DE1941694A1 - UEberlastungsschutz fuer die beiden Transistoren einer im B-Betrieb arbeitenden,eisenlosen Gegentakt-Endstufe eines Niederfrequenzverstaerkers - Google Patents

UEberlastungsschutz fuer die beiden Transistoren einer im B-Betrieb arbeitenden,eisenlosen Gegentakt-Endstufe eines Niederfrequenzverstaerkers

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Überlastungssehutz fur die beiden Transistoren einer im B-Betrieb arbeitenden, eisenlosen Gegentakt-Endstufe eines Niederfrequenzverstårkers Die Endstufe von Niederfrequenzverstärkern mit Transistoren, z,B, von Rundfunkempfängern, wird heute bekanntlich bei größeren Leistungen als eisenlose Gegentakt-Endstufe im Betrieb ausgebildet, In Geräten, bei denen der Lautsprecher getrennt vom Verstärker ist oder tautsprecherbuchsen vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, daß die Lautsprecherleitung versehentllch kurzgeschlossen wird. Die dadurch auftretende Überlastung wird von Röhren kurzzeitig vertragen, jedoch werden Transistoren durch die Überlastung zerstört. Deshalb sind bekanntlich elektronische Sicherungen eingebaut worden. Es hat sich aber gezeigt, daß die bekannten Sicherungen nicht genugend zuverlässig arbeiten, so daß es trotz der eingebauten Sicherung erforderlich war, stärker belastbare und damit entsprechend teurere Transistoren in der Endstufe zu verwenden. Die stärkere Belastbarkeit bezieht sich auf die Verlustleistung, die wegen des B-Betriebes bei großem Wechselstrom zu groß werden kann, oder auf den Spitzenstrom.
  • Ein zu großer Wechselstrom tritt bei einem Kurzschluß der Laütsprechei:leitung oder bei einem Lautsprecher mit zu kleinem Widerstand ßuf, weil der Wechselstrom hauptsächlich von der Belastung und kaum von den Endtranslstoren abhängt. Eine-Zerstörung der! Endtransistoren durch zu hohe Wechselspannungsspitsen kann niemals auftreten, weil die Endstufe eisenlos ist, also keinen Ausgangstransformator enthält, so daß die Kollektorspannung eines jeden Transistors im Höchstfalle auf den Wert der Betriebsspannung steigen kann.
  • De-r Erfindung-liegt Aufgabe zugrunde, eine so zuverlässig arbeitende elektronische Sicherung zu finden, daß die Endtransistoren nur für die im Betrieb auftretende Belastung bemessen zu werden brauchen, jedoch nicht fur die erwähnten Fälle des Kurzschlusses der Lautsprecherleitung oder der Anschaltung eines Lautsprechers mit zia kleinem Widerstand. Nachfolgend sollen zunächst bekannte elektronische Sicherungen und ihre Nachteile beschrieben werden.
  • Bei einer bekannten, praktisch angewendeten elektronischen Sicherung für den beschriebenen Zweck (Zeitschrift "Grundig Technische Informationent 1968, Heft 3, Seite 422 und 423) wird eine dem Kollektorwichselstrom'der Transistoren der Endstufe entsprechende Gleichspannung durch Gleichrichtung der Wechselspannung am Emitterwiderstand des einen Transistors der Endstufe gewonnen. Diese Gleichspannung wird im normalen Betrieb durch eine entgegengesetzt gerichtete, durch Gleichrichtung der Kollektorwechselspannung gewonnene Gleichspannung kompensiert. Im erwähnten Falle des Kurzschlusses der Lautsprecherleitung oder eines zu kleinen Lautsprecherwiderstandes fällt die Kompensationsspannung fort oder wird kleiner, so daß die erstgenannte, dem Kollektorwechsel strom proportiotale Gleichspannung überwiegt und einen Kondensator aufladet und die Aussteuerung der Endstufe herabsetzt. Ist die Uraache der Gefahr der Überlastung nach der Entladung des Kondensators noch nicht behoben, so spricht dle elektronische Sicherung erneut an. Die zunächst umständlich erscheinende Schaltung der Sicherung ist durch dadurch'begr'ündet, daß die Sicherung nicht in jedem Falle auf das Fehlen der Kollektorwechselspannung oder durch eine zu kleine Kollektorwechselspannung ansprechen darf, weil diese Fälle nicht nur durch einen Kurzschluß der Lautsprecherleitung bzw. durch einen zu kleinen Lautsprecherwiderstand eintreten können, sondern auch dann, wenn kein Signal auf den Verstärker gegeben wird. Ein solches Ansprechen muß aber vermieden werden, damit der Verstärker ohne Zeitverzögerung betriebsbereit ist. Es ist also erforderlich, daß das Fehlen der Kollektorwdchselspannung oder eine zu kleine Kollektorwechselspannung die Regelung aufgrund des Kollektorwechselstromes auslöst0 Dadurch ist es aber wiederum erforderlich, den erwähnten Kondensator zu verwenden, denn es muß eine Gleichspannung zur Regelung gewonnen werden, weil der Kollektorwechselstrom und die Kollektorwechselspannung nicht immer in Phase miteinander liegen (wegen der Blindkomponente des Lautsprechers und wegen des bei sehr tiefen Frequenzen merklichen kapazitiven Widerstandes des in Reihe zum Lautsprecher liegenden Kondensators). Der Kondensator verursacht aber eine Zeitkonstante und damit eine zeitliche Ansprechverzögerung der elektronischen Sicherung. Deshalb kann z.B.
