DE1513122B2 - Anordnung zur Regelung des von einer Wechselspannungsquelle über in Zweiwegschaltung geschaltete steuerbare Gleichrichterzellen gelieferten Gleichstroms - Google Patents
Anordnung zur Regelung des von einer Wechselspannungsquelle über in Zweiwegschaltung geschaltete steuerbare Gleichrichterzellen gelieferten GleichstromsInfo
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Description
stromsteuernden Magnetverstärkers aufgebauter Gleichstromwandler verwendet ist und der Steuereingang
der Kippschaltung mit den Ausgangsklemmen des Gleichstromwandlers so verbunden ist, daß die
Kippschaltung durch die in jeder Halbwelle der Speisespannung auftretende kurze Unterbrechung der Ausgangsspannung
des Gleichstromwandlers in den Arbeitszustand und beim Überschreiten eines Schwellwerts
dieser Ausgangsspannung in den Ruhezustand
wicklungen 9 eines Gleichstromwandlers 7 an sich bekannter Bauart. Diese Erregerwicklungen, welche in
Gegenschaltung auf zwei außerdem durch den Strom / erregten sättigbaren Drosselspulen 8 angeordnet sind,
sind in Reihe mit einer Gleichrichterbrücke in Grätzschaltung 5 geschaltet, welche an einen Widerstand 10
angeschaltet ist, dessen positive Klemme über eine Verbindung 4 in der dargestellten Weise mit dem negativen
Pol des konstanten Abschnitts des Widerstands 1
gebracht wird, und daß die Steuerelektroden der io verbunden ist.
steuerbaren Gleichrichterzellen so mit dem Ausgang Schließlich speist die Wechselspannung U noch über
steuerbaren Gleichrichterzellen so mit dem Ausgang Schließlich speist die Wechselspannung U noch über
der Kippschaltung verbunden sind, daß diese entsperrt einen Transformator S3 und zwei gesteuerte Gleichwerden,
wenn sich die Kippschaltung am Beginn einer richter, und zwar Halbleiterthyratrons G1 und Ga, in
Halbwelle im Arbeitszustand befindet. Gegentaktschaltung die Erregerwicklung e der Erre-
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme 15 germaschine, an deren Klemmen eine Diode 12 anauf
die Zeichnung in ihrer Anwendung auf die Wider- geschlossen ist.
Standsbremsung eines Bahnmotors beispielshalber Die Kippschaltung 11 wird in bekannter Weise
durch zwei Transistoren T1 und T2 gebildet, wobei der
Kollektor dieses letzteren Transistors mit den Steuerelektroden C1 und C2 der Halbleiterthyratrons G1
■und G2 verbunden ist. Die Kippschaltung 11 ist so
ausgebildet, daß T1 leitend und T2 gesperrt wird,
wenn die Eingangsspannung Ua unter einen bestimmten
Wert U0 fällt. Dagegen wird T1 gesperrt und T2 lei
erläutert.
F i g. 1 zeigt die Prinzipschaltung der Hauptstromkreise;
F i g. 2 zeigt die allgemeine Schaltung der Regelanordnung;
Fig. 3 sind Diagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise;
F i g. 4 zeigt einen abgewandelten Teil der Regel- 35 tend, wenn Ua einen Wert erreicht, welcher größer als
anordnung. U0 + / ist, wobei / die Hysterese der Kippschaltung
In F i g. 1 sieht man einen Bahnmotor M, welcher darstellt. Wie in F i g. 2 dargestellt, ist die Eingangsais Stromerzeuger auf einen veränderlichen Wider- spannung Ua gleich der Differenz zwischen der durch
stand R zur Bremsung eines Fahrzeugs mit einer kon- den Spannungsteiler 1 gegebenen Spannung U0 und
stanten Kraft arbeitet. Diese letztere Bedingung wird 30 der zwischen den Klemmen des Widerstands 10 abgedadurch
erfüllt, daß auf einem festen Wert gleichzeitig nommenen gleichgerichteten Spannung j.
der von dem Stromerzeuger gelieferte Strom Y und Die Arbeitsweise der Regelschaltung ist nachsein Erregerstrom J gehalten werden, welcher von einer stehend unter Bezugnahme auf F i g. 3 erläutert.
Erregermaschine E mit Fremderregung geliefert wird, Die Signale zur Sperrung und Entsperrung der
der von dem Stromerzeuger gelieferte Strom Y und Die Arbeitsweise der Regelschaltung ist nachsein Erregerstrom J gehalten werden, welcher von einer stehend unter Bezugnahme auf F i g. 3 erläutert.
