DE1537284A1 - Farbbildwiedergabe-Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Description

. Hnns-TMetridi Zeil« _.,_ : PHN, 2148.

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AnmDdor, N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken 1537284

Ak*. No. PHU- 2148
AmmMwqv«»· 1-4 .Dezember 1967

Farbbildwiedergabe-Kathodenstrahlröhre.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildwiedergabe-Kathodenstrahlröhre mit· Mindestens einer Elektronenspritze zur Erzeugung einer Anzahl von Klektronenbündeln, die eine Farbauswahlelektrode mit systematisch angeordneten Oeffnungen zeilenweise abtasten und Teile des Bildwiedergabeschirnies treffen. In einer derartigen Kathodenstrahlröhre bringt jedes Elektronenbunde1 einen bestimmten auf dem Bildwiedergabeschirm der iiohre vorhandenen Leuchtstoff zum Aufleuchten und die Farbauswahlelektrode (iia allgemeinen als Maske bezeichnet) verhindert dass diese Elektronen einen der anderen Leuchtstoffe erreichen können.

Beim Betrieb der Röhre können störenden i^oiremuster infolge einer optischen Interferenz zwischen der Zeilenstruktur des Bildes und der Löcherstruktur der Maske auftreten. Wegen der systematischen Anordnung liegen die Oeffnungen in Reihen in bestimmten Sichtungen. Bei einer bekannten Anordnung, bei der die üeffnungen in einem hexagonalen Mister in der Lochmaske vorgesehen sind, treten erhebliche Moirdmuster auf, wenn der lüindestwinkel zwischen der zu den Abtastzeilen auf dem Schirm senkrechten Richtung und den Keinen aufeinander folgender Oeffnungen in der Loch- — —

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maske etvra 30° beträgt, während diese Küster nicht auftreten, wenn dieser Winkel etwa 0° beträgt. V/eiterhin hat es sich herausgestellt, dass für eine Kathodenstrahlröhre zur Anwendung bei einem bestimmten Uebertragungssystein, bei der eine bestimmte Anzahl Abtastzeilen pro Bild und somit ein bestimmter Zeilenabstand auftritt, zur Beseitigung von MoireOiustern der gegenseitige Abstand der Llaskenöf fnungen dann auch noch zu dem Zeilenabstand in einem bestimmten Verhältnis stehen muss. Für eine Kathodenstrahlröhre zur Anwendung bei verschiedenen Uebertragungssystemen, bei der dann eine verschiedene Anzahl Abtastzeilen pro Bild und somit verschiedene Zeilenabstände auftreten, hat man vorgeschlagen, auch einen bestimmten gegenseitigen Abstand der ^uskenöffnungen zu v/ählen. Diese Wahl ist naturgemäss beschränkter. Die Schwierigkeit bleibt bestehen, dass das Auftreten von ivioirdmustern nur für den Nennseilenabstand vermieden wird» Wenn infolge der Nicht-Linearität der Bildzeitbasis oder einer die vorausgesetzte Uebersteuerung überschreitenden oder unterschreitenden Uebersteuerung Abweichungen auftreten, können dennoch Moirimuster beobachtet werden. Weiterhin ist die Wahl des gegenseitigen Abstandes ider j.iaskenSffnungen beschränkt, weil, verschiedene 2eilenabstände berücksichtigt werden müssen. Bei der Herstellung der Masken muss der gegenseitige Abstand der Maskenöffnungen an jede Aenderung der Bildhöhe, die Ja bei einem bestiiamten Üebertragungssystem eine Aenderung des Zeilenabstandes zur Folge hat, angepasst werden.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die erwähnten Nachteile gar nicht oder in viel geringerem Masse auftreten, wenn eine von 0° verschiedene Winkelbeziehung gewählt wird. Das Auftreten von Moiremustern ist dabei nicht mehr vom gewählten gegenseitigen Abstand der Maakenöffnungen im Verhältnis

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zu dem Zeilenabstand abhangig*

Nach der Erfindung liegt der Lindestwinkel zwischen der zu den Abtastzeilen auf dem Bildwiedergabeschirm senkrechten Richtung und den Keinen aufeinander folgender üeffnungen in der Farbauswahlelektrode zwischen 5° und 10^L. Auf diese V/oir.e wird das Auftreten von Moird&ustern unabhängig voa Verhältnis zwischen dom gegenseitigen Abstand der Qeffnungen in der Lochmaske und den Zeilenabstand auf dem Schirm nahezu völlig vermieden. Dies hat zur Folge, dass der gegenseitige Abstand zwischen den line ken öffnungen innerhalb weiterer Grenzen gewühlt werden kann, während die liöhre unbeschränkt für verschiedene Abtastzeilenzahlen pro HiId- νexwendet werden kann, Ausaerdeiu ergeben Linearitäts- und Araplitudenfehler der Bildzeitbasis kein Moiriruuster.

