DE191169C - - Google Patents
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- DE191169C DE191169C DENDAT191169D DE191169DA DE191169C DE 191169 C DE191169 C DE 191169C DE NDAT191169 D DENDAT191169 D DE NDAT191169D DE 191169D A DE191169D A DE 191169DA DE 191169 C DE191169 C DE 191169C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M21/00—Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B43/00—Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/12—Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine
- F02M2700/126—Devices for the supply or mixing of air and gas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- jyi 191169 KLASSE 4-6 c. GRUPPE
Luftgasventilator. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1905 ab.
Es ist bekannt, doppelte Zentrifugalkompressoren von der Turbinenwelle einer Gasturbine
direkt anzutreiben und durch diese Kompressoren Luft und Gas getrennt vorzukomprimieren.
Jedoch beschränkt sich dieses Bekanntsein lediglich auf den Vorschlag, die
Einrichtung in der angegebenen Weise einzurichten. Auf die näheren Erfordernisse,
wie sie aus folgender Erörterung hervorgehen,
ίο ist man dabei nicht eingegangen.
An Hochdruckventilatoren werden in Verbindung mit Gasturbinen besondere Anforderungen
gestellt, die sich aus der Natur des Betriebs der Gasturbine ergeben. Zunächst müssen
in der Regel beide Ventilatoren von der Gasturbine ihren Antrieb erhalten und sind demnach
an dieselbe Tourenzahl gebunden. Ferner muß das Mischungsverhältnis ein verschiedenes
sein,- je nach der Natur des Gases, d. h. bei reichen Gasen muß mehr Luft, bei armen Gasen
weniger Luft im Verhältnis zum Gas zugeführt werden. Dem hierdurch gegebenen verschiedenen
Lieferungsvermögen des Luftventilators und Gasventilators muß die Ausbildung der
Ventilatoren entsprechen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß im allgemeinen die gleichzeitige
Kompression des bei atmosphärischem Druck zusammengebrachten Gemisches in einem gemeinsamen Ventilator wegen der damit verbundenen
Gefahren unzulässig erscheint. Zunächst bringt die hohe Kompressionswärme, welche durch die Reibungswärme des Gemisches
noch erhöht wird, das Gemisch leicht in die Nähe der Zündungstemperatur. Andererseits
liegt die Gefahr vor, daß bei den geringen anzuwendenden Spielräumen eine Reibung zwischen
den rotierenden und stillstehenden Teilen entsteht und durch die Reibungsfunken das
Gemisch entzündet wird. Es entsteht deshalb die Aufgabe, die beiden Ventilatoren bei gleicher
Umdrehungszahl so auszubilden, wie es das jeweilige Mischungsverhältnis bedingt.
Hierzu kommt nun noch ein erschwerender Umstand, welcher durch das verschiedene spezifische
Gewicht gegeben ist. Wenn das Gas, wie es meist der Fall ist, leichter als die Luft
ist, ergeben sich bei einer symmetrischen gleichmäßigen Durchbildung beider Ventilatoren
verschiedene Kompressionsspannungen. Die Folge davon wäre eine totale Verschiebung
des angestrebten richtigen Mischungsverhältnisses, da die höher komprimierte Luft
in größerer Menge in den Mischungsraum überströmen würde als das geringer komprimierte
Gas. Unter Umständen würde" sogar eine Mischung überhaupt unmöglich werden. Es entsteht deshalb die Aufgabe, das spezifische
Gewicht in der Konstruktion der Ventilatoren zu berücksichtigen. Eine nähere rechnerische Untersuchung zeigt nun, daß
es nötig ist, entweder dem Gasventilator bei derselben Umdrehungszahl eine größere Zahl
Stufen zu geben oder den Gasventilatorrädern bei derselben Stufenzahl einen größeren Durchmesser
zu geben oder ein kombiniertes System anzuwenden, d. h. dem Gasventilator sowohl
eine größere Stufenzahl als auch größere Raddurchmesser zu geben. Bei den hier in Betracht
kommenden Kompressionsdrucken ist die Hintereinanderschaltung einer größeren Zahl von
Ventilatoren nötig.
Wenn das spezifische Gewicht nicht sehr ver-
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schieden ist, kann unter Umständen der verschiedene Raddurchmesser bei derselben Stufenzahl
beider Ventilatoraggregate am bequemsten zum Ziele führen. Wenn dagegen das spezifische
Gewicht sehr verschieden ist, dürfte die Ausbildung derselben Ventilatorgröße bei allen
Ventilatoren derselben Aggregate, jedoch bei verschiedener Zahl der Ventilatoren beider
Aggregate, konstruktiv empfehlenswert sein.
