DE1851985U - Fahrbare vorrichtung zum abladen von landwirtschaftlichem erntegut. - Google Patents

Fahrbare vorrichtung zum abladen von landwirtschaftlichem erntegut.

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DE1851985U DE1962M0040850 DEM0040850U DE1851985U DE 1851985 U DE1851985 U DE 1851985U DE 1962M0040850 DE1962M0040850 DE 1962M0040850 DE M0040850 U DEM0040850 U DE M0040850U DE 1851985 U DE1851985 U DE 1851985U
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Description

  • Fahrbare Vorrichtung zum Abladen von landwirtschaftlichem Erntegut Die Neuerung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Abladen von landwirtschaftlichem Erntegut, wie Häcksel, Heu od. dgl. aus einem Transportwagen mit Förderboden in ein Fördergebläse.
  • Es sind bereits Abladevorrichtungen bekannt, die aus einem Gebläse mit Aufsammelmulde und Transportband bestehen.
  • Dabei wird das Gebläse mit Mulde hinter den Transportwagen gefahren und das Transportband des ohne Streuwerk arbeitenden Wagens in Bewegung gesetzt. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, dass das zusammengeballte Häckselgut, Stroh oder Heu in grossen Portionen auf das Transportband in der Mulde des Gebläses fällt und dann zwangsläufig das Gebläse verstopft.
  • Aus diesem Grunde hat man eine Vorrichtung vorgeschlagen, die an einem Kratzbodenwagen angebaut werden kann. Diese Vorrichtung ist mit umlaufenden Walzen oder mit Förderbändern ausgerüstet. Um den Arbeitsdruck auszuhalten, soll die Vorrichtung mit dem Transportwagen gekuppelt werden, was insbesondere bei Mehrwagenbetrieb ein umständliches An-und Abbauen bedeutet.
  • Ferner ist ein Spezialabladewagen bekannt, bei dem an der Anhängeseite des Abladewegens mehrere Auswerferwalzen fest eingebaut sind. Vor diesen und unterhalb der Auswerferwalzen befindet sich dabei ein Transportband, das das von den Auswerferwalzen abgefräste Gut seitwärts aus dem Spezialabladewagen hinaus und einem Fördergebläse zuführt.
  • Derartige Spezialfahrzeuge sind aber zu teuer und werden, insbesondere dann, wenn im Gutsbetrieb bereits Eollbodenwagen vorhanden sind, unwirtschaftlich.
  • Die Neuerung hat zur Aufgabe, eine Abladevorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, Kratzbodenwagen aller Grössenordnungen zu entladen. Auch sollen beliebige, mit kurzem Einlauftrichter versehene Gebläse verwendbar sein.
  • Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, dass das Fahrgestell mit einem oder mehreren band-oder kettenförmigen Schrägförderern ausgerüstet ist, deren Trommelachsen quer zu den Radachsen der Vorrichtung verlaufen und denen ein vorzugsweise als Transportschnecke ausgebildeter Querförderer nachgeschaltet ist. Ein derartiges Gerät lässt sich bequem an die Stirnseite des Transportwagens heranfahren. Das Gerät besitzt auch eine genügende Standfestigkeit gegenüber dem Transportwagen, so dass eine feste Verbindung zwischen Transportwagen und Abladevorrichtung überflüssig wird.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung können die Schrägförderer in der Höhe und in der Neigung verstellbar sein. Zweckmässigerweise verläuft das Gehäuse der Transportschnecke in eine Schutzwand aus, die die Schrägförderer überragt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäss der Neuerung mit einem Teil eines davorstehenden Häckselwagens, und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 mit geschnittener Schneckenschutzwand.
