DE1450418C - - Google Patents

Claims (4)

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraub- Aufschrauben der Überwurfmutter auf den An-

muffenverbindung mit einer Abdicht- und Festhalte- schlußnippel und

einheit für das anzuschließende Rohr, die zwischen Fig. 5 die Schraubmuffenverbindung gemäß

die ebene Anpreßfläche des Anschlußnippels und die F i g. 4 in zusammengebautem Zustand bei fest-

ebenfalls ebene Anspreßfläche der Überwurfmutter 5 angezogener Überwurfmutter.

eingesetzt ist, und die einen elastischen konischen Die in F i g. 1 und 2 dargestellten Teile bestehen Festhaltering aus Metall, einen gegen dessen Konvex- aus einem Gummidichtring 1, der im axialen Querseite anliegenden Gummidichtring sowie einen gegen schnitt parallelogrammförmig ist und der bei diesem dessen Konkavseite anliegenden metallischen Gleit- Beispiel an seiner Konkavseite einen axial vorstehenring enthält, wobei die radiale Erstreckung dieser io den Ringflansch 5 aufweist, weiter aus einem ela-Ringe innerhalb der radialen Erstreckung der An- stischen konischen Festhaltering 2 aus Metall sowie preßfläche des Anschlußnippels liegt und der Fest- einem als Ringscheibe ausgebildeten Gleitring 3. Enthaltering beim Anziehen der Überwurfmutter an- sprechend F i g. 2 umfaßt der Ringflansch 5 den Festnähernd eben deformiert wird. haltering 2 sowie den Gleitring 3 außen und hält der-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 15 art alle Teile zusammen. Zweckmäßig ist es, wenn Schraubmuffenverbindung dieser Art so auszugestalt- der Festhaltering 2 auf die Konkavseite des Gummiten, daß man übliche Überwurfmuttern ohne weiteres dichtrings 1 aufvulkanisiert wird, so daß er mit verwenden kann, so daß jede übliche Verbindung diesem Ring 1 unverlierbar verbunden, ist.
durch bloßen Ersatz des Dichtungsringes durch eine Die Teile 1, 2 und 3 können gemäß F i g. 3 auch geeignete neue Abdicht- und Festhalteeinheit um- 20 dadurch zusammengehalten werden, daß der Gleitgebaut werden kann. . ring 3' einen axial vorstehenden Rand 6 aufweist, der

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe den Festhaltering 2 sowie den Gummidichtring 1

kennzeichnet sich dadurch, daß der an der Anpreß- außen umfaßt.

fläche des Anschlußnippels anliegende Gummidicht- Beispielsweise besteht der Festhaltering 2 aus ring in an sich bekannter Weise im axialen Quer- 25 einem harten, nichtrostenden Material, wie rostschnitt parallelogrammförmig ist und in an sich be- freiem Stahlblech, während der Gleitring 3 aus Meskannter Weise mit seiner Konkavseite gegen die sing hergestellt sein kann.

Konvexseite des Festhalteringes anliegt, während der Entsprechend Fig. 4 und 5 wird die Schraub-

Gleitring unter Wegfall einer besonderen Übergriff- muffenverbindung unter Verwendung der in Fig. 1

hülse unmittelbar an der Anpreßfläche der Über- 30 und 2 dargestellten Teile so hergestellt, daß die ge-

wurfmutter anliegt. maß F i g. 2 zusammengefaßte Einheit 4 dieser Teile

In vorteilhafter Weiterbildung dieser Lösung kenn- auf das freie Ende des anzuschließenden Rohres 10

zeichnet sich die Erfindung dadurch, daß der Fest- aufgeschoben, das vorstehende freie Endstück des

haltering auf den Gummidichtring aufvulkanisiert ist. Rohres 10 in die zylindrische Bohrung des An-

