DE1607460A1 - Rechnergesteuerte Produktionsanlage - Google Patents
Rechnergesteuerte ProduktionsanlageInfo
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- DE1607460A1 DE1607460A1 DE1967B0095136 DEB0095136A DE1607460A1 DE 1607460 A1 DE1607460 A1 DE 1607460A1 DE 1967B0095136 DE1967B0095136 DE 1967B0095136 DE B0095136 A DEB0095136 A DE B0095136A DE 1607460 A1 DE1607460 A1 DE 1607460A1
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- Y02P40/10—Production of cement, e.g. improving or optimising the production methods; Cement grinding
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Description
O CO OO
CD OD CO <O
Die vorliegende Erfindung betrifft rechnergesteuerte Produktionsanlagen und insbesondere eine rechnergesteuerte
Anlage mit rückführender Regelung für eine Zementmühle.
Die Verarbeitung von Klinker zu feingemahlenem Zement ist einer der wichtigsten und kompliziertesten Vorgänge bei
der Zementherstellung. Eine Reduzierung der Korngröße von 1000:1 ist notwendig, um eine Substanz mit einer Teilchengröße
zu erzielen, die chemisch in eine Masse mit brauchbaren Belastungseigenschaf
ten· umgewandelt werden kann. Diese Eigenschaften sind direkt von der Art der Teilchenzerkleinerung und von der
Zeitdauer abhängig, während der der Klinker gemahlen wird.
Es hat sich - hauptsächlich durch Experimente - gezeigt, daß eine Rohrmühle mit rückführender Regelung dem End-
Patentanwälte Dipl.-Ing. Mariin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon:2921 02 · Telegramm-Adresse: Lipatli/Manchen
produkt die gewünschten Eigenschaften erteilt. Eine Rohrmühle
ist ein zylindrisches Rohr, das Stahlkugeln enthält. Das Rohr wird mit solcher Geschwindigkeit gedreht, daß die Kugeln und
der Klinker sich reiben und aufeinanderschlagen. Auf diese Weise wird genügend Energie in die Klinkerteilchen gesteckt,
um sie zu zerbrechen und ihre Größe zu verringern. Die Eigenschaften, die das Zerkleinerungsverfahren beisteuert, beruhen
auf geometrischen und physikalischen Beziehungen zwischen dem Klinker, den Stahlkugeln und dem Zylinderrohr. Augenscheinlicher
ist vielleicht die Tatsache, daß die Eigenschaften von der Zeitdauer abhängen, mit der die Teilchen gemahlen werden.
Ein Klinkerstein könnte durch einen Schlag in Stücke zerbrechen, die viel kleiner sind als der ursprüngliche Klinkerstein,
die aber trotzdem noch nicht als feingemahlener Zement verwendet werden könnten. Die Masse könnte beliebig lange gemahlen
werden, bis Teilchengrößen entstehen, die nur noch mit einem sehr starken Mikroskop gesehen werden könnten und die dann
ebenfalls als fertiger Zement unbrauchbar wären. Irgendwo zwischen diesen Extremen erhält man die richtigen Eigenschaften.
Aus verschiedenen Untersuchungen wurden Standardwerte für Teilchengröße und spezifische Oberfläche für feingemahlenen
Zement ermittelt, die mit ASTM I, II oder III bezeichnet werden. ASTM ist eine Abkürzung für American Society for Testing
Materials.
Der Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrunde: Es soll eine rechnergesteuerte, automatische Anlage
9 0^8 Λ 0/ΰ θ 3 9
für eine Zementmühle geschaffen werden, so daß das Endprodukt eine gewünschte Teilchengröße und Oberfläche besitzt.
Es soll weiterhin ein rechnergesteuertes Zement-Feinmahlverfahren
geschaffen werden» das bei maximaler Produktionsgeschwindigkeit ein spezifisches Ausgangsprodukt liefert.
Es soll weiterhin eine neuartige Rechenanlage zur Steuerung industrieller Verfahren geschaffen werden.
Die Aufgabenstellung der Erfindung soll durch eine Anordnung gelöst werden, in der ein Digitalrechner Daten über
das in Bearbeitung befindliche Material liefert und gewisse mathematische .Rechenoperationen ausführt. Die Ergebnisse dieser
Berechnungen dienen zusammen mit Information über das eingespeiste Material zur Lösung von Gleichungen, die eine matematische
Darstellung der Mühle bilden. Aus den gelösten Gleichungen gewinnt man Steuersignale zur Änderung gewisser Betriebswerte
der Mühle, so daß das Endprodukt im Produktionsgang auf die gewünschten Werte optimiert wird.
Im einzelnen werden die Koeffizienten der im Rechner zu lösenden Gleichungen aus Eingabedaten periodisch auf den
neuesten Stand gebracht, wobei die Eingabedaten die Härte des in die Rohrmühle eingespeisten Klinkermaterials, Größenverteilung
der Teilchen am Eingang und Ausgang der Mühle, Größenverteilung der Teilchen des Im Separator abgetrennten Materials
und des Endprodukts darstellen. Der Rechner liefert Ausgangssignale zur Regelung der Beschickungsgeschwindigkeit und der
Stellung der Separatorschaufeln, wodurch die Produktion aua
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den EingangsSignalen, die Härte und Größenverteilung der Teilchen
des zugeführten Materials darstellen, möglichst groß gehalten wird.
Es folgt nun eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Figur 1 ist ein schematisches Diagramm einer Anordnung
zur Herstellung von fertigem Zement mit Fühlern und Steuervorrichtungen gemäß der Erfindung.
Figur 2 ist ein Blockdiagramm einer Rechenanlage nach der vorliegenden Erfindung.
Figur 3 ist ein Kurvendiagramm, bei dem der Logarithmus der Gew.$ der hindurchlaufenden Teilchen gegen die Teilchengröße
in Mikron ( Ai) aufgetragen ist.
Figur 4 ist eine abgewandelte Matrix-Darstellung der Zementmühle.
Figur 5 ist eine Kurve der Teilchenzerkleinerungsfunktion oder Brechungsfunktion.
Figur 6 ist eine Matrix-Darstellung der Separatorvorrichtung.
Figur 7 ist eine Kurzdarstellung der kombinierten Mühlen- und Separator-Matrix.
Anordnung
Figur 1 ist ein schematisches Diagramm einer Anordnung
zum Mahlen von Zement, die gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert wird. Außerdem aind in Figur 1 schematisch die für
den Produktionsgang vorgesehenen Fühler und Steuervorrichtungen
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gezeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung erforderlich sind. Der Klinker befindet sich üblicherweise in einem Trichter oder
Schütter und wird vom Boden aus auf ein Förderband 12 gegeben. Das Förderband wird in üblicher Weise von mehreren Rollen 14
getragen, die von einem Motor 16 angetrieben werden. Die Geschwindigkeit
des Förderbandes bestimmt die Klinkermenge, die auf ein Sammel-Förderband 18 gelangt, das ebenfalls auf Rollen
20 läuft, die von einem Motor 22 angetrieben werden. Ein Schütter 24 enthält Gips, der aus dem Boden des Schütters auf ein Förderband
26 gelangt. Das Förderband läuft auf Rollen 28, die' von einem Motor 30 angetrieben werden. Das Förderband 26 kann
ebenfalls mit unterschiedlicher Geschwindigkeit betrieben werden, um die zum Sammel-Förderband 18 gelieferte Gipsmenge zu kontrollieren.
Üblicherweise wird die Durchsatzmenge des dem Sammelförderband
18 zugeführten, neuen Materials mit einem im Handel erhältlichen Gerät bestimmt, das unter der Bezeichnung "Weigh-BeIt"
bekannt ist (in den Zeichnungen Abkürzung WB). Dieses Gerät 32 bestimmt die Durchsatzmenge pro Zeiteinheit und erzeugt
ein dementsprechendes analoges Signal. Dieses Analogsignal lenkt den Zeiger des Meßgerätes aus.
Das auf dem Förderband 18 befindliche Material wird dann an ein zweites Sammel-Förderband 34 abgegeben. Dieses
Förderband läuft ebenfalls auf Rollen 36, die von einem mit regelbarer Geschwindigkeit laufenden Motor 38 angetrieben werden.
Das zweite Sammel-Förderband 34 nimmt außerdem das Ausschuß-
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material auf, das über ein Förderband 40 von neuem in den £roduktionsgang
eingespeist wird. Dieses Förderband 40 läuft ebenfalls auf Rollen 42, die von einem mit regelbarer Geschwindigkeit
laufenden Motor angetrieben werden. Das Förderband
besitzt ebenfalls ein Meßgerät 46 für die Durchsatzmenge. Das zweite Sammelförderband 34 führt das neu zugeführte und das
Ausschußmaterial in eine Rohrmühle 48, in der das Material bis zur gewünschten Teilchengröße gemahlen wird.
