DE1729740A1 - Reifenaufbautrommel - Google Patents

Reifenaufbautrommel

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DE1729740A1 DE19671729740 DE1729740A DE1729740A1 DE 1729740 A1 DE1729740 A1 DE 1729740A1 DE 19671729740 DE19671729740 DE 19671729740 DE 1729740 A DE1729740 A DE 1729740A DE 1729740 A1 DE1729740 A1 DE 1729740A1
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Description

Unser Zeichen: JS 423
Reif enauf bautromiael ·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenaufbautrommel und betrifft insbesondere das Zusammenbauen von Reifenwülsten mit einer Reifenkarkasse "bei der Herstellung von Reifen,
Bei der Herstellung von Reifen ist es üblich, einen Reifenwulst innerhalb eines jeden von gegenüberliegenden Endabschnitten des Reifenkarkassenmaterials anzuordnen, welches von der Reifenaufbautrommel getragen wird· Die Reifenwülste werden in ihrer Lage duroh die Klebekraft des Gummis des Reifenkarkassenmaterials und der Reifenwülste selbst gehalten. Danach werden gegenüberliegende Enden des Reifenkarkaasenmaterials über die Reifenwülste umgelegt und mit
!Teilen
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Teilen dee Karkassenmaterials axial innerhalb der Reifenwülste verklebt. Diese weit verbreitete Arbeitsweise ist insbesondere dann von Nachteil, wenn, wie es häufig der Fall ist, die Reifenwülste, statt genau kreisförmig, elliptisch sind. In solchen Fällen nimmt, selbst wenn die Reifenwülste gegen die Schulter des Reifenkarkaasenmaterials, welches auf einer Trommel angeordnet ist, durch einen Aufbringungaring aufgebracht sind ι nach der Abnahme des Ringes zum Umlegen der Endabsohnitte des Karkassenmaterials der Reifenwulst sehr häufig seine elliptische Form wieder an, weil die Klebewirkung des Haltegummis nicht ausreicht, um den Reifenwulst kreisförmig oder konzentrisch zur Trommel zu halten· Dadurch wird der Reifenwulst nicht in richtiger Weise in diesen Reifen eingebaut·
Es wurde bisher versuoht, diesen Nachteil daduroh zu überwinden, daß eine radial ausdehnbare Reifenwulsthalterung verwendet wird, die innerhalb des Karkaasenmaterials auf einer aufblähbaren Aufbautrommel liegt, wobei diese ausdehnbare Halterung radial gegen die aufblähbare Trommel nach außen ausgedehnt wird, um die Reifenwülste In einer vorbestimmten festen Lage um das Karkassenmaterial herum zu halten· Bei dieser Anordnung der Teile ist jedooh eine aufblähbare Trommel außerordentlich nachteilig, da diese keine fest·
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Reifenaufbauoberfläche bildet. Zusätzlich wurden besondere Mechanismen vorgesehen, um die Enden des Karitas senmate rials über die Reifenwülste umzusohlagen· Dieser Versuch, das Problem zu lösen, macht besondere Vorrichtungen zur Halterung der Reifenwülste erforderlich, und zum Umschlagen der Karkassen und durch diese Vorrichtungen wird der Gesamtbetrieb der Reifenaufbautrommel außerordentlich kompliziert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenaufbautrommel zu schaffen, bei der kombinierte Reifenwulsthalte«, und Umschlageinriohtungen vorgesehen sind, die dazu dienen, einen Reifenwulst konzentrisch zur Aufbautrommel zu halten, bis der Reifenwulst vom Karkassenmaterial eingehüllt ist, wonach das Umschlagen fortgesetzt wird, um vollständig den Reifenwulst in Karkassenmaterial einzuhüllen«
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden· Es zeigen:
1 eine Längsschnittansicht eines Teilea einer Reifenaufbautrommel, bei der bestimmte Komponenten der Erfindung dargestellt sind,
. 2
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. 2 eine Längsschnittanaioht eines Teiles einer Reifenaufbautrommel, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
Pig, 3 eine detaillierte Längsschnittansicht des rechten Endteiles der in Fig. 2 dargestellten Reifenaufbautrommel, wobei eine lege der Teile beim Umklappen der Karkasse um einen Reifenwulst dargestellt ist,
Fig. 4 eine ähnliche Ansioht wie Fig. 3> die die Teile in einer Stellung zeigen, in der dae Umschlagen der Reifenkarkasse um den Reifenwulst beendet wird
und
Fig, 5 eine Ansicht, gesehen von der Linie 5-5 der Fig. 2 aus.
