DE1914520A1 - Naehmaschine - Google Patents

Description

"Nähmaschine"

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Nähmaschine mit unterem Freiarm> die in der Lage ist, um ihren Freiarm herum einen Anschiebtisoh aufzunehmen, durch den sich die Freiarmmaschine in eine Flachbettmasohine umwandeln lässt.

Die Nähmaschine gemäss dieser Erfindung 1st nun dadurch gekennzeichnet, dass der Anschiebtisch schwenkbare Klappen aufweist, die, wenn sie hochgeschwenkt sind« mit dem Gehäuse der Maschine einen Koffer bilden, während sie in abgeschwenkter Stellung Zuführrampen ergeben, auf denen das Nähgut zur Stichplatte der Maschine gleiten kann.

JPC/avAe-9025

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Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht schematisch und als Beispiel eine AusfUrungsform der Nähmaschine gemäss der Erfindung.

Pig. 1 ist eine perspektivische Darstellung dieser Nähmaschine in Arbeitsstellung mit Plachbett.

Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der gleichen Maschine in Arbeitsstellung mit Freiarm, das heisst nach Ab- ^ trennung des Anschiebtisches mit den Klappen« durch die sich die Maschine kofferartig schliessen lässt.

Diese Nähmaschine umfasst ein Gehäuse 1, bestehend aus einem Sockel 2, einer Säule 3* einem unteren Freiarm 4, einem oberen Arm 5 und einem Kopf 6. Eine solche Nähmaschine eignet sich zur Verwendung in der Form» wie sie die rechte Hälfte der Fig. 2 wiedergibt, das heisst mit Freiarm 4, der insbesondere das Nähen schlauchartiger Teile ermöglicht.

fe Damit diese Maschine zum Nähen grosser Teile verwendet werden kann, besitzt sie ein Zubehörteil 7» das von vorn gesehen eine U-Form aufweist; die beiden Flügel des U bilden einen Nähtisch 8. der dazu bestimmt ist, den Freiarm 4 beidseitig zu umschliessen, um dessen Oberfläche zu vergrössern.

An den Längsrändern 9 dieses Tisches θ sind schwenkbare Klappen 10 befestigt, deren Länge praktisch der Länge der Nähmaschine entspricht. Sobald der Anschiebtisch 8 den Freiarm 4 umfasst und zwischen diesem und dem Sockel 2 gehalten wird, kann man die Nähmaschine in Wegräumstellung bringen, Indem

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man die Klappen 10 hochschwenkt und sie gegen den oberen Arm 5 und die Säule 3 lehnt.

In der abgebildeten Ausführung ist längs der Vorderkante 12 des Anschiebtisches 8 eine dritte Klappe 11 schwenkbar befestigt, die es ermöglicht, den Kopf 6 der Nähmaschine in der Wegräumstellung abzudecken.

Es sind Mittel vorgesehen, die gewährleisten, dass diese Klappen 10 und 11 beim Schliessen der Maschine in ihrer Stellung festgehalten werden. In dem abgebildeten Beispiel bestehen diese Mittel aus elastischen Haken 13 an den drei Seiten des Kopfes 6, die dazu bestimmt sind, in die am oberen Rand der Klappen 10 und 11 vorhandenen Einschnitte 14 einzugreifen. Ist die Maschine in Arbeitsstellung, so liegen die Klappen einfach auf dem die Nähmaschine tragenden Tisch auf und bilden dabei eine Rampe, die die Zuführung des Nähguts zur Stichplatte der Nähmaschine erleichtert.

Eine Variante besteht darin* dass die Klappen 10, statt sich über die ganze Länge der Nähmaschine zu erstrecken, nur bis zur Säule 3 reichen, so dass diese in der Wegräumstellung nicht gänzlich abgedeckt wird.

Als weitere Variante könnte die Klappe 11, statt durch Scharniere an der Vorderkante 12 des Anschiebtisches 8 befestigt zu sein, verschiebbar an diesem angebracht werden; in diesem ir.le würde der untere Teil des Anschiebtisches 8 ein Aufnah-, in das die Klappe 11 eingeschoben wird, wenn

°n Betriebsstellung ist. 909844/1192

Claims (2)

1. Patentanmeldung
   der Firma
   MEFINA S.A. FREIBURG (Schweiz) 5, route de Beaumont

   Patentansprüche

   λ Nähmaschine mit unterem Freiarm, die in der Lage ist* um ihren Freiarm herum einen Anschiebtisch aufzunehmen, durch den sich die Freiarmmaschine in eine Flachbettmaschine umwandeln lässt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Anschiebtisch (8) schwenkbare Klappen (10) aufweist, die, wenn sie hochgeschwenkt sind, mit dem Gehäuse (1) der Maschine einen Koffer ergeben, während die gleichen Klappen (10) in abgeschwenkter Stellung Zuführrampen bilden, auf denen das Nähgut zur Stichplatte (15) der Maschine gleiten kann.
2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennze ich net, dass an den Längsrändern (9) des Anschiebtisches (8) zwei schwenkbare Klappen (10) befestigt sind, die sich über die ganze Länge der Maschine erstrecken.

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   jj. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsrändern (9) des Anschiebtisches (8) zwei schwenkbare Klappen (10) befestigt sind, die nur bis zur Säule (3) reichen und in hochgeklappter Stellung diese nicht gänzlich abdecken.

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