DE1806365A1 - Kontaktloser Schalter - Google Patents

Kontaktloser Schalter

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Publication number
DE1806365A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
electrode
capacitor
substrate
negative
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681806365
Other languages
English (en)
Inventor
Sowry Philip Arthur
Underhill Michael James
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1806365A1 publication Critical patent/DE1806365A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/16Modifications for eliminating interference voltages or currents
    • H03K17/161Modifications for eliminating interference voltages or currents in field-effect transistor switches
    • H03K17/162Modifications for eliminating interference voltages or currents in field-effect transistor switches without feedback from the output circuit to the control circuit

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

Dr. Herbert Scholx Patentanwalt
Anmelder: N.V. Philips' GioeilampanfabriekeB
Akte No. PHB-31.814
Anmeldung vom: 30. Okt. 1968
N.V.Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven / Holland
"Kontaktloser Schalter"
Die Erfindung bezieht sich auf einen kontaktlosen Schalter und insbesondere auf einen Schalter, bei dem ein MOS-Transistor benutzt wird, um den Schaltvorgang unter der Steuerung eines Schaltsignals durchzuführen.
Die Erfindung schafft einen kontaktlosen Schalter, der aus Λ einem Transistor vom MOS-Typ mit einer Quellen-, einer Senke-, einer Steuer- und einer Substratelektrode sowie aus einem Kondensator besteht.
Die Erfindung besteht darin, daß der Kondensator die einzige Verbindung zwischen der Substratelektrode und einem Punkt festen Potentials bildet und die Substratelektrode für Hochfrequenzpotentiale mit diesem Punkt verbindet.
PHB-31.814
6/Mtt/ . - 2 -
909834/1212
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine symbolische Darstellung eines Transistors vom MOS-Typ, der auf die erfindungsgemäße Weise als kontaktloser Schalter geschaltet ist.
Der Schaltweg besteht aus dem für den MOS-Transistor üblichen Zuleitungselektrode (Quelle)-Ableitungselektrode (Senke)· Weg, wobei die Quelle mit I/P (Eingang) und die Senke mit O/P (Ausgang) bezeichnet ist. Das Schaltsignal wird zwischen der Steuerelektrode C und Erde angelegt und wird von einer nicht-dargestellten Quelle geliefert. Das Substrat des MOS-Transistors liegt über einen Kondensator C. an Erde.
Die gestrichelt dargestellten Dioden D1 und D„ sind die üblichen parasitären Dioden, die bei sämtlichen MOS-Tränsistortypen vorkommen, und die durch diese Diode vorgeschriebene Stromflußrichtung ist für einen MOS-Transistor des ÜT-Leitungstyps dargestellt.
Die parasitären Quelle-Substrat- und Senke-Substrat-Kapazitäten C1 bzw. Ο« sind ebenfalls gestrichelt dargestellt.
Um eine leitende Verbindung zwischen i/P und O/P aufrechtzuerhalten, muß die Spannung des Schaltsignals an der Steuerelektrode C einen Wert haben, der mindestens um einen Betrag gleich dem positiven Wert der Torelektrodensperrspannung positiver ist als der Höchstwert der positiven Amplitude am Eingang (an der Quelle) I/P. Wenn dieses Kriterium beachtet wird, ist der MOS-Transistor inaner leitend und der durch ihn gebildete Schalter ist geschlossen.
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Um den durch den MOS-Transistor gebildeten Schalter zu öffnen, wird die Spannung des Signals an der Steuerelektrode C negativ gegen Erde gemacht. Dabei gilt ein ähnliches Kriterium» gemäß dem der MOS-Iransistor nichtleitend ist, wenn die Spannung des Steuersignals um einen Betrag mindestens gleich dem negativen Wert der Torelektrodensperrspannung negativer ist als die größte negative Amplitude der I/O-Spannung.
