DE1497287A1 - Beleuchtungseinrichtung fuer chirurgische aerztliche und zahnaerztliche Verwendungen - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung fuer chirurgische aerztliche und zahnaerztliche VerwendungenInfo
- Publication number
- DE1497287A1 DE1497287A1 DE19661497287 DE1497287A DE1497287A1 DE 1497287 A1 DE1497287 A1 DE 1497287A1 DE 19661497287 DE19661497287 DE 19661497287 DE 1497287 A DE1497287 A DE 1497287A DE 1497287 A1 DE1497287 A1 DE 1497287A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dar
- lat
- light
- daa
- lighting device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/10—Parts, details or accessories
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/26—Pivoted arms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/20—Lighting for medical use
- F21W2131/202—Lighting for medical use for dentistry
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S362/00—Illumination
- Y10S362/804—Surgical or dental spotlight
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
8 MÜNCHEN 2, OTTOSTRASSE 1a I 4 9 / 2 8
E-9-P-1/407
4 München, 7«September 1966
Dr.M./Gr.
Beleuchtungeeinrichtung für chirurgische0 ärztlich·
und zahnärztliche Verwendungen
Die vorliegend· Erfindung besieht sich auf eine Beleuchtungseinrichtung für chirurgische» ärztliche und zahnärztliche Verwendung.
Man hat schon zahlreich« Typen von Einrichtungen vorgeschlagen
und erprobt, die dazu bestimmt sind, eine Beleuchtung ohne
auf das Operationsfeld fallende Schatten zu sichern. Bei Aufrecht erhaltung einer IXsgebungsbelouchtung sollen solche Einrichtungen den Operierenden gestatten, ein Lichtbündel mit
seinem Brennpunkt genau auf das Operationsfeld zu richten.
»09324/058«
Keine der gegenwärtigen bekannten Einrichtungen genügt in völlig zufriedenstellender Weise den ganz besonderen zahnärztlichen Anforderungen. Hier muß nämlich
der Behandelnde nicht nur im Operationsfeld selbst eine klare Sicht haben, sondern er muß auch häufig sehr genau in
einer gewissen Entfernung vom Patienten Arbeiten durch·»
führen, besonders auf dem Instrumententisch, zum Beispiel für die Vorbereitung einer Zahnprothese. Jedoch soll die
Sicht auf dem Operationsfeld nicht dadurch gestört werden, daß sein Kopf oder sein Körper mehr oder weniger das
Lichtbündel abfangen, auch soll er schwierige Probleme
der Farbgebung, zum Beispiel bei Auswahl der Tönung eines
künstlichen Zahnes, richtig lösen können.
Die Erfindung bezweckt eine Beleuchtungseinrichtung, die
alle diese schwierigen zahnärztlichen Probleme vollständig löst.
Brfindungsgemäß wird zu diesem Zwecke eine Beleuchtungseinrichtung vorgeschlagen, die hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Gehäuse und mindestens zwei ia
diesem Gehäuse in einem Abstand voneinander angeordnete Strahler besitzt, die jeder eine zu der zu beleuchtenden
Zone hin halb-tor is ch konvexe Linse und eine Lichtquelle
besitzen, welche annähernd im Brennpunkt der Linse liegt, wobei die Lichtquellen in einer "Lichtquellen-Linie* ge-
909824/0558
H97287
nannten Linie liegen, die Xquatorialebenen der Linsen
in einer sogenannten Emissionsebenep die der zu beleuchtenden Zone zugewandt ist« geometrisch, zusammenfallen und die diese Linsen begrenzenden Meridianebenen in einer sogenannten Basisebene geometrisch zusammenfallen.