Es sei nunmehr auf die I1Ig. 1 und 2 Bezug genommen· In diesen Figuren ist eine Reifenaufbautrommel dargestellt, wobei eine Haupttrommel 6 vorgesehen ist, und erste und zweite Reifenwulsthalterungen und Umklappe inri oh tungen 7 und 8 angeordnet sind, wobei diese Einrichtungen zu beiden Seiten der Haupttrommel 6 vorgesehen sind. Die Haupttrommel 6 kann einen beliebigen und üblichen Aufbau haben und kann, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, Schultern 9 und 10 an beiden Enden neben den Einrichtungen 7 und 8 bilden, wobei
diese 209812/0307
diese Schultern als Sitz für den Reifenwulst dieneno Falls gewünscht, kann die Trommel 6 in "bekannter Weise radial einwärts und auswärts bewegliche Segmente haben, um einen inneren radialen Trommelabschnitt zu schaffen, wobei Trommelabschnitte 12 und 13 vorgesehen sind, und wobei anfangs eine zylindrische Oberfläohe gebildet wird, um daa Reifenkarkassenmaterial aufzunehmen, wie es bei 11 gezeigt ist. Die Haupttrommel 6 kann dann radial nach außen'ausgedehnt* werden, um die Schultern 9 und 10 auszubilden. FaIIa gewünscht, kann die Trommel auoh von dem Aufbau aein, wie ea in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wobei von Anfang an die Schultern 9 und 10 vorgesehen sind, um die herum daa Reifenkarkassenmaterial gelegt werden kann, wobei die Endabschnitte des Reifenkarkaasenmaterials 14 und 15 für die Einschläge auf den Trommelabachnitten 12 und 13 angebracht werden, wobei diese Abschnitte 12 und mit der Haupttrommel 6 auf einer gemeinsamen Aohse sitzen, Ea aind aufblähbare Teile 16 und 17 vorgesehen, die von ^!ansehen 18 und 19 getragen werden.
Nachdem daa Reifenkarkaaaenmaterial um die Haupttrommel 6 herumgelegt iat und um die Trommelabaohnitte 12 und' 13, wie es in den Pig. 1 und 2 dargestellt iat, bilden die Sohultern 9 und 10 ringförmige Sohultern an den gegenüberliegenden Enden der Haupttrommel für
die
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die Reifenwülste 20 und 21.
Die Halterungavorrichtungen für die Reifenwülste 7 und 8, die gleichzeitig Umklappvorriohtungen sind, haben den gleiohen Aufbau, und es soll im folgenden nur die Vorrichtung 8 am reohten Ende der Trommel 6 besohrieben werden, wobei bemerkt wird, daß die gleiohen Beasugszeichen auch bei der Vorrichtung 7 verwendet werden, die am linken Ende der Trommel vorgesehen ist.
Die Reifenwulsthalterungen und die Umklappvorriohtungen 8 sind derart ausgebildet, daß im Umschlagtrommelabschnitt 19 eine öffnung 22 vorgesehen ist, um ein Druckmedium zuführen und abführen zu können· Dieses Druokmedium kann beispielsweise Luft sein· Dieses Druokmedium wird in den aufblähbaren Schlauch 17 eingeführt oder aus diesem abgelassen, um diesen, wie nooh besohrieben werdendoll, aufzublähen.
Die Vorrichtung 8 weist ferner einen Rahmen 23 auf, der durch ein zylindrisches Gehäuse 24 gebildet wird. Dieser Rahmen ist am äußeren Ende durch eine Endwandung 25 verschlossen. Eine Anzahl Ansätze 26 erstreckt sich vom Zylinder 23 radial am inneren Ende naoh innevi, und an diesen Ansätzen sind Segmente 27 bei 28 drehbar
gelagert. 209812/0307
gelagert. Jedes Segment 27 weist einen Arm 29 auf, an dem ein Reifenwulsthalterungsarm 30 bei 31 befestigt ist. Die inneren Enden der Reifenwulsthalterungsarme 30 -weisen innere Schultern 32 auf, welche in der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Stellung der Pfeile eine ringförmige Schulteroberfläche bilden, um den Reifenwulst 21 in dichter Anlage konzentrisch zur Haupttrommel 6 gegen die Schulter 10 zu halten«
Die äußeren Enden der Segmente 27 sind bei 32 mit Führungsgliedern 33 verbunden, deren äußere Enden, wie Fig. 5 zeigt, als Nockenfolger 34 ausgebildet sind, die in Führungsschlitze 35 eingreifen, die in einem Ring 36 ausgebildet sind, der innerhalb des* zylindrischen Gehäuses 23 liegt. Die Führungsschlitze 35 sind am besten in Fig· 5 zu ernennen, und diese erstreoken sich unter einem Winkel nach außen, so daß bei einer relativen Drehung des Ringes 36 in entgegengesetzten Richtungen um die gemeinsame Achse der Haupttrommel und der Umschlagtrommel im allgemeinen eine radial nach innen und außen gerichtete Bewegung der inneren Enden der Segmente 27 erzeugt wird. Ein zweiter Ring 40 ist innerhalb des Gehäuses 23 angeordnet und weist eine Anzahl von in Umfausrichtung, im Abstand voneinander angeordnete Schlitze 42 auf.
