DE1948450A1 - Antriebsaggregat fuer Fahrzeuge - Google Patents

Antriebsaggregat fuer Fahrzeuge

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DE1948450A1
DE1948450A1 DE19691948450 DE1948450A DE1948450A1 DE 1948450 A1 DE1948450 A1 DE 1948450A1 DE 19691948450 DE19691948450 DE 19691948450 DE 1948450 A DE1948450 A DE 1948450A DE 1948450 A1 DE1948450 A1 DE 1948450A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rotation
axis
drive unit
internal combustion
combustion engine
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691948450
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Sommerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication of DE1948450A1 publication Critical patent/DE1948450A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/04Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, transversely to the longitudinal centre line of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Antriebsaggregat für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat für Fahrzeuge. insbesondere für Kraftfahrzeuge, das aus einer Brennkraftmaschine mit in Reihe angeordneten Zylindern, einer Kupplung, einem Geschwindigkeitswechselgetriebe und einem Ausgleichgetriebe besteht, die zu einem Block zusammengefaßt quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind und worin die Drehachsender Wellen der Brennkraftmaschine und des Getriebes sich im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene erstrecken.
  • Zweck der Erfindung ist die Verbesserung von Bauweise und Unterbringung eines Antriebsaggregates in Fahrzeugen, insbesondere in kleinen Kompaktwagen.
  • Es ist berelts ein Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge bekannt (DP 942 711), bei welchem die Zylinderebene der Brennkraftmaschine parallel zur Fahrbahnebene verläuft und die Zylinder von vorne zugänglich sind. Die Drehachse der Kurbelwelle und des Antriebsvorgeleges sind parallel nebeneinander quer zur Fahrtrichtung angeordnet und erstrecken sich in drei verschieden zueinander liegenden Ebenen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Antriebsaggregat eine große Baulänge aufweist und dadurch ein erheblicher Einbauraum benötigt wird, der es durch die Anordnung der Nebenaggregate Uber dem Triebwerk nicht ermöglicht noch Gepäck unterzubringen. Außderdem muß durch den überhang der Brennkraftmaschine eine ungUnstige Schwerpunktverteilung jUr das Fahrzeug in Kauf genommen werden. Bei einer weiteren bekannten Triebwerks anordnung (US-Patentschrift 5 302 40) ist der llauptteil des Aggregates gleichfalls vor der Radachse argeordnet. Nachdem bei dieser Ausfuehrung die brennkraftmaschine eine stehende Zylinderreihe besitzt zttreten dIrse1br£ Nachteile auf.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein aus Brennkraftmaschine, Trennkupplung, Geschwindigkeitswechselgetriebe und Ausgleichgetriebe bestehendes Antriebsaggregat zu schaffen, das sich durch eine kompakte Bauweise mit geringer Bauhöhe und Baulänge auszeichnet und dadurch wenig Einbauraum benötigt, wodurch es möglich ist bei günstiger Radlastverteilung einen ausreichend großen Gepäckraum über dem Triebwerk vorzusehen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennkupplung und das Geschwindigkeitswechselgetriebe in Verlängerung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und das Ausgleichgetriebe seitlich davon in Höhe der Arbeitszylinder angeordnet sind, die Achsantriebswelle sich unterhalb der im wesentlichen horizontal angeordneten Zylindern erstreckt und benachbart einer Maschinenstirnseite und dem Ausgleichgetriebe Universalgelenke für die einzeln aufgehängten Antriebsräder besitzt und die Mittelebene der Zylinder die Ebene des Antriebsvorgeleges zwischen der Getriebeeingangswelle und der Achsantriebswelle in der Drehachse der Kurbelwelle unter einem spitzen Winkel schneidet. Bei Fahrzeugen mit einem Antriebsaggregat im Heck ist dabei in vorteilhafter Weise die Drehach der Kurbelwelle und der Achsantriebswelle vor der Drehachse der Fahrzeugräder angeordnet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß man durch die aufgezeigte Kombination teilweise für sich bekannter Merkmale ein kompaktes, kurzbauendes Antriebsaggregat erfrält, das im wesentlichen zwischen den Radachsen angeordnet werden kann, wobei ein erheblicher Nutzraum über dem Antriebsaggregat zur Verfügung steht. Durch die Anordnung wird für kleine Kompaktwagen zuglelch eine günstige Gewichtsverteilung mit einem großen Radstand erzielt. wobei die wesentlichen Einzelheiten des Antriebsaggregates gut zugänglich sind.
  • In der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführunt,storm der Erfindung zeigt, sind: Flug. 1 eine Settenansicht des erfindungsgemäßen AntriebsagglBewates rur ein Kraftfahrzeug nILt den ullllieellden Teile (les Aufbaues und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Antriebs aggregat nach der Fig. 1, teilweise im Schnitt.
  • Das Antriebsaggregat 1 besteht aus einer Brennkraftmaschine 2, einer Trennkupplung 3, einem Geschwindigkeitswechselgetriebe 4 und einem Ausgleichgetriebe 5, die zu einem Block zusammengefaßt quer zur Fahrtrichtung im Wagenkasten 6 eines Fahrzeuges 7 gelagert sind. Bei dieser Anordnung erstreckt sich die Trennkupplung 3, das Geschwindigkeitswechselgetriebe 4 und das Ausgleichgetriebe 5 seitlich einer Stirnseite 8 der Brennkraftmaschine 2. Die Brennkraftmaschine 2 besitzt in Reihe angeordnete Zylinder 9, die sich mit ihrer Mittelebene X-X über die mit dem Ausgleichgetriebe 5 verbundene Achsantriebswelle 10 erstreckt.
  • Die Zylinder 9 besitzen einen gemeinsamen Zylinderkopf 11, der gleichzeitig zur Lagerung des nicht dargestellten Ventil triebes dient. Vom Zylinderkopf 11 führen Saugleitungen 12 zu einem horizontal angeordneten Vergaser 15, der die zur Gemischbildung benötigte Luft aus einem als Querträger ausgebildeten Ansaugschacht 14 des Fahrzeuges 7 entnimmt. Unterhalb der Saugleitungen 12 ist ein Schalldämpfer 15 angeordnet. In Verlängerung der Drehachse A-A der Kurbelwelle 16 der Brennkraftmaschine 2 ist eine Getriebeeingangswelle 17 des Geschwindigkeitswechselgetriebes 4 angeordnet, die über die Trennkupplung 5 mit der Kurbelwelle 15 verbindbar ist. Die Getriebeeingangswelle 17 steht über eine Getriebeausgangswelle 18 mit dem Ausgleichgetriebe 5 in treibender Verbindung. Das Ausgleichgetriebe 5 ist auf der Seite des Geschwindigkeitswechselgetriebes 4 mit einem Universalgelenk 19 verbunden. Ein weiteres Universalgelenk 20 ist an der der Stirnseite 8 der Brennkraftmaschine 2 gegenüberliegenden Maschinenseite 21 angeordnet und steht über die sich unterhalb der Zylinder 9 erstreckende Achsantriebswelle 10 mit dem Ausgleichgetriebe 5 in Verbindung.
  • Die Achsantriebswelle 10 ist in zwei an dem Zylinderblock 9 angeordneten Lagern 22 gelagert. Die Drehachse A-A der Getriebewellen 17, 18, sowie die Drehachse B-B der Achsantriebswelle 10 liegen in'einer Ebene Y-u, die in einem Winkel ; zur Mittelebene X-X der Zylinder 9 angestellt ist. Die Ebenen X-X und Y-Y schneiden sich in der Drehachse A-A der Kurbelwelle 16. Die Ebene Y-Y des Antriebsvorgeleges 17, 18 verläuft unterhalb der Mittelebene X-X der Zylinder 9, sodaß dadurch eine gute Zugänglichkeit der Brennkraftmaschine 2 und des Geschwindigkeitswechselgetriebes 4 erzielt wird. Die Universalgelenke 19, 20 sind mit Radantriebswellen 2) versehen und über weitere Universalgelenke 24 mit den Radzapfen 25 der Fahrzeugräder 26 verbunden. Die Drehachse 0-0 der Fahrzeugräder 26 ist so angeordnet, daß in Fahrtrichtung F gesehen die Drehachse der Kurbelwelle 16, der Getriebeeingangswelle 17 und der Achsantriebswelle 10 vor der Drehachse 0-0 zu liegen kommen. Durch diese Maßnahme kann ein größerer Radstand bei kompakter Bauweise von Kleinfahrzeugen erreicht werden. Ferner ist es möglich, das gesamte Antriebsaggregat 1 tiefer im Fahrzeug 7 anzuordnen, wodurch eine Vergrößerung des Nutz- bzw. Fahrgastraumes erzielt wird.

