DE1545279B2 - Verfahren zur wiedergewinnung von chlorkohlenwasserstoffloesungsmitteln aus dem oelfiltrat und dem davon abgetrennten paraffingatsch, die bei der entparaffinierung von mineraloelen, teeren und deren destillationsprodukten erhalten worden sind - Google Patents

Verfahren zur wiedergewinnung von chlorkohlenwasserstoffloesungsmitteln aus dem oelfiltrat und dem davon abgetrennten paraffingatsch, die bei der entparaffinierung von mineraloelen, teeren und deren destillationsprodukten erhalten worden sind

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DE1545279B2 DE1966E0031034 DEE0031034A DE1545279B2 DE 1545279 B2 DE1545279 B2 DE 1545279B2 DE 1966E0031034 DE1966E0031034 DE 1966E0031034 DE E0031034 A DEE0031034 A DE E0031034A DE 1545279 B2 DE1545279 B2 DE 1545279B2
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Description

letzten Paraffingatschausdampfer nach Kondensation und Wasserabscheidung als zweiter Teil des Rücklaufes auf die Rektifikationskolonne aufgegeben werden und daß das wasserfreie paraffinhaltige Bodenprodukt der Rektifikationskolonne über einen zweiten Lösungsmittelsammler dem Einsatzöl zur Verdünnung zugeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorzugsweise anwendbar auf die Wiedergewinnung von Lösungsmittelgemischen aus Dichloräthan und Methylenchlorid.
Die Zeichnung zeigt eine Anlage zur Wiedergewinnung von Dichloräthan und Methylenchlorid in schematischer Darstellung. An Hand dieser Darstellung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im folgenden näher beschrieben. In diesem Beispiel wird die Abtreibung des Lösungsmittels aus Ölfiltrat und Paraffingatsch in je zwei Ausdampfstufen vorgenommen. Diese beispielsweise Beschränkung auf die für das erfindungsgemäße Verfahren wesentlichen Anfangs- und Endausdampfstufen soll jedoch lediglich der Übersichtlichkeit dienen. Es liegt nämlich durchaus im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens, zwischen die Anfangs- und Endstufen einen oder mehrere Ausdampfer einzuschalten, wobei die Kondensate aus Zwischenstufen der Ölfiltratausdampfung letzten Endes in den Hauptlösungsmittelsammler, die Kondensate aus Zwischenstufen der Paraffingatschausdampfung schließlich in den zweiten Lösungsmittelsammler gelangen.
Beispiel
Das lösungsmittelhaltige Ölfiltrat (Gemischzusammensetzung 1500 kg/h Öl, 7450 kg/h Methylenchlorid, 1350 kg/h Dichloräthan, 0,8 kg/h Wasser) fließt durch Leitung 1 in den ersten ölfiltratausdampfer 2, der bei einer Temperatur von 700C und einem Druck von 1,5 ata arbeitet. Die hier abziehenden Dämpfe bestehen aus 7000 kg/h Methylencnlorid, 1000 kg/h Dichloräthan und etwa 0,8 kg/h (= 0,01 Gewichtsprozent) Wasser; sie gelangen über Leitung-3 in den ersten Kondenser 4. Hier wird bei einem Druck von 1,5 ata und Temperaturen zwischen 530C und 58,5° C 7000' kg/h wasserfreies und paraffinfreies Lösungsmittelgemisch (überwiegend Methylenchlorid) kondensiert, das über Leitung 5 dem Hauptlösungsmittelsammler 6 zugeführt wird.
Die aus dem ersten Kondenser 4 über Leitung 7 abgezogenen Dämpfe bestehen aus 1000 kg/h Lösungsmittelgemisch und etwa 0,8 kg/h Wasser.
Der lösungsmittelhaltige Paraffingatsch (Gemischzusammensetzung 350 kg/h Paraffingatsch, 1860 kg/h Methylenchlorid, 340 kg/h Dichloräthan und 0,2 kg/h Wasser) kommt über Leitung 8 in den ersten Paraffingatschausdampfer 9, der ebenfalls bei 700C und einem Druck von 1,5 ata arbeitet.
