DE1800263U - Anordnung zur grossraumbeobachtung mittels fernsehanlagen. - Google Patents
Anordnung zur grossraumbeobachtung mittels fernsehanlagen.Info
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- DE1800263U DE1800263U DE1956G0013868 DEG0013868U DE1800263U DE 1800263 U DE1800263 U DE 1800263U DE 1956G0013868 DE1956G0013868 DE 1956G0013868 DE G0013868 U DEG0013868 U DE G0013868U DE 1800263 U DE1800263 U DE 1800263U
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Description
- Anordnung zur Großraumbeobachtung mittels Fernsehanlagen
Bei der Abbildung von Flächen oder Objekten beliebiger Art "er Art - So ist es beispielsweise bekannt, die Fernsehkamera auf einen Schwenkkopf derart zu montieren, daß mit Hilfe eines Antrieben motors ein größeres Gebiet nacheinander durch Schwenkung der Kamera erfaßt werden kann. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die einzelnen-Teile des abzubildenden Raumes nur nacheinander und nicht gleichzeitig beobachtet werden können. Außerdem ist die Geschwindigkeit der Schwenkung begrenzt, sodaß sich diese Lösung nur für langsame Vorgänge als brauchbar erwiesen hat. Bei schnellverlaufenden Vorgängen besteht die Gefahr, daß innerhalb einer Schwenkperiode wichtige Einzelheiten nicht übertragen werden.
- Es ist auch denkbar, die Kamera derart exzentrisch aufzuhängen, bzw. zu befestigen, daß durch Drehung der Kamera das ganze interessierende Gebiet bzw. Objekt abschnittsweise nacheinander abgetastet wird. Auch dieser Lösung haften schwerwiegende Nachteile an. Einerseits entsteht durch die Rotation kein stehendes Bild, was die Auswertung erschwert und den Beobachter stark ermüdet. Andererseits besteht auch hier die Gefahr, daß während einer Umdrehung wichtige Einzelheiten bzw. Vorgänge nicht erfaßt werden.
- Die Verwendung von Weitwinkelobjektiven ist besonder bei den in industriellen Fernsehanlagen verwendeten Klein-bzw Kleinstkameras aus optisch-fertigungstechnischen Gründen nicht mehr möglich. Die bisher bekannten Ueitwinkelobjektive haben eine
0 maximale Bildwinkelöffnung von ca. 600. Es ist zw-ir möglich, - Eine weitere denkbare Möglichkeit bestünde in der Anwendung mehrerer Kameras. Doch ist der damit verbundene Aufwand in den meisten Fällen wirtschaftlich untragbare Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Aufnahme und Wiedergabe räumlich sehr ausgedehnter Objekte mit Hilfe einer
Fernsehanlage. Die Nachteile der bisher bekannten Anordnungen t werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß das ausgedehnte Objekt durch zwei oder gegebenenfalls vier vorzugsweise der,--1. nebeneinander 1. i dergl. nebeneinandergegebenenfalls neben-und übereinander abgebildet werden. o zielung eines räumlichen Eindruckes bekannt, jährend jedoch aufnahmeröhre kann zweckmäßig eine 1-iaske mit zwei oder vier lich so gut möglich, diese Blende bzw. Maske mit dem die vier abgebildet, Ls ist natürlich ebenso möglich, diese Teiluilder die jeweils auf einer Bildröhre erscheinen auch auf mehreren Beobchtungsgeräten gleichzeitig unter Um- ständen an getrennten Orten zu beobachten4 Bei der Abbildung eines größeren Raumes kann auch der Wunsch auftreten, einzelne Gebiete dieses Raumes in größerem Haßstab abzubilden. DaD kann erfindungsgemiB dadurch erreicht werden, daß bei Bedarf in die verschiedenen Aufnahmerichtungen ent- - Bei der Abbildung eines gegebenen Raumes durch zwei oder vier Objektive gemäß der Erfindung kann es auch vorkommen, daß Teile des Raumes von mehreren Objektiven zugleich erfaßt werden.
- Um dadurch Unsicherheiten in der Auswertung der wiedergegebenen Bilder zu vermeiden, ist es oft zweckmäßig, den an sich durch die optische Abbildung gegebenen Trennungsstrich bzw.
- Striche durch Zuführung geeigneter elektrischer Impulse in die dein Beobachtungsgerät zugeführten Spannungen diese Trennlinie elektrisch in gewissen Grenzen regelbar derart zu verbreitern, daß die einzelnen Teilbilder praktisch das ganze Objekt mit genau anstoßenden Trennkanten ohne Überlappungen darstellen.