Weitere vorteilhafte Lösungen der Erfindung kenn- 35 schlußnippels 11 eingesteckt und die genannte Einzeichnen sich dadurch, daß entweder der Gummi- heit 4 mittels der Überwurfmutter 12 gegen die ebene dichtring auf seiner Konkavseite einen axial vor- Stirnfläche 13 des Anschlußnippels 11 angepreßt stehenden Ringflansch aufweist, der den Festhalte- wird, indem die Mutter 12 auf den Gewindestutzen ring und den als Ringscheibe ausgebildeten Gleit- 14 des Anschlußnippels 11 aufgeschraubt und festring außen übergreift, oder daß in an sich bekannter 40 gezogen wird. Hierbei werden der Gummidichtungs-Weise dieser Gleitring einen axial vorstehenden Rand ring 1 sowie der Festhaltering 2 weitgehend deaufweist, der den Festhaltering sowie den Gummi- formiert, indem gemäß F i g. 5 der Querschnitt des dichtring außen übergreift. Gummidichtringes 1 eine rechteckige Form erhält,

Die Erfindung gibt somit den Vorteil, daß bereits während der Festhaltering 2 annähernd eben devorliegende Schraubmuffenverbindungen eines glat- 45 formiert wird, wobei sich die Innenkante dieses ten Rohres mit einem Anschlußnippel hinsichtlich Klemmringes 2 etwas in die Wandung des Rohres 10 der Dichtwirkung und der mechanischen Festigkeit bei 15 eindrückt, so daß ein sicheres Festsitzen des dadurch verbessert werden können, daß man die Rohres 10 im Anschlußnippel 11 gewährleistet ist.
bisherigen Dichtungs- und Halteteile gegen die erfindungsgemäß ausgebildeten Teile des Gummidicht- 50 Patentansprüche:
ringes, des Festhalteringes und des Gleitringes austauscht, ohne daß es nötig ist, eine besonders aus- 1. Schraubmuffenverbindung mit einer Abgebildete spezielle Überwurfmutter verwenden zu dicht- und Festhalteeinheit für das anzuschliemüssen. ßende Rohr, die zwischen die ebene Anpreß-

Die Erfindung wird nachstehend an Hand von 55 fläche des Anschlußnippels und die ebenfalls

Zeichnungen für Ausführungsbeispiele erläutert. ebene Anpreßfläche der Überwurfmutter einge-

In den Zeichnungen zeigt jeweils im axialen Quer- setzt ist, und die einen elastischen konischen

schnitt Festhaltering aus Metall, einen gegen dessen Kon-

F i g. 1 die erfindungsgemäß verwendeten wesent- vexseite anliegenden Gummidichtring sowie einen

liehen Teile der Verbindung in auseinandergezogener 60 gegen dessen Konkavseite anliegenden metalli-

Darstellung, sehen Gleitring enthält, wobei die radiale Er-

Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellten Teile in Streckung dieser Ringe innerhalb der radialen

zusammengesetztem Zustand, Erstreckung der Anpreßfläche des Anschlußnip-

F i g. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der in pels liegt und der Festhaltering beim Anziehen

Fig. 1 dargestellten Teile in zusammengebautem 65 der Überwurfmutter annähernd eben deformiert

Zustand, wird, dadurch gekennzeichnet, daß der

F i g. 4 eine Schraubmuffenverbindung unter Ver- an der Anpreßfläche des Anschlußnippels (11)

wendung der Teile gemäß F i g. 1 und 2 vor dem anliegende Gummidichtring (1) in an sich be-

kannter Weise im axialen Querschnitt parallelogrammförmig ist und in an sich bekannter Weise mit seiner Konkavseite gegen die Konvexseite des Festhalterings (2) anliegt, während der Gleit_r ring (3; 3') unter Wegfall einer besonderen Übergriffhülse unmittelbar an der Anpreßfläche der Überwurfmutter (12) anliegt.

2. Schraubmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhaltering (2) auf den Gummidichtring (1) aufvulkanisiert ist.

3. Schraubmuffenverbindung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Gummidichtring (1) auf seiner Konkavseite einen axial vorstehenden Ringflansch (5) aufweist, der den Festhaltering (2) und den als Ringscheibe ausgebildeten Gleitring (3) außen übergreift (Fig. 1 und 2).

4. Schraubmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Gleitring (3') einen axial vorstehenden Rand (6) aufweist, der den Festhaltering (2) und den Gummidichtring (1) außen übergreift (Fig. 3).

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen