DE19535103C2 - Luftreiniger aus Harz - Google Patents

Luftreiniger aus Harz

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DE19535103C2 DE19535103A DE19535103A DE19535103C2 DE 19535103 C2 DE19535103 C2 DE 19535103C2 DE 19535103 A DE19535103 A DE 19535103A DE 19535103 A DE19535103 A DE 19535103A DE 19535103 C2 DE19535103 C2 DE 19535103C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreiniger aus Harz, der zu Motoren zu leitende Luft durch Filterung reinigt.
Es ist ein herkömmlicher Luftreiniger bekannt, der derart konstruiert ist, daß er mittels einer Mittelschraube ein rohrartiges Element in einer Unterbringungskammer eines Harzgehäuses trägt.
Gemäß Fig. 15 ist in einem der herkömmlichen Luftreiniger ein rohrartiges Element 4a in einer mittels eines Harzgehäuses 1a und eines Harzdeckels 2a gebildeten Unterbringungskammer untergebracht. Das Element 4a ist über eine Dichtung (beispielsweise einen O-Ring) 3a einstückig an dem Deckel 2a gehalten, wodurch eine Abdichtwirkung entsteht. Eine Mittelschraube 5a mit gegenüberliegenden Enden 50a, 50b wirkt als eines von Feststellelementen zum Befestigen des Elements 4a und ist längs der Axialmittellinie "P" des Gehäuses 1a an­ geordnet. Das eine Ende 50a der Mittelschraube 5a ist an dem Deckel 2a befestigt. Das andere Ende 50b der Mittelschraube 5a ist festgeschraubt und in einem Schraubenloch 40c aufge­ nommen, welches an einem der gegenüberliegenden Enden des Elements 4a (beispielsweise einem Eingriffsende 40b) ausge­ bildet ist. Überdies ist das Einschraubende 50b der Mittelschraube 5a mit einer Flügelmutter 6a verschraubt. Somit ist das Element 4a über die Dichtung 3a an dem Deckel 2a befestigt.
Weiterhin gibt es, obwohl nicht mittels einer Zeichnung ge­ zeigt, die folgende umgekehrte Befestigungskonstruktion: Die Mittelschraube 5a ist nicht an dem Deckel 2a, sondern an dem Gehäuse 1a befestigt, wodurch sie das Element 4a über die Dichtung 3a in dem Gehäuse 1a einstückig trägt.
In dem herkömmlichen Luftreiniger, der das Element 4a mittels der Mittelschraube 5a trägt, erzeugt die Mittelschraube 5a und die Flügelmutter 6a eine große Befestigungskraft, wodurch das Element 4a zusammen mit der Dichtung 3a in dem Gehäuse 1a oder dem Deckel 2a einstückig gehalten wird.
Das Harzgehäuse 1a und der Harzdeckel 2a sind aus Werkstoffen angefertigt, die einer andauernden Änderung unterworfen sein können. Zusätzlich unterliegen sie andauernd der großen Befestigungskraft. Demgemäß zeigen sie eine große Schwankungsrate und sind anfällig für eine bleibende Formänderung.
Wenn das Harzgehäuse 1a und der Harzdeckel 2a durch andau­ ernde Änderung und bleibende Formänderung verformt sind, kann die Mittelschraube 5a und die Flügelmutter 6a eine ver­ ringerte Befestigungskraft erzeugen, wodurch zwischen der Dichtung 3a und dem Element 4a Räume geschaffen werden kön­ nen. Folglich kann die Abdichtwirkung der Dichtung 3a beein­ trächtigt werden und kann Staub zur Außenseite austreten.
Um den sich aus der Mittelschraubenbefestigungskonstruktion ergebenden Nachteil zu vermeiden, zeigen die japanische unge­ prüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 1-176738, die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 2-129235 und die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 6-43256 soge­ nannte Innen-Rohr-Abdichtkonstruktionen.
Die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 1-176738 und die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) NR. 2-129235 zeigen eine der Innen-Rohr-Abdichtkonstruktionen. Beispielsweise ist ein Harzgehäuse, ein Harzoberdeckel oder ein Harzunterdeckel mit einem rohrartigen Vorsprung versehen. Der Vorsprung ist für die Anbringung eines rohrartigen Elements an seiner Außenumfangsoberfläche angepaßt. Das Element hat in der Axialrichtung an seinen gegenüberliegenden Enden eine Innenumfangsoberfläche und ist an beiden oder an einer der Innenumfangsoberflächen mit einer ringartigen Dichtung verse­ hen. Die Dichtung ist im Querschnitt rechteckförmig oder um­ gekehrt L-förmig gebildet und zwischen der Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs und der Innenumfangsoberfläche des Elements angeordnet, wodurch durch Ausbildung einer zu dem Kontakt parallelen Abdichtoberfläche eine Abdichtwirkung bewirkt wird.
Die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 6-43256 zeigt eine weitere Innen-Rohr-Abdicht­ konstruktion. Wie in ihrer Fig. 2 gezeigt, ist ein Element mit einer an seiner oberen Fläche befindlichen Eingriffsnut versehen. Eine ringförmige, im Querschnitt umge­ kehrt L-förmige Dichtung ist in der Eingriffsnut angeordnet.
Ein rohrartiges Gehäuse ist derart konstruiert, daß es in ein Obergehäuse und ein Untergehäuse teilbar ist. Das Obergehäuse ist mit einem zum Untergehäuse hin vorragenden rohrartigen Vorsprung versehen. Das Element ist um den Außenumfang des Vorsprunges des Obergehäuses angeordnet, so daß demgemäß die Dichtung zwischen der oberen Fläche des Elements und der in­ neren oberen Fläche des Obergehäuses angeordnet ist. Zusätzlich ist zwischen der Dichtung und der inneren oberen Fläche des Obergehäuses ein Einschlußraum vorgesehen.
Gemäß den Innen-Rohr-Abdichtkonstruktionen ist es möglich, die Feststellelemente, beispielsweise die Mittelschraube und die Flügelmutter, wegzulassen. Demgemäß ist es möglich, das Gewicht und die Kosten der Luftreiniger zu verringern.
In dem in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 1-176738 gezeigten Luftreiniger ist der Oberdeckel mit dem Elementmontierrohrvorsprung versehen und an einem Oberabschnitt des Gehäuses genietet. Der untere Deckel ist mittels Schrauben an einem Unterabschnitt des Gehäuses befe­ stigt. In dem in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 2-129235 gezeig­ ten Luftreiniger besteht der in dem Harzgehäuse angeordnete Elementmontierrohrvorsprung aus Metall, um zwischen sich und der ringförmigen, im Querschnitt umgekehrt L-förmigen Dichtung eine dauerhafte Abdichtung zu schaffen. Somit be­ steht bei beiden Luftreinigern Raum für Gewichts- und Kostenverringerungen.
Daher könnte man auf die Idee kommen, den Elementmontierrohrvorsprung aus Harz (beispielsweise Polypropylen oder dergleichen) herzustellen und ihn mit dem Harzgehäuse einstückig zu bilden. Wenn jedoch die ringförmige Dichtung um einen aus Polypropylen hergestellten Elementmontierrohrvorsprung angeordnet ist, kann die Dichtung leicht darauf verrutschen. Somit wird auf die Dichtung eine schwache Haftbefestigungskraft ausgeübt. Folglich kann sich die Dichtung von dem aus Polypropylen hergestellten Elementmontierrohrvorsprung leicht ablösen.
Die ringförmige Dichtung hat einen vertikal länglichen recht­ winkligen Querschnitt oder ist im Querschnitt umgekehrt L-förmig. Demgemäß berührt sie den Elementmontiervorsprung parallel zur Axialmittellinie des Elementmontiervorsprunges. Jedoch wird die Dichtung in ihrer Dickenrichtung komprimiert, um eine elastische Reaktionskraft zu erzeugen, woraus eine Abdichtwirkung resultiert. Wenn daher die Dichtung durch Wärme, etc. einmal verformt ist, kann die verformte Dichtung keine elastische Reaktionskraft erzeugen und nicht den Elementmontiervorsprung berühren, um an seiner Abdichtoberfläche anzuliegen.
Der in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 6-43256 gezeigte Luftreiniger hat die folgenden Nachteile: Wenn das Element ausgetauscht wird, sollte die Dichtung zusammen mit dem Element entfernt und wiedereingebaut werden, da die Dichtung an der Oberfläche des Elements befestigt ist. Somit ist eine derartige Konstruktion hinsichtlich der Auswechselkosten nachteilhaft. Weiterhin ist das Element mit geringem Arbeitsaufwand nicht entfernbar und nicht schnell auswechsel­ bar, da die Endoberflächen des Elements und die Außenumfangsoberflächen des Elementmontierrohrvorsprunges einander über einen großen Kontaktbereich berühren. Ferner ist die Dichtung gegen die innere obere Fläche des rohrarti­ gen Gehäuses gepreßt, da zwischen der Dichtung und der inne­ ren oberen Fläche des rohrartigen Gehäuses ein Einschlußraum gebildet ist und der Einschlußraum wie ein Saugnapf wirkt. Somit zeigt eine derartige Konstruktion eine verringerte Beständigkeit gegen andauernde Änderung und kann diese keine große, zwischen der inneren oberen Fläche des rohrartigen Gehäuses und der Oberfläche des Elements vorhandene Dimensionstoleranz ausgleichen. Daraus resultiert, daß sich das um den Elementmontierrohrvorsprung angeordnete Element leicht lockern kann, wenn es um den Vorsprung herum montiert ist, oder es fehlerhaft montiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorhergehend er­ wähnten Umstände entwickelt worden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Luftreiniger aus Harz zu schaffen, der die oben beschriebenen Nachteile beim Auswechseln eines rohrartigen Elements beheben kann, das mit einer Dichtung versehen ist, die derart aufgebaut ist, um ihre Abdichtwirkung selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn die Dichtung oder um die Dichtung herum angeordnete Bauteile in ihrer Wirkung nachlassen, und dessen Dichtung sich beim Auswechseln eines rohrartigen Elements von seiner Montageposition weniger leicht ablöst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Luftreiniger aus Harz, bestehend aus
einem hohlen Harzgehäuse, das einen Lufteinlaßanschluß, einen Luftauslaßanschluß, eine rohrartige Wandoberfläche und gegenüberliegende Endoberflächen aufweist,
einem in dem Gehäuse untergebrachten rohrartigen Element mit ringförmigen gegenüberliegenden Endoberflächen, wobei diese den gegenüberliegenden Endoberflächen des Gehäuses zugewandt sind,
einem rohrartigen Vorsprung, der zumindest an einer der den ringförmi­ gen gegenüberliegenden Endoberflächen des rohrartigen Elements zugewandten gegenüberliegenden Endoberflächen des Gehäuses angeordnet ist und zur Innenseite des Gehäuses vorragt,
einer um den rohrartigen Vorsprung angebrachten und zwi­ schen dem rohrartigen Element und dem rohrartigen Vorsprung angeordneten Dichtung und
einem Anschlag zumindest an dem rohrartigen Vorsprung oder einer der gegenüberliegenden Endoberflächen des Gehäuses an­ geordnet ist.
