DE1457405A1 - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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DE1457405A1
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DE
Germany
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hair
winding
strand
curler
container
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Application number
DE19631457405
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English (en)
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Tewksbury Charles Goward
Vitello John Peter
Mizell Louis Richard
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Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Co LLC
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/06Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
    • F28F21/062Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing tubular conduits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D6/00Details of, or accessories for, hair-curling or hair-waving devices
    • A45D6/06Devices for pneumatic waving in form boxes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hair Curling (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

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' Patentanwälte
Dr.-lng. HANS RUSCHKE ι Dipl.-Ing. HEfNZ AGULAR I MOnch«! 27, Pi«nxMCK»r Stf. 2
27. Juni 1968
P U 57 4-05.1
(G 37 678 IIl/33c)
Uns.Zeichen: G 1006
The Gilette Company, Boston/Mass. (V.St.A.)
lockenwickler
^ Die Erfindung betrifft einen ο Lockenwickler mit einem rohrförmigen Wickelkörper zumAufwiekeln einer Haarsträhne und einer rohrförmigen Haltevorrichtung, die mit einer Saugluftleitung verbindbar ist und zur Anbringung des mit Durchbrechungen versehenen abnehmbar auf dieser Haltevorrichtung befestigbaren Wickelkörpers dient.
Bisher wurde beim Wickeln der Haare die Haarsträhne um einen Kern, einen stangenartigen Wickler oder um den Finger gewickelt und daan diese Wicklung bis zur Fixierung der Locke
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_ 2 —
festgelegt. Beim Dauerwellen wird das Haar, während es so gewickelt ist, der Wirkung von Chemikalien unterworfen, die zur effektiven Wirkung "benötigt werdei, daß das Haar unter einer beträchtlichen Beanspruchung steht, die durch einen scharfen Luftzug und durch Kellern der Haarsträhne bewirkt wird· Zum Wasserwellen oder Frisieren kann die Wicklung loser sein, aber die Haarsträhne muß in der gewickelten Form gehalten werden bis das Haar die Wasserwellung angenommen hat.
Sowohl beim Dauerwellen als auch beim Wasserwellen kann die Haarsträhne, wenn sie gewickelt ist, von dem Kern oder der Stange abgenommen werden unter der Vorassetzung, daß sie sicher gegen ein Aufwickeln geschützt ist, wie das bei dem üblichen Verfahren des "Fingerwickelns" erfolgt, bei dem die Haarsträhne um einen Finger gewickelt und diese gewickelte Strähne vom Finger abgestreift und in gewickelter Form mit Hilfe einer Haarklemme festgelegt wird.
Das Dauerwellen, wie es in den letzten Jahnen durchgeführt
wurde, bringt verschiedene Schwierigkeiten mit sich· Zu- j
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nächst finden es wenige Frauen leicht und "bequem, ihr Haar selbst auf die Stangen aufzuwickeln. Zweitens müssen normalerweise Endpapiere an den Spitzen der Haarsträhnen verwendet werden, um den Anfang des Wickeins um die Stange herum zu erleichtern. Das Bündeln des Haares um die Stange macht es ebenfalls schwierig, Wellungsflüssigkeiten "bis zu den zuerst um die Stange herumgewickelten Spritzen des Haaues vordringen zu lassen·
Zum Wasserwellen oder zu Frisierzwecken sind losere Wicklungen erwünscht. Das bekanntere Verfahren ist, daß die Frauen für diesen Zweck ihre Finger "benutzen. Aber wegen des Mangels an Geschicklichkeit sind viele Frauen nicht in der Lage, gleichmäßige Wickel herzustellen. Sie sind auch nicht in der Lage, die Spitzen des Haares in den Wickel hineinzubringen, um zufriedenstellende Endlocken zu erzeugen. Zur Zeit werden Lockenwickler von großem Durchmesser zum Frisieren verwendet, aber auch sie leiden an der oben erwähnten Schwierigkeit, nämlich, daß die Frauen Schwierigkeiten beim Aufwickeln des SHaares auf die Lockenwickler haben, insbesondere am Hinterkopf.
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Es ist bereits vorgeschlagen, die Haarsträhne in einen Lockenwickler einzusaugen, der die Form eines geeigneten luftdurchlässigen Behälters hat und zwar durch einen Luftstrom, der so geführt wird, daß er sich in einem im allgemein axialen Pfad durch den Behälter bewegt, wabei die Haarsträhne in dem Lockenwickler durch den Luftdruck eingepreßt wird. Dieses Verfahren hat große Vorteile gegenüber dem Wickeln von Hand, nicht nur, weil es äie schwierige Aufgabe ausschaltet, die Haarsträhnen auf die Spange aufzuwickeln, sondern auch, weil es das Ausschalten des Trennens der" Strähnen oder "Aufteilens" möglich macht, das normalerweise dem Wjdceln vorausgeht oder in einigen "Fällen auch dem Wasserwellen. Weitere Vorteile sind eine stark erhöhte Geschwindigkeit, das Ausschalten von Endpapieren, um die gewickelte Haarsträhne wesentlich besser frei zu lassen und die Entfernung eines Teiles der Feuchtigkeit., aus einer nassen Haarsträhne durch den Luftstrom, um eine gleichmäßige Durchdringung der Haarsträhne durch anschließend aufgebrachte Lösungen zu erleichtern, wie beispielsweise beim Dauerwellen.
Verfahren hat jedoch mehrere Nachteile· Die Haar-*
strähne hat die.Neigung, sich in zufälligen Wicklungen abzulagern, die nicht um irgend eine einzige Achse konzentrisch liegen und nicht von regelmäßiger oder gesteuerter Größe und Form und während ein solches Wickeln, das dem Zufall überlassen ist, zum Dauerwellen zufridensteilend sein kann, ist es im allgemeinen für das Frisieren unerwünscht· Durch geschicktes Manipulieren während der Behandlung des Haares ist es möglich, die, Haarsträhne in eine Folge von Spiralwindungen zu verformen, die konzentrisch zur Wicklerachse liegen und in Längsrichtung weiterlaufen, wie "beim Spiralwickeln auf einer Stange. Diese -_ Anordnung ist wünschenswerter, da sie symmetrische Wickel von einer Größe und Form erzeugt, die durch die Form und Abmessungen des Lockenwicklers beeinflußt werden. Aber die notwendige Handhabung erfordert 6-eschicklichkeit, ist mühsam und selbst wenn die geschickt durchgeführt wurde, k wo. sie unter Umständen nicht zum Wickeln von der gewünechten Gleichmäßigkeit, insbesondere beszüglich der Richtung, führen· Außerdem ist es mit dieser Behandlung nicht durchführbar, die Haarsträhne radial zur Wicklerachsö auf selbst aufzuwickeln, wie das beim Croquinole-
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Wickeln geschieht, das heutzutage zum Stangenwellen und Wasserwellen so weitgehend ausgewendet wird.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen derartigen lockenwickler zu schaffen, "bei dem eine sichere Führung der Haare in die Lockenform im Wickler erfolgt·
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Wickelkörper oder die Halterung oder beide Teile mit Vorrichtungen zum Einlegen von Haarsträhnen, vorzugsweise Führungen, versehen sind, die die Richtung in der die einzelnen Locken der vom Wickelkörper aufgenommenen und darin aufgrund des durch die Durchbrechungen hindurchfließenden Saugluft st rom es aufgewickelten' Haarsträhne bestimmen. \
Durch diese erfindungsgemäße Einrichtung wird also wie bei den bekannten Lockenwicklern die Locke um.die 51IUIrUJIg gewickelt, jedoch, wie bei der vorgeschlagenen Anordnung, im Innern des Wickelkörpers fixiert, so daß eine, sehr
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.r 7 -
und sichere foamJiaLttuig Tint schnelle Trocknung möglich let.
Vorzugsweise ist der Wickelkörper ein durchbrochener Hohlzylinder mit dem Boden, dessen offene Seite im in die Halterung eingesetzten Zustand in Sichtung auf die aufzuwickelnden Haare weist, wobei ein zentraler Wickelkern, sich im Inneren des Hohlzylinders zwischen dessen Boden und dessen oberer Öffnung erstreckt. Der Wickelkern ist vorzugsweise an der Halterung befestigt und im Boden des Hohlzylinders eine Aussaprung für dessen Durchtritt vorgesehen. Der Wickelkern kann am Boden des Hohlzylinders befestigt sein. Der Wickelkern kann luftdurchlässig sein. Der Wickelkern kann auch luftundurchlässig sein. Schräg
ii.
zum Kädius in der Halterung können.Schlitze oder Bohrungen
angeordnet sein? die eiern Saugluftstrom eine Drehbewegung vermitt<3}.nf Der Wickelkörper ist vorzugsweise in der Halterung drehbar. Der Wickelkern kann in der iHalteBunjg drehbar sei$.f Der Wickelkern kann auf seinem der Saugleistung gu^ewandteji Ende mit Lpilgihaufeln versehen
Wickelkern kann als drehbare Hohlwelle ausgebildet sein, die einen Kanal für den Saugluft st rom bildet« Vorzugsweise ist in der Seitenwandung der Halterung ein Einlaßschlitz für die aufzuwickelnden Haare angebracht. Vorzugsweise weist der Wickelkörper eine stirnssiteige und mit einer Einlaßöffnung für die Haare versehene Abdeckplatte auf·
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen aus Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Anaüit einer Ausftihrungs-
form eines Lockenwicklers nach der vorliegenden !Erfindung in vergrößertem Maßstab,
fig· 2 eine Schnitt ansicht einer Vorrichtung zur Verwendung des Lockenwicklers beim gleichmäßigen Wickeln einer Haarsträhne, worin das Wickeln der Strähne um den Schaft innerhalb des Lockenwickels am Kopf gezeigt da und weiterhin eine Art und Weise gezeigt ist j in der der Lockenwickler befestigt wird.