ίο Wenn noch Unterschiede verbleiben, müssen
solche eventuell durch gleichzeitige verschiedene Ausbildung der Ventilatorraddurchmesser beseitigt
werden. Wenn alsdann noch Unterschiede vorhanden sind, können . diese durch Abschlußorgane in den Saugröhren beider
Ventilatoraggregate durch entsprechende Einstellung beseitigt werden.
Zum Zweck der Erzielung einer gedrängten Anordnung und einer einfachen Führung der
Luft bzw. des Gases ist es zweckmäßig, die Ventilatoren beider Aggregate in bekannter
Art einseitig auszubilden, d. h. die Flügel nur auf einer Seite der Ventilatorscheibe anzubringen.
Das ist namentlich für Ventilatoren zweckmäßig, welche ein geringes Fördervolumen
haben. Bei Ventilatoraggregaten dieser Konstruktion erscheint es nun zweckmäßig,
die beiden Aggregate in ebenfalls bekannter Weise entgegengesetzt auszubilden, so
daß der summarische Axialdruck des Luftventilatoraggregats durch den summarischen
Axialdruck des Gasventilatoraggregats aufgehoben wird. Eine rechnerische Untersuchung
zeigt, daß bei der verschiedenen Ausbildung beider Ventilator aggregate, sei es durch verschiedene
Bemessung der Ventilatorraddurchmesser, sei es durch verschiedene Bemessung der Ventilatorzahl, sei es durch verschiedene
Bemessung beider Größen, sowie es der Unterschied des spezifischen Gewichts erfordert,
sich ein gleicher summarischer Axialdruck für beide Ventilatoraggregate ergibt. Die
Ausbildung der Ventilatoraggregate, so wie oben beschrieben, hat demnach noch den sehr
schätzenswerten Vorteil, daß sich bei symmetrischer, aber entgegengesetzter Durchbildung
beider Aggregate, so wie oben beschrieben, eine völlige Ausbalancierung in axialer Richtung
ergibt. Wie der Betrieb mit Dampfturbinen, Hochdruckventilatoren und Zentrifugalpumpen
zeigt, ist dies für die Instandhaltung der Spurlager von allergrößtem Wert. Bei einer Ausbildung beider Aggregate so,
daß sowohl dem unterschiedlichen spezifischen Gewicht als auch der axialen Druckausgleichung
-Rechnung getragen wird, erscheint es zweckmäßig, die beiden letzten Ventilatoren beider
Aggregate zu einem gemeinsamen Doppelventilator zu vereinigen, derart, daß das gemeinsame Ventilatorrad auf beiden Seiten mit
Flügeln versehen wird. Alsdann wird durch dieses gemeinsame letzte Rad sowohl der Luft
wie dem Gas die letzte Druckerhöhung gegeben. Die Vereinigung und Mischung beider erfolgt
nun im gemeinsamen Druckraum des letzten gemeinsamen Ventilators.
Claims (2)
1. Luftgasventilator, bestehend aus einem mehrstufigen Luftvenfilator und einem mehrstufigen
Gasventilator, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilatoren dem verschiedenen zpezifischen Gewicht der Luft
und des Gases entsprechend mit einer verschiedenen Zahl von Stufen oder mit verschiedenem
Raddurchmesser oder mit verschiedener Stufenzahl bei gleichzeitiger verschiedener
Bemessung der Raddurchmesser versehen werden zu dem Zweck, in beiden Ventilatoren denselben Endkompressionsdruck
und das gewünschte richtige Mischungsverhältnis zu erzielen.
2. Luftgasventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
letzten Räder beider Ventilatoren zu einem doppelseitig geschaufelten Rad vereinigt
werden, so daß hierdurch der Luft und dem Gas die letzte Druckerhöhung erteilt wird,
worauf die Vereinigung und Mischung beider im gemeinsamen Druckraum erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191169C true DE191169C (de) |
Family
ID=454581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191169D Active DE191169C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191169C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4765658A (en) * | 1985-03-21 | 1988-08-23 | Valeo | Fluid box for a heat exchanger, in particular for a motor vehicle, and a rapid action coupling for connecting it to a fluid circuit |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4765658A (en) * | 1985-03-21 | 1988-08-23 | Valeo | Fluid box for a heat exchanger, in particular for a motor vehicle, and a rapid action coupling for connecting it to a fluid circuit |
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