DE1433201A1 - Vorrichtungen und Verfahren zur kombinierten Waerme- und Strahlungsbehandlung von Bitumina oder anderen Stoffen mit Hilfe von Reaktoren in Bohrungen - Google Patents

Vorrichtungen und Verfahren zur kombinierten Waerme- und Strahlungsbehandlung von Bitumina oder anderen Stoffen mit Hilfe von Reaktoren in Bohrungen

Info

Publication number
DE1433201A1
DE1433201A1 DE19621433201 DE1433201A DE1433201A1 DE 1433201 A1 DE1433201 A1 DE 1433201A1 DE 19621433201 DE19621433201 DE 19621433201 DE 1433201 A DE1433201 A DE 1433201A DE 1433201 A1 DE1433201 A1 DE 1433201A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reactor
combustion chamber
treatment
bore
reflector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19621433201
Other languages
English (en)
Other versions
DE1433201B2 (de
Inventor
Erika Schlicht Geb Dehnke
Hans Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wintershall Dea Deutschland AG
Original Assignee
Deutsche Erdoel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Erdoel AG filed Critical Deutsche Erdoel AG
Priority claimed from DED42480A external-priority patent/DE1277171B/de
Publication of DE1433201A1 publication Critical patent/DE1433201A1/de
Publication of DE1433201B2 publication Critical patent/DE1433201B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/16Enhanced recovery methods for obtaining hydrocarbons
    • E21B43/24Enhanced recovery methods for obtaining hydrocarbons using heat, e.g. steam injection
    • E21B43/2403Enhanced recovery methods for obtaining hydrocarbons using heat, e.g. steam injection by means of nuclear energy
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21DNUCLEAR POWER PLANT
    • G21D9/00Arrangements to provide heat for purposes other than conversion into power, e.g. for heating buildings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S376/00Induced nuclear reactions: processes, systems, and elements
    • Y10S376/90Particular material or material shapes for fission reactors
    • Y10S376/901Fuel
    • Y10S376/903Shapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur kombinierten Wärme- und Strahlungebehandlung von Bitumina oder anderen Stoffen mit Hilfe von Reaktoren in Bohrungen Das Patent (Patentanmeldung Sch 31 216) hat ein Verfahren und Vorrichtungen zur Behan lung von Bitumina in untertägigen Lagerstätten zum Gegenstand, bei dem eine Kombination von Leistungsreaktor und Strahlungsreaktor Anwendung findet. Die Wärmeenergie wird auf das zu behandelnde Medium in einem Wärmeaustauscher übertragenp der mit dem Reaktor in Verbindung steht. Die Strahlungseinwirkung erfolgt im Reaktorbereich aus der Strahlung des Reaktorbrennstoffea oder auch an anderen begrenzten Stellen der Bohrung mit Hilfe von Zerfallprodukten des Reaktorbrennstoffesq von im Reaktor gebildeten Isotopen oder durch andere, von über Tage eingebrachten'Strahlungequellen. Variationen in der Einwirkung der Bestrablungsenergie werden durchgefUhrt durch Änderung der Bestrablungsstärke und -dauer. Hierzu vorgeschlagene Mögliebkeiten betreffen die Auswahl und Gestaltung der Fließwege im Reaktor, die Änderung der Fließgeschwindigkeit, der Kontaktfläche oder'des Behandlungsraumes.
  • Zur kombinierten Behandlung von Bitumina, insbesondere von Erdölprodukten., Kohlenwasserstoffen oder ähnlichen Stoffen, gegebenenfalls auch artfremden Stoffen mit Wärme-und Strahlungsenergie in Bohrungen werden ergänzend weitere Vorrichtungen und auf diese abgestimmte Verfahren vorgeschlagen. Sie betreffen im wesentlichen: 1. Die Anordnung des Reaktors in einem Rohrabschnitt der äußeren Verrohrung oder aber die Anordnung.des Reaktors zusammen mit einem Reflektor in einem getrennten Rohr mit kleinerem Außendurcbmesser als der innere Durchmesser der äußeren Verrohrungg das zur ]Pixierung in der äußeren Verrobriing mit einer Absetzvorrichtung versehen ist. Dieses Rohr ist oberhalb des Reaktors mit einem Verschluß nach Art von Fackern für Mehrzonenförderung versehen. Die äußere Rohr-. tour ist bei einer Blindbohrung nach unten verschlossen, bei einer Behandlungs-- oder Förderbohrung Uber einen perforierten Liner nach der Lagerstätte zu offen.
