DE1949828A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Empfangen radiofrequenter Signale - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Empfangen radiofrequenter Signale

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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
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    • H01Q1/325Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/062Toroidal core with turns of coil around it

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Empfangen radiofrequenter Signale Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Empfangen elektromagnetischer Wellen im Inneren eines zumindest teilweise metallischen Aufbaus, wie z. B. der Karosserie eines Kraftfahrzeugt, wobei die Erfindung den Empfang radiofrequenter Signale mit hinreichendem Pegel ermöglichen soll.
  • Die zur Erreichung dieses oeles allgemein übliche Lösung besteht bekanntlich darin, außerhalb der Fahrzeugkarosserie eine Peitschenantenne anzubringen und diese mit dem im Fahrzeuginneren befindlichen Empfänger durch ein abgeschirmtes Kabel zu verbinden. Diese Anordnung hat jedoch zahlreiche Nachteile, und diese ergeben sich insbesondere aus der Notwendigkeit, im oberen Teil der Karosserie einen dichten Durchgang für das Verbindungskabel vorzusehen.
  • Eine andere bekannte Lösung ist in der USA-Patentschrift 2.481.978 beschrieben, gemaß der der Signalempfang durch eine Kopplung zwischen dem Radioempfänger und der Karosserie erzielt werden soll, wobei diese Kopplung mit Hilfe einer beispielsweise in die Dichtung der Windschutzscheibe eingelegten Spule geschaffen werden soll. Der wesentliche Gesichtspunkt dieser bekannten Lösung besteht in der Ausnutzung der in der Fahrzeugkarosserie induzierten elektromagnetischen Ströme für den Signalempfang. Jedoch eignet sich eine eingeschlossene magnetische Kopplung nicht für einen selektiven Signalempfang, und die gemäß der USA-Patentschrift 2.481.978 aufgebaute Einrichtung funktioniert nur mit erheblichen Verlusten, die auf die geometrische Form der Koppelspule zurückgehen, die das Auftreten von Gegenströmen mit einer unerwünschten Richtwirkung hervorruft. Außerdem macht diese bekannte Lösung eine Sonderanfertigung für die Dichtung der Windschutzscheibe notwendig. Auch diese bekannte Empfangseinrichtung vermag also in der Praxis nicht zufriedenzustellen.
  • Die Arbeitsweise der üblicher-weise verwendeten Außenantennen beruht auf dem Einfangen der elektrischen Feldstärkenkomponente der einfallenden elektromagnetischen Wellen. Im Gegensatz dazu beruht die vorliegende Erfindung auf der Tatsache, daß die von einem Sender abgestrahlten hochfrequenten elektromagnetischen Felder in einem unvollkommenen Faraday-Kafig,wie ihn die Karosserie endes Kraftfahrzeugs darstellt, Wirbelströme induzieren, deren Stärke an einer Anzahl von Stellen zunimmt, die bevorzugte oder zwangsweise Durchtrittsstellen bilden. Diese Wirbelströme lassen lokal im Innern des Fahrzeugs ein elektromagnetisches Hochfrequenzfeld entstehen, das eine Wiedergabe der äußeren elektromagnetischen Felder darstellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Empfangen radiofrequenter Signale im Inneren eines zumindest teilweise metilischen Aufbaus unter magnetischer Eopplung des Aufbaus mit einem Empfänger ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsorgane so gelegt werden, daß sie mit einem Teil des Aufbaus in Kontakt stehen, in dem das Netz der in dem Aufbau induzierten Hochfrequenzströme eine Konzentration zeigt.
  • Als Beispiele für Konzentrationspunkte in dem Netz der in der Karosserie eines üblichen Kraftfahrzeugs induzierten Hochfrequenzströme sind insbesondere die verschiedenen Pfosten zu nennen, die vom Boden oder von der Mittellinie zum Dach des Fahrzeugs führen. Dazu gehören die vertikalen oder schrägen Pfosten der Windschutzscheibe, die für die Erfindung besonders interessanten Eckpfosten, die Türpfosten und die schrägen die Heckscheibe umrahmenden Pfosten. Weitere Konzentrationspunkte sind solche Stellen, wie die Verankerung des Kofferraumdeckels und ähnliche Stellen.
