DE1630298A1 - Antriebsaggregat fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftwagen mit Frontantrieb - Google Patents

Antriebsaggregat fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftwagen mit Frontantrieb

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DE1630298A1 DE1967D0053302 DED0053302A DE1630298A1 DE 1630298 A1 DE1630298 A1 DE 1630298A1 DE 1967D0053302 DE1967D0053302 DE 1967D0053302 DE D0053302 A DED0053302 A DE D0053302A DE 1630298 A1 DE1630298 A1 DE 1630298A1
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Description

  • Antriebsaggregat für Fahrzeuge e insbesondere .Kraftwagen. mit Frontantrieb. -Die Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat für Pahrzsuge, insbesondere für Kraftwagen mit Frontantrieb, wo fei Motor, Getriebe und Ausgleichsgetriebe zu einem Blockzusammengefasst sind und wobei in die Kraftübertragung eine-hydrodynamische Einheit sowie ein endloses aertragungsgliea eingeschaltet ist, welches das Drehmoment von der Motorwelle bzw. einer mit ihr fluchtenden Welle auf eine parallel dazu liegende Äbtriebswelle überträgt.
  • Antriebsaggregate der Verstehenden Art slan sich-.bekt bzw. von der elderin aelbet bere:Us vorgeaßhlälg 9a xzdöl.e_ -Dabei Wird, als endloses ertraßimgaglied eine Otto: tdor ein Riementrieb verwendet. Es ist bei diesen Antriebsaggregaten erwünscht, die einzelnen Teile zu einem möglichst -kompakten Block zusammenzufassen. Außerdem ist es - insbesondere bei Kraftwagen mit Frontantrieb - erwünscht, das A.triebsaggregat so kurz wie möglich zu-bauen und ihm - in bezug auf die Antriebsachse - eine günstige Lage zu geben. Dies Ist für die Gewichtsverteilung zwischen den beider Fahrzeugachsen besonders wichtig. -Die gestellte Aufgabe wird bei den enges genannten Äntriebsaggregaten erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als endloses übertragunggglied ein an sich bekannter regelbarer Keilriementrieb dient und daß die Regelmechanismen dieses Keilriementriebes auf derselben Seite der Keilriemenscheiben angeordnet sind und einer derselben zumindest teilweise konzentrisch von der hydrodynamischen Einheit umfasst ist und daß ferner dem Keilriementrieb noch ein zumindest einen Rückwärtsgang aufweisendes mechanisches Getriebe zugeordnet ist. Die Erfindung hat den Vorteil# daß nunmehr das Übertragungs-_ glied zwischen den beiden fallen zugleich fÜdie Getrieberegelung ausgenutzt werden kann. Das mechanische Getriebe . braucht dabei nur noch den Rückwärtsgang und gegebeuenfal.ls eine konstante fntersetzungsstufe zu enthalten, so daß es insgesamt kleiner Wird. Auch seine Schaltung wird damit wesentlich vereinfacht. Die Regelung der Fahrgeschwindigkeit kann bei dem erfindungsgemäßen Antriebsaggregat stufenlos erfolgen.