  • 2. Die Anordnung eines Behandlungsraumes zwischen Reaktorbrennkammer und Reflektor. Dieser Raum kann als Reflektor mit geringer Neutronendurchläseigkeit angesehen werden.
  • 3. Die Verwendung des gesamten Bohrungsraumes von der Bohrlochsohle bis zum Bohrlochverschluß als Behandlungsraum für die Einwirkung der Wärme- und Strahlungsenergie.
  • 4. Die Verwendung von Fall- und Steigeleitungen als Wärmeaustauscher des Reaktors und als Träger von Strahlungsenergie. Diese Leitungen verlaufen innerhalb der Verrohrung Uber die ganze Länge der Bohrung, wobei als-eine Steigeleitung auch die äußere Verrohrung (Caeing) dienen kann, die dann eine geeignete Wärmeisolierung gegen Wärmeverluste erhält.
  • 5. Die Verbindung der Fall- und Steigeleitungen untereinander im oberen Teil der Bobrung zur Erzielung eines Kreislaufes unter Thermosyphonwirkung.
  • 6. Die weitere Verbindung der Fall- und Steigeleitungen oberhalb der ersten Verbindung zu einem erweiterten äußeren Kreislauf, wobei eine Pumpe zwischen geschaltet und ein Injektor in 'der Falleitung angeordnet wird, der den ersten Kreislauf verstärkt.
  • 7. Die Anordnung von SpUrohren auf der äußeren Verrohrung bei Bohrungen mit großem Durchmesser (bis Uber 400 cm) zursicheren Zementierung und zur Einbringung einer thixotropen Flüssigkeit als Reflektionamedium in eine vorbereitete Erweiterung der Bohrung in Höhe des-Reaktors.
  • Mit-dieaen Vorrichtungen ist es möglich, die Wirkung der Wärme-und Strahlungsenergie eines leistungereaktors durch Änderung der Betriebebedingungen in verschiedener Weise abzuwandeln und auch mehrere Stoffe gleichzeitig in zwei getrennten Systemen unter verschiedenen Bedingungen zu behandeln. Bei dem einen System, das als primäres System bezeichnet werden soll, durchfliee das zu behandelnde Medium als Moderator und KÜhlmittel die Reaktorbrennkammer. Bei dem zweiten, dem sekundären System wird das Medium um den Reaktorkern geleitet; es kann vorzugsweise den Reflektor und/oder einen Behandlungsraum derzwischen Reaktorbrennkammer und Reflektor angeordnet ist, durchfließen. Um nun die Wirkung der Wärme- und Strahlungsenergie aus einem Reaktor in einer Bohrung zu verstärken, sind die Reaktorbrennkammer, der Reflektorralim und der Behandlungsraum mit Fall-und Steigeleitungen verbunden, mit denen die beiden Systeme zu Kreialaufverfahren erweitert werden können.
  • In einem primären Kreislaufsystem werden als Moderator geeignete Medien, wie Wasser, wäserige Lösungen oder organische FlUssigkeiten mit der Falleitung vom Kopf der Bohrung durch die Reaktor-Brennkammer und mit der Steigeleitung wieder bis zum Kopf der Bohrung nach oben geleitet. In der Nähe des Bohrungskopfes sind die beiden Leitungen miteinander verbunden. Infolge der Erwärmung in der Brennkammer steigt das Medium in der Steigeleitung nach oben und durch Thermosyphonwirkung zirkuliert es durch den Reaktor über die Fall- und Steigeleitung im Kreislauf. Auf dem Wege durch die Leitungen gibt es die aufgenommene Wärme an die Umgebung ab, so daß diese Leitungen die Funktion eines Wärmeaustauschers übernehmen. Werden dem Hoderatormedium feinste Spaltetoffteile und/oder Stoffe beigemischt, die im Reaktor oder seinem Strablungsbereich Iaotope bilden, so geben diese im gesamten Krei alauf Strahlungsenergie ab, die in den Rohrleitungen auf das Moderatormedium, aber auch außerhalb derselben auf die Umgebung einwirkt. Beispielsweise können als Moderatormedium flUssige Kohlenwasserstoffe verwendet werden, denen eine nicht darin lösliche wäserige Ku pfersulfatlösung beigemischt wird. Die Atomkerne der Kupfer- und Schwefel-Ionen können durch Neutronen--r einwirkung im Reaktor kurzlebige Iaotope bilden, deren Strahlung auf den Moderator und die Umgebung bei der Zirkulation einwirkt. Um einen schädlichen Einfluß dieser Strahlung abgebenden Stoffe auf den Reaktorkern bei großer Anhäufung zu vermeiden, wird in der Falleitung des primären Kreislaufes ein Abscheider und eine Leitung vorgesehen, die im Kopf der Brennkammer einmündet, während die Falleitung selbst am Boden der Brennkammer eintritt. Es wird damit verhindert9 daß diese Strahlungamedien den den Spaltetoff enthaltenden Reaktorkern durchströmen, indem sie nur durch den Kopf der Reaktorbrennkammer geleitet werden und dort der Strahlung ausgesetzt sind, ohne selbst Einfluß auf die Spaltreaktion im Reaktorkern auszuüben.