Der Wassergehalt in Ölfiltrat und Paraffingatsch stammt aus dem Einsatzöl. Der aus dem Paraffingatschausdampfer 9 abgetriebene Dampf besteht aus 1750 kg/h Methylenchlorid, 250 kg/h Dichloräthan und etwa 0,2 kg/h (= 0,01 Gewichtsprozent) Wasser. Dieser Dampf wird in den unteren Teil der Rektifikationskolonne 10 eingeführt. Am Kopf der Rektifikationskolonne 10 wird über Leitung 11 ein Dampfgemisch aus 2000 kg/h Lösungsmittel und etwa 13,2 kg/h Wasser abgezogen.
Dieses Dampfgemisch wird vor Eintritt in den zweiten Kondenser 12 mit den aus dem ersten Kondenser 4 über Leitung 7 abgezogenen Dämpfen vereinigt. Im zweiten Kondenser 12 herrscht ein Druck von 1,5 ata, die Temperaturen liegen zwischen 48 und 57° C. Hier werden die Dämpfe vollständig kondensiert; das Kondensat gelangt über Leitung 13 in den Abscheider 14, wo das nicht gelöste Wasser abgetrennt wird. Da etwa 0,3 Gewichtsprozent Wasser im Kondensat gelöst bleiben (bei 3000 kg/h Lösungsmittelgemisch also etwa 9 kg/h Wasser), setzen sich im Abscheider 14 etwa 5 kg/h Wasser ab, das über Leitung 15 die Anlage verläßt.
Die flüssige Phase (Filtratöl und Lösungsmittel
= 2300 kg/h) aus dem ersten Ölfiltratausdampfer 2 wird über Leitung 16 in den zweiten ölfiltratausdampfer 17 geleitet, während der noch lösungsmittelhaltige Paraffingatsch (550 kg/h) aus dem ersten Paraffingatschausdampfer 9 über Leitung 18 in den zweiten Paraffingatschausdampfer 19 geleitet wird. Die Temperatur ist sowohl im ölfiltratausdampfer 17 als auch im Paraffingatschausdampfer 19 135° C. Beide Ausdampfer arbeiten nach der üblichen Weise mit Wasserdampf. Die zugeführte Wasserdampfmenge beträgt im Verdampfer 17 150 kg/h und im Verdampfer 19 35 kg/h. Die in den Ausdampfern 17 und 19 abgetriebenen Lösungsmitteldämpfe bestehen im wesentlichen aus Dichloräthan. Sie werden über die Leitungen 20 und 21 einem Kondenser 22 zugeführt, wo auch der Wasserdampf kondensiert wird. Das Kondensat wird in einem Abscheider 23 vom nicht gelösten Wasser befreit, welches die Anlage über Leitung 30 verläßt. Die Wassermenge beträgt 181 kg/h.
Das den Abscheider 23 über Leitung 24 verlassende Gemisch besteht aus 1000 kg/h Lösungsmittel mit einem Wassergehalt von etwa 0,4 Gewichtsprozent, enthält also etwa 4 kg/h Wasser. Es wird mit dem Lösungsmittelgemisch aus dem Abscheider 14 vereinigt und über Leitung 25 als Rücklauf auf die Rektifikationskolonne 10 aufgegeben. Der gesamte Rücklauf besteht also aus 4000 kg/h Lösungsmittelgemisch und etwa 13 kg/h Wasser.
Diese Wassermenge wird in der Rektifikationskolonne 10 von den Dämpfen aus dem ersten Paraffingatschausdampfer 9 aufgenommen, so daß am unteren Ende der Rektifikationskolonne 10 4000 kg/h wasserfreies, paraffinhaltiges Lösungsmittel abgenommen werden können, das über Leitung 26 dem zweiten Lösungsmittelsammler 27 zufließt.
Die vom Lösungsmittel befreiten Produkte, entparaffiniertes öl (1500 kg/h) und Paraffingatsch (350 kg/h) werden über die Leitungen 28 und 29 aus der Anlage entfernt. Ihr Lösungsmittelrestgehalt beträgt nicht mehr als 50 ppm.