Der erfindungsgemäße Luftreiniger hat die nach­ stehend beschriebenen Vorteile: Der an zumindest einer der gegenüberliegenden Endoberflächen des Gehäuses angeordnete rohrartige Vorsprung ist innerhalb der Dichtung angebracht. Die Dichtung wird elastisch verformt und ausgedehnt, um an einer Außenkonfiguration des Vorsprunges anzuliegen und sich zu einer vorbestimmten Einbauposition zu bewegen. Somit ist die Dichtung durch eine sich aus der elastischen Verformung ergebende elastische Reaktionskraft auf dem Vorsprung ange­ bracht, um mit der Außenumfangsoberfläche des Vorsprunges in dichtem Kontakt zu sein. Zusätzlich ist die Dichtung mit dem an dem Vorsprung und/oder an den gegenüberliegenden Endoberflächen des Gehäuses angeordneten Anschlag in Anlage und kann sich die Dichtung nicht von der Einbauposition ablö­ sen. Daraus resultiert, daß die Dichtung auf dem Vorsprung montiert bleibt.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, die Dichtung eines rohrartigen Körper mit einer Außenumfangsoberfläche, einer Innenumfangsoberfläche und ge­ genüberliegenden Endoberflächen aufweist, wobei zumindest die Außenumfangsoberfläche des rohrartigen Körpers mit einer ringförmigen Lippe versehen sein kann, die sich zur Axialrichtung des rohrartigen Körpers schräg erstreckt. Wenn bei dem derart konstruierten Luftreiniger das Element um den rohrartigen Vorsprung angebracht wird, wird die Dichtung ela­ stisch komprimiert und ist diese zwischen dem Vorsprung und dem Element angeordnet. Dabei ist die Lippe mit einer Innenumfangsoberfläche des Elements in Berührung gebracht und gegen diese angepreßt. Somit ist der Außenumfang der Lippe zu ihrem Innenumfang hin gebogen. Daraus resultiert, daß das Element mittels einer sich von der elastischen Verformung der Dichtung ergebenden Reaktionskraft und mittels einer sich aus der Änderung des Aufbaus der Lippe ergebenden Reaktionskraft auf die Innenumfangsoberfläche gepreßt wird, wodurch das Element sicher abgedichtet ist. Somit bewirkt die Lippe, die Dichtung mit dem Element in dichte Berührung zu bringen und eine verbesserte Abdichtwirkung zu erzeugen.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die an dem rohrartigen Körper der Dichtung vorgesehene ringförmige Lippe ein freies Einführungsende hat, wel­ ches sich zu einer Staubseite erstreckt, an der ungereinigte Luft vorhanden ist. Wenn mittels des derart konstruierten Luftreinigers Luft gereinigt wird, ist die Lippe einem Unterdruck (d. h. einem Differenzdruck zwischen einem atmo­ sphärischen Druck auf einer Staubseite und einem atmosphäri­ schen Druck auf einer Reinigungsseite) unterworfen. Die Staubseite ist eine stromaufwärtige Kammer des Elements, in welche ungereinigte Luft eingeströmt wird, wobei die Reinigungsseite eine stromabwärtige Kammer des Elements ist, aus welcher gereinigte Luft strömt. Somit kann zusätzlich zur sich aus der Änderung des Aufbaus der Lippe bei dem Elementeinbauvorgang ergebenden Reaktionskraft der Unterdruck angewendet werden, um die verbesserte Abdichtwirkung der Lippe durch das derart konstruierte freie Einführungsende der Lippe zu verbessern.
Selbst wenn die Abdichtoberfläche des Elements und der rohr­ artige Vorsprung leichte Unregelmäßigkeiten aufweisen oder wenn die Abdichtoberfläche verformt wird, ergibt es sich, daß die Dichtung bei der zuletzt beschriebenen Ausbildung eine ausreich­ ende Abdichtwirkung erzeugen kann. Wenn insbesondere das Element ausgewechselt, gereinigt und wiedereingebaut wird, kann die Dichtung derart dicht in Berührung treten, daß sie an der Konfiguration der Abdichtoberfläche anliegt und zuver­ lässig verhindern kann, daß Staub zur Außenseite hin aus­ tritt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Luftreiniger ist es möglich, lediglich das Element auszubauen, während die Dichtung an dem an dem Harzgehäuse angeordneten rohrartigen Vorsprung montiert bleibt. Dieses Merkmal des Luftreinigers ist vor­ teilhaft, wenn der Luftreiniger für eine bestimmte Zeitdauer verwendet worden ist und das Element durch ein neues ersetzt wird oder wenn es gereinigt wird, um seine Funktionsweise wieder herzustellen.
Wenn der an dem Harzgehäuse angeordnete rohrartige Vorsprung aus Polypropylen gebildet ist, kann die auf dem Vorsprung montierte Dichtung leicht in Richtung der Axialmittellinie des Vorsprungs verrutschen. Wenn sich die Dichtung ver­ schlechtert, so daß sie eine verringerte Elastizität zeigt, übt die Dichtung eine verringerte elastische Reaktionskraft aus, welche eine verringerte, auf die Außenumfangswand des Vorsprunges auszuübende Befestigungskraft ergibt. Unter die­ sen Umständen kann die Dichtung leicht einer Reibungskraft unterworfen werden, die sich beim Ausbauvorgang des Elements aus dem Kontakt der Dichtung mit dem Element ergibt. Jedoch ist bei dem vorstehend beschriebenen Luftreiniger verhindert, daß sich die Dichtung von dem Vorsprung ablöst, da diese mit dem sich an dem Vorsprung und/oder den gegenüberliegenden Endoberflächen des Harzgehäuses befindlichen Anschlag in Anlage ist. Somit kann die Dichtung in ihrer regulären Einbauposition gehalten werden.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die mit dem rohrartigen Vorsprung versehene gegenüberliegende Endoberfläche des Harzgehäuses weiterhin mit einem zweiten Anschlag versehen ist, der sich koaxial zum rohrartigen Vorsprung zu der Innenseite des Gehäuses erstreckt und dessen Innendurchmesser größer als ein Außendurchmesser des rohrartigen Vorsprunges ist.
Der zweite Anschlag verhindert nicht nur, daß sich die Dichtung von dem rohrartigen Vorsprung in einer der Element-Einbaurichtung gegenüberlie­ genden Richtung ablöst, sie verhindert auch, daß die Dichtung von dem Vorsprung radial nach außen wegreißt.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß ein sich in Radialrichtung des rohrartigen Körpers nach außen erstrecken­ der ringförmiger Flansch an zumindest einer der gegenüberlie­ genden Endoberflächen des rohrartigen Körpers der Dichtung angeordnet ist. In diesem Fall dämpft die Dichtung mit­ tels des ringförmigen Flansches die Vertikalbewegungen des Elements elastisch. Zusätzlich gleicht sie Schwankungen des Abstandes zwischen den gegenüberliegenden Endoberflächen des Harzgehäuses und den gegenüberliegenden Enden des Elements aus, sofern die Dimensionstoleranz des Gehäuses und des Elements schwanken. Somit kann zwischen dem Gehäuse und dem Element eine zufriedenstellende Abdichtwirkung erzeugt wer­ den.
Der vorstehend genannte ringförmige Flansch kann weiterhin mit einer Anpreßeinrichtung zum Pressen des rohrartigen Elements in Axialrichtung des rohrartigen Körpers der Dichtung vorgesehen sein. Wenn in diesem Fall das Element auf den sich an einem der gegenüberliegenden Endoberflächen des Harzgehäuses befindlichen rohrartigen Vorsprung montiert wird, übt die Anpreßeinrichtung auf das Element in eine der Anbringung des rohrartigen Vorsprunges im Element entgegenge­ setzten Richtung eine Anpreßkraft aus. Die Anpreßeinrichtung übt ihre Anpreßkraft somit auf das Element in der Ausbaurichtung aus, wenn das Element ausgewechselt wird. Daher kann der Element-Aus­ bauvorgang leicht durchgeführt werden.
Durch die Erfindung ist es möglich, den Harzanteil des Luftreinigers zu erhöhen. Somit ist das Gewicht des Luftreinigers leichter als bei herkömmlichen, metallische Bauteile aufweisenden Luftreinigern verringerbar.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftreinigers aus Harz;
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, bei der Hauptabschnitte aus der Fig. 1 vergrößert sind;
Fig. 3 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsge­ mäßen Luftreinigers aus Harz, dessen Hauptabschnitte vergrö­ ßert sind;
Fig. 4 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsge­ mäßen Luftreinigers aus Harz, dessen Hauptteile vergrößert sind;
Fig. 5 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftreinigers aus Harz, dessen Hauptabschnitte vergrößert sind;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftreinigers aus Harz;
Fig. 7 eine Teil-Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 aus Fig. 6;
Fig. 8 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels, dessen Hauptabschnitte vergrößert sind;
Fig. 9 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsge­ mäßen Luftreinigers aus Harz, dessen Hauptabschnitte vergrö­ ßert sind;
Fig. 10 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines siebten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsge­ mäßen Luftreinigers aus Harz, dessen Hauptabschnitte vergrö­ ßert sind;
Fig. 11 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines achten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemä­ ßen Luftreinigers aus Harz, dessen Hauptabschnitte vergrößert sind;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht eines neunten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftreinigers aus Harz;
Fig. 13 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des neunten bevorzugten Ausführungsbeispiels, dessen Hauptabschnitte vergrößert sind;
Fig. 14 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines zehnten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsge­ mäßen Luftreinigers aus Harz, dessen Hauptabschnitte vergrö­ ßert sind; und
Fig. 15 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Luftreinigers aus Harz.
Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Gemäß Fig. 1 hat ein Luftreiniger 1 aus Harz, d. h. das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel, ein rohrartiges Element 2, ein rohrarti­ ges Harzgehäuse 3, eine rohrartige Dichtung 4 und eine ring­ förmige zweite Dichtung 5.
Das rohrartige Element 2 hat einen rohrartigen Filter 20, eine rohrartige Außenumfangsverstärkung 21, eine erste Verstärkungsendplatte 22 und eine zweite Verstärkungsendplatte 23. Der rohrartige Filter 20 hat eine Mittelbohrung "O" und nicht gezeigte Keile, die um die Mittelbohrung "O" angeordnet sind und zusammen im Querschnitt wabenförmig gebildet sind. Die rohrartige Außenumfangsverstärkung 21 ist um den Filter 20 angeordnet und hat eine Vielzahl von nicht gezeigten Poren. Die erste und zweite Verstärkungsendplatte 22 und 23 sind an gegenüber­ liegenden ringförmigen Enden des Filters 20 in Richtung der Axialmittellinie "P" angeordnet.
Gemäß Fig. 2, die zur Ansicht von Hauptabschnitten des Luftreinigers 1 aus Harz vergrößert ist, hat die ringförmige erste Verstärkungsendplatte 22 eine flache Endoberfläche 220, eine rohrartige Innenumfangsoberfläche 221 und eine rohrar­ tige Außenumfangsoberfläche 222. Die flache Endoberfläche 220 ist an einem der gegenüberliegenden Enden des Filters 20 mon­ tiert. Die rohrartige Innenumfangsoberfläche 221 ragt von dem Innenumfangsende der flachen Endoberfläche 220 nach unten vor. Die rohrartige Außenumfangsoberfläche 222 ragt von dem Außenumfangsende der flachen Endoberfläche 220 nach unten vor.
Das rohrartige Element 2 ist innerhalb einer Unterbringungskammer 3c in einem Gehäusekörper 3a des Harzgehäuses 3 untergebracht, wie in der Fig. 1 gezeigt und später beschrieben ist. Die Unterbringungskammer 3c ist zwi­ schen einer Lufteinlaßleitung 32 des Gehäusekörpers 3a und einer Luftauslaßleitung 36 einer Abdeckung 3b angeordnet. Somit wird ungereinigte Luft durch die Lufteinlaßleitung 32 eingezogen und durch das Element 2, von seinem Außenumfang zu seinem Innenumfang, geleitet. Dann wird gereinigte Luft über die Mittelbohrung "O" durch die Luftauslaßleitung 36 abgezo­ gen.
Gemäß Fig. 1 hat das Harzgehäuse 3 den Gehäusekörper 3a und die Abdeckung 3b.
Der Gehäusekörper 3a bildet die Unterbringungskammer 3c, in welcher das rohrartige Element 2 untergebracht ist, und ist als ein Rohr mit einem Bodenende aus Harz einstückig ausge­ bildet. Beispielsweise kann der Harzkörper 3a aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyren (PS), Acrylonitril- Styren-Copolymer (AS), Acrylontril-Butadien-Styren-Copolymer (ABS), Polymethyl-Metacrylat (PMMA), Polybutylen-Terephtalat (PBT), Polyethylen-Terephtalat (PET), Polyamid (PA), Polyacetal (POM), Polycarbonat (PC) oder Polytetrafluoroethylen (PTFE) gebildet sein.
Der Gehäusekörper 3a hat eine Umfangswand 30, einen Boden 31 und eine Öffnung 33. Der Boden 31 und die Öffnung 33 sind in Richtung der Axialmittellinie "P" an gegenüberliegenden Enden der Umfangswand 30 angeordnet. Die Umfangswand 30 ist mit ei­ nem Lufteinlaßanschluß 320 und der Lufteinlaßleitung 32 ein­ stückig versehen. Der Lufteinlaßanschluß 320 ist neben dem Boden 31 in der Umfangswand 30 angeordnet und senkrecht zur Richtung der Axialmittellinie "P" geöffnet. Die Lufteinlaßleitung 32 ist mit dem Lufteinlaßanschluß 320 ver­ bunden.
Überdies ist der Boden 31 des Gehäusekörpers 3a mit einer Auflage 311 und an seinem Innenumfang mit einem Feststellvorsprung 312 versehen. Die Auflage 311 ist für die Auflage des rohrartigen Elements 2 angepaßt. Insbesonders ist das Element 2 über einen Puffer 310 auf der Auflage 311 ange­ ordnet. Der Puffer 310 ist mit einer der gegenüberliegenden ringförmigen Endoberflächen des Elements 2 einstückig gebil­ det, an welcher die zweite Verstärkungsendplatte 23 angeord­ net ist. Der Fixiervorsprung 312 ist zum Fixieren des Elements 2 in Radialrichtungen angepaßt.
Die Abdeckung 3b ist einstückig aus Harz gebildet. Beispielsweise kann die Abdeckung 3b aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyren (PS), Acrylonitril-Styren- Copolymer (AS), Acrylontril-Butadien-Styren-Copolymer (ABS), Polymethyl-Metacrylat (PMMA), Polybutylen-Terephtalat (PBT), Polyethylen-Terephtalat (PET), Polyamid (PA), Polyacetal (POM), Polycarbonat (PC) oder Polytetrafluoroethylen (PTFE) gebildet sein. Gemäß Fig. 1 hat die Abdeckung 3b eine Umfangswand 34, eine Oberseite 35, die Luftauslaßleitung 36 und einen rohrartigen Vorsprung 37. Die Umfangswand 34 ist an der Öffnung 33 befestigt, die an einer der gegenüberliegenden Enden der Umfangswand 30 des Gehäusekörpers 3a gebildet ist. Die Oberseite 35 ist dem Boden 31 des Gehäusekörpers 3a zuge­ wandt angeordnet. Die Luftauslaßleitung 36 ist mit einem in der Mitte der Oberseite 35 geöffneten Luftauslaßanschluß 360 verbunden. Der rohrartige Vorsprung 37 ragt von der Oberseite 35 zu der Innenseite der Unterbringungskammer 3c vor.
Der rohrartige Vorsprung 37 ist, wie später beschrieben, für das Halten der rohrartigen Dichtung 4 angepaßt und an seinem in die Unterbringungskammer 3c ragenden Einführungsende mit einem ringförmigen Anschlag 371 versehen. Gemäß Fig. 2 wird die Dichtung in Pfeilrichtung "S1" der Zeichnung über einer Außenumfangsoberfläche 370 des Vorsprunges 37 angebracht. Der Anschlag 371 verhindert, daß sich die Dichtung 4 von dem Vorsprung 37 in Pfeilrichtung (S2) der Zeichnung ablöst.
Insbesondere ist der Anschlag 371 des rohrartigen Vorsprungs 37 mit einem Außendurchmesser "D2" entworfen, der größer als Dein Außenseitendurchmesser "D1" des Vorsprunges 37 ist. Wenn beispielsweise der Außenseitendurchmesser "D1" des Vorsprunges 37 74 mm beträgt, beträgt der Außenseitendurchmesser "D2" des Anschlages 371 80 mm. Es ist anzumerken, daß die Außenseitendurchmesser "D1" und "D2" nicht auf diese Werte begrenzt sind, sondern nach Wunsch schwanken können.
Die Oberseite 35 der Abdeckung 3b ist an ihrer Innenendoberfläche weiterhin mit einem ringförmigen zweiten, dem Anschlag 371 des rohrartigen Vorsprunges 37 zugewandten Anschlag 372 versehen. Der zweite Anschlag 372 ist koaxial zum rohrartigen Vorsprung 37 angeordnet und ist von dem Vorsprung über eine Strecke von etwa 4 mm beabstandet.
Gemäß Fig. 2 hat die rohrartige Dichtung 4 einen rohrartigen Körper 40 mit einer Außenumfangsoberfläche 41, einer Innenumfangsoberfläche 42, gegenüberliegenden Enden 43, 44, einer dicken ringförmigen Führung 45, einer ringförmigen Lippe 46 und einer ringförmigen inneren Ausbauchung 47. Die Dichtung 4 ist beispielsweise aus natürlichem Kautschuk (NR), Isopren-Kautschuk (IR), Styren-Butadien-Kautschuk (SBR), Butadien-Kautschuk (BR), Chloropren-Kautschuk (CR), Isobutylen-Isopren-Kautschuk (IIR), Nitril-Kautschuk (NBR), Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPDM), chlorosulfoniertem Polyethylen-Kautschuk (CSM), Epichlorohydrin-Kautsdhuk (CO oder ECO), akrylischem Kautschuk (ACM oder ANM), Urethan- Kautschuk (U), Silicon-Kautschuk (Q) oder Fluoroelastomer (F) einstückig gebildet.
Die Führung 45 kann das rohrartige Element 2 in seinem Einbauvorgang führen. Ferner ist die Führung an der Außenumfangsoberfläche 41 des Körpers 40 nahezu an der zwi­ schen ihren gegenüberliegenden Enden 43, 44 gelegenen Mitte vorgesehen und weist die Führung im Querschnitt im wesentli­ chen eine Dreiecksform auf. Die Lippe 46 ist an der Außenumfangsoberfläche 41 angeordnet. Ferner erstreckt sich die Lippe 46 von dem Ende 45 des Körpers 40 schräg zur Einbau-Richtung des Elements 2 (beispielsweise in Pfeilrichtung "S1" der Zeichnung) und ist derart ausgebildet, daß sie einen von ihrem feststehenden Ende zu ihrem freien Ende abnehmenden Querschnitt aufweist. Die innere Ausbauchung 47 ist an der Innenumfangsoberfläche 42 des Körpers 40 nahezu an der zwischen ihren gegenüberliegenden Enden 43, 44 gele­ genen Mitte angeordnet und im Querschnitt als eine Halbkreisform ausgebildet.