  • Bei einer Ausführungsform nach der. Erfindung liegt die hydrodynamische Einheit im Kraftfluß zwischen. dem Motor und dem. rege-Ibärgn- Keilriementrieb und ihr Pumpenrad ist in bekannter Weise ung'ittslb. mit der otorwell-e verbalen. Diese Ausführun:@sfohat den. Vorteil f da3 die hydrodynamische Einheit mit o'ordrehrl um14ft -u 'ol$edessen relativ klein-bemessen wo.en tan. . Bet. eeaeren Äusfüh.gsform nach der Erf.dung ist die hydrodynamache Einheit Kraftfluß dem regelharen @Kellriement.rieb nachgeschaltet und ihr :.trieb ist mit dem. Abtrieb des Keilriementriebea verbunden. Diese Äusirührungsform baut noch etwas kürzer als die vorherige und bei: frontantriebswagen Wird der Überhang vor derV'ortlerasa kleiner, weil: das Ausgleichsgetriebe weiter vorn -angeordnet ist. Außerdem ergibt sich bei Verwendung eines' hy4radsehen 'ahdlsra roch der Vorteil :daß das im Keilriementrieb zu übertragende Drehmoment kleiner ists weil died,.g:@ter dem Ksllrieuentrieb erfolgt. Wie vorstehend schon augedeutet wurde, kann: bei dem erfindungsgemäßen .Antriebeaggregat als hydrodynamische Einheit entweder eine hydrodInami.sche Kupplung oder ein hydrodynamischer Drehmomentwandler verwendet werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das mechanische Getriebe im Kraftfluß hinter dem regelbaren Keilriementrieb liegt. D.h. mit anderen Worten, daß es räumlich auf dem nach der Motorseite hin. gerichteten Teil der Abtriebswelle angeordnet ist. Diese Anordnung ist sehr kurz. Sie hat außerdem den Vorteil, daß die Drehmomentverstärkung zumindest im größten Teil und auch der Drehrichtungswechsel erst vor dem Ausgleichsgetriebe erfolgt) so daß der regelbare Keilriementrieb stets in derselben Richtung umläuft und mit einem relativ kleinen Drehmoment belastet ist. Zweckmäßigerweise ist bei dieser Anordnung der Abtrieb. des mechanischen Getriebeteils direkt mit dem Ausgleichsgetriebe verbunden.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß das mechanische Getriebe im Kraftfluß vor dem regelbaren Keilriementrieb liegt. Es ist in diesem Fall räumlich auf dentdem Motor entgegengesetzt gerichteten Teil der Antriebswelle des regelbaren Keilriementriebs angeordnet. Diese Anordnung hat wiederum den Vorteil, daß die Schaltelemente des mechanischen Getriebes wenig belastet sind. Sie hat außerdem den Vorteil, daß die Abtriebswelle, die bei der tatsächlichen Anordnung im Fahrzeug seitlich neben und etwas unter dem Motor angeordnet ist, weiter-nach vorn gerückt werden kann und deswegen an dieser Stelle mehr Platz für die Pedalanordnung vorhanden ist. -Für das mechanische Getriebe schlägt die Erfindung ein Planetenradgetriebe mit zwei Planetenrädersätzen vor, das eine Untersetzung in Vorwärtsdrehrichtung und einen Rückwärtsgang aufweist. Bei einem solchen mechanischen Getriebe ergibt sich erfindungsgemäß noch eine weitere Variante dadurch, daß ein Planetenrädersatz als nicht schaltbare Untersetzungsstufe vor, der andere Planetenrädersatz als schaltbare Umkehrstufe hinter dem regelbaren Keilriementrieb im Kraftfluß liegt.
  • Mit der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der antreibende Teil des regelbaren Keilriementrebes mit seinem Regelmechanismus auf einem Achsstumpf gelagert ist, der an seinem dem Motor abgewandten Ende im Gehäuse festgelegt und auf dessen dem Hotor zugewandten Ende der Antrieb für eine hydrodynamische Kupplung gelagert ist. Dieser Achsstumpf kann gegebenenfalls auch die Abstützung des Reaktionsgliedes für einen Planetenrädersatz übernehmen. Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der antreibende Teil des regelbaren Keilriementriebes auf einern,Wellenzapfen gelagert'ist, der den Abtrieb der hydrodynamischen Einheit mit dem Antriebsglied des mechanischen Getriebes verbindet. Ähnliche Lösungen schlägt die Erfindung auch für die Abtriebsseite vor. Bei einer Ausführungsform ist erfindungsgemäß der abtreibende Teil des regelbaren Keilriementriebes auf einem Wellenzapfen gelagert, der zugleich als Abtrieb für das mechanische Getriebe oder den Keilriementrieb dient und an seinem dem Motor zugewandten Ende das Antriebsritzel für das Ausgleichsgetriebe trägt. Bei einer anderen Ausführungsform mit einem auf der Abtriebswelle angeordneten hydrodynamischen Wandler ist erfindungsgemäß der abtreibende Teil des regelbaren Keilriementriebes mit seinem Regelme-.chanismus-auf einem festen Achsstumpf gelagert-, an dessen vorderem Ende das Leitrad des Wandlers über einen Freilauf abgestützt und die das Ritzel des Ausgleichsgetriebes aufnehmende Abtriebswelle gelagert ist.