  • bei einem Kurzschluß der bautsprecherleitung kurzzeitig eine unzulässig hohe Stromspitze auftreten (z.B. 30 A statt des normalen Stromes bis zu 5 A), der zur Zerstörung der Transistoren führen kann. Diese elektronische Sicherung erfüllt also wegen ihrer Trägheit nicht alle-Anforderungen.
  • Eine andere, ebenfalls praktisch angewendete elektronische Sicherung (Zeitschrift "Funk-Technik" 1968, Heft 17, Seite 656) bewirkt oberhalb eines Schwellenwertes eine Begrenzung des Kollektorwechselstromes in jedem der beiden Endtransistoren.
  • Zu diesem Zweck wird von den Widerständen im Emitter- bzw.
  • Kollektorstromkreis der beiden Endtransistoren je eine Gleichund'Wechselspannung entnommen und der Basis je eines Hilfstransistors zugeführt, dessen Kollektorspannung bei zu großem Kollektorwechselstrom der Endtransistoren die Basis spannung des zugehörigen Endtransistors im Sinne der Verminderung des Kollektorwechselstromes ohne nennenswerte Zeitkonstante herunterregelto Der Schwellenwert der Begrenzung, ist dadurch gegeben, daß die Transistoren eine gewisse Anlaufspannung (0,7 V) an deriBasis benötigten. Man bemißt also die erwähnten Widerstände/der Endstufe gerade so, daß der Spannungsabfall an ihnen 0,7 V ubersteigt, wenn der Strom in den Endtransistoren davzulässige Maß überschreitete Auch diese elektronische Sicherung hat sich als unzureichend herausgestellt. Eine nähere Überlegung ergibt, daß die Ursache darin liegt, daß trotz der begr,enzten Wechseistromes die Verlustleistung zu groß ist, weil bei einem Kurzschluß der Lautsprecherleitung der Wechselspannungsabfall am Lautsprecher wsgfållt und deshalb an jedem der beiden Endtransistoren der ganze Wert der halben Betriebsspannung liegt, Man könnte diese Sicherung nicht etwa dadurch wirksamer machen, daß man bereits bei einem kleineren Wechselstrom begrenzen läßt, denn dann würde bereits im normalen Betrieb eine Begrenzung stattfinden, was zu Verzerrungen führen würde. Diese elektronische Sicherung erfüllt also auch nicht die gestellten Anforderungen, obwohl sie praktisch trägheitslos arbeitet.
  • Die, Erfindung gibt dagegen eine elektronische Sicherung an, die sehnell'arbeitet und trotzdem in jedem Falle ein Uberschreiten der, zulässigen Verlustleistung vermeidet.
  • Die Erfindung bezieht sich, wie gesagt, auf einen Uberlastungsschutz für die beiden Transistoren einer im B-Betrieb arbeitenden, eisenlosen Endstufe eines Niederfrequenzverstärkers bei einem Kurzschluß der Lautsprecherleitung oder bei zu kleinem Lautsprecherwderstand. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Anwendung der beiden oben beschriebenen, voneinander unabhängig arbeitenden elektronischen Sicherungen: a) Eine Schaltung zur Herunterreqelung der-Aussteuerung durch Sperrung einer oder mehrerer Transistoren des Verstärkers, bei der eine dem Kollektorwechselstrom der Transistoren der Endstufe entsprechende Gleichspannung durch Gleichrichtung gewonnen wird, die einen Kondensator aufladet und die im normalen Betrieb durch eine entgegengerichtete, durch Gleichrichtung der Kollektorwechselspannung gewonnene Gleichspannung kompensiert ist und die im erwähnten Falle des Kurzschlusses oder eines zu kleinen Lautsprecherwiderstandes wegen Fortfalls oder Verringerung der Kompensationsspannung wirksam wird und die Aussteuerung der Endstufe herabsetzt.
  • b) Eine Schaltung zur Begrenzung des Wechselstromes in den Transistoren der Endstufe, bei der von den Emitter- bzw.
