DE1759950A1 - Schottenverdichtmaschine - Google Patents

Schottenverdichtmaschine

Info

Publication number
DE1759950A1
DE1759950A1 DE19681759950 DE1759950A DE1759950A1 DE 1759950 A1 DE1759950 A1 DE 1759950A1 DE 19681759950 DE19681759950 DE 19681759950 DE 1759950 A DE1759950 A DE 1759950A DE 1759950 A1 DE1759950 A1 DE 1759950A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibration
tools
machine according
tool
sleeper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681759950
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robel & Co Maschf
Original Assignee
Robel & Co Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robel & Co Maschf filed Critical Robel & Co Maschf
Priority to DE19681759950 priority Critical patent/DE1759950A1/de
Priority to FR1599939D priority patent/FR1599939A/fr
Priority to AT1234768A priority patent/AT302396B/de
Priority to CH21969A priority patent/CH501107A/de
Priority to GB3033869A priority patent/GB1270306A/en
Priority to ZA694425*A priority patent/ZA694425B/xx
Priority to CS444269A priority patent/CS190309B2/cs
Publication of DE1759950A1 publication Critical patent/DE1759950A1/de
Priority to US00174442A priority patent/US3797397A/en
Priority to AT1022971A priority patent/AT310223B/de
Priority to AT356172A priority patent/AT310790B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schotterverdichtnaschine Die Erfindung betrifft eine Schotterverdichtmaschine für Eisenbahngleise zu der Zwecke, den Schotter durch ein oder mehrere, auf das Schwellenfach zur Einwirkung gebrachte Vibrationswerkzeucge von Schwellenfach aus unter die gegebenenfalls arrchobenen Schwellen zu verschieben und gleichzeitig zu verdichten. Stopfmaschinen der herkörumlichen Bauart erzeugen mit ihren Stopfwerkzeugen (Stopfpickel), die unter Vibration in den Schotter eindringen und vor. beiden Seiten den erfaßten Schotter unter die Schwellen pressen, verdichtete Schotterbänke, mit nahezu senkrechten Begrenzungsflächen. Der diese Schotterbänke urigebende Schotter ist eurch das öffnen und Herausziehen der Stopfwerkzeuge von lockerer Beschaffenheit und kann deshalb die durch die Verkehrslast beanspruchten Schotterbänke am Zusammenbrechen nicht hindern.
  • Durch das DDP 1 lOG 790 und die Maschine BKV-K 1 der Firma nlasser a Theurer sind Schotterverdichtnaschinen bekannt geworden, bei denen beiderseits einer Schwelle je vier, paarweise beiderseits einer Gleisschiere angeordnete Rüttelvorrichtungen zur Einwirkung gebracht werden.
  • Diese Maschinen werden als Schwellenfachverdichter bezeichnet und sind vorne:u^lich für das nachträgliche Verdichten des zwischen den Schwellen befindlichen und von den Stopfwerkzeugen der Stopfmaschine aufgelocl:ertc;n Schotters bestirnt. Diese als Rüttelverdichter ausgeführten Maschinen bestehen aus Vibrationswerkzeugen an sich bekannter Art, die durch rotierende Unwuchtkörper in Vibrationen versetzt werden. `Die Werkzeugköpfe der Rüttelverdichter haben gerade, lachförrige oder schräggestellte Rüttelplatten, die auf das Schotter-bett eine schräge Kraft mit einer vertikal und einer seitlich gegen die Schwelle wirkenden Konponente ausüben. Zu diesem Zwecke sind die Vibratoren der Rüttelverdichter schräg gestellt. Es ist bisher üblich, Vibrationswerkzeuge und auch die genannten Rüttelverdichter, mittels eines mit normalen Umlauftouren (2850 U/min) laufenden relativ schwachen Motors, z.B. 0,4 KW Leistung bei einer Frequenz von etwa 48 IIz anzutreiben. Diese irr wesentlichen nur mit ihren Eigengewicht das Schotterbett belastenden bekannten Rüttelverdichter verdichten infolge der nur geringen Belastung und geringen Antriebsenergie die in sich große Schottermasse nur im Schwellenfach selbst. Es wird aber der Schotter im Schwellenfach nicht zur Seite gedrückt. Das auf den Schienen laufende, relativ leichte Fahrzeug,an den die Rüttelvorrichtungen angeordnet sind, wird ferner bei dem Verdichtvorgang selbst in Vibrationen versetzt, die sich sowohl üh Einblick auf Verschleiß und Lärmentwicklung nachteilig auswirken, als auch physiologisch für das Bedienungspersonal unerwünscht sind.