Erregermaschine E mit Fremderregung geliefert wird, Die Signale zur Sperrung und Entsperrung der
welche von einem nicht dargestellten Hilfsmotor ange- 35 Halbleiterthyratrons G1 und G2 werden von der
trieben wird. Kippschaltung 11 geliefert, welche durch den Gleich-
Die Regelung des Stroms Y erfolgt in bekannter stromwandler 7 gespeist wird, welcher mit der Gleich-Weise
durch Verringerung des Widerstands R nach richterbrücke 5 und dem Widerstand 10 kombiniert
Maßgabe der Abnahme der Drehzahl, und die Erfin- ist. Wenn die beiden Halbleiterthyratrons leitend sind,
dung bezieht sich auf die Anordnung zur Einregelung 40 nimmt der Strom I gemäß einer Gesetzmäßigkeit zu,
des Stroms / auf einen gegebenen Wert Jc. welche von dem Widerstand und der Selbstinduktion
Diese Regelanordnung ist schematisch in F i g. 1 bei H1 und H2 dargestellt. Sie wirkt auf den Erregerstrom/der
Erregermaschine ein, während der Strom J0 durch die Schaltwalze A festgelegt wird.
Die Stromquelle für den Strom / wird durch eine in dem dargestellten Beispiel als einphasig angenommene
Wechselspannung U gebildet.
In den nachstehenden Ausführungen sind diese
Spannung U sowie die Drehzahl der Erregermaschine 5° außer in der Nähe des Scheitelwerts einer jeden
als konstant angenommen, sie können sich jedoch auch Halbwelle der Spannungsquelle Ua, wo sie eine kurze
Unterbrechung erfährt, welche durch eine geeignete Einstellung des Phasenschiebers 6 zu den Zeitpunkten
I1, t2, ts usw. (F i g. 3) kurz vor dem Ende einer jeden
der Halbwellen EZ1, U2, U3 usw. auftritt. Die Halbleiterthyratrons
G1 und G2 werden also systematisch
kurz vor dem Ende einer jeden Halbwelle zu den Zeitpunkten tx, t2, t3 usw. bei beliebiger Größe des
Stroms J entsperrt, so daß diese Thyratrons leitend
Weise mit einem Kondensator 3 und einer Zenerdiode 6° werden und die Erregerwicklung e kurz vor dem Ende
Z verbunden ist, um eine stabilisierte Spannung Us zu einer jeden Halbwelle speisen.
Andererseits wird die ein Abbild des Stroms J bildende Spannung j mit der Bezugsspannung Uc verglichen,
welche von dem Widerstand 1 (F i g 2) aus der stabilisierten Gleichspannung Us geliefert wird,
und die Differenz Ua speist den Eingang der Kippschaltung
11, welche zu Beginn einer jeden Halbwelle folgende Wirkungen hat:
des die Erregerwicklung e enthaltenden Stromkreises abhängt. Wenn sie gesperrt sind, nimmt der Strom I
in entsprechender Weise ab, wobei er sich über die Diode 12 schließt.
Bekanntlich hat die durch die Teile 7, 5 und 10 gebildete Schaltung die Eigenschaft, an den Klemmen
des Widerstands 10 eine Spannung j zu erzeugen, welche zu dem zu messenden Strom / proportional ist,
ändern, z. B. infolge von Änderungen der Fahrdrahtspannung, ohne die Arbeitsweise zu beeinträchtigen,
vorausgesetzt, daß die Erregermaschine und die Regelorgane entsprechend bemessen sind.
F i g. 2 zeigt die Schaltung der in F i g. 1 bei Hx
und H2 dargestellten Regelanordnung. Die Wechselspannung
U speist zunächst über einen Transformator S1 eine Gleichrichterbrücke 2, welche in üblicher
erhalten, welche eine elektronische Kippschaltung 11 und einen Widerstand 1 speist, welcher durch die Schaltwalze
A einstellbar ist und teilweise von einem Kondensator C überbrückt wird.