Beispielsweise ist der rohrartige Körper 40 mit einer Dicke von 3,4 mm und einem Innendurchmesser "d" von 72,2 mm entwor­ fen. Die Führung 45 ist derart entworfen, daß sie ausgehend von der Außenumfangsoberfläche 41 eine Vorsprungshöhe von etwa 3 mm aufweist. Die Lippe 46 ist derart entworfen, daß sie vor dem Einbauvorgang des rohrartigen Elements 2 bezüg­ lich der Außenumfangsoberfläche 41 einen Neigungswinkel von 60 bis 90° aufweist. Ihr Neigungsabschnitt ist mit einer Länge von etwa 6 mm entworfen.
Die ringförmige zweite Dichtung 5 kann eine Abdichtwirkung erzeugen und ist zwischen dem Element 2 (insbesondere der ringförmigen flachen Endoberfläche 220 der ersten Verstärkungsendplatte 22) und der Oberseite der Abdeckung 3b angeordnet. Weiterhin ist sie im Querschnitt als eine hori­ zontal längliche rechtwinklige Form ausgebildet und mit einer Dicke von 10 mm entworfen. Die zweite Dichtung 5 ist bei­ spielsweise aus natürlichem Kautschuk (NR), Isopren-Kautschuk (IR), Styren-Butadien-Kautschuk (SBR), Butadien-Kautschuk (BR), Chloropren-Kautschuk (CR), Isobutylen-Isopren-Kautschuk (IIR), Nitril-Kautschuk (NBR), Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPDM), chlorosulfoniertem Polyethylen-Kautschuk (CSM), Epichlorohydrin-Kautschuk (CO oder ECO), akrylischem Kautschuk (ACM oder ANM), Urethan-Kautschuk (U), Silicon- Kautschuk (Q) oder Fluoroelastomer (F) einstückig gebildet.
Der derart konstruierte Luftreiniger 1 aus Harz wird in fol­ gender Reihenfolge zusammengebaut. Zunächst wird gemäß Fig. 2 die rohrartige Dichtung 4 um den rohrartigen Vorsprung 37 der Abdeckung 3b angebracht. Während des Anbringungsvorganges wird der rohrartige Körper 40 der Dichtung 4 zunächst an der Seite des Anschlages 371 des Vorsprunges 37 angeordnet und gegen ihre eigene elastische Kraft um den Vorsprung 37 in Pfeilrichtung "S1" angebracht. Der Innendurchmesser des Körpers 40 wird ausgeweitet, um über den Anschlag 371 bewegt zu werden, und an der Außenumfangsoberfläche des Vorsprunges 37 angeordnet. Somit wird aufgrund der elastischen Kraft des Körpers 40 die Innenumfangsoberfläche 42 des Körpers 40 mit der Außenumfangsoberfläche 370 des Vorsprunges 37 in dichten Kontakt gebracht, dessen Außenseitendurchmesser "D1" etwas größer als der Innenseitendurchmesser "d" des Körpers 40 ist.
Insbesondere ist die Innenumfangsoberfläche 42 mittels eines, aufgrund der ringförmigen Ausbauchung 47 (in Fig. 2 gestrichelt gezeigt) des rohrartigen Körpers 40 vergrößerten Druckes mit dem Außenumfangsoberfläche 370 in Kontakt ge­ bracht. Demgemäß ist zwischen der Dichtung 4 und dem Vorsprung 37 eine wirksame Dichtung erzeugt.
Es ist anzumerken, daß sich die um den rohrartigen Vorsprung 37 der Abdeckung 3b herum angebrachte Dichtung 4 mit dem Anschlag 371 in Anlage befindet, dessen Außendurchmesser (D2) größer als der Innendurchmesser "d" der Dichtung 4 ist. Folglich ist zuverlässig verhindert, daß sich das Ende 44 der Dichtung 4 in Ablöse-Richtung (beispielsweise in Pfeilrichtung "S2" von Fig. 2) bewegt, welche der Anbringungsrichtung (beispielsweise der Pfeilrichtung "S1" der Zeichnung) entgegengesetzt ist.
Nachdem die Dichtung 4 um den rohrartigen Vorsprung 37 der Abdeckung 3b angebracht worden ist, wird das Element 2 an­ schließend um den Vorsprung 37 angebracht, während die Dichtung 4 dazwischen eingefügt ist. Das Element 2 wird mit der Lippe 46 der Dichtung 4 an der rohrartigen Innenumfangsoberfläche 221 seiner Verstärkungsendplatte 22 in Berührung gebracht und in Pfeilrichtung "S1" aus Fig. 2 um die Dichtung 4 angebracht. Es ist anzumerken, daß während des Anbringungsvorganges die ringförmige zweite Dichtung 5 auf der ringförmigen flachen Endoberfläche 220 der ersten Verstärkungsendplatte 22 angeordnet bleibt.
Insbesondere tritt die rohrartige Innenumfangsoberfläche 221 des Elements 2 mit der Lippe 46 der Dichtung 4 in Berührung und bewegt sich darauf, während die Neigungsrichtung der Lippe 46 verändert wird. Gleichzeitig berührt die Innenumfangsoberfläche 221 auch die Oberseite der Führung 45 der Dichtung 4 und wird weiter bewegt. Schließlich erreicht das Element 2 seine in Fig. 2 gezeigte reguläre Einbauposition.
Während des Einbauvorganges des Elements 2 wird die Führung 45 der Dichtung 4 durch den rohrartigen Vorsprung 37 und durch die rohrartige Innenumfangsoberfläche 221 der ersten Verstärkungsendplatte 22 des Elements 2 elastisch kompri­ miert. Die Lippe 46 der Dichtung 4 insbesondere mit der rohrar­ tigen Innenumfangsoberfläche 221 der ersten Verstärkungsendplatte 22 des Elements 2 in Berührung ge­ bracht. Demgemäß ist der Außenumfang der Lippe 46 angepreßt, um zu ihren Innenumfang hin verbogen zu werden.
Wenn somit das Element 2 über die Dichtung 4 über den rohrar­ tigen Vorsprung 37 montiert ist, ist das Element sicher abge­ dichtet, da seine rohrartige Innenumfangsoberfläche 221 mit­ tels der folgenden Reaktionskräfte angepreßt wird:
  • - die sich aus der elastischen Kompression in der Führung 45 der Dichtung 4 ergebende Reaktionskraft, und
  • - die sich aus der Änderung im Aufbau der Lippe 46 der Dichtung 4 ergebende Reaktionskraft.
Überdies ist das Element 2 weiterhin sicher abgedichtet, da ihre obere Endfläche (d. h. die flache Endoberfläche 220 ih­ rer ersten Verstärkungsendplatte 22) mittels der sich aus der elastischen Kompression in der, zwischen der Oberseite 35 der Abdeckung 3b und der flachen Endoberfläche 220 angeordneten Dichtung 5 ergebenden Reaktionskraft weiterhin gepreßt wird.
Schließlich werden gemäß Fig. 1 die Abdeckung 3b und der Gehäusekörper 3a zusammengebaut. Wie insbesondere aus Fig. 1. ersichtlich, ist die Umfangswand 34 der Abdeckung 3b mit der an einem der gegenüberliegenden Enden der Umfangswand 30 des Gehäusekörpers 3a ausgebildeten Öffnung 33 verbunden. Derart zusammengebaut ist, die zweite Verstärkungsendplatte 23 des Elements 2 über den Puffer 310 auf der an dem Boden 31 des Gehäusekörpers 3a befindlichen Auflage 311 angeordnet und mit dem Fixiervorsprung 312 in Eingriff gebracht. Somit ist die zweite Verstärkungsendplatte 23 des Elements 2 zuverlässig in ihrer regulären Fixierposition gehalten.
Bei dem somit zusammengebauten Luftreiniger 1 aus Harz ist verhindert, daß sich die Dichtung 4 in Pfeilrichtung "S2" aus Fig. 2 bewegt. Selbst wenn das über die Dichtung 4 über den rohrartigen Vorsprung 37 montierte Element 2 in der, der Einbau-Richtung (beispielsweise der Pfeilrichtung "S1" aus der Zeichnung) entgegengesetzten Richtung (beispielsweise der Pfeilrichtung "S2" der Zeichnung) zum Austausch oder für die Reinigung ausgebaut wird, wird die Dichtung 4 in Pfeilrichtung "S2" kaum bewegt. Wenn beispielsweise das Element 2 in Pfeilrichtung "S2" herausgezogen wird, wird die Dichtung 4 in Ablöserichtung (beispielsweise in Pfeilrichtung "S2") einer Reibungskraft unterworfen. Ist dies der Fall, ist verhindert, daß sich die Dichtung 4 in Pfeilrichtung "S2" be­ wegt, da ihr rohrartiger Körper 40 mit dem Anschlag 371 des Vorsprungs 37 an dem Ende 44 in Anlage ist.
Wenn das Element 2 ausgebaut wird, neigt der rohrartige Körper 40 der Dichtung 4 dazu, seinen Durchmesser an dem Ende 43 in Pfeilrichtung "X1" aus Fig. 2 um das mit dem Anschlag 371 in Anlage befindliche Ende 44 herum zu vergrößern. Jedoch ist diese radiale Vergrößerung verhindert, da der Körper 40 an dem Ende 43 mit dem zweiten Anschlag 372 in Anlage ist. Somit ist verhindert, daß sich die Dichtung 4 während des Ausbauvorganges des Elements 2 von dem rohrartigen Vorsprung 37 der Abdeckung 3b ablöst.
Die Dichtung 4 ist somit an den gegenüberliegenden Enden 44, 43 mit dem Anschlag 371 und dem zweiten Anschlag 372 in Anlage. Demgemäß werden die vorhergehend beschriebenen Vorteile selbst unter den folgenden Umständen bewirkt:
  • - Wenn der rohrartige Vorsprung 37 beispielsweise aus Polypropylen gebildet ist, auf welchem Gegenstände leicht verrutschen, und die Dichtung 4 auf dem Vorsprung 37 aus Polypropylen montiert ist, neigt die Dichtung 4 bei dem Ausbauvorgang des Elements 2 dazu, auf dem Vorsprung 37 in Richtung der Axialmittellinie "P" zu verrutschen; und
  • - wenn die Dichtung 4 für eine längere Zeitdauer verwendet wird und ihr rohrartiger Körper 40 eine verringerte Elastizität zeigt, übt die Dichtung eine abnehmende Befestigungskraft auf die Außenumfangsoberfläche 370 des Vorsprunges 37 aus.