Dank dieser Anordnung, die zur LichtStrahlenbrechung
nur die halb-torischen Linsen benutzt, erhält man von jedem der Strahler ein praktisch von zwei zur Emissionsebene parallelen Ebenen begrenztes Lichtbündel und so
im Arbeitsfeld ein langes und verhältnismäßig schmales Licht'
band. Sie Lichtbänder der verschiedenen Strahler schließen sich an, tiberdecken sieh teilweise und geben ein Gesamtlichtband, das nicht nur mit seinem Mittelfeld eine für ein
Operationsfeld geeignete Beleuchtung bietet, sondern gehen außerdem noch seitlich über dieses Feld hinaus und bieten
derart sowohl für den Operateur wie für seinen Assistenten
auf der einen und anderen Seite Zonen mit einer in Qualität
und Intensität der Beleuchtung des Operationefeldee selbst praktisch gleichwertigen Beleuchtung* Es ist dies eine
außerordentlich wertvolle Annehmlichkeit bei Arbeiten, die in kurzer Folge einmal im Operationsfeld und dann wieder
an einer Arbeitsstelle ausgeführt werden müssen, die in einer gewissen Entfernung zu dem genannten Feld liegt, was
insbesondere in der zahnärztlichen Prxis laufend der Fall
909824/0558
ist. Trotz dieser Erleichterungen kenn man jedoch durch die Breitenbegrenzung dee Lichtbandes, das sich z.B.
für die Zahnchirurgie zwischen Nase und Kinn eines den Mund offen haltenden Patienten erstrecken kann,
jede Blendung des Patienten vermeiden* Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt schließlich dem Benutzer,
bequem und ohne Nachteile ein beliebiges Lichtbündel abzufangen, wobei das oder die verbleibenden Lichtbündel
jedoch stets die Aufrechterhaltung einer ausreichenden
Beleuchtung sichern. .
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse parallel zur Lichtquellenlinie, beispielsweise
mit einer Parallelepiped- oder Prismenform, verlängert, wodurch die Strahler besonders rationell in beschränktem Baume und mit einer in ästhetischer Hinsicht angenehmen Formgebung untergebracht werden ktfnnen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird die Wand
gegenüber der beleuchteten Zone eines derartigen Gehäuses vortellhafterweise unterbrochen und dort dush eine Anordnung oder ein Gitter von zur Bmissionsebene parallelen
Abblondlamellen ersetzt. Diese Anordnung verringert die Blendungegefahr noch mehr und trägt dazu bei, die Lichtbündel auf zur Emissionsebene parallele Strahlen zu begrenzen .
9824/0558
Mit einer solchen Hauptbeleuchtung let natürlich in
an eich bekannter Weise eine tftngebungsbeleuchtung
kombiniert« wobei diese Raumbeleuchtung nach einer bevorzugton Ausführungsform der Erfindung dadurch erhalten
wird, daß »an auf beiden Seiten des Gehäuse· lichtdurchlässige Flanschen anordnet und in diese die zusätzlichen
Lichtquellen für die Raumbeleuchtung einbaut. Wenn eine
so ausgerüstete Einrichtung einen Operationsblock beigestellt wird, kann man sehr häufig auf jede andere Beleuchtung des Arbeiteraumes versuchten.
Nach einer anderen Anordnung der Erfindung ist das
Gehäuse um «ine zur Llchtquellenlinie parallele Drehachse
drehbar montiert. Diese Anordnung ermuglieht eine Verstellung der Gesamtheit der Lichtbunde1 durch Drehung
und infolgedessen eine Verstellung der Beleuchtungszone
um die gewählte Drehachse, Diese Drehachse liegt bei zahnärztlichen Verwendungen vorzugsweise waagrecht und ist
nach eine» anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung
selbst am Ende einer Stütze angebaut« die ihrerseits um
eine beispielsweise mit dem Gestell eines Operationsblocks
verbundene zweite waagrechte Achse drehbar montiert ist. Man kann so durch eine doppelte Verstellung einerseits
eine beliebige Stellung der Orientierungsachse im Raum und andererseits die Einstellung des Gehäuses um die so
gewählte Achse herum erreichen.