Fig· 3 eine ftuerschnittsansicht der Vorrichtung nach
Fig. 2 nach der Linie 3-3,
Fig. 4 eine isometrische Ansüit einer anderen Ausführungs-
form eines Lockenwicklers nach der Erfindung,
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Pig· 5 ist eine Sät en ansicht, die die Vorrichtung
nach Pig. 2 in Kombination mit einer Pumpe zeigt zum Erzeugen eines luft stromes,
Fig. 6 eine isometrische Ansiht, die eine Wickelvor
richtung nach der Erfindung im G-gbrauch zeigt und eine teilweise weggebrochene Ansicht, die den Strähnenhalter am·Kopf befestigt mit der darin aufgewundenen Haarsträhne zeigt,
. 7 eine Schnitt ansicht der Wickelvorrichtung nach
6,
Pig. 8 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Pig.
6 und 7 in Kombination mit einer Saugpumpe zum Erzeugen eines Luftstromes,
Pig. 9 eine auseinandergezogene isometrische Darstellung der Lockenwickel-Vorrichtung nach Pig. 6 bis 8,
Pig» 10 eine auseinandergez^gene Schnittansicht der
Lockenwickelvorrichtung nach Pig. 6 bis 8,
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Iig. 11a "bis 11d Quersehnittgansiehten der Bestandteile naqh fig* 10 entlang den Liaien 11a bis 11d*
Fig. 12" eine isometrische Ansieht j die eine Abwandlung der Vorrichtung naoh den vorangegangenen figuren und der Strähnen-Halt evorrichtung seigt, am Kopf mit einer darin aufgewundenen Haarsträhne angebracht zeigt,
und 14 sind eine isometrische Ansicht des Haarsträhnen-Halt et eile s nach fig. 12 und eine Schnittansicht davon, so wie ein Teil des Bestes der Vorrichtung nach fig» 12,
und 16 Seiten-Schnitii- und Häuf sieht en, die eint weitere Abwandlung eintr koefcenwiekel-Torriefetung aaeh der vorliegenden Erfindung geigen»
imd 18 Seiten-iokJii'H*- und Drauf sieht en
*w 1 Kl-f"
Fig. 19 lind 20 Seiten-Schnitt- und Draufsichten einer weiteren Abwandlung der Erfindung, und
Fig. 21 und 22 Seiten-Schnitt- und Draufsichten einer weiteren Ausfiihrungsform der Erfindung.
Unter Hinweis auf die Zeichnungen, insbesondere Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsfοrm des Lockenwicklers nach der Erfindung gezeigt mit einer rohrförmigen im allgemeinen zylindrischen Wandung 10 und einem flachen kreisförmigen Endverschluß 12 mit einer mittigen kreisförmigen öffnung darin, wobei das entgegengesetzte Ende offen ist, um die Haarsträhne aufzunehmen. -Wünschenswerter Weise kann der Lockenwickler durch Gieseen als eine einzige aus einem Stück bestehende Einheit aus eiia? Kunststoff-Zusammensetzung hergestellt werden*, die entweder starr oder biegsam und elastisch sein kann und die gegen Chemikalien widerstandsfähig sein sollte, die in der Haarsträhne bei einem Dauerwellung- oder Wasserwellungs-Vorgang vorhanden sind· Geeignete Kunst stoff-Zusammensetzungen sind beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen, Gummio, Vinylharze, Nylon, Daeron, Teflon. Jedoch kann der Lockenwickler her-
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gestellt werden durch ein Miteinanderverweban von Einzelfasern oder Fäden oder Stapelfasergarnen irgendwelcher geeigneter Materialien oder aus korrosionsbeständigem Metalldraht od. dgl# Der Lockenwickler kann auch aus Bahnen von ungewobenen miteinander verbundenen Pasermaterial von genügender Porosität hergestellt werden«,
Die Wandung 10 und vorzugsweise auch die Endwandung 12 sind porös und die Öffnungen 14· darin sind wie gezeigt durch den Abstand zwischen sieh schneidenden Längs- und Querrippen und 815' vorgesehen, die einen käfigartigen Behälter mit netzförmiger Wandung schaffen· Zur wirksamen Verwendung -des Lockenwicklers, wie er nachstehend beschrieben wird, sollten die Öffnungen 14 in einem engen Abstand voneinander liegen und im wesentlichen von einem Ende bis zum anderen mindestens eines Hauptteiles der Seitenwandung ο 10, verb eilt sein· Die Größe der Einzelöffhungen 14 kann durch die ganze Wandung und durch den Endabschluß hindurch gleichmäßig sein oder kann von einem 33eil zum anderen veränderlich sein und vorzugsweise geringer in der Endkappe als in der Längs- oder Seitenwandung 10. Die Abmessungen dieser
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Öffnungen sollten genügend groß sein, um ein freies Fliessen Ton Luft durch sie hindurch zu gestatten, aber nicht so groß, daß Haarenden winklig gegen die Innenfläche der Wandung oder Umhüllung gedrückt werden, um sich in diesen zu verfangen oder durch sie auszutreten oder das Ausbauchen einer Haarsträhne, die gegen die genannte Fläche gelegt ist, zu gestatten. Wünschenswerterweise kann der G-esamtbereich der Öffnungen 14 von ungefähr 15$ "bis ungefähr 90$ betragen, vorzugsweise von 40$ bis 60$ des gesamten Bereiches der Wandung und des Endabschlusses.
Fig. 2 und 5 zeigen Mittel und Verfahren, wodurch die Erfindung verwendet werden kann, um Haar mit Hilfe eines Luftstromes zu wickän. Zu diesem Zwecke ist ein luftundurchlässiger rohrförmiger Teil 16 vorgesehen, der im Reibsitzt einen zweiten undurchlässigen rohrförmigen 21Il 18 in seinem äußeren Ende Aaufnimmt, wobei das Rohr 18 eine sich nach innen erstreckende Lippe 20 hat, die ein im Durchmesser verkleinerte Öffnung aufweist, die einen darin eingesetzten Lockenwickler eng umschließt. Eine Vielzahl sich nach ein-
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wärts erstreckender um den Umfang in Abstand voneinander liegender Trägerelemente 22 sind in dem rohrförmigen Teil 16 in einem Abstand, einwärts von seinem äußeren Ende vorgesehen, um eine Stützung für den Boden des Lokkenwicklers zur Verfügung zvl stellen und um einen sich mittig durch die öffnung 11 im Ende des Lockenwicklers erstreckt, mit seinem etwas abgerundeten freien Ende in der Hahe und leicht über die offene Mündung des Lockenwicklers hinausragen. Der rohrförmige Teil 18 ist in Längsrichtung des rohrförmigen Teiles 16 so eingestellt, daß. seine nichtdurchbrSnene Lippe 20 ungefähr in der Ebene oder etwas unter der Ebene des Mündungsendes des Lockenwicklers liegt, wobei dieser letztere mit seinem entgegengesetzten Ende auf Tgilen 22 ruht und mit seiner Seitenwandung 10 von der Innenfläche der Wandung der rohrförmigen Teile 16 und 18 in einem Abstand steht, so daß die öffnungen q.H in der Seitenwandung und in der Endkappe im wesentlichen nicht verschlossen sind. Ein scharfer Luftstrom, der in die offenen Enden des rohrförmigen Teiles 18 und des Lockenwicklers einströmt, wird dadurch geschaffen, daß der
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rohrförmige Teil 16 mit einer geeigneten Saugquelle, wie etwa der Pumpe 27 refsehen wM (Pig. 5) und zwar mit Hilfe einer Armatur 24 und eines Schlauches 25,
Bei Verwendung der Vorrichtung nach 3?ig. 2 und 3 wird das Ende des rohrförmigen Teiles 16» das den Teil 18, den S haft 23 und den Lockenwickler enthält, vorgeschoben, wenn die Saugvorrichtung angeschaltet wird und zwar auf das Haar zu (das vorzugsweise naß oder feucht ist, obwohl es auch trocken sein kann) während am offene Ende eine kreisförmige Bewegung entöler im Uhrzeigersinne oder entgegen dem SUhrzeigersinne entsteht, je nach der Richtung, in der die Haarströhne gewickelt werden soll. Diese kreisförmige Bewegung in einem kreisförmigen Pfad mit einem Durchmesser, der eungefähr der gleiche ist, wie die Höchstquerabmessung des Lockenwicklers oder etwas geringer, stellt sicher, daß die Haarsträhnenteile, die zuerst in den Lockenwickler hineigesaugt wurden, in einer Spirale in der gewünschten Richtung abgelegt werden, wobei darauffolgende Spulen, die die erste Spule überlappen, daran gehin-
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dert werden, die Sichtung umzukehren und zwar durch das Vorhandensein des mittigen Schaftes· Durch dieses Verfahren werden unveränderlich gleichmäßige Wickel der gewünschten Richtung erzielt, so daß ganz "besonders beim Wassexwellen die Richtung der Locken einer Reihe von Haarsträhnen über den ganzen Kopf genau kontrolliert werden kann. Wenn demgemäß das Haar gekämmt und frisiert wird, passen die Wellungen oder das Iiockenmuster einer jeden Haarsträhne zu dem von anderen Haarsträhnen, um so eine glatte fertige Frisur zu ergeben· Auf diese Art und Weise erhalten große Seile des Haares einer Frau das getuschte Aussehen, als ob sie als einzelne große Massen gelockt wären.