  • Einige dieser Stellen, wie z. B. die Verankerung des Kofferraumdeckels, sind besser als andere für die leichte Anbringung eines Empfangsrahmens geeignet, der einen einstückigen Magnetkreis enthält, wahrend die verschiedeen Pfosten der karosserie im allgemeinen besser für die Verwendung eines Empfangsrahmens mit einem mit ihnen zusammenwirkenden offenen Magnetkreis geeignet sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich aus der nachstehenden Beschreibung ersehen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung einige mögliche Ausführungsbeispiele für die Erfindung erläutert.
  • In der Zeichnung sind: Fig. 1 eine schematisierte perspektivische Darstellung eines Empfangsrahmens mit einem offenen, an einen zu dem metallischen Aufbau eines Kraftfahrzeugs gehörenden Pfosten angesetzten Magnetkreis, Fig0 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten etwa in der Mitte des Rahmens aufgeschnittenen Teile, Fig. 3 eine schematisierte perspektivische Darstellung eines anderen Empfangs rahmens mit einem an einen zu dem metallischen Aufbau eines Kraftfahrzeugs gehörenden Pfosten angesetzten, offenen Magnetkreis, Fig. 4 eine Draufsicht der in Pig,3 dargestellten , wieder etwa in der Mitte des Rahmens durchgeschnittenen Teile, Fig. 5 eine schematisierte perspektivische Darstellung eines Koppelrahmens mit einem geschlossenen rund um die Befestigungsstelle des Verschlußhakens für den Kofferraumdeckel angeordneten Magnetkreis, Fig. 6 eine schematisierte perspektivische Darstellung eines Empfangsrahmens mit einem geschlossenen rund um das Fußende eines zwischen der vorderen und der hinteren Tür eines viertürigen Kraftfahrzeugs angeordneten Pfostens herumgeführten Magnetkreis, Fig. 7 eine Unteransicht der in Fig. 6 dargestellten und etwa in der Mitte des Rahmens durchgeschnittenen zeile Fig. 8 ein Schaltbild für den Anschluß einer im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbaren Gehäuse antenne an einen üblichen einen Eingangskreis mit hoher Impedanz aufweisenden Radioempfänger und Fig. 9 eine Darstellung der Schaltung für den gemeinsamen Einsatz einer erfindungsgemäß ausgebildeten Antenne und einer üblichen Außenantenne.
  • In Fig. 1 ist ein Ausschnitt 10 aus einem metallischen Pfosten dargestellt, der von den auf die Anwesenheit der zu empfangenden elektromagnetischen Wellen zurückgehenden hochfrequenten Wirbelströmen der Länge nach durchflossen wird. An eine Außenfläche 11 des in Fig. 1 dargestellten Pfostens 10 ist eine Gehäuseantenne angelegt, die aus einerSpule 12 besteht, die mehrere Windungen eines isolierten auf einen geraden Kern 13 aus Weichferrit aufgewickelten leitenden Drahtes enthält und deren Achse in einer zu der Achse des Pfostens 10 senkrechten Ebene liegt. Die freien Enden der Spule 12 sind in Fig. 1 bei 14 und 15 sichtbar und diese Enden sind zu Anschlußpunkten 16 bzw. 17 geführt, die ihrerseits in geeigneter Weise mit dem Eingang eines Radioempfängers verbunden sind, wobei ein mögliches Beispiel für die Ausgestaltung dieser Verbindung in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Der die Spule 12 bildende Draht kann mit Vorteil ein durch einen Kunststoffüberzug isolierter Draht sein, und die gesamte Gehäuse antenne läßt sich auf dem Pfosten 10 durch irgendein für passend erachtetes Mittel festlegen, wobei beispielsweise die Verwendung von elastischen Klemmen oder von selbstklebenden Bändern in Betracht zu ziehen ist.
  • In Fig. 2 ist in gestrichelten Linieniain typisches Beispiel für den Verlauf der Kraftlinien des hochfrequenten Magnetfeldes dargestellt, das durch die den Pfosten 10 durchfließenden Wirbel ströme außerbis des Kernes 13 rund um den Pfosten 10 erzeugt wird.
