DE1776148A1 - Verfahren zur Regelung von Dampfturbinen - Google Patents

Verfahren zur Regelung von Dampfturbinen

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Publication number
DE1776148A1
DE1776148A1 DE19681776148 DE1776148A DE1776148A1 DE 1776148 A1 DE1776148 A1 DE 1776148A1 DE 19681776148 DE19681776148 DE 19681776148 DE 1776148 A DE1776148 A DE 1776148A DE 1776148 A1 DE1776148 A1 DE 1776148A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
steam
steam turbines
manipulated variable
controlling steam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681776148
Other languages
English (en)
Inventor
Herwig Dr-Ing Fischbeck
Siegfried Dipl-Ing Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1776148A1 publication Critical patent/DE1776148A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/20Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted
    • F01D17/22Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted the operation or power assistance being predominantly non-mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Regelung von Dampfturbinen r rW asrrrnrrrrr rrrrWr@r r rllillrW W Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung von Dampfturbinen.
  • Für die Regelung von Dampfturbinen wird im allgemeinen ein linearer Zusammenhang zwischen der für die Verstellung der Durchlaßorgane maßgebenden Stellgröße und dem Dampfdurchsatz angestrebt. Fig. 1 zeigt die hierfür bekannten Maßnahmen. Die mit dem rückgekoppelten Stellgrößenregler 1 geregelte Größe o6 wird dem Stellgrößensollwert @(, W angeglichen. Der Dampf durohsatz G bei einem Stehventil hängt bei, konstantem Dampfdruck p nichtlinear vom öffnungequerachnitt F des Ventils ab, entsprechend der in Block 3 dargestellten Funktion. Durch eine zu dieser niohtlinearen Abhängigkeit in Block 2 gezeigte inverse Funktion zwischen der Stellgröße et und dem Ventilöffnungsquerschnitt F wird jedoch eine bei konstantem Druck p lineare Übertragung zwischen .b und G hergestellt.
    Dies erreicht man z.8. durch sogenannte Drosselkragen m
    Verb lkege'l oder durch entsprechende Ventflerhebungskurven
    bel einer Noakensteuerung.
    Ein konstanter Dampfdruck vor den E.inl.aBventilen ist jedoch.
    auch bei sogenanntem Festdruckbetrieb im allg«einen nur
    näherungsweise gegeben. -Insbesondere bei der Steuerung der
    Mitteldruckventile bei Turbinen mit Zwiechenüberhitzung
    die Voraussetzung eines konstanten Dampfdrucken nur für den
    Bereich geringer Leistungsabgabe, in dem ein bestimmter
    Mindestdruck aufrechterha.ten werden auß, um eine einwand-
    freie Durchströmung des Zwischenüberhitzere sicherzuetel).en.
    In diesem Bereich wird die Leistung des Nitteldrucktel_:tes
    mit Hilfe der Stehgröße d# geregelt. Wird die Leistung
    überschritten, bei. der bei. voll geöffneten Ventilen-ein Dampfdruck
    erforderlich ist, der größer als der Mindestdruck ist, dann er,-
    man man
    hältY'*eine weitere Steigerung der Leistung bau. den'Deapfdurcbv
    Satzes allein mit dem proportional ansteigenden Dampf- -
    druck vor den Mitteldruckventilen.
    Die Proportionalität zwischen Dampfdruck In Zwischeaüberhitzer
    bzw. vor den MitteldruckventIlen und Dampfdurchsatz durch den
    Hochdruckteil gilt aber nur für einen stationären Zustand. Bei
    Zustandsänderungen ergeben sich Verzögerungen, die durch die
    1`üllzeit des Zwischenüberhitzers bedingt sind. Dias ist be-
    sonders bei Lastabwürfen kritisch, wo trotz des verminderten.
    Dampfdurchsatzes durch den Hochdruckteil der Druck im Zwischen-
    überhitser sehr viel langsamer abnimmt. In diesem Fall müBte
    e:.--ie Sch: i eBbewegung der N:" ttel.druc:kusnfii t e sofort ei.nge7.ei,;c@-
    werden und ni^h: erst nach Erreichen das im stationären Fa".;,
    hierfür gültigen Arbeitspuaä-i:es, d.h. nach Abainhez= des Dampf
    dru:,kes auf den M_'indeatdruck.
    Eine ähu` i_ -he Problematik ergibt sAch bei. der Steuerung des
    Rocb.druik--Ventile bei. Gleitdruckbetrieb. Hier ward der Dampf-
    durchsatz im stationären Betrieb allein durch den Dampfdru:,.k
    am Austritt des Kessels bestimmt, wobe'1 der Öffnuxgsquer-ocboitt
    der Einlaßorgane konstant gehalten wird. Sehnenre :änderungen
    des Dampfdurchsatzes sind jedoch auf diepe Weise n'cht möglich,
    da der Druck am Kesselaustritt während kurzer Zeitspannen als
    konstant angesehen werden kann.
    Diese so rhl für den Festdruck als auch den Gleitdruckbetrieb
    geschilderten liachtgile werden bei dem Verfahren zur. Regelring
    von Dampfturbinen erfindungsgemäß dadurch vermieden, daB der
    Stellgrößensollwert durch einen dem Druck des die Stell.ventile
    durchströmenden Dampfes entsprechende;.. Wert d',vic-aert Wird
    Fig. 2 zeigt als Ausfiihrungsbeispiel eine Vorri chtung, di e
    nayh dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet. Di_e Blöcke "#9 2
    und 3 haben die gleiche Bedeutung wie in Fig. 'i. Der Stell-
    größensol.l»rt 14v wird durch eine dem Dampfdru::k p ent.-
    sprechende Größe dividiert und ergibt sq den Wert ob 14 j , der
    als Sollwert in den Stellgrößenregler 1 eingegeben wird.
    Durch die Division des B,@allgrö$eneollwextes durch einah dem
    Druck p entsprechenden Wert wird der vom Dampfdruck her-
    rührende E:Inf l auf den Dampfdurcheatz, wie er in F3 g. 1
    gezeigt ist, eliminiert. Der Dampfdurchsatz Gf wird daduroh
    nur vom gtellgrö$ensollwertJ,, bestimmt.
    Um unerwünschte Rückwirkungen zu vermeidet., wird der aus
    dem MeBwert des Dampfdruckes abgeleitete Wert in der U'erzöge.-
    rungseixariahtung 4 verzögert. Bei unverzögertem Eingriff den,
    Dampfdruckes kann ein instabiler Zustand dadurch auftreten,
    da$ Schließbewegung und davon herrührender Druckstau einander
    unterstützen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c 1 ; e rrrrirrrwr@rns@rr
    verfahren zur Regelung von Dempfturbinen, dadurch gekennm zeichnet l daB der StellgrößeneoZLwert, durch einen dem Druck den die Stellventile durchströmenden Dampfes ent.-, sprechenden Wert dividiert wird. 2. verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, 3aB vor der Division der dem Dampfdruck entsprechende Wert verzögert wird.
DE19681776148 1968-09-28 1968-09-28 Verfahren zur Regelung von Dampfturbinen Pending DE1776148A1 (de)

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DE1776148A1 true DE1776148A1 (de) 1971-09-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063360A1 (de) * 1981-04-16 1982-10-27 Hitachi, Ltd. Regelanordnung für eine Dampfturbine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0063360A1 (de) * 1981-04-16 1982-10-27 Hitachi, Ltd. Regelanordnung für eine Dampfturbine

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