DE1959927U - Einlaufsperre fuer blattware verarbeitende geraete. - Google Patents

Einlaufsperre fuer blattware verarbeitende geraete.

Info

Publication number
DE1959927U
DE1959927U DEC15507U DEC0015507U DE1959927U DE 1959927 U DE1959927 U DE 1959927U DE C15507 U DEC15507 U DE C15507U DE C0015507 U DEC0015507 U DE C0015507U DE 1959927 U DE1959927 U DE 1959927U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
inlet
slots
retaining
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC15507U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG, Ciba AG filed Critical Ciba Geigy AG
Priority to DEC15507U priority Critical patent/DE1959927U/de
Publication of DE1959927U publication Critical patent/DE1959927U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2220/00Function indicators
    • B65H2220/01Function indicators indicating an entity as a function of which control, adjustment or change is performed, i.e. input
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2220/00Function indicators
    • B65H2220/03Function indicators indicating an entity which is measured, estimated, evaluated, calculated or determined but which does not constitute an entity which is adjusted or changed by the control process per se
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2220/00Function indicators
    • B65H2220/04Function indicators for distinguishing adjusting from controlling, i.e. manual adjustments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2220/00Function indicators
    • B65H2220/11Function indicators indicating that the input or output entities exclusively relate to machine elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2407/00Means not provided for in groups B65H2220/00 – B65H2406/00 specially adapted for particular purposes
    • B65H2407/10Safety means, e.g. for preventing injuries or illegal operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/10Size; Dimensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/20Location in space