  • Bei einem sekundären Kreialaufsystem wird Reflektorflüssigkeit,
    beeis ielsweise flüssi e Kohl nwaso roto ffe vojp Kopf der Bohrung
    ure l
    ge e eder auf1 s
    s ssiung
    d# wärts geführt.
    eG#t.
    to K# #u:ce'#eln#e
    eiglMe
    firK#wer auMw
    n fass t
    Diese Fall- und Steigeleitungen sind.in der Nähe des Bohrlochkopfes ebenfalls miteinander verbundeng so daß sich auch hier ein Kreislauf durch Thermosyphonwirkung ausbilden kann. Wenn streckenweise auf den Steigeleitungen beider Kreisläufe eine Wärmeisolierung angebracht wirdt läßt sich die Wirkung noch verstärken.
  • Als Steigeleitung kann auch die äußere Verrohrung (Caeing) der Bohrung dienen, wobei durch den großen Raum dieser Steigeleitung die Einwirkungszeit erheblich gesteigert wird.
  • Zur-Veratärkung der auf Thermoayphonwirkung basierenden Kreisläufe können in den Leitungen Umwälzpumpen angeordnet werden, mit deren Hilfe durch mehrfachen Umlauf bei gleichzeitiger ZufÜhrung und Ableitung des zu bebandelr£bn Mediums die Einwitaing der Strahlenenergie verschieden stark d-osiert werden kann. Werden den zirkulierenden Kreislaufmedien noch Reaktionspartner und/oder Ntalyaatoren bekannter Art zugemischti so sind damit weitere Mög- lichkeiten zu chemischen Prozessen-und die Gewinnung bestimmter Produkte gegeben.
  • Eine weitere Beeinflußung des Reaktionsablaufes kann durch Einstellung bebtimmter Temperaturen erreicht werden. So kann beispielsweise der Reaktor durch Zugabe kleinerer oder größerier Wassermengen als Moderator zu einer veränderten Leistung und zu höherer und niederer Temperatur- gebracht werden. Durch bekannte' Einrichtungen zur Druckeinstellung kann der Siedepunkt des Wassers verändert werden. Eine Druokregelung läßt sich weiterhin durchführen, indem in den Austrittaöffni2ngen nach der Behandlung im Reaktor verschleißfeste DUsen mit errechnetem Durchmesser eingebaut werden. Während im primären Kreislauf in erster Linie eine Beeinflußung durch Druckänderung erfolgen kann, ist es im aekundären Kreislauf vorteilhaft, die Temperaturen durch Zugabe von Stoffen, die nicht Reaktionspartner eindg zu beeinflußen. So lassen sich Mischungen mit unterschiedlicher oder konstanter Siedetemperatur, entsprechend ihren Partialdrücken herstellen. Mischungen von Wasser und Kohlenwasserstoff-Fraktionen mit ausgewähltem Siedebeginn und Siedeende ergeben die Möglichkeit, die Temperatur im Reaktor in einem noch größeren Siedebereich auf einen festen Diedepunkt einzustellen. Ist zur Steigerung der Strahleneinwirkung auf die Flüssigkeiten in den Kreisläufen die Bildung von Iaotopen mittels Durchfluß durch den Reaktorkern oder durch Einleiten in den oberen Teil der Reaktorbrennkammer vorgesehen, so werden diese strahlenden Stoffe im Kreislauf durch die Steige- und Falleitungen gefübrt. Aus Sioherheitegründen wird für jeden Kreislauf ein innerer Kreislauf vorgesehen, wobei ein Injektor, unterstützt durch einen Abscheider, die Iaotopen mit Kreialaufmedium von der Steigeleitung zur Falleitung unterhalb des äußeren Kreialaufes saugt.