Es ist natürlich auch möglich, das vom Kopf der Rektifikationskolonne 10 abgehende Gemisch aus Lösungsmitteldampf und Wasserdampf ebenfalls im ersten Kondensator 4 zu kondensieren. Durch die daraus folgende Erhöhung des Wasserdampfpartialdrucks wird jedoch die Menge des anfallenden wasserfreien und paraffinfreien Kondensats vermindert. Es hat sich daher als besonders zweckmäßig erwiesen, dieses Gemisch im zweiten Kondenser 12 zu kondensieren.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß der überwiegende Teil der wiedergewonnenen Lösungsmittelmenge wasserfrei und paraffinfrei ist und daher in jeder Stufe des Entparaffinierungsverfahrens,
vorzugsweise als Waschmittel in der Filtrationsstufe, verwendet werden kann. Der geringe Spuren von Paraffin enthaltende Anteil dient zur Verdünnung des Einsatzöles.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß der überwiegende Teil des wasserfreien und paraffinfreien Lösungsmittelgemisches direkt durch Ausdampfen aus dem Filtrat wiedergewonnen wird, daß also die Rektifikationskolonne durch diese Lösungsmittelmengen nicht belastet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Die wiedergewonnenen Lösungsmittel enthalten Patentansprüche: Wasser, das zum Teil aus dem Einsatzöl stammt, zum Teil aus dem Wasserdampf, der bei direkter Beheizung
1. Verfahren zur Wiedergewinnung von Chlor- der auszudampfenden Entparaffinierungsprodukte verwasserstofflösungsmitteln aus dem ölfiltrat und 5 wendet' wird. Dieses Wasser verursacht Störungen in
dem davon abgetrennten Paraffingatsch, die bei der ■ der Entparaffinierungsanlage, wenn die wiedergewon-
Entparaffinierung von Mineralölen, Teeren und nenen Lösungsmittel als Waschflüssigkeit verwendet
deren Destillationsprodukten erhalten worden sind, werden, da das Wasser bei den dort auftretenden
in wasserfreier Form durch getrenntes Ausdampfen Betriebstemperaturen gefriert und die Eiskristalle die des Iösungsmittelhaltigen Ölfiltrats und Paraffin- io Apparatur verstopfen.
gatsches in jeweils zwei oder mehreren Stufen, Es ist bekannt, die bei der Entparaffinierung als anschließende Rektifikation und Kondensation, Lösungsmittel verwendeten Chlorkohlenwasserstoffe dadurch gekennzeichnet, daß die nach der stufenweisen Ausdampfung aus dem Ölfiltrat Lösungsmitteldämpfe aus dem ersten Ölfiltrataus- und dem Paraffingatsch durch Rektifikation zu trockdampfer in zwei Stufen kondensiert werden und 15 nen (deutsche Patentschrift 917 865). Zu diesem Zweck der in einem ersten Kondenser verflüssigte wasser- werden die wasserhaltigen Lösungsmitteldämpfe aus freie und paraffinfreie Lösungsmittelanteil einem der ersten Ausdampfungsstufe des ölfiltrats in den Hauptlösungsmittelsammler zugeführt wird, wäh- unteren Teil einer auf den ersten Filtrationsdampfer rend der nichtkondensierte wasserhaltige Lösungs- aufgesetzten Rektifikationskolonne geleitet und dort mittelanteil in einem zweiten Kondenser verflüssigt 20 in eine praktisch wasserfreie Bodenfraktion und eine wird und nach Wasserabscheidung als ein Teil des wasserhaltige Kopffraktion getrennt. Die wasserhaltige Rücklaufes auf eine Rektifikationskolonne aufge- Kopffraktion wird zusammen mit den Dämpfen aus geben wird, in deren unteren Teil die wasserhaltigen der dritten Ausdampfungsstufe des ölfiltrats und der und paraffinhaltigen Lösungsmitteldämpfe aus dem ersten Ausdampfungsstufe des Paraffingatsches nach ersten Paraffingatschausdampfer eintreten, daß das 25 Kondensation und Wasserabscheidung als Rücklauf wasserhaltige Kopfprodukt der Rektifikations- auf die Rektifikationskolonne aufgegeben, während kolonne dem zweiten Kondenser zugeführt wird, die Lösungsmitteldämpfe aus dem zweiten Ölfiltratdaß die Lösungsmitteldämpfe aus dem letzten Öl- ausdampfer und dem zweiten Paraffingatschausfiltratausdampfer und dem letzten Paraffingatsch- dämpfer direkt in die Entparaffinierungsanlage zurückausdampfer nach Kondensation und Wasserab- 30 kehren (USA.-Patentschrift 2 712 519).
