DE1586048A1 - Verfahren und Maschine zum Fuellen von Saecken - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Fuellen von Saecken

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DE1586048A1
DE1586048A1 DE19671586048 DE1586048A DE1586048A1 DE 1586048 A1 DE1586048 A1 DE 1586048A1 DE 19671586048 DE19671586048 DE 19671586048 DE 1586048 A DE1586048 A DE 1586048A DE 1586048 A1 DE1586048 A1 DE 1586048A1
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DE
Germany
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filling
station
orbit
hopper
flaps
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DE19671586048
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Robert Dean
Davis Frederick George
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Fisons Ltd
Original Assignee
Fisons Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

PAT I N TA N WA LTI DR. W. SCHALK· DIPL-INC. PETER WlRTH 1586048 DIPL.-INC.G.E.M.DANNENBERC · DR.V. SCHMIED-KOWARZIK
6 FRANKFURT AM MAIN
0·. lieMIMMIIMIt IT«. ··
25. Januar 1967 PW/Hd
Pisons Fertilizers Ltd· Pelixetowe, Suffolk, England Harvest House
Verfahren und Maschine zum Pullen von Säcken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zum Füllen von Säcken.
Bei bekannten Verfahren zum Pullen von Säoken muß eine Bedienungsperson einen Sack an der Auslaßöffnung eines Wiegebehälters (weigh hopper) befestigen und dann abwarten, bis der Sack sich gefüllt hat und ihn dann abnehmen und den näoheten 8ack befestigen. Dadurch liegen zwieohen den einzelnen Handhabung·- vorgängen der Bedienungsperson unausgenutzte tote Zeitspannen, wodurch deren Leistung vermindert wird. Demgegenüber schafft die Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung % die es der Bedienungsperson ermöglichen, fortgesetzt zu arbeiten, ohne das Füllen des Sacks abzuwarten.
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Demgemäß sieht die Erfindung ein Verfahren zum Pullen von Säcken vor, bei dem eine Anzahl Fülltrichter auf einer Umlaufbahn durch zwei auf dieser Bahn liegende Stationen läuft, wobei an der 'ersten Station leere Säcke an der Auilaßöffnung der sich bewegenden Fülltrichter befestigt werden und an der zweiten Station die Säcke gefüllt und abgenommen werden und wobei der Füllvorgang an der zweiten Station dadurch bewirkt wird, daß die Entleerung eines gegebenenfalls geeichten Wiegebehälters (weigh hopper) synchronisiert mit dem Durchlauf der eich bewegenden Fülltrichter erfolgt und das Füllgut durch jeweils einen der Fülltrichter hindurch jeweils in einen diesem zugeordneten Sack gelangt.
Außerdem schafft die Erfindung eine Maschine zum Füllen von Säcken, die eine Anzahl bewegbarer Fülltrichter, eine umlaufende Schienenbahn, auf "der sich die Fülltrichter bewegen, eine erste Station an der umlaufenden Schienenbahn, an der Säcke an den Auslaßöffnungen der Fülltrichter befestigt werden, eine zweite Station, an der ·!&.:. Vfie gebehält er angeordnet ist, sowie eine Vorrichtung zum Lösen der gefüllten Säcke von den bewegbaren Fülltrichtern aufweist, wobei der V/iegebehälter dafür eingerichtet ist, eine gewogene Menge von Füllgut in die sich bewegenden Fülltrichter und von dort aus bzw. durch diese hindurch in die Säcke zu füllen.
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Vorzugsweise ist die Umlaufbahn der Fülltrichter so ausgebildet und sind die Fülltrichter so angebracht, daß sie eich
an der Station, an der die Säoke befestigt werden und an der Station, an der sie gefüllt und wieder abgenommen werden, langsam bewegen und sich zwischen diesen zwei Stationen sohneil vorwürtsbewegen. Das wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß sich die bewegbaren Fülltrichter auf einer Umlaufbahn, z. B. Schienenbahn, bewegen, die aus zwei parallelen Stücken besteht, deren Enden durch U-förmige, z. B. halbkreisförmige Kurvenstücke verbunden sind, daß die Fülltrichter
die an Antriebearme angeechlossen sind,/von einem zentral in der Umlaufbahn angeordneten gemeinsamen Antriebeglied vorstehen, wobei die Fülltrichter von diesen Armen angetrieben werden und daß die eine Station, an der die Säcke befestigt werden, längs des einen der parallelen Stücke und die andere Station, an der die Säcke gefüllt und abgenommen werden, längs des anderen der parallelen Stücke der Umlaufbahn angeordnet ist. Die Umlaufgeschwindigkeit der Fülltrichter ist an den beiden Stationen geringer als die Geschwindigkeit der Fülltrichter an den Kurvenstücken der Umlaufbahn, da an den beiden Stationen der Absbnd der Fülltrichter von dem zentral angeordneten Antriebsglied geringer ist als an den Kurvenstücken.