  • Einzelheiten der Erfindung zeigen die Ausführungsbeispiele der Zeichnung, und zwar zeigt: Figur 1 - eine Ausführungsform im Schnitt, Figur 2 - 3 und 5 - andere Ausführungsformen im Teilschnitt Figur 4 - die Antriebsseite einer weiteren Ausführungsform im Teilschnitt und Figur 6 - die Abtriebsseite einer anderen Ausführungsform ebenfalls im Teilschnitt.
  • Nach Figur 1 ist in einem Gehäuse 10 eine hydrodynamische Kupplung 11 angeordnet' deren Pumpenrad 12 in bekannter Weise von der Kurbelwelle eines nicht mehr dargestellten Antriebsmotors angetrieben wird. Im Kraftfluß nach der Kupplung 11 folgt ein regelbarer Keilriementrieb 13 an sich bekannter Bauart. Auf der Abtriebsseite wird von dem regelbaren Keilriementrieb 13 ein Planetenrädergetriebe 14 angetrieben, dessen Abtrieb seinerseits das Ritzel 15 eines nicht mehr dargestellten. Ausgleichsgetriebes antreibt. Die Anordnung . ist dabei so getroffen, daß im Fahrzeug der Keilriementrieb 13 von der Kurbelwelle aus seitlich schräg nach unten verläuft, so daß das Ausgleichsgetriebe neben dem Motor zu liegen kommt. Die eine der beiden Abtriebshalbwellen verläuft dabei unter dem Motor hindurch nach dem Rad auf der anderen Fahrzeugseite. Auf der Antriebsseite sind die Keilriemenscheiben 16 auf einer Welle 17 gelagert, die mit ihrem dem Motor abgewandten-Ende im Gehäuse 10 festgelegt ist. Der Verstellmechanismus 18 für die Keilriemenscheibe 16 befindet sich konzentrisch innerhalb der hydrodynamischen Kupplung 11. Die Welle 17 ist mit ihrem vorderen Ende über ein Zager 19 in einer topfartigen Ausnehmung 20 des Antriebsgehäuses für die hydrodynamische. Kupplung 11 gelagert. Die Verstellung des regelbaren Keilriementriebes 13 erfolgt 2.n an sich bekannter Weise.
  • Auf der Abtriebsseite sind söwohl die Keilriemenscheiben 21 mit ihrem Verstellmechanismus 22 als auch das Planetenradgetriebe 14 auf der Abtriebswelle 23 angeordnet, die an ihrem dem Motor zugewandten Ende das Ritzel 15 für das Ausgleichsgetriebe bildet oder trägt. Der Verstellmechanismus 22 für die Keilriemenscheibe 21 liegt auf derselben Seite wie der Verstellmechanismus 18. Auf diese Weise wird@eine sehr raumsparende Anordnung erzielt. Auf der Welle 23 ist eine Hohlwelle 24 gelagert, auf welcher die Keilriemenscheiben 21 in bekannter Weise längs verschiebbar befestigt sind. Die Hohlwelle 24 bildet am vorderen Ende mit einem Teil 25 eine Art Gehäuse zur Aufnahme des Verstellmechanismus 22. Vom Teil 25 aus wird dann das Planetenradgetriebe 14 angetrieben. Das Planetenradgetriebe 14 besteht aus zwei Planetenrädersätzen 26 und 27. Als Antrieb dient die Sonne 28, die mit dem Teil 25 des Verstellmechanismus 22 und außerdem mit dem Ringrad 29 des anderen Planetenrädersatzes 27 starr verbunden . ist. Ebenso steht das Ringrad 30 des Planetenrädersatzes 26 in starrer- Verbindung mit dem Planetenräderträger 31 des Planetenrädersatzes 27 und mit der Abtriebswelle 23. Am Planetenräderträger 32 des Planetenrädersatzes 26 ist eine Bremse 33 für den Rückwärtsgang angeordnet. Eine weitere Bremse 34 für einen-untersetzten Vorwärtsgang befindet sich konzentrisch um den Planetenrädersatz 27 und ist starr mit dem Sonnenrad 35 dieses Planetenrädersatzes verbunden. Aufbau und Schaltungsweise dieses Planetenrädergetriebes ist an sich bekannt.