  • Die Vorrichtung nach der Neuerung hat ein Fahrgestell 1 mit Rädern 2 und 3. Die Räder 3 sind mittels einer Deichsel 4 lenkbar. An der vorderen und der hinteren Stirnseite des Fahrgestells 1 ist je eine Strebe 5 angebracht, an der ein band-oder kettenförmiger Schrägförderer 6, oder deren mehrere nebeneinander, gelagert sind. Die Trommelachsendes Schrägförderers verlaufen quer zu den Radachsen. Die Strebe 5 ist mit mehreren Bohrungen 7 versehen, die eine Höhenverstellung der Schrägförderer 6 ermöglichen. Etwa in der Mitte des Schrägförderers ist eine Stütze 8 gelenkig angebracht, die mit ihrem anderen Ende anldas Fahrgestell 1 angelenkt ist. Die Stütze ist mittels Gewindeschloss in der Länge veränderbar, um die Neigung des Schrägförderers 6 dem Abladegut anpassen zu können. Hinter dem Schrägförderer 6 ist ein fliegend gelagerter Querförderer in Form einer Transportschnecke 9 vorgesehen, die mit einem etwas mehr als die untere Schneckenhälfte umgebenden Gehäuse 10 versehen ist. Das Gehäuse 10 geht auf der hinteren Seite in eine Schutzwand 11 über, die sich bogenförmig bis über das obere Umkehrende des Schrägförderers 6 erstreckt. Die Schnecke 9, das Gehäuse 10 und die Schutzwand 11 sind mittels Streben 12 mit dem Rahmen des Schrägförderers verbunden. In dem Ausführungsbeispiel befindet sich, mittels einer Traverse 13 mit dem Schrägförderer 6 verbunden, ein Elektromotor 14. Der Elektromotor treibt den Schrägförderer 6 über Keilriemenscheiben 15 und 16 mittels Keilriemen 17 und 18 an. Am anderen Ende der oberen Schrägförderer-Umlenkrolle befindet sich eine Keilriemenscheibe 19, von der aus die Schnekke 9 über einen Keilriemen 20 auf eine Keilriemenscheibe 21 antreibbar ist. Anstelle der Keilriemenscheibe kann auch ein Kettentrieb gesetzt werden. Es kann auch der Elektromotor 14 durch ein bekanntes Getriebe ersetzt werden, das mittels einer Gelenkwelle von der Zapfwelle eines Schleppers antreibbar ist.
  • Gemäss der Neuerung wird das Abladegerät quer hinter einen mit Förder-oder Rollboden versehenen Transportwagen 22 geschoben. Nach Einschalten des Rollbodens 23 wird das zusammengeballte Ladegut dem Schrägförderer 6 zugeführt. Die am Schrägförderer befindlichen schnell umlaufenden Kratzer 24 reissen dabei in gleichmässigen Portionen das zusammengeballte Gut ab und fördern es zur Schnecke 9. Von der Schnecke erfolgt der Transport in ein darunter angeordnetes, nicht dargestelltes, mit kurzem Einlauftrichter versehenes Gebläse, mit welchem es der Sammel-oder Lagerstelle zugeführt wird.
  • Das Abladegerät gemäss der Neuerung ist für alle Arten von landwirtschaftlichen Erntegütern verwendbar, wie z. B.
  • Kurzstroh, Langstroh, Heu, Häckselgut, Welkgut und sogar Pressballen aller Art.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1. Fahrbare Vorrichtung zum Abladen von landwirtschaftlichem Erntegut, wie Häcksel, Heu od. dgl. aus einem Transportwagen mit Förderboden in ein Fördergebläse, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (1) mit einem oder mehreren band-oder kettenförmigen Schrägförderern (6) ausgerüstet ist, deren Trommelachse quer zu den Radachsen der Vorrichtung verlaufen und denen ein vorzugsweise als Transportschnecke (9) ausgebildeter Querförderer nachgeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnecke (9) nahezu am oberen Ende der Schrägförderer (6) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Schrägförderer (6) mittels Verstellgliedern (8) in ihrer Neigung veränderbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Schrägförderer (6) in einer Strebe (5) des Fahrgestells (1) gelagert sind, die mit mehreren Bohrungen (7) zum Höhenverstellen des oder der Schrägförderer (6) ausgerüstet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn. zeichnet, dass das Gehäuse (10) der Transportschnecke (9) in eine Schutzwand (11) ausläuft, die das obere Ende des oder der Schrägförderer (6) mit Abstand und bogenförmig zum Teil übergreift.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnecke (9) vom Schrägförderer (6) aus antreibbar ist.
DE1962M0040850 1962-03-26 1962-03-26 Fahrbare vorrichtung zum abladen von landwirtschaftlichem erntegut. Expired DE1851985U (de)

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