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die zulässige Beanspruchbarkeit des Schotters eines Eisenbahngleises unter der Einwirkung von Schwingungen mit einer Frequenz größer als 30 Uz stark absinkt und das Schotterbett dann an Tragfähigkeit verliert. Dies begünstigt bei einer gleichzeitigen Belastung des Schotters von oben her das Auftreten eines Grundbruches. Bei Eintreten eines Grundbruches tritt eine Versc?:iebung im Schotter auf, bei der der Schotter seitlich weggedrückt wird. Entsprechend.der Stelle der größten Beanspruchung im Schotter, unter der Einwirkung der Belastung von oben, nimmt die Schotterbewegung von dort "ihren Aus- gang. Auf den vorstehenden Erkenntnissen beruht die erfindungsge-imäßo Schotterverdichtnaschine. Eine Schotterverdichtinaschine für Eisenbahngleise, zu dem Zwecke, den Schotter durch ein oder mehrere auf das Schwellenfach zur Einwirkung gebrachte Vibrationswerkzeuge unterhalb der Schwellen und im Schwellenfach zu verdichten, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Vibrationswerkzeuge durch Gewichtsbelastung oder Fremdkraftunterstützung mit einer konstanten Vorspannpreßkraft von mind. 1 kp/cm2 den Schotter so stark von oben belasten, daß unter der von den Vibrationswerkzeugen erzeugten Schwingung mit einer Frequenz von 30 Flz oder höher im Schotter ein Grundbruch erzeugt wird, ohne däß die Werkzeugköpfe der Vibrationswerkzeuge im Schwingungszustand sich vom Schotter abheben und damit in innigem schwingungsübertragenden Kontakt mit demselben gehalten werden.
  • Durch eine entsprechende Form der Belastungsplatte (Werkzeugkopf) der Vibrationswerkzeuge läßt sich erreichen, daß der Grundbruch und damit Bewegung nicht im Untergrund, sondern im Schotter auftritt. Der Schotter wird dabei unter die Schwellen gedrückt. Damit werden die unter der Schwelle befindlichen Hohlräume aufgefüllt und gleichzeitig der Schotter in die dichteste Lagerung gebracht.
  • Zweckmäßigerweise werden der oder die Vibratoren der Vibrationswerkzeuge durch um horizontale Achsen oder vertikale Achsen rotierende Unwuchtkörper angetrieben, die vorzugsweise gegenphasig in Rotation versetzt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an jedem Vibrationswerkzeug aus gegenläufig angetriebenen Unwuchtkörperpaaren bestehende Vibratoren vorgesehen sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die I9crkzeugköafe der Vibrationswerkzeuge keilförmig und mit Gleit-Führungsrillen versehen und mit in die Tiefe wirkenden, angesetzten Zapfen ausgebildet sind und die Keilkante der Werkzeugköpfe parallel zu den Schwellen orientiert ist. Es können statt dessen aber auch j@erkzeugk#:pfe der Vibrationswer3:zet:ne sattelförnicg, je eine Schwelle umgreifend ausgebildet sein und paarweise sich zur Keilform ergänzend gestellte Verdichtungs-Stirnflächen auf- weisen. In Sinne der Erfindung wären auch Konstruktionen mit gelenkig ausgeführten, sattelförmig zusammenwirkenden, einzel-erregten Werkzeugköpfen, deren Verdichtungs-Stirnflächen unter der Vibration eine kreisförmige, zur Mitte gerichtete Bewegung ausführen.
  • Eine weitcre bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die,je aus einer Mehrzahl im gleichen Schwellenfach zur Ein-wirkung gebrachten Vibrationswerkzeuge auf verschiedene Abstände einstellbar sind und zweckmäßig unter Uberspringen einer oder mehrerer Schwellenfächer zur Einwirkung bringbar sind.
  • Die Vibrationswerkzeuge können vorzugsweise gemeinsam --n einem hebbaren und senkbaren und quer zum Gleis verstellbaren und sich parallel zu den Gleisschwellen erstreckenden Trägerbalken gelenkig aufgehängt sein, wobei zweckmäßig die Werkzeugträgerbalken in Gleisrichtung auf unterschiedlichen Abstand einstellbar und/oder gemeinsam gegenüber dem Fahrzeug verstellbar sind.