  • Für Vorwärtsfahrt wird die Bremse 34 eingerückt. Vom Antriebsmotor aus wird dann über die hydrodynamische Kupplung 11 und den regelbaren Keilriementrieb 13 das Planetenrädergetriebe 14 angetrieben, welches die Drehzahl im vorgegebenen Maße herabsetzt und seinerseits die Abtriebswelle 23 mit dem Ritzel 15 des Ausgleichsgetriebes antreibt. Der Keilriementrieb 13 wird nun in an sich bekannter Weise- hochgeregelt bis das Fahrzeug seine Höchstgeschwindigkeit erreicht hat. Bei Rückwärtsfahrt ist anstelle der Bremse 34 die Bremse 33 einge" rückt, so daß im Planetenrädergetriebe 14 eine Drehrichtungsumkehr erfolgt. Die übrige Wirkungsweise ist dieselbe wie bei den Vorwärtsgängen.
  • Nach Figur 2 ist das Planetenrädergetriebe 14 - dessen Aii.fbau und Wirkungsweise der nach Figur 1 entspricht - im Kraftfluß vor dem regelbaren Keilriementrieb 13 angeordnet. Die übrige Anordnung der hydrodynamischen Kupplung 11 und der anderen Teile auf der Abtriebsseite-ist dieselbe wie nach Figur 1. Jedoch sind die»Keilriemenscheiben 16 auf der Antriebsseite nunmehr auf einer Welle 36 angeordnet, welche die Keilriemenscheiben durchsetzt. Der Verstellmechanismus 18 ist im übrigen wieder konzentrisch in die hydrodynamische Kupplung 11 eingebaut und das Planetenrädergetriebe 14 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Keilriemenscheiben 16. Die Welle 36 verbindet nun das Turbinenrad 37 der hydrodynamischen Kupplung 11 mit dem als Antrieb dienenden Sonnenrad 28 des Planetenrädergetriebes 14. Der als Abtrieb dienende Träger 31 des Planetenradgetriebes 14 steht durch-die Hohlwelle 38 mit den Keilriemenscheiben 16 und deren Verstellmechanismus 18 in Verbindung. Die Wirkungsweise ist im übrigen dieselbe wie bei der Anordnung nach Figur 1, nur läuft jetzt der regelbare Keilriementrieb 13 bereits mit einer wesentlich kleineren Drehzahl um.
  • Nach Figur 3 ist in die hydrodynamische Kupplung 11 neben dem Verstellmechanismus 18 für die Antriebskeilriemenscheiben 16 des Regeltriebes 13 noch ein nicht-schaltbarer Planetenrädersatz 39 mit einer festen Untersetzung eingebaut. Dessen Sonnenrad 40 ist als Reaktionsglied auf den festen Achsstumpf 17 aufgekeilt. Das Ringrad 41 wird unmittelbar vom Turbinenrad 37 gebildet bzw. ist an diesem befestigt. Der Planetenräderträger. 42 treibt durch die Hohlwelle.43 die Antriebskeilriemenscheiben 16 an. Auf der Abtriebsseite ist neben dem Verstellmechanismus 22 jetzt nur noch ein schaltbarer Planetenrädersatz 44 angeordnet. Dessen Sonne 45 dient als Antrieb und ist mit dem Teil 25 des Verstellmechanismus starr verbunden. Es ist außerdem durch eine Lamellenreibun.gskupplung 46 mit dem Ringrad 47 verbindbar, welches seinerseits mit der Abtriebswelle 23 in fester Verbindung steht.
  • Am Träger 48 liegt in bereits beschriebener .Art und Weise die Bremse 33 für den Rückwärtsgang.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist prinzipiell. .dieselbe wie sie bei den Figuren 1 und 2 bereits beschrieben _ . wurde. Im Vorwärtsgang wird die Kupplung 46 eingerückt und damit der Planetenrädersatz 44 blockiert. Die ganze mechanische Untersetzung erfolgt nunmehr allein im Planetenrädersatz 39 vor dem regelbaren Keilriementrieb 13. Für den Rückwärtsgang wird anstelle der Kupplung 46 die Bremse 33 angelegt. Dadürch erfolgt im Planetenrädersatz 44 eine Drehrichtungsumkehr und außerdem noch eine Untersetzung.
