DE1766671A1 - Ultraschall-Zahnbehandlungsgeraet - Google Patents

Description

Ultraschall-Zahnbehandlungsgerät

Die Erfindung betrifft ein Ultraeehall-Zahnbehandlunge«- gerät mit einem Handstück, welches In einer Vorderöffnung auswechselbare Einsatz spitzen aufnimmt und in seinem Inneren einen Übertrager enthält, der die am Hinterende des Hsndstückes über ein Kabel augeführte elektrische Energie in mechanische Schwingungen umwandelt und den Hinterenden der Eilnaatzspitzen zuführt„

Bsi den vorbekannten Zahnbehandlungsgeräten wird dem Handstück während des Betriebes Wasser zugeführt, das über eine 3Mise r,usgesprüht wird. Der kontinuierliche Durchfluß von Wasser ist auch erforderlich, um das Handstück zu kühlen«

Da der Wasserdurchfluß ständig aufrecht erhalten werden muß und auch das Handstück eine relativ schlanke Gestalt bt-nStlgt, hat man zur elektrischen Steuerung des Übertragers bisher einen PEdalschalter verwendet, der jedoch für den Zahne-rat nachteilig ist. Die Nachteile liegen darin, daß sich der Zahnarat gegenüber dem Patienten nicht so bewegen kann, wie er es bei der Verwendung anderer Zahnbehandlungs-

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KONTEN: DRESDNER BANK. KONTO-NR. 15500 ■ POSTSCHECK HAMBURG 198523

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geräte kann, bei denen das Betätigungsorgan für den Schalter unmittelbar am Handstück vorgesehen ist. Solohe Sohaltvorriohttingen am Handstück haben meistens die Gestalt eines Hebels, der in bequemer Lage in der Hähe des Bohrers am Handetüok vorgeeehen ist. Die Schalterbetätigung bereitet keine Schwierigkeiten, da der Bohrer im allgemeinen stets in gleicher Richtung bewegt wird» Eine solche Hebelsohaltvorrlohtung ist jedooh bei Ultraschall-Geräten unbequem, da diese während der Behandlung in vielen verschiedenen Richtungen bewegt werden.

Ziel der Erfindung ist es, das vorgenannte Problem so zu !Seen, daß die Schaltvorrichtung innerhalb des Hand-Stücks nur sehr wenig Raum benötigt und daß die Schaltvorrichtung sich während der Behandlung in jeder beliebigen Stellung allein dadurch ein« und ausschalten läßt, daß man den Daumen benutzt, während die übrigen Finger in fester Lage das Handstück führen können.

Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß am Hinterende des Handstückes für den übertrager ein elektrischer Schalter vorgesehen 1st, der über einen im Inneren des Handetücke längsverschleblioh gelagerten Sohleber und einen in einer Ringnut der Handstückmantelhülse begrenzt axial verschiebbar en, mit dem Schiebervorderende verbundenen Betätigung·* ring betätigbar ist.

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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Srfindung ergeben eich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung» in denen eine bevorzugte AuefUhrungsforB der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.

In der Zeichnung seigen: Fig. 1 eine perspektivische ineicht eines erfindunge- %

gemäß ausgebildeten HandstÜcks, Fig. 2 eine perspektivische Ansieht der Anordnung gemäß Fig. 1 bei teilweise geöffneter Hantel-

hülse, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der sich der Schalter in entgegengesetzter

Schaltstellung befindet und FIg, 4 eine teilweise »erlegte Darstellung des erfin-

dungsgea&B ausgebildeten Handetücke, A

Das in Fig. 1 gezeigte Handstück, welches aus eines hinteren Seil 32 und einem vorderen Teil 56 besteht, enthalt in dem hinteren Xeil 32 einen nicht dargestellten Überer.

In eine TorderOffnung des Handstttokteils 36 kann austauschbar ein Einsatz 25 mit einer Spitze 10 eingesteckt werden. Zur rrsorgung des Übertragers aOndet an

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38 dienen kann« ·

Die Inaenhtaee 28» die straf* ma Aer ltartelMlee 32 UBfAAt wixd, veiet eine LaageriBBe 34 ftlr dea «β» ■•Bai· terbettticoBg Torgeeebeaea Sotaieber 39

Dar Sohieber 39 ist an Aar Ibhob—Its Aes ringee 38 befestigt. IQr Aie frei· Benegaag Aee SehieVem 39 ist der ffiUeenteil 37· Bit eine« auf Ale MagailBBS 94 anegeriohteten Sohliti 37 Tereehen.

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   3. Ultraeohall-Zabnbehandlungegerät naota Anepruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daS das Handstück aot einer Hehrzahl von konzentrischen, eylindrisohen Seilen besteht, von denen ein Vorderteil (36) einen mit vermindertem Durchmesser auegebildeten, den Betätigungeri&g (38) aufnehmenden und dessen Hub begrenzenden Abeohnltt (37a) enthält.

   4· uT-traectaall-Zahnbehandlungegerät nach Anepruoh 1 bie 3» dadurch gekennzeichnet, daß unter einer KantelÄÜlee (32) eine Innenhttlee (28) angeordnet ist, welche an ihrem Vorderende (33) mit veriainderdem Durchmesser und an der Übergangsstelle im Bereich des Vorderrandes der den hinteren Teil des Handstückee bildenden Mantelhülse (32)-mit einer Schulterfläche (28a) but Anlage dee Hülsenvorderteiles (36)versehen ist.

   π Ultrascholl~Zabnbebandlungagerät nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (39) in einer Rinne (34) der InnenhUlce (28) gelagert ist.

   6. Ultraschall-ZahnbehandlunGsgerät nach Anepruoh 4 und 5» öndureb gekmmssnichnet« daß der Sohleber (39) en der TnnenflHche don Bctütigungsringee (38) befestigt int und auoli der den Bc-tliti.gungsring (38) aufnehmende erG IJUIfSCn^-UOiI (37«) einen auf dlo Schieberrinno nur : i.ohtoten ScT.i3itn (37) enthält»