- Aus der Fülle der möglichen Anwendungen der Erfindung wird
zur näheren Erläuterung ein usführungsßeisjiel näher b- scuriebn. Es it bekannt, den Verkehr, insbesondere in Groß- städten, auf Durchgangsstraßen usw< mit Hilfe ferngesteuerter lichtoptischer Verkehrssignale zu regeln* Dieses System ist bela ! =i ! : ungen der Straßen nicht gerecht werden kann. Zs b ehu dher ds Bedürfnis, die verschiedenen Signalzeitenden je- ueilien Gegebenheiten anzupassen. Dazu ist es aber nötig, den E weist es sich, die Straßenkreuzungen mit Hilfe von Fernseh- aufnahtekaueras auf Beobachtungsgeräten zentral zu tiberwachen. Es werden jedoch an die Optik der Der-größere Anforderungen gestellt, als sie bisher zu erfüllen in der Lage wurden. Verständlicherweise ist der duhe der Anbringung der aura beispielsweise über einer Kreuzung eine Grenze aus konstruktiv-baulichen Gründen gesetzt. Annererseits aber ist es notwendig, da die gesamte Kreuzung auf einem Bildschirm hoch angebracht wi. rd< Dadurch leidet aber einerseits die Erkenn- - Die Erfindung wir gemäß dem vorher beschriebenen Anwendungs-
beispiel an Hand der Figuren näher erläutert. Figur 1 zeigt schematich den Strahlengau für ein Ausfuhrungs- beispiel einer Anordnung mit zwei Objektive gemäß der Zrfin- dung. Dabei bedeuten 1 bzw 2 die Objektive, die gegebenenfalls auch verschiedene Brennweiten bzw* Öffnungswinkel besitzen kön- - 5 stellt die das Bild, das vonobjektiv 1 geliefert wird, auf die lichtempfindliche Schicht 6 der Fernsehaufnahmekaaera 7 abbildende Linse dar. Es ist klar, daß dieselben Elemente auch für das Objektiv 2 vorhanden sein müssen. In geeigneter
eise können auch vier Objektive in einer derartigen Anord- nun vereint werden, wobei dann de Figur 1 einen Schnitt durch zei Objektive darstellen wrde, während die restlichen zwei senkrecht zur A bildungsebene darüber bzw. darunter gedcht -itt, 3'hieng werden'husten. Dabei sind die optischen Mittel so zu wählen, dazu die 2 bzw, 4 Teilbilder seitenrichtig und im richtigen Sinne aufeinanderfolgend abgebildet werden. Die zur Trennung des Einzelbildes geóebanenfalls vorzusehenden Blenden sind mit 8 bezeichnet. Figur 2 zeigt das auf den. Beobuchtungsgerät 9 entstehende, aus den meiden Teilbildern lo and ll, die den Objek- time. 1 bzw. 2 der Figur 1 zugeordnet sind, zusamsnesctste Bild des ubjektes. Figur 3 zeigt dasselbe für den Fall der An- wendung von vier Objektiven. In igr 4 ist rein schematisch eineFernsehufnaheKa&era mit der erfindunasgemäen. Anord- nung von vier Objektiven dargestellt. Dabei bedeutet 7 die in n sich bekannter. rt ausgebildete Fernsehaufnahmekaera, 12 da Stativ zur Befestigung der Camera, 13 ds H-bel zur Versor ung der aera lit Spannu. ien bzw. zur eiterlsitung ci is a tiitü w.--. t e- der 3ildsignale an ein 'uerQrJ. t und weibcr an dis nicht ge- i, 1 zeichneten Empfänger. Hit 14 ist die erfindungsssSo Anord- nung bezeichnet, während die Objektive mit 15 gcksnussiohnat u sind, i''igur 5 zeigt ctie Auf&icht einer Straßenkreuzung gemäß dc. r beschriebenen Anwendunsbeispiel. D-. öei ist'. it 7 wieder die Aufict der ernsehaufnahekaera bezeichnet, während 15 die entsprechenden Objektive darstellen. Die den einzelnen Sase- rasentsprechenden Teile der Straensuge 15, 17, IC und 19 sind in Figur'? mit 2o bzw 21,22 und 23 bezeichnete nur 6 stellt eine schenktisch gezeichnete perspektivische Ansicht der in 3igur 5 ezeichneten Strenkreusus dar Die 3ezeich- nungen der Figur 6 stimmen mit denen der Figur 5 überein. Diegeschrafften i'Iittellinien 24 zwischen den einzelnen Bil- dern der 7zur 7 bezeichnen die erfindungäB durch Zufugen ~zZoLäß dureli ZufUgen geeigneter pannunen breiter otasteten Trennunslinien zwi- schen den optisch von der Objektivbinrichtung gelieferten Bildex. - Die Erfindung ist natürlich nicht auf dns beschriebene bzw. zeichnerisch dargestellte Anwendungsbeispiel beschränkt, sondern läßt sich mit Vorteil auf vielen Gebieten des Fernsehens, insbesondere des industriellea Fernsehens, anwenden.