Claims (2)

  1. Schutz rechtsanspruch e
    W Antriebsaggregat für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge das aus einer Brennkraftmaschine mit in Reihe angeordneten Zylindern, einer Kupplung, einem Geschwindigkeitswechselgetriebe und einem Ausgleichgetriebe besteht, die zu einem Block zusammengefaßt quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind und-torin die nrehachsen der Wellen der Brennkraftmaschine und des Getriebes sich im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene erstrecken, gekennzeichnet durch die Kombination folgender z.T. bekannter Merkmale: a) die Trennkupplung () und das Geschwindigkeitswechselgetriebe (4) sind in Verlängerung der Kurbelwelle (16) der Brennkraftmaschine (2) und das Ausgleichgetriebe (5) seitlich davon in Höhe der Arbeitszylinder (9) angeordnet, b) die Achsantriebswelle (10) erstreckt sich unterhalb der im wesentlichen horizontal angeordneten Zylinder (9) und besitzt benachbart einer Maschinenstirnseite (8, 21) und dem Ausgleichgetriebe (5) Universalgelenke (19, 20) fUr die einzeln aufgehängten Antriebsräder (26), c) die Mittelebene (X-X) der Zylinder (9) schneidet die Ebene (Y-Y) des Antriebsvorgeleges zwischen der Getriebeeingangswelle (17) und der Aohsantriebswelle (10) in der Drehachse (A-A) der Kurbelwelle (16) unter einem spitzen Winkel ().
  2. 2. Antriebsaggregat fü Fahrzeuge nach Anspruch 1, pei welchem das Antriebsaggregat im tIeck angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (A-A) der Kurbelwelle (16) der Brerinkraftmaschine (2) und die Achse (B-B) der Achsantriebswelle (10) sich in Fahrtriiitung (F) gesehen vor der Drehachse (C-C) der Fahrzeugrader (26) erstreckt.
    Lee rseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196871A2 (de) * 1985-03-27 1986-10-08 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Kraftfahrzeugantriebsaggregat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196871A2 (de) * 1985-03-27 1986-10-08 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Kraftfahrzeugantriebsaggregat
EP0196871A3 (en) * 1985-03-27 1988-05-18 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Automotive vehicle power train

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