DE19538177A1 - Bodenbelag sowie Verfahren zum Verlegen des Bodenbelags - Google Patents

Bodenbelag sowie Verfahren zum Verlegen des Bodenbelags

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenbelag sowie ein Verfahren zum Verlegen des Bodenbelages, welcher aus Holzklötzen besteht, die gleiche, im wesentlichen lückenlos aneinanderlegbare Grundflächen oder mit einer Fläche, die mehreren aneinandergelegten Grundflächen entspricht, und eine einheitliche Klotzhöhe aufweisen, wobei die Holzklötze an ihren Unterseiten mit Verbindungselementen versehen sind.
Derartige Bodenbeläge werden vorzugsweise aus Hirnholzklötzen hergestellt und sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 58 374 oder aus der deutschen Auslegeschrift 1 059 167 bekannt. Bei der DE-OS 21 58 374 werden mehrere Holzklötze durch ein Metallband zu einer Klotz­ reihe verbunden, bevor sie verlegt werden. Durch die als Metallband ausge­ bildeten Verbindungselemente sind verschiedene Klotzreihen in ihrer Lage zueinander nicht fixiert. Auch die Entnahme einzelner Holzklötze ist nicht möglich, da der einzelne Holzklotz jeweils Bestandteil einer fest verbunde­ nen Einheit, nämlich der Klotzreihe ist. Bei der DE-AS 10 59 167 werden die Verbindungselemente von Schwalbenschwanznuten an den Unterseiten der Holzklötze gebildet, in welche schwalbenschwanzförmige Leisten eingreifen. Auf diese Weise werden die Holzklötze zu Platten verbunden und lassen sich wiederum nicht einzeln entnehmen. Für die Fixierung der Platten zueinander sind besondere Haltemittel notwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bodenbelag zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln alle Holzklötze in ihrer Position zueinander fixierbar und jeweils einzeln aus dem Bodenbelag entfernbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine dünne Matte, insbesondere eine Matte aus Hartkunststoff, auf der Bodenfläche des mit dem Bodenbelag auszulegenden Raums befestigt ist und auf ihrer Oberfläche in regelmäßigen Abständen Verbindungselemente aufweist, die zu den Verbindungselementen der Holzklötze komplementär und auf die die Holz­ klötze aufsteckbar sind, wobei Randeinfassungen zur Fixierung der äußer­ sten Holzklötze des Bodenbelags vorgesehen sind. Die Matte, welche die zu belegende Bodenfläche abdeckt, fixiert jeden Holzklotz in seiner Lage bezüglich jedes anderen Holzklotzes. Gleichzeitig ist es möglich, jeden einzelnen Holzklotz, der auf mindestens ein Verbindungselement der Matte aufgesteckt ist, durch Hochziehen zu entfernen und bei Beschädigung auszutauschen.
Die beliebige Austauschbarkeit der Holzklötze hat noch einen weiteren Vorteil. Bei der Verwendung von Holzklötzen in unterschiedlichen Farben sowie unterschiedlichen Größen, beispielsweise Holzklötze mit der ein­ fachen, der zweifachen und der vierfachen Grundfläche, lassen sich durch das Entfernen und Austauschen einzelner Holzklötze beliebige ästhetische Bodenbelagsgestaltungen herstellen. Diese können nach Belieben abgeändert werden, da die Steckverbindungen kaum einem Verschleiß unterliegen. Die Steckverbindung zwischen den Holzklötzen und der Matte ist für sich allein nicht stark genug, um die höchsten, auf den Bodenbelag wirkenden horizon­ talen Kräfte aufzunehmen. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Rand­ einfassung zur Fixierung der äußeren Holzklötze gegen Verschiebung in der Hauptebene des Bodenbelags vorgesehen. Diese Randeinfassung wird in aller Regel von den seitlichen Wänden gebildet, welche den mit dem Boden­ belag auszulegenden Raum begrenzen. Natürlich kann der Bodenbelag auch in eine Bodenfläche eingelassen werden. In diesem Fall ist in der Boden­ fläche eine vertiefte Wanne vorzusehen, deren Seitenränder die Randeinfas­ sung zur Fixierung der äußersten Holzklötze bilden.
In einer ersten Ausführungsform bestehen die Verbindungselemente der Matte aus Zapfen, wobei die komplementären Verbindungselemente der Holzklötze von Bohrungen gebildet werden.