Die von dem zentralen Antriebeglied vorstehenden Antriebsarme, die mit den Fülltrichtern verbunden sind, nüssen notwendigerweise so ausgebildet bzw. verlängert sein, z. B. eolche Lenkerverbindungen bilden, daß diese Verbindungen sich der Änderung
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des Abstandee zwischen dem zentralen Antriebeglied und den Fülltrichtern anpassen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt jede dieser Antriebsverbindungen einen von dem zentralen Antriebsglied radial vorstehenden Antriebearm, d(-.r mittels eines Lenkerarms mit dem zugehörigen !fülltrichter verbunden ist, wobei er sowohl mit dem radialen Arm als auch mit dem zugehörigen Fülltrichter schwenkbar verbunden ist. Bei einer anderen Ausführungfiform der Erfindung besteht jeder der Antriebsarme auc einem von dem zentralen Antriebsglied vori-1cl:f.n(3f-n radialen Teil, z. B. einem Führungsteil, der mit einem langgestreckten Glied versehen ist, das ifi Längsrichtung an dem radialen Teil verschiebbar gelagert ist, derart, daß der radiale Teil und das langgestreckte Glied zusammen einen radialen, in der Länge veränderbaren Arn bilden, wobei das ".'ii.nggi?i-'treckte Glied schwenkbar mit dem zugehörigen Fülltrichter verbunden lot.
Die Umlaufbahn der bewegbaren Fülltrichter ist eine vorzugsweise einspurige oder zweispurige Schienenbahn, wobei auf der Schiene bzw. den Schienen an den Fülltrichtern gelagerte Räder laufen.
Damit »ich das Füllgut nach dem Einfüllen in dem Sack setzt, ist ep vorteilhaft, eine Vibrationseinrichtung für den Sack anzubringen, die auf den Sack während und/oder nach dem Füllvor- p ing Vjbratiorißpohvn > ?ur' en überträgt.
< ι
Die Säcke können jeweils an einen der Fülltrichter angehängt werden, indem das die Sacköffnung aufweisende Ende eines Sacks um zwei oder mehr Finger herumgelegt wird, die an dem Fülltrichter befestigt sind. Mindestens einer dieser Finger sollte federnd bzw. als Federfinger ausgebildet sein, damit er sich, wenn er zunächst gegen den bzw. die anderen Finger herangedrückt worden ist, nach Anhängen des Sacks an den Fingern und nach Loslassen des federnden Fingers bzw. der federnden Finger an die Sackwandung andrückt und dadurch den Sack an den Fingern festhält·
Wenn der Sack nicht schon durch die Art eeiner Anhängung an dem Fülltrichter offengehalten wird, so muß eine Vorrichtung vorgesehen werden, die die gewünschte Weite der Sacköffnung vor dem Füllen herstellt oder einstellt bzw· die Sacköffnung aufspreizt. Eine solche Vorrichtung kann zwei zwischen den Fingern angeordnete Klappen aufweisen, die z. B. jeweils an einem der Fülltrichter so angebracht sind, daß sie in die Sacköffnung eingeführt werden können, wobei eine weitere Vorrichtung zum Auseinanderspreizen der innerhalb der Sack-Öffnung befindlichen Klappen vor dem Füllen vorgesehen ist. Diese letztgenannte Vorrichtung kann Verlängerungsstücke der Klappen aufweisen, deren Lage mittels längs der Umlaufbahn angeordneter Führungen eingestellt werden kann, wobei diese Führungen, z. B. FührungsBChienenstüoke, so angeordnet sind, daß sie die Verlängerungsstücke und somit die Klappen
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derart bewegen, daß die Sacköffnung auf die gewünschte Weite
bzw. auf ihre rolle Weite eingestellt bzw. aufgeepreizt wird. '
I» folgenden ist die Brfindung anhand der Zeichnungen bei- , eplelsweiee erläutert, und zwar z«ig«nt
flg. 1 eine Draufeloht auf die trfindungegemafl· Maschin·}
fig· 2 eine Seitenansicht ein·· der bewegbaren fülltrichter, der sich an der Sackfülletation befindet}
