DE1718529U - Sowohl als bunker wie zur vertikalen abwaertsfoerderung von gut gegeignete fall- und/oder rieseltreppe. - Google Patents

Sowohl als bunker wie zur vertikalen abwaertsfoerderung von gut gegeignete fall- und/oder rieseltreppe.

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DE1718529U
DE1718529U DE1954K0016142 DEK0016142U DE1718529U DE 1718529 U DE1718529 U DE 1718529U DE 1954K0016142 DE1954K0016142 DE 1954K0016142 DE K0016142 U DEK0016142 U DE K0016142U DE 1718529 U DE1718529 U DE 1718529U
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steps
trickle
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stairs
fall
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Eduard Koster
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Description

"Sowohl als Bunker wie zur vertikalen Abwärtsförderung von Gut geeignete Fall- und/oder Rieseitreppe"
Die Neuerung bezieht sich auf eine sowohl als Bunker wie zur vertikalen Abwärtsförderung von Gut geeignete PaIl- und/oder Rieseltreppe mit gegenüber der Aufgaberichtung des Gutes neigungsveränderlichen Stufen»
Bei Pail— oder Rieseltreppen, die sowohl als Bunker als auch als Förderer zur vertikalen Abwärtsförderung des aufgegebenen Gutes Verwendung finden sollen, ist eine ganz besondere Ausbildung und Betätigung der Einbauten erforderlich· Einerseits muss darauf Rücksicht genommen werden, dass bei Bunkerung des Gutes nicht eine plötzliche, sondern eine allmähliche Entleerung bzw. nicht ein Abrutschen des gesaraten Bunkerinhaltes mit der gleichen Geschwindigkeit erfolgt und andererseits muss bei der Beschickung des Bunkers verhindert werden, dass das von einem Stufeneinbau auf den anderen herabfallende Gut auf die gegenüberliegende Bunkerwand auftrifft, um dann wieder abzufallen und dabei die Bunkerwand beschädigt, vielmehr muss das Gut von Stufe zu Stufe herabrieseln·
Dieses Ziel wird gemäss der Neuer'uig dadurch erreicht, dass die einzelnen Stufen hinsichtlich ihrer Bieite, wie hinsichtlich ihrer Neigung unabhängig voneinander verstellbar ausgebildet sind· Es ist zwar bereits bekannt, diese Änderung hinsichtlich der Breite bzw. der Neigung einzeln vorzunehmen, aber werde das eine noch das andere Kittel ergibt für sich den vollen Erfolg. Die blosse Verstellung der einzelnen Einbauten
81e, 45. 171S 529. Eduard Koster, Bochum. I Sowohl als Bunker wie zur ver- g tikakn Abwärtsförderung von Gut ge- «■ eignete Fall- Und/oder Rieseltreppe, ία 6. 54. K 16142. (T. 7; Z. 1)
hinsichtlich ihrer Neigung und zwar so, dass alle Einbauten unter sich gleiche Neigung "beibehalten, ändert im gesamten vertikalen Bereich des Bunkers die Verhältnisse nicht. Auch eine gleichmässige Verstellung der Breite der Einbauteh wirkt 3ich nicht voll in dem durch die Erfindung angestrebten Sinne aus, weil sich die Verhältnisse über die vertikale Erstreckung des Bunkers ändern und im unteren Teil des Bunkers ganz andere Böschungsverhältnisse vorliegen müssen, gegebenenfalls der Bunkerquerschnitt.völlig frei von Einbauten zu sein hat·
Die Pail- und Sie seitreppe gemass der Neuerung , die alle Verstellmöglichkeiten besitzt, sichert unter allen Umständen in weitgehender Unabhängigkeit von den vertikalen und Querschnitt sabmessungen sowie von der Beschaffenheit des Gutes nicht nur den gleichmässig vertikalen Abtransport, sondern auch die Möglichkeit zur Stapelung und gegebenenfalls vollständigen Füllung des ganzen Bunkers.
Vorzugsweise weisen die Treppenstufen nach aussen sich erstreckende Betätigungsarme verschiedener einstellbarer Längen auf, wobei die Schwenkarm in an sich bekannter Weise an einer gemeinsamen Betätigungskette angeschlossen sein können· Zur unterschiedlichen seitlichen und/oder geneigten Anordnung sind die Treppenstufen mit Rasten und/oder FestStellvorrichtungen vershhen, die in der extremsten Stellung eine praktisch völlige Freigabe des BunkerquerSchnitts von den Stufen ermöglichen·
Zwecknaosig versieht man die einzelnen aufeinanderfolgenden Treppenstufen auf jeder Seite des Treppenschachtes mit abwechselnd an verschiedenen Seiten angeordneten Aussparungen* Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel deo Neuerungsgegenstandes und zwar in.
81e, 45. 1718 529. Eduard Koster, Bochum. I Sowohl ab Bunker wie zur ver- ο uiw