  • Es empfiehlt sich, die Werkzeugträger zwichen den Fahrachsen der Maschine anzuordnen, damit als zusätzliche Belastungskraft für die Vibrationswerkzeuge das Fahrzeuggewicht einschließlich den Gewicht-des angehobenen Gleisrostes weitgehend ausgenützt werden kann.
  • Bescnders vorteilhaft wird der Stopfeffekt der Vibrationswerkzeuge ausnutzbar, wenn das Gleis zum Zwecke des Einhaltens genauer Höhe angehoben wurde, da dann der Schotter sofort allseits der Schwulen lückenlos und zwangsläufig auf breiter Basis, und ohne Gefahr eines nachträglichen Zusar=ensackens unter der ersten Zuglast, verdichtet wird. Die beim Gleisrichten entstehenden Schotterlücken vor den Schwellenköpfen werden von den Vibrationswerkzeugen gleichzeitig mit verdichtet durch stirnseitig daran befestigte Druckplatten. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigen: Figur 1 eine erste Ausführungsfora der Erfindung, bei der vier in einem Schwellenfach angeordnete Vibrationswerkzeuge in Horizontalvibrationen versetzt werden; Figur 2 ein Vibrationswerkzeug, bei dem zwei Vibrätoren in horizontale Pendelschwingungen versetzt worden; Figur '3 ein Vibrationswerkzeug, bei dem zwei Vibratoren eines Vibrationswerkzeuges sowohl in horizontale als auch in vertikale Vibrationen versetzt worden; Figur 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine in Seitenansicht; Figur 5 und eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht Figur 6 eines in' Rahmen der Erfindung zur Anwendung gelangenden Vibrators; Figur 7 eine vor den Stirnseiten der Schwellen zur Anwendung zu bringende Vibratorvorrichtung; Figur 8a, 8b verschiedene Wirkungsweisen erfindungsgemäßer Figur Da, Db Schotterverdichtmaschinen.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten erst-en Ausführungsform ist ein Trägerbalken 1 an einer Laufkatzenbrücke 2 mittels Kolben-Zylinder-Aggregaten 3a, 3b auf'5ehängt. Die Laufkatzenbrücke 2 läuft auf zwei in Gleisrichtung sich erstreckenden Längsschienen 4a, 4b des Fahrzeuges, so daIJ innerhalb gewisser Grenzen die Laufkatzenbrücke 2 in Gleisrichtung verschiebbar ist. Die Lauf- räder der Laufkatzenbrücke 2 sind mit 5 bezeichnet. Mittels eines weiteren Kolben-Zylinder-Aggregätes 6 sind die Kolben-Zylinder-Aggregate 3a, 3 b um ihre Aufhängungspunkte 7a, 7b schwenkbar, so daß der Trägerbalken in Bezug auf die Gleisschienen 8a, 8b in Querrichtung verschiebbar ist.
  • Vier Vibrationswerkzeuge 9a, 9b, 9c, 9d sind an den .Trägerbalken an ihren Schwenklagern 10a, lob, 10c, 10d aufgehängt. Motore lla und 11b betreiben die Unwuchtgeneratoren, d.h. die motorisch an- getriebenen rotierenden Unwuchtkörper 12a, 12b, durch die die Vibrationswerkzeuge 9a, 9b, 9c, 9d je nach Ausbildung dieser Unwuchtgeneratoren in Vertikal- und/oder in tiorizontalschwinrungen oder auch, insoweit es die Lagerung. der Vibrationswerkzeuge zu- läßt, in Schwingungen längs eines Konusmantels versetzt werden. Die Aufsetzflächen der Vinrationswerkzeuge sind zweckmäßigerweise rmit.Rillen 13 und Zapfen 14 versehen; die gegen das Schotterbett wirken bzw. in dasselbe, in der Tiefe erregend, eingreifen. Die die Rillen 13 und die Zapfen 14 tragenden Werkzeugköpfe sind zweckmäßigerweise keilförnig ausgebildet, wobei die Keilkante der Werkzeugköpfe sich parallel zu den Schwellen erstreckt. Die von den Kolben-Zylinder-Aggregaten 3a, 3b ausgeübte Anpreakraft wird erfindungsgemäß so bemessen, daß auf jedes Vibrationswerkzeug eine im wesentlichen konstante Vorspann-Anpreßkraft von mindestens 1 kp/cm2 ausgeübt wird. Die durch die Unwuchtgeneratoren erzeugten Vibrationskräfte haben eine Frequenz von mehr als 30 tiz und be- wirken an