fig· 3 eine der fig· 4 entsprechende Aneicht, in senkrecht zur Darstellung nach flg. 2 rerlaufender Blickrichtung gesehen, und zwar eine Aneicht eines bewegbaren fülltrichter«, in der die Vorrichtung zum Aufspreizen der Sacköffnung dargestellt ist;
flg. 4 eine Ansicht der Vorrichtung nach flg. 2 In senkrecht zur Darstellung nach flg. 2 rerlaufender Blickrichtung gesehen;
Fig. 5 eine Draufsicht eines abgebrochenen dargestellten Teils einer gegenüber der Haschine nach Fig. 1 abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung zum Verbinden der Fülltrichter mit dem zentralen Antriebeglied}
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Flg. 6 eehematisch eine Draufsicht auf die Füllοtation der Maschine nach den Pig. 1 bie 4 oder 5» insbesondere but Darstellung der Rollenitihruiigen für die Spreizklappen nach Fig. 2 bis 4* wobei für diese Darstellung überflüeeige Teile weggelassen sind und sich ein Sack bereits in einer vollständig in die Fülletatlon eingefahrenen Stellung befindet,
seine Füllöffnung in der/·» ganz; auf gespreizt ist, und
Fig. 7 schematiach eine Draufsicht auf die Füllstation in ähnlicher Darstellung wie nach Fig. 6, wobei jedoch der Sack eich in einer der Stellung nach Fig. 6 vorausgehenden Stellung befindet, in der er erst teilweise in die Füllstation eingefahren und seine Füllöffnung noch nicht vollständig aufgespreizt iet.
Fig. 1 ielgt eine einspurige Schlsnenbahn 21, die aua zwei parallelen Stücken 3 und 4 und zwei mit diesen verbundenen Halbkreis-Bogenetüeken 2 besteht und an der entlang bewegbare Fülltrichter 1 auf zweiflanschigen Rudern laufen« Die bewegbaren Fülltrichter 1 werden mittel8 je eines bei 7 an je einen der Fülltrichter angelenkten Lenker 6 fortbewegt, der su diesem Zweck bei 9 mit je einem radialen Xntriebearm schwenkbar verbunden ist, der von einem central angeordneten, rotierend pngetriebenen intriebeglieö 10 vorsteht.
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Die Verbindung zwischen dem Gelenk 7 und dem zugehörigen Tülltrichter 1 ist in Pig. 4 dargestellt. Baraus ist ersichtlich, daß das Gelenk 7 mittels Tragarmen 4-4 eines koneolartigen Winkelstücks 44ι 45 mit dessen nach oben ragenden Halteteil 45 verbunden ist, an dem Räder 5 und eine Rolle 25 gelagert sind· Dieser Halteteil 45 ist mittels Befestigungeteilen 37 und 38 an dem fülltrichter 1 befestigt· Die Rolle 25 läuft an einer Führungsbahn 39, ζ. Β. Schiene, entlang, die dazu dient, den Fülltrichter in senkrechter Lage zu halten.
Dadurch, daß das zentrale Antriebsglied 10 rotiert, bewirkt es, daß die radialen Antriebsarme β die Lenker 6 und damit die bewegbaren Fülltrichter 1 mitziehen. Obwohl das zentrale Antriebeglied 10 mit konstanter Drehzahl rotiert, ändert sieh die Umlaufgeschwindigkeit der bewegbaren Fülltrichter 1. Sie bewegen sich auf den Kurvenstücken 2 der Schienenbahn 2· relativ schnell und auf den geraden Stücken 3 und 4 der Schienenbahn 2* relativ langsam·
An dem Stück 3 der Umlaufbahn ist eine Station 26 vorgesehen, an der Säcke 18 jeweils an einem der Fülltrichter 1 angehängt werden. Diese Station 26 ist in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet. Eine weitere Station 27 iet an dem Stüok 4 der Umlaufbahn vorgesehen, an der die Säcke gefüllt und gelöst werden» •ie ist in Fig. 1 in der gleichen Weise wie die Station 26 ange-
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deutet und in Fig· 6 und 7 in Draufsicht mit weggelassenen Teilen schematisch dargestillt. An den Stationen 26 und 27 bewegen sich die Behälter relativ langsam, so daß genügend Zeit zur Ausführung der erforderlichen Arbeitsvorgänge verbleibt.
