DE19504673C2 - Einbaugargerät-Kühlung - Google Patents
Einbaugargerät-KühlungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einbaugargerät mit einem Gehäuse, das zwischen den
Wänden eines Einbaumöbels eingebaut ist, derart, daß die Wände des Einbaumöbels den
Seitenwänden des Gehäuses zumindest teilweise gering beabstandet gegenüberstehen, mit
einem beheizbaren, thermisch isolierten Garraum, der an der Vorderseite durch eine
Garraumtür verschließbar ist, mit elektrischen Bauelementen im Bereich hinter einer Be
dienblende des Gargerätes, und mit Kühlluftführungsmittel sowie mit einem Kühlluftgebläse,
das zur Kühlung Luft über Ansaug- und Ausblasöffnungen fördert.
Ein derartiges Einbaugargerät ist bekannt aus der AT 327 341, wobei das Kühlluftgebläse im
Gehäuse angeordnet und das Gehäuse mit zahlreichen, über dessen Umfang verteilt
angeordneten Lüftungsöffnungen versehen ist. Zur Kühlung von wärmeempfindlichen
Baugruppen des Einbaugargerätes und dessen Peripherie saugt das Kühlluftgebläse über
die Öffnungen Kühlluft von nahezu allen Seiten an und bläst die erwärmte Kühlluft
anschließend aus dem Gerät. Dadurch ergeben sich ein hoher Kühlaufwand, beispielsweise
ist ein leistungsstarkes Kühlluftgebläse erforderlich, und insbesondere hohe Wärmeverluste,
da durch die nahezu allseitige Umströmung der Seitenwandungen des Garraums diesem
Wärme entzogen wird.
Weiterhin ist aus der DE 81 30 645 U1 eine Einrichtung zur Kühlung elektrischer oder
elektronischer Schaltungsanordnungen in einem Schalterraum oberhalb eines Backofens
bekannt. Dabei saugt ein Kühlluftgebläse die Kühlluft von außen unter Umspülung der
Schaltungsanordnung an und bläst sie in einem Bereich zwischen dem Backofen und der
Anzeige- und/oder Bedienungsvorrichtung wieder nach außen. Dabei sind im Bereich
zwischen dem Backofen und der Anzeige- und/oder der Bedienungsvorrichtung zwei
übereinanderliegende Ausblaskanäle vorgesehen, von denen der obere Ausblaskanal sich
zumindest über die gesamte Breite der Anzeige- und/oder Bedienungsvorrichtung erstreckt
und der untere Ausblaskanal oberhalb einer Wrasenaustrittsöffnung in der Backofentür diese
übergreifend angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einbaugargerät bereitzustellen, bei dem mit einfachen
Mitteln eine ausreichende Kühlung bei geringem Wärmeentzug vom Garraum erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Einbaugargerät nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 dadurch erreicht, daß die Kühlluftführungsmittel die Kühlung im
wesentlichen auf den vorderen Bereich zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und den
Wänden des Einbaumöbels sowie auf die elektrischen Bauelemente begrenzen. Durch die
gezielte Konzentration der Kühlung auf die kritischen Bereiche des Gargerätes bzw. dessen
unmittelbarer Umgebung ist eine effizientere Kühlung mit weniger Luftdurchsatz möglich.
Diese kritischen Bereiche bzw. Elemente sind unter anderem temperaturempfindliche,
elektrische Bauelemente des Gargerätes und die Einbaumöbel-Vorderkante in deren oberen
Bereich. Die gezielte Kühlung ermöglicht die Verwendung eines schwächeren und leiseren
Motors. Weiterhin wird dem Backrohr bzw. Garraum deutlich weniger Wärme entzogen.
Vorteilhafterweise ist als Kühlluftführungsmittel oberhalb des Garraums eine gegenüber
diesem und dem Umgebungsgehäuseraum im wesentlichen geschlossene Kühlkammer
angeordnet, in der die elektrischen Bauelemente plaziert sind, wobei die Ansaug- bzw.