Gemäß dem üblichen Betrieb von Zementmühlen dieser Gattung wird Wasser aus einem Behälter 52 dem in die Rohrmühle
eingeführten Material zugesetzt, wobei die Menge an Wasser durch ein Ventil 54 gesteuert wird. Auch Öl wird aus einem
Behälter 56 dem in die Rohrmühle eingespeisten Material zugesetzt,
wobei die Ölmenge durch ein Ventil 58 gesteuert wird. Es ist außerdem üblich, Stahlkugeln aus einem Stahlkugelspender
60 durch Steuerung des Ventils 62 der Rohrmühle zuzusetzen. Im üblichen Betrieb einer Rohrmühle werden immer dann Stahlkugeln
zugesetzt, wenn festgestellt wird, daß die Stahlkugeln innerhalb der Mühle auf einen Durchmesser abgenutzt wurden,
der zum Mahlen des in der Rohrmühle befindlichen Materials nicht mehr ausreicht.
Die Rohrmühle 48 wird von einem Motor 64 gedreht.
Üblicherweise wird die vom Motor benötigte Leistung zum Antrieb
der Rohrmühle von einem Kilowattstunden-Meßgerät 66 gemessen.
Die Spannungsversorgungsvorrichtung 68 ist über das kWh-Meßgerät 66 mit dem Motor 64 verbunden.
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Das von der Rohrmühle ausgestoßene Material wird auf ein Förderband 70 gegeben. Dieses Förderband läuft auf
Rollen 72, die mit bestimmter Geschwindigkeit von einem regelbaren Motor 74 angetrieben werden. Das Förderband 70 transportiert
das Material von der Rohrmühle zu einem Hebewerk Das Hebewerk transportiert das Material nach oben zu einem
Förderband 78. Das Förderband 78 läuft auf Rollen 80, die von einem regelbaren Motor 82 angetrieben werden, und speist das
vom Hebewerk empfangene Material einem Separator 84 ein.
Der mechanische Separator oder Sortierer 84 ist ein übliches Gerät, das eine Teilchentrennung vornimmt, indem
verschieden großen Teilchen im Luftstrom verschiedene Geschwindigkeiten erteilt werden. Die zur Auswirkung kommenden Kräfte
sind im wesentlichen Schwerkraft und Trägheit. Die relative Größe dieser beiden Kräfte ist üblicherweise einstellbar. In
einem der handelsüblichen Separatoren, der unter dem Namen "Raymond Double-Whizzer" bekannt ist, tritt das Material von
oben ein und fällt auf eine Wirbelscheibe, die eine erste oder
rohe Trennung ermöglicht. Die leichteren Teilchen werden durch die bewegten Luftströmungen nach oben gerissen, die von zwei
im Separator vorgesehenen Ventilatoren erzeugt werden. Eine zweite Trennung erfolgt durch die von einem der Ventilatoren
erzeugte Turbulenz. Die Turbulenz und somit der Wirkungsgrad der Trennung werden durch Dämpferschaufeln beeinflußt, die in
den Luftstrom und das pulverförmige Material eingeschoben
werden können.
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Die Stellung der Dämpferschaufeln kann durch eine Einstellvorrichtung 86 gesteuert werden. Der Winkel, den die
Dämpferschaufeln bilden, wird von einem Fühler 88 abgetastet, der ein dementsprechendes elektrisches Signal liefert. Ein
solcher Fühler kann ein Potentiometer mit einem beweglichen Schleifer sein. Eine bestimmte Spannung liegt an den festen
Enden des Potentiometers an. Die Stellung des Schleifers und somit die für die Stellung der Dämpferschaufein kennzeichnende
Spannung wird gemäß der Schaufelstellung eingestellt.
Die Wirbelscheibe und die Ventilatoren werden von einem Motor 90 angetrieben. Die von einer Quelle 92 gelieferte
Motorleistung wird von einem kWh-Meßgerät 94 gemessen.
Der Separator 84 trennt die Teilchen gewünschter Größe von denen, die nicht die richtige Größe haben. Die Teilchen
gewünschter Größe gelangen durch den Boden des Separators auf ein Förderband 96» das das Material in einen Speicherraum
transportiert. Das Förderband 96 läuft auf Rollen 98, die von einem regelbaren Motor 100 angetrieben werden. Ein Durchsatzmeßgerät
102 mißt die Durchsatzmenge des Endprodukts. Der Separator 84 schiebt das Ausschußmaterial auf das Förderband 40,
von wo aus das Material auf das zweite Sammelförderband 34 gelangt und der Rohrmühle 48 von neuem eingespeist wird.
Figur 2 ist ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Anordnung zur automatischen Regelung der Arbeitsweise der oben
beschriebenen Zementmühle. Signale von den verschiedenen Wand-
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lern und/oder Fühlern an verschiedenen Stellen der Zementmühle
werden einem Digitalrechner 110 eingespeist. Außerdem werden an verschiedenen Stellen, wie noch näher erläutert wird,
Messungen über die Größenverteilung der Teilchen angestellt, und dementsprechende Signale werden dem Rechner eingespeist.
Der Rechner verarbeitet diese Signale nach einem bestimmten Programm und liefert dann Ausgangssignale, die zur Steuerung
der Einstellung der Dämpferschaufeln im Separator und zur Steuerung der Durchsatzmenge des neu eingespeisten Materials
dienen, wobei das neu eingespeiste Material, wie noch gezeigt wird, dazu dient, die Eigenschaften des Endprodukts aus der
Zementmühle zu bestimmen, wenn in dem neu eingespeisten Material eine bestimmte Teilchengröße eingehalten wird.
Da die vorliegende Regelung im Grunde eine voraussehende
Regelung ist, werden mehr Messungen am zugeführten Klinker vorgenommen als am Ausschußmaterial und am Endprodukt. Die
Härte des zugeführten Klinkermaterials sollte bekannt sein. Die Härte kann im Durchschnitt einmal pro Stunde mit einem
üblichen Härtemeßgerät gemessen werden. Eines dieser Geräte ist unter der Bezeichnung "Hardgrove Grindability Test" bekannt,
oder aber es kann das übliche ASTM M. 0. H. Testgerät verwendet werden, bei dem die Eindringtiefe für ein Kormalgewicht
ermittelt wird. Diese Werte werden in digitale Daten umgewandelt, die gegebenenfalls auf lochstreifen oder Magnetband
aufgezeichnet werden können, um dem Rechner die Daten auf bequeme Weise eingeben zu können. Der Streifenleser dieser
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auf Lochstreifen gespeicherten Information ist in Figur 2 'durch das Rechteck 112 dargestellt, das mit "Klinkerhärte" beschriftet
ist.
Etwa alle vier Stunden (einmal pro Schicht) wird der prozentuale Rückstand der Rohrmühle auf vier Sieben verschiedener
Größe gemessen. Der prozentuale Rückstand des aus dem Separator ausgestoßenen Materials und der Ausstroß an verwendbarem
Material werden gemessen. Es handelt sich hierbei um ein beim Betrieb solcher Zementmühlen übliches Meßverfahren. Diese
Zahlen über prozentualen Rückstand, die auch als Verteilung der Teilchengröße bekannt sind, können beim Aufzeichnen auf
Lochstreifen oder Magnetband digitalisiert werden, um diese Information in den Rechner eingeben zu können. Der Lochstreifenleser
oder Magnetbandleser zum Lesen und Erzeugen der Jiechner-Eingangssignale für Daten über Teilchengröße des neu
zugeführten Materials ist durch das mit der Bezugsnummer 114
bezeichnete Rechteck dargestellt, das die Beschriftung "Teilchengröße des neuen Materials" (i) enthält. Das Rechteck 116
trägt die Beschriftung "Teilchengröße des Ausschußmaterials" (r) und kennzeichnet den Streifenleser oder Magnetbandleser, der
die entsprechenden Kechner-Eingangssignale liefert. Das Rechteck
118 ist mit "Teilchengröße des Endprodukts" (p) bezeichnet und stellt die Signale dar, die der Leser an den Rechner liefert,
Die vom Durchsatzmeßgerät 32 gelieferten Signale,
die die Durchsatzmenge des neu zugeführten Materials kennzeichnen, werden durch einen geeigneten Analog/Digital-Wandler
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digitalisiert und. dann dem Rechner 110 eingespeist. Hierfür
ist in Figur 2 das Rechteck 120 vorgesehen, das die Beschriftung
"Durchsatz des neuen Materials" (I) trägt. Die Durchsatzwerte vom Meßgerät 46 werden in ähnlicher Weise von einem
Gerät 122 digitalisiert, das die Beschriftung "Durchsatz des Ausschußmaterials" (R) trägt..
Das Durchsatzmeßgerät 102 für das Endprodukt erzeugt
Signale, die - nachdem sie digitalisiert sind - dem Rechner eingespeist werden. Hierfür steht das Rechteck 124, das die
Beschriftung "Durchsatz des Endprodukts" (P) trägt.
Die anderen Rechnereingaben für die Verteilung der Teilchengröße werden am Eingang und am Ausgang der Rohrmühle
gemessen. Hierfür stehen die Rechtecke 126 und 128, die die Beschriftung "Teilchengröße der itohrinühlen-Einspeisung" (e)
und "Teilchengröße der Rohrmühlena-asgabe" (f) tragen.
