DE19533827C1 - Verfahren zum Befestigen eines Werkstückes am Außenumfang eines geschlossenen, umfänglich einstückigen Profiles und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben - Google Patents
Verfahren zum Befestigen eines Werkstückes am Außenumfang eines geschlossenen, umfänglich einstückigen Profiles und eine Vorrichtung zur Durchführung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Werk
stückes an einem Profil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 6.
Einstückig geschlossene Profile und Werkstücke werden in her
kömmlicher Weise mittels Schraub- oder Nietverbindungen aneinan
der befestigt. Die Befestigung erfordert dabei zum einen mehrere
Verbindungsteile wie Muttern, Schrauben, o. ä., wobei zusätzlich
Gewinde oder Schraubendurchgangslöcher in das Profil geschnitten
werden müssen und zum anderen einen relativ großen Montageauf
wand, da entweder die Schraube vom Innenraum des Profils aus in
das Gewinde eingeschraubt oder die Mutter im Innenraum zur Kon
terung der Schraube gegengehalten werden muß. Dies ist dann be
sonders schwierig, wenn nicht gar unmöglich, wenn das Profil
lang ist und/oder einen Innenraum von relativ geringem Durchmes
ser aufweist, so daß die Befestigungsstelle von innen her mit
dem Verbindungsteil schwer zugänglich, bzw. manuell unzugänglich
ist. Desweiteren können bei derartigen Schraubverbindungen auf
grund der mit diesen einhergehenden Fügetoleranzen quer zur Fü
gerichtung Ansprüche an hohe Ortsgenauigkeiten für die Befesti
gungsstelle nicht erfüllt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Verfahren dahingehend weiterzuentwickeln bzw. die gattungsgemäße
Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß mit einer möglichst
geringen Anzahl an Verbindungsteilen und mit nur geringem Auf
wand eine sichere Befestigung zwischen einem Werkstück und einem
geschlossenen Profil unter Gewährleistung einer lokal hochpräzi
sen Anordnung der Befestigungsstelle erreicht wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
angegebenen kennzeichnenden Merkmale bezüglich des Verfahrens
und durch die im Patentanspruch 6 bezüglich der Vorrichtung an
gegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Dank der Erfindung entfallen jegliche Verbindungsteile für die
Befestigung, wobei für diese lediglich die Wandungen des Werk
stückes und des Profils verwandt werden. Die Befestigung erfolgt
in einfacher Weise in einer Werkzeugeinspannung, in welcher das
Profil und das Werkstück an der gewünschten Relativposition ex
akt aufeinander ausgerichtet gehalten werden. Durch das mit nur
geringem Aufwand verbundene Einschieben eines Innenwerkzeuges in
das Profil und dem Vorsehen von Prägestempeln, von denen der ei
ne Prägestempel Bestandteil des stabförmigen Innenwerkzeuges und
radial zu diesem orientiert ist sowie zur Verschiebung hoch
druckbeaufschlagbar ist und der andere Prägestempel außerhalb
des Profils und auf werkstückabgewandter Seite verschiebbar ge
führt ist, können in einfacher Weise Profil und Werkstück mit
einander unlösbar nach Art eines Clinchvorganges verbunden wer
den, indem der innerhalb des Profiles befindliche Prägestempel
hochdruckbeaufschlagt und der Gegenstempel gleichfalls kraftbe
aufschlagt wird. Infolge einer axial und radial definiert ein
nehmbaren Gebrauchsstellung des Innenwerkzeuges innerhalb des
Profiles kann jede beliebige vorgegebene Stelle, an der die Be
festigung erfolgen soll, in der Einspannung hochpräzise erreicht
werden, wobei durch die innige Verbindung, die das Werkstück und
das Profil miteinander durch das Clinchen eingehen, keine Füge
toleranzen entstehen. Dabei ist es durch die Erfindung möglich,
auch geschlossene Profile, deren Innendurchmesser zwischen 10
und 15 mm beträgt, mit einem Werkstück zu verbinden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand
zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nach
folgend näher erläutert; dabei zeigt:
Fig. 1 im Querschnitt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem
im Außenwerkzeug eingespannten Rohrkörper und gelochten ebenen
Werkstück vor dem Präge- bzw. dem Clinchvorgang,
Fig. 2 in einem Abschnitt den Rohrkörper und das ebene Werkstück
nach dem Befestigungsvorgang mittels der Vorrichtung aus Fig. 1
an ihrer Befestigungsstelle,
Fig. 3 im Querschnitt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem
im Außenwerkzeug eingespannten Rohrkörper und ebenen unterbre
chungsfreien Werkstück vor dem Präge- bzw. dem Clinchvorgang,
Fig. 4 in einem Abschnitt den Rohrkörper und das ebene Werkstück
nach dem ersten Arbeitsschritt zur Befestigung mittels der Vor
richtung aus Fig. 3 an ihrer Befestigungsstelle,
Fig. 5 in einem Abschnitt den Rohrkörper und das ebene Werkstück
nach erfolgter Befestigung mittels der Vorrichtung aus Fig. 3 an
ihrer Befestigungsstelle.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines ebenen ge
lochten Werkstückes 1 an einem geschlossenen einstückigen als
Rohrkörper 2 ausgebildeten Profil dargestellt. Der Rohrkörper 2
besitzt einen Durchmesser von etwa 10-15 mm und ist relativ
dünnwandig mit einer Wandstärke von etwa 1 mm ausgeführt.