  • In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einem metallischen Pfosten 30 dargestellt, der von den auf die zu empfangenden elektromagnetischen Wellen zurückgehenden hochfrequenten Strömen in Längsrichtung durchflossen wird. Auf eine der Außenflächen 31 des Pfostens 30 ist eine Gehäuseantenne aufgebracht, die aus einer Spule 32 besteht, die mehrere Windungen eines isolierten auf einen U-förmigen Weichferritkern 33 aufgewickelten leitenden Drahtes enthält und deren Achse in einer zu der Achse des Pfostens 30 senkrechten Ebene liegt. Die freien Enden der Spule 32 sind in Fig. 2 bei 34 und 35 sichtbar, und diese Enden sind zu Verbindungspunkten 16 bzw. 17 geführt, die ihrerseits in geeigneter Weise an den Eingang des Radioempfängers angeschlossen sind, wobei ein Ausführungsbeispiel für die Ausgestaltung dieser Verbindung in Fig. 8 dargestellt ist.
  • In Fig. 4 ist in gestrichelten Linien 41 ein typisches Beispiel für den Verlauf der Kraftlinien des außerhalb des Kernes 33 rund um den Pfosten 30 verlaufenden hochfrequenten Nagnetfeldes dargestellt.
  • Die Verwendung eines U-förmigen Magnetkernes 33 ermöglicht eine Reduktion der Länge des Eaftlinienverlaufs in der Luft im Vergleich zu den Verhältnissen in Fig. 2, wo ein gerader Kern 13 zum Einsatz kommt.
  • In Fig. 5 ist ein Verankerungsbügel 50 an einem im wesentlichen horizontal verlaufenden Träger 51 befestigt. Die Gehäuseantenne besteht hier aus einer Spule 52, die auf einen magnetisch weichen Kern 53, z. B. einen Weichferritkern von passenden Eenngrößen, aufgebracht ist. Die Spule 52 besteht aus mehreren Windungen eines isolierten auf den Kern 53 aufgewickelten leitenden Fadens. Die freien Enden der Spule 52 sind in Fig. 5 bei 54 und 55 sichtbar, und diese Enden sind wiederum zu Anschlu1punkten 16 und 17 geführt. Der Kofferraumdeckel wird in seiner Schließstellung durch einen Haken 56 gehalten, von dem in Fig. 5 der untere Teil dargestellt ist.
  • Der Verschlußmechanismus für den Kofferraum und der Kofferraumdeckel selbst sind mit Federn versehen, die einen guim Kontakt zwischen dem Haken 56 und dem Verschlußbügel 50 gewährleisten, und Beobachtungen haben ergeben, daß der durch den fest mitdem Kofferraumdeckel verbundenen Haken 56 und den fest mit dem übrigen Aufbau des Fahrzeugs verbundenen Bügel 50 gebildete Teilkreis eine bevorzugte Durchtrittsstelle für die hochfrequenten Wirbel ströme bildet.
  • In Fig. 6 ist der Fuß eines Pfostens 60 dargestellt, der von einem Band 61 aus einem plastischen magnetisch weichen Material umgeben ist. Ein derartiges Material kann man bekanntlich aus einem Ferritpulver erhalten, das mit Hilfe einer relativ geringen Menge eines plastischen oder elastischen Materials in geeigneter Weise agglomeriert ist, und einige solche Materialien sind unter dem Handelsnamen "PIAS20FERRITE" auf dem MErkt. Die beiden Enden 62 und 63 des Bandes 61 sind so aufeinander gelegt, daß das Band 61 einen praktisch geschlossenen Magnetkreis bildet. Die Spule des Geiiäuseempfängers besteht aus einer Wicklung 64, die eine kleine Anzahl von Windungen eines um einen Teil des Bandes 61 herumgewickelten isolierten Drahtes umfaßt. Die freien Enden der Spule 64 sind in Fig. 6 bei 65 und 66 sichtbar, und diese Enden sind wieder zu Anschlußpunkten 16 bzw. 17 geführt.