Die Ausgabe des Rechners besteht aus mehreren Signalen,
wobei das erste mit I™ bezeichnet ist, das einem Geschwindigkeitsregler
130 eingespeist wird, der die Geschwindigkeit der Förderband-Motoren 22, 16 und 30 steuert. Das Verhältnis
der Antriebsgeschwindigkeiten der Förderbänder 12 und 26 durch die Motoren 16 und 30 ist normalerweise so eingestellt, daß
ein bestimmtes Klinker/Gips-Verhältnis herrscht. Änderungen der Geschwindigkeit des Förderbands 34 durch Regelung der
Geschwindigkeit des Motors 38 erfordern eine entsprechende Regelung der Geschwindigkeiten der Motoren 16 und 30. Das
Signal I bestimmt also die Durchsatzmenge des neu zugeführten
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Materials oder des in die Rohrmühle eingespeisten Klinker und Grips.
Der Rechner erzeugt Signale D , die die Stellung des Dämpfers im Separator bestimmen. Diese Signale werden der
Einstellsteuerung 132 eingespeist, die ihrerseits die Einstellvorrichtung
86 für die Dämpferschaufeln betätigt. Einstellsignale der Dämpfers chauf ein werden vom IHihler 88 zurückgeleitet,
um Gewißheit zu haben, daß die Dämpferschaufei gemäß
der Rechnerausgabe eingestellt wurde.
Seit beim Mahlen oder Zerkleinern von Material Profit erzielt wurde, versuchte man,diese Vorgänge zu analysieren.
Der klassische Versuch war, das Zerbrechen eines Einzelteilchens zu analysieren und hieraus Schlüsse auf die für eine
Mühle erforderliche Leistung zu ziehen.
Der Prozess beginnt mit dem Anlegen einer Kraft, entweder Stoß oder Reibung, wodurch auf das Material Scherungs-,
Kompressions- oder Spannungskräfte einwirken. Beim tatsächlichen Mahlen sind alle diese Kräfte verschieden stark vorhanden.
Die Wirkung der Kraft besteht darin, eine Deformation des Kristallgitters zu verursachen. Wenn die Deformation genügend
groß ist, zerreißt das Gitter an Stellen, die bei einer vorherigen Behandlung geschwächt worden sind, und zwar entweder
beim rohen Mahlen oder bei der Herstellung. Durch dieses Zerreißen entstehen neue Oberflächen.
Die verrichtete Arbeit wird auf dreierlei Weise
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verwendet« (1) als Deformation ohne Brechen, (2) als,Deformation
mit Brechen und (3) als Brechen allein. Arbeit der ersten Art wirkt sich auf die Umgebung als mechanische Bewegung und
Wärme aus, ähnlich wie bei einem Gummiband. Die zweite Art wird vollständig in Wärme umgewandelt. Die dritte, die - wie
Experimente ergaben - etwa 1$ der Gesamtenergie ausmacht, dient
zum Brechen der Kristallgitter.
Die Art und Weise, in der das Kristallgitter bricht, wird durch das jeweilige Material bestimmt. Gestein kann in
zwei allgemeine Strukturklassen eingeteilt werden, nämlich homogenes und heterogenes Gestein. In einem homogenen Gestein
tritt ein Bruch gleichermaßen innerhalb der Körner und entlang der Korngrenzen auf. Bei einem heterogenen Gestein tritt ein
Bruch nur entlang der Korngrenzen auf. Eine andere Unterscheidung besteht darin, daß die Verteilung der Teilchengröße, die
sich beim Brechen eines homogenen Materials ergibt, durch ein Exponentialgesetz dargestellt werden kann. Die Größenverteilung
beim Brechen eines heterogenen Materials kann nur durch statistische Gesetze wiedergegeben werden.
Zementklinker ist im.wesentlichen ein homogenes
Material, da Brüche mit gleicher Wahrscheinlichkeit durch die Körner und entlang der Korngrenzen verlaufen. Dies ist eine
Besonderheit härterer Materialien und ist anders als bei weichem Gestein, etwa Sandstein oder Kalkstein.
Andere Faktoren beeinflussen das Brechen. Is ist eine Tatsache, daß die Bruchfestigkeit bei Festigkeitsprüfungen
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spröder Materialien eine Punktion der Zeit iat. Beim Brechen
einzelner Teilchen durch Stoß in einer Fallgewieht-Mühle zeigte
2 sich, daß die erforderliche Energie zur Herstellung von 1000 cm
an neuer Oberfläche dreimal so groß war wie bei langsamer Kompression. Außerdem erzeugt langsame Kompression mehr Oberfläche.
Ein weiterer Faktor ist die Temperatur. Wie schon erwähnt wurde, wird ein großer Teil der auf die Teilchen während
des Mahlens ausgeübten Energie in Wärme umgewandelt. Die zugeführte Wärme erzeugt eine Expansion der Klinkerteilchenj der
Druck wirkt der Expansion entgegen, wodurch Arbeit verrichtet wird. Der Druck verrichtet insbesondere an den schwachen Verbindungsebenen
des Materials einen großen Teil der zum Brechen erforderlichen Arbeit, und bei höherer Temperatur ist weniger
kinetische Energie erforderlich, um neue Oberfläche zu erzeugen.
Ein weiterer Paktor, der die Art und Weise und das
Ausmaß des Brechens beeinflußt, ist der Oberflächenzustand des Materials. Experimente mit Glas, das einige der Eigenschaften
des Klinker aufweist, zeigten, daß Zugfestigkeit in einem trockenen Vakuum 2,5 mal so groß ist wie bei normalen TJmgebungsbedingungen.
In ähnlicher Weise ist die Festigkeit in einer ätzenden chemischen Atmosphäre je nach der verwendeten chemischen
Substanz erheblich geringer. In beiden Fällen scheint das Vorhandensein einer Flüssigkeit, im ersten Fall Feuchtigkeit
und im zweiten Fall ein chemisches Mittel, auf der Oberfläche des Materials als Katalysator für eine Neuordnung der
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— ι j-
Gitterstruktur zu wirken. Diese katalytische Wirkung ist möglicherweise
eine Methode, nach der Mahlzusätze die zur Vergrößerung der Klinkeroberfläche notwendige Energie verringern.
Ein für die Praxis besser geeigneter Faktor, der den
Brech- oder Mahlvorgang beeinflußt, ist die Art der verwendeten
Apparatur. In einer Hammermühle zerkleinerte Teilchen haben ähnliche Eigenschaften, wie sie bei einem einzelnen, zerkleinerten
Teilchen gemessen werden können; d. h. Abnutzung durch Reibung besitzt nur einen geringen Einfluß, jedoch verursachen
die eine kinetische Energie aufweisenden gebrochenen Teilchen ein sekundäres Brechen. In einer Rohrmühle treten zwei grundsätzliche
Vorgänge auf, nämlich Brechen und Abschleifen. Das Verhältnis dieser beiden Vorgänge wird durch die Größe der
Stahlkugeln im Verhältnis zur Klinkergröße, durch die Geschwindigkeit
der Mühle, durch die Menge an zu mahlendem Material, durch Agglomeration, etc. bestimmt.
In einer Rohrmühle wird nicht jedes durch die Mühle laufende Teilchen gebrochen; es besteht hierfür nur eine gewisse
Wahrscheinlichkeit. Wenn ein Teilchen gebrochen ist, ist die Größe der resultierenden Bruchstücke nicht einheitlich,
sondern die Bruchstücke besitzen eine Größenverteilung nach einer Wahrscheinlichkeitsfunktion.
Unabhängig von der verwendeten Mühle, der Art und den Bedingungen beim Brechen, muß das Ergebnis des Mahlvorgangs
in sinnvoller und objektiver Weise gemessen werden. Es ist selbstverständlich, daß Änderungen hinsichtlich Größe und
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Anzahl der Teilchen bei jedem Zerkleinerungsverfahren auftreten. Außerdem nimmt die Menge an Material mit einer mittleren Größe
und der gesamte G-rößenbereich ab, wenn mehr Teilchen gebrochen werden. Die beiden meßbaren Parameter, die diese Eigenschaften
wiedergeben, sind Größenverteilung und spezifische Oberfläche. Diese Parameter sind die Grundlage aller Erörterungen und aller
Denkmodelle des Vorgangs einer Rohrmühle.
Es sollte bei der Erörterung der Theorie des Mahlvorgangs erwähnt werden, daß der Mahlvorgang aus zwei Teilen
besteht. Der erste ist eine Trennung oder Wahrscheinlichkeitsauswahl, bei der einige Teilchen durch Zufall ausgewählt und
gebrochen werden; die nicht ausgewählten Teilchen laufen nur durch die Mühle und den Separator und wieder zurück in die Mühle,
Der zweite Vorgang ist das tatsächliche Brechen.
Weder der Vorgang des Brechens noch der Vorgang der Auswahl kann direkt beobachtet werden, jedoch kann Information
hierüber aus Messungen der Größenverteilung der Teilchen an gewissen Punkten der Anlage abgeleitet werden. Praktisch erhält
man Angaben hierüber, indem man Siebe verwendet, oder indirekt aus Messungen der spezifischen Fläche. Außerdem kann der Durchsatz
mit geeigneten Instumenten ermittelt werden.
