DE1456127C - Vorrichtung zum Verankern eines lotrecht landenden Flugzeuges auf einer Plattform - Google Patents

Vorrichtung zum Verankern eines lotrecht landenden Flugzeuges auf einer Plattform

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DE1456127C
DE1456127C DE1456127C DE 1456127 C DE1456127 C DE 1456127C DE 1456127 C DE1456127 C DE 1456127C
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Germany
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cable
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rails
platform
aircraft
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English (en)
Inventor
William Gordon Halifax; Baekken Asbjorn Dartmouth; Nova Scotia Stewart (Kanada)
Original Assignee
Canadian Patents And Development Ltd., Ottawa
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Description

beide Schienen auf Trommeln aufgewickelte Kabel vor, und beide Enden der Schienen sind durch aus Haken und Bolzen bestehende Verriegelungsvorrichtungen zusammengekoppelt.
Schließlich zeichnet sich eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung aus durch eine senkrecht zu den Schienen verlaufende und über Zahnräder geführte endlose Radkette zur wahlweisen Unterbindung der Bewegung der Schienen, wobei an der Radkette zwischen den Schienen ein Block befestigt ist, der mit wenigstens einer der Schienen zum Eingriff kommen kann, und außerdem wenigstens eine Reibungsbremse vorgesehen ist, die an wenigstens einem der Zahnräder angreift.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Landen und Verankern für einen Hubschrauber, die ein Gehäuse, eine Tastsonde und eine Transporteinrichtung aufweist, die auf einem Schiffsdeck befestigt sind;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf das Deck und die Verankerungsvorrichtung der Fig. 1, wobei der Hubschrauber gestrichelt dargestellt ist;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Schlitten;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des auf einem Schiffsdeck angebrachten Schlittens;
F i g. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig.3;
F i g. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3;
F i g. 7 zeigt eine Teilseitenansicht des Schlittens der Fig. 4, wobei die Abdeckplatten entfernt sind;
F i g. 8 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer hin und her bewegbaren Einrichtung mit Stützrädern und seitlichen Führungsrädern;
F i g. 9 ist eine Draufsicht auf zwei Schienen mit Klinken, die mit Verriegelungsstiften zusammenwirken;
Fig. 10 zeigt eine Teilseitenansicht einer der Schienen der F i g. 9;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer Einrichtung, die anzeigt, daß die Schienen miteinander verriegelt sind;
F i g. 12 ist ein Schnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 9;
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf einen hin- und hergehenden Block mit der zugehörigen Zentriereinrichtung und dem Steuerschalter;
Fig. 14 ist eine Seitenansicht des hin- und hergehenden Blocks der Fig. 13;
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf eine luftbetätigte Bremseinrichtung;
F i g. 16 zeigt im Schnitt eine Seitenansicht der Kolbenanordnung, die ebenfalls in F i g. 4 zu erkennen ist;
F i g. 17 ist eine Draufsicht auf den Schlitten der F i g. 3 und läßt die Kabel und Seilscheiben erkennen;
F i g. 18 zeigt schematisch eine Draufsicht auf bestimmte Kabel und Seilscheiben des Schlittens nach Fig. 17;
Fig. 19 ist im Schnitt eine Seitenansicht der Tastsonde und des Gehäuses der Fig. 1;
F i g. 20 zeigt, teilweise im Schnitt, eine perspektische Ansicht der Sonde und des Gehäuses der Fig. 19;
F i g. 21 zeigt perspektivisch Teile der Verriegelungseinrichtung, die in den Fig. 19 und 20 dargestellt ist;
F i g. 22 ist eine Teilseitenansicht des oberen Teils der Sonde und des Gehäuses der F i g. 19;
F i g. 23 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Draufsicht auf die Sonde und das Gehäuse längs der Linie 23-23
ίο der F i g. 22;
Fig. 24 ist ein Schnitt durch eine Tragseilkupplung, die ebenfalls in F i g. 19 zu erkennen ist; F i g. 25 zeigt schematisch die elektrische Schaltung, die Schalter, solenoidbetätigte Luftventile und Luftleitungen, mit denen die beweglichen Teile der Lande- und Verankerungsvorrichtung gemäß der Erfindung betätigt werden.
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung zum Verankern und Transportieren eines Hubschraubers im ganzen mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Die Vorrichtung 10 weist ein Gehäuse 11 auf, das an der Unterseite eines Hubschraubers 12 in der Nähe des Schwerpunktes befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 11 ist eine starre, hohle zylindrische Sonde 14 teleskopartig angebracht. Ein Kabel 15, das am Ende mit einem Anschlußstück 15' versehen ist (s. Fig. 4), kann in das Gehäuse 11 einfassen und an diesem befestigt werden. Der Hubschrauber 12 wird nach der Landung an einem ausgebildeten Rahmen 16 verankert, der ähnlich einem Schiffskatapult ist und sich in einer Rinne 13 in einem Schiffsdeck 20 bewegen kann. Die Sonde 14 kann mit dem Rahmen 16 durch Schienen verbunden werden, die in F i g. 2 im ganzen mit 17 und 17' bezeichnet sind und eine seitliche Bewegung der Sonde 14 und des Hubschraubers 12 verhindern. Eine Bewegung des Hubschraubers in Längsrichtung wird durch federbelastete Zapfen verhindert, die weiter unten an Hand der F i g. 12 noch erläutert werden. Eine Einrichtung, mit der die Sonde in Querrichtung des Schlittens zentriert wird, weist Zentrierschienen 21 und 22 auf, die am Deck 20 befestigt sind. Der Zweck dieser Zentrierschienen wird ebenfalls weiter unten noch erläutert.
Eine Winde 23 mit zwei Trommeln 24, 25 wird sowohl beim Landen des Hubschraubers als auch beim Verfahren des Rahmens 16 längs des Decks 20 verwendet. Das Kabel 15 ist an der Trommel 24 befestigt und führt über eine Leerlaufscheibe 28 in die Rinne 13. Ein Teil eines Zugkabels 26 ist auf die Trommel 25 aufgewickelt, wobei ein Ende des Kabels am hinteren Ende des Rahmens 16 befestigt ist, um diesen nach hinten ziehen zu können. Das andere Ende des Kabels 26 läuft über eine Leerlaufscheibe 27 in den nicht dargestellten Hangar auf dem Schiff und ist am vorderen Ende des Rahmens 16 befestigt, so daß dieser nach vorn in den Hangar gezogen werden kann. Der Rahmen 16, der am besten in den F i g. 3, 4, 5 und 6 zu erkennen ist, weist einen Hauptrahmen 120 auf, der aus vier U-Profilen 121 aufgebaut ist, die mit ihren Enden in geeigneter Weise derart verbunden sind, daß ein Quadrat entsteht. Ein hin und her bewegbarer Träger 122, der in der Mitte zwischen zwei einander gegenüberliegenden Profilen 121 des Rahmens 120 angeordnet ist, ist mit seinen Enden am Rahmen 120 durch Schrauben, Verschweißen oder andere übliche Mittel befestigt. Der Träger 122 besitzt einen T-förmigen Querschnitt und ist in der Nähe seiner Enden mit quer verlaufen-
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den Konsolen 111 versehen, die ein Befestigen des zylinder 145 vorgesehene Rückholfeder 146 nach
Trägers an zwei querliegenden Trägern 112 er- außen gedrückt, so daß die Bremse angezogen wird,
leichtern. Die Querträger 112 snd mit ihren Enden Die Druckluft, die durch eine Einlaßöffnung 145'in
an den Seitenprofilen 121 des Hauptrahmens 120 be- den Zylinder eintritt, bewegt den Kolben zum Lösen
festigt. Eine Rollklampe 125, die ein Anschlußstück 5 der Bremse in den Zylinder hinein. Die Schienen 17
15' des Abzugskabels aufnehmen kann, ist in eine und 17' (Fig. 3 und 5) reichen vom vorderen bis
geeignete Öffnung in der Mitte des Trägers 122 ein- zum hinteren Ende des Hauptrahmens 120 und
gesetzt. Das Kabel 15 läuft über die Scheibe 28 nach fassen mit ihren Enden verschiebbar in querliegeride
oben durch die Öffnung 126 in die Rollklampe 125 kanalförmige Führungen 138 und 139 ein, die am
hinein. 10 Hauptrahmen 120 befestigt sind.
