DE1954641U - Eintauchgeber mit gewischter elektrode fuer elektrometrische messungen. - Google Patents

Eintauchgeber mit gewischter elektrode fuer elektrometrische messungen.

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DE1954641U DE1963S0045381 DES0045381U DE1954641U DE 1954641 U DE1954641 U DE 1954641U DE 1963S0045381 DE1963S0045381 DE 1963S0045381 DE S0045381 U DES0045381 U DE S0045381U DE 1954641 U DE1954641 U DE 1954641U
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P.A.643 991-8.1286
SIEBiMS AKTISIGESEILSCHAIT München - 2
Wittelsbacherplatz 2
S 45 381/42 1 Gbm PA 63/2456 Schp/GB Gl
Eintauchgeber mit gewischter Elektrode für elektrometrische
Messungen
Die Ieuerung betrifft einen Eintauchgeber mit gewischter Elektrode, wie er für pH-Messungen oder Redox-Potentiallessiingen in Gebrauch ist. Es sind Eintauchgeber bekannt, bei denen die Antriebsvorrichtwng für die Wischeinrichtung im Innern des rohrförmig ausgeführten Eintauchgebers geführt ist. Dadurch bedingt sind aufwendige und schwer
9/510/1817
sauberzuhaltende Dichtungen am unteren Ende des Gebers
Bin Eintauchgeber gemäss der fe£wi&uä# vermeidet die genannten lächteile dadurch,dass der rohrförmig ausgebildete feil des G-ebers mittels ICniehebelverschlusses leicht lösbar an den.Antriebsmotor für die Reinigungsvorrichtung angeflanscht ist und ä&ßs in kagern am oberen und unteren Bnd© des rohrförmig ausgebildeten !Geiles achsparellel zu diesem und ausserhalb desselben eine mit.dem ^ Äntriebsraqtor gekuppelte die Reinigungsvorrichtung betätigende felle läuft.
.Bei eineia: für pH-Messung- ausgerüsteten Eintauchgeber ist vorgesehen, dass eine zur Verwendung bei Crlaselektroden an sieb bekannte im wesentlichen aus einem über einen Drahtbügel ,gespannten Gfummiband bestehende !Reinigungsvorrichtung;, auf einem, aiii unteren Ende der felle und rechtwinklig zu dieser angebrachten Irin befestigt ist.
Eine andere zur Messung des Eedox-£otentials vorgesehene · Ausführung ist;:dadurch- gekennzeichnet, dass für Edelmetallfessölektroden die Heinigungsvorrichtung; ein aus elasti-. schem läterial, s.B. Gruinmi, bestehender zylindrischer Körper mit vorzugsweise achsparalleler Sahnung: der Z^linderflache ist. line besonders vorteilhafte Wirkung
PÄ 9/51 ο/Ι 817
ergibt si ch dadurch 9 dass . äle Sdelsietall-ltesselektrode eine in Isolierstoff gebettete lessfläche aufweist und dass- diese Messt lache eine Krümmung: hat, deren Krümmungsradius dem Hadius des zylindrischen Körpers; entspricht 0 Die gekrümmte Messfläeheder Metallelektrode wird so Btändig auf ihrer ganzeailläolie von dem zylindrischen Körper abgerieben» Ausserdem wird durch diese Anordnung die Messeinrichtung von der das Messergebnis beeinflussen den unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeit der Messfltissigkeit nahezu unabhängig.
0^
Zur Irläuteruiig der fe?fiiKteig sind in der lig. 1 ein Ausfuhrungsbeisisiel eines Bintauchgebers, in den Fig..2-4' linzelheiten und Abwandlungen dieses Gerätes dargestellt und im folgenden beschrieben. Die sich entsprechenden !Eeile in den figuren sind mit den gleichen Bezugs ζ ei ehe η versehen.
lach. ligi-'Ί besteilt der Eintauchgeber 1 im wesentlichen aus dem rohrförmigen, in die lessflüssigkeit eintamchsnden Gehäuse 2, dem Ansohlussicopf 3, einem Schauglas 4 mit Bxnfüllstutsett 5 2ur liveaukontrolle der löür.-liösung, der ant unteren Ende des rohrförmigen Gehäuses 2 angebrachten| lesselektrode &, in der gezeigteniAusführung eine
ent-
G-laseleJctrode zur ^H-Messung und der ein Diaphragma
ι Ι ι
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^ 4 - ■■.:. ν
haltenden Zuleitung 7 zu dem im Anschlussköpf 3 ■befindlichen G-efäss mit der KClie.vIösung« 'Ber-.Gfeber ist mittels eines Kniehebelverschlusses 8 an.den-Antriebsmotor 9 angeflanscht. Der Antriebsmotor 9 treibt über ein Kegelradgetriebe 10 eine Welle 11 an, die in den lagern 12 und 12a am Anschlusskopf sowie dem lager 13 am lus. sende des Rohres , auasen geführt und achsparallel zu. diesem angeordnet ist. Am unteren Enäe der Welle 11 ist rechtwinklig zu ihr ein Arm H angebracht, der'eine an sich bekannte aus einem Bügel und einem darüber gespannten Silikon-Summiband bestehende Wischvorrichtung 15 trägt* Sie;Vorrichtung 15 ist so angeordnet, dass bei ^eder Umdrehung der felle 11 das Silikon-Gummiband einmal über die eine ai&smembran enthaltende Spitze der Messelektrode 6 hinwegstreicht und sie von messwertverfälsehenden Niederschlägen reinigt.
Fig. 2 zeigt das untere Ende des rohrförmigen Gehäuses 2 eines Eintauchgebers 1, der mit einer Idelmetallelektrode für Redox-Messungen -versehen ist. Am Ende der Welle 11 ist als Reinigungsvorrichtung für die Elektrode ein zylinderfÖrmiger/5Co*rper 17 angebracht, dessen Bylinderflache in achsparalleler Richtung gesahnt ist. % Beschädigungen der Elektrode "J6 und der Zuleitung 7 durch Aufstossen o.äc zu vermeiden,
ist ein Schutzbügel 18 vorgesehen.
ι .
ig. 3 zeigt den Schnitt A-A1 aus Fig. 2ο Die Wirkfläche 19 der Edelmetallelektrode ist in einem Block 2o aus isolierendem Material eingepasst. Sie ist so gekrümmt, dass ihr Krümmungsradius etwa dem Eadius des zylindrischen Körpers 17 entspricht. Auf diese Weise wird die gesamte Messfläche ständig von der Reinigungsvorrichtung gewischt, wobei als weiterer Vorteil die zu messende. Flüssigkeit swisohen den Zähnen 21 des zylindrischen lörpers 17 mit einer aufgeprägten Geschwindigkeit an der firkflache 19 der Elektrode 16 rorbeigeführt wird und mit ihr in Berührung kommt, so dass Messungenauigkeiten infolge veränderlicher Strömungsgeschwindigkeit der Messflüssigkeit wirksam vermieden werden.
. 4 zeigt im Schnitt B-B' aus J1Ig. 2. die; Ausführung; des unteren lagers 13 als Gahellager, welches leichte Auswechselbarkeit und Reinigung der Welle-11 mit den äarin befindlichen Reinigungsvorrichtungen 14,15 oder 17 ermöglicht. Darüber hinaus ist es möglich, durch entsprechende Ausbildung der lager 12, 12a und 13 die felle 1.1 so zu verspannen, dass ein stetiger Andruck des zylindrischen Körper 17 auf die Elektrode 16 vorhanden ist.
4 -Pateansprüche■ ■
1 Bl. Zeichnungen