Ausblasöffnungen der Kammer im vorderen Bereich der Seitenwände des Gehäuses
angeordnet sind, und in der das Kühlluftgebläse einen Unterdruck zum Ansaugen von
Kühlluft erzeugt. Dadurch ist der Kühlluftstrom in das Gehäuse auf einen Bereich an der
Möbelvorderkante vorbei zu deren Kühlung und innerhalb des Gehäuses auf die Kühlung
der elektrischen Bauelemente beschränkt. Alternativ könnten die
Luftführungsmittel auch durch dem Kühlluftgebläse zugeordne
te schlauchförmige Kühlluftkanäle mit entsprechenden Ansaug- und
Ausblasöffnungen gebildet sein.
Um den Ansaugbereich der Kühlkammer gezielt nach unten zu
verlängern, besitzt die Kühlkammer im Bereich der vertika
len, frontseitigen Gehäusekanten vertikale Ansaugschächte.
Der Einbau des Kühlluftgebläses in die Kühlkammer ermöglicht
wegen der geringen Temperatur in diesem Bereich und der
räumlichen Nähe zu deren Ansaugöffnung die Verwendung eines
einfachen Gebläses. Die Tiefe der Kammer beträgt dabei vor
teilhafterweise etwa ein Drittel der Tiefe des Gargerätes.
Dies ist zum einen ausreichend, um das Kühlluftgebläse sowie
die elektrischen Bauelemente darin unterzubringen und zum
anderen günstig, da dem Garraum möglichst wenig Wärme durch
die Kühlung entzogen wird. Wenn das Gebläse außerhalb der
Kühlkammer angeordnet ist, kann diese entsprechend kleiner
ausgestaltet sein. Gemäß einer Weiterbildung ist als Kühl
luftführungsmittel ein Abluftkanal des Kühlluftgebläses am
Boden der Kammer angeordnet. Dadurch wird im Bereich zwi
schen der eigentlichen Kühlkammer und dem Garraum eine Kühl
luftschicht erzeugt, die die elektrischen Bauelemente zu
sätzlich vom Garraum thermisch entkoppelt. Um eine einfache
Nachrüstlösung für bereits im Betrieb befindliche Gargeräte
bereitzustellen, ist die Kammer durch ein Bodenblech vom
übrigen Garraum abgeschirmt, wobei der dadurch abgetrennte
Raum durch die Seitenwandungen und das Frontblech des Gehäu
ses zusammen mit einem Deckelblech zur abgeschlossenen Kühl
kammer ergänzt ist.
Wenn die Ansaugöffnungen im vorderen Bereich der Seitenwände
des Gehäuses angeordnet sind, wird die kühlste ver
fügbare Luft zur Kühlung der übertemperaturkritischen Möbel
vorderkante verwendet. Dadurch sind bessere Kühlergebnisse
in diesem Bereich erzielbar als mit der durch den Kühlvor
gang erwärmten, ausgeblasenen Luft.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist als Kühl
luftführungsmittel und zur Abdeckung des Spaltes zwischen dem
Einbaumöbel und der Seitenwand des Einbaugargerätes eine
Sichtblende angeordnet, die mit Lüftungsöffnungen versehen
ist. Dadurch ist eine bevorzugte Führung eines Kühlluftstro
mes in diesem kritischen Bereich gewährleistet. Vorteilhaf
terweise sind die Lüftungsöffnungen zumindest zum Teil zwi
schen der Sichtblende und dem Einbaumöbel bzw. dessen Vor
derkante angeordnet, um die Kühlluft zur besseren Kühlung un
mittelbar an dieser Kante vorbeizuführen.
Die Anordnung der Ausblasöffnungen an der Vorderseite des
Gargerätes bzw. der Kühlkammer begünstigt einen einfachen
Aufbau und gewährleistet, daß die Kühlluftführung auf einen
räumlich begrenzten Bereich innerhalb des Gehäuses be
schränkt ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind
die Ausblasöffnungen unterhalb von an der Bedienblende gela
gerten Bedienelementen angeordnet, derart, daß die ausgebla
sene Kühlluft eine die Bedienelemente vor der an der Gar
raumtür aufsteigenden Hitze schützende Luftschürze bildet.