An jedem Ende des Trägers 122 ist auf jeder Seite Jede Schiene 17,17' kann von der einen Seite des drehbar ein Rad 123 gelagert. Die Räder 123 tragen Hauptrahmens 120 zur anderen Seite verschoben den Schlitten 16 und werden durch die Rinne 13 im werden und dabei mit der anderen Schiene zum EinSchiff sdeck 20 geführt. Weiterhin sind vier mit Nylon griff kommen. ; überzogene Stabilisierungsrollen 124 vorgesehen, die 15 Vorzugsweise sind an jedem Ende jeder Schiene auf dem Deck 20 laufen und an der Unterseite des 17, 17' Rollen 18' vorgesehen, die bei der Ver-Hauptrahmens 120 in der Nähe der Ecken befestigt Schiebebewegung die Reibung vermindern sollend Die sind. ! ' Schiene 17' ist an ihren Enden mit Haken und
In der Nähe der Räder 123 sind an den Enden des Bolzen 140 und 141 versehen, die mit den Enden der Trägers 122 auf jeder Seite zwei Paare seitlicher 20 Schiene 17 auf eine Weise zum Eingriff kommen Führungsräder 113 drehbar gelagert, die auf den können, die weiter unten mit Bezug auf die senkrechten Seitenwänden der Rinne 13 im Schiffs- Fig. 9, 10 und 11 noch erläutert wird,
deck 20 abrollen können. Wie in den F i g. 5 und 6 Einander gegenüberliegende senkrechte Flächen zu erkennen ist, ist am vorderen Ende des Haupt- der Schienen 17 und 17' sind mit einer Mehrzahl von rahmens 120 längs der innenliegenden senkrechten 25 im Abstand voneinander angeordneten Stiften 147 Wandung des Profils 121 eine Führungsschiene 128 versehen, die, wie am besten aus F i g. 12 hervorbefestigt, geht, in Bohrungen 148 sitzen, die durch die Schienen
In der Führungsschiene 128 und im Querträger hindurchgehen. Jede Bohrung 148 ist mit einem Absind einander gegenüberliegend Kanäle 130 und 131 schnitt 149 kleineren Durchmessers versehen, der mit vorgesehen, die in Längsrichtung verlaufen und ver- 30 dem Durchmesser 150 des Stiftes 147 übereinstimmt, schiebbar einen Block 132 aufnehmen, was weiter so daß die Bewegung des Stiftes in einer Richtung unten unter Bezug auf die Fig. 13 und 14 im einzel- begrenzt wird. Eine Feder 151, deren eines Ende in nen noch erläutert wird. Eine entsprechend ausge- eine Bohrung 152 im Stift hineinfaßt, drückt den bildete Führungsschiene 128 ist am hinteren Ende Stift 147 nach außen. Diese Bewegung nach außen des Rahmens 120 vorgesehen, die verschiebbar einen 35 wird durch den Teil 149 mit kleinerem Durchmesser zweiten Block 132' aufnehmen kann. in der Bohrung 148 begrenzt. Das andere Ende der
In jeder Ecke des Hauptrahmens 120 ist zwischen Feder 151 liegt an einem Deckel 153 an, der in der
im Abstand voneinander liegenden Befestigungs- Bohrung 148 durch einen Haltering 154 festgehalten
konsolen 133' eine Bremstrommel 133 drehbar in wird.
einer horizontalen Ebene gelagert, an der kon- 40 Nach den F i g. 7, 17 und 18 ist in der Nähe jeder
zentrisch dazu darunter ein Kettenritzel 134 be- Bremstrommel 133 am vorderen Ende des Rahmens
festigt ist. 16 eine Trommel 165 in einer horizontalen Ebene
Die Kettenritzel 134 am vorderen Ende des Haupt- drehbar angebracht.
rahmens 120 (in Fig. 3 auf der rechten Seite) sind Die Trommeln 165 sind an Konsolen 166 gelagert,
derart angebracht, daß eine Radkette 135, deren 45 die durch Schweißung oder auf andere Weise am
eines Ende an dem Block 132 befestigt ist, um das Rahmen 16 befestigt sind. An den Trommeln 165
eine, in Fig. 3 rechts oben liegende Ritzel 134 sind — wie in Fig. 7 zu erkennen — gleichachsig
herumfaßt, dann um das andere, in F i g. 3 rechts Antriebsritzel 167 mit kleinerem Durchmesser an-
unten liegende Ritzel 134 geführt und schließlich an gebracht. Weiterhin sind Antriebsritzel 168 ent-
dem Block 132 befestigt ist. Eine entsprechende Kette 50 sprechend den Ritzeln 167 sowie Trommeln 165'
135 ist in gleicher Weise für die Kettenritzel 134 und drehbar an Konsolen 169 gelagert, die in der Nähe
den Block 132'am hinteren Ende des Hauptrahmens der Bremstrommeln 133 am hinteren Ende des
120 vorgesehen, das in F i g. 3 auf der linken Seite Hauptrahmens 120 sitzen,
liegt. Um die Antriebsritzel 167 am vorderen Ende und
Jede Bremstrommel 133 ist mit einem Bremsband 55 die Ritzel 168 am hinteren Ende des Hauptrahmens
142 versehen (F i g. 15). Jedes Bremsband 142 faßt 120 ist eine Antriebskette 170 herumgelegt. Jedes
um die entsprechende Bremstrommel 133 herum, Ende jeder Antriebskette 170 ist über ein ent-
wobei ein Ende des Bandes 142 an der Befestigungs- sprechendes Anschlußstück 171 und 172 mit einem
konsole 133' mittels eines Schwenkhebels 129 be- doppeltwirkenden Kolben 173 verbunden, die auf
festigt ist, der an einer Einstellschraube 129' anliegt. 60 jeder Seite des Hauptrahmens angeordnet sind, wie
Das andere Ende des Bremsbandes 142 ist durch es die F i g. 18 erkennen läßt. Die Kolben 173 wer-
ein Bremsgestänge 143 mit dem Kolben 144 eines den weiter unten unter Bezug auf die Fig. 16 noch
Bremszylinders 145 verbunden, der am Hauptrahmen im einzelnen erläutert.
120 befestigt ist. Dem Zylinder wird über Luft- In der Nähe jeder Antriebsscheibe 165 sind auf
leitungen unter der Regelung von Solenoidventilen, 65 einer gemeinsamen Achse zwei Scheiben 175 und
die weiter unten in Verbindung mit Fig. 20 erläutert 176 derart angebracht, daß sie sich in einer horizon-
werden, unter geringem Druck stehende Luft zu- talen Ebene im Rahmen 120 drehen können. In
geführt. Der Kolben 144 wird durch eine im Brems- gleicher Weise sind in der Nähe jeder Antriebs-
scheibe 165' zwei Scheiben 177 und 178 angeordnet. Wie am besten aus F i g. 18 hervorgeht, ist durch eine Befestigungseinrichtung 181 ein Kabel 180 an der rechts liegenden Schiene 17 befestigt, das quer über den Rahmen 16 führt und mit seinem anderen Ende an der Trommel 165 am linken Ende des Schlittens befestigt ist. Ein zweites Kabel 183 ist mit seinem einen Ende an einer Befestigungseinrichtung 184 der rechts liegenden Schiene 17' befestigt, reicht quer über den Rahmen 16 hinweg und ist über die Scheibe 178 zur Trommel 165 geführt. Das Ende des zweiten Kabels 183 ist an der Befestigungseinrichtung 182 auf der Trommel 165 befestigt.
