DE1755253A1 - Arretieranordnung fuer insbesondere in Fahrzeugen zu transportierende Einsatzbehaelter - Google Patents

Arretieranordnung fuer insbesondere in Fahrzeugen zu transportierende Einsatzbehaelter

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DE1755253A1
DE1755253A1 DE19681755253 DE1755253A DE1755253A1 DE 1755253 A1 DE1755253 A1 DE 1755253A1 DE 19681755253 DE19681755253 DE 19681755253 DE 1755253 A DE1755253 A DE 1755253A DE 1755253 A1 DE1755253 A1 DE 1755253A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/007Fixing containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arretieranordnung für insbesondere in Fahrzeugen zu transportierende Einsatzbehälter.
Die Praxis hat gezeigt, dass es vorteilhaft ist, gewisse mit Fahrzeugen zu transportierende Waren, insbesondere Post in Eisenbahnwagen, in Behältern, vorzugsweise Einsatzrollwagen, zu verstauen und diese Behälter in die Fahrzeuge zu laden. Da diese Behälter zwecks besserer Verschiebungsmöglichkeit normalerweise mit Rollen ausgerüstet sind, machen sie sich, wie die Praxis zeigt, während des Fahrens der Züge frei und verklemmen sich gegenseitig. Diesem Übelstande versucht die vorliegende Erfindung abzuhelfen.
Die erfindungsgemäße Arretieranordnung zeichnet sich dadurch aus, dass diese ein oder mehrere aus der festen Bodenfläche, auf der die Behälter verschiebbar angeordnet sind, aus- und einbringbare Arretierelemente aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschließend anhand einer Zeichnung erläutert, welche einen Ausschnitt aus dem Boden eines Eisenbahnwagens darstellt.
In einem zum Teil weggeschnitten dargestellten Boden 1 eines Schienenfahrzeuges mit der Fahrzeugbodenoberkante 3 sind zwei Bodenschwellen 5 mittels Scharnieren 7 schwenkbar befestigt. Die beiden Schwellen 5 sind in Ausnehmungen 9 des Bodens 1 versenkbar, so dass der Boden 1 ungehindert mit Behältern befahren oder überschleift werden kann. In der Zeichnung sind strichpunktiert je ein Rad 11 eines Einsatzrollwagens links und rechts dargestellt, welche durch die ausgeschwenkten Bodenschwellen 5 am Gegeneinanderrollen verhindert werden.
Im Boden 1 befinden sich weitere, nicht dargestellte Ausnehmungen, welche der Aufnahme von Muschelgriffen 16 und 17 des Betätigungsgestänges für die Bodenschwellen 5 dienen. Über Stangen 19 und 20 sind die Muschelgriffe 16 und 17 mit
Laschen 22 und 23 verbunden, in welchen Laschen 22 und 23 die Zapfen von Hebeln 25 und 26 gleiten, welche Hebel schwenkbar in Drehpunkten 28 und 29 gelagert sind. Hebel 34 und 35 sind in Drehpunkten 31 und 32 an den Hebeln 25 und 26 schwenkbar gelagert, während deren andere Enden an den Enden von Kipphebeln 36 und 37 angelenkt sind, die auf einer Drehwelle 39 drehfest befestigt sind. An dieser Drehwelle 39 sitzen ferner Hebel 38 und an deren äußeren Enden an Drehpunkten 40 Stangen 41 und 42, welche über Schwenkhebel 44 und 45 zu den beiden Bodenschwellen 5 führen, wobei in den Verlängerungen der Stangen 41 und 42 Zugfedern 52 befestigt sind, welche bei aufgeklappten Bodenschwellen 5 deren abklappendes Moment ausgleichen.
Auf der Drehwelle 39 ist weiterhin ein Schwenkhebel 47 mit zwei Nasen 49 und 56 befestigt, welcher Hebel 47 unter der Kraft einer Druckfeder 54 steht. Dieser Hebel 47 wird beim Drehen der Welle 39 verschwenkt, wobei in der einen Lage seine eine Nase 49 auf einen Begrenzungsanschlag 50 zu liegen kommt, während in der anderen Extremlage die andere Nase 56 des Schwenkhebels 47 an einem zweiten festen Anschlag 57 anliegt.
Die beschriebene Anordnung verwendet sich wie folgt:
Nach dem Einfahren der Einsatzrollwagen in den Eisenbahnwagen mit dem Boden 1 und der gewünschten optimalen Aufstellung dieser Rollwagen, wird der Muschelgriff 17 hochgezogen und mit ihm die Stange 20 und die Lasche 23. Die Lasche 23 erfasst den Hebel 26 diesen um den Drehpunkt 29 schwenkend, und der Hebel 35 dreht den Kipphebel 37 im Gegenuhrzeigersinn. Dabei wird durch den Hebel 36 der Hebel 34 nach unten gestoßen und der Hebel 25 in seine in der Fig. dargestellte Lage um den Drehpunkt 28 geschwenkt, wobei der Zapfen des Hebels 25 in das untere Schlitzende der Lasche 22 zu liegen kommt.
Durch Drehen des Kipphebels 37 wird die Welle 39 verschwenkt und mit ihr über den Hebel 38 die beiden Stangen 41 und 42 nach links und rechts, von der Welle 39 aus gesehen, in ihre dargestellte Lage geschoben, derart, dass über die Schwenkhebel 44 und 45 die Bodenschwellen 5 aus ihren Ausnehmungen 9 hochgeschwenkt werden. Die ganze Anordnung befindet sich nun in ihrer Arbeitslage mit hochgeklappten Bodenschwellen 5, wobei durch den Umstand, dass der Schwenkhebel 38, welcher über die Drehpunkte 40 mit den Stangen 41 und 42 verbunden ist, in dieser ausgeschwenkten Lage mit letzteren in einer Linie liegt, so dass durch die Stangen 41 und 42, z.B. bei Beanspruchung der Bodenschwellen
5, da die Angriffslinie des Kraftvektors die Achse der Welle 39 schneidet, kein rückdrehendes Moment auf die Welle 39 entstehen kann, womit eine automatische Sicherung gegen ungewolltes Einklappen der Bodenschwellen eingebaut ist.
Zum Ausfahren der Einsatzrollwagen werden die Bodenschwellen 5 abgesenkt, indem der Muschelgriff 16 gezogen wird, wobei gleichzeitig der Hebel 25 über den Hebel 34 den Kipphebel 37 im Uhrzeigersinn verschwenkt und damit die Welle 39 dreht, so dass auch der Hebel 38 im Uhrzeigersinn gedreht wird und mit ihm die Drehpunkte 40. Die beiden Stangen 41 und 42 werden daher in Richtung der Welle 39 nach innen gezogen und verschwenken die Schwenkhebel 44 und 45 im Gegenuhrzeiger- bzw. Uhrzeigersinn so lange, bis die Bodenschwellen 5 in den Ausnehmungen 9 des Bodens 1 verschwunden sind. Beim Drehen der Welle 39 hat sich auch der Schwenkhebel 47 entsprechend im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die auf dem Anschlag 50 aufliegende Nase 49 abgehoben und die Feder 54 im ersten Teil der Bewegung zusammengepresst wird. Nach Durchlaufen des Totpunktes, in welchem die Feder 54 ihre maximale Kompression erfährt, bewegt sich die zweite Nase 56 gegen den Anschlag 57 hin, wobei die Feder 54 sich wiederum verlängert und bestrebt ist, den Hebel 47 gegen den Anschlag 57 in seine zweite Endlage zu drücken, in welcher die Nase 56 auf dem Anschlag 57 zum Aufliegen kommt. In dieser Lage sind die Bodenschwellen 5 abgesenkt. Wie ersichtlich, dient diese in Fig. 2 dargestellte sog. Schnipp-Schnapp-Vorrichtung dazu, die Arbeits- und die Ruhelage der Bodenschwellen 5 unter Federdruck zu halten und zu verhüten, dass die Bodenschwellen 5 unerwünschterweise irgendeine Zwischenlage einnehmen.
Mit Hilfe der beschriebenen Arretieranordnung ist es daher möglich, auf einfachste Weise zu verhindern, dass sich während der Fahrt die Einsatzrollwagen frei hin- und herbewegen können. Diese beispielsweise Ausführungsform zeigt, dass dies mit einfachsten Mitteln geschieht, wobei es natürlich grundsätzlich auch möglich ist, anstelle der Handbetätigungen hydraulische oder pneumatisch beaufschlagte Kolben oder elektrische Schaltgetriebe zu verwenden. Durch die Möglichkeit des Versenkens der Arretierelemente wirken diese im Normalbetrieb nicht störend.