909824/QSSt
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet eich besondere
gut zur Verwendung von Jodlampen oder dergleichen als Hauptlichtquellen, die den Vorteil bieten, nicht nur
ein helles, sondern auch mit seiner Farbtemperatur nahe
bei der des Tageslichtes, liegendes Licht zu geben. Die Lichtstärke und die Begrenzung der Lichtbündel in einem
verhältnismäßig kleinen Raum bei gleichzeitiger Streckung
im gewünschten Sinne macht es möglich und vorteilhaft,
das als Träger für die Strahler dienende, Gehäuse in
einer verhältnismäßig großen Entfernung vom Operationsfeld anzuordnen. Unter diesen Bedingungen ist es, obwohl
Handbetätigung natürlich «Sglich 1st, besonders wünschenswert, eins Fernsteuerung vorzusehen* und ein wichtiges
Merkmal der Erfindung besteht in der Einrichtung einer
solchen Fernbetätigung durch Hydraulik oder gegebenenfalls Druckluft.
In dieser Hinsieht wird erfindungsgemäß in Verbindung mit
der Ausführungeform, bei der das Gehäuse um eine erste Achse drehbar ist, welche a» Rad· eines Stütsames getragen wird, der selbst u» eine zweit· Achse drehbar ist»
ein Ferneteuergerät vorgeschlagen» welches umfaßt*
-einen ersten, vom Rahmengestell getragenen» doppelt
wirkenden Druckzylinder für die Richtungeverstellung des
Stützarmes, wobei jedes der beiden Enden des Zylinders
über ein Elektroeinlaßventil, das mittels einer Steuer-
-7 - H97287
vorrichtung vom Operateur gesteuert wird, mit der Abgabeleitung einer Motorpumpe verbunden ist und jedes der Elektro«
Einlaßventile mit einem in Parallelschaltung (im by-pass)
zum anderen Elektroeinlaßventil angeordneten Blektro-Rücklaufventil gekuppelt istt .
- einen zweiten doppeltwirkenden Druckzylinder,
der vom Sttttzarm getragen wird und die Drehung des Gehäuses
um seine eigene Drehachse bewirkt;
- einen Druckspeicher« der einen mit der Motorpumpe
stromaufwärts von den Elektro-Binlaßventilen verbundenen
Einlaß und einen mit jedem der Enden des zweiten Druckzylinders Über ein zweites Elektro-Binlaßventil verbundenen
Auäaß besitzt, wobei das zweite Elektroeinlaßventil von
einer zweiten Steuervorrichtung gesteuert wird und mit
einem zweiten Elektro-Rücklaufventil gekuppelt ist, das
in Parallelschaltung (by-pass) zum zweiten, mit dem anderen
Ende des zweiten Druckzylinders verbundenen Elektro-Einlaßventil angeordnet ist.
Dieser Aufbau bietet namentlich den Vorteil, daß man in
der Praxis die Motor-Pumpe nur für die Bewegungen de*
Stützarmes benützt, während die Bewegungen zur Verstellung
des Gehäuses um seine eigene Achse, die am häufigsten vorkommen, durch die ira Druckspeicher gesammelte Energie allein
bewirkt werden können. Daraus folgt ein sofortiger und
909824/055
völlig geräuschloser Betrieb, der vom psychologischen
Geeichtepunkt aus sowohl für.die Nerven des Patienten
wie für die dee Behandelnden besonders zu schätzen ist.
von der
armes nicht nur durch den/dann arbeitenden Motorpumpe
gelieferten Druck, sondern auch durch Auffangen der
Überdruckwellen wieder aufgeladen, die sich stromaufwärts der Blektro-Einlaßventile bei Jedem Schließen derselben ergeben.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen ale Beispiel eine
Ausführungeform der Erfindung:
Figur 1 ist eine Ansicht der ganzen Anordnung bei einer zahnärztlichen Verwendung} ■
Figur 2 ist eine Ansicht eines Beleuchtungsgerätes« das beispielsweise zwei Lichtstrahler umfaßt}
Figur 5.ist eine Ansieht eines Lichtstrahiere, der aus
einem Glühdraht und einer halb-torischen Linse besteht}
909824/0558
Figur 7 ist ein allgemein es Schema der ©lektrohydraulischen
Steuervorrichtung.