jeden Vibrationswerkzeug eine oszillierende Druckkraft. Durch diese Kraftverhältnisse ist sichergestellt, daß bei dem Vibrationsvorgang die Werkzeugköpfe der Vibrationswerkzeuge in -innigen schwingungsübertragenden Kontakt mit dem Schotter, ohne Abheben von dem Schotter, gehalten werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 sind an den Trägerbalken 1 nur zwei Vibrationswerkzeuge 9a, 9b bei 10a und lob schwenkbar angelenl;t. Figur 2 zeigt nur die linke Hälfte eines in Figur 1 dargestellten Querschnittes in abgeänderter Form. Ein entsprechender Trägerbalken 1 und entsprechende Vibrationswerkzeuge 9c, 9d sind an der nicht dargestellten rechten Hälfte der Laufkatzenbrücke 2 vorgesehen. Die Vibrationswerkzeuge 9a, 9b werden mittels eines Exzenterantriebes von dem Motor 11a in parallel zu der Laufkatzenbrücke 2 und den Trägerbalken 1 gerichtete Querschwingungen versetzt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 werden die an dem Trägerbalken 1 in Balkenrichtung verschiebbar angeordneten Vibrationswerkzeuge 9c, 9d von einem Motor 11b unter Anwendung entsprechender Unwuchtgeneratoren 12c, 12d in Querschwingungen und einer Kombination von Drehschwingungen versetzt.
  • Figur 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines im Rahmen der Erfindung zur Anwendung vorgesehenen Fahrzeuges. Auf der Längsschiene 4 sind mittels der Räder 5 die Laufkatzenbrücken 2 derart verschiebbar gelagert, daß die Werkzeugträgerbalken 1 auf unterschiedlichen Abstand einstellbar sind. Zweckmäßigerweise kann die Einstellung gegenüber der Fahrzeug auch gemeinsam erfolgen.
  • Figur 5 zeigt einen Unwuchtgenerator zur Erzeugung von Vertikalschwingungen eines Vibrationswerkzeuges. Die Unwuchtkörper des Unwuchtgenerators sind um Horizontalachsen drehbar und rotieren synchron mit entgegengesetztem Rotationssinn, so daß eine reine Vertikalvibration erfolgt. Zur Erzeugung von Vibrationsschwingungen in der Horizontalebene müßten die Unwuchtkörper der Unwuchtgeneratoren um vertikale Achsen rotieren, und zwar zweckmäßigerweise ebenfalls mit entgegengesetztem Drehsinn.
  • Figur 6 zeigt in Seitenansicht ein Vibrationswerkzeug 9 mit den - den keilförmigen Zapfen 14 tragenden Werkzeugkopf 15. Die Keilkante des Werkzeugkopfes 15 verläuft parallel zu den Eisenbahnschwellen 16.
  • Gemäß Figur 7 =greifen die außerhalb der Schienen 8a, Sb liegenden Vibrationswerkzeugc mit Druckplatten die äußeren, stirnseitigen Enden der Köpfe der Schwellen 16. Gemäß Figur 8a und Figur 8b können durch Vorstellung der Lauf-katzenbrücken 2 die von den Trägerbalken 1 getragenen Vibrationswerkzeuge 9 entweder in den Schwellenfächern beiderseits einer Schwelle 16 zur Einwirkung gebracht werden; es können auch die Vibrationswerkzeuge 9 derart in Schwellenfächern zur Einwirkung gebracht werden, daß ein zwischen-zwei benachbarten Schwellen 16 . liegendes Schwellenfach übersprungen wird. Die oberen in Figur 8a und 8b angegebenen Kreisbögen mit Pfeilen veranschaulichen das WeiterrLcken der Maschine bei der Schotterverdichtarbeit. Die unteren in Figur 8a und 8b angegebenen Kreisbögen veranschaulichen den Wirkungsbereich je eines Vibrationswerkzeuges.
  • Bei der in Figur 9a und 9b dargestellten Ausführungsform sind die Vibrationswerkzeuge 9 sattelförmig ausgebildet, so daß sie jeweils je eine Schwelle 16 umgreifen, wobei die Werkzeugköpfe in derartig schräggestellte Verdichtungsstirnflächen auslaufen, daß die Werkzeugköpfe sich paarweise in Keilform ergänzen. Bei der in Figur 9a dargestellten Ausführungsform wird, im Gegensatz zu Figur 9b, eine zwischen zwei Vibrationswerkzeugen 9 liegende Schwelle 16 übersprungen. .