tikakn Abwärtsförderung von Gut ge- °·" '
eignete Fall- und/oder Rieseltreppe,
ία 6. 54. K 16142. (T. 7; Z. 1)
Hg» 1 eine Sail- bzw. Rieseltreppe mit "beweglichen y .·■·.]
Treppenstufen auf der rechten Seite der Abbildung I
und den bekannten festen !Treppenstufen auf der lin— f
ken Seite der Darstellung* in |
Fig· 2 eine Draufsicht auf die Treppe J
■■■■■■■■■ ■ ■ ■ "■ ■. ■ ■ ■· ■' ■' ■■' ■' ■■■■ ■' ■■ ■ ■ ■■" i
Die Fall- bzw. Rieseltreppe 1 besteht aus einzelnen Rohr- J
stücken aus Bisenblech, die, wie man beispielsweise bei 2 I
erkennen kann, miteinander verbunden sind. Der so gebildete j
Schacht weist im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf j
und ist im freien Schachttrum untergebracht, |
Auf der linken Seite der Pig. 1 ist die bisherige Ausfüh- i
rung einer solchen Fall- bzw. Rieseltreppe mit fest einge- |
schweissten oder eingeschraubten Treppenstufen 3 dargestellt. j
Auf diesen festen Treppenstufen sammelt sich das Gut ent- j
sprechend seinem Böschungswinkel an, wobei bei Aufgabe von |
nassem Gut, wie man bei 4 erkennen kann, dieser Böschungs— f
winkel so weit wachsen kann, dass der Durchfall des Gutes ί
'■■■■■' ■ ■ ■ ■■■]
beengt wird und es schliesslich zu Verstofpungen kommt. Bei j
besonders hohen Treppen tritt ausserdem abhängig vom Peuch- I
tigkeitsgrad des Gutes eine Entmischung des Gutes ein, die I
dazu führt, dass an den höhergelegenen Treppenstufen sich im ]
verstärkten Masse feinere Bestandteile festsetzen, die j
ähnlich wie bei 4 dargestellt, anwachsen und zu einer Ver— ]
stopfung der Treppe Anlass geben. Solche Verstopfungen treten 1
auch, insbesondere bei Nassgut, besonders stark auf, wenn die j
Treppe längere Zeit als Bunker benutzt wird. j
■■■■■'■ ■ ' 1
: ■ :j
Auf der rechten Seite der Pig. 1 ist veranschaulicht, wie |
gemäss der Heuerung diesem tibelstand abgeholfen werden soll. I Die Treppenstufen 5 werden gemäss der Neuerung sowohl in
Aufgaberichtung als auch quer dazu beweglich angeordnet. Dies
erfolgt beispielsweise dadurch, dass man die Treppenstufen 5 .]
bei 6 schwenkbar lagert. Ausserdem ist entweder die Stufe '
U:
81e, 45. I71&529. Eduard Koster. Bochum. I Sowohl als Bunker wie zur ver- α μ», tikaien Abwärtsförderung .-von Gut ge- O. nnt. eignete Fall- und/oder Rieseltreppe. 10.6.54. K 16142. (T. 7; Z. 1)
vom
im Schwenklager 6 oder das Schwenklager selbst senkrecht zur Aufgaberichtung dee Gutes verschiebbar·
Die Versperrung der Treppenstufen in einer bestimmten Winkellage erfolgt beispielsweise durch einen an der Stufe angebrachten kreisbogenförmigen Hebel 7, der durch e±Bn Schlitz in der Treppenwand hindurchgreift und mit Rasten o.dgl. versehen ist, so dass die Treppenstufe 5 in beliebigen Winkelstellungen verriegelt werden kann.
Die Betätigung der verschiedenen Treppenstufen erfolgt durch eine oder mehrere Zugketten 8 oder gegehenenfalls einzeln von Hand, Dabei kann durch entsprechend verschieden lange Ausbildung des Hebelarmes 8 an den einzelnen Stufen die Winkelversteilbarkeit der einzelnen Stufen εο gewählt werden, dass sich beim Ziehen an der Zugkette 8 die oberen Treppenstufen schwächer als die unteren Treppenstufen verstellen·
Die gleiche Wirkung — nämlich die Verhinderung von Verstopfungen in der Treppe, insbesondere durch Entmischung des gutes - lässt sich erzielen, wenn man dafür sorgt, dass das Gut eine Wirbelbewegung im Treppenschacht ausführt. Diese Wirbelbewegung wird beispielsweise dadurch hervorgerufen, dass man die Treppenstufen an jeder Seite des Schachtes alternierend mit Aussparungen versieht, beispielsweise seitlich ein Stück abschneidet, wie es in Fig. 2 bei 9 dargestellt ist. Diese mit Aussparungen versehenen Treppenstufen können selbstverständlich gemäss den oben geschilder- ] ten Merkmalen der Neuerung beweglich in der Treppe ange- ■] ordnet werden·
Bin besonderer Vorteil der neuerungsgemässen Ausgestaltung der Fall— und/oder Kieseltreppe ist der, dass man die Verstellung der einzelnen Treppenstufen beliebig einregeln
81e, 45. I 7 i» 529. Eduard Köstcr, Bo-" chum, j Sowohl als Bunker wie ζατ ver-; tikalcn Abwärtsförderung von Gut gc-s eignete Fall- und/oder Rieseltreppe.' 10. 6. 54. K 16142. (T. 7; Z. 1) "
kann, und zwar in Abhängigkeit von dem jeweiligen Durcli satzgttt·
Schat zansprüohe ι