Diese Überlegungen und die Kennwerte der Vorgänge führten zu einer mathematischen Rechentechnik, mit der auf
einfache Weise Verteilungen und Prozesse mit veränderlicher Verteilung dargestellt werden können. Diese Technik beruht
auf der Verwendung-von Matrizen, in denen Vektoren die Ver-
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teilungen "beschreiben, und die Matrizen beschreiben die Vorgänge
der Auswahl, des Brechens und der Trennung. Eine Annäherung durch Vektoren erübrigt Funktionsgleichungen; statt
Differentiation und Integration sind nur Addition, Subtraktion und Multiplikation erforderlich. Dieses Verfahren eignet sich
vornehmlich bei Verwendung eines Digitalrechners. Die Grundgedanken
und ein Beispiel, auf welche Weise ein Prozeß durch Denkmodelle simuliert werden kann, werden im folgenden erläutert.
. Die Matrix-Methode verwendet Vektoren zur Beschreibung von Verteilungen und Matrizen zur Beschreibung der Vorgänge
bei der Auswahl, beim Brechen und beim Trennen. Die Annäherung durch Vektoren vermeidet Funktionsgleichungen; statt Differentiation
und Integration sind nur Addition, Subtraktion und Multiplikation erforderlich. Gleichzeitig ergibt sich kein Verlust
an Genauigkeit, da die Genauigkeit der Analyse mindestens genau so gut ist wie die Genauigkeit der verwendeten Daten. Die angeführten
Beispiele beruhen auf folgenden Definitionen: a) Vektor
Ein Vektor ist eine Gruppe von Zahlen, die in gewisser Weise
angeordnet sind. Die Zahlen werden Vektorelemente genannt.
Ein Vektor kann ein Zeilen- oder Spaltenvektor sein.
Zeilenvektor (r)
Spaltenvektor (c)
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C | 1 |
C | 2 |
C | 3 |
C | η |
b) Matrix
Eine Matrix ist eine Gruppe von Zahlen, die in Zeilen und Spalten zu einem Rechteck angeordnet sind. Eine Matrix hat
einen "Rang" (m, n). Bei einer quadratischen Matrix ist m=n.
Z11Z12Z13
C. I eLc.
J23
c) Skalar
Ein Skalar ist eine Matrix vom Rang (1, 1), d. h. ein Einzelelement oder eine Zahl.
d) Addition von Matrizen
Die Addition zweier Matrizen vom gleichen Rang erfolgt durch formelmäßige Addition der einzelnen Elemente, wobei
die Summen anstelle der entsprechenden Elemente der resultierenden Matrix stehen.
e) Multiplikation zweier Vektoren
Es wird nur die Multiplikation eines Zeilen-und eines
Spaltenvektors angegeben. Die entsprechenden Elemente werden multipliziert und dann addiert. Das Produkt ist ein Skalar.
c.
(r) (c)
-[■
r2, r3
f) Multiplikation zweier Matrizen
Zwei Matrizen können nur dann miteinander multipliziert werden, wenn die Anzahl der Spalten der ersten Matrix gleich
der Anzahl der Zeilen der zweiten Matrix ist.
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a11a12
b11b12
a21b11
a12b21a11b12
a22b21a21b12
a22b22
a21a22
Die matrix-Methode, die bei der mathematischen Beschreibung
der Mühle und des Separators verwendet wird, läßt sich am besten an einigen Beispielen erläutern%
Großenvektor
Großenvektor
Die Größenverteilung einer Anzahl von Teilchen wird nach der
Siebmethode gemessen. Die Ergebnisse der Siebanalyse können als Kennwerte für Rest (r), Durchgang (p) oder Verteilung (d) aufgetragen
werden.
Die Größenverteilung kann auch durch einen Vektor dargestellt werden, ein Vektor ist eine Gruppe von Zahlen, die
in gewisser Weise angeordnet sind. Die Zahlen werden Vektorelemente
genannt. Ein Vektor kann ein Spalten- oder ein Zeilenvektor sein. Als Beispiel ergab sich folgende Siebanalyse für
die Beschickung einer Mühlen/Separator-Anlages
X Zoll | r(x) Gew.# | p(x) Gew.$ | d(x) Gew.^ |
O | 100 ' | 0 . | 28 |
V4 | 72 | 28 | 40 |
V2 | 32 | 68 | 20 |
3/4 | 12 . | 88 | 8 |
1 | 4 | 96 | 4 |
1V4 | 0 | 100 |
Hieraus kann folgende Tabelle zusammengestellt werdens
909840/0819
Öffnung /U |
Gew.# Durchgang |
Größen klasse |
Gew.$ Verteilung |
1204 | 100 | 1 | 54 |
853 | 46 | a | 22 |
422 | 24 | a2 | 10 |
211 | 14 | a3 | 14 |
d1 | 54 |
d2 | 22 |
d. | 10 |
Hieraus ergibt sich, daß der Verteilungsvektor folgendermaßen lautet:
d =
Kleiner als normal waren 100 - 86 = 14$
Beachte: Zur Vereinfachung sind die Prozentangaben nur für drei Inkremente angegeben. Es ist jedoch sehr gut möglich,
daß ein tatsächlicher Größenvektor sechs Elemente enthält.
Man nehme außerdem an, daß die Hälfte der Beschickung in jeder Größenklasse zum Brechen vorherbestimmt ist und daß die andere
Hälfte ungeändert durch die Mühle hindurchläuft. Die Auswahlmatrix hat dann folgende Gestalt:
Der Sinn der Diagonalform leuchtet sofort ein, wenn die Auswahlmatrix
mit dem Verteilungsvektor multipliziert werden soll:
B11 | O | O | ο, | 5 | 0 | 5 | 0 | 5 |
O | S22 | O | 0 | ο, | 0 | |||
O | O | S-z·=; | 0 | 0 | 0, | |||
909840/0839
dS =
d | 1 |
d | 2 |
d | |
S11 | O | O |
O | S22 | O |
O | O | S |
Wenn die Matrix nicht diagonal wäre, wäre die Auswahl ungewöhnlich
kompliziert. Im oben gewählten Beispiel könnte der Skalar 0,5 gewählt werden, was jedoch nicht den allgemeinen
Fall darstellt, bei dem S11, ^22* S33 normalerweise verschieden
sind, da sie Funktionen der Durchsatzmenge und der geometrischen Bedingungen der Mühle sind..
Also ί
Also ί
dS =
Nun sei angenommen, daß die Matrix für das Brechen folgendermaßen aussieht:
54 | 0, | 5 | 0 | 5 | 0 | 5 | 54 | X | o, | 5 | = | 27 |
22 | 0 | o, | 0 | 22 | X | 0, | 5 | 11 | ||||
10 | 0 | 0 | 0, | 10 | X | o, | 5 | 5 | ||||
B =
0,4 0 0 0,2 0,4 0 0,2 0,2 0,4
Diese Matrix ist eine numerische Darstellung des Brechungsvorgangs; sie beschreibt, was mit verschieden großen Teilchen
der Beschickung geschieht, die zum Brechen ausgewählt wurden. In dieser Matrix können oberhalb der Diagonalen keine Zahlen
auftreten, da die Größenklassen der Beschickung immer abnehmen und niemals größer werden.
Wenn der Verteilungsvektor für die Beschickung, die Auswahlmatrix und die Brechungsmatrix miteinander multipliziert
werden, ergibt sich ein Vektor, der einen Brechungszyklus darstellt i
909840/0*99-
—cc—
dSB =
54 22 10
0,5 O O O 0,5 O
0 0 0,5
0,4 0 0 0,2 0,4 0 0,2 0,2 0,4
10,8 0 0 5,8 4,4 0 5,8 2,2 2,0
10,8 10,2 10,0
Zu diesem Produkt eines Brechungszyklus muß der Klinker addiert
werden, der nicht zum Brechen ausgewählt wurde«
GESAMT =
54 22 TO
0,5 0 0 0 0,5 0 0 0 0,5
10,8 10,2 10,0
27 | + | 10,8 | = | 37,8 |
11 | 10,2 | 21,2 | ||
5 | 10,0 | 15,0 | ||
Prozentsatz an Untergröße = TOO - 74 =
Das Verfahren kann in folgender Tabelle zusammengefaßt werden;
•HM
(4
Gew.$ in Größen klassen vor dem Brechen |
a-a2 | 2 3 a -a ^ |
a3-0 Unter größe |
Gesamt nach Brechen |
Anteil nicht gebrochen |
insgesamt nach 1 Zyklus |
|
1-a | 1-a | 0 | 0 | 0 | |||
a-a^ | 10,8 | 4,4 | 0 | 0 | 10,8 | 27 | 37,8 |
5,8 | 2,2 | 2,0 | 0 | 10,2 | 11 | 21,2 | |
Unter größe |
5,8 | 4,4 | 3,0 | 7 | 10,0 | 5 | 15,0 |
Gesamt | 4,6 | 11 | 5 | 7 | 19,0 | 7 | 26 |
27 | 50 | 50 | 100 |
909040/0833
Das Denkmodell für das Brechen liefert deutliche Ergebnisse, insbesondere beim Vergleich des Ausgabe-Vektors mit dem Eingabe-Vektor:
EINGABE AUSGABE
d =
54 22 10
d =
37 | ,8 |
21 | ,2 |
15 | ,0 |
Untergröße 26$ Untergröße
Die Gewichtsprozente liegen höher in den kleineren Größenklassen,
Der.Zweck dieser Erörterung war, zu zeigen, daß ein-komplexer
Prozess, der die Größenverteilung ändert, durch arithmetische Rechnungen dargestellt werden kann, die sich insbesondere für
einen Digitalrechner eignen. Keine der Operationen ist komplizierter als eine Addition oder Multiplikation, und das Ergebnis
kann leicht so genau errechnet werden, wie es die Genauigkeit der Daten erlaubt.