Die Vorrichtung beinhaltet ein geteiltes aus einem Ober- und ei
nem Unterwerkzeug 3, 4 bestehendes Außenwerkzeug 5 und ein Innen
werkzeug 6, das in den Rohrkörper 2 eingeführt ist und dessen
Querschnitt vollständig ausfüllt. Das Ober- und das Unterwerk
zeug 3, 4 des Außenwerkzeuges 5 weisen jeweils eine prismatische
Aufnahmerille 7 auf, die bezüglich des Außenumfanges des Rohr
körpers 2 an dessen Kontur annähernd angepaßt ausgebildet ist
und der jeweiligen anderen Aufnahmerille 7 in Gebrauchslage ge
genüberliegt. Der Rohrkörper 2 ist in die Aufnahmerille 7 der
Werkzeuge 3, 4 eingelegt und zwischen diesen mittels einer das
Oberwerkzeug 3 mit dem Unterwerkzeug 4, in der Nähe der Rille 7
verbindenden Spannschraube 8 in umgreifender Weise eingespannt.
Das Innenwerkzeug 6 beinhaltet einen als dickwandiges axial ein
seitig geschlossenes Rohr 9 ausgebildeten Werkzeugstab mit einem
Verhältnis von Außen- zu Innendurchmesser von vorzugsweise etwa
2 und mit hinsichtlich der Oberflächengüte und Zylinderform prä
zise bearbeiteter Mantelfläche 10, welcher mit Spiel (0,1 mm) in
den Rohrkörper 2 axial eingeführt ist. Der Hohlraum 11 des Roh
res 9 dient als axial sich erstreckender mittig angelegter
Fluidkanal.
Im Rohr 9, das aus einem hochfesten und mechanisch hoch belast
baren Werkstoff vorzugsweise aus einem Edelstahl gefertigt ist,
ist an der Axial- und Umfangsposition der gewünschten zu erzeu
genden Prägung 53 eine als Arbeitszylinder dienende radial nach
außen (hier: vertikal nach unten) gerichtete und als Sackbohrung
ausgebildete Querbohrung 12 im Erodierverfahren angebracht. Die
Querbohrung 12 kann auch vorgebohrt und im Erodierverfahren
feinbearbeitet sein.
In der Querbohrung 12 ist ein präzisionsgeführter Prägestempel
13 mit einer reibarmen Verschleißschutzschicht an dessen Mantel
fläche 28 versehen und mit einem an diesem koaxial angeformten
nach außen weisenden Prägestift 14 nahezu spielfrei geführt, wo
bei die Wandungen der Querbohrung 12 hinsichtlich der Oberflä
chengüte zur exakten Aufnahme des Prägestempels 13 durch das
Erodierverfahren entsprechend präzise bearbeitet sind. Der an
der Stirnseite 15 des Prägestempels 13 zentrisch angeordnete
Prägestift 14 ist paraboloidisch ausgebildet. Die Einstückigkeit
von Prägestift 14 und Prägestempel 13 ist bei den beim Rohrkör
per 2 vorherrschenden kleinen Abmessungen aus baulichen Gründen
und aus Funktionsgründen vorteilhaft, wobei letztere in einer
Vermeidung eines bei zwei Teilen auftretenden federelastischen
Setzverhaltens des Prägestiftes 14 im Prägestempel 13 bestehen.
