DE157147C - - Google Patents

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DE157147C
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pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method
    • F22G1/16Steam superheating characterised by heating method by using a separate heat source independent from heat supply of the steam boiler, e.g. by electricity, by auxiliary combustion of fuel oil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 157147 KLASSE \3d. S.
A. HERING in NÜRNBERG.
angeschlossen ist.
Zusatz zum Patente 125709 vom 13. September 1900.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1904 ab. Längste Dauer: 12. September 1915.
Durch Patent 125709 ist ein Dampfüberhitzer aus parallel übereinander angeordneten, schlangenförmig gewundenen engen Röhren geschützt, bei welchem in dem für den Dampfeintritt dienenden. Verteilungsrohr ein Wasserabscheider mit nach unten verlängerter Wand derart eingesetzt ist, daß den unterhalb der Wand liegenden, dem Feuer zunächst ausgesetzten Röhren das ausgeschiedene Wasser zugeführt wird, um sie vor dem Verbrennen zu schützen. Werden diese an den Wasserraüm des Wasserabscheiders angeschlossenen Röhren jedoch schadhaft, so ist eine Ausbesserung des Überhitzers nur möglich, wenn er außer Betrieb gesetzt wird, was stets Störungen mit sich bringt.
Diesen Mißstand zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, nach der die an den Wasserraum des Wasserabscheiders angeschlossene Röhrengruppe für sich auswechselbar ausgebildet wird. Die Röhren erhalten die Form von Schleifen, deren beide Enden gut zugänglich sind und mit Bezug auf die Richtung der Feuergase den übrigen Rohren vorgeschaltet sind. Die Rohrschleifen münden mit einem Ende in das Dampf austrittssammelrohr und mit dem anderen in ein besonderes Sammelrohr, das seinerseits durch ein außerhalb des Überhitzers verlaufendes Rohr mit dem Wasserraum des Wasserabscheiders verbunden ist.
Wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichen, ist den Überhitzerschlangen eine Gruppe von für sich auswechselbaren Rohrschleifen 5 vorgeschaltet, deren eine Enden in das Austrittssammelrohr X für den nach dem Gegenstromprinzip geführten überhitzten Dampf und deren andere Enden in ein Sammelrohr münden, das mittels einer außerhalb des Überhitzers verlaufenden Leitung V mit dem Wasserraum des im Eintrittssammelrohr E angebrachten Wasserabscheiders W in Verbindung steht. Der Wasserabscheider W, welcher das im Dampf enthaltene bezw. aus dem Kessel mitgerissene Wasser niederschlägt, liegt etwas höher als die Rohrschleifen S, so daß das abgeschiedene Wasser durch die Verbindungsleitung V zu den unmittelbar über der Wärmequelle liegenden Rohrschleifen S fließt, wodurch diese ausgiebig gekühlt und gegen Verbrennen geschützt werden.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, sind beide Enden der Rohrschleifen S, welche in bekannter oder besonderer Weise in den Sammelrohren befestigt sind, zugänglich, so daß eine Auswechselung einzelner oder mehrerer Schleifen ausgeführt werden kann, ohne
den eigentlichen Überhitzer zu zerlegen. Durch die Ausbildung der Rohre S als Schleifen wird ferner das ihnen zugeführte Wasser auf eine lange Strecke den Feuergasen ausgesetzt, so daß es zuverlässig in trockenen Dampf umgewandelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    ίο Dampfüberhitzer mit einem in dem
    Dampfverteilungsrohr liegenden Wasserabscheider, an dessen Wasserraum die unmittelbar über der Wärmequelle liegende Röhrengruppe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die letztere aus einfachen senkrechten Schleifen (S) besteht, deren untere Schenkel an ein gemeinsames, mit dem Wasserraum des Wasserabscheiders verbundenes Sammelrohr angeschlossen sind, während die oberen Schenkel in das Dampfaustrittssammelrohr des Überhitzers münden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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