Landscapes

  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

PA(W 588*13.1.67
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Anwaltsakte: 14 <s$^r 13, Jan, 1967
Case G 261/r/GM - . . '
DEUTSCHLAND
" Einlaufsperre für Blattware verarbeitende Geräte.
Die Erfindung betrifft eine Einlaufsperre für Blattwären verarbeitende Geräte zur Gewährleistung eines geradlinigen Einlaufs der zu verarbeitenden Blattware.
In Blattware verarbeitenden Geräten wie Bürokopiergeräten, Schreibmaschinen, Stempeluhren, etc. gibt bei manueller Bedienung die geradlinige Einführung der Blattware in das Gerät; oft zu Schwierigkeiten und Störungen Anlass, Die bisher gebräuchlichen Anschläge und Führungen erlauben eine Ausrichtung und Zentrierung der Blattware zumeist nur in begrenztem Masse, verlangen von der Bedienungsperson einige Geschicklichkeit und Uebung und sind schliesslich platzraubend und oft schwierig zu justieren.
Zur automatischen Gewährleistung eines geradlinigen Einlaufes sind deshalb verschiedene Vorrichtungen bekannt geworden, bei welchen auf einer senkrecht zur Blatteinlaufrichtung verlaufenden Geraden mindestens zwei Fühler angeordnet sind, welche durch die vordere Blattkante betätigbar sind und nur bei gleichzeitiger Betätigung eine unmittelbar hinter den Fühlern angebrachte Sperre lösen und den BlatteinXauf frei geben. Als Fühler werden dabei elektrische, z.B. zwei durch, die Blattkante zu öffnende Kontakte, elektrooptische (Lichtquelle mit Photozelle) oder mechanische Tastglieder verwendet. Die Kopplung zwischen Sperre und Fühler kann durch elektrische, elektromagnetische oder mechanische Schaltglieder bewerkstelligt werden.
Spielt der Preis der Vorrichtung eine Rolle, wie dies etwa bei einfachen Bürokopiermaschinen der Fall ist,
Ϊ J - ■'._■'■
so kommen praktisch nur mechanische Fühler im Zusammenspiel mit mechanischen Sperren in.Frage. In einer bekannten Ausführung wird die Sperre durch sich in geringerem Abstand als die Blattbreite gegenüber liegende und über eine gemeinsame Welle drehfest miteinander verbundene Rückhaltehebel gebildet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass sich Rückhaltehebel und gemeinsame Welle unterhalb, die Fühler dagegen oberhalb der Blatteinlaufebene befinden. Die Fühler bestehen aus Klinken, welche drehbar gelagert sind und die in Nocken der Rückhaltehebel einrasten; sie sind durch die entsprechenden Blattkanten einzeln betätigbar und werden durch deren Vorlauf um ihre Achse gedreht, wobei sie aus dem Nocken der Rückhaltehebel ausrasten. Die Blattkante steht anschliessend am Nocken des. Rückhaltehebels an und kann infolge der gemeinsamen Welle der 'Rückhaltehebel nur dann weiter geschoben werden, wenn beide Fühler betätigt sind. Durch das weitere Vorschieben des Blattes werden die Rückhalteheiiel gggen das Drehmoment-'einer Feder nach unten zurück geschoben. Geschieht der Einlauf : des Blattes in inkorrekter »eise, d.h. in Schräglage, so steht die vorstehende Kante am Nocken des entsprechenden Rückhaltehebels an und bewirkt im folgenden das Drehen des Blattes bis auch der Fühler der gegenüberliegenden Blattkariibe; anspricht. Wird der Abstand zwischen der Vorderkante des Fühlers und demNocken des Rückhaltehebels klein ge-
halten, sq. wird der mögliche Einlauf fehler vernachlässigbar klein.'
- Dieses an sioh"einfache System weist indessen eine Reijife von Mängeln .auf". Einmal sind Rückhaltehebel und Fühler auf verschiedenen Seiten der Blatteinlaufebene angeordnet, was zusätzliche Probleme bezüglich Blatttransport stellt sowie einen komplizierteren und damit kostspieiige-i· ren Geräteeinbau bedingt.- Zur Ueberwindung der Nockhöhe muss das- Blatt' die Rückhaltehebel über eine relativ grosse Strecke/.mitnehmen, -was- vor allem bei dünnen Papieren. St abi-•litäts-.und Trahisportf ragen aufwirft. Da nach erfolgter Ent sicherung der Sperre- Rückhaltehebel und Fühler nicht inehr in- Kontakt.'miteinander stehen, müssen Massnahmen getrqffen·werden, um das sichere Eingreifen dieser beiden Elemente nach'-erfolgtem Blatteinlauf wieder zu gewährleisten. Dies bedingt präzise Ausführung der genannten Elemente, genaue,Justierung, und relativ grosse Rückstellkräfte welche andererseits .ebenso...grosse Ausklinkkräfte ergeben, die von d:er;'. einlaufenden Blättkan^e aufgebracht werden müssen, was. bei wenig steifen Blättern, wie z.B. Flugpostpapieren leicht zu".!Besehäd:^gungen.-der-selben' führen kann. ' .-