Die Ausbildung eines Türgriff-Lüftungskanals im Türgriff der
Garraumtür, wobei die Ausblasöffnungen bei geschlossener
Garraumtür dem Türgriff-Lüftungskanal zugeordnet sind, zum
Ausblasen der Kühlluft durch den Türgriff, ermöglicht wei
terhin auf einfache Weise zusätzlich ein gezieltes Kühlen
des Türgriffes. Dabei ist es vorteilhaft, die Ausblasöffnun
gen im wesentlichen über die gesamte Breite des Gargerätes
anzuordnen. Wenn die ausgeblasene Kühlluft entsprechend ei
ner zwangsdurchlüfteten Tür über dem Türgrifflüftungskanal
in das Innere der Garraumtür geführt wird, ist mit einfachen
Mitteln zusätzlich eine Kühlung der Garraumtür erreicht. Ein
Ausblasen der Kühlluft an der Vorderseite der Garraumtür von
oben nach unten würde wegen der dort aufsteigenden Heißluft
ein leistungsstärkeres Gebläse erforderlich machen.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Aus
führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einbaugargerätes be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gargerät bei
abgenommener oberer Gehäusewandung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung im wesentlichen entlang
der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Teilschnittdraufsicht in ver
größertem Maßstab auf den Bereich zwischen dem
Einbaugargerät und dem Einbaumöbel.
Ein Einbaugargerät 1 mit einem Gehäuse 3 weist einen Garraum
5 mit einer diesen umgebenden Garraumisolation 7 auf. Nicht
näher gezeigte Heizelemente sind im Garraum 5 zu dessen Er
wärmung vorgesehen. Dieser ist auf seiner Vorderseite durch
eine Garraumtür 9 verschließbar. Im vorderen Bereich des
Gargerätes 1 ist im Gehäuse 3 oberhalb des Garraums 5 eine
Kühlkammer 11 ausgebildet. Diese ist von einem Bodenblech
13, einem Frontblech 15 und Seitenwände 17 des Gehäuses
3 sowie einem nicht gezeigten Deckelblech begrenzt. Die
Kühlkammer 11 erstreckt sich über die gesamte Breite des Ge
rätes 1, wobei die Tiefe der Kühlkammer 11 auf etwa ein
Drittel der Tiefe des Gargerätes 1 begrenzt ist. Die Kühl
kammer 11 ist im wesentlichen gegenüber einem Umgebungs-Ge
häuseraum 19 abgeschlossen. In der Kühlkammer 11 sind dem
Frontblech 15 zugeordnete, elektrische Bauelemente 21 des
Gargerätes 1 und ein Kühlluftgebläse 23 angeordnet. Deren
Gebläseansaugöffnung 25 ist etwa in der Mitte der Breite des
Gargerätes 1 im hinteren Bereich der Kühlkammer 11 angeord
net. Das Kühlluftgebläse 23 weist auf seiner Blasseite wei
terhin eine Luftführungsplatte 27 auf, die zusammen mit dem
Bodenblech 13 der Kühlkammer 11 in diesem Bereich einen Ab
luftkanal 29 bilden. Zum Ansaugen der Luft von außerhalb des
Gehäuses 3 in die Kühlkammer 11 sind die Seitenwände 17
mit Ansaugöffnungen 31 versehen. Diese sind über einen sich
etwa dreieckförmig erstreckenden Ansaugbereich 33 (gepunktet
eingegrenzter Bereich in Fig. 2) verteilt, der sich im vor
deren Bereich der Kühlkammer 11 bis etwa zur Hälfte der Höhe
des Gargerätes 1 nach unten erstreckt. Um auch aus den tie
fer gelegenen Ansaugöffnungen 31 Luft ansaugen zu können,
ohne die Kühlkammer 11 über deren gesamte Breite entspre
chend nach unten zu erstrecken, sind an den äußeren Randbe
reichen der Kühlkammer 11 im Bereich der frontseitigen Ge
häusekanten Ansaugschächte 35 ausgebildet.