Ein drittes Kabel 185 ist mit seinem einen Ende an der rechts liegenden Schiene 17' durch eine Befestigungseinrichtung 186 befestigt, läuft über die Scheibe 175, dann an der rechten Seite des Rahmens 16 entlang, über die Scheibe 178, dann quer über den Rahmen und ist schließlich auf die Trommel 165' aufgewickelt. Das andere Ende des dritten Kabels 185 ist mit einer Befestigungseinrichtung 187 auf der Trommel 165' befestigt.
Ein viertes Kabel 188 ist mit seinem einen Ende an der rechts liegenden Schiene 17' durch eine Befestigungseinrichtung 189 befestigt, läuft über die Scheibe 177, dann quer über den Rahmen 16 und ist schließlich auf die Trommel 165' aufgewickelt, wo das andere Ende dieses Kabels mit der Befestigungseinrichtung 187 auf der Scheibe befestigt ist.
Es ist zu erkennen, daß in dem Falle, in dem das dritte und vierte Kabel 185,188 auf die Trommel 165' aufgewickelt sind, die Schiene 17' auf der rechten Seite des Rahmens 16 liegt. In gestrichelten Linien ist in Fig. 18 dargestellt, daß bei auf die Trommel 165 aufgewickelten Kabeln 180 und 183 die Schiene 17' zur linken Seite des Rahmens 16 bewegt wird, wodurch das dritte und vierte Kabel 185 und 188 von der Trommel 165' abgewickelt werden. Das ergibt sich aus einer entsprechenden Bewegung des Kolbens 173.
Ähnlich wie beschrieben, sind nach Fig. 17 weitere vier Kabel vorgesehen, die die links liegende Schiene 17 mit den Trommeln 165 und 165' verbinden. Ein fünftes Kabel 190 ist mit der linken Schiene 17 bei 191 verbunden und verläuft quer über den Rahmen 16, dann über die Scheibe 176 und auf der rechten Seite des Rahmens nach unten. Es ist an der rechts liegenden Trommel 165' durch eine Befestigungseinrichtung 187 befestigt. Ein sechstes Kabel 192 ist mit der Schiene 17 bei 193 verbunden, reicht quer über den Rahmen 16 und ist ebenfalls an der Trommel 165' auf der rechten Seite des Schlittens durch die Befestigungseinrichtung 18~7 befestigt. Ein siebentes Kabel 194 ist mit einem Ende durch eine Befestigungseinrichtung 194' am oberen vorderen Ende der Schiene 17 befestigt. Das Kabel 194 läuft dann über die Scheibe 175 auf der linken Seite des Rahmens 16 und reicht dann quer über den Schlitten, wo sein anderes Ende mittels einer Befestigungseinrichtung 182 an der Trommel 165 befestigt ist. Schließlich ist ein Ende eines achten Kabels 196 mit einer Befestigungseinrichtung 196' am anderen, hinteren Ende der linken Schiene 17 befestigt. Das Kabel 196 läuft um die Scheibe 177 herum, längs der linken Seite des Schlittens entlang, über die Scheibe 176 und quer über den Schlitten zur linken Seite hin, wo es durch die Einrichtung 182 an der Trommel 165 befestigt ist. Wie in Fig. 13 und 14 zu erkennen, weist das Kettenschiffchen 132' einen rechteckigen Körper 199 auf, an dessen Unterseite drehbar eine Rolle 200 gelagert ist. Die Seitenkanten des rechteckigen Körpers 199 sind so ausgebildet, daß sie verschiebbar in die Kanäle 130 und 131 der Führungsschiene 128 und des Trägers 112 einfassen können, wie es oben bei der Erläuterung der F i g. 5 erwähnt wurde. An der Unterseite des Körpers 199 sind schwenkbar Schaltarme 203 und 204 angebracht. Die obere Fläche des Körpers 199 ist mit einem nach oben ragenden Block 205 versehen, der nach oben über die Führungsschiene 128 hinaus in den Weg der Schienen 17 und 17' ragt. Der Block 132 ist im wesentlichen so ausgebildet wie das Teil 132', jedoch ist es nicht mit Schaltarmen 203 und 204 und den zugehörigen Teilen versehen, die weiter unten noch erläutert v/erden.
In eine Bohrung 206, die durch den Körper 199 hindurchgeht, faßt eine Klinke 207 ein, die in der Bohrung schwenkbar gelagert ist, wobei ein Ende der Klinke in eine geeignete Öffnung in einem Hebel 208 eingreift, der schwenkbar auf der oberen Fläche des Körpers 199 gelagert ist. Das andere Ende der Klinke 207 greift in eine öffnung 209 im Arm 203 ein.
Ein Verbindungsglied 210 ist mit seinen Enden schwenkbar mit den Enden der Arme 203 und 204 in der Nähe ihrer Schwenklagerungen verbunden. Eine an dem Hebel 208 vorgesehene Rolle 211 kann an einer federbelasteten Schaltstange 212 zur Anlage kommen, die sich quer über den Schlitten 16 erstreckt. Die Schaltstange 212 kann einen Mikroschalter 213 über einen dazwischenliegenden Schwenkarm 214 betätigen. Zwei unter Federvorspannung stehende und in Bohrungen 202 im Körper 199 der Teile 132 bzw. 132' verschiebbar auf gegenüberliegenden Seiten der Rolle 200 angeordnete Bolzen 201 werden in den Bohrungen durch Stellschrauben 202' gehalten, die in Kanäle 201' in den Bolzen hineinfassen. Die Bolzen 201 können zur Anlage an Schienen 21 und 22 kommen, um die Teile 132 und 132' jeweils in Berührung mit einer der Schienen 21 bzw. 22 zu halten.
Nach den Fig. 9, 10 und 11 sind die oberen und unteren Flächen der rechten Schiene 17' mit Verriegelungsstiften 157 an jedem Ende versehen, die mit Haken und Bolzen 140 und 141 der linken Schiene 17 zusammenwirken. Jeder Haken bzw. Bolzen 140 bzw. 141 ist an beiden Enden gegabelt, wobei das eine Ende nach Fig. 4 und 10 so um die Schiene 17 faßt, daß die Schwenkverbindung leicht hergestellt werden kann, während das andere Ende zwei Klinkenglieder bildet, die mit Einkerbungen 158 versehen sind, in die die Vorsprünge 157 der Arretierungsschiene 17' einfassen können^
In einer Ausnehmung 160, die von einer Seitenfläche der Schiene 17 nach innen ragt, liegt eine Schraubendruckfeder 159, die die Klinken nach außen drückt. Diese nach außen gerichtete Bewegung der Klinken wird durch eine an der Schiene 17 vorgesehene Schulter 161 begrenzt. Eine Stange 162 verbindet die Enden der beiden Haken und Bolzen 140 und 141 in der Nähe ihrer Schwerpunkte auf der Unterseite der Schiene 17. Es ist zu erkennen, daß der Haken 140 mit einem verlängerten Teil 163 versehen ist, an dem schwenkbar die Stange 162 befestigt ist, während ihre Befestigung an dem Haken 141 in der Nähe des Mittelteils dieses Hakens vorgenommen ist. Auf diese Weise bewirkt eine Längs-
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bewegung der Stange 162, daß sich die Haken 140 der. Öffnung ein O-Ring 221, der in der Mitte der
und 141 in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Trennwand 219 angeordnet ist. Der Zylinder 215 ist
In den Fig. 9 und 11 ist bei 250 eine Klinken- mit im Abstand voneinandei liegenden Lufteinlässen löseeinrichtung dargestellt, die Arme 251 und 252 222 und 223 versehen, die beiderseits des Dichtrings aufweist, die schwenkbar an der Unterseite der 5 221 liegen. Die Einlasse 222 und 223 führen durch Schiene 17' in der Nähe der Enden derart angebracht die Trennwand nach außen und können den Innensind, daß die innenliegenden Enden der Arme 251 flächen 217' und 218' der vergrößerten Köpfe des und 252 am Kopf des zugehörigen Hakens 140 und Kolbens Luft zuführen.