  • Fig. 7 läßt erkennen, wie sich das Band 61 dem Pfosten 60 auch an dessen eingezogenen Kanten 67 und 68 anzupassen vermag. Wenn man dem Band 61 nur eine mäßige Dicke gibt, verträgt sich eine solche Anordnung auch mit der hbringung von aufgeklebten Dichtleisten aus Kautschuk an den Türöffnungen.
  • Gemäß Fig. 8 ist ein Radioempfänger 80 an die zu der Gehäuseantenne führenden Anschlußpunkte 16 und 17 durch eine Leitung 81 und einen Transformator 82 angeschlossen. Der Transformator 82 besteht aus einem Magnetkreis 83, der eine Primärwicklung 84 und eine Sekundärwicklung 87 trägt. Der Magnetkreis 83 wird mit Vorteil durch einen Tores aus Weichferrit gebildet. Die Primärspule 84 endet in zwei Eingangsklemmen 85 und 86, während die Sekundärspule 87 an zwei Ausgangsklemmen 88 und 89 endet. Die Ubertragungsleitung 81, die die Anschlußstellen 16 und 17 der Gehäuseantenne mit den Eingangsklemmen 85 und 86 der Primärwicklung 84 verbindet, ist mit Vorteil ein Kabel mit niedriger Eigenimpedanz. Der Radioempfänger 80 besitzt zwei Eingangsklemmen 90 und 91. Die eine davon, beispielsweise die Klemme 90,ist in der Nachbarschaft des Radio empfängers 80 mit der Masse 98 des Fahrzeugs verbunden. Die Ausgangaklemmen 88 und 89 der Sekundärwicklung 87 sind mit den Eingangsklemmen 90 bzw. 91 des Radioempfängers verbunden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Transformator 82 als Hochspannungstransformator zur Anpassung der niederen Impedanz der an den Anschlußklemmen 16 und 17 endenden Gehäuse antenne an die hohe Eingangsimpedanz des Radioempfängers 80 eingesetzt.
  • Selbstverständlich kann man zwischen dem Transformator 82 und dem Eingang des Radio empfängers 80 einen transistorisierten Vorverstärker vorsehen.
  • In Fig. 9 bezeichnet die Bezugs zahl 1 einen Radioempfänger, der mit einer Stromversorgung, einem Hochfrequensverstärkerteil, einem Demodulatorteil, einem Niederfre quenzle istungsver stärker und einem Schallerzeuger auBgestattet ist, die in Fig. 9 nicht näher dargestellt sind. Pur die Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in dem den Radioempfänger symbolisierenden Block 1 lediglich zwei Anschlußklemmen 2 und 3 eingezeichnet, wie sie zum Anlegen der von den verschiedenen empfangenen Radiostationen ausgehenden Hochfrequenzsignale an den Empfängereingang erforderlich sind. Eine dieser beiden Anschlußklemmen, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anschlußklemme 2, entspricht der Masse des Radio empfängers 1 und ist unmittelbar mit der Masse 4 des Fahrzeugs verbunden. Von dem Empfänger 1 aus gesehen endet die erfindungsgemäß vorgesehene Gehäuse antenne in einem Hochfrequenztransformator 5, dessen Magnetkreis 6 mit einer Primärspule 7 und einer Sekundärspule 8 zusammenwirkt. Die Enden der Sekundärspule sind zu Anschlußklemmen 9 und 110 geführt.
  • Die Anschlußklemme 9 ist unmittelbar mit der Anschlußklemme 2 des Radioempfängers 1 verbunden, und die Anschlußklemme 110 steht mit der Anschlußklemme 3 des Radioempfängers 1 über eine Spule 111 in Verbindung. Die Enden der Primärspule 7 sind zu Anschlußklemmen 92 und 93 geführt, die ihrerseits über eine Zweidrahtleitung mit Drähten 94 und 95 an Anschlußklemmen 16 und 17 angeschlossen sind, die ihrerseits dieXndanschlüsse der Primärseite einer Schaltung darstellen, die unter Einschluß des Transformators 5 eine Art Gehäuseantenne darstellt. Die aus den beiden Drähten 94 und 95 bestehende Leitung ist vorzugsweise eineLeitung mit niedriger Eigenimpedanz,undsie kann insbesondere nach Art eines Koaxialkabels oder eines Bandkabels aufgebaut sein, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich.