scheidung als zweiter Teil des Rücklaufes auf die Die so wiedergewonnenen Chlorkohlenwasserstoffe Rektifikationskolonne aufgegeben werden und daß sind zwar praktisch wasserfrei, sie enthalten jedoch das wasserfreie paraffinhaltige Bodenprodukt der Spuren von Paraffin. Das Paraffin gelangt mit den Rektifikationskolonne über einen zweiten Lösungs- Dämpfen aus den Paraffingatschausdampfern sowohl mittelsammler dem Einsatzöl zur Verdünnung zu- 35 in die Rektifikationskolonne und damit in die wassergeführt wird. freie Bodenfraktion als auch in den direkt aus den
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Ausdampfern in die Entparaffinierungsanlage zurückzeichnet, daß das Lösungsmittel eine Mischung aus kehrenden Lösungsmittelstrom. Der Anteil paraffin-Dichloräthan und Methylenchlorid ist. haltigen Lösungsmitteldampfes an der Gesamtmenge
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch 40 der Lösungsmitteldämpfe ist zwar gering; die Vergekennzeichnet, daß die Kondensation in der mischung der paraffinhaltigen mit den paraffinfreien ersten Stufe bei 1,5 ata und 53 bis 58,5°C und in Lösungsmitteldämpfen hat jedoch zur Folge, daß das der zweiten Stufe bei 1,5 ata und 48 bis 57° C durch- gesamte wiedergewonnene Lösungsmittel Spuren von geführt wird. - Paraffin enthält.
45 Werden die so wiedergewonnenen paraffinhaltigen
Chlorkohlenwasserstoffe im Entparaffinierungsprozeß
als Waschflüssigkeit verwendet, dann bilden sich in den Wärmeaustauschern Paraffinkristalle aus, die zu
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wieder- einer Verstopfung der Wärmeaustauscher führen,
gewinnung von Chlorkohlenwasserstofflösungsmitteln 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem ölfiltrat und dem davon abgetrennten Paraf- Lösungsmittel nicht nur wasserfrei, sondern auch zum fingatsch, die bei der Entparaffinierung von Mineral- größten Teil paraffinfrei wiederzugewinnen,
ölen, Teeren und deren Destillationsprodukten erhalten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geworden sind, in wasserfreier Form durch getrenntes löst, daß die Lösungsmitteldämpfe aus dem ersten Ausdampfen des Iösungsmittelhaltigen ölfiltrats und 55 ölfiltratausdampfer in zwei Stufen kondensiert werden Paraffingatsches in jeweils zwei oder mehreren Stufen, . und der in einem ersten Kondenser verflüssigte wasseranschließende Rektifikation und Kondensation. freie und paraffinfreie Lösungsmittelanteil einem
Bei der Entparaffinierung von Mineralölen, Teeren Hauptlösungsmittelsammler zugeführt wird, während und deren Destillationsprodukten mit Lösungsmitteln der nichtkondensierte wasserhaltige Lösungsmittelist es notwendig, die Lösungsmittel möglichst vollstän- 60 anteil in einem zweiten Kondenser verflüssigt wird und dig zurückgewinnen. Dies geschieht üblicherweise nach Wasserabscheidung als ein Teil des Rücklaufes durch Ausdampfen der Entparaffinierungsprodukte auf eine Rektifikationskolonne aufgegeben wird, in ölfiltrat und Paraffingatsch. Die Lösungsmitteldämpfe deren unteren Teil die wasserhaltigen und paraffinwerden kondensiert und die Lösungsmittel dem Ent- haltigen Lösungsmitteldämpfe aus dem ersten Paraffinparaffinierungsprozeß wieder zugeführt. Sie dienen 65 gatschausdampfer eintreten, daß das wasserhaltige dort sowohl zur Verdünnung des Einsatzöls als auch Kopfprodukt der Rektifikationskolonne dem zweiten in großen Mengen als Waschflüssigkeit in der FiI- Kondenser zugeführt wird, daß die Lösungsmitteltrationsstufe. dämpfe aus dem letzten ölfiltratausdampfer und dem
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