DE162043C - - Google Patents

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DE162043C
DE162043C DENDAT162043D DE162043DA DE162043C DE 162043 C DE162043 C DE 162043C DE NDAT162043 D DENDAT162043 D DE NDAT162043D DE 162043D A DE162043D A DE 162043DA DE 162043 C DE162043 C DE 162043C
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saline solution
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/16Inorganic impregnating agents
    • B27K3/32Mixtures of different inorganic impregnating agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K2240/00Purpose of the treatment
    • B27K2240/30Fireproofing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

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Neben anderen chemisch verwandten Stoffen sind Wasserglas und Kochsalzlösung bereits als MiWeI zum Fcucrsichennachcn von Holz und anderen brennbaren Stoffen vorgeschlagen worden. Während aber Wasserglas nur in :;anz schwacher Losung sich in das Innere des zu imprägnierenden Holzes hineinbringen läßt, bei der wünschenswerten Konzentration der Lösung aber durch ,■Verstopfung der
ίο Toren und Bildung eines glasigen Überzuges sein weiteres Eindringen selbst unmöglich iiiachi, gelingt bei Anwendung des vorliegenden Mittels eine leichte und gründliche imprägnierung mit vergleichsweise hochkon- zentrierten und entsprechend wirksamen IJS-.
sungen, und zwar ohne Nachteil für die
Festigkeit des Holzes. ■'. :■ ■.■'■·■■■'.:
J.);is vorliegende Mittel besteht in einer
ι .ösitng, welche durch Versetzen von Natron-
:.o silikat- mit Kochsalzlösung bis zur Gerinnung und Auflösung der so erhaltenen Gallerte durch Zusatz von Ätznatronlösung gewonnen wird. ■;'■■■ .
Ohne auf die zufällige Beschaffenheit der
ι·.-» dem Handel entnommenen Chemikalien besondere Rücksicht nehmen zu müssen, erhält man auf diese Weise eine zuverlässige hochkonzentrierte und trotzdem noch gut eindringende Lösung.· : -
Die Herstellung des Mittels geschieht des näheren-in der Weise, daß zu käuflichem kieselsauren Natron -^- einer wässerigen Lösung von ungefähr 45 bis 50° Be. — eine wässerige Kochsalzlösung von 24° Be. in solcher Menge hinzugefügt wird, dal.! Gcriiinung eintritt. F.s wird alsdann von i-incr wässerigen Ätznatronlösung von 26" \'<v. so viel hinzugefügt, daß sich die entstandene Gallerte wieder auflöst und eine klare Flüssigkeit entsteht. Diese enthält ungefähr 4 Teile der Wasserglaslösung, 1 -Teil der Clilornatn'iimlösung und 1 Teil der Natn'umhydroxydlösung und hat ein spezifisches Gewicht von annähernd 30° Be. Für viele Verwendungszwecke kann j aber die Lösung noch mit Wasser bis auf etwa 30°. Bc, herab verdünnt werden, in welchem Zustande das Imprägnierungsmittel noch leichter eindringt und die Imprägnierung natürlich billiger wird. Andererseits kann man diejLöSung natürlich auch durch Zusatz von Natronsilikat vcrdicken, ebenso durch Zusatz von gefälltem kohlensauren Kalk oder kohlensaurer Magnesia (Magnesit). Um das \ Mittel weniger leicht eindringen zu lassen und halb imdurchsichtig zu machen, kann man Molken zusetzen. I
Versuche haben ergeben, 'daß das Mittel auch bei wiederholter Anwendung vom Holz gut aufgenommen wird, ohne einen Rückstand auf der Oberfläche des Holzes zurückzulassen. Gleichwqhl wird die Oberfläche in dem Sinne glatt, daß sich die Poren des Holzes schließen, so daß die Oberfläche zum unmittelbaren Anstreichen mit gewöhnlicher Farbe oder gewohnlichem Firnis gut geeignet ist. Die Versuche haben weiter ergeben, daß mit dem Mittel behandeltes Holz der Einwirkung einer ;
.■■"ff

Claims (1)

  1. !ι 'Ρ indamine .stundenlang widersteht, und < ;i i I'ic Zugfestigkeit des lf0I7.es keinen Seil.: lcii leidet, die Druckfestigkeit sogar vcrgrößcil wird. Kin Aufnehmen von Kolilcnsiiue aus der Luft, eine Zersetzung des λ illicit oder Ausscheidung von Kieselsäure, ü eine Auswitterung von Soda auf dem wiif nil-lit wnlirztinclimcn.
    Paticnt-Ansprucij :
    Imprägnierungsmittel zum Feuersichermachen von Holz und anderen brennbaren Stoffen, bcMehcnd in einer Lösung, welche durch Versetzen von Natronsihkal mit Kochsalzlösung bis zur Gerinnung und Auflösen der so erhaltenen Gallerte durch Zusatz vom Ät/.nnti'onlösiiiig1 erhalten ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011055188A1 (de) * 2011-11-09 2013-05-16 Volker Fritz Wässrige Lösung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011055188A1 (de) * 2011-11-09 2013-05-16 Volker Fritz Wässrige Lösung
US10100224B2 (en) 2011-11-09 2018-10-16 Dagmar Fritz-Kramer Aqueous solution
EP2776535B1 (de) * 2011-11-09 2019-03-13 Fritz-Kramer, Dagmar Wässrige lösung

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