  • Außerdem ist eine der möglichen Konstruktionen veranschaulicht, die die sattelförmigen Vibrationswerkzeuge mehrteilig und zur Umformung der Vibrationsriohtung mittels einzeln erregter Glieder ausgeführt zeigt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E 1. Schotterverdichtmaschine für Eisenbahngleise, zu dem Zwecke, den Schotter durch ein oder mehrere, auf das Schwellenfach zur Einwirkung gebrachte Vibrationswerkzeuge vom Schwellenfach aus unter die gegebenenfalls angehobenen Schwellen zu verschieben und gleichzeitig zu verdichten, d a d u r c h g e k e n n -. z e i c h n e t , daß die Vibrationswerkzeuge durch Gewichtsbe-lastung oder Fremdkraftunterstützung mit einer konstanten Vor- spannpreßkraft von mindestens 1 kp/cm2 den Schotter belasten und mit einer zusätzlichen, einen Grundbruch herbeiführenden, oszillierenden Druckkraft, bei einer Frequenz von 30 Fiz oder höher so erregt werden, daß die Werkzeugköpfe der Vibrationswerkzeuge im Schwingungszustand ohne Abheben vom Schotter in innigem schwingungsübertragenden Kontakt mit demselben gehalten werden. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der oder die Vibrator(en) der Vibrationswerkzeuge durch um horizontale Achsen drehende, vorzugsweise gegenphasig und mit entgegengesetztem Drehsinn angetriebene Unwuchtkörper erregt wenden. 3. Maschine nach Anspruch i, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der oder die Vibrator(en) der Vibrationswerkzeuge durch um vertikale Achsen, vorzugsweise gegenphasig und mit entgegengesetztem Drehsinn angetriebene Unwuchtkörner angetrieben werden. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3# d a d u r c h g e k e n n -z e i e h n e t , daß an jedem Vibrationswerkzeug aus gegen-läufig angetriebenen Unwuchtkörperpaaren bestehende Vibratoren vorgesehen sind. 5. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vibrationswerkzeuge als schwenk- bare, durch rotierende Exzenterpaare in Vertikal- und/oder Horizontalschwingungen versetzte Vibrationsarme ausgebildet sind. 6. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Werkzeugköpfe der Vibrationswerkzeuge ebenflächig oder keilförmig und mit Rillen versehen, vorzugsweise mit angesetzten Zapfen ausgebildet sind und die Keilkante der Werkzeugköpfe parallel zu den Schwellen orientiert ist. 7. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t , daß die Werkzeugköpfe der Vibrationswerkzeuge sattelförmig, je eine Schwelle umgreifend kompakt oder mehrteilig ausgebildet sind und paarweise sich-' zu Keilform ergänzend gestellte Verdichtungs-Stirnflächen aufweisen. B. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die je aus einer Mehrzahl im gleichen Schwellenfach .zur Einwirkung gebrachten Vibrationswerkzeuge bestehenden Verdichter auf verschiedene Abstände einstellbar sind und zweckmäßigerweise unter Überspringen einer oder mehrerer Schwellenfächer zur Einwirkung bringbar sind. 9. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da d u r c h . g e k e n n z e ich n e t , daß die in einem Schwellenfach zur Einwirkung gelangenden Vibrationswerkzeuge,und zwar vor= zugsweise gemeinsam an einem hebbaren und senkbaren und quer zum Gleis verstellbaren und sich parallel zu den Gleisschwellen erstreckenden Trägerbalken,sufgehängt sind. 10. Maschine nach Anspruch 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n_- z e i c h n e t , daß die Werkzeugträgerbalken in Gleis- richtung auf unterschiedlichen Abstand einstellbar und/oder eg n er gemeigsmpem Fahrzeug verstellbar sind. 11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß die tierkzeugträgerbalken zwischen den Fahrachsen der Maschine angeordnet sind. 1 m Trägerbalken 2 m Laufkatzenbrücke ". 3a, 3b m Kolben-Zylinder-Aggregat 4a, 4b = Längsschiene 5 m Laufrad 6. m Kolben-Zylinder-Aggregat 7a, 7b ' Aufhängungspunkt 8a, 8b m Gleisschiene 9a, 9b, 9c, 9d - Vibrationswerkzeug 10a, 10b, ) m Schwenklager 10c, 10d 11a, 11b m Motor 12a, 12b, 12c, 12d ° Unwuchtgenerator 13 = Rille 14 # Zapfen 15 = Werkzeugkopf 16 # Eisenbahnschwelle