  • Nach Figur 4 ist auf der Antriebsseite als hydrodynamische , Einheit ein Wandler 49 angeordnet. Er wird in der bereits beschriebenen Art und Weise von der Kurbelwelle des nicht mehr dargestellten Antriebsmotors angetrieben. Seine Turbine 50 treibt durch die Welle 51 die Keilriemenscheiben 16 des regelbaren Keilriementriebes 13 an, dessen Verstellmechanismus 18 wiederum teilweise konzentrisch innerhalb des Wandlers angeordnet ist. Das Leitrad 52 des Wandlers ist in an sich bekannter Weise über einen Freilauf 53 auf einem Zylinderansatz 54 der Gehäusezwischenwand 55 'angeordnet. Im übrigen kann die Anordnung - insbesondere auf der Abtriebsseite - so erfolgen wie sie bisher bereits beschrieben wurde. Auch die Wirkungsweise gleicht prinzipiell derjenigen der bisher beschriebenen Anordnungen.
  • Nach Figur 5 liegt die hydrodynamische.Einheit nunmehr auf der Abtriebsseite. Auf der Antriebsseite wird in nicht näher dargestellter Art und Weise die Kurbelwelle des Antriebsmotors unmittelbar mit den Keilriemenscheiben 16 des regelbaren Keilriementriebes 13 verbunden. Der Verstellmechanismus 18 liegt wiederum auf der dem Motor zugewandten Seite. Von den Keilriemenscheiben 21 auf der Abtriebsseite wird nunmehr das Pumpenrad 56 eines hydrodynamischen Wandlers 57 angetrieben, der zwischen dem regelbaren Keilriementrieb 13 und dem in bereits beschriebener Art und Weise ausgebildeten Planetenrädergetriebe 14 angeordnet ist. Der Verstellmechanismus 22 für den regelbaren Keilriementrieb befindet sich nun fast ganz konzentrisch innerhalb des Wandlers 57. Dessen Zeitrad 58 ist gegebenenfalls über einen Freilauf auf einer festen Hohl-.welle 59 abgestützt, welche die Keilriemenscheiben 21 durchsetzt und im Gehäuse 10 festgelegt ist. Gegen sie stützt sich nunmehr auch die kurz ausgeführte Abtriebswelle 60, die wiederum an ihrem dem Motor zugewandten Ende das Ritzel 15 für das Ausgleichsgetriebe aufnimmt. Diese Abtriebswelle 60 wird in der bereits beschriebenen Art und Weise vom Planetenrädergetriebe 14. angetrieben, welches seinerseits von dem -furbinenrad 61 des Wandlers 5'7 angetrieben wird. Die_Art und Weise der Schaltung entspricht prinzipiell derjenigen der bisher beschriebenen Anordnungen.
  • Und schließlich zeigt die Figur 6 eine Anordnung, die auf der Antriebsseite genauso ausgebildet sein kann wie die nach Figur 5. Auf der Abtriebsseite ist dann; zwischen, den Keilriemenscheiben 21 des Regeltriebes 13 und dem Planetenrädergetriebe 14 als hydrodynamische Einheit.eine Kupplung 62 angeordnet. Der Verstellmechanismus 22 für den Regeltrieb 13 liegt wiederum zum Teil konzentrisch innerhalb dieser Kupplung 62. Der Aufbau auf der Abtriebsseite gleicht sonst im wesentlichen der Anordnung nach Figur 1. Alle einzelnen Getriebeteile sind - zum Teil über Hohlwellen - auf der durchgehenden Abtriebswelle 23 angeordnet, die mit ihrem hinteren Ende im Gehäuse 10 gelagert ist und die auf der dem Motor zugewandten Seite das Ritzel 15 für das Ausgleichsgetriebe bildet oder trägt. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist prinzipiell ebenfalls dieselbe wie bei den bisher beschriebenen; Anordnungen.