In Fig· 2 ist dargestellt, wie die Säcke an den bewegbaren Fülltrichtern angehängt werden. Daraus geht hervor, daß ein Sack 18 an den Fülltrichter 1 angehängt wird, indem sein oberes Ende zwischen zwei vertikalen Federn bzw. Federfingern bzw. Fingern 13 und 14f die beide mit dem zugehörigen Fülltrichter 1 verbunden sind, aufgespannt wird. Eine Ecke"der öffnung des Sacks wird um die eine Feder herumgelegt und dann zusammen mit dieser näher an die andere Feder herangezogen, so daß auch die andere Ecke der Sacköffnung über diese andere Feder gezogen werden kann, wonach die Federn losgelassen werden, sich auseinanderspreizen und die Aufhängung des Sacks an Station 26 beendet ist.
In Fig. 2 bis 4 ist die Vorrichtung dargestellt, mittels der die Sacköffnung vor dem Füllen erweitert wird. In diesen Figuren ist der Fülltrichter 1 gezeigt, der mit Schüttgut von einem Wiegebehälter 15 aus gespeist wird, der auf ein Signal, das mittels eines durch das zentrale Antriebsglied betätigten Schalters bewirkt wird, automatisch betätigt wird. Zwischen den Fingern bzw. Federn 13 und 14 sind zwei Klappen 16 und 17 angeordnet, die
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mittels Halteteilen 19, 20, 21 und 22 und Zapfen 19a, 22a schwenkbar an dem Fülltrichter 1 angebracht sind. An den Klappen 16 und 17 sitzen Verlängerungsstücke 24 bzw. 23, die je eine Rolle 29 bzw. 28 tragen. An der Füllstation 27 befinden sich die Klappen 16 und 17 infolge ihres Eigengewichtes zunächst in der in Fig. 3 gezeigten Stellung und treten bei Eintritt des Sackes 18 in die Füllstation in die Sacköffnung ein.
In dieser Station 27 sind die Rollen 28 und 29 an Führungen, z. B. Schienenstücken 30 bzw. 31 geführt (siehe Fig. 4, 6 und 7), die b,ei Annäherung eines der Fülltrichter 1 an die Station 27 an den Rollen 28 und 29 angreifen und diese steuern. Die Führungen sind so angeordnet, daß sie die Rollen 28 und 29, die diese tragenden Verlängerungsstücke 23 und 24 und somit die Klappen 17 und 16 aus der in Fig. 3 gezeigten Lage in die in Fig. 4 gezeigte Lage drücken. Demzufolge drücken die Klappen das obere Ende des Sackes auseinander. Außerdem werden die Sackwände an ihrem oberen Ende mittels an der Station 27 beiderseits des oberen Sackendes angebrachter Druckrollen 32 bzw. 33 zwischen der Klappe 16 und den Rollen 32 einerseits und zwischen der Klappe 17 und den Rollen 33 andererseits erfaßt und während des Einfüllens des Füllgutes festgehalten. Der Sack wird dabei zwischen den Wänden 34 und 35 einer Fördervorrichtung 36 (Fig. 4) angeordnet, die in Fig. 1 im Bereich der Fülletation 27 verlau-
mindestens fend abgebrochen dargestellt ist, und/Τη diesem Bereich duroh
eine nicht gezeichnete Schüttelvorrichtung in Vibrationsschwin-
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gungen versetzt wird. Sie Fördervorrichtung 36 besteht zweokmäßig zum Beispiel aus einem endlosen Bandförderer, der jeden gefüllten Sack τοη der Station 27 weiter, z. B./einer nicht gezeichneten Sackverschließetation befördert·
Während dee Füllens wird der Saok geschüttelt, wodurch eich das Füllgut Ib dem Saok setzt und diesen schließlich roll im normalen Auemaß füllt. Ss ist wesentlich, daß dl· Torschubgeschwindigkeit' des Sacks ungefähr die gleiche ist wie die der !Federvorrichtung 36· Außerdem ist es wesentlich, daß der Fülltrichter 1 sioh auf einer der Bahn der Fördervorrichtung mindestens an der Füllstation 27 parallel verlaufenden und außerdem in bezug auf diese Vorrichtung vertikal ansteigenden Bahn bewegt·