Bei Wasserwellen ist es auch besonders wichtig, daß die erzeugten Wickel von gleicher Größe, d.h. gleichem Durchmesser sind. Es hat sich gezeigt, daß dies hauptsächlich durch den Durchmesser des verwendeten Lockenwicklers beeinflußt wird, der zum Wasserw.ellen 25 bis 50 mm Durchmesser haben kann, um Wickel von gleichem Durchmesser zu schaff tu, nämlich einem Durchmesser, der etwas geringer als der des Lockenwickler» iet, wie nachstehend voll beeprochei.
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Wenn die Haarsträhne vollständig innerhalb des Lockenwicklers eingewickelt ist, kann die Suagwirkung abgeschaltet werden, falls das erwünscht ist und der Lockenwickler mit seiner Haarsträhne wird aus dem Ende des rohrförmigen Teiles 18 herausgezogen oder ausgeworfen und an der Haarsträhne in der Nähe des Mündungsendes durch eine geeignete Klemmvorrichtung festgeklemmt, wie etwa Harrnadeln oder Haarklemmen 26, wie sie in Pig. 2 dargestellt sind. Die Haarsträhne wird nun in einer lOrm gehalten, in der sie die DAuerwelle oder Wasserwelle erhalten kann, Das Verfahren wird wiederholt, bis das gesamte Haar in den Lockenwicklern eingeschlossen ist.
Es ist für die richtige Arbeitsweise der Vorrichtung wichtig, daß das Mündungsende des Lockenwicklers und die Einlaßöffnung der rohrförmigen Verbindung zur Saugvorrichtung so in einem Verhältnis zueinander stehen, daß im wesentlichen die Gesamtheit der Luft, die in die Einlaßöffnung eindringt, in das Mundstück des Lockenwicklers verläuft· Bei der Ausführungafοrm nach Fig. 2 der Erfindung wird dies erreicht durch Dimensionieren der öffnung innerhalb der
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Lippe 20 in solcher Art und Weise, daß sie den Lockenwickler eng umschlißt und.durch Einstellen des Teiles in Längsrichtung so, daß im wesentlichen nichts vom porösen Teil der Wicklerwandung auswärts über die Lippe 20 hinausragt· Unter diesen Umständen hat es sich gezeigt, daß ein Luftstrom von angemessener Geschwindigkeit, der in dem Lockenwickler hineinfließt, so wirkt, daß er
OJ
eine Haarsträhne in enger Strähnen- oder Seilform ergreift und sie zart in den Lockenwickler hineinführt, um gleichmäßige Umgänge um den Mittelschaft zu "bilden.
Wo Lockenwickler von verschiedenen Innendurchmessern verwendet werden sollen, wie das of wünschenswert sein kann, kann eine Vielzahl der Teile 18 vorgesehen werden, wobei der Durchmesser der Öffnung, der innerhalb der Lippe 20 ausgebildet ist, entsprechend abgestuft ist, oder die ELippe 20 kann in Sektoren seitlich einwärts und auswärts verstellbar aufgeteilt
Das Gerät wäUlt, wenn es wie vorstehend beechrieben benutzt wird, automatisch die richtige Menge Haar für die
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Strähne und macht so das mühsame Blockbilden und Aufteilen des Haares unnötig, das normalerweise bei der früheren Technik dem Y/ickeln vorangging. Bei einer solchen Arbeiteweise wird das Gerät mit der eingeschalteten Saugquelle mit dem den Lockenwickler enthalt en eden offenen Einladende des rohrförmigen Teiles in die Hahe des Haares in einen Bereich des Kopfes gebracht, wo&ieine locke hergestellt werden soll·. Eine Haarsträhne von der gewünschten Menge wird selbsttätig ausgewählt und in den Lockenwickler durch den Luftstrom hineingezogen und darin gewickelt« Das Verfahren wird mit einem anderen Lockenwickler wiaäerholt, der in die Saugvorrichtung eingefügt ist, bis alle erwünschten Locken hergestellt und in den Lockenwicklern festgelegt sind. Diese automatische Strähnenbildung ist besonders wirksam und genau, wenn das Haar naß ist, offensichtlich, weil das Haar in der vom Luftstrom beeinflußten Zone die Neigung hat, aneinander zu kleben und in einem glatten seilartigen Körper in die offene Mündung des Lockenwicklers heineingeführt zu werden.
In Sg. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Lockenwicklers nach der Erfindung dargestellt, worin die mit Öffnung
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versehene Versehlußwandung 30 des Lockenwicklers mit einem, aus einem Stück damit bestehenden, sich zentralaxial erstreckenden hohlen Schaft 28 versehen ist, der zur Be-. quemliehkeit der Verwendung mit seinem freien Ende vorzugsweise in der Mündung des Lockenwicklers liegt. Perforationen 29 können in den Wandungen des genannten Schaftes vorgesehen sein, um Luft hinäurchfliessen zu lassen und durch das offene innere Ende davon, wobei das freie Ende geschlossen ist· Bei diesem Aufbau wird der Schaft 22 vo: von dem iErägeraufbau abgenommen, wie in Fig· 2 und 3 gezeigt, während ansonsten Gleichheit der Bauweise besteht. Die _ Arbeitsweise ist die gleiche wie vorstehend angegeben, mit der Ausnahme, daß Haarsträhnenteile an dem Schaft 28 durch den Luftstrom duah die öffnungen 29 angelegt werden.
In ^ig· 6 und 11 ist geneigt, daß öäer Lockenwickler so beschaffen, ist, daß er mit einer Saugquelle verbunden wird, um einen Luftstrom hindurchzuziehen. Dieser Wickler hat ale Hauptelement einen umgebenden Führungeteil einschließlich eines Gehäuses 22 mit einem geschlitzten Luftauf nähmet eil 34 und eines Turbinen-Stator 36, der darauf
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montiert ist. Weiterhin ist ein HaarsträTmen-Aufnahmebehälter 40 vorhanden, so wie ein mittig angeordneter hohler Wickelschaft 50, der zur Drehung innerhalb des Gehäuses 32 und dem Behälter 40 in Lagern 58, 59 im Gehäuse montiert ist. Der Wickelschaft hat an einem Ende in dem Behälter 40 eine Wandung 52 mit längs hindurchlaufenden Schlitzen 54 darin und einen Endverschluß 55» Sein anderes Ende innerhalb des Stators 36 ist offen und trägt einen Turbinenrotor mit einer Vielzahl, von Turbineneschaufeln Der Turbinenstator 36, Tgil des Gehäuses $22, umgibt Schaufeln 56 und weist in der Nähe dieser S häuf ein eine Vielzahl von Öffnungen 62 auf, in einem gleichmäßigen Winkel su den Radien des TStators zum Drehtn des Wickelteiles· Das Ende des Stators ist durch einen geeigneten bitgsamen Schlauch 64 an äiner Saugquelle befestigt, wie »twa einer Pumpe 66, um einen luftstrom durch die öffnungen d#e Turbinenstators und durch die Schlitze im Luft aufnehmer 34, im Behälter 40 und in der Wickelt eilwandung 52 zu verursachen.
Insbesondere erstreckt sich be«üglioh der Haarheiteteile des Lockenwicklers die durchbrochene rohrförmig· Wickel-
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teilwandung 52 mit ihren sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen 54 axial und zentral zur Gruppe, Torzugsweise #ber im wesentlichen die gesamte länge des umgebenden Behälters 4-0. das Ende des Bauteiles 52 ist geschlossen, so daß der einzige Luftdurchlass durch die Schlitze 54 möglich ist und das ist die einzige Verbindung zwischen dem Inneren und Äußeren des Wickelteilschaftes 50, nämlich durch die SchHätze 54, die von zehn bis zwölf an den Zahl sein können und ungefähr 509έ des Bereiches einnehmen, so daß Luft verhältnismäßig frei durch die Wandung 52 hinuÄrchdringen kann. Der durchbrochene Behälter 40 umgibt eine geschlitzte Wandung 52 und liegt davon in einem Abstand, um eine ringflörmige Kammer zu schaffen, in die die Haarsträhne hineingewunden wird. Die zylindrische Seitenwandung ist mit einer Vielzahl von Schlitzen42 versehen, wobei mindetens einer der genannten Schlitze 43 sich über im wesentlichen die gesamte Länge des Behälters erstreckt. Das Emde in der Nähe der Basis der geschlitzten Wandung 52 ist mit einer Bodenplatte 44 versehen, die eine mittige kreisförmige Öffnung 45 hat, um die geschlitzte Wandung 52 aufzunehmen, aber sie dennoch eng zu umfassen. Das andere freie Ende des Behälters ist mit einem Verschluß 46 versehen, der einen sich nach außen erstreckenden Hand 47 aufweist.