Die Wechselspannung U speist ferner über einen
Transformator S2, dessen Primärphase mittels eines
Phasenschiebers 6 eingestellt werden kann, Erreger-
1 O 13 ΪΖ'Δ
5 6
Wenn J zu klein ist (/ kleiner jc und Ua größer als Man kann eine große einstellbare Phasenver-
ZJ0), wie dies bei den Halbwellen CZ1, CZ5, U6 der Fall Schiebung vermeiden und ein richtiges Arbeiten trotz
ist, bleiben die Thyratrons entsperrt, und der Strom der Oberwellen durch Wahl der in Fig. 4 darge-
nimmt zu. Wenn jedoch J zu groß ist (Halbwellen stellten abgewandelten Schaltung erhalten, welche
CZ2, CZ3, U^) werden die Thyratrons, von Beginn der 5 dem Teil H2 der F i g. 2 entspricht, wobei außerdem
nächsten Halbwelle an gesperrt, und der Strom I der Phasenschieber 6 fortfällt,
nimmt ab. Sie werden wieder am Ende der Halbwelle Infolge dieses Fortfalls tritt die kurze systematische
leitend, wie oben ausgeführt, jedoch so kurzzeitig und Unterbrechung der Spannung/in voller Halbwelle auf,
bei einer so niedrigen Spannung, daß der Strom / so daß der Ausgang der Kippschaltung 11 systematisch
sehr klein bleibt. io in voller Halbwelle Strom liefert. Diese Stromlieferung
Die kurze Unterbrechung von j bei jeder Halb- ist jedoch nur kurzzeitig, wenn J zu groß ist. Wenn /
welle erzeugt somit die systematische Entsperrung der zu klein ist, bleibt sie dagegen bestehen, bis J zu
Thyratrons am Ende einer jeden Halbwelle, worauf groß wird.
diese Entsperrung aufrechterhalten oder aufgehoben Dieser Ausgangsstrom entsperrt wiederum die
wird, je nachdem, ob / zu Beginn der nächsten Halb- 15 Thyratrons G1 und G2, jedoch über zwei Hilfsthyra-
welle zu klein oder zu groß ist. So geht z. B. aus trons g1 und g2, vorausgesetzt, daß diese leitend sind.
Fig. 3 hervor, daß zu den Zeitpunkten O1, b2 und b3 Nun werden diese Hilfsthyratrons durch eine Hilfs-
die Halbwellen U2, Uz und U4 nicht gezündet werden, wicklung α des Transformators S3 entsperrt, welche so
weil unter diesen Bedingungen die Spannung/ zu groß geschaltet ist, daß gx durch seine Steuerelektrode ent-
ist, während während der auf die Zeitpunkte bi und b5 20 sperrt wird, wenn G1 mit Sperrspannung gespeist wird
folgenden Halbwellen U5 und CZ6 die Thyratrons leiten, und somit keinen Strom führen kann. Das Gleiche
da die Spannung j und infolgedessen der Strom J gilt für g2 und G2.
zu klein ist. Wenn daher J zu groß ist, hat die augenblickliche
Die Kippschaltung 11 ist, wie oben ausgeführt, so Stromlieferung der Kippschaltung keine Wirkung
eingestellt, daß die Thyratrons gesperrt werden, wenn 25 auf G1 und G2, welche von Beginn der gerade arbei-
der Strom / eine solche Größe hat, daß Ua kleiner tenden Halbwelle an sperren und gesperrt bleiben,
als CZ0 ist. Infolge ihrer obenerwähnten Hysterese / Wenn / zu klein wird, bleibt die systematische
kann die Kippschaltung 11 die Entsperrung nur be- Stromlieferung der Kippschaltung bestehen, da gx
wirken, wenn j einen solchen Wert hat, daß Ua leitend bleibt, wenn T2 leitend ist, und G1 ebenfalls
größer als U0-\- f ist, d. h., wenn CZ0 die Ordinaten 30 leitend wird, sobald es mit einer der Durchlaßrichtung
dv d2, d3 usw. der Fig. 3 übersteigt. Im allgemeinen ' entsprechenden Spannung gespeist wird. Ebenso erzeugt
erfordert die Genauigkeit des Arbeitens der Kipp- g2 in der gleichen Weise jedoch mit einer Verschiebung
schaltung einen geringen Wert von /. Infolge der um eine Halbwelle die Leitfähigkeit von G2 · G1 und
systematischen Aufhebung von j in jeder Halb welle G2 bleiben also entsperrt und liefern von Beginn der
hat jedoch der Wert von / keinerlei Bedeutung mehr, 35 gerade arbeitenden Halbwelle an abwechselnd Strom,
so daß die Vorgänge so verlaufen, als ob eine ideale . Man erhält also das gleiche Ergebnis wie bei der
Kippschaltung mit der Hysterese Null vorhanden ersten Lösung, d. h., eine von der Hysterese der
wäre. Kippschaltung unabhängige Regelung. Es bleibt
Der große Vorteil einer derartigen Anordnung jedoch keine Reststromlieferung der Thyratrons
"besteht darin, daß eine Regelung des Stroms / ohne 40 bestehen, wenn J zu groß ist. Dieser Vorteil ist
Anwendung anderer Kunstgriffe ohne Pendelungen vernachlässigbar gegenüber der gewünschten Vererzielt
werden kann. Die Pendelungen rühren nämlich besserung, welche in dem Fortfall des Phasenschiebsrs
zum großen Teil von dem Unterschied zwischen den und einem stets richtigen Arbeiten trotz der möglichen
Stromwerten her, welche seine Vergrößerung oder Verformungen der Spannung U besteht, welche mit der
seine Verkleinerung bewirken, wobei dieser Unterschied 45 Belastung besonders fühlbar werden, wenn die Stromeben die Hysterese der Steuervorrichtung ist. quelle ein einphasiger Wechselstromerzeuger ist.
