DE188730C - - Google Patents

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DE188730C
DE188730C DENDAT188730D DE188730DA DE188730C DE 188730 C DE188730 C DE 188730C DE NDAT188730 D DENDAT188730 D DE NDAT188730D DE 188730D A DE188730D A DE 188730DA DE 188730 C DE188730 C DE 188730C
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wheels
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DENDAT188730D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Radanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Automobile, mit elastischer Lagerung des Wagenrahmens, der einerseits von auf der Fahrbahn rollenden Haupträdern und andererseits von kleineren Hilfsrädern, die einen elastischen Reifenbelag haben und auf den inneren Felgen der Haupträder rollen, getragen wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Wagenrahmen sowohl gegen die Achse der kleinen Räder als auch gegen die der großen Räder abgefedert ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung in Ansicht und Schnitt dargestellt, wobei Fig. 2 zur Hälfte einen Schnitt nach A-B von Fig. ι darstellt. .
Auf dem Ende der Achse E sitzt vermittels einer gewöhnlichen oder auf Kugeln laufenden Nabe M das Hauptrad R. Dieses ist hohl und besteht aus einer seitlichen Scheibe F, die aus Stahl oder aus gerippten Guß sein kann, und aus einer Felge /. Die Felge / ist in bekannter Weise außen ausgehöhlt zur Aufnahme eines geeigneten Belagmaterials, wie 'Gummi, Leder oder dergl. Bei Lastfuhrwerken kann der Radkranz gänzlich aus Metall bestehen. Die Scheibe F wird mit der Nabe M durch Niete oder durch leicht lösbare Schraubenbolzen verbunden. Ein mit der Nabe verbundenes Kettenrad G dient zum Antrieb, wenn das Rad R als Hinterrad eines Automobils benutzt wird. Dieser Antrieb könnte auch durch einen Kardanantrieb oder
einen anderen ersetzt werden. Die Achse E ist ,in der Achsführung K in vertikaler Richtung verschiebbar.
Eine Feder 6" stützt sich einerseits auf die Achse E und anderseits gegen die am Wagengestell befestigte Büchse C, wobei die senkrechte Bewegungsfreiheit des Wagengestelles je nach der durch die Schraube V regelbaren Federspannung mehr oder weniger begrenzt ist. Statt der auf der Zeichnung dargestellten Schraubenfeder können auch andere elastische Vorrichtungen angewendet werden.
Eine zweite Achse E, welche in der Achsführung K gleichfalls verschiebbar ist, ist mit dem Wageiigestell ebenfalls federnd verbun-, den und trägt am Ende eine der Nabe M ähnliche Nabe M''. Mit letzterer ist ein kleineres Hilfsrad R' verbunden, dessen Felge /' ein elastisches Material als Belag trägt, z. B. Gummi. Statt des Gummis kann aber auch je nach den Umständen Leder oder ein anderes geeignetes Material genommen werden; oder man kann das Rad R' mit einem Luftreifen versehen, welcher der Gefahr der Zerstörung nicht ausgesetzt ist, weil er nicht mit der festen Fahrbahn in Berührung kommt. Das Rad R' trägt hierbei den größeren Teil des Wagengewichtes.
Die federnde Verbindung zwischen dem kleineren Rade R' und dem Untergestell des Wagens erfolgt durch Einschaltung einer Blattfeder T, welche in der Mitte durch Klammern auf der Achse E' befestigt ist, während
ihre Enden mittels Gehänge an Arme des Wagenrahmens angeschlossen sind.
Die dargestellte Radanordnung wirkt deshalb besonders elastisch, weil sowohl das Hauptrad 7? als auch das Hilfsrad R' gegenüber dem Wagengestell federnd angeordnet ist und das Hilfsrad R' noch außerdem eine federnde Bereifung trägt.
Da das Rad R hohl ist, so kann man, um eine
ίο Erhitzung des Belages der Felge /' zu vermeiden, einen Ventilator oder ein anderes Mittel zur Abkühlung in demselben anbringen. Man kann die Anordnung auch umgekehrt als in der Zeichnung dargestellt, treffen, d. h.· man kann das Rad R' antreiben und das große Rad' R durch Reibung mitnehmen lassen.
Je nachdem der Antrieb auf das Rad 7? oder R' ausgeübt wird, kann auf das eine oder andere Rad eine zweckmäßig von innen wirkende Bremse angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Federung für Fahrzeuge, insbesondere Automobile, bei denen der Wagenrahmen einerseits von auf der Fahrbahn rollenden Haupträdern, anderseits von in diesen laufenden Hilfsrädern getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenrahmen sowohl gegen die Achsen der Haupträder als auch gegen die der Hilfsräder abgefedert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT188730D Active DE188730C (de)

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DE (1) DE188730C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921671C (de) * 1952-11-12 1954-12-23 Daimler Benz Ag Ausbildung, Aufhaengung und Antrieb der angetriebenen Raeder eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Rennwagens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921671C (de) * 1952-11-12 1954-12-23 Daimler Benz Ag Ausbildung, Aufhaengung und Antrieb der angetriebenen Raeder eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Rennwagens

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