  • Ein zur Wärme- und Strahlenbehandlung in einer Bohrung abgesetz-
    ter Reaktor kann in verschiedener Weise in Funktion gesetzt welä-
    den. Bei einer Förder treten Flüssigkeiten und Gase
    aus einer untertägigen Lagerstätte in die Bohrung ein, werden behandelt und treten am Kopf der Bobrung aus. Bei dieser Axbeiteweise ist eine Falleitung nicht erforderlich. Wenn zu einer intensiveren oder speziellen Behandlung das Fördergut im Kreislauf gefUhrt werden soll, muß selbstverständlich eine Falleitung vorhanden sein.
  • Falle umgekehrt ein vom Kopf der Bohrung eingeführtes und in der Bohrung behandeltes Medium In die Lagerstätte eingepreßt werden soll, ist in einer solchen Behandlungebohrung keine Steigeleitung erforderlich, wenn nicht auch hier eine Kreislaufbehandlung vorgesehen ist.
  • Wenn sichder Reaktor in einer Bohrung befindety die nicht bisin eine Lagerstätte führtg ihre Teufe also nicht durch die Teufe' der lagerstätteg sondern nur durch Sicherheitagründe bedingt idtg kann man der Bohrung einen größeren Durchmesser geben, als er bei Förderbohrungen aus wirtschaftlichen Gründen Üblich ist. Bei einem größeren Bohrungedurchmesser kommt dem Strahlenschutz nach oben erhebliche Bedeutung zu, da er auch bei einem maximalen Unfall des Reaktors ausreichend sein muß. Eine gute Absicherung durch Einzementierung der Bohrung ist unerläßlichg Sie läßt sich durch das Anbringen von zusätzlichen Zementierrohren auf der Außenseite der Verrohrung in bekannter Weise durchführen. Eine solche Bohrung, die nicht in einer Lagerstätte fÜhrt, wird auch nach unten 3 bis 5 Meter stark in der Verrohxung dicht einzementiert und stellt demnach eine Blindbohrung dar. Auf dieser Zementaohle kann ein chemisch widerstandsfähiges Auffanggefäß zum Auffangen erschöpfter Reaktorbrennstoffe in aufgelöster oder fester Ilorm deponiert werden. Sie kann beispielsweise im Zentrum eines Förderfeldes abgeteuft und von Förderbohrungen umgeben sein. Das flüssige oder gasförmige Fördergut dieser Bohrungen wird vom-Kopf der Blindbobxung über eine Falleitung zum Reaktor und über eine Steigeleitungg evtl. nach einer Kreialaufbehandlung, wieder zurück zum Kopf der Bohrung geleitet. Das behandelte und erwärmte Gut kann evtl. in unterirdischen natürlichen oder künstlichen Speicherräumen gespeichert werden. Es kann aber auch wieder in die Lagerstätte zurUckgedrUckt werden, um mit diesem erwärmten und umgewandelten Produkt eine raschere und vor allem volletändigere Ausförderung der Lagerstätte zu erreichen. Die in den sekundären Kreislauf eingebrachten Medien aus einer Lagerstätte oder einem Lagerbehälter können Reaktorgifte enthalten, die die gesteuerte nukleare Kettenreaktion im Reaktor ungünstig beeinflußen oder sogar zum Erliegen bringen. In diesem Falleleitet man den aekundären Kreislauf nicht durch den Behandlungsraum zwischen Reaktorbrennkammer und Reflektor, sondern durch den Reflektor und ein Reflektionamittel, z.B. die Moderatorflüs Bigkeit des primären Kreislaufs durch den Behandlungeraumg der infolge seiner geringen Breite einen Teil des Elektronenflußes in den dahinter liegenden Raum durchtreten läßt. Wenn ein Reaktor, der in einer Bohrung in größerer Teufe angeordnet ist, über eine längere Zeit b'etrieben werden soll, er-..gibtaich das Problem, Brennstoff nachzuspeisen, um den Abbtand auszugleichen. Es wird vorgeschlagen, für mehrfaohe Auffüllungen des Reaktors feste Brennstoffelemente in solchen Körperformen in die Reaktorbrennkammer einzubringen, die bei der Stapelung in dieser Hohlräume entstehen lassen. Am besten geeignet erweist sich, besonders fUr den unteren Teil des Reaktorkernes, die Kugelform. Beim Nachlassen der Leistung können neue