Gegebenenfalls kann der Prägestempel 13 an seiner Mantelfläche
28 auch lediglich geschliffen und poliert sein. Der Prägestift
14 und der mit ihm einstückig verbundene Prägestempel 13 sind
vorzugsweise aus Keramik oder Hartmetall hergestellt. Zur Zen
trierung des Stempels 13 im Zylinder 12 und zur Gewährleistung
der Ausbildung eines Schmierfilmes zwischen der Mantelfläche 28
des Stempels 13 und der Zylinderwandung sind an diesem mehrere
feine Umfangsnuten 29 angebracht.
Die Mantelfläche 10 des Rohres 9 besitzt in Längsrichtung mehre
re nach außen führende umfänglich voneinander beabstandete, vor
zugsweise parallel zueinander verlaufende Nuten 30, von denen
ein Teil in - bei mehreren unterschiedlich im Rohr 9 angeordne
ten Prägestempeln 13 - jeweils einen ihnen zugeordneten Arbeits
zylinder 12 münden. Die Nuten 30 dienen einerseits - für den
Teil, der in die Arbeitszylinder 12 mündet - als Kanäle zum Aus
tritt der aus dem Fluidschmierfilm an der Mantelfläche 28 des
Prägestempels 13 zur Mantelfläche 10 des Rohres 9 hin ablaufen
den Flüssigkeitsmenge sowie der im Arbeitsraum 31 des Arbeitszy
linders 12 zwischen Prägestempel 13 und Rohrkörper 2 befindli
chen Luft, so daß Polster von Luft und Flüssigkeit, die der Be
wegung des Prägestempels 13 beim Prägevorgang entgegenwirken,
vermieden werden. Andererseits dienen die Nuten 30 zur Druckent
lastung für den zu bearbeitenden Rohrkörper 2, da das Rohr 9
sich unter Hochdruck und bei mehreren umfänglich und axial un
terschiedlich angeordneten Prägestempeln 13 verwinden kann und
somit einen Druck radial auf den Rohrkörper 2 ausübt, sowie zum
Ausgleich von Radialdehnungen.
Der Fluidkanal 11 des Rohres 9, dessen lichter Innendurchmesser
kleiner als der Durchmesser der Arbeitszylinder 12 des Präge
stempels 13 ist, schneidet den Arbeitszylinder 12 rückseitig an
und ist an seinem offenen Ende mit einem Hochdruckanschluß ver
bunden. Bei der Ausbildung von mehreren Arbeitszylindern 12 sind
diese durch den Fluidkanal 11 in rationeller Weise untereinander
fluidisch verbunden. In den von der Stirnseite des Prägestempels
13, den Wandungen des Arbeitszylinders 12 und dem Rohrkörper 2
begrenzten Arbeitsraum 31 des Arbeitszylinders 12 mündet eine
Druckleitung 34 ein, über die der Prägestempel 13 nach erfolgtem
Prägen durch Anlegen eines Druckes in seine Ausgangslage flui
disch zurückstellbar ist.
Das Unterwerkzeug 4 des Außenwerkzeuges 5 weist koaxial zum Ar
beitszylinder 12 eine Durchgangsöffnung 16 auf, deren Durchmes
ser größer als der des Arbeitszylinders 12 ist und die die Auf
nahmerille 7 mit einer außenseitig im Unterwerkzeug 4 eingear
beiteten zylindrischen Ausnehmung 17 verbindet. Die Ausnehmung
17 schließt sich dabei koaxial zum Arbeitszylinder 12 und der
Durchgangsöffnung 16 gelegen an diese unmittelbar an, wobei de
ren Durchmesser größer als der der Öffnung 16 ist.
In der Ausnehmung 17 ist eine stempelförmige, hohlgebohrte Ma
trize 18 des Unterwerkzeuges 4 vertikal verschiebbar geführt,
die eine Einspannungsvorrichtung für das Werkstück 1 bildet. Das
Werkstück 1 ist dabei in der Ausnehmung 17 aufgenommen und in
Einspannungslage einerseits an der Stirnseite 19 der vorzugswei
se aus Keramik oder Hartmetall hergestellten Matrize 18 und an
dererseits am umlaufenden nach innen radial vorspringenden, die
Durchgangsöffnung 1.6 zur Aufnahmerille 7 begrenzenden Rand 20
der von der Ausnehmung 17 für die Matrize 18 gebildeten Füh
rungsbohrung abgestützt. In der durchgehenden Bohrung 21 der Ma
trize 18 ist ein Gegenstempel 22 verschiebbar geführt.