dieser Tabelle einer Siebanalyse können die folgenden Vektoren dargestellt werden als:
Eestvektor
Durchgangsvektor =
Verteilungsvektor = d =
909840/0839
100 72 32 12 4 0
28 68 88 96 100
28
40
20
Die andere wesentliche Eigenschaft einer Ansammlung von Teilchen ist außer der Größenverteilung das Gewicht. Die Durchsatzmenge
der Materialeinspeisung in die Mühlen/Separator-Anlage möge F t/Std betragen. F ist ein Skalar. Das Gewicht jeder
in die Mühle eingespeisten Größenklasse ist dann das Produkt aus F und den Gew.$ der jeweiligen Größenklasse. Mit anderen
Worten: Der Skalar F wird mit jedem Element des Größenvektors
multipliziert, um den Gewichtsvektor zu erzeugen.
Fx
Fd,
Fd=W oder
Px
Fx
Fx
Τίί
Fdw
Änderung des Größenvektors
Änderung des Größenvektors
Eine Änderung der Größenverteilung, beispielsweise eine durch
Brechen verursachte Verringerung der Große, wird durch eine
Matrix dargestellt, mit der der Vektor multipliziert wird.
Bei einer gegebenen Anlage", insbesondere bei einer Zweikammer-Mühle, beläuft sich jedoch der Bereich der Größenverteilung
auf etwa 1000*1. Dieser weite Bereich muß durch einen
Vektor aus drei bis Sechs Elementen dargestellt werden, wenn die Hechnungen nicht sehr umständlich werden sollen. Aus diesem
Grunde werden Gößenklassen angenommen, die eine geometrische Reihe mit dem gemeinsamen Verhältnis a bilden. Wenn die größte
Größe 1 ist, ist die nächste a, die nächste a etc. Diese
90984070839
Größenklassen "beruhen auf der Durchgangscharakteristjik
(Passing Characteristic) oder der Summenverteilung,, Wenn die
PC als Kurve aufgetragen wird, und zwar als Logarithmus der
Gew.$ der hindurchgehenden Teilchen gegen den Logarithmus der Größe, ergibt sich eine Kurve 150, wie sie in Figur 3 gezeigt
ist. Die Größenklassen können dadurch festgelegt werden, daß
die Kurve in gleiche Abschnitte eingeteilt wird.
Wenn der Koeffizient und Exponent der "Rosin-Rammler"-Charakteristik
gefunden ist, wird das Verfahren sehr einfach, wenn zwei Siebe mit einem geometrischen Verhältnis für die
beiden Größenmessungen verwendet werden. Siebe mit der Bezeichnung "Tyler Screen" sind hierfür geeignet und im Handel erhältlich.
wenn eine Zahl a gewählt wird (a<1), die den Größenbereich des zu untersuchenden Materials umfaßt, können Durchgangs-
und Verteilungsvektor gefunden werden, üs sollte hier
erwähnt werden> daß die* Gew.f° an Teilchen mit Untergröße in
jeder Rechnung als Ausgleich enthalten sein müssen. Der Prozentsatz an Untergröße kann durch Addieren der Elemente des
Verteilungsvektors, subtrahiert von 100, ermittelt werden.. Herleitungen der Systemgleichungen auf statistischer Basis
Bre chungsfunktlon
In der vorstehenden Beschreibung der Matrix-Methode wurde erläutert, daß wenn die Elemente der Auswahlmatrix und
die Elemente der Brechungsmatrix bekannt sind, hieraus eine Vorhersage über die Größenverteilung des aus der Mühle austre-
909840/0839
tenden Materials gemacht werden kann. Die Hauptvariablen sind
die Durchsatzmenge, der Vektor der Eingangs-Größenverteilung
und die Härte des Materials. Bei der in Figur 4 verwendeten Schreibweise, die eine abgewandelte Matrix für eine Rohrmühle
darstellt, iat die Eingabe E das brechbare Material in t/Std, (e) ist die Größenverteilung der Teilchen. Die Ausgabe F ist
das Ausgabematerial in t/Std und (f) ist die Größenverteilung der Teilchen. Es seien a^ Elemente der Auswahlmatrix eine
Punktion der Durchsatzmenge, und b.. Elemente der Brechungsmatrix seien eine Funktion der Härte. Es soll erwähnt werden,
daß diese Einteilung, willkürlich ist, und daß mit der gleichen Berechtigung die Operation durch eine einzige Matrix dargestellt
werden könnte, deren Elemente sowohl eine Funktion der Durchsatzmenge als auch der Härte sind. Zum Zwecü der Datenaufbereitung,
also um die Daten immer auf den neuesten Stand zu bringen, besitzt die zweite Darstellungsform entscheidende Vorteile,
die später erläutert werden.
Eine zweckmäßige Darstellungsform von- Brechungsvorgängen beschreibt die Durchgangscharakteristik oder Summenfunktion
sämtlicher Teilchen unterhalb einer gegebenen Größe, und zwar als Ergebnis der Zerkleinerung von Material eines
gegebenen Durchmessers y. Diese Brechungsfunktion B ist eine Funktion von y, nämlich der Größe der zu brechenden Teilchen,
und x, der veränderlichen Größe der beim Brechen entstehenden
Bruchstücke. Die in Vorschlag gebrachte Gleichung lautet:
-x
ι - β *
B χ= f(x, y) = s- (1)
1- e Ί
909840/0839
Aus dem Nenner des Zahlenbruchs läßt sich ablesen, wann kein
Brechen auftritt, nämlich wenn gilts
B(x, y) = B(1, 1) = = 1 (2)
1 - e -
Es sollte erwähnt werden, daß diese Darstellung von Gleichungen für das Brechen in einem Mühlen/Separator-System
eine Änderung auf Grund anderer Variablen des Vorgangs ausschließt.
Das Brechen erfolgt immer auf die gleiche Weise: Die Einflüsse der geometrischen Abmessungen, Durchsatzmenge,
etc. können nur mittels der Auswahlfunktionen dargestellt
werden. Die Brechungsfunktion liefert die numerischen Werte, die die Elemente der Brechungsmatrix B bilden. Die Aufstellung
der Matrix läßt sieh am besten anhand eines Beispiels erläutern,
Ein Teilchen im Bereich zwischen a und a sei zerbrochen. Das Teilchen habe die Größe y = ar+ ' . Wenn es
gemäß B(x, y) gebrochen ist, beträgt' die Summenverteilung des Produkts: ■_ _„_
mit 1 - e~1 = 0,63
Hieraus läßt sich eine Tabelle herstellen, die die prozentuale
Durchgangseharakteristik oder Summencharakteristik als Punktion
von χ zeigt: Mittlere Größe |
der Gruppe X | Durchgang in Gew. fo | 1 |
ar+V2 | - e"a)/0,63 | ||
ar+lV2 | (1 ■ | Jd - e"a )/O,63 |
|
r+2V2 3. |
(1 ■ | etco | |
etc. |
909840/0839
Man beachte, daß bei Verwendung des Verhältnisses x/y r aus
der Rechnung verschwindet und das Ergebnis allein eine Funktion von a ist.
Die Gewichtsprozente jeder Größenklasse, bezogen auf die Größenklasse, von der man ausging, lassen sich aus den
Differenzen zwischen den Werten für die obige Durchgangscharakteristik ermitteln. Auf diese Weise ergeben sich die
Elemente der Verteilungscharakteristik. Beispielsweise sind die Gewichtsprozente zwischen a und a
—a „—a „—1
= 1-
1 - e
e"a - 0,3'/
1 - e
-1
1 - e"
0,65
Auf diese Weise kann eine andere Tabelle zusfiinmengestellt
werden:
Größenbereich | Verteilung in Gew.^ | Symbol |
ar bis ar+1 | (e~a - 0,37)/O,63 | |
r+1 Ms r+2 a a |
(e~a - e"a)/0,63 | b2 |
• • |
• • |
• • |
ar+n bis 0 | • • |
Vifenn also ein Teilchen im Größenbereich zwischen ar und ar
gebrochen wird, ergibt sich eine neue Teilchengruppe, die im Verhältnis
über den Größenbereich zwischen 1 und an
verteilt ist. Wenn a gewählt ist, können numerische Werte
errechnet werden.