Brennstoffelemente in Eugelform mit kleinerem Durchmesser in die Zwischenräume der größeren Kugeln eingeschwemmt werden. Diese Nachfüllung in die Hohlräume ergibt nicht nur neuen Brennstoff, sondern gleicht dazu auch die Vergiftung der noch nicht ganz abgebrannten Brennstoffelemente aus. Werden weiterhin die Brennstoffelemente in Kugelform mit einem Material ummantelt, z.B. bestehend aus anorganischen Salzen,.das sich bei steigender Temperatur stark ausdehnt, ohne sich aber radioaktiv zu zersetzen, ao ergibt sich bei dieser Abstandsänderung der Brennotoffkugeln ein regelnder Einfluß auf die Leistung in der Reaktorbrennkammer. In der Figur 1 ist eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Sie zeigt die äußere Verrohrung einer Bohrung (Caeing); in einem Rohr dieser Verrohrung 1 ist der als Wärme- und Strahlungequelle dienende Reaktor angeordnet. Es ist aber auch möglich, den Reaktor mit den erforderlichen Hilfsorganen in einem Rohrla einzubauen, dessen äußerer Durchmesser kleiner als der innere Durchmesser der Verrohrung 1 ist. Er ist mit einem Fußkonus 29 versehen, der die gleiche Größe wie der Konus fUr den Reaktor in einem Rohr mit dem Durchmesser der Verrohrung 1 besitzt. Verbunden sind mit diesem Reaktorteil ein Verschluß 13 und die Fall- und Steigeleitungen mit HilfBvorrichtungen im Gasing, die als Wärmeaustauscher und Strahlungsübermittler dienen. In der Figur 1 ist eine Reihe von Arbeits- und Kombinationsmöglichkeiten bei der Anwendung der Vorrichtungsteile vorgesehene die aber nicht alle möglichen Variationen umfasseng die bei einem konkreten Anwendungefall aber nur auf je ein primäres und sekundäres System von Fließwegen eingeschränkt und festgelegt ist. Um einige Variationsmöglichkeiten aufzuzeigen, haben in der Zeichnung entsprechende Teile, die die Veränderung von Fließwegen ermöglicher4 neben der gleichen Bezugenummer den Suffix a, b, o bzw. d. In der Verrohrung ist die Reaktorbrennkammer 21 mit dem Reßektor 22a und dem zwischen der Reaktorkammer 21 und der Reflektorkammer 22a liegenden Behandlungsraum 229 der aber auch als Reflektor benutzt werden kann, mit dem konischen Fuß 2-9 in dem konischen Ring 309 der mit einem Bohrrohr der#Verrohrung 1 fest verbunden ist, dichtend abgesetzt. In demselben Rohr der Verrohrung 1 oder des Rohres la ist der Packer 1.39 der in seinem Rohrdurchtritt ein normaler Packer sein kann, wie er für eine Mehrzonenförderung üblich ist, festgesetzt oder eingeschweißt. Damit dieser Packer sicher dightende Rohrverbindungen auch in Temperaturbereichen bis 300 0 0 erhält, hat er eine Länge von 3 5 Meter. Er ist als einheitliches Bauelement so stark dimeneioniert, daß er gleichzeitig große Kräfte ohne Ver±ormung in Acherichtung der Bohrung aufnehmen kann. Die Rohre 18, 19 und 20 verbinden denReaktor 21 mit seinen Kammern 22 und 22a dicht und fest mit den Durchgängen 15, 16 und 17 im Packer. In den Rohren 189 199 20 und im Durchtritt 14 sind entsprechend der Fließrichtung Fließbremsen und Fließstopper eingebaut, wobei als einfachste Ausf-Uhrung Rückschlagklappen Anwendung finden können. Der Reaktor 21 mit dem Packer 13 und dem Absetzkonus 29 kann in einer--Bohrroh.rlänge vonea. 12 m untergebracht werden. Es ist aber auch möglich, den Reaktor 21 mit dem Packer 13 und seinen Verbindungsrohren 18, 19 und 20 in einem Bohrrohr la unterzubringeng dessen äußerer Durchmesser kleiner als der innere Durchmesser der Rohre in der Verrohrung 1 ist und dessen Absetzkonus 29 aber die gleiche Größe beibehält. In diesem Fall läßt sich der Reaktor nachträglich in die Bereits einzementierte Verre h rung 1 einbauen und ist damit wieder ausbaubar. Mit einem druckfesten Deckel 3 ist die Bohrung verschlossen.