Es sei bemerkt, daß die !Dorsperrspannung nicht bei allen Vorrichtungen die gleiche ist und positiv oder negativ sein kann, je nachdem ein Verarmungs- oder Anreicherungstyp Verwendung findet.
Das I/P-Signal, das durch die erfindungsgemäße Vorrichtung geschaltet werden kann, kann eine Gleichspannung sein, es kann jedoch auch eine Wechselspannung mit einer Frequenz bis zu mehreren HHz sein? die zulässige Höchstspannung (entweder eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung) wird durch den Höchstwert des verfügbaren Steuersignals bestimmt.
Angenommen, es handle sich um ein Hochfrequenzwechselspannungssignal, so übertragen die parasitären Kondensatoren CL und Ο« dieses Signal von der Quelle i/P zur Senke 0/P, wenn sich der KOS-Eransistor im nichtleitenden Zustand befindet. Die Verwendung des Kondensators O^ verringert dieses Signal an der Strecke O/P jedoch erheblich dadurch, daß der größere Seil des am Substrat vorhandenen Signals nach Erde abgeleitet wird. Die Einfügung des Kondensators C. verbessert somit die Impedanz im nichtleitenden Zustand des Schalters für Hochfrequenzsignale.
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Der Kondensator C^ kann jedoch unter Umständen durch die Diode D1 oder D2 aufgeladen werden, was die nachstehend zu erläuternden Polgen hat.
Die Wirkung der Dioden D1 und D2 "besteht darin, daß sie das Substrat auf ein Potential aufladen, dae entweder v durch die Eingangs- oder Quellenspannung und den Kondensator C^ oder durch die Ausgangs- oder Senkespannung und den Kondensator C. bestimmt wird.
Wenn beispielsweise die I/P-Spannung eine positive Gleichspannung ist, hat das Substrat S diese positive Gleichspannung abzüglich des Spannungsabfalls über der Diode D1. Der MOS-Transistor ist noch immer leitend, weil die Spannug an der Steuerelektrode C positiver als diese Spannung ist.
Wenn die Spannung an I/P eine Wechselspannung ist, wird der Kondensator C. während der positiven Halbperioden über D1 positiv und während der negativen Halbperioden über D« negativ aufgeladen. Das Ergebnis ist, daß der Kondensator eine kleine positive Ladung erhält, weil das negative Potential an O/P immer etwas niedriger ist (infolge des Spannungsabfalls über dem MOS-ODr ansi st or).
Bei einer negativen Gleichspannung am Eingang bewirkt die Diode Dp, daß die Spannung des Substrats S in der Nähe dieses negativen Gleichspannungsniveaus liegt. Um den MOS-Transistor in den nichtleitenden Zustand umzuschalten, muß an die Steuerelektrode C eine negative Spannung gelegt werden, die größer als die zuersterwähnte negative Spannung ist.
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Es ist ersichtlich, daß die Quelle und die Senke in Wirklichkeit in ihren Punktionen vertauschbar sind, obgleich es für die meisten Vorrichtungen eine bevorzugte Stromflußrichtung gibt. Der Schalter ist somit zweiseitig brauchbar.
Patentanspruch:
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kontaktloser Schalter, der aus einem Transistor vom MOS-Typ mit einer Quellenelektrode, einer Senkeelektrode, einer Steuerelektrode und einer Substratelektrode und aus einem Kondensator besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C.) die einzige Verbindung zwischen der Substratelektrode (S) und einem Punkt konstanten Potentials bildet und die Substratelektrode (S) für Hochfrequenzpotentiale mit diesem Punkt verbindet.
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DE19681806365 1967-11-23 1968-10-31 Kontaktloser Schalter Pending DE1806365A1 (de)

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GB5334567A GB1205980A (en) 1967-11-23 1967-11-23 Improvements in or relating to contactless switches

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DE1806365A1 true DE1806365A1 (de) 1969-08-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3000890A1 (de) * 1979-02-21 1980-09-04 Gen Electric Festkoerperrelais

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