141 angreifen können. Nach den F i g. 1 und 19 weist das Gehäuse 11
Es ist zu erkennen, daß der Schwenkpunkt des io einen Außenzylinder 40 auf, der in geeignete, in Armes 251 in der Nähe der Mitte des Armes liegt, einer Richtung liegende Öffnungen in einer Bodenwährend der Schwenkpunkt des Armes 252 in der platte 41 und in der Außenbeplankung 42 des Hub-Nähe des äußeren Endes vorgesehen ist. Weiterhin schraubers 12 eingebaut werden kann und mit dem sind die Arme 251 und 252 durch eine Stange 253 Rahmen des Hubschraubers in einer Weise vermiteinander verbunden, deren eines Ende schwenk- 15 schraubt wird, die dem betreffenden Hubschrauber bar in der Mitte des Armes 252 angeschlossen ist, am besten angepaßt ist.
während das andere Ende in der Nähe des äußeren Die Öffnung 43 am unteren Ende des Außen-
Endes des Armes 251 angreift. Zylinders 40 hat einen kleineren Durchmesser und ist
Wegen dieser Anordnung der Schwenkverbindun- mit einer kreisringförmigen Innenschulter 44 ver-
gen bewirkt eine Bewegung des innenliegenden Endes 20 sehen. Diese Schulter 44 stützt das untere Ende einer
des Armes 251 in Richtung auf den Haken 140 zu, Hülse 45 ab, welche eine Bohrung 46 aufweist, in
daß sich der Arm 252 zur Klinke 141 hinbewegt. die der obere Teil der Sonde 14 hineinfaßt. Die
Der Arm 251 kann durch eine Schubstange 254 in Sonde 14 weist eine Nut 47 auf, in der ein geEingriff mit der Klinke 140 gebracht werden, die schlitzter Haltering 48 liegt. Die Außenkante dieses verschiebbar an der Unterseite der Schiene 17' ge- 25 Rings faßt in eine Kreisringnut 49 der Hülse 45 ein. lagert ist (s. Fig. 11). Eine Betätigungsstange 264, Zwischen der Hülse 45 und dem Gehäuse 40 ist die schwenkbar am Rahmen 120 gelagert ist und ein Abstandskörper 50 angeordnet, der innen mit quer zu den Schienen 17 und 17' verläuft, kann einer kreisringförmigen Nut versehen ist, in der ein durch einen Pneumatikzylinder 265 bewegt werden, federnder Puffer 51 liegt. Weiterhin liegt auf der der mit einer Rückholfeder versehen ist. Die Be- 30 Schulter 44 des Gehäuses 40 ein federndes Puffertätigungsstange 264 bewegt die Schubstange 254, die glied 52 auf, das mit einer Schulter 53 der Hülse im wiederum den Arm 251 bewegt und dadurch den Eingriff steht. Die Öffnung 43 des Gehäuses 40 ist Haken 140 löst. Ein Lösen des Hakens 140 führt ebenfalls mit einem Puffer 54 aus Gummi oder einem aber auch zu einem Lösen des Hakens 141, weil da- anderen geeigneten Material versehen, der zwischen bei die Verbindungsstangen 162 und 253 in Längs- 35 einem rohrförmigen Einsatz 55 und dem Gehäuse 40 richtung verschoben werden. Wegen der Wichtigkeit liegt. Der Einsatz 55 wird durch einen Haltering 56 der Verriegelung der beiden Schienen ist es festgehalten, der in die Öffnung 43 des Gehäuses 40 wünschenswert, leicht erkennbare Anzeigeeinrichtun- eingeschraubt ist. Am oberen Ende der Sonde 14 gen vorzusehen, die erkennen lassen, daß die liegt als eine Verlängerung ein rohrförmiges Teil 57 Schienen 17 und 17' miteinander verriegelt sind. Aus 40 an, dessen unteres Ende in einen Ring 58 eingediesem Grunde sind auf der Schiene 17' in der Nähe schraubt ist, der auf dem oberen Ende der Hülse 45 der Enden, wie in F i g. 9 dargestellt, Anzeige- und des Abstandskörpers 52 aufliegen kann. Das vorrichtungen 275 und 276 vorgesehen, von denen rohrförmige Teil 57 ist von einer schraubenförmig im folgenden eine erläutert werden soll. gewundenen Pufferfeder 59 umgeben, deren unteres
Wie in Fig. 11 zu erkennen, weist die Anzeige- 45 Ende am Ring58 anliegt, während das obere Ende
vorrichtung 275 einen Arm 277 auf, der in eine Aus- gegen ein kreisringförmiges Teil 60 stößt, das im
nehmung 278 in der Schiene 17' hineinfaßt. Der Arm oberen Ende des Außenzylinders 40 befestigt ist.
277 ist an der Schiene durch einen Stift 279 schwenk- Das obere Ende des rohrförmigen Teils 57 faßt
bar gelagert. Eine Verlängerung des Armes 277 kann durch eine Öffnung in dem kreisförmigen Teil 60
mit einem schwenkbar angebrachten Hebel 280 zum 50 hindurch und ist in einen Kreisring 61 eingeschraubt,
Eingriff kommen. Der Arm 277 wird durch eine an der eine Verriegelungsvorrichtung aufnimmt, die im
seiner Unterseite angreifende Blattfeder in eine ganzen mit 62 bezeichnet ist.
horizontale Lage gedrückt. Die Verriegelungseinrichtung 62 weist einen im
Aus F i g. 9 geht hervor, daß der Kopf der Klinke wesentlichen kreisförmig ausgebildeten Nockenring
140 am Hebel 280 zur Anlage kommt, so daß die 55 63 auf, der um eine Nabe 64 drehbar ist und auf
Anzeigevorrichtung 275 angehoben wird, wenn die dieser mit einem geeigneten Lager 65 gelagert ist.
Verrriegelungsstifte 157 in die Ausnehmungen 158 Auf einem Grundkörper 67, der auf dem Ring 61
der Klinke eingreifen. liegt, sind zwei schwenkbare Verriegelungsbolzen 66
Nach F i g. 16 weist der doppeltwirkende Druck- verschiebbar gelagert, die mit gegabelten Außenzylinder 173 einen Zylinder 215 auf sowie eine 60 enden 68 versehen sind, in denen Rollen 69 ange-Kolbenstange 216, die verschiebbar im Zylinder liegt bracht sind. Diese Rollen 69 laufen auf der inneren und an jedem Ende mit Köpfen 217 und 218 ver- Nockenfläche 70 des Nockenrings 63.