Der koaxial zur Querbohrung 12 ausgerichtete Prägestift 14 weist
abwärts auf eine im eingespannten gelochten Werkstück 1 vorgese
hene, konzentrisch zur Durchgangsöffnung 16 gelegene Öffnung 23,
deren Durchmesser etwas größer ist als die Dicke des Prägestiftes 14,
jedoch etwa ein Viertel des Durchmessers der Durchgangsöffnung
16 bemißt und ebenfalls kleiner ist als der der Bohrung 21 für
den Gegenstempel 22. Der in seiner Bohrung 21 koaxial zum Präge
stempel 13 ausgerichtete Gegenstempel 22 ist stirnseitig mit ei
ner als konzentrisch zur Bohrung 21 liegende Ringnut ausgebilde
ten Mulde 24 versehen, wobei der Begrenzungsrand 25 der Öffnung
23 die Außenflanke 26 der Mulde 24, die diese radial nach außen
begrenzt, radial überragt. Die Innenflanke 27 der Mulde 24 bil
det einen Konus 35 mit verrundeter Spitze 36. Die Spitze 36 des
Konus 35 ragt in die Öffnung 23 des Werkstückes 1 hinein. Von
der anderen Seite aus ragt der Rohrkörper 2 mit einem Umfangsab
schnitt 37 in die Öffnung 23 hinein und liegt dabei am Öffnungs
rand 25 an.
Bei der Prozeßführung wird zuerst der Rohrkörper 2 in die Auf
nahmerille 7 eingelegt und zwischen dem Oberwerkzeug 3 und dem
Unterwerkzeug 4 des Außenwerkzeuges 5 eingespannt. Gleichfalls
wird das Werkstück 1 in die Ausnehmung 17 eingebracht und in
dieser nach Ausrichtung auf den Rohrkörper 2 bezüglich der vor
gegebenen Befestigungsstelle durch Anpressung an den Rand 20 der
Ausnehmung 17 mittels der Matrize 18 eingespannt. Die Matrize 18
wird dazu vorzugsweise hydraulisch über den für den Fluidkanal
11 vorgesehenen Hochdruckanschluß gestützt, der über eine im Un
terwerkzeug 4 verlaufende und in einen Ringraum 32 unterhalb des
Stempelkolbens der Matrize 18 mündende Fluidführungsbohrung 33
mit der Matrize 18 in Verbindung steht. Danach wird das Werk
zeugrohr 9 in den Rohrkörper 2 derart eingeführt, daß sich die
Lage des Prägestiftes 14 genau mit der Öffnung 23 des Werk
stückes 1 und mit der Befestigungsstelle deckt. Die dazu erfor
derliche spezielle Ausrichtung erfolgt durch eine Meßsteuerung.
Das Unterwerkzeug 4 und das Oberwerkzeug 3 des Außenwerkzeuges 5
sowie das Werkzeugrohr 9 sind ortsfest fixiert.
Zur Befestigung des Rohrkörpers 2 mit dem Werkstück 1 wird nun
durch den Hochdruckanschluß über das im Fluidkanal 11 befindli
che Fluid, das Wasser, wegen ihrer Kompressibilität in Ausnahme
fällen Luft, oder vorzugsweise Öl sein kann, dem Prägestempel
13 im Arbeitszylinder 12 ein Druck oberhalb von 1000 bar vermit
telt in Abhängigkeit der geometrischen Abmessungen und der Werk
stoffkennwerte wie Festigkeit, Dehnung usw., wodurch der Präge
stempel 13 auf den Rohrkörper 2 im Bereich der Öffnung 23 im
Werkstück 1 gepreßt wird. Bei der Verwendung von Öl als Fluid
wird durch dieses gleichzeitig in vorteilhafter Weise der Präge
stempel 13 im Arbeitszylinder zur möglichst reibungsfreien Bewe
gung geschmiert.