Claims (4)

1· Sowohl als Bunker wie zur vertikalen Äbwärtsförderung von Gut geeignete !"all- und/oder Rieseltreppe mit gegenüber der Aufgaberichtung des Gutes neigungsveränderlichen Stufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen (5) unabhängig vonein« ander in der vertikalen Richtung verschwenkbar und gleichzeitig in der Querrichtung verstellbar sind.
2« Pail- oder Rieseltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Treppenstufen unter einem grösse- ren Winkel zu der Fallrichtung einstellbar sind als die nach unten folgenden.
3. Pail- oder Rieseltreppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufen nach aussen sich erstreckende Betätigungsarme (5a) von verschieden einstellbaren Längen aufweisen.
4. Pail- oder Rieseltreppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (5a) in an sich bekannter Weise an eine gemeinsame Eetäti^ungskette (8) angeschlossen sind.
5· Fall- oder Rieseltreppe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufen zwecks ihrer unterschiedlichen seitlichen und/oder geneigten Anordnung mit Rast- und/oder Feststellvoraichtungen (7) versehen sind, die in der extremsten Stellung eine praktisch völlige Freigabe des Bunkerquerschnitts von den Stufen ermöglichen·
6* Fall- oder Rieseltreppe nach Ansprach 1 bis 5, dadurch
81e, 45. 171S 529. Eduard Koster. Bochum. I Sowohl als Bunker wie zur ver- ο um, tika'.en Abwärtsförderung von Gut ge- °· nnu eignete Fall- und/oder Rieselireppe. 10.6.54. K 16142. (T. 7; Z. 1)
gekennzeichnet, dass die einzelnen aufeinanderfolgenden Treppenstufen aaf jeder Seite des Treppenschachtes mit abwechselnd an verschiedenen Seiten angeordneten Aussparungen (9) versehen sind·
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