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Bei der in den Fig. 6 "bis 11 gezeigten Ausführungsform paßt der Behälter 40 eng in den umgebenden Luftaufnehmer und wird gegen Drehung darin gehalten, dessen freies Ende zu diesem Zwecke H einem Stift 35 versehen ist, der in ein damit zusammenarbeitendes loch 48 im Rand'47 zusammenpaßt. Der Wicklungsteil 52 ist frei sich innerhalb des Behälters 40 zu drehen, wobei dieser letztere im Verhältnis dazu stationär gehalten wird. Vorzugsweise ist der Behälter 40 mit einem Klemmring 49 versehen, der eng hineinpaßt, aber in Längsrichtung gleiten kann, wodireh ein darin aufgewickelter Haarstrang gegen den Deckel 46 gepreßt und so fest nach dem Aufwickeln in dem Behälter eingeklemmt werden kann. Der Aufnehmer 34, der den Behälter 40 umgibt, ist mit mindestens einem und vorzugsweise zveLsich radial in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen 37, 38 in einem Winkel zum Radius versehen, um der hindurchströmenden Luft eine kreisförmige Bewegung zu verleihen und mit einem umgebendennCl!-förmigen Deckelteil 39, der vom Aufnehmerkörper nach auswärts in einem Abstand steht, wobei die Öffnung in dem genannten Deckelteil genügt, um Zugang zu dem einen der genannten Schlitze, Schlitz 38, zu gewähren, der sich über die volle Länge des Aufnehmers 34 erstreckt, während fer den Zutritt zu dem anderen verhütet. Der Luftmotor
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hat zusätzlich zu seinen Betriebsflügeln 56 und au den winklig angeordneten löchern in seinem Stator zum Schaffen eines kreisförmigen Luftstromes auch eine Zentrifugalbremse 60, um die Umlauf geschwindigkeit zu begrenzen·
Im Betrieb und mit den oben beschriebenen Elementen so zusammengebaut, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt und mit einer geeigneten Saugquelle versehen, wie in Fig· 8 gezeigt, wird Luft in den Lockenwickler sowohl in dem die Haarsträhne aufnehmenden Behälterteil als auch im Luftmtortell eingeführt. Bezüglich des ersteh TEües sollte bevor das Wickeln der Haarsträhne begonnen wird, die öffnung des "C-föimigen Deckelteils 39 so ausgerichtet werden, daß die volle Länge eines der Winkelschlitze, des Schlitzes 38, im allgemeinen mittig ausgerichtet 1st und die ausgedehnte Längsbehälteröffnung 43 muß mit dem freiliegenden winkligen Schlitz 38 ausgerichtet werden, wie das der Jall ist, wenn der;Schlitz 35 in sein damit zusammenarbeitendes Loch 48 im Bande des Behalterdeckels eingeführt wird· So angeordnet, wird der Luftstrom, der in deo Lockenwickler durch Sehlitze 3Γ, 38, 42 und 43
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schließt, in einem kreisförmigen Pfad um den mittigen Wicklungsteil geführt. Dies bewirkt zusätzlich zum Führen einer Haarsträhne in einem Pfad um dlaeen Wicklungsteil zum Drehen des Wicklungsteiles selbst beim Hindurchtreten durch seine Schlitze 54<» Obwohl die Drehung des Wicklungsteiles durch ein solches Mittel all eine in einigen fällen möglich ist, wird es jedoch bevorzugt, daß ein unabhängiges Antriebsmittel in Form des Luftmotors vorgesehen wird, der die Vielzahl der Flügel 56 hat, auf die der kreisförmige Luftstrom, der von den Winkellöchem 62 in seinem Stator 36 gebildet wird, einwirkt, wobei diese Löhher in der gleichen Richtung winkelmäßig ausgerichtet sein sollten, wie die Abweisersohlitze 37, 38, damit die kreisförmigen Luftströme, die erzeugt werden, in der gleichen Richtung fließen können· Vorzugsweise und ebenfalls in Verbindung mit der genannten'unabhängigen Vorrichtung zum Drehen des Wioklungsteiles 50 wird ein Zentrifugal-Bremsteil 60 vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Wicklungsteiles zu begrenzen·
Bei der Benutzung und wenn der Leockewickler so arbeitet, wie vorstehend beschrieben, wird er in die Nähe einer Haar-
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strähne gebracht, die aufgewunden werden soll und zwar mit der offenen Seite des Deckelteiles und dem freiliegenden Abweiserschi&itz 38 in Stellung, um die Haarsträhne aufzunehmen und vorzugsve ise deren Endteil· Unter dem Einfluß des Saugens wird das Ende der Haarsträhne in den Behälter 40 von dem kreisförmigen Luftstrom eingesaugt und wird gegen die stromauf liegende !lache der Wandung 52 des Wickelteiles 50 gehalten. Während sich der genannte Wickelteil dreht, wickelt er den Rest der Haarsträhne in aufeinanderfolgenden in Längsrichtung ausgedehnten -überlappenden Umgängen auf, wie sie for eine Croquinol-Wicklung charakteristisch sind, bis die gesamte verfügbare Haarsträhne aufgewickelt ist, Der Wicklungsteil 50 dreht sich weiter, bis der Wickelvorgang vollendet ist, trotz einer wesentlichen Terringerung des Luftstromes durch die Wicklung steilsehlitze 54 wegen des unabhängigen .Antriebes, der durch die Turbinenelemente zur Verfügung gestellt wird· Dies ist wichtig, um ein richtiges Wickeln sicherzustellen und das sogar bei schweren oder langen Haarsträhnen, die auf Grund des kreisförmigen Lufts£ro3&es in dem Behält er£40 alleine vielleicht nicht vollständig: aufgewunden werden würden.
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Der Luftmotor wird, nachdem die Haarsträhne voll augewunden worden ist, wegen seines geringen Drehmomentes stehentleiben und so den Aufwicklung svo rgang "beenden, ohne irgendwelchesunangenehmes Hiehen an der Haarsträhne
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oder ein V rdrehen, das die gleichmäßige Wiclung ungünstig
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beeinflussen könnte. Wenn die Saugwirkung abgeschaltet ist, wird der Behälter 40 mit der darin aufgewickelten Haarsträhne vom Rest der Vorrichtung abgezogen und der Behälter bleibt in seiner Stellung am Kopf, wie in lig· gezeigt. Der Klemmring 49 kann, wenn er benutzt wird, dann von Hand auf den Deckel 46 zu geschoben werden durch Einführen eines Pingers durch die öffnunge 45 und die entstirechende Öffnung in dem Hing 49» um die Haarsträhne in den Behälter festzuklemmen. Das Verfahren kann dann wiederholt werden durch Einführen eines neuen Behälters 40 in die Aufnahme 34·
Die Haarsträhne ist nun in gleichmäßig gewickä.ter Gestalt gehalten, um eine Dauerwelle oder Wasserwelle herzustellen und wenn Behandlungslösungen angewendet werden sollen, kann dies in einfacher Art und Weise durch die poröse Wandung des Behälters hindurch geschehen. Dieses Verfahren
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wird wiederholt-bis das gesamte Kopfhaar in den B*ehältern aufgewickelt ist· Hiach den Dauerwellen oder Wasserwellen können die aufgewickelten Haarsträhnen durch die Schiit ze 43 heraus gezogen werden·
line Abwandlung der Erfindung, bei der eine Veränderung des Behälterelementes dfe Herstellung von sogenannten Spirallocken möglich macht, ist in Fig. 12 bis 14 gezeigt« Bei dieser Anordnung ist ein Behälter 70 wie vorstehend vorgesehen, mit der Ausnahme, daß sein freier Endversehluß 72 eine Öffnung 74 außerhalb des Zentrums hat·
-Bei der Verwendung und mit dem Aufbau nach Pig. 12 bis 14, wird die äußer« Häohe des Endverschlusses 72 der zu wellenden Haarsträhne dargeboten, so daß das Ende dieser Haarsträhne von dem Luftstrom durch die öffnung 74 in den Be-
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halter 70 hineingezogn wird. Gleichzeitig erzeugt der Luftstrom, der durch die Seitenwandungsöffnungen 37» 38 des Aufnehmers 34 und die Schlitze 76, 77 des Behälters 70 strömt und die den Schlitzen 42, 43 bei der Ausführungsform nach Fig« 6 bis 8 entsprechen einen kreisförmigen Luftstrom, der das Wickeln der Haarsträhne unterstützt
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und sie in der Form einer Wendel auf die geschlitzte Wicklungsteilwandung 53 wickelt, wie in Fig. 14 gezeigt· Als SHiif β beim Verhüten, daß Haar durch die Seitenwariungsöffnungen 37, 38 des Behälters 34 eindringt, kann der Dekkel 39 um 9o° gedreht werden, xm "beide Öffnungen 38 und abzudecken, so daß luft unter diesem Schutz hineinfließen muß, wie durch die Pfeile in Fig. 14 gezeigt. Wie vorstehend und bei Beendigung des Aufwickelvrrganges wird die Luft abgestellt, wonach die Aufnahme 34 und der Seil vom Behälter 70 weggezogen werden kann, wodurch der Behälter m mit dem darin aufgewundenen Haarstrang am Kopf verbleibt, wie in Fig. 12 gezeigt und der Klemmring 78 kann auf das abgedeckte Ende zu geschoben werden, um die Haarsträhne einzuklemmen. Wenn das Verfahren abgeschlossen ist, wird die Haarsträhne aus dem Behälter durch die öffnung 74 im Deckel 72 herausgezogen. Dieee Behälter nach Fig» 12 bis 14 können ebenfalls verwendet werden, um Croquinole-Wicklungen in der gleichen Art herzustellen» wie bei dem Behöter nach Fig. 6 bis 8, wobei der Schlitz 77 mit dem Schlitz 38 Im Behälter 34 ausgeriohtebist und die Abdeckung 39 so eingestellt wie in ^ig. 6 gezeigt. Zu einem solchen Verwendungszeck sollte die öffnung 74 normalerweise ge-
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schlossen sein, etwa durch einen bewegliehen Deckel oder einen abnehmbaren Stöpsel (beide nicht gezeigt).
