DE157831C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Zur Erzeugung von Natureis für Brauereizwecke, Metzgereien usw. im Winter läßt man durch einen Wasserzerstäuber zerstäubtes Wasser über, ein Holzgestell rieseln, wobei das Wasser an diesem gefriert und sich eine immer dicker werdende Eiskruste an dem genannten Gestell bildet, welche von Zeit zu Zeit abgeschlagen wird. Das Holzgestell besteht aus vertikalen und horizontalen BalkenFor the production of natural ice for breweries, butchers etc. in winter leaves water atomized by a water atomizer trickle over a wooden frame, whereby the water on it freezes and an increasingly thick crust of ice on it called frame, which is knocked off from time to time. The wooden frame is made made of vertical and horizontal bars

ίο und ist im Grundriß in der ■ Regel bei Anwendung eines Zerstäubers quadratisch, bei zwei Zerstäubern rechteckig geformt. Das Wasserzuleitungsrohr wird durch die Mitte des Holzgestells vertikal nach aufwärts geführt. Oberhalb des Gestells ist auf das Zuleitungsrohr ein Wasserzerstäubungsmundstück aufgesetzt, so daß das Wasser in zerstäubter Form ausfließt. Dasselbe berieselt beim Abwärtsfallen das Holzgestell und ge-, friert zu Eis. Da aber die ganze Einrichtung im Freien aufgestellt ist, zeigt sich der Übelstand, daß bei scharfem Winde das Wasser einseitig vom Winde abgetrieben und der größte Teil des Gestells nicht berieselt wird.ίο and is usually ■ used in plan one atomizer is square, with two atomizers it is rectangular. The water supply pipe is through the middle of the wooden frame vertically upwards. Above the frame is on the A water atomizing mouthpiece is placed on the supply pipe so that the water is in atomized Form flows out. When falling down, the same sprinkles the wooden frame and freezes to ice. But since the whole facility is set up in the open air, the inconvenience is evident, that with strong winds the water is driven off on one side by the wind and most of the frame is not sprinkled.

Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Vorrichtung zur Erzielung einer stets gleichmäßigen Berieselung des ganzen Gestells bei jeder Windrichtung.The subject of the invention now forms a device for achieving a constant uniform irrigation of the whole frame in every wind direction.

Dieselbe ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die' Gesamtanordnung der Einrichtung zur Herstellung von Natureis mit der neuen Vorrichtung,The same is shown in the drawing, namely Fig. 1 shows the 'overall arrangement the facility for the production of natural ice with the new device,

Fig. 2 die neue Vorrichtung mit Zerstäuberdüse. Fig. 2 shows the new device with atomizer nozzle.

Die neue Vorrichtung besteht darin, daß zwischen dem Mundstück α des Wasserzuleitungsrohres b ein doppeltes Gelenk c d eingeschaltet wird. Das Gelenk c dreht sich um eine vertikale Achse. An dasselbe ist ein Krümmer e angeschlossen, welcher das zweite Gelenk d trägt, das um eine horizontale Achse drehbar ist. An diesem zweiten Gelenk d ist die Ausstrahldüse α angebracht. Durch das Gelenk c kann die Ausstrahlvorrichtung in der horizontalen Ebene gedreht werden, während durch das Gelenk d die Ausstrahldüse in der vertikalen Ebene gedreht wird. Hierdurch ist es möglich, der Ausstrahldüse jede gewünschte Lage zu geben. Bläst der Wind von einer bestimmten Riehtung und treibt das Wasser seitwärts, so wird die Ausstrahldüse gegen den Wind gerichtet. Der Wind treibt alsdann die Strahlen so weit zurück, daß das Gestell gleichmäßig berieselt wird. Bei starkem Winde wird eventuell die Ausstrahldüse α horizontal zu stellen sein, so daß das ausstrahlende Wasser direkt dem Winde entgegentritt. Je nach der Stärke des Windes wird die Düse α mehr oder weniger gegen die horizontale Ebene geneigt werden müssen, während der Windrichtung durch Drehen im Gelenk c Rechnung getragen wird. Mittels der beiden Gelenke ist es daher möglich, die Zerstäubungsdüse a The new device consists in that a double joint cd is switched on between the mouthpiece α of the water supply pipe b. The joint c rotates about a vertical axis. An elbow e is connected to the same, which carries the second joint d , which is rotatable about a horizontal axis. The jet nozzle α is attached to this second joint d. The jetting device can be rotated in the horizontal plane through the joint c , while the ejector nozzle is rotated in the vertical plane through the joint d. This makes it possible to give the jet nozzle any desired position. If the wind blows from a certain direction and drives the water sideways, the jet is directed against the wind. The wind then drives the rays back so far that the frame is evenly sprinkled. In the case of strong winds, the jet nozzle α may have to be placed horizontally so that the water emitted directly meets the wind. Depending on the strength of the wind, the nozzle α will have to be inclined more or less against the horizontal plane, while the wind direction is taken into account by turning the joint c. By means of the two joints it is therefore possible to use the atomizing nozzle a

jeder Windrichtung entgegen, und zwar in einem beliebigen Winkel zur Windrichtung zu stellen.against any wind direction, at any angle to the wind direction to deliver.

Claims (1)

Patent-Anspruch :Patent claim: Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmäßigen Berieselung des Holzgestells zur Herstellung von Natureis bei Wind, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zuleitungsrohr unter der Zerstäubungsdüse ein doppeltes Gelenk eingeschaltet wird, zum Zweck, die Düse gegen jede Windrichtung und in jeder Neigung zur Horizontalen einstellen zu können.Device for generating a uniform sprinkling of the wooden frame for Production of natural ice in the wind, characterized in that in the supply pipe A double joint is switched on under the atomizing nozzle, for the purpose of keeping the nozzle against any wind direction and to be able to adjust at any inclination to the horizontal. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.