Alternativ kann die Matte mit Rippen versehen sein, die in komplementäre Ausnehmungen an der Unterseite der Holzklötze einsteckbar sind. Im einfachsten Fall, bei einer quadratischen Grundfläche der Holzklötze, bilden die Rippen ein Raster mit quadratischen Feldern, deren Größe der Grund­ fläche der Holzklötze entspricht. Die Holzklötze weisen in diesem Fall an ihren Rändern die Ausnehmungen auf, so daß jeder Holzklotz in ein Feld des Rippenrasters einsteckbar ist. Bei einem Holzklotz, dessen Fläche dem Mehrfachen, z. B. dem Vierfachen, der Grundfläche entspricht, sind neben den Randausnehmungen auch kreuzförmig angeordnete Mittelausnehmungen vorzusehen, damit die ursprünglich für vier Holzklötze vorgesehenen Rippen der Matte aufgenommen werden können.
Zur Aufnahme elektrischer Kabel können zwischen der Unterseite der Holzklötze und der Matte Zwischenräume angeordnet werden. Auf diese Weise können sämtliche elektrischen Geräte unsichtbar mit dem jeweiligen Netzanschluß oder Signalanschluß verbunden werden. Gegebenenfalls ist an dem Anschlußort des Gerätes ein Holzklotz mit einer Bohrung oder einer Nut zur Hindurchführung des Kabels zu versehen.
Damit die Matte beispielsweise aus Kunststoff einfach herstellbar, leicht lagerbar und transportierbar ist, kann sie entweder aus starrem Material in einzelnen Teilflächen, z. B. als 1 m² großes Quadrat, hergestellt werden. Es ist darauf zu achten, daß sich die Verbindungselemente der Matten derart wiederholen, daß bei bündigem Aneinanderlegen der Teilflächen auch im Bereich der Grenzlinien der vorgegebene Abstand zwischen den Verbin­ dungselementen erhalten bleibt.
Besteht die Matte aus biegsamem Material, beispielsweise PVC, so kann sie kontinuierlich als Bahn gefertigt und zu einer Rolle aufgerollt werden.
Zur Befestigung am Estrich ist die Matte entweder mit in den Estrich eingelassenen Dübeln zu verschrauben oder auf der Estrichfläche festzukle­ ben. Das Verschrauben hat den Vorteil, daß die Matte leichter vom Estrich entfernbar ist.
Ein Verfahren zum Verlegen des erfindungsgemäßen Bodenbelags ergibt sich aus Patentanspruch 9.
Dabei ist lediglich beim lückenlosen Auslegen der Matte auf der Boden­ fläche besondere Aufmerksamkeit notwendig, damit die Verbindungselemen­ te aneinandergrenzender Mattenteile richtig zueinander ausgerichtet sind.
Hierfür können aneinandergrenzende Mattenteile an ihren seitlichen Rän­ dern komplementäre Halteelemente aufweisen, die die richtige Ausrichtung der Verbindungselemente aneinandergrenzender Mattenteile zueinander gewährleisten.
Anschließend müssen lediglich die Holzklötze in beliebigen Reihenfolgen und Mustern auf die Matte aufgesteckt werden, bis die abzudeckende Bo­ denfläche zwischen den seitlichen Begrenzungen vollständig mit Holzklötzen bedeckt ist. Zur zusätzlichen Fixierung der Holzklötze an den Rändern des Bodenbelages können Abschlußleisten an den Randeinfassungen angebracht werden.
Abschließend sollte der Bodenbelag mit einer Versiegelung, beispielsweise einem Wachs, einer Lasur oder einem Lack beschichtet werden. Hierdurch werden die Oberflächen der Holzklötze wasserbeständig. Weiterhin werden die verbleibenden Spalte zwischen den Holzklötzen ausgefüllt. Aus diesem Grund ist eine elastische Versiegelung wie Antikwachs sehr vorteilhaft.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Eckbereich eines erfindungsgemäßen Bodenbelags,
Fig. 2 eine entlang der Schnittlinie A geschnittene Darstellung des Bodenbelags aus Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf eine Ausführungsform der kennzeichnenden Matte des erfindungsgemäßen Bodenbelags,
Fig. 4 die schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bodenbelags und
Fig. 5 die Draufsicht auf die kennzeichnende Matte des Bodenbelags aus Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Bodenbelag besteht zum überwiegenden Teil aus Holzklötzen 1 mit einer quadratischen Grundfläche von 4 × 4 cm. Weiterhin sind Holzklötze 2 vorgesehen, deren Fläche dem Vierfachen der Grund­ fläche, also 8 × 8 cm entspricht. Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Holzklötze bestehen aus Hirnholz, so daß ihre Oberfläche eine ausgeprägte und markante Rasterung aufweist.