909840/0839
Aus den Verhältniswerten kann die Brechungsmatrix zusammengestellt
werden. Die Matrix hat η Zeilen und η Spalten. Das Element der Zeile i und Spalte j ist das Verhältnis eines
Teilchens der Größenklasse j vor dem Brechen, das nach dem
Brechen in die Größenklasse i übergeht. Die Matrix sieht folgendermaßen aus:
Größe vor dem Brechen
Größe
nach
dem
Brechen
nach
dem
Brechen
1 | 1-a | a-a | O | n-1 | η | |
1 | *1 | O | 0 | O | O | |
1-a | *2 | b1 | O | O | O | |
a-a2 | *2 | b1 | O | |||
•
• |
•
• |
•
• |
O | |||
an-1-an | V2 | b1 | ||||
Der Einfluß der Härte kann durch Einführen eines Parameters η in die Brechungsfunktion berücksichtigt werden:
B(x, y, n) =
1 _
■(■5)
1 - e
:V ■ mit η = f(H)j H = Härte
.;;-,*.. Es ist ersichtlich, daß die Elemente der Brechungsmatrix keine Konstanten sind, sondern Funktionen der Härte
oder Funktionen von n, nämlich:: .
- e
-a2n -an
e - e
e - e
1 -
1 - e
-1
(6)
Der Einfluß der Härte auf η bei dieser Definition der
Brechungsfunktion läßt sich aus Figur b ablesen, die ein Kurvendiagramm
der Brechungsfunktion B, aufgetragen gegen die Teilchengröße χ ist. Pur Werte von n<Ti wird der Einfluß der höheren
Größenklassen immer geringer, und für Werte η >1 ist das umge- kehrte der Fall. Man betrachte noch einmal Figur 4; die Komponenten
f. des Ausgangsvektors können folgendermaßen dargestellt werden:
f1 = (1-a11)e1 +b11(n)alle1
f2 = (1-a22)e2 + b^CnJa^e-j + b22(n)a22e2 (7)
f8 = (1"a88)e8 + b8i(n)a81e1 + b82(n)a82e2+·*'b88(n)a88e8
Der Prozentsatz an Material der kleinsten Gruppe fq ergibt sich aus folgender Bedingung
f9= 100 - ΣΙ f±
In diesem Gleichungssystem stellen die Elemente a.·
den Einfluß der geometrischen Abmessungen der Mühle und der. Durchsatzmenge E dar, und der einzelne Koeffizient η zeigt den
Einfluß der Härte H. Wenn sowohl der Eingangsvektor (i) als auch die Härte des zugeführten Materials bekannt sind, kann das
Gleichungssystem (7) zur Vorhersage der Größenverteilung der Ausgabe (f) verwendet werden.
Berechnung der Matrixelemente der Mühle
Berechnung der Matrixelemente der Mühle
Die Matrixdarstellung der Mühle nach Figur 4 besteht aus einer Auswahlmatrix, ihrem Komplement und einer Brechungsmatrix. Die Elemente der Auswahlmatrix sind a^ und die Elemente,
der Brechungsmatrix lauten b.^. Es sei erwähnt, daß b^ Funktio-
909840/083$
-51-
nen von η sind, was wiederum eine Funktion der Härte H ist.
Ehe die Regelanlage verwendet werden kann, muß ein vollständiger Satz von Elementen a*- bis ago und η bestimmt werden.
Hach einem geeignet gewählten Anfangswert wird η gemäß den
jeweils erhaltenen neuesten Daten abgeändert, wie noch näher erläutert wird. .
Sämtliche Elemente a..., bis ago und η können aus Testversuchen
für ρ χ q. χ r verschiedene Betriebsbedingungen ermittelt
werden. Die Zahl ρ bedeutet die Durchsatzmenge e, die gemessen werden muß; q. ist die Anzahl der verschiedenen verwendeten
Klinkersorten, wobei die Sorte durch die Härte H definiert wird; und r ist die Anzahl der für jeden Wert von E und H
durchgeführten Versuche.
Bei jedem aufgezeichneten Testversuch werden die Größenverteilung und die Mühleneingabe und -Ausgabe ermittelt.
Dies wird in folgendem Ausdruck zusammengefaßt und auf ein Minimum gebracht:
1-&11)θ|1 + b^dOa^e^ (9)
+ ..... = SSECa11 ... a8g1n)
Die Minimumbereehnung dieses Ausdrucks für die Summe
der Fehlerquadrate für 8 Ausgleichsrechnungen ergibt die Werte für a^ bis a8Q und η für jeden einzelnen Wertesatz von E und H.
Die p-Werte von a.. werden dann ihrerseits zur Bestimmung der
909840/0839
eigenen linearkoeffizienten nach folgender Gleichung verwendet: ai±(B) =.lijL + IH11E (1OA)
Wenn η aus den obigen Testversuchen ermittelt werden kann, muß es mit der Härte H in Beziehung gesetzt werden. Diese
Beziehung kann linear sein oder folgende Form habens
η = a + bH + cH2 (10B)
Die Konstanten a, b und c lassen sich aus drei der obigen Testversuche
ermitteln. Wenn alle Konstanten aus diesen außerhalb der Produktionsserie verlaufenden Testversuchen ermittelt sind,
kann die im Produktionsgang vorgesehene Regelung beginnen.
Wie die Matrixelemente auf den neuesten Stand gebracht werden
Es wurde erwähnt, daß η im Produktionsgang auf den neuesten Stand gebracht wird. Unter der Voraussetzung, daß die
Elemente a.. und b..^ aus geeigneten Testwerten ermittelt wurden,
kann η aus einer einzigen pro Schicht durchgeführten Messung der Größenverteilung des in die Rohrmühle eingegebenen und die
Mühle verlassenden Materials auf den neuesten Stand gebracht werden.
Gleichung (5) zeigte b. als Funktion von n. Wenn die
Werte für b1(n) aus Gleichung (6) in das Gleichungssystem (7)
eingesetzt werden und die Werte a11 als konstant angenommen
sind, ergibt sich:
1 1 { j (11)
2n Hn1 ι
(e"a - e"a )al1e1 + (e"a - β" )a22e2 = (1-e"1
, _a8a _a7n , -a7n -a6n
(e - e )aiiei + (e - e )a21e2...(e
21e2
- e
= (1-e-1)
909840/0839
oder,in reduzierter Form, lauten alle acht Gleichungen:
-1 -a n -*2ώ -a811
Das am besten geeignete η für dieses Gleichungssystem ergibt sich aus einer Minimum-Berechnungs
(q, - K,ne-\.. - K,Re"a ) (13)
woraus sich die Forderung für η ergibt?
8 η " 2n (H)
1 eEa ^8 2η
= 0
Dieser Wert für η kann außerdem dazu verwendet werden,
die Koeffizienten a, b und c in der zwischen η und H herrschenden Beziehung auf den neuesten Stand zu bringen.
Separator
Ein mechanischer Separator oder Sortierer bewirkt eine Trennung zwischen verschiedenen Teilchen, indem verschieden
großen Teilchen im Luftstrom verschiedene Geschwindigkeiten erteilt werden. Die wichtigsten dabei verwendeten Kräfte
sind Schwerkraft und Trägheit. Die relative Größe zweier Kräfte ist üblicherweise einstellbar.
Ein mechanischer Separator vom Typ "Raymond Double Whizzer" nimmt das Material von oben her auf. Das Material
fällt auf eine Wirbelscheibe, die eine erste oder rohe Trennung bewirkt. Die leichteren Teilchen werden durch die Iniftströmungen
zweier Ventilatoren nach oben gewirbelt. Eine zweite
■■:· 'J \ ».* i? υ ·'■
Trennung erfolgt durch die vom zweiten Ventilator erzeugte Turbulenz. Die Turbulenz oberhalb des zweiten Ventilators und
damit das Ausmaß an durchgeführter Trennung wird durch Dämpferschaufeln
beeinflußt, die in den Luftstrom und das Pulvermaterial eingeschoben werden können.
Die Variablen, die die Größenverteilung und die Menge an erzeugtem Endprodukt beeinflussen, sind die Geschwindigkeiten
der Wirbelscheibe und der Ventilatoren, die Anzahl der Ventilatorflügel, die Fläche der in den Luftstrom hineinreichenden
Teile der Dämpferschaufeln und die Durchsatzmenge des eingebrachten
Materials. Die Drehgeschwindigkeit der Scheibe und der Flügel kann als konstant angesehen werden. Die Anzahl der
Ventilatorflügel wird nach Aufstellen der Maschine so gewählt, daß die Bewegung der Dämpferschaufein den Bereich der Größenverteilung
umfaßt, der bei Durchsatzmengen, für die die Maschine ausgelegt ist, auftreten kann. Die beiden Variablen, die in
den Prozeß-Gleichungen auftreten müssen, sind Dämpferstellung und Durchsatzmenge. Das Modell sollte ihren Einfluß auf einen
Verteilungsvektor der Teilchengröße zeigen.
Der Separator wird durch zwei parallele Matrizen dargestellt, wobei die eine die Auswahl an eingespeistem Material
für die zurückgeführte Ausschußmenge und die andere Matrix die Auswahl für die Menge des Endprodukts darstellt. Dies ist
in Figur 6 gezeigt, wo die Elemente S^ in der Diagonalen der
Matrix für Ausschuß das Komplement der Elemente (1 - S^) der
Matrix für Endprodukt sind. Wenn die Scheibe und Ventilator-
BAD ORIGINAL
schaufeln mit konstanter Geschwindigkeit drehen, sind die
Elemente beider Matrizen eine Funktion der Durchsatzmenge des Endprodukts F und der Dampf er st ellung D.