Zum Ausblasen der Kühlluft ist im Bereich des Frontbleches
15 dem Abluftkanal 29 der Kühlkammer 11 zugeordnet an der
Vorderseite des Gargerätes 1 eine schlitzförmige Ausblasöff
nung 37 ausgeformt. Bei geschlossener Garraumtür 9 mündet
die Ausblasöffnung 37 in einen in einen Türgriff 41 angeord
neten Türgriff-Lüftungskanal 43 mit Türgriff-Ausblasöffnun
gen 45.
Betriebsgemäß ist das Einbaugargerät 1 in ein Küchenmöbel 51
eingebaut. Dieses weist eine Küchenmöbeltür 53 auf, die der
Garraumtür 9 bzw. dem vorderen Bereich der Seitenwände
17 des Gehäuses 3 gering beabstandet gegenüberliegen. Beim
Betrieb des Kühlluftgebläses 23 wird durch die Anordnung der
Ansaugöffnungen 31 die Kühlluft durch zwischen dem Einbaumö
bel 51 und dem Einbaugargerät 1 gebildeten Lüftungsöffnungen
55 die Kühlluft von vorne am Einbaumöbel 51 bzw. der Möbel
tür 53 vorbei angesaugt und durch die Gebläseansaugöffnungen
25 in die Kühlkammer 11 zur Gebläseansaugöffnung 25 gesaugt.
Dadurch ist sowohl das Einbaumöbel 51 als auch das Gargerät
1 in dem Bereich seiner höchsten Temperaturen durch die
Kühlluft gekühlt, und die elektrischen Bauelemente 21 sind
vor einer zu starken Erwärmung geschützt. Die dabei erwärmte
Kühlluft wird durch den Abluftkanal 29 über die Ausblasöff
nung 37 des Gargerätes 1 in den Türgriff 41 und schließlich
aus der Türgriff-Ausblasöffnung 45 wieder nach vorne abge
blasen. Dadurch ist zum einen der Türgriff 41 gekühlt und
zum anderen sind im Bereich einer Bedienblende 57 angeordne
te Bedienelemente 59 vor der an der Garraumtür aufsteigenden
Heißluft mittels der über die gesamte Breite des Gargeräts 1
gebildeten Luftschürze geschützt. Ein Teil der ausgeblasenen
Kühlluft wird im Türgrifflüftungskanal 43 umgelenkt und in
die Garraumtür 9 zu deren Zwangskühlung geleitet.
In Fig. 3 ist schematisiert der Bereich zwischen einer Sei
tenwand 17 und dem Einbaumöbel 51 bzw. der Einbaumöbeltür
53 gezeigt. Ein rechtwinkliger Muffelflansch 61 bzw. dessen
Muffelöffnung ist durch die Gargerätetür 9 mit einem Türbo
den 63 und einer Glasplatte 65 verschließbar. Am Muffel
flansch 61 ist eine Dichtung 67 befestigt, auf der sich die
Tür 9 in der Schließstellung abstützt. Der Muffelflansch 61
dient gleichzeitig über einen Befestigungswinkel 69 der Be
festigung der Garraum-Seitenwand 17. Zur Frontseite hin
ist neben dem Muffelflansch 61 eine mit diesem fluchtende
Sichtblende bzw. Lisene 71 angeordnet, die bei geöffneter
Tür 9 den Spalt zwischen der Gehäuse-Seitenwand 17 und
dem Einbaumöbel 51 verdeckt. Über die Höhe der Lisene 71
verteilt sind Lüftungsöffnungen 55 im Frontbereich der Lise
ne und zwischen einem nach hinten abgewinkelten, sich am Mö
bel abstützenden Teilabschnitt der Lisene 71 und dem Einbau
möbel 51 bzw. der Küchenmöbeltür 53 gebildet. Durch die
durch die Lisene 71 und zwischen der Lisene 71 und dem Ein
baumöbel 51 strömende Kühlluft wird auch der durch die Lise
ne 71 auftretende Wärmeübergang zwischen dem Gerät 1 und dem
Einbaumöbel 51 gering gehalten.