Bei dem Luftreiniger 1 aus Harz bewirkt die Dichtung 4 die folgenden zusätzlichen Vorteile, wenn das Element 4 ungerei­ nigte Luft reinigt.
Wenn beispielsweise der Luftreiniger 1 aus Harz in Betrieb ist, wird ungereinigte Luft durch die in dem Gehäusekörper 3a des Harzgehäuses 3 gebildete Lufteinlaßleitung 32 eingezogen und von seinem Außenumfang durch den Filter 20 des Elements 2 zu seinem Innenumfang geleitet, wodurch die nicht gereinigte Luft gefiltert und gereinigt wird. Anschließend wird die gereinigte Luft aus der durch die Mittelbohrung "O" in der Abdeckung 3b gebildete Luftauslaßleitung 36 herausgezogen.
Während des Reinigungsvorganges entsteht an der Begrenzung d. h. dem Filter 20) eine Druckdifferenz. Die Druckdifferenz wird wie nachstehend beschrieben erzeugt: An der Lufteinlaßseite (d. h. der Staubseite), an der die ungerei­ nigte Luft vorhanden ist, wird ein Luftdruck ausgeübt. Der staubseitige Luftdruck ist in der Auslaßseite (d. h. der sau­ beren Seite) verringert, an welcher die gereinigte Luft (d. h. die durch den Filter 40 gefilterte Luft) vorhanden ist, da ein Saugunterdruck herrscht. Aufgrund des Saugunterdruckes wird die Lippe 46 der Dichtung 4 in Pfeilrichtung "S2" aus Fig. 2 angesaugt und wird die Lippe an dem freien Ende in großem Maße auf die rohrartige Innenumfangsoberfläche 221 der ersten Verstärkungsendplatte 22 gepreßt.
Die Lippe 46 wird somit durch den Saugunterdruck in dichte Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 221 gebracht. Daraus resultiert, daß zwischen dem Element 2 und der Dichtung 4 selbst unter den folgenden Umständen eine dauerhafte Abdichtung erzielt wird:
  • - Wenn die Dichtung 4 beeinträchtigt ist, verringert sich die aus der elastischen Kompression in der Führung 45 und der Lippe 46 resultierende Reaktionskraft; und
  • - wenn die Innenumfangsoberfläche 221 der ersten Verstärkungsendplatte 22 leichte Unregelmäßigkeiten aufweist oder wenn der rohrartige Körper 40 der Dichtung 4 beim Austausch des Elements 2 verformt wird, wird die Abdichtung zwischen dem Element 2 und der Dichtung 4 negativ beeinflußt.
Leistungsbewertung
Um die durch den Luftreiniger 1 aus Harz, d. h. das erste be­ vorzugte Ausführungsbeispiel, bewirkten Vorteile zu untersu­ chen, wurde der Luftreiniger unter den nachstehend beschrie­ benen Bedingungen einem Wärmebeständigkeitsversuch unterwor­ fen. Zum Vergleich wurden die Luftreiniger aus Harz der Innen-Rohr-Abdichtungskonstruktion dem gleichen Wärmebeständigkeitsversuch unterworfen.
Die Luftreiniger wurden einer Temperatur von 120°C ausge­ setzt und es wurde die Zeitdauer untersucht, bis Staub austrat, was sich aus den thermisch beeinträchtigten Dichtungen ergab. Gemäß dem Wärmebeständigkeitsversuch dau­ erte es bei den herkömmlichen Luftreinigern der Innen-Rohr-Ab­ dichtungskonstruktion etwa 10 Stunden, bis Staub aus den Abdichtabschnitten ihrer Dichtungen austrat.
Andererseits dauerte es bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa 96 Stunden oder länger, bis ein Staubaustritt auftrat. Somit zeigte das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel bezüglich der Wärmebeständigkeit gegen­ über den herkömmlichen Luftreinigern einen stark verbesserten Faktor von 9,6 oder mehr.
Überdies benötigt das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel kein aus Metall hergestelltes Innenrohr, welches in einem der herkömmlichen Luftreiniger ein erforderliches Bauteil ist und welches zur Anbringung der Dichtung um dieses Innenrohr ange­ paßt ist. Demgemäß ist das Gewicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels gegenüber dem herkömmlichen Luftreiniger um etwa 20% verringert. Zusätzlich hat das erste Ausführungsbeispiel den zweiten Anschlag 372, der verhindert, daß sich die Dichtung 4 radial nach außen bewegt.
Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 3 beschrieben.
Ein Luftreiniger 1A aus Harz, d. h. das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel, hat eine rohrartige Dichtung 4A. Gemäß Fig. 3 hat die Dichtung 4A eine Konstruktion, die im wesent­ lichen der in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ver­ wendeten Dichtung 4 gleicht. Jedoch ist anzumerken, daß die Dichtung 4A an der Innenumfangsoberfläche 42 ihres rohrarti­ gen Körpers 40 mit einer zweiten Lippe 46a versehen ist, je­ doch keine, in Fig. 2 gestrichelt gezeigte ringartige innere Ausbauchung 47 hat. Insbesondere ist die zweite Lippe 46a im wesentlichen symmetrisch zur Lippe 46 aufgebaut. Außer der Dichtung 4A hat das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel die gleiche Konstruktion wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel.
Ausgenommen, daß das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel nicht den von der inneren Ausbauchung 47 resultierenden Vorteil ergibt, bewirkt sie die gleichen Vorteile wie das er­ ste bevorzugte Ausführungsbeispiel. Zusätzlich dichtet die Dichtung 4A des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels die Außenumfangsoberfläche 370 des Vorsprunges 37 mit ihrer zwei­ ten Lippe 46 sicher, wenn die Dichtung 4A auf der Außenumfangsoberfläche 370 angeordnet ist und das Element 2 über die Dichtung 4A auf der Außenumfangsoberfläche 370 mon­ tiert ist.
Selbst wenn die Dichtung 4A beeinträchtigt ist, ist die zweite Lippe 46a, ähnlich der Lippe 46, der Druckdifferenz (d. h. dem Saugunterdruck) unterworfen. Daher wird die zweite Lippe 46a auf die Außenumfangsoberfläche 370 gepreßt, wodurch der dichte Kontakt aufrechterhalten und eine zusätzliche zu­ friedenstellende Abdichtung erzeugt wird.
Drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 4 beschrieben. Ein Luftreiniger 1B aus Harz, d. h. das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel, hat anstelle der Dichtung 4 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eine rohrartige Dichtung 4B.
Gemäß Fig. 4 hat die rohrartige Dichtung 4B einen rohrartigen Körper 40, eine ringförmige Lippe 46b, eine dicke ringförmige Führung 45b und eine ringförmige innere Ausbauchung 47. Der Körper 40 hat eine Außenumfangsoberfläche 41, eine Innenumfangsoberfläche 42 und gegenüberliegende Enden 43, 44. Die Lippe 46 ist nahezu an der Mitte zwischen den gegenüber­ liegenden Enden 43, 44 des Körpers 40 an seiner Außenumfangsoberfläche 41 versehen. Ferner erstreckt sich die Lippe 46b nahezu von der Mitte aus schräg zur Einbau-Richtung des Elements 2 (beispielsweise in Pfeilrichtung "S1" der Zeichnung) und ist mit einem von ihrem feststehenden Ende zu ihrem freien Ende abnehmenden Querschnitt ausgebildet. Die Führung 45b kann das Element 2 während seines Einbauvorganges führen. Ferner ist die Führung 45b neben dem Ende 44 des Körpers 40 auf der Außenumfangsoberfläche 41 des Körpers 40 angeordnet und in einer im wesentlichen dreieckigen Form mit einem im Querschnitt großen Durchmesser ausgebildet. Die in­ nere Ausbauchung 47 ist an der Innenumfangsoberfläche 42 des Körpers 40 nahezu an der Mitte zwischen den gegenüberliegen­ den Enden 43, 44 des Körpers 40 vorgesehen und im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet.
Ausgenommen, daß die Führung 45b und die Lippe 46b in der vorhergehenden Reihenfolge angeordnet sind, die der Reihenfolge in der Dichtung 4 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels von dem Ende 43 zum Ende 44 entgegenge­ richtet ist, hat die Dichtung 4B die gleiche Konstruktion wie die Dichtung 4 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Wie beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird zunächst die Dichtung 4B um den rohrartigen Vorsprung 37 der Abdeckung 3b angebracht und danach das Element 2 über die Dichtung 4B auf den Vorsprung 37 montiert.
Bei dem Einbauvorgang des Elements 2 wird das Element 2 in Pfeilrichtung "S1" aus Fig. 4 angebracht, während die rohrar­ tige Innenumfangsoberfläche 221 seiner ersten Verstärkungsendplatte 22 mit der Oberseite der Führung 45b der Dichtung 4B in Berührung gebracht wird. Es ist anzumer­ ken, daß während des Anbringungsvorganges die ringförmige zweite Dichtung 5 auf der rohrartigen flachen Endoberfläche 220 der ersten Verstärkungsendplatte 22 angeordnet gehalten ist.
Insbesondere bewegt sich das Element 2 in Pfeilrichtung "S1" aus Fig. 4, während die Führung 45b mit der rohrartigen Innenumfangsoberfläche 221 seiner ersten Verstärkungsendplatte 22 gepreßt wird. Danach wird das Element weiterbewegt, während es mit der Lippe 46b in Berührung steht. Schließlich erreicht das Element 2 seine re­ guläre Einbauposition, wie in Fig. 4 gezeigt.
Wenn das Element 2 über die Dichtung 4B auf der Außenumfangsoberfläche 371 des rohrartigen Vorsprunges 37 montiert ist, hat das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile wie das des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels u
Viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 5 beschrieben.
Wie in Fig. 5 gezeigt, hat ein Luftreiniger 1C aus Harz, d. h. das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel, anstelle des Anschlags 371 an der Außenumfangsoberfläche 370 an dem freien Ende des rohrartigen Vorsprunges 37 im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, einen an dem freien Ende eines rohrarti­ gen Vorsprunges 37c an seiner Innenoberfläche 373 angeordne­ ten Anschlag 374. Eine rohrartige Dichtung 4C ist um den mit dem Anschlag 374 versehenen Vorsprung 37c angebracht.