Das Verhältnis S^. = S(F, D) kann aus einer üblichen
Siebanalyse und Materialausgleichsrechnung für den Separator
ermittelt werden. Hierfür müssen genügend viele Testversuche
vorgenommen werden, um die Anzahl der unbekannten Koeffizienten ·
und den Bereich von F und D, in dem der Separator arbeiten muß,, zu umfassen.
Zur Vereinfachung sei
Sii=aii +^+C11D- (15)
Da drei Gruppen von Unbekannten vorhanden sind, muß S- j aus
Siebanelysen von mindestens drei getrennten Einstellungen von
F und D ermittelt werden. Für jede Einstellung gibt es eine Gruppe von Materialmengen zum Rechnungsausgleich
•Ff ± = Pp1 +Rr1 (16)
wobei der Größenbereich durch den Index i dargestellt wird»
P und R können aus einer gleichzeitigen Lösung der Crleiciruiig
(16) für zwei getrennte Größenbereiche ermittelt werden. Mit größerer Genauigkeit lassen sieh die Werte jedoch nach einem
Ausgleichsverfahren mittels gewichteter kleinster Quadrate ermitteln, indem aus jedem vorhandenen Größenbereich Materialmengen
zum Ausgleich verwendet werden. Der Gesamtfehler in
dem Ausgleichsverfahren ist so verteilt, daß der Fehler beim Gesamtmaterialausgleich am geringsten bewertet wird; die Größenklasse
unterhalb 44/U wird stärker bewertet und die Klassen
200-325 und 100-200 Siebeinheiten (mesh) etc. werden entspre-
909840/0839
chend noch stärker bewertet.
Aus Figur 6, die eine Darstellung der Separatormatrix
liefert, ist ersichtlich, daß: Ff1S11 = Rr1
oder Er.
S _ . 1 (17)
0U-Ff1 Λ u
Wenn die Werte R und P, wie im nächsten Abschnitt erläutert wird, ermittelt sind, kann S11 aus Gleichung (17)
berechnet werden. Wenn S11 für jeden Größenbereich und für
mindestens drei Kombinationen von D und F bekannt ist, können
" a.., h.. und .C11 aus Gleichung (15) berechnet werden.
Die Größenklasse <"44/U ergibt sich aus den Testversuchen
als prozentuale Summen- oder Durchgangsverteilung. Dieser Ausgleich wird mit der entsprechenden Ausgleichsmenge.
für diese Größenklasse zur Ermittelung des gesonderten Koeffizienten Sqq verwendet, der sehr wichtig ist, da er die Eigenschaften
des Endprodukts mehr als alle anderen Koeffinienten festlegt.
Aus Gründen, die später erläutert werden, erscheint es zweckmäßig, mehr· Testversuche mit kleineren "mesh"-Werten
durchzuführen, um bis zu S1.-Werten zu gelangen, die unterhalb
des Grenzwertes des Materials liegen. Es sei im Augenblick angenommen, daß drei zusätzliche Siebmessungen vorliegen, die
die Gewichtsprozente für drei zusätzliche Größenklassen liefern; dann könnten die zusätzlichen Koeffizienten S1n in bis S10 to
abgeleitet werden, aus denen die spezifische Oberfläche mit großer Genauigkeit ermittelt werden kann.
909840/0839
Die Koeffizienten A^, die in dem in Figur 7 gezeigten
abgekürzten Matrixsystem vorkommen, hängen mit den Werten a..
der Auswahlmatrix und b. . der Brechungsmatrix über folgende Beziehung zusammenί
£^22 = (1— ^22 **" 22^22
Die Werte a.. sind nur Funktionen von Ej die Werte b.. sind
Die Werte a.. sind nur Funktionen von Ej die Werte b.. sind
J-X · X f)
nur Funktionen der Härte H.
Steuerschema
Steuerschema
Wenn die Elemente s.. aus einer Vielzahl von Test-
XX
bedingungen ermittelt wurden, können die Matrizen für eine voraussehende Regelung im Produktionsgang verwendet werden.
Dies wird anhand von Figur 4 und 7 erläutert.,Für diese Erörterung
zur Optimierung wurden die Elemente der Brechungsmatrix als konstant angesehen, obwohl die Argumente für eine genauere
Regelung ausgeweitet werden können. Für die gezeigte Konfiguration gelten folgende Gleichungenϊ
I- [i] + F [s, f] = [ej . (18)
1 i. -i, '-
a8l
l88
e1 | = F | f1 | |
X | |||
ββ | f8 | ||
(19)
Ohne Verluste durch Stäuben ergibt sichi
F = E und
(20)
909840/0839
F)]
Die Gesamtproduktionsrate ist:
9
9
= P
(21)
ρ =
(22)
Der Wert von pqq oder der prozentuale Gewichtsanteil der
kleinsten Größenklasse ergibt sich dann aus:
Pp9 = Ff9 {i - S99 (D,F)} (23)
Für die Größenklasse des Endprodukts ergibt sich eine Vorhersage über das Gesamtgewicht aus der Klasse <*325
Siebeinheiten, 200-325 und folgenden gröberen Gruppen. Da bei diesem Material die Größenklassen <"44άχ nur einen kleinen
Prozentsatz ausmachen und da Testversuche zeigen, daß die Verteilung des Endprodukts angenähert nach der "Rosin-Rammler"-Verteilungskurve
verläuft, kann angenommen werden, daß diese Funktionsdarstellung für die gesamte Durchgangskurve in guter
Näherung gilt und daß ein Grenzwert bei 44/U den b-Koeffizient
der Verteilungskurve darstellt. Eine gegebene spezifische Forderung für die Oberfläche ist dann analog einem spezifischen
Wert für den Grenzwert des prozentualen Durchgangs bei 44/U.
Ein ähnlicher Grenzwert kann für verschiedene Wertepaare von
F und D erhalten werden.
Für Änderungen des Eingangsvektors (i) ist das Problem nun darauf beschränkt, Werte für D und I zu finden,
909840/0839
--39-
mit denen sich im Bereich der Gleichung (23) für den Prozentsatz Pq Maximale Werte für die Produktion P ergeben. Da F mit
der Eingabe I und der rückgeführten Menge R gekoppelt ist, was seinerseits eine Funktion von F ist, wird zur Optimierung
zweckmäßigerwexse ein Iterationsverfahren verwendet. Hierfür können die Gleichungen (15) und (23) folgendermaßen geschrieben
werden s
f X
P = F -2 ( 1 - sqq (D,F)>
(24)
fi= B11^1 + ai2 + ... ai8e8 i=1 ... 8 (25)
f9 = 100 - V i, ' (26)
E V(Ii, +Ef4B4, (D,F) J =F (27)
Y[11I + Kisii ^F)} =
ex = s { 11X + Ffxsii >D>F
Wenn sqq - S12 -ίο als Separations-Koeffizienten bekannt sind?
kann die Forderung für die spezifische Oberfläche des Endprodukts auf zweierlei V/eise mit den Berechnungen für die Regelung
in Beziehung gesetzt werden. Das erste Verfahren beruht auf der Annahme, daß das Produkt durch das "Rosin-Rammler"-Gesetz
beschrieben werden kann, daß η konstant ist und daß der prozentuale
Gewichtsanteil,der durch 325 "mesh" hindurchgeht, die Größenverteilung des Endprodukts vollständig beschreibt. Unter
diesen Voraussetzungen haben die Gleichungen (18), (19) und (21) Gültigkeit, mit i = 1... 11, die Gleichungen (22) und (23)
müssen jedoch in folgender Weise abgeändert werden:
9 09840/0¥$9
160746Q
12
r )
P= \~ F f± J 1 - S11 (D,FH (22a)
12
P, = C (23b)
die Forderung für die Eigenschaften des Endprodukts darstellt.
Wenn experimentelle Werte ergeben, daß in dem in Frage kommenden Regelbereich für D und F die G-röß en verteilung des
resultierenden Endprodukts zu sehr variiert, um eine aus einem einzigen Parameter bestehende Beziehung zwischen spezifischer
Oberfläche und prozentualem Grewichtsanteil an Material,das durch eine Siebgröße von 325 "mesh" hindurchgeht, zu ermöglichen,
muß ein anderes Verfahren verwendet werden. Für jedes Wertepaar von F und D und für ;jeden Eingangs-G-rößenverteilungsvektor (f)
kann die spezifische Oberfläche aus den resultierenden P Vp] -Werten nach der folgenden Gleichung berechnet werden:
s - 7 &Κ - 6 a -1
P1
Wenn y^ Gramm in dieser Größenklasse liegt, ergibt sich«
Wenn y^ Gramm in dieser Größenklasse liegt, ergibt sich«
]?i g _■} £
TO~Ö p" di cm Oberfläche oder spezifische Oberfläche/gr.