V ? '.Zie'! der Erfindung-ist eine einfache Einlaufsperre -für Blattware, welche die vorhin beschriebenen Nachteile vermeidet und bei wenig· Platzaufwand ein einwand-' . freies geradliniges Einführen der einzelnen Blätter ge-"' währleistet. . : '
Die Erfindung betrifft eine Einlaufsperre für Blattware verarbeitende Geräte zur Gewährleistung eines geradlinigen Einlaufs der zu verarbeitenden Blattware, bei welcher auf einer senkrecht zur Blatteinlauf richtung verlaufenden Geraden mindestens zwei Fühler angeordnet sind, welche durch die vordere Blattkante betätigbar sind und nur bei gleichzeitiger Betätigung-eine unmittelbar hinter den Fühlern angebrachte Sperre lösen und den Blatteinlauf freigeben, wobei die Sperre durch sich in geringerem Abstand als die Blattbreite gegenüberliegende und über eine gemeinsame,, drehbar gelagerte Welle drehfest miteinanderverbundene Rückhaltehebel gebildet ist. Hierbei wird das gesetzte Ziel dadurch erreicht, dass jeder dieser Rüokhaltehebel "iff! der- Ruhestellung mit seiner unteren Kante in einen Schlitz einer Grundplatte eingreift, wodurch der Blatteinlauf gesperrt ist, und dass jeder Fühler durch eine mittels Stehbolzen od.dgl. drehbar mit ihrem Rückhaltehebel verbundene,· auf der Grundplatte aufliegende und mit einem Vorsprung in'einen Schlitz der Grundplatte mit Spiel eingreifende Sperrklinke"" gebildet ist, wobei in dieser Stellung jede Sperrklinke den eigenen-,.Rückhaltehebel und dieser über die gemeinsame Welle den anderen Rückhaltehebel sperrt und nur bei geradlinigem Blatteinlaüf durch gleichzeitige Anhebung aller dieser Sperrklinken die Verdrehung der gemeinsamen Welle mit den Rückhaltehebeln und damit der Blatt--
einlauf freigegeben ist, und dass die Schlitze für die. . Rückhaltehebel und die Schlitze für die Sperrklinken parallel zueinander und vorzugsweise parallel zur Einlauf richtung; gestaffelt angeordnet sind* wobei in Einlaufrichtung gesehen1 die Anfänge der Schlitze derVRückhaltehebel zumindest ajage·- nähert auf gleicher Höhe mit den Enden der Schlitze der Sperrklinken liegen, und dass weiter bei Verdrehen der gemeinsamen Welle eine Feder über einen Federbügel gespannt wird, wodurch ein Drehmoment entsteht, welches nach: Durchlauf des Blattes die Einlaufsperre in ihre Ruhelage isürücK-führt.
Weitere; Einzelheiten sowie die Funktionsweise der e-rf indungsgemässen Einlauf sperre werden im folgenden · anhand der'Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen!
■ . Fi'g. 1 die Einlauf sperre in perspektiviso'her ' . : . Ansicht i -"'■-,
..'Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A - A der ■ Fig. 1 bei Ruhestellung der Einlaufsperre; .-,"Fig. 3 den .gleichen Schnitt wie Fig. 2,-jedoch bei.
Arbeit as teilung der Einlauf sperre;* _-■■-.■.'I1IgV .4-.eine -e-rwei-tepte'Αυδ-ίϋ-ΙίΓμηβ der Fig. 1.:,
Auf einer Grundplatte 1 sind zwei Platten 2 Und 2' montiert~> in we lohen eine Welle 3 drehbar gelagert 1st., : Zwei Ruckhaltehe.be!. 4 und·. 4r sind mit der Weile 3 starr .verbunden und greifi.en ,in-der Ruhestellung mit ihren unteren■-'
-■■τ -
Kanten in Schlitze 10 bzw, 10f der Grundplatte 1 ein. Die Länge der Schlitze 10 und 10* ist dabei so bemessen, dass in der Ruhestellung die Rückhaltehebel an der Grundplatte anstossen, bei Drehung der gemeinsamen Welle 3 im Gegenuhrzeigersinn aber aus den Schlitzen herausgedreht werden können (Fig. 3).
Zwei Sperrklinken β bzw. 6T sind mit den Rückhaltehebeln 4 bzw. 4r mittels Stehbolzen 5 bzw. 5' drehbar verbunden und rasten in Schlitzen 11 bzw. 11' der Grundplatte 1 ein, Die Schlitze 10 bzw. 10' und 11 bzw. 11* sind vorzugsweise parallel und so gegeneinander verschoben angeordnet, dass -<pfee Anfänge der in Einlauf richtung gesehenen hinteren Schlitze 10 bzw. 10r der Rückhaltehebel auf gleicher Höhe mit den Enden der vorderen Schlitze 11 bzw. 1.1' der Sperrklinke liegen, . .
Das eine Ende einer.Feder 8 ist mittels eines Federstiftes 9 an der Platte 2 fixiert, während das andere Ende der Feder "In-einem Federbügel 7 eingehängt ist, welcher seinerseits drehfest mit-der Welle 3 verbunden ist.