Claims (1)

  1. PJUU 991-8.12.66
    9/510/1 ait ;; '.-,ν ;
    β -
    a η s ρ r ü c h e :
    ο) Mntauchgeber für elelctroiaetrische Messungen, im
    wesentlichen bestellend aus einer mit motorisch an-, getriebener Reiniguogsvorriclitung versehenen iesselektrod© unä einer elektrolytisch mit1 dieser ver- : ■■■ laundenen Bezugselektrode, dadurch gekennzeichnet, dass-djer rohrförmig.ausgebildete'ffeil (2) des Gebers mit seinem Jtnsclilus©kopf (3) mittels • ses (&) leietit lösbar an dem ^Antriebsmotor (9) . die Eeinigungsvorricht-uiig angeflanscht ist und dass : in liSgern (12»1 Ea, 15) aus obere» und unteren Ende des rohrförmigen, Senäuses (2) achsparallel zu diesem und :-*v- ausserhalb desselben eine lait dem .Antriebsmotor gekuppelte die Eeiniguögsvorrichtung betätigende felle (Ti) lauft.' :
    2o) Eintawciitgober »ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass eine mxr<Verwendung bei ölasele&troden an sich be-... fehlte, im wesentlicheja aus einem über einen Bügel gespannten toaimiband bestehende Seinigungsvorrichtung {15 ^
    .-■"'.- auf eineoi m tmteren Bnde der Welle (11) und rechtwinklig zu dieser angebrachten Arm (.14) befestigt i
    -
    PA 9/51 ο/Ι 817.
    3o) Eintauchgeher nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, dass für Edeliaetall-JSesselektroden die Eeinigungsvorriolitung ein aus elastiöehem Material, Z0B0 Silicon-Gummi, bestehender zylindrischer Körper (-17) mit vorzugsweise aclisparalleler Zahnung der Zylinderflache ist.
    4.) Eintauchgeber nach. Anspruch 3, dadurch gekonnseich-' net, dass die Idelmetall-Messelelctrode (-16) eine in Isolierstoff gehettete gekrümmte Messfläche (19) aufweist, deren Krümmungsradius dem Radius des sylindrisohen Körpers (17) entspricht.
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