Obwohl die Leockenwickler nach Fig· 12 bis 14 das Zusammenwirken eines drehbaren Wickel element es mit einem Mittel Bum kreisförmigen Leiten eines Luft stromes zeigen kann jeder dieser Gedanken unter gewissen Umständen für sich selbst verwendet werden, um in einer rRichtung verlaufende gleichmäßig gewickelte Wicklungen zu schaffen·
So sind in Fig· 15 bis 18 zwei Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, bei denen ein umlaufehdes Wicklungselemente vörgsehen ist, aber es ist kein Mittel vorgesehen, u um einen kreisförmige ausgerichteten luftstrom zu erzeugen, wie er von den Schlitzen 38 im Aufnehmer 34 in Fig· 6 bis 14 vorgesehen ist·
Insebesondere und wie in Fig· 15 und 16 gezeigt, ist das G-Ehäuse 32 wie vor mit einem mittigen hohlen Schaft 50 versehen, der von einem Luftmotor angetrieben wird, genauso wie das bei den vorhergehenden Figuren gezeigt ist. Ein Aufnehmer iO, ohne jegliche Schlitze darin ist auf dem
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' Q-ghäuse 32 vorgesehen, das einen durchbrochenen BEhäterteil 92 mit offener Mundung umschließt, der eine mittige öffnung im Boden aufweist, die eng um den nicht kreisförmigen "Umfang eines geschlossenen im umfang ^verringerten Endes 95. einer Verlängerung % der Welle 50 paßt· Damit der Lufststrom so abgewiesen werden kann, daß er auswärts durch seinen Boden fließt, sind die Seitenwandungen des genannten Behälters einwärts in einem Abstand von den Wandungen des Aufnehmrs 90. angeordnet und der Boden des genannten Behälters liegt in einem Abstand vom Gehäuse 32, eo daß ein Luftstrom von heiter Geschwindigkeit durch Schlitze 98 vorgesehen werden -kann, die mit dem hohlen inneren der Verlängerung 96 in Verbindung stehen und zwischen dem genannten Gehäuse angeordnet sind· l*alls erwünscht, kann ein nichtdurchbrochener Plansch 93 über der freien Kante des Abweisers 90 liegen, so daß eine Haarsträhne nicht in die Kammer zwischen dem Behälter und dem Aufnehme? eingesaugt werden kann.
Im Betrieb und bei eingeschaltetem Saugen werden der Teil 50 und die Verlängerung 96 gedreht und drehen dadurch den Behälter 92 innerhalb des Aufnehmers 90. Das offene Ende
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des Behälters 92 wird der zzu wickelnden Haarsträhne dargeboten, so daß das Ende der genannten Haarsträhne rom Luftstrom, in den genannten Behälter hineingezogen und gegen die äea stromauf gelegene Fläche seiner Wandung gehalten,wird· Die Drehung des Behälters beginnt gleichzeitig die"Haarsträhne zu wickeln-und während weitere Teile der Strähne in den Behälter eindringen, werden sie nach und nach gewickelt und in die Stellung gegen die Wandung in Spiralenform und in einer Richtung um die Behälterachse gehalten. Beim Beendigen der Behandlung und wenn die Saugkraft abgeschaltet ist, kann der Behälter mit der darin aufgewundenen Haarsträhne vom Ende 95 abgezogen werden, aus dem Behälter 90 heraus und an den Haarsträhne durch eine geeiHgaete Haarklemme befestigt werden, wobei der Behälter mit der Haarsträhne darin am Kopf belassen wird, im wesentlichen in der gleichen Art und Weise, wie in Pig. 12 gezeigt.
Der Lockenwickler nach Jig. 17 und 18 arbeitet nach dem gleichen Brineip wie der nach Fig. 15, in sofern als ein umlaufendes Wickelelement vorgesehen ist ohne ein zusätzliches Mittel mm Schaffen eines kreisförmig ausgerichteten Luft- strojaes. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 32 mit
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einer mittigen Welle 50 versehen, die von einem Luftmotor angetrieben wird, wobei die genannte Welle eine rohrförmige Wandung 52 mit Schlitzen 54.hat, die durch die Wandung hindurch verlaufen, genau wie vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 6 bis 11 beschrieben· Jedoch wird der Behälter 34 weggelassen und vorzugsweise ein Hilf swickeit eil 100 lösbar auf der Wandung 52 belassen, wobei dieser Teil sanduhrförmige Seiten 101 hat, die mit Endflächen 102, die nicht durchbrochen sind, mit Ausnahme von mittigen Bohrungen 104, die mit Reibung aber lösbar an den Wellenw.andungen 52 jenseits des Endes der Schlitze 54 angreifen· Im Betrieb und mit der Welle 50 durch den Luftmotor gedreht und mit einem durch die Wandungen 101 und die darunger liegenden Schlitze 54 der umlaufenden Wickel elemente hindurchgezogenen Luftstrom wird der Leckenwickler an einer aufzuwickelnden Haarsträhne herangeführt, indem β ihr seine Seitenwandung dargeboten wird, im wesentlichen in der gleichen Art und Weise bei dem Lockenwickler nach Pig. 6. Unter dem Einfluß der Saugwirkung wird das Ende der Haarsträhne gegen die stromauf gelegne lläehe der durchbrochenen Wandung 101 gesaugt und wird dagegen aufgewickelt und festgehalten, während sioh der Bauteil 100 dreht und zwar
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in den eich überlappen en Windungen einer Oorquinol-Wicklung "bis die gesamte verfügbare Haarsträhne aufgewunden ist. Die f Sanduhrglas-Form des Bauteiles 100 schafft eine wünschenswerte Steuerung bezüglich der axialen Länge der aufgewundenen Haarsträhne befestigt werden etwa durch eine Haarklemme oder ' durch Zusammenpressen der Endwandungen und Zusammenlegen der Seitenwandung um den Wickel·
Wie vorstehend kurz erwähnt wurde, kann der Behälter 92 nach Pig· 15 und 16 direkt mit Hilfe eines kreisförmig ausgerichteten Luft stromes gedreht werden, der durch schräge Sohlitee im Luft abweise 90 geschaffen wird, ähnlich den Schlitten 37, 38 der !ig· 6 bis 11 und in einem solchen Jalle braucht der Schaft 50 nicht durch irgendein unabhängiges Mittel ^gedreht zurerden, wie etwa einen Luftmotor· Sich nach auswärts und in Längsridtung erstreckende Schaufeln können ebenfalls auf der Außenfläche des Behälters 92 vorgesehen sein, um den Antrieb des genannten Behälters durch einen Luftstrom zu verbessern·
Wie sash vorstehend dargelegt wurde, wird es weiterhin Ixi Erwägung gesogen, Lockenwickler zu schaffen, bei denen keine eefeeaatieek mechanisch drehenden oder gedrehten Elemente vorgesehen sind, mit Mitteln zum Erzeugen eines kreis-
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förmig gerichteten Luft stromes, der alleine wirkt, um die Haarsträhne in gleichmäßigen Umgängen sowohl "bezüglich der Richtung als auch der Größe aufzuwickeln, je nach Wunsch· Solche Wickler sind beispielsweise in Fig. 19 "bis 22 gezeigt.