In Figur 1 ist mit 1 insgesamt der Operationsstuhl bezeichnete
UHJ die nützliche Arbeitezone, in deren Richtung
das Lichtbündel eingestellt werden soll; zu definieren«
Das Licht bündel wird von einest Beleuchtungsgerät 2 aus» gesandt 9 das von einer waagerechten Achse 3 getragen wird
und drehbar am Ende eines Stutzarmee k montiert ist! dieser
Stützans h ist selbst um eine waagrechte Achse 5 drehbar
an einem Rahmen 50 montiert.
Das Beleuchtungsgerät 2, im einzelnen aus den Figuren 2 bis
k ersichtlich, umfaßt nach der Erfindung ein in paralleler Richtung zur Drehachse 3 langgestrecktes prismatisches
Gehäuse 30. Das Gehäuse 30 wird von einem Rahmen gebildet,
der seitlich zwei durchsichtige Flanschen . irägt, und ist
an seiner Unterseite mit einem in Längsrichtung verlaufenden
Lamellen-Blendschutz 10 versehen.
Nach der Erfindung enthält das Gehäuse zwei in einem Ab»
stand voneinander parallel zur Längsachse des Gehäuses und somit der Drehachse 3 angeordnete Lichtstrahler 31A, 31B*
Nach der Erfindung umfaßt aor Licht strahler 31A eine Lichtquelle
7, z.B. eine Jod-Lampe, die in der Nähe des Brenn-
909824/0558
punktee einer halb-torisehen Linse 6 (Fig.5s 6) angeordnet ist. Diese Linse kann plankonvex sein, wi@ dargestellt, oder auch eine kompliziertere Optik bilden, a.B.
in der Art einer FRESIiEL^Qptik. Wie dem auch sei,, sie
besitzt eine Äquatorrialebene 32 und ist durch eine
Meridianebeno 33 begrenzt« die aus den Zeichnungen zu ersehen sind.
Nach der Erfindung befindet sich die Linse 6 in Richtung
der zu beleuchtenden Zone, d.h. in der Richtung der Ausstrahlung vor der Lampe 7· Diese Anordnung vermeidet, daß
man einen großen Reflektor hinter der Lichtquelle anbringen muß.
Der Lichtstrahler 31A kann jedoch vorteilhafterweise zwei kleine geneigte Reflektoren 8,9 umfassen, die beiderseits
der Linse 6 gemäß der Längsachse des Gehäuses 30 angeordnet sind. Bs ist jedoch zu bemerken, daß nach einem Merkmal .
der Erfindung das ausgesandte Lichtbündel im wesentlichen durch Brechung erhalten wird.
Der Lichtstrahler 31B hat eine der Ausbildung des Lichtstrahlers 31 A identische Ausbildung; die Äquatorialobenen
32 der halb-torlsehen Linsen 6 fallen geometrisch in der
sogenannten Emissionsebene zusammen, während die Merldlanobenai 33 dieser Linsen geometrisch in einer zur Emissions-
9824/0558
©toene senkrechten und sus? Längsachse- d©s
parallelen sogenannten Bagls@ben© sueaisiiaenf&llexi'· Die
Iiisi03i oiss- tiad die Basi»@T-3®a@ selmeidesi sißfe. genMß
einor Geraden, der sogenannten Liehtquellenlinie, die
parallel zur Längsachse des Gehäuses 30 und durch die
Lieiitquellen 7 verläuft.
Gehäuse enthält si©eis. im Schutte @ein@r seitlichen»
durehsichtigen Flanseh@n L@uehtr@hren 3^9 di© sich
parallel zur Längsachse des Gehäuses 30 (Fig. 3) erstrecken und zur Raumbeleuchtung dienen.
Jeder Strahler 31 A, 31 B sendet ein Lichtbündel 35 A
bzw. 35 B aus, das seitlich durch die Reflektoren 8, 9
begrenzt wird und sich im Inneren eines Kegel mit einem
parallel zur Liehtquellenlinie stark verlängertem Querschnitt
erstreckt« Vom Blendschutz 10 ausgehend, haben diese Lichtbündel eine konstante Abmessung senkrecht
zur Etaissionsebene 32, die für die Bündel 35 A0 35 B
eine gemeinsame Hauptsyimsetrieeben® bildet, wie sehomatisch
in Figur 3 gezeigt. .