Insbesondere ist der Anschlag 374 als ein in Radialrichtung des rohrartigen Vorsprunges 37c vorragender ringförmiger Flansch ausgebildet, wobei sein Innendurchmesser "d2" kleiner als der Innendurchmesser "d1" des Vorsprunges 370 entworfen ist. Wenn beispielsweise der Innendurchmesser "d1" des Vorsprunges 37c 68 mm beträgt, beträgt der Innendurchmesser "d2" des Anschlages 374 62 mm. Es ist anzumerken, daß die Innendurchmesser "d1" und "d2" nicht auf diese Werte be­ schränkt sind und nach Wunsch schwanken können.
Ausgenommen, daß die rohrartige Dichtung 4C einen ringförmi­ gen Anschlag 48 aufweist, der an dem freien Ende 44 an der Innenumfangsoberfläche 42 angeordnet ist und im Querschnitt nahezu L-förmig ausgebildet ist, hat sie die gleiche Konstruktion wie die in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel angewendete Dichtung 4. Somit liegt die Dichtung 4C an dem Anschlag 374 des rohrartigen Vorsprungs 37c an. Insbesondere wird der rohrartige Körper 40 zunächst an dem Ende 43 um das freie Ende des Vorsprunges 37c ange­ bracht. Wenn der Körper 40 schließlich auf der Außenumfangsoberfläche 370 des Vorsprunges 37c montiert ist, kann der an dem Ende 44 des Körpers 40 auf seiner Innenumfangsoberfläche 42 angeordnete Anschlag 48 mit dem Anschlag 374 in Anlage treten.
Das somit konstruierte vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel bewirkt die gleichen Vorteile wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel. Überdies ragt der das Ablösen der Dichtung 4C verhindernde Anschlag 374 an dem freien Ende des rohrartigen Vorsprunges 37c von der Innenumfangsoberfläche 373 und nicht von der Außenumfangsoberfläche 370 vor. Wenn somit unter Verwendung einer Form die Abdeckung 3b und der Anschlag 374 mit Harz einstückig geformt werden, kann eine der Formhälften, die zur Formung der Oberseite 35 der Abdeckung 3b angepaßt ist, leicht nach unten entfernt werden, da die Außenumfangsoberfläche 370 des Vorsprunges 37c in gerader, sich zur Axialmittellinie "P" parallel erstreckender Form ausgebildet ist. Demgemäß bewirkt das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel eine verbesserte Produktivität.
Fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 6 bis 8 beschrieben.
Ein Luftreiniger 1D aus Harz, d. h. das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel, hat keine bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel angewendete rohrartige Dichtung 4, keine zweite Dichtung 5 und keine Abdeckung 3b mit dem auf der Oberseite 35 gebildeten zweiten Anschlag 372. Anstelle dessen hat der Luftreiniger 1D aus Harz gemäß der Fig. 6 und 8 eine rohrartige Dichtung 4D und eine Abdeckung 3d. Wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist, ist die Dichtung 4D mit einem ring­ förmig geflanschten Ende 430 versehen, das wie die zweite Dichtung 5 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels wirkt. Die Abdeckung 3d hat keinen zweiten Anschlag 372 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, sondern ist mit Durchgangslöchern 375 versehen, die angepaßt sind, um die Entfernung einer Form für das einstückige Formen des Anschlages 371 an dem rohrartigen Vorsprung 37 unter Verwendung von Harz zu unterstützen. Zusätzlich wird gemäß Fig. 6 ein Element 2D an seiner zweiten Verstärkungsendplatte 23d über einen Puffer 310d an einer ausgebauchten Auflage 311d angeordnet. Der Puffer 310d hat einen tassenartigen Querschnitt. Die zweite Verstärkungsendplatte 23d ist mit ei­ nem gewölbten Montierabschnitt 230 versehen, in welchem die ausgebauchte Auflage 311d aufgenommen ist. Neben diesen Konstruktionen hat das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel die gleiche Anordnung wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel.
Außer dem mittels des zweiten Anschlages 372 erzeugten Vorteil bewirkt das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel. Überdies ermöglichen es im fünften be­ vorzugten Ausführungsbeispiel die Durchgangslöcher 375, eine der für das Formen der Oberseite 35 der Abdeckung 3d angepaß­ ten Formhälften nach dem einstückigen Formen des rohrartigen Vorsprunges 37 und des Anschlages 371 leicht nach oben zu entfernen. Das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel bewirkt somit eine verbesserte Produktivität. Überdies hat es eine verringerte Anzahl von Bauteilen, da die in dem ersten bevor­ zugten Ausführungsbeispiel verwendete zweite Dichtung 5 weg­ gelassen ist.
Sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 9 beschrieben.
Außer den folgenden Merkmalen hat ein Luftreiniger 1E aus Harz, d. h. das sechste bevorzugte Ausführungsbeispiel, die gleiche Anordnung wie das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel. Beispielsweise hat diese Ausführungsbeispiel anstelle des in der Fig. 8 gezeigten, an dem rohrartigen Vorsprung 37 angeordneten Anschlages 371 eine mit einem Anschlag 351 versehene Abdeckung 3e. Gemäß der Fig. 9 ist der Anschlag 351 als ein Teil einer Oberseite 35 der Abdeckung 3e im Querschnitt L-förmig ausgebildet und ragt dieser in eine Unterbringungskammer 3c vor. Zusätzlich hat dieses Ausführungsbeispiel anstelle der rohrartigen Dichtung 4D eine rohrartige Dichtung 4E, die ferner mit einem zweiten ringförmig geflanschten Ende 431 versehen ist. Das zweite ringförmig geflanschte Ende 431 ist parallel zum ringförmig geflanschten Ende 430 gebildet und über einen vorbestimmten Abstand von dem ringförmig geflanschten Ende 430 weg angeord­ net. Der vorbestimmte Abstand ist derart festgelegt, daß er etwas geringer als die Dicke des Anschlages 351 ist.
In dem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel trägt die Dichtung 4E den Anschlag 351 zwischen seinem ringförmig ge­ flanschten Ende 430 und seinem zweiten ringförmig geflansch­ ten Ende 431, sofern die Dichtung um den ringförmigen Vorsprung 37e angebracht ist. Insbesondere ist das ringförmig geflanschte Ende 430 mit der Bodenoberfläche des als ein Teil der Oberseite 35 der Abdeckung 3e gebildeten Anschlages 351 in Berührung gebracht, wobei das zweite ringförmig ge­ flanschte Ende 431 mit der Oberfläche der Oberseite 35 in Kontakt gebracht ist.
Das ringförmig geflanschte Ende 430 und das zweite ringförmig geflanschte Ende 431 der Dichtung 4E befinden sich somit mit dem Anschlag 351 in Anlage. Daraus resultiert, daß, selbst wenn eine in der Dichtungsablöse-Richtung wirkende Reibungskraft auftritt, sich die Dichtung 4E kaum von dem rohrartigen Vorsprung 37e ablöst.
Überdies ist in dem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der rohrartige Vorsprung 37e nicht mit einem Dichtungsablöseanschlag versehen. Wenn somit der Vorsprung 37e unter Verwendung einer Form mit der Abdeckung 3e ein­ stückig geformt wird, kann eine der zur Bildung der Oberseite 35 der Abdeckung 3e angepaßten Formhälften leicht nach unten entfernt werden, da die Außen- und Innenumfangsoberflächen 370, 373 des Vorsprunges 37e in einer zur Axialmittellinie "P" parallelen, geradlinigen Form ausgebildet sind. Demgemäß bewirkt das sechste bevorzugte Ausführungsbeispiel eine Verbesserung der Produktivität.
Siebtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein siebtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 10 beschrieben.
Außer den folgenden Merkmalen hat ein Luftreiniger 1F aus Harz, d. h. das siebte bevorzugte Ausführungsbeispiel, die gleiche Anordnung wie im sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Anstelle der Abdeckung 3e mit den in der Oberseite 35 vorgesehenen, in der Fig. 9 gezeigten Durchgangslöchern 375 hat die Dichtung 4E mit dem ringförmig geflanschten Ende 430 und den zweiten ringförmig geflanschten Ende 431 und dem, keinen Anschlag aufweisenden rohrartigen Vorsprung 37e eine Abdeckung 3f, einen rohrartigen Vorsprung 37f und eine rohrartige Dichtung 4F. Gemäß Fig. 10 hat die Abdeckung 3f keinen Anschlag und kein Durchgangsloch. Der Vorsprung 37f hat an der Außenumfangsoberfläche 370 einen als eine kreisförmig vertiefte Nut gebildeten Anschlag 371f. Die Dichtung 4F hat einen an der Innenumfangsoberfläche 42 des rohrartigen Körpers 40f mit dem Anschlag 371f in Anlage bringbaren kreisförmig ausgebauchten Vorsprung 42f und keine in der Fig. 9 gestrichelt gezeigte, ringförmige innere Ausbauchung 47.
Zusätzlich zu den Vorteilen (ausgenommen den sich aus der ringförmigen inneren Ausbauchung 47 ergebenden Vorteil) be­ wirkt das siebte bevorzugte Ausführungsbeispiel die folgenden zusätzlichen Vorteile:
  • - Es ist verhindert, daß sich die Dichtung 4F in Axialrichtung bewegt, da der in der Außenumfangsoberfläche 370 des rohrartigen Vorsprunges 37f vertiefte Anschlag 371f mit dem an der Innenumfangsoberfläche 42 der Dichtung 4F ge­ bildeten kreisförmig ausgebauchten Vorsprung 42f in Anlage ist. Daraus resultiert, daß, selbst wenn eine in der Dichtungsablöse-Richtung (in Fig. 10 mit dem Pfeil "S2" be­ zeichnet) wirkende Reibungskraft entsteht, die Dichtung 4F bei dem Einbauvorgang des Elements 2D an seiner korrekten Einbauposition gehalten wird. Somit bewegt sich die Dichtung 4F nicht über den Vorsprung 37f oder löst sich diese nicht von dem Vorsprung 37f ab, so daß ihre Dichtungswirkung kaum beeinträchtigt wird.
