DE1941044B2 - Spriiharmlagerung bei Geschirrspülmaschinen - Google Patents
Spriiharmlagerung bei GeschirrspülmaschinenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/14—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
- A47L15/18—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
- A47L15/22—Rotary spraying devices
- A47L15/23—Rotary spraying devices moved by means of the sprays
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
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30
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung des Sprüharrnes bei Geschirrspülmaschinen auf einem mit
einer öffnung für den Wasserzulauf versehenen und mit einer Druckleitung verbundenen ortsfesten Zulaufstutzen,
wobei die Drehbewegung um die Achse der öffnung durch Reaktion beim Austritt der Flüssigkeit
aus den Düsen des Sprüharmes entsteht. Eine solche Spriiharmlagerung ist aus dem DT-GM 18 72 807
bekannt. Hier ist zur Abdichtung zwischen Zulaufstutzen und Basisteil des Sprüharmes ein am Lagerring des
Sprüharmes befestigter Dichtungsring vorgesehen, der aus einer dünnen elastischen Folie besteht und sich mit
seiner Innenkante auf dem Zulaufstutzen aufsetzt. Es hat sich gezeigt, daß dieser flexible Dichtungsring das
Auftreten von Leckströmen nicht verhindern kann und eine dauernde Dichtwirkung im Betrieb nicht gewährleistet
ist. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß sich der Dichtungsring über den Umfang unter- &o
schiedlich deformieren kann, wodurch kleine Leckströme gebildet werden können, was noch dadurch
unterstützt wird, daß der Sprüharm selbst und damit die mit ihm verbundene Dichtung durch den Innendruck des
Wassers angehoben werden, damit die im oberen «> Bereich zwischen Lagerbolzen und Sprüharm vorgesehene
Dichtung zur Wirkung kommt. Hierdurch wird der Dichtungsring mit angehoben und muß dann nach unten
in axialer Richtung durchgebogen werden, um überhaupt eine Dichtwirkung zustande zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Dichtung einer solchen Sprüharmiagerung zu verbessern
und das Auftreten von Leckströmen zu verhindern, damit die gesamte zugeführte Wassermenge durch
Austritt an den Sprühdüsen für den Spülvorgang wirksam gemacht werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Bei der Erfindung wird demgemäß an Stelle einer flexiblen Ringdichtung eine Stirnringdichtung
zwischen den starren Stirnringflächen des Basisteils des Sprüharmes und der Stirnringfläche des Zulaufstutzens
benutzt, und die relativ zueinander ablaufenden Stirnriiigflächen werden durch den Differenzdruck
aufeinandergepreßt, so daß eine dauerhafte und wirksame Dichtung zustande kommt. Die flexible
Ringdichtung zur Überbrückung des Spaltes ist nicht kritisch, weil es sich hier um eine Dichtung zwischen
zwei drehfest miteinander verbundenen Teilen handelt, also keine Reibungsberührung dazwischen besteht. Der
Ringspalt mit der ihn abdeckenden flexiblen Dichtung ist lediglich erforderlich, um die den Dichtungsdruck
bewirkenden Differenzflächen zur Verfügung zu stellen. Die drehfeste Verbindung zwischen dem Sprüharm und
der Scheibe wird dabei zweckmäßigerweise durch in losem gegenseitigen Eingriff stehende, diametral gegenüberliegende
Vorsprünge bzw. Vertiefungen am Sprüharm bzw. an der Scheibe hergestellt.
Der Basisteil des Sprüharms liegt dabei auf einem durch die Oberfläche des Zulaufstutzens gebildeten Sitz
auf, der durch auf einem Kreis liegende Sektoren umgrenzt ist, die den Basisteil des Sprüharmes
reibungsarm führen.
Während bei der bekannten Sprüharmlagerung Schmutzteilchen oder andere feine im Wasser mitgeführte
Teilchen den flexiblen Dichtungsring partiell aufheben und damit Leckströme verursachen können,
wird diese Gefahr durch die Erfindung weitgehend vermieden, weil die Abdichtung im Betrieb durch die
Differenzdruckkräfte gewährleistet ist. Es kann daher sogar ein größeres Spiel zwischen Sprüharm und
Einlaufstuizen belassen werden, so daß Schmutzteiichen besser abgeführt werden können. Dadurch wird auch
die Lagerung reibungsärmer, und der Sprüharm kann sich mit größerer Geschwindigkeit drehen, was im
Hinblick auf die Spülwirkung vorteilhaft ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt der erfindungsgemäß ausgebildeten Sprüharmlagerung,
F i g. 2 eine axiale Ansicht der Sprüharmlagerung gemäß F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III gemäß
Fig. 1.
Die Sprüharmlagerung weist einen festen Zulaufstutzen 10 auf der mit einer Druckleitung verbunden ist, und
in seiner Durchlaßöffnung 11 ein Armkreuz 12 trägt, an dem ein Lagerzapfen 13 befestigt ist. Auf diesem Zapfen
13 ist eine Scheibe 14 drehbar gelagert, die in axialer Richtung auf dem Zapfen 13 durch eine Druckscheibe 15
festgehalten wird, die ihrerseits durch eine geschlitzte Beilagscheibe 16 gesichert und mit dem Zapfen 13 in der
üblichen Weise verbunden ist. Der Sprüharm 17 trägt an seinen Enden 18 Düsen 19 und weist einen Basisteil 20
auf, der auf der Oberfläche 21 des Stutzens 10 aufliegt,
und zwar auf einem durch Sektoren 22 gebildeten Sitz. Über dem Basisteil 20 und in dessen Fortsetzung ist der
Sprüharm 17 konzentrisch zur Scheibe 14 angeordnet, mit der er über eine Vertiefung 23 im Umfang der
Scheibe 14 und einen entsprechenden Vorsprung 24 des Sprüharmes 17 verbunden ist.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, sind der Sprüharm 17 und die Scheibe 14 über zwei solche Vertiefungen und
Vorsprünge 23 bzw. 24 in Eingriff, wobei sich zwischen Scheibe 14 und Sprüharm 17 ein Spalt 25 bildet.