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e: . Antriebsaggregat für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen mit Frontantrieb, wobei Motor, Getriebe und Ausgleichsgetriebe zu einem Block zusammengefasst sind und wobei in die Kraftübertragung eine hydrodynamische Einheit sowie ein endloses Übertragungsglied eingeschaltet ist, welches das Drehmoment von der Motorwelle bzw. von einer mit ihr fluchtenden Welle auf eine parallel dazu liegende Welle überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß als endloses Übertragungsglied ein an sich bekannter regelbarer Keilriementrieb ('13) dient und daß die Regelmechanismen (18, 22) dieses Keilriementriebes auf derselben Seite der Keilriemenscheiben (16, 21) angeordnet sind und einer derselben zumindest teilweise konzentrisch von der hydrodynamischen Einheit umfasst ist und daß ferner dem Keilriementrieb (13) noch ein zumindest einen Rückwärtsgang aufweisendes mechanisches Getriebe (14) zugeordnet ist. a
  2. 2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die hydrodynamische Einheit im Kraftfluß zwischen dem Motor und dem regelbaren Keilriementrieb (13) liegt und in bekannter Weise ihr Pumpenrad unmittelbar mit der Motorwelle verbunden ist. (Figur 1, 2, 3, 4).
  3. 3. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die hydrodynamische Einheit im Kraftfluß dem regelbaren Keilriementrieb nachgeschaltet und ihr Antrieb mit dem Abtrieb des Keilriementriebes (13) verbunden ist. (Figur 5 und 6).
  4. 4. Antriebsaggregat nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Getriebe im Kraftfluß hinter dem regelbaren Keilriementrieb liegt. (Figur 1, 4, 5 und 6).
  5. 5. Antriebsaggregat nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Getriebe im Kraftfluß vor dem regelbaren Keilriementrieb (13) liegt. (Figur 2).
  6. 6. Antriebsaggregat nach Anspruch 2 oder 3 dadurch-gekennzeichnet, daß ein Planetenrädersatz (39) als nicht schaltbare Untersetzungsstufe vor, der andere Planetenrädersatz (44) als schaltbare Umkehrstufe hinter dem regelbaren Keilriementrieb (13) im Kraftfluß liegt. (Figur 3).
  7. 7. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen 4 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß der antreibende Teil des regelbaren Keilriementriebes (13) mit seinem Regelmechanismus (18) auf einem Achsstumpf (17) gelagert ist, der an seiner dem Motor abgewandten Seite im Gehäuse (10) festgelegt und auf dem an seinem dem Motor zugewandten Ende der Antrieb (20) für eine hydrodynamische Kupplung (11) gelagert ist. (Figur 1 und 3). B.
  8. Antriebsaggregat nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der antreibende Teil des regelbaren Keilriementriebes (13) auf einen Wellenzapfen (36) gelagert ist, der den Abtrieb der hydrodynamischen Einheit (11) mit dem Antriebsglied (28) des mechanischen Getriebes (14) verbindet. (Figur 2).
  9. 9. Antriebsaggregat nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß der abtreibende Teil des regelbaren Keilriementriebes ('13) auf einem Wellenzapfen (23) gelagert ist, der zugleich als Abtrieb für das mechanische Getriebe (14) oder den Keilriementrieb dient und der an seinemdem Motor zugewandten Ende das Antriebsritzel (15) für das Ausgleichsgetriebe trägt. (Figur 1, 2, 3 und 6).
  10. 10. Antriebaaggrägat nach Anspruch 7 oder 8 und mit einem--gemäß Anspruch angeordneten hydrodynamischen Wandler daäurch gekennzeichnete daß der abtreibende Teil (21) des regelbaren Keilriementriebes (13) mit seinem Regellechanigmug (22) auf einen festen ,chsstumpf (59) gelagert ist. an: dessen vorderem Ende .das Leitraä. (58) des Wandlers (57) gegebenenfalls über einen Freilauf abgestützt und die das Eitzel (15) des iusgleichgetriebes btriebewelle (60) gelagert ist. (gier 5),
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