Beispielsweise 209812/0307
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Beispielsweise sind vier Schlitze vorgesehen, die in einem Winkelabstand von 90° angeordnet sind. Duron diese Schlitze erstrecken sich Zapfen 43, eine Rolle 44, wobei die Zapfen mit ihren inneren Enden im Ring 36 Verschraubt sind. Die Rollen 46 liegen gegen die innere Ringoberflache 47 des Ringflansches 48 des Ringes 40 an, woduroh der Ring 36 getragen wird. Die Schlitze 42 erlauben eine begrenzte relative Drehbewegung des Ringes 36 in Riohtung des Uhrzeigerdrehsinns und entgegengesetzt dazu, wie es in Pig. 5 gezeigt ist, damit die Segmente 27 innere und äußere Endstellungen einnehmen können·
Wenn eine Reifenkarkasse um die Haupttrommel 6 und um die Umsohlagtrommelabschnitte 12 und 13 herum angeordnet ist, wie es in Pig« 1 gezeigt ist, wird der Ring 36 über einen Arbeitskolben 50 betätigt, um die verschiedenen Segmente 27 in die Stellungen zu bringen, die in den Pig. 1 und 2 dargestellt sind. Der Arbeitskolben 50 ist mittels einer Konsole 52 am äußeren zylindrischen Gehäuse 23 befestigt, und die Kolbenstange 53 des Arbeitskolbens ist bei 54 mit einer Konsole 55 drehbar verbunden, die am äußeren Umfang des Ringes 36 befestigt ist. Diese Konsole 55 erstreokt sich aus einem sich in Umfangsriohtung erstreckenden Schlitz 56 naoh außen, wobei dieser Sohlitz 56 in
der 209812/0307
der Wandung des zylindrischen Gehäuses 23 ausgebildet ist. Der Arbeitskolben 50 wird betätigt, um den Hing 36 in die in Mg. 5 dargestellte Lage zu bringen, in welcher Stellung die verschiedenen Segmente 27 in den Stellungen angeordnet sind, die in den Pig, 1 und 2 gezeigt sind, um die Reifenwülste 19 und 20 in ringförmiger Gestalt und konzentrisch zur Aohse der Aufbautrommel 6 an den Schultern 9 und 10 dieser Aufbautrommel zu halten. Wenn sioh die Teile in dieser Lage befinden, wird Druckluft duroh die Einlaßleitung 22 in den aufblähbaren Schlauch 17 eingegeben. Das Aufblähen dieses Schlauches bewirkt, daß das Reifenkarkassenmaterial bei 15 über die Reifenwülste 21 umgeschlagen wird, und zwar aus der in Mg. 2 dargestellten Stellung; in die in Fig, 3 gezeigte. Es sei bemerkt, daß der Reifenwulst in seiner Stellung gehalten wird, bis auf einen Hauptteil, und zwar beim dargestellten Ausführungabeiapiel etwa 70 $6 dieses Wulstes, das Karkassenmaterial aufgebraoht ist. Beim Aufbringen des Schlauches 17 aus der in Fig. 2 dargestellten lage in die in Mg. 3 dargestellte Lage wird der Arbeitskolben 50 betätigt, um den Ring 36 entgegengesetzt zur Uhrzeigerbewegungsriohtung zu verschieben, wobei die Führungen 34 und die Führungssahlitze 35 die Segmente 27 um die Zapfen 28 verschwenken, um die inneren Enden der Segmente 27 radial naoh außen zu bewegen,
und 209812/0307
und zwar in die Stellung, die in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn aioh die Segmente 27 in dieser Stellung befinden, wird der Rahmen 23 axial nach innen zur Trommel 6 hin verschoben, und zwar in die in Fig. 4 dargestellte Stellung, woduroh das Umschlagen des Karkassenmaterials, welches vom Schlauch 17 getragen wird, durchgeführt wird, wobei dieses Material über den Reifenwulst und über die benachbarte Umfangskante des Karkassenmaterials umgeschlagen wird, um den Reifenwulst vollständig einzuhüllen. Die Segmente 27 begrenzen hierbei eine im wesentlichen konische Oberfläche, die si oh von den inneren Enden bis zur Umsohlagtrommel 19 hin verjüngt, so daß der Schlauch 17 das Umschlagen durchführen kann· Nachdem die Karkasse um den Reifenwulst herumgeschlagen ist, wird der Rahmen 23 zurückgezogen, und die Druokluft aus dem Sohlauch 17 wird abgelassen, so daß dieser zusammenfällt, und die Segmente werden in eine Stellung zurüokgebraoht, damit ein neuer Reifenwulst auf eine neue Karkasse aufgebracht werden kann, die um die Haupttrommel und um die Umschlagtrommel herumgelegt ist·