Zur Abdichtung des Spaltes 25 und damit zur Verbindung zwischen Sprüharm 17 und Scheibe 14 ist
eine kreisförmige Dichtung 26 vorgesehen, die in einer entsprechenden Nut in der Scheibe 14 eingebettet ist.
Es ist klar, daß sich die Dichtung 26 mit der Scheibe 14 und dem Sprüharm 17 ohne Reibung mitdreht, während
der auf die Innenfläche der Dichtung wirkende Wasserdruck für die Abdichtung sorgt. Da der
Durchmesser D der Scheibe 14 bzw. dessen Fläche größer als der Durchmesser d bzw. die Fläche der
Bohrung 28 des Basisteils 20 ist, bleibt an der Unterseite des letzteren (wenn man die Vertiefungen 23 außer Acht
läßt), ein kreisförmiger Kranz von der Stärke L =
auf welchen eine durch den Wasserdruck ausgeübte Kraft nach unten wirkt.
Zu dieser Kraft kommt noch jene hinzu, die sich daraus ergibt, daß die Düsenöffnungen am Sprüharm im
wesentlichen nach oben gerichtet sind.
Dadurch wird der untere Rand des Basisteiles 20 des Sprüharms 17 gegen die Oberfläche 21 des festen
Zulaufstutzens 10 gedrückt, so daß das Austreten des Wassers auf ein Mindestmaß verringert wird. Das
Ausmaß der besagten Kräfte kann durch geeignete Auswahl der Durchmesser D und d unter Berücksichtigung
der Größe der Düsenöffnungen bestimmt werden. Da die Dichtung 26 sehr biegsam und die zur Biegung
der Dichtung erforderliche Kraft praktisch unbedeutend ist, kann sich der Sprüharm unter der Einwirkung
der durch den Druck des Wassers erzeugten Kraft gegenüber der Ebene der Scheibe 14 so tief absenken,
daß der Rand des Basisteiles 20 mit der Oberfläche 21 in Berührung kommt. Auf diese Weise wird ein selbsttätiges
Nachstellen des Spieles ermöglicht.
Um die Beseitigung der Schmutzteilchen zu fördern, ist der Basisteil 20 des Zulaufstutzens 10 in Sektoren 22
unterteilt, zwischen denen ein Abfluß stattfinden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Lagerung des Sprüharmes bei Geschirrspülmaschinen auf einem mit einer öffnung für den
Wasserzulauf versehenen und mit einer Druckleitung verbundenen, ortsfesten Zulaufstutzen, an dem
ein Lagerzapfen angeordnet ist, um den der Sprüharm drehbar ist, wobei die Drehbewegung um
die Achse der öffnung durch Reaktion beim Austritt der Flüssigkeit aus den Düsen des Sprüharmes
entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprüharm (17) in seiner oberen Wand eine
Aussparung besitzt, die bezüglich des in der öffnung des Zulaufstutzens (10) angeordneten festen Lager- |5
zapfens (13) konzentrisch liegt und in der eine Scheibe (14) zu liegen kommt, deren Durchmesser
(D) größer ist als der Durchmesser (d) der Einlaßbohrung (28) des Basisteils (20) des Sprüharmes
und die auf dem Zapfen (13) drehbar gelagert, in axialer Richtung festgelegt ist und mit dem
Sprüharm (17) in Drehverbindung steht, wobei zwischen Sprüharm (17) und Scheibe (14) ein Spalt
(25) vorhanden ist, der durch eine flexible Dichtung
(26) flüssigkeitsdicht abgedeckt ist, welche an der Scheibe (14) angebracht ist und gegen die Innenseite
der oberen Wand anliegt.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehverbindung zwischen Sprüharm (17) und Scheibe (14) durch in losem gegenseitigen Eingriff stehende, diametral gegenüberliegende
Vorsprünge (24) bzw. Vertiefungen (23) am Sprüharm bzw. an der Scheibe hergestellt ist.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (20) des Sprüharmes (17)
auf einem durch die Oberfläche (21) des Zulaufstutzens (10) gebildeten Sitz aufliegt, der durch auf
einem Kreis liegenden Sektoren (22) umgrenzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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DE19691941044 Withdrawn DE1941044B2 (de) | 1968-08-21 | 1969-08-12 | Spriiharmlagerung bei Geschirrspülmaschinen |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246460A1 (de) * | 1982-12-15 | 1984-06-20 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Geschirrspuelmaschine |
Families Citing this family (3)
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DE2757615A1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-06-28 | Licentia Gmbh | Sprueharmlagerung bei geschirrspuelmaschinen |
CA1240239A (en) * | 1983-03-29 | 1988-08-09 | Roger L. Hoffman | Spray arm bearing assembly |
DE3702828C1 (de) * | 1987-01-30 | 1988-04-07 | Bosch Siemens Hausgeraete | Sprueharmlagerung bei frontseitig beschickbaren Geschirrspuelmaschinen |
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1968
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-
1969
- 1969-08-12 DE DE19691941044 patent/DE1941044B2/de not_active Withdrawn
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- 1969-08-21 ES ES370722A patent/ES370722A1/es not_active Expired
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Also Published As
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FR2016060A1 (de) | 1970-04-30 |
AT287234B (de) | 1971-01-11 |
ES370722A1 (es) | 1971-07-01 |
NL6912590A (de) | 1970-02-24 |
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Legal Events
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BHN | Withdrawal |