Der Prägestift 14 bringt nun durch die Hochdruckbeaufschlagung
in den Rohrkörper 2 eine Prägungsmulde 38 ein (Fig. 2). Das bei
der Erzeugung der Prägungsmulde 38 verdrängte Material des Rohr
körpers 2 wird dabei in die Öffnung 23 des Werkstückes 1 hinein
und durch sie hindurch gepreßt. Gleichzeitig mit dem Prägevor
gang wird der Gegenstempel 22 zur Anlage am Werkstück gebracht.
Dies kann ebenfalls hydraulisch erfolgen. Das verdrängte flie
ßende Material wird von dem Konus 35 des Gegenstempels 22 in
dessen Ringnut geleitet, wobei diese und die Öffnung 23 vom Ver
drängungsmaterial vollständig ausgefüllt wird und wobei das Ma
terial vom Gegenstempel 22 an den Begrenzungsrand 25 der Öffnung
23 gepreßt wird. Durch das Hintergreifen des Werkstückes 1 und
die dabei erfolgende Verpressung des Werkstückes 1 mit dem Rohr
körper 2 an der Prägestelle mittels des mit dem Gegenstempel 22
zusammenarbeitenden Prägestempels 13 ergibt sich eine feste in
nige Verbindung zwischen dem Rohrkörper 2 und dem Werkstück 1
nach Art des Clinchens. In vorteilhafter Weise ist dabei denkbar,
am Prägestempel 13 stirnseitig einen ringförmigen Verdrängungs
wulst vorzusehen, der den Prägestift 14 mit nur geringem Abstand
umgibt und diesen axial überragt. Der Verdrängungswulst, dessen
Radius größer ist als der des Gegenstempels 22, wird beim Prägen
der Prägemulde 38 innenseitig an den Rohrkörper 2 gedrückt und
bildet dabei quasi einen "Damm" für das vom Prägestempel 13 ver
drängte und in Umfangsrichtung des Rohrkörpers 2 ausweichende
Rohrkörpermaterial, der dieses in Richtung der Öffnung 23 im
Werkstück 1 zwingt. Das Prägen und Verpressen kann zum einen se
parat voneinander oder verfahrensökonomisch in einem Arbeits
schritt erfolgen.
Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel zeigt das zweite in
Fig. 3 einen Prägestempel 39, der anstatt eines Prägestiftes 14
an seiner Stirnseite 15 zentrisch eine Prägetasche 40 aufweist.
Die Prägetasche 40 wird von einem zum Rohrkörper 2 hin abstehen
den Verdrängungswulst 41, dessen Funktion und Ausbildung schon
oben beschrieben sind, umgeben. Das Werkstück 42 ist eben und
unterbrechungsfrei, d. h. ohne Durchführungen und Löcher ausge
bildet. Der Gegenstempel 43 ist hingegen mit einem zentrisch an
geordneten, paraboloidisch ausgebildeten Prägestift 44 versehen,
dessen Dicke kleiner bemessen ist als der Durchmesser der Präge
tasche 40 des Prägestempels 39. Der Rohrkörper 2 liegt in axia
ler Verlängerung der Bohrung 21 der Matrize 18, in der der Ge
genstempel 43 geführt wird, am Werkstück 42 an.