- Da die Erfindung nur die optische Einrichtung zur Abbildung großer Räume bzw. Flachen beinhaltet, läßt sie sich in gleicher Weise auch bei an sich beliebig gestalteten Farbfernsehverfahren verwendene
Claims (1)
-
90, älallxlwla, a, mZ 0 b Milt''2rA ü IW** 1 iäow s't Anorda=£ tur Autaabme =d WI*dorgabe rä=ltolx $ob% * ausgedehnter Objekte xit Ull : te einer po=Oehanlfflo dadurd, h dae das augiodebnts Objekt du : ret swei oder gegtbe*montalle rier* vorzugowoio* glot, » ehe* auawoohnelbart O'bj*ktlr* (15) gleiotzeit44 in swi vß ish. a. $la' &$& M Mw a lMflM SMeM (@ iy (7) wird* 'mg'a& e db asem da3 die von don einselnen Objektiven (15) entworte- neu Teilbildor xit"Z'zilte geeigneter optigotor zittel (3s4o5), ertemeus Uelenkoplegel oder der, 51* nebeaeinaa* r m gßnesfas se nM $@an& agdl detwydn* . aAmm s&eh Aash s a&e 2, adrh. ana, t d&s Mtl <n snd ia* ms% $ lung der Objektive bet bsir » am Palams<. op : r=h 3 » daduroh goko=xeieb » ts, da$ mnoahen den $pyaß& 3$ gmst S hM a n aalnea Oir Sjt <grda : <m t M1tiJeln i$ur Strablabltnktm, Blenden (8) ugebrranbt sind. $* nerKSB n&eh ari&h 4 a. aa<sh Xemhn, daß yor der eine Ll'askt zit zwei oder gegebenentxllo vi*r reoht*okt&en öf2=ngen autgebraoht tot# die In Yorblndtog mit den Bler-dea nach Anapruoh a. $ MMum 4 SMM in. Fa. a. Reheae etMt 6* Anordnung nach Ansprh 1 umd den folgenden, dadurch gekenneiehnet, daß bei Bedarf in die verschiedenen Aufnahmerichtungenentsprechenden ObktiTf.assun$en Objektive er dene ea Oblekt paßten,Brennweiten bzw* 9ffnuNswinkeln eingesetzt sind. 7.Anordnung nach Anspruoh 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden, daduröh gekennzeiehnet, daß die Ob- jeXtive drehbar, mittels ObjektivFevolver oder kahn- lichen, angebracht sind, so daß die Objektive vo : rochie- denerBrennweite, gegebenenfalls mittels Fernsteuerung, wählbar den einzelnen Bildauasohnltten zugeordnet wer- denkamen 8. Anordnun. g nach. A. uspruch 1 und eine oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oder vier Obektive bzw* Objektivfassungen, die Ablenkt mittel,Blenden =d Maske derart In einem Vorsatz (14) konstruktiv vereinigt sind, daß dieser Vorsatz der an sich beliebigen : i'ernsehaufnamnekera (7) an St$lle eine.gewehnliehens eintaohen Objektives aueebraeht werdenkann.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956G0013868 DE1800263U (de) | 1956-07-02 | 1956-07-02 | Anordnung zur grossraumbeobachtung mittels fernsehanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1956G0013868 DE1800263U (de) | 1956-07-02 | 1956-07-02 | Anordnung zur grossraumbeobachtung mittels fernsehanlagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1800263U true DE1800263U (de) | 1959-11-19 |
Family
ID=32879790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956G0013868 Expired DE1800263U (de) | 1956-07-02 | 1956-07-02 | Anordnung zur grossraumbeobachtung mittels fernsehanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1800263U (de) |
-
1956
- 1956-07-02 DE DE1956G0013868 patent/DE1800263U/de not_active Expired
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