  • - Überdies ist in dem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Fläche der Außenumfangsoberfläche 370 des rohrartigen Vorsprunges 37f erhöht, da die Außenumfangsoberfläche 370 mit dem als kreisförmig vertiefte Nut gebildeten Anschlag 371f versehen ist. Insbesondere ist die Berührungsfläche zwischen der Dichtung 4F und dem Vorsprung 37f vergrößert. Daher ist eine weiter verbesserte Abdichtung auf der Außenumfangsoberfläche 370 des Vorsprunges 37f erzeugt.
Achtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein achtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 11 beschrieben.
Außer den folgenden Merkmalen hat der Luftreiniger 1G aus Harz, d. h. das achte bevorzugte Ausführungsbeispiel, die gleiche Anordnung wie das sechste bevorzugte Ausführungsbeispiel. Anstelle der Abdeckung 3e mit dem in Fig. 9 gezeigten, als Teil der Oberseite 35 gebildeten Anschlag 351 und der in Fig. 9 gezeigten Dichtung 4E mit dem ringförmig geflanschten Ende 430 und dem zweiten ringförmig geflanschten Ende 431 (siehe Fig. 9) hat die Dichtung eine Abdeckung 3g und eine rohrartige Dichtung 4G. Gemäß Fig. 11 ist die Abdeckung 3g mit einer Vielzahl von zusammen in der Oberseite 35 der Abdeckung 3g wie ein kreisförmiges Durchgangsloch gebildeten Anschlägen 371g versehen. Ein ring­ förmig geflanschtes Ende 430g der Dichtung 4G ist mit einer Vielzahl von in den Anschlägen 371g aufgenommenen senkrechten Vorsprüngen 432 versehen. Es ist anzumerken, daß die Vorsprünge 432 an, den Anschlägen 371g zugewandten Positionen auf der Oberseite der Dichtung 4G angeordnet sind.
Das achte bevorzugte Ausführungsbeispiel bewirkt die gleichen Vorteile wie das siebte bevorzugte Ausführungsbeispiel.
Neuntes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein neuntes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 12 und 13 beschrieben.
Außer den folgenden Merkmalen hat ein Luftreiniger 1H aus Harz, d. h. das neunte bevorzugte Ausführungsbeispiel, die gleiche Anordnung wie das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel. Anstelle des Gehäusekörpers 3a1 aus Fig. 6, der Abdeckung 3d mit den in der Oberseite 35 gebildeten Durchgangslöchern 375 aus den Fig. 7 und 8 und der rohrar­ tigen Dichtung 4D hat dieses Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 12 und 13 beispielsweise einen Gehäusekörper 3a2, eine Abdeckung 3h und eine ringförmige Dichtung 4H.
Wie am besten aus Fig. 12 zu erkennen ist, hat der Gehäusekörper 3a2 ein, mit einem Boden versehenes Ende 31d, ein geöffnetes Ende 33 und eine Umfangswand 30. Die Umfangswand 30 ist mit einem Lufteinlaßanschluß 320h und ei­ ner Lufteinlaßleitung 32h einstückig versehen. Der Lufteinlaßanschluß 320h ist zwischen dem mit einem Boden ver­ sehenen Ende 31d und dem geöffneten Ende an der Umfangswand 30 angeordnet und in zur Axialmittellinie "P" senkrechter Richtung geöffnet. Die Lufteinlaßleitung 32h ist mit dem Lufteinlaßanschluß 320h verbunden.
Gemäß Fig. 12 hat die Abdeckung 3h eine Luftauslaßleitung 36h und einen Luftauslaßanschluß 360. Die Luftauslaßleitung 36h ist an dem Zwischenabschnitt senkrecht gekrümmt und mit dem Luftauslaßanschluß 360 in Verbindung.
Wie am besten aus Fig. 13 ersichtlich ist, hat die rohrartige Dichtung 4H ein ringförmig geflanschtes Ende 430h. Das ring­ förmig geflanschte Ende 430h ist mit einer Anpreßeinrichtung h1 versehen. Die Anpreßeinrichtung h1 ist mit der ersten Verstärkungsendplatte 22 des rohrartigen Elements 2D ela­ stisch in Berührung gebracht und hat einen Krümmungsabschnitt 434. Der Krümmungsabschnitt 434 hat eine konvexe bzw. ausge­ bauchte Oberfläche 432 und eine konkave bzw. gewölbte Oberfläche 433. Die konvexe Oberfläche 432 ist an der der er­ sten Verstärkungsendplatte 22 des Elements 2D zugewandten Außenumfangsseite des ringförmig geflanschten Endes 430h ge­ bildet. Die konkave Oberfläche 433 ist an der der Oberseite 35 der Abdeckung 3h zugewandten Außenumfangsseite des ring­ förmig geflanschten Endes 430h ausgebildet. Beispielsweise hat die konvexe Oberfläche 432 einen Krümmungsradius von 8 mm und die konkave Oberfläche 433 einen Krümmungsradius von 5,5 mm. Es ist anzumerken, daß die Krümmungsradien nicht auf diese Werte begrenzt sind und nach Wunsch schwanken können.
Das Element 2D ist um die Dichtung 4H herum angebracht und eingebaut, wobei die Dichtung auf dem rohrartigen Vorsprung 37 der Abdeckung 3h montiert ist. Wenn das Element 2D derart eingebaut ist, ist die Dichtung 4H mittels der ersten Verstärkungsendplatte 22 des Elements 2D und mittels der Oberseite 35 der Abdeckung 3H an der Anpreßeinrichtung h1 des ringförmig geflanschten Endes 430h elastisch komprimiert und verformt. Demgemäß erzeugt die Anpreßeinrichtung h1 eine ela­ stische Reaktionskraft und übt diese auf die erste Verstärkungsendplatte 22 und auf die Oberseite 35 eine Anpreßkraft aus. Somit dichtet die Anpreßeinrichtung h1 zwi­ schen sich und der ersten Verstärkungendplatte 32 und zwi­ schen sich und der Oberseite 35.
Insbesondere übt die Anpreßeinrichtung h1 in zur Anbringungsrichtung (d. h. in Pfeilrichtung "S2" aus Fig. 13) entgegengesetzter Richtung eine elastische Anpreßkraft auf das über die Dichtung 4H um den rohrartigen Vorsprung 37 an­ gebrachte Element 2D aus. Selbst wenn der Abstand "L" zwi­ schen der Oberseite 35 und der Abdeckung 3h und der Oberseite des Elements 2D aufgrund ihrer Toleranzschwankungen schwankt, kann die Anpreßeinrichtung h1 die Schwankung des Abstands "L" aufnehmen und zwischen der Abdeckung 3h und dem Element 2D eine gute Abdichtung erzeugen. Wenn insbesondere das Element 2D ausgetauscht wird, übt die Anpreßeinrichtung h1 die Anpreßkraft in der Element-Ausbau-Richtung aus. Daraus resul­ tiert, daß der Ausbauvorgang des Elements 2D leicht durch­ führbar ist.
Gemäß den mittels des Luftreinigers 1D (d. h. das fünfte be­ vorzugte Ausführungsbeispiel) aus Harz erzeugten Vorteilen, jedoch ausgenommen des sich aus den Durchgangslöchern 375 er­ gebenden Vorteils, bewirkt das neunte bevorzugte Ausführungsbeispiel die vorhergehenden Vorteile: Die Anpreßeinrichtung h1 erzeugt eine zusätzliche Abdichtung s und ermöglicht einen leichten Ausbau des Elements 2D.
Zehntes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein zehntes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Luftreinigers aus Harz wird nachstehend anhand der Fig. 14 beschrieben.
Außer den folgenden Merkmalen hat ein Luftreiniger 1J aus Harz, d. h. das zehnte bevorzugte Ausführungsbeispiel, die gleiche Anordnung wie das neunte bevorzugte Ausführungsbeispiel. Anstelle der in dem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel angewendeten rohrartigen Dichtung 4H hat das zehnte bevorzugte Ausführungsbeispiel beispielsweise eine rohrartige Dichtung 4J. Gemäß Fig. 14 ist die Dichtung 4J mit einer Anpreßeinrichtung h2 versehen, die anstelle der den in dem ringförmig geflanschten Ende 430h gebildeten Krümmungsabschnitt 434 aufweisenden Anpreßeinrichtung h1 einen in einem ringförmig geflanschten Ende 430j gebildeten Neigungsabschnitt aufweist.
Gemäß Fig. 14 hat die rohrartige Dichtung 4J das ringförmig geflanschte Ende 430j. Das ringförmig geflanschte Ende 430j ist mit der Anpreßeinrichtung h2 versehen. Die Anpreßeinrichtung h2 hat einen Neigungsabschnitt 436. Der Neigungsabschnitt 436 ist an dem Außenumfang des ringförmig geflanschten Endes 430j angeordnet und erstreckt sich bezüg­ lich der, der ersten Verstärkungsendplatte 22 des Elements 2D zugewandten, flachen Bodenoberfläche des ringförmig ge­ flanschten Endes 430j schräg über einen Winkel von etwa 45° Ferner hat der Neigungsabschnitt 436 an dem Einführungsende eine abgeflachte Berührungsoberfläche 435. Die Berührungsoberfläche 435 ist mit der ersten Verstärkungsendplatte 22 des Elements 2D in Kontakt gebracht. Es ist anzumerken, daß der Neigungswinkel des Neigungsabschnittes 436 nicht auf den vorhergehend erwähnten Wert begrenzt ist und nach Wunsch variierbar ist.
Das Element 2D ist um die auf den rohrartigen Vorsprung 37 der Abdeckung 3j montierte Dichtung 4J angebracht und einge­ baut. Wenn das Element 2D derart eingebaut ist, ist die Dichtung 4J an der Anpreßeinrichtung h2 des ringförmig ge­ flanschten Endes 430j mittels der ersten Verstärkungsendplatte 22 des Elements 2d und der Oberseite 35 der Abdeckung 3j elastisch komprimiert und verformt. Demgemäß erzeugt die Anpreßeinrichtung h2 eine elastische Reaktionskraft und übt die Anpreßeinrichtung h2 auf die erste Verstärkungsendplatte 22 und die Oberseite 35 eine Anpreßkraft aus. Somit dichtet die Anpreßeinrichtung h2 zwi­ schen sich und der ersten Verstärkungsendplatte 22 und zwi­ schen sich und der Oberseite 35.