größerten Durchmessers versehen ist, die dichtend an Es ist zu erkennen, daß der untere Teil der geder Innenwandung des Zylinders 215 anliegen. Der gabelten Außenenden 68 der Bolzen 66 sich nach Zylinder 215 ist in seiner Mitte durch eine zylin- 65 außen und oben erstreckt, so daß er am Umfang des drische Trennwand 219 unterteilt, die eine Bohrung Nockenrings 63 anliegt. Die innenliegenden Enden 220 aufweist, durch die die Kolbenstange 216 und der Bolzen 66 sind so ausgebildet, daß sie bei einer der Trennwand 219 liegt als luftdichte Dichtung in Drehung des Nockenrings 63 am Anschlußstück 15'
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des Kabels 15 angreifen können. Wie in den F i g. 21 ausgebildet, daß sie in die durchgehende Bohrung in
und 23 besser zu erkennen ist, werden durch die der Sonde 14 im rohrförmigen Teil 57 und im rohr-
Innenfläche 70 des Nockenrings 63 zwei Ausnehmun- förmigen Gehäuse 75 eintreten kann,
gen 72 festgelegt, die einander diametral gegenüber Die Kupplung 85 für das Tragseil, die in Fig. 24
liegen und die Rollen 69 aufnehmen, wenn sich die 5 im einzelnen dargestellt ist, weist eine Bohrung 86
Bolzen 66 in den zurückgezogenen Stellungen be- auf, die am oberen Ende verengt ist, so daß eine
finden. Öffnung 87 ensteht, die etwas größer als das Seil 97
Der wirksame Außenumfang des Nockenrings 63 ist, das durch die Öffnung hindurchfaßt. Das Tragan den Stellen der Ausnehmungen 72 ist größer, so seil 97 ist mit einem rohrförmigen Anschlußstück 88 daß der darauf ablaufende Vorsprung 71 den Bolzen io versehen, das an einem Ende des Seils in der üblichen 66 zurückzieht. Die Nabe 64 ist mit einer gelochten Weise angebracht ist. In das Anschlußstück 88 ist Abdeckplatte 74 versehen, in die das eine Ende eines das obere Ende eines Verriegelungskolbens 89 einrohrförmigen Gehäuses 75 eingeschraubt ist. Am geschraubt, der eine Gegenmutter 90 trägt. In die oberen Ende dieses Gehäuses ist eine gelochte Kappe Bohrung 86 ist eine Einstellhülse 91 eingeschraubt, 76 befestigt. Um die Verriegelungseinrichtung 62 und i5 die den oberen Teil des Kolbens 89 umschließt und das rohrförmige Gehäuse 75 faßt eine Abdeckung 77 mit ihrem unteren Ende auf einem kreisringförmigen herum. Da Teile der Einrichtung, die die Sonde 14 Sitz 92 aufliegt. Der Sitz liegt im Abstand von einem und die Verriegelungseinrichtung 62 umfaßt, sich Kopfteil 93 des Kolbens 89 mit größerem Durchrelativ zum Gehäuse 40 bewegen müssen, müssen messer, wobei zwischen den beiden Teilen eine Einrichtungen vorgesehen werden, die den Nocken- 20 federnde Vorrichtung vorgesehen ist, die vorzugsring 63 an jeder Stelle des Weges dieses Rings drehen weise durch eine Mehrzahl von Tellerfedern 94 darkönnen. Das wird mit einer in senkrechter Richtung gestellt wird.
verlaufenden Betätigungsstange 78 erreicht, die an Zwei Greifer 95, die durch einen Stift 95 gelenkig
jedem Ende mit einem Arm 79 versehen ist. Jeder miteinander und mit der Kupplung 85 verbunden
der Arme ist mit einer gemeinsamen Welle 80 ver- 25 sind, sind an ihren unteren Enden derart ausgebildet,
bunden, die im Gehäuse 77 gelagert ist. Ein ge- daß sie zwischen sich das Anschlußstück 15' des
gabelter Vorsprung 84, der am Nockenring 63 sitzt, Abzugskabels 15 fassen können. Die anderen Enden
greift an der Stange 78 an. Die Welle 80 läßt sich der Greifer sind verjüngt, so daß sie zwischen sich
über einen hydraulischen Druckzylinder 81 drehen, den Kopf 93 des Verriegelungskolbens 89 aufnehmen
der eine Rückholfeder 82 aufweist. Andererseits ist 30 können.
auch eine Betätigung von Hand über einen Hebel 83 In F i g. 24 sind die Greifer 95 so dargestellt, wie
möglich. Der Druckzylinder 81 ist so ausgebildet, sie am Abschlußstück 15' des Kabels angreifen, wo-
daß beim Zuführen von Hydraulikmedium der bei der Kopf 93 die innenliegenden Enden der
Kolben in den Zylinder eingefahren wird. Dabei Greifer 95 auseinanderspreizt und der Kopf 93 durch
wird die Feder 82 zusammengedrückt. 35 die Federn 94 zu den Greifern hingedrückt wird. Ein
Es können an den Enden des Bogens, der von der Entriegeln der Greifer erfolgt, wenn zwischen dem
Stange 78 durchlaufen wird, Mikroschalter 80 α und Anschlußstück 15' und dem Tragseil 97 eine so
80 b vorgesehen werden, die ein Verriegeln und Ent- große Spannung auftritt, daß die Federn 94 zwischen
riegeln der Verriegelungseinrichtung 62 anzeigen. dem Kopf 93 und dem kreisringförmigen Teil 92 so
Nach Fig. 19 weist die Abdeckung 77 eine obere 40 weit zusammengedrückt werden, daß der Kopf 93
Wandung 283 und eine Deckelplatte 284 auf, die mit zwischen den Greifern 95 herausgezogen wird,
in einer Richtung liegenden Öffnungen 285 und 286 Um an die Einstellhülse 91 herankommen zu kön-
versehen sind, durch die der obere Teil des rohr- nen, ist die Kupplung zweiteilig ausgebildet, wobei
förmigen Gehäuses 75 hindurchtreten kann. Auf der die beiden Teile durch die Hülse 91 miteinander ver-
Deckelplatte 284 sitzt eine Klinkeneinrichtung 287, 45 bunden werden.
die einen Bolzen 288 aufweist, der an der Unterseite Auf der Deckelplatte 74 sitzt ein Mikroschalter einer kreisringförmigen Lippe 76' der Kappe 76 an- 300, der durch einen schwenkbar gelagerten Schaltgreifen kann, die am oberen Ende des rohrförmigen arm 301 und einen dazwischenliegenden Hebel 302 Gehäuses 75 sitzt. Die Klinkeneinrichtung 287 weist betätigt werden kann. Der Schaltarm 301, der in einen Hydraulikzylinder 290 mit einem Kolben 291 50 einer geeigneten Ausnehmung in der Deckelplatte 74 auf, der an dem Bolzen 288 befestigt ist oder mit und der Nabe 64 angeordnet ist, faßt in den Weg diesem aus einem Stück besteht. Der Bolzen wird des Anschlußstücks 15' an der oberen Grenze der durch eine Feder in die Verriegelungsstellung ge- Bewegung dieses Teils ein.