Wenn in finer Kathodenstrahlröhre drei iilektronenbündel erzeugt -werden, die in bezug aufeinander derart angeordnet sind, dass in der Elektronenspritze ihre Achsen in einer zur Achse der Rohre senkrechten Ebene die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, erstreckt sich bei einer bekannten Kathodenstrahlröhre eine öeite dieses Dreiecks senkrecht zu Leihen aufeinander folgender üeffnungen in der Lochmasko, wahrend die .ibta3tzeilen auf dem ijchirir. zu dieser Jeite des Dreiecks nahezu parullel sind, ilc ist wichtig, dass die erwähnte Beziehung zv/iscnen den gegenseitigen Lagen der illektr »rumbündel und den Reihen aufeinander folgender Oeffnungen in der Lochmaske aufrechterhalten wird, Da nach dor Erfindunj der Winde3trinke 1 zwischen der zu den .ibtastzeilen auf dem ächira senkrechten Richtung und den :teihen aufeinander folgender Ceffnunjcn in ;lor Lochmaske zwischen 5 und 10* lic^t, soll dies auch für den ..iindcstwinkel zwischen der Richtung der Abtaatzeilcn auf de:.. Schirni unddcr Seite des iurcL dio .11·--.·:trar.or.büniel in der

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Elektronenspritze gebildeten Dreiecks zutreffen. Dies kann dadurch erzielt werden ,dass bei der Montage der Kathodenstrahlröhre die Spritze um seine Achse oder die Spritzen um ihre gemeinsame Achse über den betreffenden Winkel gedreht werden. Ähnliches trifft für den Fall zu, wenn eine von drei verschiedene Elektronenbündel erzeugt wird oder vienn die Elektronenbündel auf andere Weise in bezUii aufeinander angeordnet sind.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert« Es zeigen

Fig. 1 teilweise eine Abwicklung einer Lochmaskenfarbröhre, und

Fig. 2 nicht masstäblich die geometrische Beziehung zwischen den Klektronenbündeln, der Lochmaske und dem Leuchtschirm« Eine Lochmaskenröhre 1 enthält im Halse 2 drei Elektronenspritzen 3t 4 und 5. Auf der Innenseite eines Fensters 6 befindet sich der Bildwiedergabeschirm, Der Schirm enthalt blaue, grüne und rote Leuchtstoffpunkte. In kurzen Abstand vom Fenster β befindet sich eine Lochmaske 7» in der die Oeffnungen in einem hexa_t ^f;onalen ;.iU3ter vorgesehen sind. Diese üeffnungen sind nicht nasstSblich dargestellt, i'.it 8 ist schemtisch ein Ablenksystem bezeicnnet, das die von den tilektronenspritzen ausgesandten bündel 9, 1.0 und 11 in zwei zueinander senkrechten Richtungen ablenkt.

Fig. 2 zeigt einen Teil des Fensters 6 mit den auf diese» Fenster angebrachten blauen, grünen und roten Leuchtstoffpunkten, die mit B, ü bzw. R bezeichnet sind, Auch iet ein Teil der Lochmaske J dargestellt. 1*2 bezeichnet den Mittelpunkt in der Ablenkebene der drei Elektronenbündel. Bio Achsen der Bündel sind dargestellt! I5 ist die Achse des die blauen Leuchtstoffpunkte

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treffenden Bündels, T4 ist die Achse des die grünen Leuehtstoffpunkte treffenden Bündels und 15 ist die Achse des die roten Leuchtatoffpunkte treffenden Bündels· Bei der dargestellten Situation passieren die Bündel die Oeffnung 16 in der Lochmaske 7· Die .Richtung der Abtastzeilen, die die Bündel auf der Lochmaske 7 beschreiben,, ist mit dom Pfeil 17 angedeutet· Die Linie 18 erstreckt sich aenkreeht zu diese» Richtung und die Linie T9 ver* bindet awei aufeinandei? folgendö Oeffnungen. Die Linien 10 und ig sehlieggen einen Winkel von 7° eint Die Linie 20, die die Schnittpunkte der Achsen 14 und 15 ait der Ablenkebene verbindet, kreuzt die "Linie 19 senkrecht»

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Claims (1)

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   PA-TSMTAHSPRDCHr ' : . Y;:

   Farbbildwiedergabe*Kathode»etrahlr8hre ait mindestens einer Elektronenspritze zur Erzeugung einer Anzahl von Elektronenbündeln, die eine Farbauswahlelektrode mit systematisch angeordneten Oeffnungen aeiXenweise abtasten und Teile des'BiXdwiedergabeschirnes treffen_r dadurch gekennzeichnet, dass άβτ Lindeetwinkel zwischen der ζ« den Abtastzeilen auf dem Bildwiedergafaeeohirm senkrechten Richtung und den Reihen aufeinancler folgender Oeffnungen in der Farbauewahlelektrode zwischön 5 und- 10° liegt»