Jenseits einer bestimmten Entfernung vom Gehäuse 30
überschneiden sich die Bündel 35 A, 35 B; ihre Schnittlinien auf irgendeinem Querschnitt liegen eine in der
Verlängerung der anderen; in Figur Λ ist bei 36 A, 36 B
90 9 8 24/0 5 5 8
die Schnittlinie der Überschneidung der Bündel 35 A» 35 B
bei einer Schnittebene 37 wiedergegebenf deren Schnittlinie in Figur 2 ersichtlich ist. Diese Schnittlinie
schafft also ein Lichtbandg das sich in einer zur Lichtquellenlinie
parallelen Richtung? erstreckt, wobei dieses Band eine im wesentlichen gleichmäßige, verhältnismäßig
geringe Breite senkrecht zur genannten Richtung hat, was
ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
Man erhält so eine für das Operationsfeld geeignete
Beleuchtung» die sich aber auf der einen und auf der anderen
Seite der zugehörigen, dem Behandelnden und gegebenenfalls
seinem Assistenten zur Verfügung stehenden Anlagen weit
erstreckt^ ohne jedoch den Patienten zu blenden. Die Blendung
wird durch die Begrenzung der Breite des Lichtbandes
auf den Raum zwischen beispielsweise Nase und Kinn des
Patienten verhindert, so daß dessen Augen nur der Raumbeleuchtung
ausgesetzt sind»
Außerdem sichert die teilweise Überdeckung der beiden Lichtbündel 35 A, 35 B auch für den Fall, daß der Behandelnde
oder sein Assistent eines der Lichtbündel bei einer besonderen Stellung oder einer Manipulation unterbricht, eine
Beleuchtung des Hauptoperationsfeldes durch mindestens eines der Lichtbündel.
9824/0 55-8
In dieses* Hinsicht ist es vorteilhaft» den Abstand D9
des· die beiden Lichtquellen 31 A, 31 B (Fig. 4) trennt»
größer als die Schulterbreite eines Mannes mittlerer
Grüße zu wählen} ist Ausführungshdispiel ist ein Wert von
etwa 80 cm gewählt worden. .
Bs 1st gleichfalls vorteilhaft, den Stützarm 4 eine erheblich© Länge zu geben» Uta eine bestmögliche Überdeckung
der beiden Licht bündel 35 At 35 B zu erlangen» und dement·»
sprechend das Beleuchtungsgerät 2 zur leichteren Versiellung
mit einer Fernsteuerung auszustatten·
Es wird nachstehend mit bezug auf die Figur 7 ein solches
Gerät mit Fernsteuerungeeinrichtung für die Betätigung der
Verstellung des Sttttzarmes h beschrieben»
Der Rahmen 50 trägt ein@n doppeltwirkenden hydraulischen
Druckzylinder 14» dessen Zylinderendon parallel über
Eloktro-Einlaßventil© 10» 11, die beide mittels einer
(nicht gezeigten) Schaltvorrichtung vom Operateur gesteuert
werden^ und einen Druckregler 18 mit der Abgabeseite einer
Motorpumpe 58 verbunden sind. Die Ansaugleitung der Motorpumpe 58 schöpft aus dem Reservoir 9* Jedem der Bloktro-Binlaßventile
10» 11 ist ein zu ihm in Parallelschaltung '
(by-pass) angeordnetes Elektro-Rücklaufventil 13 bzw. 12
zugeordnet» ma die bei Zulauf der Druckflüssigkeit an einem
. ■ ' ' ■'. . BAD ÖRÜB1NAL
909824/Ö558
Bnde des Druckzylinders 14 von dem Kolben des Druckzylinders am anderen Ende desselben verdrängte Flüssigkeit zum Flüsaigkeitsspelcher 9 zurüekzuleiten. Die Betätigung des Elektroventils 13 ist gekuppelt mit der
des Blektrovontils 10$ das gleiche gilt für die Elektroventilo 11, 12. Die Kolbenstange des Druckzylinders lh
ist mittels einoe Gestänges 15 mit der Drehachse 5 des
Stützarmes h verbunden.