DE19681759950 1968-06-24 1968-06-24 Schottenverdichtmaschine Pending DE1759950A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759950 DE1759950A1 (de) 1968-06-24 1968-06-24 Schottenverdichtmaschine
FR1599939D FR1599939A (de) 1968-06-24 1968-12-18
AT1234768A AT302396B (de) 1968-06-24 1968-12-19 Werkzeug für gleishebende Schotterverdichtmaschinen
CH21969A CH501107A (de) 1968-06-24 1969-01-09 Verfahren zum Verdichten von Schotter sowie Schotterverdichtmaschine zur Durchführung des Verfahrens
GB3033869A GB1270306A (en) 1968-06-24 1969-06-16 Ballast-tamping machine
ZA694425*A ZA694425B (en) 1968-06-24 1969-06-23 Ballast-tamping machine
CS444269A CS190309B2 (en) 1968-06-24 1969-06-24 Method of gravel squeezing and device for making the same
US00174442A US3797397A (en) 1968-06-24 1971-08-24 Tool for ballast tamping machine
AT1022971A AT310223B (de) 1968-06-24 1971-11-26 Werkzeug für gleishebende Schotterverdichtmaschinen
AT356172A AT310790B (de) 1968-06-24 1972-04-21 Werkzeug für gleishebende Schotterverdichtmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759950 DE1759950A1 (de) 1968-06-24 1968-06-24 Schottenverdichtmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1759950A1 true DE1759950A1 (de) 1971-01-28

Family

ID=5695872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681759950 Pending DE1759950A1 (de) 1968-06-24 1968-06-24 Schottenverdichtmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1759950A1 (de)
ZA (1) ZA694425B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ZA694425B (en) 1971-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2624212A1 (de) Fahrbare maschine zum kontinuierlichen nivellieren und verdichten der schotterbettung eines gleises
DE2330102A1 (de) Verfahren und maschine zum verdichten der schotterbettung eines gleises, insbesondere unter gleichzeitiger verbringung dieses gleises in die soll-hoehenlage
EP0748898A1 (de) Maschine zum Stabilisieren eines Gleises
DE2602161A1 (de) Gleisstopfmaschine
DD284716A5 (de) Gleisbaumaschine mit gleis-stabilisator
DE1759950A1 (de) Schottenverdichtmaschine
DE2133124B2 (de) Vorrichtung zum Verdichten und Planieren der Schotterbettung eines Gleises
CS218559B2 (en) Machine track packing machine
DE2119757C3 (de) Fahrbare Maschine zum Gleisstopfen und Schwellenfachverdichten
DE6609035U (de) Schotterverdichtmaschine.
AT230412B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schotterverdichten von Gleisbetten, insbesondere an den Schwellenvorköpfen, in Verbindung mit dem Gleisrichten oder -heften oder -stopfen bzw. mit dem Gleisheben und -nivellieren
DE2460700A1 (de) Stopfkopf fuer eine gleisstopfmaschine
DE3035890C2 (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine
DE2608372C2 (de) Fahrbare Gleisbaumaschine zum Verdichten des Schotters unterhalb der Schwellen eines Gleises
DE1759351A1 (de) Auf dem Gleis fahrbare Vorrichtung zum Festigen der Gleisanlage
DE2855875A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verdichten von formkoerpern aus beton o.dgl. plastischen massen
DE1807156C (de) Vibrationswerkzeug für eine Maschine zum Verdichten des Schotterbettes eines Gleises
DE2462104C3 (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine mit mindestens einer, das Hochquellen des Schotters verhindernden Vorrichtung
CH578654A5 (en) Compacting unit for rail bedding - involves application of synchronously acting vertical forces of predetermined frequency
AT334945B (de) Verfahren und vorrichtung zum verdichten von gleisbettungen
AT300004B (de) Gleishebende stopfmaschine
AT216556B (de) Maschine zum Gleisstopfen und Schwellenfachverdichten
DE1807156A1 (de) Werkzeug fuer Schotterverdichtmaschine
DD278369A1 (de) Verdichtungseinrichtung fuer ein einbauaggregat am deckenfertiger
DE2059644A1 (de) Schotterverdichtmaschine