In den Fig. 2 und 3, welche mit dem zweifachen Maßstab der Fig. 1 ge­ zeichnet sind, ist die Steckbefestigung der Holzklötze 1 und 2 zu erkennen. Pro Flächenmaß der Grundfläche der Holzklötze 1,2 ist auf einer Hart­ gummi- oder Hartkunststoffmatte 7 ein Aufsteckzapfen 5 angeordnet, der in eine Bohrung 6 der Holzklötze 1 einsteckbar ist. Die großen Holzklötze 2 mit der vierfachen Grundfläche weisen selbstverständlich vier Bohrungen 6 zum Einstecken vier benachbarter Aufsteckzapfen 5 der Matte 7 auf. Die Aufsteckzapfen 5 können mit (nicht dargestellten) elastischen Halteelemen­ te, z. B. verdickten Enden, versehen sein, die ein Abziehen der Holzklötze 1, 2 erschweren.
Seitlich wird die mit den Holzklötzen 1, 2 abzudeckende Bodenfläche 8 von Randeinfassungen, im vorliegenden Fall der Raumwand 9, begrenzt. Nach dem vollständigen Abdecken der Bodenfläche 8 liegen die äußersten Holz­ klötze 1 bündig an der Raumwand 9 an, so daß selbst größte, in horizonta­ ler Richtung verlaufende Kräfte von dem erfindungsgemäßen Bodenbelag aufgenommen werden können. Zusätzlichen Halt erhält der erfindungs­ gemäße Bodenbelag durch Abschlußleisten 3, die an die Raumwand 9 geschraubt sind. Die Verschraubung ist in Fig. 2 schematisch durch die gestrichelte Linie 4 dargestellt. Die Befestigung der Matte 7 auf der Boden­ fläche 8 ist nicht dargestellt. Sie kann entweder ebenfalls durch Verschrau­ ben oder durch Festkleben erfolgen. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsarten möglich.
Bei der Matte 7 sind die Aufsteckzapfen 5 auf Distanztellern 10 angeordnet, die einen Zwischenraum 11 zwischen den Unterseiten der Holzklötze 1,2 und der Matte 7 erzeugen. In diesen Zwischenraum 11 können elektrische Kabel 12 eingelegt werden, welche auf diese Weise unsichtbar unterhalb des Bodenbelags zu einer beliebigen Stelle im Raum verlegt werden können. Zum Herausführen des elektrischen Kabels 12 zu dem jeweiligen Gerät oder zur Anschlußbuchse ist gegebenenfalls eine vertikal verlaufende Bohrung oder Nut an einem Holzklotz 1 oder 2 vorzusehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine alternative Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Bodenbelags. Hier werden die Verbindungselemente der Matten 7′ durch gitterförmig angeordnete Rippen 13 gebildet, welche mit Randausneh­ mungen 14 der Holzklötze 1′ zusammenwirken. Jeder Holzklotz 1′ mit quadratischer Grundfläche ist in ein durch die Rippen 13 gebildetes Fenster der Matte 7′ einzustecken. Ein Holzklotz, dessen Fläche ein Vielfaches der Grundfläche beträgt, muß natürlich neben den Randausnehmungen auch mittlere Ausnehmungen aufweisen, so daß an seiner Unterseite quadratische Steckfüße zum Einstecken in mehrere, von den Rippen 13 umschlossene Fenster ausgebildet sind.
Die Holzklötze 1, 1′, 2 haben in den Zeichnungen eine relativ große Höhe. Hierdurch erhöht sich zwar der Holzbedarf eines erfindungsgemäßen Boden­ belags, jedoch ergibt sich eine große Stabilität gegen horizontal verlaufende Kräfte. Außerdem kann der Bodenbelag zur Renovierung häufig abgeschlif­ fen werden. Es ist jedoch auch möglich, die Holzklötze flacher auszubilden, um den Materialbedarf abzusenken.
