DE19521308A1 - Gasturbine zur Verbrennung eines Brenngases - Google Patents

Gasturbine zur Verbrennung eines Brenngases

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasturbine zur Verbren­ nung eines Brenngases.
Eine Gasturbine besteht üblicherweise aus einem Kompressor­ teil, einem Brennerteil und einem Turbinenteil. Der Kompres­ sorteil und der Turbinenteil befinden sich üblicherweise auf einer gemeinsamen Welle, die gleichzeitig einen Generator zur Elektrizitätserzeugung antreibt. Im Kompressorteil wird vor­ gewärmte Frischluft auf den im Brennerteil erforderlichen Druck verdichtet. Im Brennerteil wird die verdichtete und vorgewärmte Frischluft mit einem Brennstoff, wie z. B. Erdgas oder Erdöl, verbrannt. Das heiße Brennerabgas wird dem Turbinenteil zugeführt und dort entspannt.
Eine detaillierte Information über den Aufbau und die Verwen­ dung von Gasturbinen gibt die Firmenschrift "Gasturbines and Gasturbine Power Plants" der Siemens AG, Mai 1994, Bestellnr. A 96001-U 124-A 259-V 1-7600.
Bei der Verbrennung der verdichteten und vorgewärmten Frisch­ luft mit dem Brenngas entstehen als besonders unerwünschte Verbrennungsprodukte auch Stickoxide NOx. Diese Stickoxide gelten neben Schwefeldioxid als Hauptverursacher für das Um­ weltproblem des sauren Regens. Man ist daher - auch aufgrund strenger gesetzlicher Grenzwertvorgaben für den NOx-Ausstoß - ge­ willt, den NOx-Ausstoß von einer Gasturbine besonders ge­ ring zu halten und dabei gleichzeitig die Leistung der Gas­ turbine weitgehend nicht zu beeinflussen.
So wirkt beispielsweise die Flammtemperatur-Absenkung im Brennerteil als stickoxidmindernd. Hierbei wird dem Brenngas oder der komprimierten und vorgewärmten Frischluft Wasser­ dampf zugefügt oder Wasser in den Brennraum eingespritzt.
Solche Maßnahmen, die den Stickoxidausstoß der Gasturbine per se verringern, werden als Primärmaßnahmen zur Stickoxidmin­ derung bezeichnet.
Dementsprechend werden als Sekundärmaßnahmen alle Maßnahmen bezeichnet, bei denen einmal im Abgas einer Gasturbine - oder auch grundsätzlich eines Verbrennungsprozesses - enthaltene Stickoxide durch nachträgliche Maßnahmen verringert werden.
Hierzu hat sich weltweit das Verfahren der selektiven kataly­ tischen Reduktion (SCR) durchgesetzt, bei dem die Stickoxide zusammen mit einem Reduktionsmittel, meist Ammoniak, an einem Katalysator kontaktiert werden und dabei Stickstoff und Was­ ser bilden. Mit dem Einsatz dieser Technologie ist daher zwangsläufig der Verbrauch von Reduktionsmittel verbunden. Die im Abgaskanal angeordneten Katalysatoren zur Stickoxid­ minderung verursachen naturgemäß einen Druckabfall in dem Ab­ gaskanal, der einen Leistungsabfall der Turbine nach sich zieht. Selbst ein Leistungsabfall in Höhe von einigen Promil­ le wirkt sich bei einer Leistung der Gasturbine von bei­ spielsweise 150 MW und einem Stromverkaufspreis von etwa 0,15 DM/kWh Strom gravierend auf das mit einer solchen Ein­ richtung erzielbare Ergebnis aus.
Neuere Überlegungen bezüglich der Ausgestaltung des Brenner­ teils gehen dahin, daß die üblicherweise eingesetzten Diffu­ sionsbrenner oder drallstabilisierten Vormischbrenner durch eine katalytische Brennkammer ersetzt werden. Mit einer kata­ lytischen Brennkammer werden niedrigere Stickoxid-Emissionen erreicht als dies mit den obengenannten Brennertypen möglich ist. Auf diese Weise können die bekannten Nachteile des SCR-Verfahrens (große Katalysatorvolumina, Reduktionsmittel- Verbrauch, hoher Druckverlust) überwunden werden.
Ein Nachteil einer katalytischen Brennkammer und ebenfalls einer herkömmlichen Brennkammer besteht in der zur Verbren­ nung notwendigen Zündtemperatur, die im Fall der Verwendung von Erdgas bei einem Wert von etwa 400°C liegt. Diese Tatsa­ che schränkt den Arbeitsbereich der Brennkammer in einer Gas­ turbine zu stark ein und macht den Einsatz eines Hilfsbren­ ners erforderlich, der naturgemäß eine Stickoxidquelle dar­ stellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Betriebs­ bereich einer Brennkammer zu erweitern und dahingehend aus­ zugestalten, daß die Verwendung eines Hilfsbrenners umgangen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Gasturbine zur Verbrennung eines Brenngases vorgesehen ist, bei der ein Leitungssystem derart vorgesehen ist, daß ein Teil des Brenngases vom übrigen Brenngas abgezogen, über eine Präformierungsstufe geleitet und anschließend wieder dem Brenngas zur Absenkung der Zündtemperatur des Brenngases zugeführt wird.
