DE1573309A1 - Thermometer - Google Patents

Thermometer

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Publication number
DE1573309A1
DE1573309A1 DE19651573309 DE1573309A DE1573309A1 DE 1573309 A1 DE1573309 A1 DE 1573309A1 DE 19651573309 DE19651573309 DE 19651573309 DE 1573309 A DE1573309 A DE 1573309A DE 1573309 A1 DE1573309 A1 DE 1573309A1
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DE
Germany
Prior art keywords
thermometer
vessel
capillary
sleeve
vessel part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651573309
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English (en)
Inventor
Ferdinand Salamon
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/02Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid
    • G01K5/025Manufacturing of this particular type of thermometer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Thermometer Die Erfindung betrifft ein Thermometer mit einem einen Gefäßteil und einen Kapillarteil aufweisenden Gehäuse für die Thermometerflüssigkeit.
  • Die bekannten Stab- und Schauthermometer werden meist einstückig aus Glas geblasen. Sie bestehen aus einem bauchigen Teil für die Steigflüssigkeit, dem sogenannten Gefäßteil, und einem oberen engeren Kapillarteil, in welchem die Thermometerflüssigkeit entsprechend der Temperaturänderung steigt oder fällt. Der Kapillarteil kann direkt mit einer Skala zur Ablesung der Temperatur versehen sein.
  • Bei der Herstellung der Glasgehäuse der bekannten Thermometer ist es schwierig, beim Blasen des Gefäßes das Volumen des Gefäßteiles in einem bestimmten Verhältnis zum Durchmesser des Kapillarteiles zu halten, da nur eine bestimmte Sasse-an Steigflüssigkeit im Thermometergehäuse untergebracht und bei allen Thermometern eine weitgehend einneitliche Gradeinteilung erzielt werden soll.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und ein Thermometer mit einem Gehäuse zu sehaffen, bei dem sich das Volumen des Gefaßteiles leicht auf einen bestimmten Wert einstellen läßt, und bei dem ein Kapillarteil mit gleichmäßigem Durchmesser vorhanden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung rd diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Gefäßteil und Kapillarteil getrennt gefertigt und nachträglich direkt oder indirekt fest miteinander verbunden sind, und daß mindestens eine der Begrenzungswände des Gefäßteiles und/oder des Kapillarteils ebenfalls getrennt gefertigt und nachträglich mit den angrenzenden Wänden fest verbunden wird. Alindestens der Gefäßteil ist in Hülsenform aus einem gegenüber der rl'hermometerflüssigkeit chemisch resistenten Metall, einer Metallegierung oder Kunststoff hergestellt. Durch die gewählte Form des Gefäßteils und dell gewählten Werkstoff wird von vornherein eine größere Maßhaltigkeit dieses Peiles erzielt, als es bei aus Glas geblasenen GeCäßteilen der Fall ist. Der getrennt hergestellte Kapillarteil des Thermometers kann beispielsweise aus einem vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff hergestellt sein, so daß dieser Teil - wie bei bekannten Thermometern - direkt mit einer Skala zum Ablesen der Temperatur versehen werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausi.ührungsbeispiel der Erfindung ist der Gefäßteil als einseitig offene Hülse ausgebildet, deren oeffnung durch eine in die Hülse einschiebbare und nach der Einstellung des gewunRchten Gefäßvolumens vorzugsweise durch Kleben oder Ausgießen fest mit der Hülse verbindbare Scheibe verschlossen ist. Diese Scheibe weist einen Durchlaßkanal für die Thermometerflüssigkeit auf, vorzug. weise ein in die Scheibe eingesetztes Rohrstück, das eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Gefäßteil und dem Kapillarteil bildet.
  • Das Thermometer gemäß der Erfindung läßt sich wesentlich maßhaltiger als Glasthermometer und auch ohne geschulte Fachkräfte. herstellen, da das Behältervolumen nachträglich genau eingestellt werden kann, was bei aus Glas geblasenen Gefäßen nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemaß: ausgebildeten Thermometern jeweils in Gegenüberstellung mit bisher gebräuchlichen Thermometen dargew stellt sind.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 ein Strabthermometer herkömmlicher Beuart@ Fig. 2 ein Stabthermometer gemäßt der Erfindung; Fig. 3 ein Fernthermometer herkömmlicher Beuart; Fig. 4 ein Fernthermometer gemäß der Erfindung, D. R8 in Figur 1 dargestellte herkömmliche Stebthermometer weist einen Gefäßteil 10 und einen mit einer nicht dergestellten Ableseskals versehenen Kapilllarteil 11 die beide einstückig miteinander aus Glas geblasen sind.
  • In dem einstücktigen Thermometergehäuse ist die Thermameterflüssgiekit 12, beispielsweise ein Alkohol oder flüssiges Quecksilber, untergebracht.
  • Das in Figure 2 dargestellte Thermoneter gemäß der Erfindung weist einen gesonderten Gefäßteil 20 und einen gesonderten Kapillarteil 21 auf, die beide nicht aus Glas gefertigt sind. Der Gefäßteil 20 hat die Form einer einseitig offenen Hülse, deren obere oeffnung mittels einer in die Hülse eingeschobenen Scheibe 23 verschlossen ist. Die Scheibe 23 wird nach dem Einstellen eines gewünschten Volumens des Gefäßteiles 20 und nach dem Einbringen der Thermometerflüssigkeit 12 zusammen mit dem über dem Gefäßteil angeordneten Kapillarteil 21 durch Ausfüllen des freien Hälsenteiles mit einer Klebstoffschicht 24 fest mit dem hülsenförmigen Gefäßteil 20 . verbundene In die Scheibe 23 ist ein zentrales Rohrstück 25 eingesetzt, das einen Verbindungskanal zwischen dem Innenraum des Gefäßteiles 20 und dem Innenraum des Kapillarteiles 21 des Thermometergehäuses bildet, und durch das die Thermometerflüssigkeit 12 entsprechend der Richbung der Temperaturänderung entweder in den Kapillarteil aufsteigen oder in den Gefäßteil zurückweichen kann.
  • Gefäßteil 20 und Kapillarteil 21 können aus einem chemisch resistenten Metall, einer Metallsgierung oder aus. Sunststoff. gefertigt sein.
  • In Figur 3 ist ein herkömmliches Fernthermometer dargestellt, dessen aus Glas geblasener Kapillarteil 31 über einen biegsamen Hohldraht 32 mit einem abenfalls aus Glas geblasenen Gefäßtell 30 verbunden ist, den eine metallene Schutzkapsel 33 umschließt. Das Volumen des Gefäßteiles 30 wird beim Blasen bestimmt.
  • Bei dem erf indungs gemäß ausgebildeten Bernthermometer nach Figur 4 ist dagegen der Gefäßteil 40 - ; ie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 - als nach oben offene Metailhülse ausgebildet, deren Öffnung mittels einer Scheibe 43 verschlossen ist. Diese Scheibe 43 wird zunächst lose in die Öffnung des hülsenfbrmigen Gefäßteiles 40 so weit eingeschoben, bis das gewünschte Volumen des Gefäßtelles 40 erreicht ist. Dann wird die scheibe 43 mittels klebstoff in der Hülse 40'befestigt. Die Scheibe 43 meist eine zentrale Durchlaßöffnung 45 auf, durch welche hindurch Thermometerflüssigkeit aus dem Gefäßteil 40 in den an der Scheibe befestigten biegsamen Hohldraht 42 und den am anderen Ende des Hohldrahtes 42 angeschlossenen Kapillarteil 41 des Thermometers gelangen kann Der Kapi@@arteil 41 ist beispielsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt und direkt init einer nicht dargestellten Temperaturskala versehen.