Der Stützarm k trägt einen anderen (zweiten) doppelt
wirkenden hydraulischen Druckzylinder 23» dessen Zylinderenden parallel über die Elektro-Binlaflventile 19» 20 alt
einem hydraulischen Druckspeicher 17 verbunden sind.
Jedem dieser Blektro-Binlaßventile 19» 20 ist ein Elektro-Rücklaufventil 22 bzw. 21 zugeordnet, das aus analogen
Gründen, wie. oben für den Druckzylinder lh angegeben, mit bezug auf das andere Bloktro-Binlaßveatil 20, 19 parallel*
geschaltot ist.
Die Kolbenstange des Druckzylinders 23 ist mit der Drehachse 3 des Beleuchtungsgerätes 2 durch ein Gestänge 24
verbunden.
Der Druckspeieher 1? ist über ein Rückschlagventil 16
stromabwärts vom Druckregler 18, der so die Getsanitanlage
909824/0553
vor etwaigem Überdruck schützt, und stromaufwärts von
den Elektro-Ventilen 1O1, 11 an die Abgabeleitung der
Motorpumpe 5& angeschlossen.
Die Betätigung der Elekfcro-Stauerventile 1O8 JD kann
durch einen Fußhebele durch ein» Photozelle,, deren
Lichtstrahl der Operateur unterbricht, oder mit Hilfe jeder anderen geeigneten Steuerung erfolgen. Die Inbetriebnahme der Motorpumpe 58 ist mit der Betätigung
irgendeines der Elektro-Einlaßventile 1O1, 111 gekuppelt.
Wenn also der Operateur den Stützarm h bewegen will, so
betätigt er das eine oder andere der Elektro-Ventile 1O0 tiι
die gleichzeitig in Gang gesetzte Motorpumpe 58 sichert
die gewünschte Bewegung und lädt gleichzeitig den Speicher 17 auf. Beim plötzlichen Schließen des entsprechenden
Elektro-Ventils erscheint im hydraulischen Kreis eine
Überdruckwelle stromaufwärts dieses Elektron-Ventils, und
diese Überdruckwelle wird durch den Speicher 17 Über das
Rückschlagventil 16 wiedergewonnene
Wenn der Operateur den Beleuchtungeapparat 2 bewegen will,
betätigt er das eine oder das andere der Elektro-Einlaßventile 19» 20; der Speicher 17 sichert in diesem Fall
die entsprechende Bewegung, die sich also vorteilhaft, ohne daß die Pumpe 58 anläuft und mithin lautlos aus»
BAD OftiÖINAL
9098 2 4/0558
- ι« - U97287
ftthrtn mat. Dl· Ab«s««auaff«a d·· 8p«leh«r· 17 «led ·ο
ftjwihlt, daß dl*««r ohn« Auffüllung, *1·ο ehu· τ·γ-h«rlc«· Xn(t«Ljig«tttsen d«r Ptaerp· 38, «twm 15 toil 20
•tlndlif· B«i#«gtm6«n d·· B«l«uehtun(«c«rft·· 2
kann.