In den Zeichnungen wurde der erfindungsgemäße Bodenbelag mit Holz­ klötzen 1, 1′, 2 mit quadratischer Fläche beschrieben. Natürlich eignen sich sämtliche andere Klotzformen, die bündig aneinanderlegbar sind, zur Bildung des erfindungsgemäßen Bodenbelags. Beispielsweise können Kno­ chenformen oder regelmäßige Sechsecke als Grundfläche verwendet werden, wie sie von Formsteinen zur Herstellung eines Straßenpflasters bekannt sind.
Bezugszeichenliste
1, 1′ kleiner Holzklotz
2 großer Holzklotz
3 Abschlußleiste
4 Verschraubung
5 Aufsteckzapfen
6 Bohrung
7, 7′ Matte
8 Bodenfläche
9 Raumwand
10 Distanzteller
11 Zwischenraum
12 Kabel
13 Rippe
14 Ausnehmung

Claims (12)

1. Bodenbelag aus Holzklötzen mit gleichen, im wesentlichen lückenlos aneinanderlegbaren Grundflächen oder mit einer Fläche, die mehreren aneinandergelegten Grundflächen entspricht, sowie mit einer einheitlichen Klotzhöhe, wobei die Holzklötze an ihren Unterseiten Verbindungselemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne Matte, insbesondere eine Matte aus Hartkunststoff, auf der Bodenfläche des mit dem Bodenbelag auszulegenden Raums befestigt ist und auf ihrer Oberfläche in regelmäßigen Abständen Verbindungselemente aufweist, die zu den Verbindungselementen der Holzklötze komplementär und auf die die Holzklötze aufsteckbar sind, wobei Randeinfassungen zur Fixierung der äußersten Holzklötze des Boden­ belags vorgesehen sind.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand­ einfassungen von den Wänden des mit dem Bodenbelag auszulegenden Raums gebildet werden.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente der Matte von Zapfen und die komplementären Ver­ bindungselemente der Holzklötze von Bohrungen gebildet werden.
4. Bodenbelag nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente der Matte aus regelmäßigen Rippen bestehen und daß die komplementären Verbindungs­ elemente an der Unterseite der Holzklötze von Ausnehmungen zur Auf­ nahme der Rippen gebildet werden.
5. Bodenbelag nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenräume zur Aufnahme elektrischer Kabel zwischen der Unterseite der Holzklötze und der Matte angeordnet sind.
6. Bodenbelag nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte aus aneinandergrenzenden Teil­ flächen gleicher Größe besteht.
7. Bodenbelag nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte aus biegsamem Material und aus aneinandergrenzenden Bahnen gleicher Breite besteht.
8. Bodenbelag nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte an der Bodenfläche durch Ver­ schrauben oder Verkleben befestigt ist.
9. Verfahren zum Verlegen eines Bodenbelages aus Holzklötzen mit glei­ chen, im wesentlichen lückenlos aneinanderlegbaren Grundflächen oder mit einer Fläche, die mehreren aneinandergelegten Grundflächen entspricht, sowie mit einer einheitlichen Klotzhöhe, wobei die Holzklötze an ihren Unterseiten Verbindungselemente aufweisen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Verlegen und Befestigen einer dünnen Matte auf der Bodenfläche eines mit dem Bodenbelag auszulegenden Raums, welche Matte auf ihrer Oberfläche zu den Verbindungselementen der Holzklötze kom­ plementäre Verbindungselemente aufweist, mit denen die Holzklötze durch Aufstecken verbindbar sind,
  • b) Aufstecken der Holzklötze auf die Matte zum vollständigen Abdecken der mit dem Bodenbelag zu versehenden Bodenfläche zwischen deren Randeinfassungen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem vollständigen Abdecken der mit dem Bodenbelag zu versehenden Boden­ fläche Abschlußleisten an den Randeinfassungen befestigt werden, die den Randbereich der angrenzenden Holzklötze abdecken.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abdecken der Bodenfläche elektrische Kabel in Zwischenräume, die von den Verbindungselementen der Matte und den darauf zu befestigenden Holzklötzen gebildet werden, eingelegt werden.
12. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Holzklötzen gebildete Bodenbelag nach dem Abdecken der Bodenfläche mit einer Versiegelung, z. B. einem Wachs, einer Lasur oder einem Lack beschichtet wird.
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