Claims (5)

  1. @ a t e n t a n s p r ü c h e 1. thermometer mit einem einen Gefäßteil und einem Kapillarteil aufweisenden Gehäuse für die Thermemeterflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß Gefäßteil (20, 40) und Kapillarteil (21 , 41) getrennt gefertigt und nachträglich direkt oder indirekt fest miteinander verbunden sind, und daß mindestens eine der Begrenzunggewände (2), 43) des Gefäßteiles (20,40) und/-ader des Kapillerteils (21, 41) ebenfalls getrennt gefertigt und nachträglich mit den angrenzenden änden fest verbunden jat.
  2. 2. Therrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Gefäßtail (20, 40) als Hülse aus chemisch resistenten Matall, einer Matallegierung oder Kunststoff ausgebildet ist..
  3. 3. Thermomster nach Ansproch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßteil (20,40) als einssitig offens Hülse ausgebildet ist, deren Öffnung durch eine in die Hülse einschiebbare und nach der Einstellung des gewünschten Gefäßvolumens vorzugsweise durch Kleben oder Ausgießen fest mit der Hülse verbindbare Scheibe (23, 43) verschlossen ißte
  4. 4. Thermometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (23, 43) einen Durchlaßkanal (25, 45) für die Thermometerflüssigkeit (12) aufweist, vorzugsweise ein in die Scheibe (23, 43) eingesetztes rohrstück (25), das eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Gefäßteil (20) und dem Kapillarteil (21) bildet.
  5. 5. Fernthermometer nach einem der Ansprüche 1- 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gefäßteil (40) und dem Kapillarteil (41) in an sich bekannter Weise ein biegsames Flüssigkeitsverbindungsstück (42) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19651573309 1965-11-09 1965-11-09 Thermometer Pending DE1573309A1 (de)

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DES0100411 1965-11-09

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DE1573309A1 true DE1573309A1 (de) 1969-11-13

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DE19651573309 Pending DE1573309A1 (de) 1965-11-09 1965-11-09 Thermometer

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4098124A (en) * 1974-09-26 1978-07-04 Klas Torsten Hjalmar Tardelius Method for manufacturing thermometers and a thermometer manufactured according to the method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4098124A (en) * 1974-09-26 1978-07-04 Klas Torsten Hjalmar Tardelius Method for manufacturing thermometers and a thermometer manufactured according to the method

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