90982W05S8
copy 8AD orjg/nal
Claims (3)
- U97287j Baleuchttinsneinrlchtung fUr ehirurajieehe, Irstllche und »ahnHr7tliehe Verwendungen, dadurch («kennzeichnet, dall dloae ·1η OehUuee und aindoatene swat in de· Ο«hi«·· »1» • In··« Abetnnd -voneinander angeordnet· Llohtetrahler te·- faOt, wobei Jeder dleaor 8tre>hler eine in Sichtung auf die >u beleuchtende Zone konvexe helb-torlaoh· Linae und «»lno Lichtquelle beelttt, die annitharnd la) Brennptankt der Llnae angeordnet let, und dieae Llchtqaellen la eiaer Linie, der aof^nennten Llahtquellenllnie, liegea, die Xqtitt tor laiebenen der Llnaen c«o«etrlaeh la elfter die su beleuchtende Zone gerichteten fb«ne( dar nitraiton faiaeionaeben», auaaaaeenfallen, wKhrea4 dl« Meridian-Eigenen, die dl··· Line·«« b*fr«n««n, g«··)« trie oh In einer Xbene, der eoir«nafmt«nBMi«ebeae,
- 2. Pel«uohtunft*iariehtunf aaeb Aaeprveh 1, d«4ur«h geketaiaelchnet, dmO daa Oehluae paralltl m der a«c«a«B9tea Liebtiat.
- 3. Selauohtunce^lflrlohtuac naeh Attiyrmoh t# »•lehnet, da« dl· auf der Cjlt· der aw *«le««Bte«4·· Sea« C«l*c«n· Vand <iee O«htq«·· «la· ·«· rear aeceaamatea Etiiaelonaehen· ρ«Γ«11·1·η Τ<»·11·ρ beut «bead· ai«ad«ob«ta· -rorrlohtunc beeltat. BAD909824/0558 CQPYU97287k. Beleuchtungseinrichtung ntoh Anspruch 2, dadurch ge kennieichnat, dau dan Oehauae aeltllnh llehtdurchlllaeige Flanschen hat. In deren Schute 7\i*llt*llcae Lichtquellen fllr dia Raumbeleuchtung angebracht elnd.3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dnO da· Q*h!luaa aur Auarlchtunf uv «Ina aar Llehtquallenllnle p^rullal laufende Drehachaa beweglich an§aordnet lat.6, CaleitchtunetaalnrlchtunfC nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daO die Drehachse dee Oahitueee waagrecht liegt.7· Daleuchtungaelnrlchtung naoh Anspruch 1. dadurch gekennxalchnat, daO daa Oehituta drehbar aa Ende alnaa Stüta« •nie· angeordnet lat, dar eelbat ua aine aweite waagrechte Aehae drehbar auf eine« S Utsrahean angeordn*t iat.β. Baleuohtuogaalnriohtune nach Aaapruch 7, gakwnnaalehnet durch- «man ar a ten, auf de» StUtereheen angebrachter doppeltwirkenden Druokayllnder für di· Betätigung dar Verseilung daa StUtiareaa, wobei Jedeβ der laden dee DruoHsyllndara Über ein llektro-linlaOTentll, welohea «ittela ein#r Steuat-rorrichtung tem Oparatβur gaaiauart wird, an dl· Abgab«laitung aliier Motorpuepa angaaohloaaea la« und Jadaa dar Ilaktra-909824/0558copy I" 19 " U97287ElnlftSv*ntlla »It ·1η«ι« Slaktro-Rttoklaufraatil· 4a· in Parmllalaehalttmc au· andaria flaVtro-llnlaJhrantll angaordnat let, f*lritppalt lat ι- ·1η·α evalt*n, -ro· 8tUtaa.ro wlry«Bd«a Dnaekayllnd»r attr durcb Dr«hun· we »«In* ·1(?η· Dr«h*oh*«|- minmn Drtiekf»p«leta«r mit «la·« 1IaIaS, dar atToa dan naktro-llnla-Ovaatllaa aiit darverbunden let, IaI.«Bf dar Kotorpvmpm/vnA alnaa AnaIaO, dar ttbar βla svaltaa Uaktro-XlnlalhraatlX »it baldaa Cndaa daa aval ta« DruoksTllndora rarbi»»daB lat, vobal daa aval ta Sl«ktro~ SlnlaA-vaatll ton «lnar mraitaa Staaarrorrlehttaiff bar c^" atetMrt w-lrd imd mit aIna« Bvaltati llaktro-RÜokla^ufyaidtil caknpxMrlt 1st, da β la Parallalaobalttmc aru daa a)i% da« andaraa Bad· d·· itvaltaa Draoksylladar· svaltaa Slaktro-BialaaTaatlX angaordaat lat30982W0558
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR30718A FR1465440A (fr) | 1965-09-07 | 1965-09-07 | Appareil d'éclairage pour applications chirurgicales, médicales et dentaires |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1497287A1 true DE1497287A1 (de) | 1969-06-12 |