  • Eine Förderbohrung hat ihre Verbindung mit der Lagerstätte über den perforierten Liner 33. Durch ihn fließt der Lagerstätteninhalt in den unteren Teil 41 der Bohrung, die unten ihren Abrichluß im Bohrochuh 34 hat. Oberhalb des Liner 33 ist ein Produktionspacker 31 mit einer verschließbaren Öffnung 32 eingebaut. Eine Behandlungsbohrung durch die von Übertage Lagerstätteninhalte aus anderen Bohrungen in eine Lagerstätte zurÜck oder zusätzliche Gase und Flüssigkeiten in eine Lagerstätte eingebracht werden, ist im unteren Teil gleichartig ausgerüstet. Im Rahmen der einfachen Fließwege ohne Kreisläufe liegt eine Verschließungsmöglichkeit mit 14a in dem Durchtritt 14. Bei einer Blindbohrung wird der Durchgang 32 verschlossen, so daß eingeleitete Flüssigkeiten auch wieder am Kopf der Bohrung entnommen werden können. Zur Erklärung des Verfahrens wird eine einfache Betriebsweise ausführlich erläutert. Andere Möglichkeiten, die durch erschwerende Umstände, wie verschieden starke Strahlenenergien oder Faktoren, di-e die gesteuerten Kettenreaktionen oder die Reflektion stören, notwendig werden,können aus einer Zusammenstellung (siehe Nig. 4) fUr die verschiedenen Behandlungsmöglichekeiten abgelesen werden. Es können aber auch weitere, hier nicht aufgeführte Varianten Anwendung finden. Die Zusammenstellungt Fig..49 zeigt die Wichtigkeit der Einführung eines Behandlungsraumes 229 der nur in der Kombination mit dem Reflektor 22a, Gesetze, denen der Reaktor mit seinen gesteuerten Kettenreaktionen und seinen Veränderungen der Kerne unterliegt, in einer Bohrung mit verschiedenem und vor allem mit unkontrollierbarem Inhalt berücksichtigen kann.. Die einfachste Betriebeweise des Reaktors besteht darin, daß in einer Blindbohrung der säkundäre Flußp z.B. bestehend aus flUseigen Koblenwasserstoffen ohne Reaktorgiftep bei 40 in die Fallleitung 5 und 5a eintritt, Uber den Durchfluß 17 und Rohr 20 als ReflektorflUseigkeit in die Behandlungskammer 22 gelangt und diese bei 28 verläßt. Parallel dazii durchfließt das Medium den Reflektorraum 22a über die Öffnungen 27 und 27a und gelangt Uber die Öffnung 49 zusammen mit der Flüssigkeit der Behandlungekammer 22 durch den geöffneten Durchtritt 14 in den freien Querschnitt der Verrohrung 1 als ßteigeraum 44, um durch das Rohr 5 bei 39 dann die Bohrung wieder zu verlassen. Die Inbetrieboetzung des Reaktors mit Einsetzen des primären Plußes, der als Moderatorflüssigkeit aus einem flüssigen Kohlenwasserstoff bestehen kann, erfolgt durch das Einspeisen des Moderators bei 37 durch die Falleitung 2 über den Durohfluß, 16 und Rohr 18 in die ReaktorbrennkamTner 21, um die Brennstoffelemente 23 und von dort fließt er über 26b bei offenem Rohr 26o und bei abgeschlossenem Rohr 26d über die Steigeleitung 19, Durchtritt 15, Steigeleitung 4a und 4 zum Austritt 38. Die Öffnungen 26 und 26a sind verschlossen. Bei den Austritten 39 und 38 können laufend behandelte Kohlenwasserstoffe abgezogen werdeng wenn entsprechender Nachschub über 40 bzw. 37 erfolgt. Soll die Bestrahlungeleistung erhöht werden, so können im primären Fluß bei 37, z.B. eine hochkonzentrierte wäßrige Kupfersulfatlösung in einer gleichmäßigen Dosierung für eine emmehnete Zeit dem primären Fluß zugegeben werden. In der BrennkamTner werden die Kupfer- und-Schwefelionen radioaktiv und steigen