Bei der Abwandlung nach Pig. 19 und 20 ist ein durchbrochener Behälter gezeigt, der eine rohrförmigen im allgedieinen zylindrischen Wandung 130 und eine flache kreisförmige Endwandung 132 hat, wobei das entgegengesetzte Ende offen ist, und eine Mündung bildet, um die Haarsträhne aufzunehmen. Wie bei vielen der vorstehend beschriebenen Behälter sind die Wandung I30 und vorzugsweise auch die Endkappe 132 porös und die Öffnungen darin genügen in ihrer Anzahl und sind so ^verteilt, daß sie ein freies Fliessen yqil Luft durch den Endteschluß gestatten und auch die Seitenwandung 130 mindestens in der Hähe des oberen Teiles der aufgewundenen Locke. Der Behälter ist innerhalb eines umgebenden rohrförmigen Führungsteiles eingeschlossen, der eine nicht durchbrochene Wandung 134 aufweist und eine schräge Mündungsöffnung, die in einer Ebene in einem wesentlichen Winkel zu den Achsen des Behälters und Führungsteiles liegt· Ein Deckel 136 ist drehbar zur Schwingbewegung um einen
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Stift montiert, vorzugsweise an dem am stärksten 3157 verlängerten !eil der genannten Endwandung 134 und erstreckt sich senkrecht zur genannten Ebene vom Ende der genannten Wandung 134f wobei der genannte Deckel so zur Schwingbewegung in dieser Ebene angeordnet sist. Bei der Benutzung wird der Deckel nach der einen oder anderen Seite der genannten MJindungsöffnung verschoben, wie in !ig· 1$ und 20 gezeigt., um einen schraubenförmigen Luftstrom für das Wickeln der Haarsträhne um die Achse des Behälters zu erzeugen. Der Deckel kann vollständig von diesem Mundstück weggeschwungen werden, um den Behälter herauszunehmen· Der Behälter wird innerhalb des Itihrungsteiles durch sich ""nach einwärts erstreckende Ansätze 133 gehalten, die seine Endwandung 132 stützen, während das Durchfließen von Luft sowohl durch den größten Seil der genannten Seite als auch die Endwandungen 130, 132 möglich ist. Ein sich naoh innen erstrebender Hand dichtet die obere Kante des Behälters im Verhältnis zum i'ührungsteile 134 ab, so daß ein Luft strom, der durch die schräge Mundöffnung des Pührungsteiles 134 strömt, vollständig durch den offenen Mund des Behälters strömen muß und so eine Haarsträhne,
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die davon mitgenommen wird, in den Behälter hineingeführt wird. Eine geeignete SaugqueUe* wie etwa die Pumpe 66 der Fig. 8 ist durch einen Schlauch am unterteil des %fcirungsteiles befestigt.
Im Betrieb und wenn die Saugquelle mit dem Pührungsteil 134 verbunden ist und der Deckel nach einer Seite um ungefähr 40°, wie gezeigt, verschoben ist, um eine Halbmondförmige öffnung zu schaffen, die sich sowohl quer als auch axial zu dem Pülrarungsteil entlang einer Seite erstreckt, um eine solche Öffnung exzentrisch, d.h. mit der effektiven Öffnung verschoben vom wirklichen Zentrum des' Mundstücks zu schaffen, so daß ein Luftstrom mit einer kreisförmigen Komponente innerhalb der Mündung und innerhalb des Behälters geschaffen wird, ä wie das durch den gestrichelten PfMl in Pig. 20 gezeigt ist. Wennndie Mundöffnung in die Nähe einer Haarsträhne gebracht wird, die aufgewickelt werden soll und zwar in der Art und Weise wie in Pig· 12 gezeigt, wird die Haarsträhne in den Behälter hineigezogen und darin aufgewickelt, wie in Pig· 19 gezeigt und zwar in der Porm einer spiralförmigen Locke.
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mit den folgenden Umgängen der aufgewickelten Haarsträhnen gegen die Innenflächen der Behälterwandung 130 durch das Saugen gedrückt, während der Luft strom durch sie hindurchfließt· Wenn die gesamte Länge der zur Yerfügung stehenden Haarsträhne innerhalb des Behälters aufgewickelt ist, kann das Saugenabgestellt, der Deckel 136 vollständig zur Seite geschwungen und der IHihrungsteil von dem Behälter weggezogen werden, wobei das Paar in diesem aufgewickelt ist· Der Behälter kann an dem Haar mit geeigneten Haar1· Klemmen befestigt werden, so daß er am Kopf gehalten wird zum weiteren Behandeln der Haarsträhne, während sie von dem Behälter in aufgewickelter Iorm gehalten wird.
Palis erwünscht j kann ein umlaufender Behälter verwendet werden, wie er in Zusammenhang mit Pig. 15 und 16 beschrieben wurde, entweder angetrieben von dem kreisförmig gerichteten Luftstrom alleine oder von einem unabhängigen lätor· Bei dem ersteren können geeignete Leitschaufeln vorgesehen werden.
Während ein abnehmbarer Deckel mit einer geeigneten exzentrischen Öffnung in der Form beispielsweise einer kreisförmigen Öffnung mit einem Durchmesser von ungefähr
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der Hälfte dem des Behälters, und entlang eiia? der Schrägseiten anstelle des drehbaren gezeigten Deckels verwendet werden kann, hat dieser letztere dsa wünschenswerte Merkmal, daß die Lage der Öffnung an entgegengesetzten Seiten der Achse für aufeinanderfolgende Loekenspiralwindungen in entgegengesetzter Richtung erzeugt. So ist es möglieh, Wickel zu erzeugen, die in einer Sichtung aufgewunden sind, durch Aufrechterhalten der Öffnung an einer Seite der Achse oder Wickel von entgegengesetzter Wicklungsrichtung zu schaffen, indem die öffnung von der einen Seite zu anderen geschoben wird, wie das für Wickel an entgegengesetzten Seiten -des Kopfes beispielsweise erwünscht sein kann«
3?ig. 21 und 22 zeigen einen etwas angewandelten Lockenwickler, bei dem eine Vorrichtung vorgesehen ist, um einen kreisförmig ausgerichteten Luftstrom in der Form winkliger Schlitze in dem umgebenden i'ührungsteil zu schaffen, siehe ähnlich den Schlitzen 38 im Aufnehmer 34 nach 3?ig. 6 bis 14·· Insbesondere ist ein hohler rohrförmiger
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^Ührungsteil 142 mit offener Mündung vorgesehen, der winkelmäßige Schlitze 144 in seinen Seitenwandungen hat, um einen umlaufenden kreisförmigen Luftstrom in und um einen Behälter 145 mit Durchbohrungen und offener Mündung zu schaffen, der darin durch Ansätze 146 gehalten wird:. Ein Abdicht flansch 148 auf dem I|il 142 umgibt die Oberseite des Behälters 145·
Im Betrieb und mit einer Saugquelle, die an dem iHihrungsteil 142 befestigt ist, wie oben erläutert, ist ein kreisförmiger Luftstrom um und in dem Behälter 145 geschaffen. Unter diesen Bedingungen und wenn das offene Mundstück des Lockenwicklers zu einer zu wickelnden Haarsträhne gebracht wird, wird das Ende der Haarsträhne durch das offene Mundstück des Behälters und in den sich kreisförmig bewegenden Luftstrom in sein Inneres angesaugt· Das wirkt sok daß die Haarsträhne innerhalb des Behälters in der KLußrichtung des kreisförmigen Luftstromes wie in Fig· 21 gezeigt, aufgewickelt wird· Ifach dem Vollenden des Wicklungs- vorganges kann der Behälter mit der darin aufgewundenen Haarsträhne aus dem Bauteil 142 herausgezogen werden und
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die Haarsträhne darin durch geeignete Haarklemmen festgeklemmt und gehalten werden·
Es wird im Zusammenhang mit dem Lockenwickler nach Fig. 21, 22 genauso wie nach Fig. 19, 20, wie aben bereits beschrieben, in Erwägung gezogen, daß der Behälter 145 drehbar durch den Kreisförmigen Luftstrom zur Drehung montiert werden kann, der durch Winkelschlitze 144 im Gehäuse 142 geschaffen wird, um eine sogar noch weitere Steuerung während des Wickelns dr Haarsträhnen zu schaffen.
Bei vielen der anderen oben beschrieben Aufbauten können, wenn es erwünscht ist, ein unabhängiges Mittel zu schaffen, um den Korb oder einen anderen Wickelteil zu drehen, andere Mittel als vein durch die Saugluft betäügter Luftmotor verwendet wereen, beispielsweise ein (nicht gezeigter) Elektromotor, obwohl der Luftmotor sich am besten eignet, infolge der Verfügbarkeit eines Luftstromes als Antriebskraft bei·bevorzugten Ausführungsfoimen der Erfindung. Weitere Abwandlungen sind für Fachleute klar.