S = " Ψ Ξϋ du""1 (29)
ρ Aj-* 100 ±x
(- kann ersetzt werden durch K aus dem Blaine-Test)
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Änderungen des Vektors (i) für die Eingangs-größenverteilung
muß nun für I und D eine zweidimensionale Untersuchung durchgeführt werden, wobei die Bedingungen aus
Gleichung (29) "berücksichtigt werden müssen. Diese Untersuchung wird im Rechnerprogramm mittels der mathematischen Darstellung
des Prozesses durchgeführt, der durch die Gleichungen (15) und (29) dargestellt wird.
Wie die Funktionen s.. (D, F) auf den neuesten Stand gebracht
werden.
Das oben ausgeführte Steuerschema erlaubt eine periodische
Anpassung der Daten an die zuletzt ermittelten Werte in folgender Weise. Voraussetzung ist eine Messung pro Schicht
für die Größenverteilung im zurückgeführten Material (r) und Produkt (p). Wenn die Probenmessungen am Endprodukt und am
rückgeführten Material durchgeführt sind und die Daten dem Rechner eingespeist wurden, berechnet und speichert der Rechner
die voraussichtlichen Werte für P und den Vektor (f). Die analytischen Daten für R und P werden mit Hand in den Rechner
eingegeben. Eine Unterabteilung des Rechners ermittelt dann die am besten geeigneten Werte für P und R auf der Basis von
neun (oder zwölf).zugänglichen Teilmengen für die Ausgleichsrechnung und dem Ausgleich für die Gesamtmenge am Separator.
Wenn P und R auf diese Weise ermittelt wurden, werden die Werte von s.· erneut berechnet.
Die erneut berechneten s^-Werte dienen nun dazu,
die Beziehung s.. = a + bF + cD auf den neuesten Stand zu
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bringen. Die Steigungen der aus diesen Beziehungen abgeleiteten Kurven werden auf grund eines einzigen Experimentes allein
nicht geändert. Ein Bewertungsverfahren, bei dem Information aus dem gegenwärtigen Betriebszyklus mit den letzten Meßergebnissen
kombiniert wird, indem ein bewerteter Einschnitt auf der Grundlage der neuen Information eingeführt wird, kann
ebenfalls betrachtet werden.
Als Zusammenfassung der Arbeitsweise der Anlage gilt: Zu Beginn und ehe der Rechner in den Produktionsgang eingeschaltet
wird, werden die Elemente der Auswahlmatrix a-j-i bis
aOQ und der Wert für η aus Testversuchen bei verschiedenen
Betriebsbedingungen ermittelt. Hierfür werden der Durchsatz E und die Härte H des Klinker gemessen, der für eine Reihe von
Testversuchen verwendet wird. Außerdem werden für jeden Testversuch
am Eingang und Ausgang der Rohrmühle die Größenverteilung^ (e) und (f) ermittelt. Der wert η wird nach Gleichung
(9) aus den erhaltenen Daten berechnet, und zwar durch Minimumberechnung, wodurch sich Werte für a^ bis aQg und η ergeben.
Dann wird Gleichung (1OA) verwendet, um die Linearkoeffizienten a., zu ermitteln, und Gleichung (1OB) wird gelöst, um die
Werte für die Konstanten a, b und c zu erhalten.
Für den Separator folgt der im Zusammenhang mit den Gleichungen (15)ι (16) und (17) erläuterte Vorgang, um Werte
für s.. und aH., b.. und c.. zu erhalten.
Im Produktionsgang bringt die vorliegende Anlage
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Claims (13)
1. Rechnergesteuerte Produktionsanlage zum Optimieren
der Durchsatzmenge des erzeugten Produkts einer Teilchenzerkleinerungsanlage, bei der ein Gerat (12, 26, 18, 40, 34)
neues Material von einem Reservoir (10, 24) heranführt, das mit dem Ausschußmaterial gemischt und einer Mühle (48) eingespeist
wird, deren Ausstoß einem Gerät (84) eingespeist wird, das das gemahlene Material in verwendbares Material mit einer
Teilchengröße innerhalb eines bestimmten Größenbereichs und in Ausschußmaterial, einteilt, dessen Teilchengröße außerhalb
des verwendbaren Bereichs liegt, gekennzeichnet durch ein Gerät (112) zum Messen der Härte des neu zugeführten Materials
und Erzeugen von entsprechenden Η-Signalen; ein Gerät (114)
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESiENSTRASSE 33 · Telefon: 292102 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München
Bankverbindungen: Deutsche Bank AG, Filiale München, Dep.-Kass· Viktuälienmarkt, Konto-Nr. 70/30638
Bayer. Vereinsbank München, Zweigst Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Kontoί Mönchen Nr. 163397
Oppenäuer BOrot PATENTANWALT DR. REtNHOLOSCHMIDT
zum Messen der Größenverteilung der Teilchen des neu zugeführten
Materials und Erzeugen von entsprechenden (i)-Signalen; und ein Gerät (150, 132, 110), das auf die H- und (i)-Signale
anspricht, um das Transportgerät für eine optimale Menge an verwendbarem Material innerhalb des bestimmten Bereichs der
Teilchengröße gemäß spezifischer Kriterien zu steuern.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die H- und (i)-Signale ansprechende Gerät zum Steuern
des Transportgeräts und der Trennapparatur einen Rechner (110)
enthält, der auf die H- und (i)-Signale anspricht und ein elektrisches D-Signal, das für die maximal verwendbare Teilchengröße kennzeichnend ist, und ein elektrisches I-Signal
erzeugt, das für den Durchsatz des vom Reservoir neu zugeführten Materials kennzeichnend ist, um die von der Trennapparatur gelieferte
Ausgabe an verwendbarem Material, das eine bestimmte Teilchengröße aufweist, zu optimieren.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
ein Gerät (116) zum Messen der Größenverteilung der Teilchen des Ausschußmaterials und Erzeugen entsprechender (r)-Signalej
ein Gerät (118) zum Messen der Größenverteilung der Teilchen des verwendbaren Materials und Erzeugen entsprechender (p)-Signale;
und ein Gerät, um die (r)- und (p)-Signale einem Rechner (110) einzuspeisen, um dessen aus den H- und (i)-Signalen
ermittelte Daten auf den neuesten Stand zu bringen.
4. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gerät (126) zum Messen der Größenverteilung der Teilchen des
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der Mühle eingespeisten Materials und Erzeugen entsprechender (e)-Signale.
5. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gerät (128) zum Messen der Größenverteilung der Teilchen des
die Mühle verlassenden Materials und Erzeugen entsprechender (f)-Signale.
6. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein G-erät (122) zum Messen der Durchsatzmenge an Ausschußmaterial
und Erzeugen entsprechender R-Signale.
7. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein "
Gerät (124) zum Messen der Durchsatzmenge an verwendbarem Material und Erzeugen entsprechender P-Signale.
8. Anlage nach den Ansprüchen 2 und 4-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner (110) weiterhin auf die (e)-, (f)-, R- und P-Signale anspricht, um die Trennapparatur und
das Transportgerät zu steuern, so daß die von der Trennapparatur gelieferte Ausgabe an verwendbarem Material, das eine
bestimmte Teilchengröße aufweist, optimiert wird.
9. .Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß *
das auf die H- und (i)-Signale ansprechende Gerät weiterhin ein Gerät enthält, das die Durchsatzmenge des vom Reservoir
gelieferten neuen Materials mißt.
10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgerät ein Förderband (12, 26, 18, 40, 34), die
Mühle eine Kohrmühle (48) ist und daß das Gerät zum Trennen und Sortieren der Ausgabe der Mühle in verwendbares Material
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und Ausschußmaterial einen Separator (84) mit "beweglichen
Dämpferschaufein enthält, um die Menge an eintretendem Material
zu bestimmen, die als verwendbares Material bezeichnet werden kann und eine Teilchengröße innerhalb eines bestimmten Bereichs
aufweist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Separator einen Auslaß für verwendbares Material und einen Auslaß für Ausschußmaterial besitzt, wobei das Ausschußmaterial
dem Transportgerät zugeführt wird, das das Ausschußmaterial
ψ mit dem neuen Material mischt.
12. Anlage nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner die beweglichen Dämpferschaufeln
einstellt und die Geschwindigkeit des Förderbandes steuert, um die Menge des vom Separator gelieferten verwendbaren Materials,
das eine bestimmte Teilchengröße besitzt, zu optimieren.
13. Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein
Gerät (76), das die Ausgabe der Rohrmühle zum Separator transportiert, wobei das Transportgerät das neue Material vom
Reservoir zur Rohrmühle transportiert.
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Leerseite
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ID=24357632
Family Applications (1)
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DE1607460A Withdrawn DE1607460B2 (de) | 1966-10-25 | 1967-10-25 | Rechnergesteuerte Zerkleinerungsanlage |
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DE (1) | DE1607460B2 (de) |
GB (1) | GB1160789A (de) |
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Lynch | I would like to acknowledge the assistance of Professor RL Whitmore, Head of tne Department of Mining & Metallurgical Engineering at the University of Queensland, for;. aMng available the facilities of the Department during the symposiur;, arid also Mr. CW Bailey for his assistance with the editorial work. |
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