Family
ID=8587945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661497287 Pending DE1497287A1 (de) | 1965-09-07 | 1966-09-07 | Beleuchtungseinrichtung fuer chirurgische aerztliche und zahnaerztliche Verwendungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3491230A (de) |
DE (1) | DE1497287A1 (de) |
FR (1) | FR1465440A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1124219A (en) * | 1979-06-11 | 1982-05-25 | Isao Yamada | Lighting fixture for use in medical operations and therapeutic treatment |
US4863133A (en) * | 1987-05-26 | 1989-09-05 | Leonard Medical | Arm device for adjustable positioning of a medical instrument or the like |
US5093769A (en) * | 1990-10-04 | 1992-03-03 | Luntsford K Paul | Surgical lighting system |
AU2002326087A1 (en) * | 2002-01-07 | 2003-07-24 | Mehmet Ergin Karadag | Lighting device with two light heads for dental units |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA650587A (en) * | 1962-10-16 | Frederick K. Storm, Jr. | Balanced mounting means for a surgical lamp | |
US3287552A (en) * | 1963-11-15 | 1966-11-22 | Leo C Ward | Remote controlled lighting system |
-
1965
- 1965-09-07 FR FR30718A patent/FR1465440A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-09-06 US US577269A patent/US3491230A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-09-07 DE DE19661497287 patent/DE1497287A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3491230A (en) | 1970-01-20 |
FR1465440A (fr) | 1967-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005059362A1 (de) | Farblich einstellbare Tageslichtquelle | |
DE19641216A1 (de) | Bestrahlungsvorrichtung, insbesondere zur kosmetischen, diagnostischen und therapeutischen Lichtanwendung | |
DE7736502U1 (de) | Behandlungsstuhl mit kaltlichtleuchte fuer dentalmedizinische zwecke | |
DE202005001540U1 (de) | Farblich einstellbare Tageslichtquelle | |
DE1497287A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung fuer chirurgische aerztliche und zahnaerztliche Verwendungen | |
Walter | Paulus und die urchristliche Jesustradition | |
CH674153A5 (de) | ||
EP2932932B1 (de) | Medizinische Leuchte | |
DE202012004264U1 (de) | Lichttherapievorrichtung | |
EP3418628B1 (de) | Beleuchtung mit mehrfachfunktion | |
DE816438C (de) | Operationsleuchte | |
DE847131C (de) | Lampe zur schattenfreien Beleuchtung | |
DE3638669A1 (de) | Reflektor fuer zahnaerztliche und chirurgische operationsleuchten | |
DE202020104906U1 (de) | Operationsleuchte | |
DE718520C (de) | Elektrische Gluehlampe fuer Flaechenbeleuchtung | |
DE634118C (de) | Arbeitslampe fuer Zahnaerzte und AErzte | |
DE102017120092A1 (de) | Bestrahlungseinheit mit Abstandssensor | |
DE102019101572A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung, beleuchtungsverfahren und lampe | |
DE19502980A1 (de) | Verfahren zur schnelleren und urlaubsentsprechenderen Bräunung | |
DE875938C (de) | Vorrichtung zum Abblenden von Lichtquellen | |
DE60018129T2 (de) | Beleuchtungseinrichtung mit ausgeprägten Blendeschutz-Eigenschaften | |
DE457896C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines kuenstlichen, tageslichtaehnlichen Lichts | |
AT157912B (de) | Beleuchtungsvorrichtung. | |
DE2016372A1 (de) | Besonders für Zahnärzte bestimmte Vorrichtung, umfassend einen Röntgenapparat und eine Operationsbeleuchtung | |
AT155860B (de) | Elektrische Lampe zur Flächenbeleuchtung. |