  • Die Anschlußklemmen 16 und 17 stellen die Endanschlüsse von einer oder mehreren Wicklungen dar, die ihrerseits zu einer oder mehreren Rahmenantennen gehören, die magnetisch mit einem leitenden zu dem metallischen Aufbau des Fahrzeugs gehörenden Bauteil gekoppelt sind.
  • In Fig. 9 ist außerdem eine mit der Bezugszahl 18 bezeichnete Außenantenne dargestellt, die speziell für den Empfang von frequenzmodulierten Signalen gedacht ist und beispielsweise die Form einer Peitschenantenne besitzen kann. Die Antenne 18 ist in bekannter Weise mit der Eingangsklemme 3 des Radioempfängers 1 über ein abgeschirmtes Kabel 19 verbunden, dessen Abschirmung 20 beispielsweise über eine zur der Anschlußklemme 2 führende Leitung 96 mit der Masse des Radioempfängers verbunden ist.
  • Die zwischen die Anschlußklemmen 110 und 3 eingefügte Spule 111 ist so bemessen, daß ihre Eigeninduktivität und ihre Kapazität ihr eine Impedanz verleihen, die im Vergleich zu der Eingangsimpedanz des Radioempfängers 1 für Signale im Langwellen- bis Eurzwellenbereich klein, für Signale in dem heute für Frequenzmodulationsübertragung üblichen Frequenzbereich dagegen relativ groß ist.
  • Auf diese Weise arbeiten die Außenantenne 18 und die erfindungsgemäß vorgesehene Rahmenantenne bzw. Gehäuseantenne unter allen Umständen und bei ständigem gleichzeitigen Anschluß an die Eingangsklemme 3 des Radio empfängers 1 hinreichend unabhängig voneinander und führen dem Eingang des Radio empfängers 1 jeweils die radiofrequenten Signale zu, zu deren Empfang im Langwellen- bis Kurzwellenbereich einerseits und im Bereich der Frequenzmodulation andererseits sie besoiilers gedacht sind.
  • Die Erfindung läßt sich auch dazu benutzen, an Bord eines Fahrzeugs den Empfang von Signalen zu erreichen, die in E1zrzwellenbereichen mit Frequenzen, die wesentlich höher liegen als die der kürzesten Langwellen und wesentlich niedriger als die des Frequenzmodulationsbaxldes, abgestrahlt werden.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Verfahren zum Empfangen radiofrequenter Signale imf Inneren eines zumindest teilweise metallischen Aufbaus unter magnetischer Kopplung des Aufbaus mit einem Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsorgane so gelegt werden, daß sie mit einem Teil des Aufbaus in Kontakt stehen, in dem das Netz der in dem Aufbau induzierten HOchfrequenzströme eine Konzentration zeigt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplungsorgan mindestens ein im Inneren des Aufbaus angeordneter Rahmen von niedriger Eigenimpedanz benutzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsrahmen an einen der Eckpfosten des Aufbaus angelegt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eopplungsrahmen einen Magnetkern besitzt.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kopplungsrahmens an einen der Impedanzanhebung dienenden Transformator angeschlossen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern ein Ferrit ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern aus einem nachgiebigen Band aus agglomerierten Ferrit besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch geinnzeichnet, daß außer der Rahmenantenne noch eine für die elektrische Feldstärkenkomponente der empfangenen hochfrequenten Signale empfindliche Außenantenne vorgesehen ist und beide Antennen an die Eingangsklemme des Radioempfängers angeschlossen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenantenne mit dem Eingang des Radioempfängers über eine Spule verbunden ist, deren Impedanz im Vergleich zu der Eingangsimpedanz des Radioempfängers für Signale im Langwellen- bis Eurzwellenbereich relativ klein und für Signale im Frequenzmodulationsbereich relativ groß ist.
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