Es wurde ein besorzugtea Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, und es sei bemerkt, daß Abänderungen und Veränderungen durohgefUhrt werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patent a. nsprüche
    J Reifenaufbautrommel, gekennzeichnet durch eine erste Reiferiwulsthalterung und Umschlageinrichtung, die eine Umschlagtrommel aufweist, wobei die Umschlagtrommel auf einer gemeinsamen Achse mit der Haupttrommel angeordnet ist und an einem Ende dieser Trommel liegt, und wobei ein aufblähbarer Schlauch vorgesehen ist, der von der Umschlagtrommel getragen wird, und wobei M die Haupttrommel und die Umschlagtrommel Reifenkarkassenmaterial aufnehmen können, und mit einem Rahmen, wobei eine Anzahl von Segmenten am Rahmen befestig t ist, und mit Mitteln, um diese Segmente am Rahmen in Umfangsrichtung um eine gemeinsame Achse schwenkbar zu tragen, und zwar derart, daß die inneren Enden der Segmente in eiru,.; Stellung angeordnet werden können, um einen Reifenwulst konzentrisch zur Haupttrommel und dieser benachbart zu halten, wobei ^ der aufblähbare Sohlauch bei der Zuführung von Druckmittel anfangs die Karkasse um einen Hauptteil des Reifenwulstes herum umlegt, und wobei Mittel zur Bewegung der Segmente vorgesehen sind, um die Segmente zu verschwenken, um die inneren Enden der Segmente ; radial außerhalb des Reifenwulstea anzuordnen, und wobei der Hchmen mit den.Segmenten in der radial äußeren Stellung der inneren Enden in einer Richtung
    axial 209812/0307
    axial zurund über die Haupttrommel beweglich ist, damit der Schlauch die Enden des Karkasaenmaterials, welohe auf dem Schlauoh liegen, über die Haupttrommel umschlägt, um den Reifenwulst vollständig einzuhüllen,
    2, Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Segmente Aussparungen haben, die eine im wesentlichen ringförmige innere Schulter zur Aufnahme eines Reifenwulstes bilden.
    3. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente innere Oberflächen aufweisen, die derart gestaltet sind, daß diese in der radial äußeren Stellung der inneren Enden eine im wesentlichen konische Oberfläche einschließen, welche sich radial zu den ümsohlagtrommeleinrichtungen hin verjüngt.
    4· Reifenaufbautrommel naoh Anspruoh 3, dadurch gekennzeiohnet, daß die Haupttrommel in ralaler Richtung ausdehnbar ist, um eine Schulter zu bilden, die radial außerhalb der Umsohlagtrommel und neben dieser liegt, um Sitze für die Reifenwülste zu bilden·
    209812/0307
    5. Reifenaufbautrommel nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Wulsthalterung und Umschlageinrichtung vorgesehen ist, die der ersten entspricht und die am anderen Ende der Trommel angeordnet ist,
    6. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der Segmente einen ersten Ring aufweisen, der im Rahmen drehbar um die gemeinsame Achse gelagert ist, daß die Segmente Nockenführungen an den äußeren Enden aufweisen, daß Führungsschlitze im Ring vorgesehen sind, die diese Nockenführungen aufnehmen, daß Mittel vorgesehen sind, um den Ring zu drehen, so daß die Segmente durch die Nockenführungen und die lührungssohlitze beweglioh sind, um die inneren Enden der Segmente in der radial äußeren Lage anzuordnen,
    7. Reifenaufbautrommel nach Anspruoh 6, gekennzeichnet duroh einen zweiten Ring für den Rahmen, eine Anzahl von in Umfangsrichtung sich eratreokenden, im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen im zweiten Rahmen, eine Zapfen- und Rollenverbindungsanordnung, wobei sioh die Zapfen durch diese Sohlitze hinduroh #r- streoken und im ersten Ring montiert sind, und wobei die Rollen gegen den zweiten Ring anliegen, um den ersten Ring zu tragen.
    209812/0307
    Leerseite
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