In dem Bereich, in dem der Fülltrichter 1 zusammen mit dem ge- · füllten Sack die Füllstation 27 verläßt, sind die Rollenführungen 30 und 31 gebogen, wie es in Fig· 6, 7 und 4 gezeigt ist, derart, daß die Rollen 28 und 29 infolge ihres Gewichtes in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückkehren und der *?ruok der Klappen 16 und 17 auf die Seitenteile der Sacköffnung aufhört, so daß der Sack aioh ohne Schwierigkeit von den Fingern bzw· Federn 13 und 14 löst oder von diesen gelöst wcden kann· Haohdea der Drutfk auf die Klappen 16 und 17 aufgehört hat, läuft der Sülltrichter auf einer ansteigenden Strecke des Schienenstüoks 4 und steigt dabei um etwa die Hälfte der Höhe dee Fülltrichters, wodurch die Klappen 16 und 17 sowie die Federn 13 und 14 von der Sacköffnung freikommen und sich nach oben von dieser abheben, während der ge-
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füllte Sack, der sich auf den Boden der Fördervorrichtung 36 aufgesetzt hat, auf diesem verbleibt. Die Fördervorrichtung 36 kann nun den gefüllten Sack, z. B. mittels eines anschließenden Förderbandes, einer nicht gezeichneten Vorrichtung zuführen, an der der Sack verschlossen wird.
Durch die Anwendung der Erfindung ist eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit beim Sackfüllen erreichbar·
In Fig. 5 ist eine von Fig. 1 und 4 abweichende Art, das zentrale Antriebsglied 10 mit des Fülltrichtern 1 zu verbinden bzw. an diese, einzulenken, dargestellt.' Die Antriebeverbindungen des zentralen Antriebsgliedes 10 mit den Fülltrichtern 1 weisen in diesem Fall als Antriebsarme hohle, rohrartige Führungeteil· 40' auf, in denen an Rollen 41 laufende, langgestreckte Glieder At längsverschiebbar geführt sind, die bei 43 schwenkbar mit den Fülltrichtern 1 verbunden sind» Ss ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen den Fülltrichtern 1 und dem zentralen Antriebeglied 10 sich um so viel vergrößert, wie das aus dem rohrartigen Teil 40 herausragende Stück des langgestreckten Gliedes 42, während, des Umlaufs langer wird, und umgekehrt, wenn es sich dabei den Führungeteil einschiebt.
Durch die Anwendung der Erfindung ist eine große Arbeitsgeschwindigkeit beim Sackfüllen erreichbar.
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Claims (1)

  1. Dipl. - Ing. feier ττιππ
    Dipl.-Ing. G. Dannenberg Λ\ IR8ROAR
    Dr. V. Schmied-Kowarzik * " ^g
    25. Januar 1967 Dr. P. Weinhold Fisons Fertilizers ltd.
    PV//Hd 6 Frankfurt a. Main
    Gr. Eschenheimer Str. 39
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Füllen von Säcken, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fülltrichter (1) auf einer Umlaufbahn hintereinander in Umlauf gesetzt werden und durch zwei auf dieser Bahn liegende Stationen (26, 27) hindurchgeführt werden, daß an der (in Umlaufrichtung) ersten Station (26) leere Säcke (18) mit der Auslaßöffnung der eich bewegenden Fülltrichter verbunden und an der zweiten Station (27) die Säcke gefüllt, abgenommen und abgeführt werden, und daß das Füllen an der zweiten Station durch mit dem Durchlauf der Fülltrichter duroh diese Station synchronisiertes Sntleeren eines Wiegebehälters (15) bewirkt wird, der das durch einen der Fülltrichter hinduroh in den zugehörigen Sack zu füllende Füllgut enthält und an der zweiten Station angebracht ist.
    2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Fülltrichtern (1) auf einer umlaufenden Führungsbahn (z. B. Schienenbahn 21)
    dieser entlang bewegbar angeordnet ist, daß an dieser Umlaufbahn eine erste Station (26), an der Säcke (18) an den Auslaßöffnungen der Fülltrichter angebracht werden, und eine zweite Station (Füllstation 27) angeordnet»ist, an der ein Behälter (15) ι vorzugsweise ein Wiegebehälter (15) vorgesehen ist, der eine bestimmt bemessene bzw. gewogene Menge an Füllgut enthält und derart angebracht ist,
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    daß er in die Fülltrichter (1) bzw. durch diese hindurch zum Füllen der Säcke in diese hinein entleerbar ist.