drückt und dadurch gelöst, daß ein Hydraulik- Ein weiterer Mikroschalter 305, der am Gehäuse
medium in den Zylinder 290 eingeführt wird. Die 55 75 angebracht ist, kann durch einen schwenkbar ge-
Klinkeneinrichtung 287 wird in erster Linie dazu lagerten Schaltarm 306 betätigt werden, der durch
verwendet, die Sonde 14 in einer zurückgezogenen einen Schlitz im Gehäuse 75 in den Weg der Kupp-
Stellung zu halten, wenn sie nicht unter dem Rumpf lung 85 hineinragt. Der Schaltarm 306 ist so ange-
des Hubschraubers herausstehen soll. Während des ordnet, daß er dann mit der Kupplung 85 zum Ein-
Herunterziehens und Landens des Hubschraubers 60 griff kommt, wenn deren oberes Ende sich der Kappe
wird die Klinkenvorrichtung 287 in einer unwirk- 76 nähert,
samen Stellung gehalten. In Fig. 25 ist schematisch das Druckluftsystem
Durch die gelochte Kappe 76 faßt ein Kabel- dargestellt, das einen Hauptdruckluftbehälter 225
tragseil 97 hindurch, dessen eines Ende auf die und einen Hilfsdruckluftbehälter 226 aufweist. Es ist
Trommel einer im Hubschrauber angeordneten, nicht 65 zu erkennen, daß das System doppelt ausgeführt ist,
dargestellten Winde aufgewickelt ist und dessen so daß die Luft den Bremszylindern 145 und den
anderes Ende mit einer im wesentlichen zylindrischen Kolben 173 sowohl vom Behälter 225 als auch vom
Kupplung 85 versehen ist. Die Kupplung 85 ist so Behälter 226 zugeführt werden kann. Mit den Be-
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hältern 225 und 226 ist durch eine gemeinsame Luft- gestelltes, elektrisch betätigtes Ventil mit Strom ver-
leitung 228 ein Füllventil 227 verbunden. In der sorgt, so daß das Hydraulikmedium aus dem Zylin-
Fülleitung, die zur Leitung 228 führt, ist weiterhin der 81 austreten kann. Die Rückholfeder 82 bewirkt,
ein Filter 247 vorgesehen, das sicherstellt, daß keine daß der Kolben des Druckzylinders 81 sich nach
Fremdkörper in die Leitung 228 gelangen. Da das 5 außen bewegt und dabei die Stange 78 und den
mit dem Behälter 225 verbundene Druckluftsystem Nockenring 63 in die in F i g. 23 voll ausgezogen
dem mit dem Behälter 226 verbundenen identisch dargestellte Stellung bewegt. Durch die Drehung
gleich ist, soll nur das System für den Behälter 225 des Rings 63 kann die Nockenfläche 70 auf die
erläutert werden. Rollen 69 einwirken, so daß die Bolzen 66 in radialer
In der Nähe des Behälters 225 ist in der Luft- ao Richtung nach innen bewegt werden und mit dem
leitung 228 ein Rückschlagventil 229 vorgesehen. Die Anschlußstück 15' des Kabels 15 zum Eingriff
Leitung 228 ist mit einer Luftleitung 230 verbunden, kommen. Die Winde im Hubschrauber zieht dann
die den Behälter 225 mit den Einlaßöffnungen 223 die Kupplung 85 weiter nach oben, wobei auch die
jedes Kolbens 173 verbindet. In der Leitung 230 Sonde 14 wegen der Anlage des Anschlußstücks 15'
sitzt ein Solenoidventil 231, das — wenn es nicht mit 15 am Deckel 74 mitgenommen wird, bis die Kappe 76
Strom versorgt wird — einen abgesperrten Einlaß des rohrförmigen Gehäuses an der Abdeckung 284
und einen zur Atmosphäre offenen Auslaß aufweist. des Gehäuses 77 zur Anlage kommt. Die sich ein-
Um die mit den beiden Behältern 225 und 226 ver- stellende Spannung im Tragseil 97 bewirkt, daß die
bundenen Druckluftsysteme voneinander zu trennen, Kupplungshülse 85 das Teil 15' losläßt, so daß die
sind die Leitungen 230 der beiden Systeme mit einem 20 Sonde 14 nach unten geht. Die Kupplungshülse 85
doppelten Rückschlagventil 232 versehen. bewegt sich nach dem Lösen relativ zum rohr-
Zwischen dem Ventil 232 und den Einlaßöffnun- förmigen Gehäuse 75 und greift am Arm 306 des gen 223 der Kolben 173 liegt eine Leitung 233, die Mikroschalters 305 an. Dadurch werden die Konein übliches Durchflußregelventil 234 aufweist. takte des Mikroschalters 305 geöffnet, und die Winde Weiterhin ist in einer Luftleitung 236, die die 25 des Hubschraubers wird abgeschaltet. Die Abzugs-Leitung 230 mit einem weiteren doppelten Rück- phase des Landens beginnt, wenn das Anschlußstück schlagventil 236' verbindet, ein zweites Solenoid- 15' vollkommen in das Gehäuse 11 eingetreten ist ventil 235 vorgesehen, das wie das Ventil 231 aus- und darin verriegelt ist. Das Kabel 15 wird auf die gebildet ist. In einer Leitung 238, die das Ventil 236' Trommel 24 der Winde 23 auf dem Schiffsdeck aufmit den Einlaßöffnungen der Kolben 173 verbindet, 30 gewickelt. Die Leistung der Winde 23 ist größer als liegt wieder ein übliches Durchflußregelventil 237. die Hubkraft des Hubschraubers, so daß der Hub-
Ein drittes Solenoidventil 239, das in seiner Aus- schrauber zum Deck hingezogen wird. Sollten sich in bildung den bereits genannten Ventilen entspricht, dieser Phase des Landevorganges irgendwelche liegt in einer Luftleitung 240, die die Leitung 230 Schwierigkeiten einstellen, kann der Hubschraubermit einem doppelten Rückschlagventil 241 verbindet. 35 pilot das Abzugskabel durch hydraulische oder Dieses Ventil 241 ist mit den Einlaßöffnungen 145' Handbetätigung der erläuterten Löseeinrichtung für der vier Bremszylinder 145 verbunden. Das Solenoid die Verriegelung 62 freigeben. Die nächste Phase des 239 ist elektrisch mit dem nicht dargestellten Mikro- Landevorganges ist die, die Sonde 14 in dem schalter 213 verbunden, der oben bei der Erläuterung Schlitten 16 zu befestigen, sobald der Hubschrauber der Blöcke 132 erläutert wurde. Wie dargestellt, 40 12 auf dem Deck 20 aufsetzt. Um dieses zu erkönnen noch Schmiereinrichtungen 243 vorgesehen reichen, sind vorher die Schienen 17 und 17' zu einsein, die die Bremszylinder und die Kolben 173 im ander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 16 beBetrieb schmieren. Weiterhin sind in der Leitung 230 wegt worden, wie es F i g. 4 zeigt. Dieser Vorgang noch ein Überdruckventil 245 und ein Druckregel- soll als das »Spannen« der Arretierungsschienen beventil 246 eingebaut. Es soll jetzt die Wirkungsweise 45 zeichnet werden. Das Spannen wird vorgenommen, der Einrichtung erläutert werden. Wenn ein wenn der Bedienungsmann das Solenoid 231 mit schwebender Hubschrauber zur Landung auf dem Strom versorgt, woduch jedem Einlaß 223 (F i g. 25) Schiffsdeck ansetzt, werden das Kabeltragseil 97 und Druckluft zugeführt wird, so daß die linken Kolben die daran befindliche Kupplung 85 zum Schiffsdeck 173 vollkommen zurückgezogen werden (F i g. 17 hin aus dem Hubschrauber abgesenkt. Das Anschluß- 50 und 18) und eine Bewegung der Ketten 170 und der stück 15' des Kabels 15 wird in die Kupplungshülse zugehörigen Ritzel 167 und 168 sowie der Antriebs-85 eingesetzt, so daß es von den Greifern 95 darin scheiben 165 und 165' bewirkt wird. Wenn die Verfestgehalten wird. Die Winde im Hubschrauber zieht riegelungseinrichtungen 140 und 141 freigegeben dann die Kupplung 85 und das daran befestigte sind, falls erforderlich, durch Betätigung des Kabel 15 in die Sonde 14 und das rohrförmige Teil 55 Pneumatikzylinders 265 (F i g. 9), werden die Kabel 57 hinein. 185 und 188 auf die Trommel 165' auf der linken
Wenn die Verriegelungsbolzen 66 durch Betäti- Rahmenseite aufgewickelt und bewegen dabei die
gung des Druckzylinders 81, mit dem der Nocken- rechte Schiene 17', in Fig. 17 und 18 gesehen, zur
ring 63 in die in Fig. 23 gestrichelt dargestellte rechten Seite des Rahmens 16 hin. In gleicher Weise
Stellung gedreht wird, in radialer Richtung nach 60 wird der Kolben 173 auf der rechten Seite voll-
außen bewegt worden sind, können sich das Kabel kommen nach vorn bewegt, so daß die Kabel 194
15 und das Anschlußstück 15' in die Verriegelungs- und 196 auf die Antriebsscheibe 165 auf der rechten