Wie angegeben, erfordert das Arbeiten der Vor- In den beiden betrachteten Fällen hat die Kapa-
richtung eine richtige Phasenverschiebung der den zität C die Hauptaufgabe, ein etwaiges Pendeln zu
Meßtransformator 7 speisenden Spannung Ua- Diese verhindern, welches durch die Zeitkonstante der
Phasenverschiebung liegt in der Nähe von π/2 bei einer 5° Erregerstromkreise erzeugt werden könnte. Diese
sinusförmigen Spannung, sie kann jedoch von diesem Kapazität erzwingt nämlich so langsame Änderungen
Wert vollständig verschieden sein, wenn die Spannung der Bezugsspannung, daß die Regelung ohne merkliche
wesentliche Oberwellen enthält. Verzögerung folgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zur Regelung des von einer sprechen der Kippschaltung in Abhängigkeit von dem
Wechselspannungsquelle über in Zweiwegschaltung zu regelnden Strom steuert.
geschaltete steuerbare Gleichrichterzellen geliefer- S Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (franten
Gleichstroms mit einer die Gleichrichterzellen zösische Patentschrift 1 254 460) erfolgt die Steuerung
steuernden elektronischen Kippschaltung und einer des Ansprechpunktes der Kippschaltung dadurch, daß
nach Art eines Magnetverstärkers aufgebauten der abgegebene Gleichstrom einen Magnetverstärker
Strommeßeinrichtung, welche das Ansprechen der steuert, dessen Ausgangsspannung einem elektroni-Kippschaltung
in Abhängigkeit von dem zu re- io sehen Relais zugeführt wird. Sobald die von dem
gelnden Strom steuert, dadurch gekenn- Magnetverstärker abgegebene Spannung einen bezeichnet,
daß als Strommeßeinrichtung ein stimmten zulässigen Wert überschreitet, spricht das
nach Art eines stromsteuernden Magnetverstärkers elektronische Relais an, das dann die Kippschaltung
aufgebauter Gleichstromwandler (7) verwendet ist außer Betrieb setzt. Dadurch wird ein Überstrom ab-
und der Steuereingang der Kippschaltung (11) mit 15 geschaltet. Eine solche mit elektronischen Kippden
Ausgangsklemmen des Gleichstromwandlers(7) schaltungen arbeitende Anordnung weist grundsätzlich
so verbunden ist, daß die Kippschaltung (11) durch eine gewisse Schalthysterese auf, weil das Umschalten
die in jeder Halbwelle der Speisespannung auftre- vom Arbeitszustand in den Ruhezustand bei einem
tende kurze Unterbrechung der Ausgangsspannung anderen Wert der Steuerspannung erfolgt als das
(J) des Gleichstromwandlers (7) in den Arbeits- 20 Umschalten vom Ruhezustand in den Arbeitszustand,
zustand und beim Überschreiten eines Schwellwerts Es ist andererseits eine Anordnung bekannt (The
dieser Ausgangsspannung (J) in den Ruhezustand Marconi Review, 1. Quartal 1962, S. 85 bis 87), bei
gebracht wird, und daß die Steuerelektroden der der die Ausgangsspannung des von dem Gleichstrom
steuerbaren Gleichrichterzellen (G1, G2) so mit dem gesteuerten Magnetverstärkers eineijSägezahnspannung
Ausgang der Kippschaltung verbunden sind, daß 25 überlagert wird, die dem Eingang eines Schmittdiese
entsperrt werden, wenn sich die Kipp- Triggers zugeführt wird, von dessen Ausgangssignal
schaltung am Beginn einer Halbwelle im Arbeits- Zündimpulse für die steuerbaren Gleichrichterzellen
zustand befindet. abgeleitet werden. Dadurch wird der Zündzeitpunkt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- der steuerbaren Gleichrichterzellen in Abhängigkeit
kennzeichnet, daß die Sekundärspannung (J) des 30 von dem abgegebenen Gleichstrom verschoben. Diese
Gleichstromwandlers (7) gegensinnig in Serie mit bekannte Anordnung arbeitet also mit Phasenanschnitteiner
einstellbaren stabilisierten Gleichspannung steuerung, wodurch keine Schalthysterese auftritt.