Zur Bildung der Befestigung wird der Prägestempel 39 hochdruck
beaufschlagt, wodurch er auf den Rohrkörper 2 innenseitig ge
preßt wird. Gleichzeitig wird der Gegenstempel 43 in das Werk
stück 42 gedrückt, wodurch aufgrund der Ausweichmöglichkeit des
verdrängten Materials des Werkstücks 42 und des Rohrkörpers 2 in
die Prägetasche 40 des Prägestempels 39 hinein unter Bildung von
- von der Seite des Gegenstempels 43 aus gesehen - jeweils einer
Prägemulde 45 im Werkstück 42 und Rohrkörper 2, die formschlüs
sig ineinanderliegen (Fig. 4). Danach wird der Gegenstempel 43
aus der Ineinanderprägung heraus abgesenkt, wohingegen der Prä
gestempel 39 weiter druckbeaufschlagt wird. Dadurch erfährt die
Ineinanderprägung allein durch den Prägestempel 39 eine weitere
Prägebeaufschlagung, wobei mit der weiteren Formangleichung der
aufliegenden, mit ihrer Mulde 45 die andere Prägung 46 aufneh
menden Prägung 47 an die Prägetasche 40 die Flanken 48 der Prä
gung 47 in Prägerichtung gestreckt wird. Hierbei wird der Mul
denrand 55 der Prägung 47 in Richtung auf den Muldenrand 54 der
Prägung 46 gedrückt, was einen radial nach innen wirkenden Druck
auf die Flanken 49 der untenliegenden Prägung 46 erzeugt, so daß
diese zusammengequetscht wird. Durch die Streckung der Flanken
48 und das Zusammenquetschen der Prägung 46 bildet sich die Prä
gemulde 45 zu einer Höhlung 50 aus (Fig. 5). Deren Durchmesser
ist dabei größer als der ihrer Ausgangsöffnung 51, wobei sich an
den Wandungen 52 der Höhlung 50 die Prägung 46 gänzlich an
schmiegt. Aufgrund dessen verstemmt sich die Prägung 46 in der
Höhlung 50 der Prägung 47 nach Art eines Clinchvorganges, so daß
das Werkstück 42 mit dem Rohrkörper 2 an der gewünschten Befe
stigungsstelle verpreßt ist. Der Vorgang des Ineinanderprägens
und des Verpressen kann im übrigen übergangslos hintereinander
in einem Arbeitsschritt ablaufen. Besonders günstig wirkt sich
für die Verbindung der Verdrängungswulst 41 dahingehend aus, daß
dieser den Fluß des in Umfangsrichtung ausweichenden Rohrkörper
materials zurückstaut und dadurch zuerst die Anpressungskraft
der Prägungen 46, 47 aneinander und später die Quetschkraft er
höht, wobei das Rohrkörpermaterial auf den Muldenrand 54 der
Prägung 46 konzentriert wird. Desweiteren werden dadurch Dünn
stellen an der Befestigungsstelle vermieden.
Die Anwendung der Erfindung kann vielfach auf verschiedenen
Gebieten erfolgen. Beispielsweise können Halter, insbesondere
Kabelhalter, Laschen oder komplette Bauteileinheiten wie eine
Unterdruckdose oder Abgasrückführventile an einen Rohrkörper 2
angebracht werden. Zusätzliche Verbindungselemente und aufwendi
gere -arten entfallen. Dazu gehören Schrauben, Stifte, Nägel,
Schellen einerseits und Kondensator-Entladungsschweißen, Punkt
schweißen sowie Lichtbogenschweißen andererseits. Ebenfalls kön
nen Lagerstellen von drehbeweglichen, nahe am Rohrkörper 2 lie
genden Komponenten unmittelbar mit diesem verbunden werden. Des
weiteren ist die Verbindung von metallischen, deformationsener
gieabsorbierenden Einzelwabenstrukturen unterschiedlicher Längs
erstreckung und Außenform miteinander denkbar. Als weiteres kön
nen mehrere geschlossene Profile miteinander - bündelförmig oder
auch sternförmig - verbunden werden. Darüber hinaus können mas
sive Werkstücke längs des Profiles an diesen angebracht werden,
wie beispielsweise Einzelnocken an eine gebaute Nockenwelle.
Durch die Materialverdrängung von innen nach außen sind keine
Innenerhebungen für die Anordnung einer weiteren zusätzlichen
Drehschieberwelle innerhalb der Nockenwelle hinderlich. Schließ
lich können in flexibler Weise nacheinander in verschiedenen Ar
beitsstationen oder gleichzeitig in einer Einspannung gezielt
zum Profil 2 hin radial einwärts und/oder auswärts gerichtete
Erhebungen für eine eventuelle spätere Verbindung mit einem
Werkstück oder als Flansch für Leitungen oder als bei Bedarf
herzustellende Durchflußöffnungen gefertigt werden.