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WünsdBnswerterweise besteht der Aufnahme- oder IHihrungsteil, der den Behälter umgibt, aus durchsichtigem Kunststoff zur Beobachtung der gewickelten Haarsträhnen, obwohl dies selbstverständlich für den Betrieb der Vorrichtung nicht wesentlich ist. Der mit Öffnungen versehene Behälter und seine Abdeckelemente sowie jeäglichen anderen Elemente können nach Wunsch aus jedem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein, wünschenswerterweise einem solchen, das gegen die Dauerwellungschemikalien widerstandsfähig ist. Sie können beispielsweise als einzelne aus einem einzigen Stück bestehende Einheiten aus Keramik hergestellt werden oder einer Kunst st off Zusammensetzung wie etwa Polyäthylen, Polypropylen, Gummi, Vinylharze, Hylon, Dacron, Teflon oder andere ähnliche Materialien· Wünschenswerterweise sind die Behälter etwas biegsam zur Bewquemlichkeit der Trägerin, inbesondere wennasie eine Dauerwelle über Nacht legt· Jedoch können, falls erwünscht, die lockenwickler auch starr und im wesentlichen nicht verformbar sein· Die Erfindung beitet, wenn sie in der beschriebenen Art und Wgise angewendet wird, neue Möglichkeiten für das
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Dauerwellen sowohl als auch, für das Wässerwellen und verminder gewisse Schwierigkeiten "beim Dauerwellen mit Hilfe von Lockenwicklern in ihren bisherigen lOrmen. Dies wegen der gleichmäßigen Natur der Locken, die geschaffen werden und die automatisch und in gleichmäßiger Sichtung und von gleichmäßigem Durchmesser mit einem einzigen Lockenwickler hergestellt werden und sie könnjsn schnell und "bequem in jeden Wickler in da? gewünschten Wicklungsrichtung eingebracht werden durch die einfachen oben beschriebenen Handgriffe· Weiterhin können die Lockenwickler nach der Erfindung Locken von gleichmäßigem Durchmesser durbh. die gesamten Haarsträhnen von buchstäblich jeder Länge erzeugen unter der Toraussetzung, daß die Länge des Lockenwicklers genügend ist· Durch Verändern der Querabmesser der Lockenwickler können Locken von fast jedem beliebigen Durchmesser erzeugt werden und falls erwünscht, kann der Lockendurchmesser über die Länge der Haarsträhne verändert werden durch Verändern des Querschnittes des Lockenwicklers über seine Länge. Zahlreiche SLockenwicklerformen können verwendet werden, beispielsweise ein stumpfkegeliger Lockenwickler, dessen Mündung am Ende mit breiterem Durchmesser Locken schafft, die einen geringeren Durchmesser in der Nähe der Enden der Haarsträhne haben, während ein ver-
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größerter oder zwiebelfprmiger oder kugeliger Querschnitt zwischen den Enden des Lockenwicklers eine Haarsträhne erzeugt, die zwischen ihren Enden größere locken hat.
Wie klar ist, sind die Eockenwickler nach der vorliegenden Erfindung nicht nur beim Legen des Haares in die gewünschte endgültige form nützlich, sondern auch beim Dauerwellen. In einem solchen lalle kann die üblicherweise mit Wasser behandelte Haarsträhne mit einer Dauerwellenlösung in der üblichen i.rt und Weise behandelt werden. Die Anwendung einer Dauerwellenlösung kann dem Wickeln der Haarsträhne vorangehen oder später durchgeführt werden oder die Dauer- -wellenlösung kann sowohl vor als auch nach dem Wickeln der Haarsträhne durchgeführt werden» wobei die Porosität des Lockenwicklers ein freies Eindringen der Dauerwellenlösung zu der Haarsträhne gestattet, wenn sie zur Einwirkung gebracht wird, nachdem die in den Lockenwicklern aufgewickelten Haarsträhnen aus dem Saugapparat entfernt worden sind· Ebenso kann eine geeignete Neutralisierungslösung durch die porösen Lockenwickler hinduroh auf die aufgewickelten Haarsträhnen zur Einwirkung gebracht werden« -
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Wünschenswert erweise sind die Lockenwickler nach der vorliegenden Erfindung zur höheren Bequemlichkeit der Trägerin "biegsam, insbesondere für das Dauerwellen oder Wasserwellen über Nacht. Jedoch können die Lockenwickler auch starr und im wesentlichen nicht verformbar sine, wenn das gewünscht wird.
Die Abmessungen der Lockenwickler sind über beträchtliche Bereich veränderlich, abhängig von einer Anzahl von Faktoren, Der Durchmessser der Lockenwicklermündung hängt mit der Breite oder dem Durchmesser der Haarsträhne zusammen, die in dem Lockenwickler behandelt werden soll. IHir eine Haarsträhne von gegebener Größe gibt es einen entsprechenden Mindestdurchmessser, den die Lockenwicklermündung haben sollte, um die Haarsträhne rihtig hindurchtreten zu lassen· Woä die Luftstromvorrichtung verwendet wird, um die Haarsträhne zu bilden oder zu wählen, sollte der Durchmesser der SLockenwicklermündung nüit stark über das Minimum für die Haarsträhnengröße hinausgehen, die gebildet werden soll. Der öLockenwicklerkörperdurchmesser und seine Länge hängen voneinander ab, sowie von der lOrm des Lockenwicklers und der Länge und der Größe der Haarsträhne, die der Locken-
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wickler aufnehmen soll. Sie sollten ein solches Volumen haben, daß die gewünschte Haarsträhnenlänge fest gewundsn und darin durch den luftstrom gepackt werden kann. Wenn ' der Lockenwickler zu kurz oder zu klein ist, um die ganze Länge der Strähne aufzunehmen, arbeitet er dennoch normal bezüglich der Länge, die darin gewickelte werden kann. Wenn andererseits der Lockenwickler zu lang wäre, wäre die Folge, daß die Dichte des darin aufgewickelten Haarstranges abnehmen würde. Dennoch kann eine einzige Größe eines Lockenwicklers für einen beträchtlichen Bereich von Haarsträhnenlängen und -größen verwendet verden. Vorzugsweise wird ein Satz von Lockenwicklern verschiedener Größen bei einem bestimmten Kopfhaar angewendet, um die verschiedenen Längen von Haar an verschiedenen Teilen des Kopf es aufzunehmen.
Der Durchmesser des Lockenwicklerkörpers ist wichtig, da efcer die Dichte des Wickels lind das Ausmaß der permanenten oder zeitweiligen LockHng bestimmt. Auch hier ist wiederum ein Verhältnis zur Größe des zu behandelnden Haarstranges gegeben. I1Ur einen Haarstrang von 75 bis 150 mm Länge und einem Gewicht von ungefähr 3 Gramm, was als übliche Haar- , strähnengröße für den größten Teil des Haares angenommen
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werden kann, hat es sich gezeigt, daß zum Wasserwellen Querabmessungen des Lockenwicklers ungefähr 25 oder 50 mm sein können, damit Locken von etwas kleinerem Durchmesser als dem des Lockenwicklerkörpers hergestellt werden können·; Lockenwickler von kleineren Durchmessern können verwendet werden, um eine Dauerwelle zu schaffen, die mit dem verglichen werden kann,xals mittel bis scharfe Welle beim xwas Stangenwellen angesehen wird und über die gesamte Stranglänge im wesentlichen gleichmäßig ist, wobei die ioptimalen Läckenwicklerdurchmesser in der G-rößenordnung von 15 mm Durchmesser für die Mündung und den Körper des Lockenwicklers sind bei einer Länge von ungefähr 25 mm. Durch Verwenden einer Endkappe von sich verringerndem Durchmesser kann eine schärfe Entwicklung erzielt werden· Durch Verändern des Lockenwicklerdurchmessers können Locken von sich, ändernder Enge entlang der Länge der Strähne geschaffen werden·
Ba allgemeinen kann, um bei solchen Haarsträhnen den vollen Bereich von Lockendurchmessern zu erzielen, die heute beim Dauerwellen wünschenswert sind, der Durchmesser des Lockenwicklers bis zu 38 mm gehen, sollte dies aber nicht wesentlich überschreiten und der Durchmesser sollte nicht "geringer als 6 mm.SLockendurchmesser, die für Wasserwellen
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erwünscht sind, können etwas größer sein und für diesen Zweck kann der Durchmesser des Lockenwicklerbereiehes für annehmbare Ergebnisse für die meisten !rauen zwischen ungefähr 18 mm bis zu 62 mm liegen·
Hir kürzere Haarlängen und für das Endlocken sind kürzere Loekenwicklerlängen wünschenswert mit einem Minimum von ■ungefähr 6 mm« Um die Verwendung der Vorrichtung als eine Wählvorrichtung für Haarsträhnen zu erleichtern, mit Lockenwicklern von großem Körperdurchmesser, kann es wünschenswert sein, die Mündung des Lockenwicklers von geringerem Durchmesser zu machen als dem des Lockenwicklerkörpers, um die Größe der gewählten Haarsträhnen zu begrenzen· Bei Lockenwicklern von geringem Durohmesser kann es wünschesnwert sein, die Mündung zu verbreitern, um das Eintreten der Haarsträhne zwischen die Lockenwicklerwandungen und äeaa. Mittelschaft zu erleichtern.