  • Kollektorwiderständen der Endstufe je eine Wechselspannung entnommen und der Basis je eines Hilfstransistors zugeführt wird, dessen Kollektorspannung bei zu großem Kollektorwechset strom die Basisspannung des zugehörigen Transistors der Endstufe im Sine einer Verminderung des Kollektorwechselstromes ohne nennenswerte Zeitkonstante herunterregelt.
  • Der Aufwand der erfindungsgemäßen doppelten Sicherung erscheint zunächst hoch, jedoch lohnt sie sich trotzdem, weil, wie Versuche gezeigt haben, die Ersparnis der Kosten für stärker belastbare Endtransistoren die Kosten der doppelten Sicherung weit überwiegen.
  • Weitere Verbesserungen bestehenin folgendem.
  • Da bei der Sicherung a zur Vermeidung von Verlusten an Wechselstromleistung die Emitterwiderstände nicht zu groß werden dürfen, kann man eine höhere Schaltspannung dadurch erzielen, daß man die zur Gleichrichtung bestimmte Wechselspannung (entsprechend dem Wechselstrom) dem Emitterwiderstand der in Kollektorschaltung betriebenen vorhergehenden Stufe, die galvanlsch mit dem zugevorigen Transistor der Endstufe gekoppelt ist, entnimmt, Dadurch ist die Schaltspannung um die Basisanlaufspannung des angekoppelten Endtransistörs höher.
  • Um bei der elektronischen Sicherung a ein'schnelleres Schalten zu erzielen, ist es zweckmäßig, diese Sicherung in an sich bekannter Weise (deutsche Auslegeschrift 1 151 017) als monostabile Kippstufe aussubildens An Hand der als Ausführungsbeispiel dienenden Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erklärt.
  • Der hier interessierende Teil des Niederfrequenzverstärkers beginnt mit dem rauscharmen Eingangstranslstor 1. Es folgen mit galvanischer Ankopplung der Treibertransistor 2, der Phasenwendetransistor 3 und die Endtransistoren 4 und 5, die auf den Lautsprecher 6 arbeiten. Die zugehörigen Emitter- und Kollektorwiderstände sind zum Teil-nicht bezeichnet. Von der Diode 7 wird in bekannter Weise die Summe der Basisvorspannungen für die Endtransistoren 4 und 5 entnommen.
  • Die untere gestrichelte Umrahmung enthält die elektronische Sicherung a und die obere gestrichelte Umrahmung die elektronische Sicherung b. Die Sicherung a arbeitet folgendermaßen. Vom Widerstand 8 wird eine dem Kollektorwechselstrom der Endstufe proportionale Wechselspannung entnommen und im Gleichrichter 9 gleichgerichtet und dadurch eine positive Gleichspannung gebildet, die für sich allein den Kondensator 10 aufladen würde. Ferner wird die an der Lautsprecherleitung stehende Wechselspannung mit den Gleichrichtern 11 und 12 gleichgerichtet und'dadurch eine negative Gleichspannung gebildet, die für sich allein den Kondensator 10 negativ aufladen würde0 Im normalen Betrieb sind beide Gleichspannungen vorhanden. Durch geeignete Bemessung des Widerstandes 13 kann man erreichen, daß sich die beiden Gleichspannungen gegeneinander aufheben oder eine kleine negative Gleichspannung ergeben. Bei einem Kurzschluß der Lautsprecherleitung oder bei zu kleinem Lautsprecherwiderstand verschwindet die der Wechselspannung am Lautsprecher entsprechende negative Gleichspannung bzw. wird kleiner, so daß die Kompensation nicht mehr besteht und deshalb die vom Gleichrichter 9 gelieferte positive Gleichspannung den Kondensator 10 aufladen kann. Dadurch wird der vorher gesperrte zusätzliche Transistor 14 leitend, wodurch wiederum der Eingangstransistor 1 gesperrt wird. Ferner wird der Treibertrahsistor 2 gesperrt, weil er keinen Basisstrom mehr erhält. Der Signalweg ist also unterbrochen, so daß die Endtransistoren nicht mehr ausgesteuert werden. Der Endtransistor 4 wird gleichzeitig leitend und der Phasenwendetransistor 3 und der Endtransistor 5 werden nichtleitend. Keiner von allen diesen Transistoren wird mit einer nennenswerten Verlustleistung belastet, weil die Aussteuerung fehlt. Die Abschaltung der Aussteuerung geschieht nach erfolgter Aufladung des Kondensators 10 sprunghaft, weil der Emitter des zusätzlichen Transistors 14 statt mit Erde mit dem emitterseitigen Ende des Widerstandes 15 verbunden ist, so daß dadurch eine monostabile Kippstufe entsteht.