einrichtung 62 hineinbewegen, bis das Teil 15' an Seite des Rahmens 16 aufgewickelt werden und da-
der gelochten Deckelplatte 74 zur Anlage kommt. In bei die linke Schiene 17 zur linken Seite des Rahmens
dieser Stellung schwenkt das Teil 15' den Schaltarm 65 16 hin verschieben. Wenn das Herunterziehen des
301 nach außen, so daß die Kontakte des Mikro- Hubschraubers so weit fortgeschritten ist, daß der
schalters 300 geschlossen werden. Durch die Be- zylindrische Körper der Sonde 14 zwischen den
tätigung des Mikroschalters 300 wird ein nicht dar- Schienen liegt, werden die Schienen 17 und 17' auf-
15 16
einander zu bewegt. Dieser Vorgang soll als das doch Unterschiede in den Reifendrücken des Fahr- »Auslösen« der Schienen bezeichnet werden. Das werks ausgleichen zu können und auch unvorher-Auslösen geht vor sich, wenn der Bedienungsmann sehbare Gegebenheiten zuzulassen, durch die beidas Solenoid 235 mit Strom versorgt, wodurch jedem spielsweise das ganze Gewicht des Hubschraubers Einlaß 222 (Fig. 20) Druckluft zugeführt wird, so 5 (etwa 9000 kg) auf der Sonde 14 und dem Gehäuse daß die Kolben 173 auf der linken Seite voll nach 11 lasten könnten, ist das Gehäuse 11 so ausgebildet, vorn geschoben werden (F i g. 17 und 18) und eine daß allein der Außenzylinder 40 (F i g. 20) starr mit Bewegung der Kette 170 und der zugehörigen dem Hubschrauberrumpf verbunden ist. Das kreis-Kettenritzel 167 und 168 sowie der Antriebsscheiben förmige Teil 60 ist am Zylinder 40 befestigt, jedoch 165 und 165' bewirkt wird. Die Kabel 180 und 183 i0 sämtliche übrigen Teile können sich nach oben bewerden auf die Trommel 165 auf der rechten Seite wegen. Eine solche Bewegung des Rings 58 und des des Rahmens aufgewickelt und bewegen dadurch die rohrförmigen Teils 57 nach oben drückt die Pufferrechte Schiene 17', wie in Fig. 18 dargestellt, zur feder59 zusammen. Wenn der Hubschrauber 12 gelinken Seite des Rahmens 16 in die gestrichelt dar- landet ist und die Sonde 14 zwischen den Schienen gestellte Stellung. In gleicher Weise wird der auf der i5 17 und 17' festgehalten wird, wird das Anschlußrechten Seite des Rahmens befindliche Kolben voll stück 15' des Kabels 15 von der Verriegelungsnach hinten bewegt, so daß die Kabel 190 und 192 einrichtung 62 gelöst, so daß das Kabel 15 mit dem auf die Antriebsscheibe 165' am unteren, hinteren Anschlußstück 15' durch die Rollklampe 125 herein-Ende des Schlittens aufgewickelt werden und dabei gezogen werden kann. Dann ist es möglich, den die linke Schiene 17 zur rechten Seite des Rahmens 2o Rahmen 16 zu bewegen, ohne das Kabel 15 mithinbewegen, zuschleppen. Es ist wünschenswert, den Hub-Die Sonde 14 wird kaum einmal, wenn überhaupt schrauber 12 in seitlicher Richtung relativ zum jemals, genau in die Mitte des Rahmens gezogen wer- Rahmen zu zentrieren, bevor der Hubschrauber 12 den, so daß die Schienen mit der Sonde an einer Seite in den nicht dargestellten Hangar gezogen wird, des Schlittens zusammentreffen werden. Bei ihrer 25 Dieses Zentrieren wird dadurch vorgenommen, daß Bewegung quer über den Rahmen 16 wird eine der das Zugkabel 26 auf die Trommel 25 der Winde 23 Schienen gegen die Blöcke 132 und 132' stoßen aufgewickelt wird, so daß der Rahmen 16 nach hinten (Fig. 3 und 4). Aus diesem Grunde müssen die gezogen wird (F i g. 1 und 2). Diese nach hinten ge-Bremsbänder 142 gelöst sein, um eine Bewegung der richtete Bewegung des Rahmens 16 bewirkt, daß Blöcke 132 und 132' und der zugehörigen Radketten 30 einer der Schaltarme 203 und 204 (Fig. 13 und 14) 135, Ritzel 134 und Bremstrommeln 133 zu ermög- des Blocks 132' in Berührung mit der zugehörigen liehen. Um die Bremsbänder 142 zu lösen, versorgt Zentrierschiene 21 kommt, je nach der Stellung der der Bedienungsmann das Solenoidventil 239 mit Sonde relativ zur Mittellinie des Rahmens 16. Weiter-Strom, so daß den Einlassen 145' der Bremszylinder hin werden die benachbarten federbelasteten Bolzen 145 (F i g. 25) Druckluft zugeführt wird. Wie am 35 201 durch die Schienen 21 und 22 nach oben bewegt besten in Fig. 15 zu erkennen, bewegt die Druck- und auf der anderen Seite der Schienen wieder nach luft die Kolben 144 gegen die Rückholfedern 146 unten gedrückt, so daß verhindert wird, daß die nach innen, so daß das mit dem Bremsband 142 zu- Blöcke 132 und 132' die Schienen 21 und 22 versammenwirkende Bremsgestänge 143 das Band 142 lassen, bevor sie das Ende dieser Schienen erreicht von der Brestrommel 133 löst. Wenn die Schienen 17 40 haben.
und 17' die Sonde 14 erfassen, so ist das Solenoid Eine Bewegung eines der miteinander verbundenen
239 stromlos, und die Druckluft, die die Kolben 144 Schaltarme 203 und 204 bewirkt eine entsprechende nach innen drückte, kann durch die für diesen Zweck Bewegung der Klinke 207 und eine Schwenkim Solenoidventil 239 vorgesehene Auslaßöffnung in bewegung des Hebels 208. Der Hebel 208 drückt die Atmosphäre entweichen. Die Bremsbänder wer- 45 wiederum die Schaltstange 212 gegen den Schwenkden dann durch die Wirkung der Rückholfedern 146 arm 214, der dabei den Mikroschalter 213 betätigt, wieder angelegt. Auf diese Weise wird die Sonde 14 Der Mikroschalter 213 versorgt das Solenoidventil an einer seitlichen Bewegung gehindert, sobald die 239 mit Strom, so daß die Bremsbänder 142 gelöst Haken 140 und 141 der Schiene 17 zum Eingriff mit werden. Die Schienen 17 und 17' sowie die Blöcke den Verriegelungsstiften 157 der Schiene 17' ge- 50 132 und 132' mit der dazwischenliegenden und festkommen sind, wie es oben bei der Erläuterung der gehaltenen Sonde 14 können sich jetzt frei bewegen. F i g. 9 beschrieben wurde. Eine Bewegung der Sonde Die seitliche Bewegung der Blöcke 132 und 132' 14 in Längsrichtung wird durch die die Sonde er- wird durch die beiden Zentrierrollen 200 bewirkt, die fassenden Stifte 18 verhindert. Es ist klar, daß — je an einer der Zentrierschienen 21 und 22 anliegen, falls die Sonde beim Zusammenfahren der Schienen 55 je nachdem, ob sich die Schienen 17 und 17' und die 17 und 17' genau zwischen zwei einander gegenüber- Sonde 14 auf der rechten oder linken Seite der liegenden Stiften 18 liegt — die Stifte 18 eingedrückt Mittellinie des Rahmens 16 befinden. Eine weitere werden, bis eine Bewegung der Sonde nach vorn Bewegung des Rahmens 16 nach hinten bewirkt, daß oder hinten diese zwischen zwei benachbarte Stifte die Zentrierrollen 200 zur Mittellinie des Rahmens derselben Schiene bringt. Dann werden die Stifte 18 60 16 hingedrückt werden. Wenn sie die Mittellinie erdurch die zugehörigen Federn wieder herausgedrückt, reicht haben, treffen die Rollen 200 auf einen Spalt so daß jede weitere Bewegung der Sonde nach vorn zwischen den innenliegenden Enden jedes Schienenoder hinten verhindert wird. paares 21 bzw. 22. In diesem Spalt kommen die Ein Flansch 80' am untersten Teil des zylin- Schaltarme 203 und 204 des Blocks 132' außer Eindrischen Sondenkörpers verhindert eine Bewegung 65 griff mit der Schiene, so daß die Bremsbänder 142 der Sonde 14 in senkrechter Richtung nach oben. Es wieder angelegt werden und die Schienen 17 und 17' ist beabsichtigt, daß der Hubschrauber auf seinem mit der Sonde 14 die gewünschte Mittelstellung eineigenen Landefahrgestell zur Ruhe kommt. Um je- nehmen. Durch eine weitere Bewegung des Rahmens
nach hinten wird der Hubschrauber derart ausgerichtet, daß er in eine Richtung mit der Rinne 13 im Schiffsdeck zu liegen kommt. Dieses Ausrichten beruht darauf, daß jetzt die vorn liegenden Landeräder des Hubschraubers zur Wirkung kommen, wenn der Hubschrauber nach hinten gezogen wird, und zwar etwa in der Art, wie bei einem zweirädrigen Anhänger die Räder dem Angriffspunkt der Zugkraft folgen.