Auf diese Weise wird der abgezogene Brennstoff-Teilstrom in dem Präformierungsschritt in beispielsweise auch katalytisch leicht verbrennbare Stoffe, wie z. B. Alkohole, Aldehyde, Wasserstoff, zerlegt. Diese Stoffe werden dem übrigen Brenn­ gas-Strom wieder zugeführt, so daß das auf diese Weise herge­ stellte Gemisch eine tiefer liegende Zündtemperatur aufweist als dies bei reinem Erdgas der Fall ist. Unter der Zuführung dieses präformierten Brenngas-Teilstromes zur Absenkung der Zündtemperatur des Brenngases wird es einerseits verstanden, daß der präformierte Brenngas-Teilstrom zunächst dem Brenngas zugeführt und anschließend mit der Verdichterluft vermischt wird. Alternativ kann es aber auch vorgesehen sein, daß der präformierte Brenngas-Teilstrom einem Gasgemisch zugeführt wird, welches aus der Verdichterluft und dem übrigen Brenn­ gas-Teilstrom besteht. Die auf diese Weise gewonnenen ver­ gleichsweise leicht zündenden Gasgemische weisen in Abhängig­ keit von der Menge des abgezogenen und anschließend präfor­ mierten Brenngas-Teilstroms eine Zündtemperatur im Bereich von 200 bis 350°C auf.
Zur besonders guten Präformierung des abgezogenen Brenngas- Teilstroms kann es vorgesehen sein, daß die Präformierungs­ stufe in Strömungsrichtung des Brenngas-Teilstroms gegebenen­ falls eine Vorwärmeinrichtung für den Brenngas-Teilstrom und eine Katalysatoranlage umfaßt. Die Vorwärmeinrichtung kann insbesondere dann vorgesehen sein, wenn der Brenngas-Teil­ strom unvorgewärmt in die Präformierungsstufe eintritt. Eine für die anschließende Präformierung in der Katalysatoranlage vorteilhafte Temperatur des Brenngas-Teilstroms am Eintritt der Katalysatoranlage kann bei etwa 100°C liegen.
Bezüglich der Katalysatoranlage ist es besonders vorteilhaft, wenn die Katalysatoranlage einen waben- und/oder plattenför­ migen Katalysator umfaßt, der im wesentlichen aus Titandioxid TiO₂ besteht und mindestens ein Übergangsmetalloxid und/oder mindestens ein Edelmetall umfaßt. Unter Übergangsmetalloxiden werden insbesondere die Oxide der 3d-Reihe und der 4f-Reihe (Lanthanoiden, Seltene Erdmetalle) im periodischen System der Elemente verstanden. Geeignete Edelmetalle sind insbesondere Rhodium, Iridium, Palladium, Platin. Insbesondere eignen sich Molybdänoxid, Wolframoxid, Vanadiumoxid, Chromoxid, Eisen­ oxid, Ceroxid, Manganoxid, Nickeloxid und Cobaldoxid. Weiter können auch noch Metalloxide vom Spinell-Typ der vorstehend genannten Metalle und Metalloxide verwendet sein.
Eine verfahrenstechnisch besonders vorteilhafte Lösung sieht es vor, daß maximal 25 Vol.-% des Brenngases abgezogen und anschließend über die Präformierungsstufe geleitet werden. Diese Begrenzung definiert einen bevorzugten Bereich, bei dem der Aufwand (Katalysatorvolumen) im Vergleich zum Nutzen (katalytische Zündtemperaturabsenkung) zueinander ausgewogen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Figur näher erläutert. Dabei zeigt die Figur in schematischer Dar­ stellung eine Gasturbine 2 mit einem Leitungssystem 4 zur Er­ zielung einer vergleichsweise geringen katalytischen Zünd­ temperatur eines Brenngases 6. Die Gasturbine besteht aus ei­ nem Verdichterteil 8, einer katalytischen Brennkammer 10 und einem Entspannungsteil 12. Der Verdichterteil 8 und der Ent­ spannungsteil 12 sind auf einer gemeinsamen Welle 14 angeord­ net, über die ein hier nicht weiter dargestellter Generator zur Elektrizitätserzeugung angetrieben wird. Im Verdichter­ teil 8 wird vorgewärmte Luft 16 auf den Eintrittsdruck der katalytischen Brennkammer 10 verdichtet. Für das Brenngas 6, im Ausführungsbeispiel Erdgas, ist ein Leitungssystem 4 vor­ gesehen, mit dem ein Teil des Brenngases 6, hier etwa 15 Vol.-%, einer Präformierungsstufe 18 als Brenngas-Teilstrom 20 zugeführt wird. Das übrige Brenngas 6 wird direkt der kataly­ tischen Brennkammer 10 zugeführt.