Claims (4)

1.) Behältertragwagen mit einer Vorrichtung zum Festhalten fahrbarer Behälter auf der Ladefläche, welche Vorrichtung ein oder mehrere, mittels in oder unter dem Boden angeordneter Handgriffe, Hebel, Gestänge o. dgl. betätigbare und vorzugsweise niveaugleich in den Boden versenkbare Arretierleisten, -klauen o.dgl. umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (5) in ausgefahrener Lage als Anschläge für die fahrbaren Behälter ausgebildet und vorzugsweise über ein zentral betätigbares, bei vollständig ausgefahrenen Anschlägen gegenüber Krafteinwirkungen auf die Anschläge (5) selbstsperrendes Hebelsystem (38, 40, 41, 42, 44, 45) miteinander verbunden sind.
2.) Behältertragwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem mit einem federbelasteten Schnipp-Schnapp-Glied (47, 54) zum Sichern beider Endlagen der Leisten (5) versehen ist.
3.) Behältertragwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen mechanischen, pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Gewichts- ausgleich - vorzugsweise eine Feder (52) - für die ausgefahrenen Leisten (5) enthält.
4.) Behältertragwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Handgriffe (16, 17), welche mit dem Hebelsystem verbunden sind und im Boden (1) ganz oder teilweise versenkt und von seiner Rollflächenseite her betätigbar sind und dass diese Handgriffe (16, 17) vorzugsweise mit einer geschlitzten Lasche o.dgl. verbunden sind, um über eine Totwegbewegung alle Handgriffe ungeachtet der Lage der Leisten (5), vorzugsweise bodeneben, zu versenken.
DE19681755253 1968-04-18 1968-04-18 Vorrichtung zum Festlegen fahrbarer Behälter auf einer Fahrzeugladefläche, insbesondere auf der Ladefläche eines Eisenbahnwagens Expired DE1755253C3 (de)

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DE1755253B2 DE1755253B2 (de) 1975-05-07
DE1755253C3 DE1755253C3 (de) 1975-12-18

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NL6805672A (de) 1969-10-24
DE1755253B2 (de) 1975-05-07
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