Claims (16)
1. Verfahren zum Befestigen eines Werkstückes am Außenumfang ei
nes geschlossenen, umfänglich einstückigen Profiles durch Ver
formen der Wandung des Profiles in das Werkstück durch Aufbrin
gen von Fluidhochdruck innerhalb des Profiles, so daß eine form
schlüssige Verbindung zwischen dem Werkstück und dem Profil ent
steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das Profil (2) als auch das Werkstück (1, 42) in ein
Außenwerkzeug (5) getrennt, jedoch mit freiem Zugang zueinander
eingespannt werden, daß in das Profil (2) werkstückseitig mit
tels eines mit einem Fluidhochdruck beaufschlagten Prägestempels
(13, 39) eines in das Profil (2) eingeführten Innenwerkzeuges (6)
von innen eine Prägung (47, 53) eingebracht wird, und daß das
Profil (2) an der Stelle der Prägung (47, 53) mit dem Werkstück
(1, 42) mittels des Prägestempels (13, 39) und eines hinsichtlich
dessen Prägerichtung aus der Gegenrichtung auf das Werkstück
(1, 42) geführten und mit dem Prägestempel (13, 39) zusammenarbei
tenden Gegenstempels (22, 43) nach Art eines Clinchvorganges ver
preßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Prägevorgang das in Umfangsrichtung fließende Profilma
terial zur Prägestelle hin gedrängt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prägevorgang und das Verpressen in einem Arbeitsschritt
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Profilmaterial beim Prägevorgang durch eine im Werkstück (1)
vorgesehene, der Prägung (53) gegenüberliegende Öffnung (23)
hindurchgedrängt und zur Verpressung mit dem Werkstück (1) in
das Werkstück (1) hintergreifender Weise an diesem mittels des
Gegenstempels (22) angepreßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (2) und das Werkstück (42) an der vorgesehenen
Befestigungsstelle ineinandergeprägt werden, und daß danach zur
Verpressung durch eine weitere unmittelbare Prägebeaufschlagung
der aufliegenden, mit ihrer Prägemulde (45) die andere Prägung
(46) aufnehmende Prägung (47) die untenliegende Prägung (46) ge
quetscht und in der sich gleichzeitig zu einer Höhlung (50) aus
formenden Mulde (45) der aufliegenden Prägung (47) verstemmt
wird.
6. Vorrichtung zum Befestigen eines Werkstückes am Außenumfang
eines geschlossenen, umfänglich einstückigen Profiles, insbeson
dere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung ein in das Profil (2) einführbares stabför
miges Innenwerkzeug (6), das den Profilquerschnitt zumindest an
nähernd ausfüllt, und ein in ein Ober- und ein Unterwerkzeug
(3, 4) geteiltes Außenwerkzeug (5) beinhaltet, in dem das Profil
(2) in einer Aufnahmerille (7) einspannbar ist, wobei das Innen
werkzeug (6) mit einem axial sich erstreckenden Fluidkanal (11)
versehen ist, der einerseits geschlossen und andererseits mit
einem Hochdruckanschluß verbunden ist und der eine - vom Umfang
des Innenwerkzeuges (6) ausgehend - als Sackbohrung ausgebildete
und als Arbeitszylinder für einen in diesem radial verschiebbar
gehaltenen Prägestempel (13, 39) dienende Querbohrung (12) rück
seitig anschneidet, und daß das Unterwerkzeug (4) eine Werk
stückeinspannung besitzt, innerhalb welcher ein stirnseitig kon
turierter, in Gebrauchslage des Innenwerkzeuges (6) gleichachsig
mit dem Prägestempel (13, 39) ausgerichteter Gegenstempel (22, 43)
verschiebbar geführt ist, und außenseitig mit einer Ausnehmung
(17) zur Aufnahme des Werkstücks (1, 42) versehen ist, die eine
zur Querbohrung (12) des Innenwerkzeuges (6) koaxial gelegene
Durchgangsöffnung (16) zur Aufnahmerille (7) des Profils (2)
aufweist, wobei das Werkstück (1, 42) in der Ausnehmung (17) zwi
schen dem Prägestempel (13, 39) und dem Gegenstempel (22, 43) so
nahe am Profil (2) liegt, daß durch das Einwirken der Konturen
der beiden Stempel (13, 39), (22, 43) auf das Werkstück (1, 42) und
das Profil (2) diese nach Art eines Clinchvorganges aneinander
befestigbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Werkstückeinspannung eine hohlgebohrte Matrize (18) ist,
die in einer die Ausnehmung (17) bildenden Führungsbohrung des
Unterwerkzeuges (4) führbar gehalten ist und in deren Bohrung
(21) der Gegenstempel (22, 43) verschiebbar geführt ist, wobei
das Werkstück (1, 42) in der Einspannung einerseits an der Matri
ze (18) und andererseits am umlaufenden nach innen vorspringen
den, die Durchgangsöffnung (16) zur Aufnahmerille (7) begrenzen
den Rand (20) der Führungsbohrung abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prägestempel (39) an seiner Stirnseite (15) zentrisch