    3. Haschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Füllstation (27) eine Vorrichtung zum Ablösen der gefüllten Säcke (18) Ton den Fülltrichtern (1) angebracht ist.
    4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fülletation (27) und/oder hinter dieser eine Vorrichtung zum Schütteln der Säcke (18) vorgesehen ist.
    5. Haschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (2!) aus zwei einander parallelen Stücken (z. B. Schienenetücken 4) und swei mit deren Enden verbundenen, U-förmigen, z. B. halbkreisförmigen Kurvenstück en (2) besteht, daß die Fülltrichter (1) an sie über die Umlaufbahn schleppende Antriebsarme (8 bzw. 40, 42) angeschlossen sind, die von einem zentral in der Umlaufbahn angeordneten gemeinsamen und mit UmIaufantrieb versehenen Antriebsglied (10) vorstehen, und daß die Station (26), an der die Säcke an den Fülltrichtern angebracht werden, längs des einen der parallelen Stücke (4) der Umlaufbahn und die Station (27), an der die Säcke (18) gefüllt und abgenommen werden, längs dee anderen der parallelen Stücke (4) der Umlaufbahn angeordnet ist.
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    6. Maschin· naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dafi jeder der Antriebearme (6) dee einen ientralen Antrleb·- glieds (10) alt radial von dieses vorstehender Arm auegeblldet let und über je einen an den intriebearm angelenkten Lenker (6) sohvenkbar alt eine« der Ptlll trichter (1) oder mit den.PUIltrichterntragenden Halteteilen (44,45) verbunden let.
    7. Naeohine nach Anspruch 5, dadurch gekennieiohnet, dal jeder der Antriebearme dee zentralen Antriebeglied· (10) einen radial von diesem vorstehenden FUhrungsteil (40) aufweist, der alt einem In Längsrichtung an dta radialen Ptlhrungstell verschiebbar geführten langgeatreoktea Glied (42) vergehen let, da· mit dem Ttthrungeteil (40) sueammen einen radialen. In der Länge veränderbaren Arm bildet und da· über ein Gelenk (43) schwenkbar mit dem lugehOrlgen WIltrichter (1) Terounden let.
    β. Maaohlne nach einem der Aneprflche 2 äie 7, dadurch gekennselohnet, dal jeder der Wlltriohter (1) die Behälter mit svel oder mehr In dl· Tttllöffnumg elnee Sack· (18) einrlihrbaren und «um Anhingen de· Sackt dienenden federnden fingern (13t 14) vergehen 1st.
    9· Masohint nach eine« der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn-Belchnet, daß eine Vorrichtung (19,20,17,16,28,29,30,31) bub Einstellen der Veite der Sacköffnung b«w. sum Aufepreiien der Sacköffnung ror dea Tüllen rorgesehen ist.
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    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einstellen bzw. Aufspreizen der Sacköffnung zwei in diese einführbare Klappen (16, 17) aufweist, die vor dem Füllen eines Sacks (18) mittels die Klappen betätigender Steuerglieder (28, 29, 30, 31) auseinanderspreizbar sind.
    11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den IMiIltrichtern (1) je zwei Klappen (16, 17) derart angebracht sind, daß sie beim Umlauf der Fülltrichter an der Füllstation (27) der Säcke (18) aneinander anliegend in deren Füllöffnung eingeführt und dann unter Aufspreizen der Füllöffnung auseinandergedrückt werden können.
    12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Torrichtung zum Auseinanderspreizen der Klappen (16, 17) an diesen sitzende Yerlängerungsstücke (24 bzw. 23) aufweist, deren Lage durch längs der Umlaufbahn (21) verlaufende mit Steuergliedern (29 bew, 28) sueammenarbeitende Führungen (31, 30) einsttllbar let, die derart, vorzugsweise an und/oder vor der Füllstation (27), angeordnet sind, daß sie die Verlängerungsstücke und damit die Klappen so bewegen, daß diese die Weite der Sacköffnung einstellen bzw. diese aufspreizen.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (30, 31) am Ende der Füllstation (27) und gegebe-
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    15860«?
    nenfalls noch hinter dieser so ausgebildet sind, daß sie die auseinandergespreizten Klappen (16, 17) gegeneinander fallen lassen.
    Der Patentanwalt
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    Λ*
    e r s e i f e
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