Die Funktionsweise·., der erf indungsgemässen Einlaufsperre soll nun anhand der Fig. 2 und 3 erläutert werden. Wird zunächst der Versuch einer schiefwinkligen, also inkorrekten Einführung des Blattes in die Einlaufsperre unternommen (Fig. 2), so vermag das Blatt 12 zwar die Sperrklinke 6 aus der Grundplatte 1 auszurasten, wird aber durch den
Rückhaltehebel 4 am weiteren Vordringen gehindert. Ein Ausschwenken des Rückhaltehebels 4 aus dem Schlitz 10 ist vorerst nicht möglich, da dies eine Verdrehung der Welle 3 im Gegenuhrzeigersinn zur Folge hätte, war aber durch die immer noch eingerastete Sperrklinke 6T verunmöglieht wird. Erst nach Ausklinken auch der Sperrklinke 6', was nur bei geradlinigem Einführen des Blattes möglich ist, wird bei Druck des Blattes 12 auf die RUckhaltehebel 4 und 4' eine Drehung der Welle 3 und damit ein Ausschwenken der Rückhaltehebel aus den Schlitzen 11 bzw. 11! bewirkt, womit das Blatt nunmehr mühelos durch die Einlaufsperre geschoben werden kann (Fig. 3).. .Die. Verdrehung der Welle 3 im Gegenuhrzeigersinn geschieht dabei gegen die Kraft der Feder 8, welche über den Federbügel 7 ein gegenläufiges Drehmoment auf die Welle ausübt und nach Durchlauf des Blattes durch die Einlaufsperre eine Zurückführung der Rückhaltehebel 4 und 4l bzw.. der Sperrklinken 6 und 6* in ihre Ruhelage bewirkt.
Um ein einwandfreies Funktionieren der Einlaufsperre zu gewährleisten, muss die Breite des einzuführenden Blattes zumindest die Grosse des Abstandes der beiden Schlitze 11 und 11* aufweisen. Die Einrichtung gemäss Fig. 1 bietet jedoch noch keinen genügenden Schutz gegen das Einführen wesentlich kleinerer Formate, welche zwischen den beiden Rückhaltehebeln hindurch in das Gerät geschoben werden können. Dieser Nachten, kann gemäss Fig. 4 leicht
dadurch behoben werden, dass zusätzlich eine oder mehrere gleichartige Sperren zwischen den beiden äusseren Sperren (Fig. l) angeordnet werden» Im Beispiel der Pig. 4 wurden dabei zwei zusätzliche Sperren gewählt, deren einzelne Komponenten die gleichen Ziffern, jedoch mit Indices 1} bzw. t!t tragen. Ihre Wirkungsweise ist dieselbe wie jene der vorhin beschriebenen Sperren. Der Blatteinlauf bleibt weiterhin solange gesperrt, bis sämtliche Sperrklinken 6, 6.T, β1', 6tl! ... ausgerastet sind, womit die einzuführende Blattware nunmehr ein gewisses Mindestformat aufweisen muss. .
Die Einlaufsperre der Fig. 4 besitzt zudem den Vorteil einer gleichmässlgeren Druckverteilung auf den vorderen Rand der Blattware, was besonders beim Einschub sehr dünner Blattware günstig ist, da dadurch Aufwellungen der Blattware gegen die Mitte hin vermieden werden können.
Nachdem nunmehr ein wirksamer Schutz gegen das Einführen zu kleiner Blattformate geschaffen ist, kann durch geeignete Wahl/der Abstände der. beiden Platten 2 bzw. 2* auch die Maximalgrösse der einzuführenden Blattware limitiert werden.
Es versteht sich schliesslich von selbst, dass unmittelbar hinter der Einlaufsperre ein Blattbeförderungssystem angeordnet werden muss, damit ein nachträgliches Verschieben der Einlaufrichtung der Blattware verhindert
werden kann. Als Blattbeforderungssystem kommen dabei Walzen, Greifer, elektrostatische oder magnetische Beförderungselemente oder irgendein anderes, bekanntes Blatttransportsytem in
■ Frage.' . . ■
Gegenüber der eingangs erwähnten bekannten Blatteinlaufsperre besitzt das System nach der Erfindung den Vorteil, dass Fühler (Sperrklinke) und Rückhaltehebel auf " ein und derselben Seite der Blatteinlaufebene angeordnet sind,, sQdass als Gegenelement eine flache Grundplatte verwendbar ist. Dadurch werden Beschädigungen durch Verbiegen, Zerreissen etc. auch dünner Blätter vermieden, und dies um so mehr, als die Kräfte zur Lösung der Sperre bedeutend geringer als bei bekannten mechanischen Systemen dieser Art sind. Fühler und Rückhaltehebel bleiben auch bei deren Betätigung miteinander verbunden, sodass Justierprobleme entfallen. Schliesslich zeichnet sich die erfindungsgemässe Anordnung .durch besondere Einfachheit aus* was sich günstig auf die preisliehe Gestaltung der Einlaufsperre auswirkt und deren Einbau auch in billige Kopiergeräte etc. ermöglicht.