Der Brenngas-Teilstrom 20 wird in der Präformierungsstufe 18 zunächst mittels eines Wärmetauschers 22 auf etwa 100°C er­ wärmt. Der erwärmte Brenngas-Teilstrom 20 durchströmt an­ schließend Wabenkatalysatoren 24, die im wesentlichen aus Ti­ tandioxid bestehen und ein Gemisch von Vanadiumoxid, Wolf­ ramoxid, Molybdänoxid, Platin und Rhodium umfassen. Bedingt durch die katalytische Wirkung der Wabenkatalysatoren 24 wird der größte Teil des Brenngas-Teilstroms 20 präformiert, d. h. aus dem Erdgas 6 bilden sich katalytisch leichter zündende Stoffe, wie Alkohole, Aldehyde und Wasserstoff. Der auf diese Weise präformierte Brenngas-Teilstrom 20 wird ebenfalls der katalytischen Brennkammer 10 zugeführt.
In der katalytischen Brennkammer 10 wird das Brenngas 6, der präformierte Brenngas-Teilstrom 20 und die vorgewärmte und verdichtete Luft 16 mittels eines Mischelements, z. B. eines statischen Mischers 26, vermischt und anschließend geeigneten Katalysatoren, hier Wabenkatalysatoren 28, zugeführt. Die Wa­ benkatalysatoren 28 weisen eine besonders starke Oxidations­ wirkung zur katalytischen Verbrennung von Brenngas 6, Brenn­ gas-Teilstrom 20 und vorgewärmter, verdichteter Luft 16 auf. Sie weisen im Ausführungsbeispiel als Grundstoff Titandioxid TiO₂ auf und umfassen als katalytische aktive Komponenten Platin, Rhodium, Iridium sowie Ceroxid und Chromoxid auf. Die vorstehend genannten Edelmetalle sind zu jeweils 1 Gew.-% und die vorstehend genannten Metalloxide sind zu jeweils 3 Gew.-% in den Wabenkatalysatoren 28 vorhanden. Es sind je­ doch auch andere Zusammensetzungen der katalytisch aktiven Komponenten möglich.
Aufgrund der Präformierung des Brenngas-Teilstroms 20 zündet das mittels des statischen Mischers 26 vermischte Gasgemisch bereits bei einer Temperatur von etwa 250°C und verbrennt anschließend vollständig in den Wabenkatalysatoren 28. Das in den Entspannungsteil eintretende heiße Brennerabgas 30 der katalytischen Brennkammer 10 weist eine Temperatur von etwa 1100°C auf und wird im Entspannungsteil 12 entspannt. Nach der Entspannung des Brennerabgases 30 wird es einem hier nicht weiter dargestellten Abhitzedampferzeugers zugeführt. Aufgrund der vergleichsweisen niedrigen katalytischen Zünd­ temperatur des in der katalytischen Brennkammer 10 verbrann­ ten Gasgemisches kann auf den Einsatz eines Hilfsbrenners, der eine Stütz- oder Pilotflamme erzeugt, ganz verzichtet werden. Damit scheidet dieser Hilfsbrenner auch als Stick­ oxidquelle aus, so daß das Brennerabgas 30 bei Austritt aus dem Entspannungsteil 12 einen vergleichsweise niedrigen Stickoxidgehalt besitzt.

Claims (5)

1. Gasturbine (2) zur Verbrennung eines Brenngases (6), wobei ein Leitungssystem (4) derart vorgesehen ist, daß ein Teil (20) des Brenngases (6) vom übrigen Brenngas (6) abgezogen, über eine Präformierungsstufe (18) geleitet und anschließend wieder dem Brenngas (6) zur Absenkung der katalytischen Zündtemperatur des Brenngases (6) zugeführt wird.
2. Gasturbine (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Präformierungsstufe (18) in Strömungsrichtung des Brenngas- Teilstroms (20) gegebenenfalls eine Vorwärmeinrichtung (22) für den Brenngas-Teilstrom (20) und eine Katalysatoranlage (24) umfaßt.
3. Gasturbine (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kata­ lysatoranlage (24) einen waben- und/oder plattenförmigen Ka­ talysator (24) umfaßt, der im wesentlichen aus Titandioxid besteht und mindestens ein Übergangsmetalloxid und/oder min­ destens ein Edelmetall umfaßt.
4. Gasturbine (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa maxi­ mal 25 Vol.-% des Brenngases abgezogen und über die Präfor­ mierungsstufe (18) geleitet werden.
5. Gasturbine (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine katalytische Brennkammer (10).
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