  • Der vom zusätzlichen Transistor 14 gelieferte Emitterstrom erhöht nämlich den Spannungsabfall am Emitterwiderstand 15, wodurch der Treibertransistor 2 schneller gesperrt wird. Wenn nun die Ladung des Kondensators 10 über die Basis des zusätzlichen Transistors 14 abgebaut ist, kippt die Schaltung wieder in den Ruhezustand um. Dann sind also Transistoren 1 und 2 wieder leitend und der Transistor 14 ist nichtleitend.
  • Da diese Sicherung a, wie gesagt, wegen des unvermeidlichen Ladekondensators 10 zu träge ist, wird -erfindungsgemäß zusätzlich die an sich bekannte, schnell arbeitende Sicherung b verwendet, die in bekannter Weise eine Strombegrenzung bewirkt.
  • Zu diesem Zweck sind die beiden Hilfstransistoren 15 und 16 vorgesehen, die an der Basis von den Wechselspannungen an den Widerständen 17 und 18 der Endtransistoren 4 und 5 gesteuert werden und kollektorseitig Basisvorspannungen für die Endtransistoren 4 und 5 liefern, die die ursprünglichen positiven Basis= ' vorspannungen herabsetzen, sobald die Hilfstransistoren 15 und 16 ansprechen. Da dies oberhalb von 0,7 V zutrifft, werden die Emitterwiderstände 17 und 18 so bemessen, daß der Spannungsabfall an ihnen 0,7 V übersteigt, wenn der Wechselstrom in den Endtransistoren 4 und 5 das zulässige Maß übersteigt. Diese Sicherung b hat bei der vorliegenden Erfindung den Zweck, bei einem Kurzschluß der Lautsprecherleitung oder bei zu niedrigem Lautsprecherwiderstand einen unzulässig hohen Spitzenstrom, der selbst in ein bis zwei Sekunden eine unzulässige Überhitzung der Endtransistoren 4 und 5 verursachen würde, zu vermeiden, bis die träge Sicherung a angesprochen hat. Für den kurzen Zeitraum von z.B! 1 bis 2 Sekunden reicht die Sicherung b aus, weil in dieser kurzen Zeit der gedrosselte Spitzenstrom noch nicht zu einer übermäßigen Erwärmung und damit Zerstörung der Endtransistoren führen kann. Dies würde erst bei einer längeren Belastung geschehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1 Uberlastungsschutz für die beiden Transistoren einer im B-Betrieb arbeitenden, eisenlosen Gegentakt-Endstufe eines Niederfrequenzverstarkers bei einem Kurzschluß der Lautsprecherleitung oder bei zu kleinem Isautsprecherwiderstand,' gekennzeichnet durch die Anwendung der beiden folgenden voneinander unabhängig arbeitenden elektronischen Sicherungen: a) Eine Schaltung zur Herunterregelnng der Aussteuerung durch Sperrung einer oder mehrerer Transistoren des Verstärkers, bei der eine dem Kollektorwechselstrom der Transistoren (4,5) der Endstufe entsprechende Gleichspannung durch Gleichrichtung gewonnen wird, die einen Kondensator (10) aufladet und die im normalen Betrieb durch eine entgegengerichtete, durch Gleichrichtung der Kollektorwechselspannung gewonnenen Gleichspannung kompensiert ist und die im erwähnten Falle des Kurzschlusses oder eines zu kleinen Lautsprecherwiderstandes wegen Fortfall es oder Verringerung der Kompensationsspannung wirksam wird und die Aussteuerung der Endstufe (4,5) herabsetzt.
    b) Eine Schaltung zur Begrenzung des Wechselstromes in den Transistoren (4,5) der Endstufe, bei der von den Emitter-bzw. Kollektorwiderständen (17,18) der Endstufe je eine Wechselspannung entnommen und der Basis je eines Hilfstransistors (15,16) zugeführt wird, dessen Kollektorspannung bei zu großem Kollektorwechselstrom die Basisspannung des zugehörigen Transistors (4 bzw. 5) der Endstufe im Sinne einer Verminderung des Kollektorwechselstromes ohne nennenswerte Zeitkonstante herunterregelt.
  2. 2. tberlastungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet, daß bei der Schaltung a die dem Kollektorwechselstrom der Transistoren (4,5) der Endstufe entsprechende Gleichspannung dadurch gewonnen wird, daß vom Emitter- oder Koliektorwiderstand (8) einer vorhergehenden Stufe (3), die galvanisch mit dem zügehörigen Transistor (5) der Endstufe gekoppelt ist, eine Wechselspannung entnommen und gleichgerichtet wird.
  3. 3. Überlastungsschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung a in an sich bekannter Weise als monostabile Kippschaltung ausgebildet ist, die nach-der Entladung des Kondensators in den Ruhezustand zurückkehrt.
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