eine Prägetasche (40) aufweist und daß der Gegenstempel (43) mit
einem zentrisch angeordneten Prägestift (44) mit konisch zulau
fender abgerundeter Spitze versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Prägestempel (39) stirnseitig ein zum Profil (2) hin
abstehender, ringförmiger Verdrängungswulst (41) mit größerem
Durchmesser als der der in der Matrize (18) für den Gegenstempel
(43) vorgesehenen Bohrung angeformt ist, der die zen
trisch gelegene Prägekontur des Prägestempels (39) mit gerin
gem Abstand konzentrisch umgibt und axial zum Profil (2) hin
überragt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den vom Prägestempel (13, 39), dem Arbeitszylinder
und dem Profil (2) begrenzten Arbeitsraum (31) des Arbeitszylin
ders eine Druckleitung (34) einmündet, über die der Präge
stempel (13, 39) nach erfolgter Prägung in seine Ausgangslage
fluidisch zurückstellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Mantelfläche (10) des Werkzeugstabes (9) des Innen
werkzeuges (6) mehrere axial verlaufende und über dessen Umfang
verteilt nach außen führende Nuten (30) eingearbeitet sind, von
denen zumindest eine in eine Querbohrung (12) mündet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche (28) des Prägestempels (13, 39) mit einer
Verschleißschutzschicht versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Mantelfläche (28) des Prägestempels (13, 39) zumindest
eine feine Umfangsnut (29) eingearbeitet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prägestempel (13) an seiner Stirnseite (15) zentrisch
einen Prägestift (14) mit konisch zulaufender, abgerundeter
Spitze aufweist, der koaxial zur Querbohrung (12) ausgerichtet
ist und auf eine im eingespannten Werkstück (1) vorgesehene ko
axial zum Prägestempel (13) gelegene Öffnung (23) weist, deren
Durchmesser größer ist als die Dicke des Stiftes (14), und daß
der Gegenstempel (22) stirnseitig eine Mulde (24) aufweist, wo
bei der Begrenzungsrand (25) der Öffnung (23) die die Mulde (24)
radial nach außen begrenzende Flanke (26) radial überragt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mulde (24) des Gegenstempels (22) als Ringnut ausgebil
det ist, wobei die Innenflanke (27) der Nut einen Konus (35) mit
verrundeter Spitze (36) bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (36) des Konus (35) in die Öffnung (23) des Werk
stückes (1) hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19533827A DE19533827C1 (de) | 1995-09-13 | 1995-09-13 | Verfahren zum Befestigen eines Werkstückes am Außenumfang eines geschlossenen, umfänglich einstückigen Profiles und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19533827A DE19533827C1 (de) | 1995-09-13 | 1995-09-13 | Verfahren zum Befestigen eines Werkstückes am Außenumfang eines geschlossenen, umfänglich einstückigen Profiles und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19533827C1 true DE19533827C1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=7771992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19533827A Expired - Fee Related DE19533827C1 (de) | 1995-09-13 | 1995-09-13 | Verfahren zum Befestigen eines Werkstückes am Außenumfang eines geschlossenen, umfänglich einstückigen Profiles und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19533827C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020104529A1 (de) | 2020-02-20 | 2021-08-26 | Technische Universität Chemnitz | Vorrichtung und Verfahren zum mechanischen Fügen von Hohlprofilen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3401057A1 (de) * | 1983-01-14 | 1984-07-19 | Kokan Kako Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Verfahren zur verbindung eines rohrfoermigen teils mit einem ringfoermigen teil |
DE3508201A1 (de) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zum ineinaderfuehren und verbinden zweier rohrenden |
-
1995
- 1995-09-13 DE DE19533827A patent/DE19533827C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3401057A1 (de) * | 1983-01-14 | 1984-07-19 | Kokan Kako Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Verfahren zur verbindung eines rohrfoermigen teils mit einem ringfoermigen teil |
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DE102020104529A1 (de) | 2020-02-20 | 2021-08-26 | Technische Universität Chemnitz | Vorrichtung und Verfahren zum mechanischen Fügen von Hohlprofilen |
DE102020104529B4 (de) | 2020-02-20 | 2023-03-02 | Technische Universität Chemnitz | Vorrichtung und Verfahren zum mechanischen Fügen von Hohlprofilen |
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