Claims (3)

.A. 0 2 Ί 588*13.1.6/ Schutzansprüche
1. Einlaufsperre für Blattware verarbeitende Geräte zur Gewährleistung eines geradlinigen Einlaufe der zu verarbeitenden Blattware, bei welcher auf einer senkrecht zur Blatteinlaufrichtung verlaufenden Geraden mindestens zwei Fühler angeordnet sind,: welche, durch die vordere ' Blattkante betätigbar sind und nur bei gleichzeitiger Betätigung eine· unmittelbar hinter den Fühlern angebrachte Sperre lösen und den Blatteinlauf freigeben, wobei die Sperre dur<3h .sich in geringerem Abstand als die Blatt- ■ breite gegenüberliegende und über eine.gemeinsame, drehbar gelagerte· Welle drehfest mi teinanderver bunde1 ne Rückhaltehebel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser Rüekhaltehebel (4, 4') in der Ruhestellung mit,seiner unteren Kante in einen Schlitz (10, 10T) einer Grundplatte (l) eingreift, wodurch der-Blatteinlauf gesperrt ist, und"dass jeder Fühler durch eine'mittels Stehbolzen (5, .51)- odf dgl, drehbar mit ihrem Rüekhaltehebel
aufliegende verbundene-,, auf der Grundplatte/und mit einem Vorsprung in einen Schlitz"(ll, II1) der Grundplatte mit Spiel eingreifende Sperrklinke (6, β') gebildet ist, wobei in. dieser Stellung dfdei-Spe-niFM'-dinke.-d.en eigenen -Rüekhaltehebel und dieser über die gemeinsame Welle (J) den anderen Rüokhaltehebel sperrt und nur.bei geradlinigem. Blatteinlauf durch gleichzeitige Anhebung aller dieser Sperrklinken die Ver-
'-12-
drehung der gemeinsamen Welle mit den Rückhaltehebeln und .damit der Blatteinlauf freigegeben ist, und dass die. Schlitze für die Rückhaltehebei und die Schlitze für die Sperrklinken (6, 6') parallel zueinander und vorzugsweise parallel zur Einlaufrichtung gestaffelt angeordnet sind, wobei in Einlaufrichtung gesehen die Anfänge der Schlitze der Rückhaltehebel zumindest angenähert auf gleicher Höhe mit den Enden der Schlitze der Sperrklinken liegen, und dass weiter bei Verdrehen der gemeinsamen Welle eine Feder (8) über einen Federbügel (7) gespannt wird, wodurch ein Drehmoment entsteht, welches nach Durchlauf des Blattes die Einlauf sperre, in ihre Ruhelage zurückführt.
2. . Einlaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame. Welle (3) in zur Einlaufrichtung parallelen Blatten (2, 2*) gelagert ist, deren Abstand die maximal mögliche Breite der einzuführenden Blattware bestimmt. - -
3. Einlaufsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetdass eine· oder mehrere weitere Sperren, bestehend aus mit der gemeinsamen Welle (3) starr verbundenen Rückhaltehebeln (4", 4'>f), Stehbolzen (5", 5'!*), Sperrklinken .(^",6ltt) sowie in der Grundplatte (l) entsprechend angeordneten Schlitzen (IQ", 10t!t, 11", U1'1)
. .- ■ ■ :■"..- 13—
zwischen den beiden äusseren gleichartigen Sperren angeordnet sind.
DEC15507U 1967-01-13 1967-01-13 Einlaufsperre fuer blattware verarbeitende geraete. Expired DE1959927U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC15507U DE1959927U (de) 1967-01-13 1967-01-13 Einlaufsperre fuer blattware verarbeitende geraete.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC15507U DE1959927U (de) 1967-01-13 1967-01-13 Einlaufsperre fuer blattware verarbeitende geraete.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1959927U true DE1959927U (de) 1967-05-11

Family

ID=33327503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC15507U Expired DE1959927U (de) 1967-01-13 1967-01-13 Einlaufsperre fuer blattware verarbeitende geraete.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1959927U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3107350C2 (de) Einrichtung zum Transportieren und zum glatten und fehlerfreien Ausrichten eines Blattes Papier
EP0755783B1 (de) Druckmaschine mit geradliniger Substratführung und Wendeeinrichtungen dafür
EP0883566B1 (de) Schwertfalzwerk
CH439340A (de) Einlaufsperre für Blattware verarbeitende Geräte
DE2752569A1 (de) Kartentransportvorrichtung
DE3736878A1 (de) Blattfoerdereinrichtung
DE1915034A1 (de) Falzmaschine
DE1204243B (de) Bogen-Abfuehlvorrichtung bei Bogen-Anlegern
EP3931817B1 (de) Drucker zum bedrucken von markierer-karten mit markierern zum markieren elektrischer geräte
DE10224486A1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Blattgut
DE3941315A1 (de) Vorrichtung zum vermeiden einer schieflage geschnittener papierbogen
DE3430943A1 (de) Papierzufuehrungskassette
DE69303522T2 (de) Bogentransportvorrichtung
DE202016106124U1 (de) Vereinzelungsstation
DE1959927U (de) Einlaufsperre fuer blattware verarbeitende geraete.
DE1154663B (de) Belegfoerdervorrichtung
DE2320319B2 (de) Vorrichtung zur Verhinderung von Doppelabzügen
DE3024036C2 (de)
DE3247341C2 (de)
EP0883563B1 (de) Wendevorrichtung
EP0037879A1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Blattmaterial aus einem geschlossenen Behälter
DE2042887A1 (de)
EP0309659A2 (de) Einrichtung zur Zuführung mehrerer Papierbahnen zu einer Druckmaschine
WO2004039711A1 (de) Kartenpuffer zur zwischenpufferung von karten in kartenverarbeitungsanlagen
DE1930408A1 (de) Vorrichtung zum Zufuehren blattfoermiger Aufzeichnungstraeger von Stapeln unterschiedlicher Breite