(Uc) an den Steuereingang der Kippschaltung (11) Man muß jedoch die Nachteile der Phasenanschnittgelegt
ist. steuerung in Kauf nehmen, insbesondere dauernde
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 35 Störsignale großer Amplitude und einen ungünstigen
gekennzeichnet, daß dem Eingang des Gleich- Leistungsfaktor. Im Gegensatz dazu arbeiten die
Stromwandlers (7) ein Phasenschieber (6) vorge- eingangs angegebenen Anordnungen in ganzen Halbschaltet
ist, welcher die kurze Unterbrechung der wellen.
Ausgangsspannung (J) des Gleichstromwandlers Es sind auch Gleichstromwandler bekannt, die nach
zum Ende der Halbwelle hin verschiebt. 40 Art von stromsteuernden Magnetverstärkern aufge-
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch baut sind und zwei sättigbare Magnetkerne enthalten,
gekennzeichnet, daß in die Verbindungen zwischen die einerseits von dem zu messenden Gleichstrom
den Steuerelektroden der steuerbaren Hauptgleich- durchflutet werden und andererseits zwei gegensinnig
richterzellen (G1, G2) und dem Ausgang der Kipp- geschaltete Wicklungen tragen, die an einer Erregungsschaltung (11) steuerbare Hilfsgleichrichterzellen 45 wechselspannung liegen.
(iv 82) eingefügt sind, deren Steuerelektroden von Die Ausgangsspannung eines solchen Gleichstrom-
der zur Erregung der Erregermaschine (E) be- Wandlers geht bei jedem positiven und negativen
nutzten Wechselspannung gegenphasig so gesteu- Scheitelwert der Erregungsspannung kurzzeitig auf
ert werden, daß sie jeweils während der Halbwellen Null und steigt dann wieder schnell auf einen Wert an,
entsperrt sind, in denen die zugeordnete Haupt- 50 der durch den zu messenden Gleichstrom bestimmt
gleichrichterzelle (G1 bzw. G2) in der Sperrichtung ist.
beaufschlagt ist. Es ist bekannt (britische Patentschrift 618 247),
beaufschlagt ist. Es ist bekannt (britische Patentschrift 618 247),
5. Anordnung nach Anspruch 4 mit einem solche Gleichstromwandler in Spannungsregelschal-Speisetransformator
für die Hauptgleichrichter- tungen zu verwenden, doch wird dabei der zuvor angezellen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- 55 gebene besondere Verlauf der Ausgangsspannung des
elektroden der Hilfsgleichrichterzellen (gv ^2) an Gleichstromwandlers nicht ausgenutzt, sondern diese
die Außenklemmen einer mit einer Mittelanzapfung steuert zwei gegensinnig geschaltete Gleichrichteranversehenen
Zusatzwicklung (a) des Speisetransfor- Ordnungen, deren Ausgangsspannungen addiert und
mators (S3) der Hauptgleichrichterzellen (G1, G2) als Steuerspannung verwendet werden,
angeschlossen sind. 60 Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
angeschlossen sind. 60 Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Gleichstromregelanordnung der eingangs genannten Art, die bei Steuerung in ganzen Halbwellen ohne
Schalthysterese arbeitet und dadurch bei einfachem
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Aufbau ein sehr genaues Einhalten eines bestimmten
Regelung des von einer Wechselspannungsquelle über 65 Stromwerts ermöglicht.
in Zweiwegschaltung geschaltete steuerbare Gleich- Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der ein-
richterzellen gelieferten Gleichstroms mit einer die gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Gleichrichterzellen steuernden elektronischen Kipp- daß als Strommeßeinrichtung ein nach Art eines
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FR962173A FR1391969A (fr) | 1964-01-31 | 1964-01-31 | Régulation électronique de courant continu |
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FR1391969A (fr) | 1965-03-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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