Im allgemeinen wird der Lockenwicklermündungsdurchmesser gleich oder geringer als die Lockenwicklerlänge sein· Normalerweise geht die Lockenwicklerlänge auch nicht über ungefähr 65 Baa hinaus, aber wesentlich längere Locken-
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wickler können verwendet werden, wenn ungewöhnliche lange Haarsträhnen gewellt werden sollen· Vorzugsweise ist die Querschnitssform des Inneren des Lockenwicklerkörpers im wesentlichen ein Kreis oder ein gleichmäßiges Vieleck·
Während die Behälter als mehr oder weniger von kreisförmigem Querschnitt und gleichmäßigem Durchmesser gezeigt wurden, ist dies in keiner Weise wesentlich, insbesondere wenn sie zum Spiral well en gebaut sind, für welchen Zweck sie auch von dreieckiger, viereckiger, ovaler oderaanderer Querschnitss· form sein können und von sich veränderndem Durchmesser oder Quersohnitssabmessungen über die ganze Länge oder nur einen
Teil davon.
Die Abmessungen der Wickel elemente der Lockenwickler nach der Erfindung sind tj/ber beträchtliche Bereich veränderlih, abhängig von einer Anzahl von Faktoren. Die Größe der die Strähnen aufnehmenden Öffnungen hängt selbstverständlich mit der Breite oder dem Durchmesser der Haarsträhne zusammen, die behandelt werden soll und sollte genügen, um der Haarsträhne einen freien Zugang zu ermöglichen· Wo die Luftstrom-
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Vorrichtung zur Wahl der Strähnen verwendet wird, sollte die die Strähne aufnehmende Öffnung in der Größe nicht wesentlich das Minimum überschreiten, das für die Strähnengröße notwendig ist, die ausgewählt werden soll.
Der Durchmesser des umlaufenden Schaftteiles innerhalb der Locke sollte gewöhnlich im Verhältnis mit dem des Lockenwicklers klein sein und im allgemeinen von derselben Größenordnung, wie der der heute üblichen Stangen zum Erzeugen der gewünschten Welle oder Gestalt, mindestens doet, wo die Haarsträhne direkt auf sie gewunden wird, üblicherweise in der Größenordnung von 3 mm oder weniger· Wünschenswert erweise sollte der Durchmesser nicht so groß sein, daß der Kaum zwischen dem Schaft und der Umgebungslockenwicklerwandung übermäßig verengt wird, so daß die Haarsträhne eng dazwischen eingepreßt werden muß. Der Schaft sollte in Längsrichtung glatt sein, so daß das Haar daran nicht hängen bleibt, aber erkkönnte hohl sein mit einem offenen inneren Basisende und könnte Löcher aufweisen, so daß Luft hindurehgeführt werden kann, um iSile einer Haarsträhne gegen die Saugwirkung zu halten. Der Schaft von rundem
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oder anderem Querschnitt sein und ist wünschenswert erweise an seinem äußeren Ende verjüngt· Er sollte starr genug sein und so mit dem Lockenwicklerkörper zusammenhängen, daß er ungefähr seine axiale Stellung unter Benutzungsbedingungen beibehält. " *'
Zum Weilen kann dies von 5 mm bis zu 10 mm gehen, während zum Wasserwellen etwas größere Durchmesser verwendet werden können. Wo ein äußerer umgebender Behälter für die Locke verwendet wird, wie bei den meisten dar Ausführungsformen, sollte der Innendurchmesser des Behälters Hich ziemlich nahe dem der erwünschten Haarsträhnenwindungen anpassen. Zum Dauerwellen kann dies wünschenswert erweise im Bereich von 13 bis 19 mm sein, während zum Wasserwellen etwas größere Durchme s s er verwend et werden können · IHir 0 ro quinol e-Wicklung ist die Länge des Behälters so, daß ein den Haarstrang aufnehmder Schlitz geschaffen wird, der lang genug ist, um die Breite der Haarsträhne aufzunehmen, wenn sie als flache dünne Lage ausgebreitet ist, was bei dieser Art des Wick eins wünschenswert ist„ Zum Spirlawickeln ist die
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Länge des Behälters wünschenswert erweise so, daß die Länge und Masse der zu wickelnden Haarsträhne in dem aufgewickelten gewünschten Zustand gerade aufgenommen wird·
TJm bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, ist es wünschenswert, daß die Seitenwandung oder Wandungen des Lockenwicklers mindestens zum größten Teil von den Wandungen der rohrförmigen Φβϋβ entfernt liegen, um ein freies Pliessen von Luft in den Öffnungen der. Wandung zu gestatten.
Die Lockenwickel Vorrichtung nach der Erfindung schafft einen Luftstrom von beträchtlicher Geschwindigkeit, wobei 3Ojn/sec· ungefähr das Minimum bei Beginn des Wickel Vorganges sind· Eine Geschwindigkeit von ungefähr 60 m je Sekunde ist vorzuziehen. Die Pumpvorrichtung, die in der Lage ist, eine solche Geschwindigkeit zu erzeugen^ kann beispielsweise ein Laufrad mit Schaufelfltigeln mit einem oder zwei Stufen und radialem oder gemischtem Luftstrom von einem . Durchmesser zwischen 100 bis 15Ö mmr.isein, angetrieben durch einen "ühiversalwechselstroimnotor· Dieser Motor kann bis zu 1000 Watt Stromaufnahme haben und mit zwischen 10.000 und 20.000 Drehungen/min arbeiten.
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Es hat sich gezeigt, daß die LockenwieklervOrrichtung nach der Erfindung nicht nur das Wickeln von Hand und die Haarsträhnenwahl ausschaltet mit all ihren damit zusammenhängenden Nachteilen, die früher hierin erwähnt wurden, sondern daß auch noch ein besseres und gleichmäßigeres Wellen oder Frisieren erzielt werden kann, ab das beim Lockenwickeln von Hand möglich ist.
Pat ent ansprüche
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Claims (12)

1. Lockenwickler mit einem .rohrförmigen Wickelkörper zum Aufwickeln einer Haareträlm,e und. einer rohrförmigen Haltevorrichtung, die mit einer■ Saugluftleitung verbindbar ist und zur Anbringung des mit Durchbrechungen versehenen abnehmbar auf dieser Haltevorrichtung befestigbaren Wickelkörpers dient, dadurch gekennzeichnet, daß da: Wickelkörper (10, 30, 40, 70, 92, 100, 130, 145) oder die Halterung (16, 32, 50, 90, 134 H2) oder beide Teile mit Vorrichtungen zum Einlegen von Haarsträhnen, vorzugsweise Führungen (23, 28, 38, 74, 136, 144) versehen sind, die die Richtung in der die einzelnen Locken dec vom Wickelkörper aufgenommenen und darin aufgrund des durch die Durchbrechungen (14, 42, 54, 76, 101) des Wickelkörpers (10 usw.) hindurchfließenden Saugluft stromes aufgewickelten Haarsträhne bestimmen.
2, Lockenwickler 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (10 usw.) ein durchbrochener Hohl-
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zylinder (10, 30) mit dem Boden (12) ist, dessen offene Seite im in die Halterang (16, 18) eingesetzten Zustand in Sichtung auf die aufzuwickelnden Haare weist.
3,. Lockenwickler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zentralen, sich im Inneren des Hohlzylinders (10, JO) zwischen dessen Boden (12) und ddessen oberer Öffnung erstreckenden Wickelkern (23» 28).
4. Lockenwickler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickellcern (23, 28) an der Halterung (16, 18) befestigt ist und im Boden (12) des Hohlzylinders (10, 30) eine Aussparung (11) für dessen Durchtritt Torgesehen ist.
5. Lockenwickler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (23, 28) am Boden (12) des Hohlzylinders (10, 30) "befestigt ist.
6. Lockenwickler nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (23, 28) luftdurchlässig ist.
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7. lockenwickler nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (23, 28) luftundurchlässig ist·
8· Lockenwickler nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch schräg zum fiadius in der Halterung (16 usw.) angeordnete Schlitze (37, 38) oder Bohrungen (62), die dem Saugluftstrom eine Drehbwegung vermitteln.
9· Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (92, 100) in der Halterung (90) drehbar ist· .
10.. Lockenwickler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (23, 28, 52) in der Halterung 16 usw.) drehbar ist.
/
11. Lockenwickler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (52) auf seinem der Saugluftleitung (64) zugewandten Ende mit Leitschaufeln (62) versehen ist, welche durch den Saugluftstrom beaufschlagbar sind.
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12. SLockenwickler nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (52) als drehbare Hohlwelle ausgebildet ist, die einen Kanal für den Saugluftstrom bildet.
.13· Lockenwickler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen in der Seitenwandung der Halterung (16 usw) angebrachten Einlaßschlitz (38) für die aufzuwickelnden Haare·
14ο Lockenwickler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper eine stirnseitige und mit einer Einlaßöffnung (74) für die Haare versehene Abdeckplatte (72) aufweist.
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