Wenn der Hubschrauber auf diese Weise ausgerichtet worden ist, wird eine »Schwanzsonde« in der Nähe des hinteren Rades des Hubschraubers herabgelassen, die in einen in der Mittellinie liegenden Schlitz einfaßt. Dann kann die Drehrichtung der Winde 23 umgekehrt werden, und der Hubschrauber wird nach vorn in den Hangar gezogen, wobei die Schwanzsonde dem Schlitz folgt und den Hubschrauber ausgerichtet hält.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum VerPatentansprüche: ankern eines lotrecht landenden Flugzeugs auf einer Plattform mit einem Kabel, das mit einem Ende am
1. Vorrichtung zum Verankern eines lotrecht Flugzeug und mit dem anderen Ende an einer auf landenden Flugzeugs auf einer Plattform mit 5 der Plattform vorgesehenen Winde befestigt ist, und einem an einem Ende am Flugzeug, mit dem mit einem am Flugzeugboden angeordneten und anderen Ende an einer auf der Plattform vor- nach unten geöffneten, zur Aufnahme und Begesehenen Winde befestigten Kabel und mit festigung des Kabels dienenden Gehäuse.
einem am Flugzeugboden angeordneten, nach Es ist bereits eine Landehilfe für Hubschrauber unten geöffneten und zur Aufnahme und Be- io zur Erleichterung der Landung auf einem Schwankenfestigung des Kabels dienenden Gehäuse, ge- den Schiffsdeck bekannt, gemäß der der Hubkennzeichnet durch eine im Gehäuse be- schrauber entgegen seiner Auftriebskraft durch eine festigte und teleskopartig ein- und ausschiebbare Winde auf das Deck heruntergezogen und dort verSonde (14) und durch einen auf der Plattform ankert wird. Bei derartigen Landehilfen ist es be-(20) angeordneten Rahmen (16) mit einer Ein- 15 kannt, die Winde für das Kabel entweder am Flugrichtung zum Festklemmen des aus dem Gehäuse zeug oder an der als Landeplatz dienenden Plattform (11) herausragenden Teils der Sonde (14). vorzusehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Alle bekannten Vorrichtungen haben jedoch den kennzeichnet, daß die Sonde (14) rohrförmig aus- Nachteil, daß der Flugzeugführer im Falle des plötzgebildet und im Gehäuse (11) begrenzt verschieb- 20 liehen Auftretens einer Gefahr das Kabel nicht oder bar ist. nicht schnell genug vom Flugzeug trennen kann, daß
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- das Ausrichten des Flugzeugs auf der Landeplattform kennzeichnet, daß das freie Ende der Sonde (14) zeitraubend ist und besondere Manöver erfordert, mit einem Flansch versehen ist. die in manchen Fällen mit Schwierigkeiten ver-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekenn- 25 bunden sind, und daß es in vielen Fällen schwierig zeichnet durch eine aus Schwenkbolzen (66) ge- ist, das gelandete Flugzeug zu einem Abstellplatz zu bildete Verriegelungsvorrichtung, die ein am transportieren, da zur Ermöglichung dieses TransEnde des Kabels (15) befestigtes Anschlußstück portes die Verbindung zwischen dem Flugzeug und (15') verriegelt. der Landevorrichtung gelöst werden muß.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekenn- 3° Erfindungsgemäß soll nun eine Vorrichtung zum zeichnet durch eine mit einem Seil (97) ver- schnellen und sicheren Verankern eines lotrecht bundene Kupplungshülse (85), die das am Ende landenden Flugzeugs auf einer Plattform vorgedes Kabels (15) angebrachte Anschlußstück (15') schlagen werden, die ein einfaches Ausrichten und in die Verriegelungsvorrichtung einführt. Transportieren des gelandeten Flugzeugs ermöglicht
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 und auch bei erheblichen Schwankungen der Plattkennzeichnet, daß der auf der Plattform (20) an- form, z. B. eines Schiffes, noch einwandfrei und begeordnete Rahmen (16) in vorbestimmter Rieh- triebssicher arbeitet.
tung verschiebbar ist. Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- wird dies erreicht durch eine im Gehäuse befestigte kennzeichnet, daß zum Festklemmen der Sonde 40 und teleskopartig ein- und ausschiebbare Sonde und (14) am Rahmen (16) zwei parallele Schienen durch einen auf der Plattform angeordneten Rahmen (17,17') vorgesehen sind, die durch eine An- mit einer Einrichtung zum Festklemmen des aus dem triebsein richtung aufeinander zu bewegt werden Gehäuse herausragenden Teils der Sonde.
können, wobei zumindest an einer der beiden Vorzugsweise ist die Sonde rohrförmig ausgebildet
Schienen (17, 17') senkrecht zu der Schiene 45 und im Gehäuse begrenzt verschiebbar,
stehende Stifte (18) angeordnet sind, die in Rieh- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
tun» auf die gegenüberliegende Schiene ausge- Erfindung ist das freie Ende der Sonde mit einem
richtet sind. Flansch versehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- Eine weitere besonders zweckmäßige Ausführungskennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für 5° form der Erfindung weist eine aus Schwenkbolzen beide Schienen (17, 17') auf Trommeln (165, gebildete Verriegelungsvorrichtung auf, die ein am 165') aufgewickelte Kabel (183,185:190,104) Ende des Kabels befestigtes Anschlußstück verriegelt, vorsieht und daß beide Enden der Schienen (17, Vorzugsweise ist eine mit einem Seil verbundene 17') durch aus Haken und Bolzen bestehende Kupplungshülse vorgesehen, die das am Ende des Verriegelunesvorrichtungen (140,141) zusammen- 55 Kabels angebrachte Anschlußstück in die Vergekoppelt sind. riegelungsvorrichtung einführt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekenn- Der auf der Plattform angeordnete Rahmen bezeichnet durch eine senkrecht zu den Schienen steht vorteilhafterweise aus einem in vorbestimmter (17.17') verlaufende und über Zahnräder (134) Richtung verschiebbaren Schlitten.
geführte endlose Radkette (135) zur wahlweisen 6o Nach einer weiteren zweckmäßieen Ausführun.ss-
Unterbindung der Bewegung der Schienen (17, form der Erfindung sind zum Festklemmen der
17'"), wobei an der Radkette C135) zwischen den' Sonde am Rahmen zwei parallele Schienen vorge-
Schienen (17,17') ein Block (132,132') befestigt sehen, die durch eine Antriebseinrichtung aufeinander
ist, der mit wenisstens einer der Schienen zum zu bewest werden können, wobei zumindest an einer
Eingriff kommen kann, und außerdem wenigstens 65 der beiden Schienen senkrecht zu der Schiene
eine Reibungsbremse (132,142) vorgesehen ist, stehende Stifte angeordnet sind, die in Richtung zur
die an wenigstens einem der Zahnräder angreift. gegenüberliegenden Schiene ausgerichtet sind.
Die Antriebseinrichtung sieht vorzugsweise für

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014016914A1 (de) * 2014-11-17 2016-05-19 Thyssenkrupp Ag System sowie Verfahren zur Einholung eines unbemannten Luftfahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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