Claims (15)
1. Einbaugargerät mit einem Gehäuse, das zwischen den Wänden eines Ein
baumöbels eingebaut ist, derart, daß die Wände des Einbaumöbels den Sei
tenwänden des Gehäuses zumindest teilweise gering beabstandet gegen
überstehen, mit einem beheizbaren, thermisch isolierten Garraum, der an der
Vorderseite durch eine Garraumtür verschließbar ist, mit elektrischen Bau
elementen im Bereich hinter einer Bedienblende des Gargerätes, und mit
Kühlluftführungsmittel sowie mit einem Kühlluftgebläse, das zur Kühlung Luft
über Ansaug- und Ausblasöffnungen fördert, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kühlluftführungsmittel (11, 29, 31, 55) die Kühlung im
wesentlichen auf den vorderen Bereich zwischen den Seitenwänden (17) des
Gehäuses (3) und den Wänden des Einbaumöbels (51) sowie auf die elektri
schen Bauelemente (21) begrenzen.
2. Einbaugargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kühlluftführungsmittel oberhalb des Garraums (5) eine gegenüber diesem und
einem Umgebungs-Gehäuseraum (19) im wesentlichen geschlossene
Kühlkammer (11) angeordnet ist, in der sich die Bauelemente (21) befinden,
deren Ansaug- und/oder Ausblasöffnungen (31, 37) im vorderen Bereich der
Seitenwände (17) des Gehäuses (3) angeordnet sind, und in der das Kühlluft
gebläse (23) einen Unterdruck zum Ansaugen der Kühlluft erzeugt.
3. Einbaugargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl
kammer (11) im Bereich der vertikalen, frontseitigen Gehäusekanten vertikale
Ansaugschächte (35) besitzt.
4. Einbaugargerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kühlluftgebläse (23) in der Kühlkammer (11) angeordnet ist.
5. Einbaugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der
Kühlkammer (11) etwa ein Drittel der Tiefe des Gargerätes (1) beträgt.
6. Einbaugargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß ein Abluftkanal (29) des Kühlluftgebläses (23) am Boden der Kühl
kammer (11) angeordnet ist.
7. Einbaugargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ansaugöffnungen (31) vermehrt im vorderen Bereich
der Seitenwände (17) des Gehäuses (3) angeordnet sind.
8. Einbaugargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine einen Spalt zwischen dem Einbaumöbel (51) und der
Seitenwand (17) des Einbaugargerätes (1) verdeckende Sichtblende (71) mit
Lüftungsöffnungen (55) versehen ist.
9. Einbaugargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüf
tungsöffnungen (55) mindestens zum Teil zwischen der Sichtblende (71) und
dem Einbaumöbel (51, 53) angeordnet sind.
10. Einbaugargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausblasöffnungen (37) an der Vorderseite des Garge
rätes (1) angeordnet sind.
11. Einbaugargerät nach Anspruch 10 mit an der Bedienblende gelagerten Bedie
nelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnungen (37) un
terhalb der Bedienelemente (59) angeordnet sind, und daß die ausgeblasene
Kühlluft eine die Bedienelemente (59) vor der an der Garraumtür (9) aufstei
genden Heißluft schützende Luftschürze bildet.
12. Einbaugargerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Türgriff (41) der Garraumtür (9) ein Türgrifflüftungskanal (43) ausgebil
det ist, und daß die Ausblasöffnungen (37) des Gargerätes (1) bei geschlos
sener Garraumtür (9) dem Türgriff-Lüftungskanal (43) zugeordnet sind zum
Ausblasen der Kühlluft durch den Türgriff (41).
13. Einbaugargerät nach Anspruch 10,11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausblasöffnungen (37) im wesentlichen über die gesamte Breite des
Gargerätes (1) angeordnet sind.
14. Einbaugargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Kühlkammer (11) durch Abschnitte der Seitenwände (17) des
Gehäuses (3), ein Frontblech (15) der Bedienblende (57), ein Bodenblech
(13) und ein Deckelblech gebildet ist.
15. Einbaugerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tür
grifflüftungskanal (43) die ausgeblasene Kühlluft zumindest zum Teil ins Inne
re der Garraumtür (9) zu deren Kühlung führt.
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