Insbesondere übt die Anpreßeinrichtung h2 auf das Element 2D eine elastische Anpreßkraft aus, das über die Dichtung 4J in zur Anbringungsrichtung (beispielsweise in Pfeilrichtung "S2" aus Fig. 14) entgegengesetzter Richtung um den rohrartigen Vorsprung 37 angebracht ist. Selbst wenn der Abstand "L" zwi­ schen der Oberseite 35 der Abdeckung 3j und der Oberseite des Elements 2D wegen ihrer Toleranzvariationen schwankt, kann die Anpreßeinrichtung h2 die Schwankung des Abstandes "E" aufnehmen und zwischen der Abdeckung 3j und dem Element 2D auf gleiche Weise wie im vorhergehend beschriebenen neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel eine gute Abdichtung erzeu­ gen. Wenn insbesondere das Element 2D ausgetauscht wird, übt die Anpreßeinrichtung h2 die Anpreßkraft in der Element-Ausbaurichtung aus. Daraus resultiert, daß der Ausbauvorgang des Elements 2D leicht durchführbar ist.
Gemäß den mittels des Luftreinigers 1D aus Harz, d. h. das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel, erzeugten Vorteilen, jedoch außer dem sich aus den Durchgangslöchern 375 ergeben­ den Vorteil, bewirkt das zehnte bevorzugte Ausführungsbeispiel die vorhergehenden Vorteile: Die Anpreßeinrichtung h2 erzeugt die zusätzliche Abdichtung und ermöglicht einen leichten Ausbau des Elements 2D.
Der Luftreiniger aus Harz weist das hohle Harzgehäuse 3, das in dem Gehäuse 3 untergebrachte rohrartige Element 2, den rohrartigen Vorsprung 37, die um den rohrartigen Vorsprung 37 angebrachte und zwischen dem rohrartigen Element 2 und dem rohrartigen Vorsprung 37 angeordnete Dichtung 4 und den Anschlag 371, 372 auf, damit sich die Dichtung 4 nicht bewegt. Der rohrartige Vorsprung 37 ist zumindest an einer 35 der gegenüberliegenden Endoberflächen 31, 35 des Gehäuses 3 derart angeordnet, daß er zur Innenseite des Gehäuses 3 hin vorragt. Der Anschlag 371, 372 ist an dem Vorsprung 37 und/oder der gegenüberliegenden Endoberfläche 35 des Gehäuses angeordnet, an der der Vorsprung 37 angeordnet ist. Durch diese Anordnung kann nicht nur der Harzanteil von Luftreinigern erhöht werden, sondern auch verhindert werden, daß sich die Dichtung 4 von dem Vorsprung 37 ablöst, wenn das Element 2 ausgebaut wird.

Claims (17)

1. Luftreiniger aus Harz, bestehend aus
einem hohlen Harzgehäuse (3), das einen Lufteinlaßan­ schluß (320), einen Luftauslaßanschluß (360), eine rohrar­ tige Wandoberfläche (40) und gegenüberliegende Endoberflä­ chen (31, 35) aufweist,
einem in dem Gehäuse (3) untergebrachten rohrartigen Element (2) mit ringförmigen gegenüberliegenden Endoberflä­ chen (22, 23), wobei diese den gegenüberliegenden Endober­ flächen (31, 35) des Gehäuses (3) zugewandt sind,
einem rohrartigen Vorsprung (37), der zumindest an ei­ ner der den ringförmigen gegenüberliegenden Endoberflächen (22, 23) des rohrartigen Elements (2) zugewandten gegen­ überliegenden Endoberflächen (31, 35) des Gehäuses (3) an­ geordnet ist und zur Innenseite des Gehäuses (3) vorragt,
einer um den rohrartigen Vorsprung (37) angebrachten und zwischen dem rohrartigen Element (2) und dem rohrarti­ gen Vorsprung (37) angeordneten Dichtung (4) und
einem Anschlag (371), der zumindest an dem rohrartigen Vorsprung (37) oder einer der gegenüberliegenden Endober­ flächen (35) des Gehäuses (3) angeordnet ist.
2. Luftreiniger nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (4) einen rohrartigen Körper (40) aufweist, der eine Außenum­ fangsoberfläche (41), eine Innenumfangsoberfläche (42) und gegenüberliegende Endoberflächen (43, 44) aufweist, wobei zumindest die Außenumfangsoberfläche (41) des rohrartigen Körpers (40) mit einer ringförmigen Lippe (46) versehen ist, die sich zur Axialrichtung des rohrartigen Körpers (40) schräg erstreckt.
3. Luftreiniger nach Anspruch 2, wobei die auf dem rohr­ artigen Körper (40) der Dichtung (4) vorgesehene ringförmi­ ge Lippe (46) ein freies Einführungsende aufweist, das sich zu einer Staubseite erstreckt, an der ungereinigte Luft vorhanden ist.
4. Luftreiniger nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die mit dem rohrartigen Vorsprung (37) versehene gegenüberliegende Endoberfläche (35) des Harzgehäuses (3) weiterhin mit einem zweiten Anschlag (372) versehen ist, der sich koaxial zum rohrartigen Vorsprung (37) zur Gehäuseinnenseite erstreckt und dessen Innenseitendurchmesser größer als ein Außensei­ tendurchmesser des rohrartigen Vorsprunges (37) ist.
5. Luftreiniger nach Anspruch 2, wobei ferner eine Füh­ rung (45) an der Außenumfangsoberfläche (41) des rohrarti­ gen Körpers (40) vorgesehen ist, um das rohrartige Element (2) bei seinem Einbauvorgang zu führen, und im Querschnitt im wesentlichen dreiecksförmig gebildet ist.
6. Luftreiniger nach Anspruch 5, wobei die Führung (45) etwa an der zwischen den gegenüberliegenden Endoberflächen (43, 44) des rohrartigen Körpers (40) gelegenen Mitte vor­ gesehen ist, wobei sich die Lippe (46) neben einer der ge­ genüberliegenden Endoberflächen (43, 44) des rohrartigen Körpers (40) befindet.
7. Luftreiniger nach Anspruch 5, wobei die Führung (45) neben einer der gegenüberliegenden Endoberflächen (43, 44) des rohrartigen Körpers (40) angeordnet ist und die Lippe (46) etwa an der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Endoberflächen (43, 44) des rohrartigen Körpers (40) ange­ ordnet ist.
8. Luftreiniger nach Anspruch 2, wobei weiterhin eine ringförmige Ausbauchung (47) an der Innenumfangsoberfläche (42) des rohrartigen Körpers (40) für die Herstellung einer verbesserten Abdichtung zwischen der Dichtung (4) und dem rohrartigen Vorsprung (37) vorgesehen und im Querschnitt als eine Halbkreisform gebildet ist.
9. Luftreiniger nach Anspruch 2, wobei ferner eine ring­ förmige zweite Lippe (46a) an der Innenumfangsoberfläche (42) des rohrartigen Körpers (40) für die Herstellung einer verbesserten Abdichtung zwischen der Dichtung (4) und dem rohrartigen Vorsprung (37) vorgesehen ist und sich zur Axialrichtung des rohrartigen Körpers (40) schräg er­ streckt.
10. Luftreiniger nach Anspruch 1, wobei der Anschlag (374) an einem Einführungsende des rohrartigen Vorsprungs (37c) angeordnet ist und sich in einer Radialrichtung des rohrar­ tigen Vorsprunges (37c) nach innen erstreckt, wobei die Dichtung (4c) einen Anschlag (48) aufweist, der mit dem An­ schlag (374) in Anlage bringbar ist.
11. Luftreiniger nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (4D) ein ringförmig geflanschtes Ende (430) aufweist, das die gegenüberliegenden Endoberflächen (35) des Harzgehäuses (3) und die ringförmigen gegenüberliegenden Endoberflächen (220) des rohrartigen Elements (2) berühren kann.
12. Luftreiniger nach Anspruch 1, wobei der Anschlag (371g) in einer der gegenüberliegenden Endoberflächen (35) des Harzgehäuses (3) angeordnet ist, um in der Endoberflä­ che (35) ein Durchgangsloch zu bilden, wobei die Dichtung (4G) einen Anschlag (432) aufweist, der mit dem Anschlag (371g) in Anlage bringbar ist.
13. Luftreiniger nach Anspruch 1, wobei der rohrartige Vorsprung (37 f) eine rohrartige Außenumfangsoberfläche (370) aufweist, wobei der Anschlag (371f) als eine kreis­ förmig vertiefte Nut in der rohrartigen Außenumfangsober­ fläche (370) des rohrartigen Vorsprunges (37f) gebildet ist, wobei die Dichtung (4F) eine Innenumfangsoberfläche (42) und einen kreisförmig gewölbten Vorsprung (42f) auf­ weist, der an der Innenumfangsoberfläche (42) angeordnet ist und mit dem Anschlag (371f) in Anlage bringbar ist.
14. Luftreiniger nach Anspruch 3, wobei ferner an zumin­ dest einer der gegenüberliegenden Endoberflächen (43) des rohrartigen Körpers (40) der Dichtung (4G) ein ringförmiger Flansch (430g) angeordnet ist und sich in Radialrichtung des rohrartigen Körpers nach außen erstreckt.
15. Luftreiniger nach Anspruch 14, wobei der ringförmige Flansch (430h) mit einer Anpreßeinrichtung (h1) für das An­ pressen des rohrartigen Elements (2) in Axialrichtung des rohrartigen Körpers (40) der Dichtung (4G) versehen ist.
16. Luftreiniger nach Anspruch 15, wobei die Anpreßein­ richtung (h1) eine mit einer der ringförmigen gegenüberlie­ genden Endoberflächen des rohrartigen Elements (2) in Be­ rührung gebrachte konvexe Oberfläche (432) und eine konkave Oberfläche (433) aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie einer der gegenüberliegenden Endoberflächen (35) des Harzgehäuses (3) zugewandt sind.
17. Luftreiniger nach Anspruch 15, wobei die Anpreßein­ richtung (h2) einen Neigungsabschnitt aufweist, der sich zur Axialrichtung des Körpers (40) der Dichtung (4J) schräg erstreckt und der ein Einführungsende einschließt, das mit einer der ringförmigen gegenüberliegenden Endoberflächen (220) des rohrartigen Elements in Kontakt gebracht ist.
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