in der Steigeleitung 4a bis zum Abscheider 42 mit seinen Schikanen 43 aufwärts. Durch den thermosyphonen Kreislauf von dem Abscheider 42 über die Leitung 10 zum Injektor 9 werden die im Moderator nicht löslichen Salzlösungsteilchen, deren spez. Gewicht größer ist als das spez. Gewicht der Modera-. torflüssigkeit, wieder in die Falleitung 2 zurückgeführt und sie verbleiben nun in diesem inneren Kreislauf des primären Flußes. .In ihrem dauernden Kreislauf geben sie eine zusätzliche Bestrahlung an die Moderatorflüssigkeit ab, aber ihre Strahlungsenergie erreicht auch den sekundären Fluß und ergibt hier im Steigeraum 44 eine langzeitige Bestrahlung und der dazugehörigen Falleitung 5a eine entsprechend kurzzeitigere Bestrahlung ab. Der sekundäre Fluß erhält aber auch beim Durchfließen der Behandlungskammer 22 und des Reflektorraumes 22a eine erhebliche Strahlendosie aus der Reaktorbrennkammer 21. Der innere Kreislauf des primären Sys- teme kann durch die Wärmeisolierung 35 verstärkt werden, ein weiterer wesentlich verstärkter innerer Kreislauf wird durch den äußeren Kreislauf mit der Pumpe 7 und dem Injektor 9 erzeugt. Die Öffnung Joa ist geschlossen, Auch das sekundäre System kann einen verstärkten inneren Kreislauf durch die Wärmeisolierung 36 Uber die Öffnung 12 erhalten und dieser kann ebenfalls durch den äußeren Kreislauf mit der Pumpe 8 und dem Injektor 11 verstärkt worden. Die Leitung 12a ist geschlossen. Für das aekundäre System ist die Blindbohrung mit dem Packer 31 und dem Verschluß 32 unten verschlossen. Bei Förder- oder Behandlungsbohrungen ist der Verschluß geöffnet, so daß die Bitumina im perforierten Liner bei 33 aus der Lagerstätte in die Bohrung eintreten bzw. aus der Bohrung in die Lagerstätte eintreten können. Die Figur 4 zeigt die möglichen Fließwege des primären Syst.ems und des sekundären Systeme je nach Art des Reflektions-Mediums, ob es Reaktorgift enthält oder als Reflektionamittel für Neutronen günstig oder ungünstig wirkt. Mit 549 559 56 sind die möglichen Fließwege bezeichnet. Die Fließwege 54 und 55 sind möglich, wenn der sekundäre Fluß 57, 58 und 59 gutartiges Reflektionamittel enthält und der primäre Fluß 56 muß geschaltet werden, wenn die sekundären Flüsse 609 61 und 62 reaktorungünstige Medien führen. Die inneren Kreisläufe jedes Systeme sind mit gestrichelten Linien bezeichnet und die'Jeweils geschlossenen Durchlässe sind umrahmt zu jedem Fluß benannt. Die äußeren Kreisläufe werden mit ausgezogenen Linien bezeichnet. Die Pfeile am Anfang und Ende jeden Flußes geben an, in welcher Richtung die inneren bzw. äußeren Flüsse durch die Bohrung fließen und wo sie die Bohrung verlassen, d.h.. ob der sekundäre Fluß in der Bohrung als Behandlungsbohrung nach 57 bzw. 60 oder Förderbohrung nach 58 bzw. 61 oder als Blindbob:rung nach 59 bzw. 61 betrieben wird. Soll ein reaktorungünstiges Medium im sekundären Fluß behandelt werden, so werden die Fließwege 5a' und 5b und die Fließwege 4a zu 4b. Der Reaktor enthält Spaltstoffe, die sich bei festen bestimmt geformten Brennstoffelementen 23 berUhrene aber zwischen sic h freie Räume haben, z.B. den Porenraum zwischen gestapelten, sich selbst tragenden Kugeln. Durch den Einbau von Kugeln mit verschieden starkem Durchmesser lassen sich die freien Räume zwischen den Kugeln in ihrer Größe unterschiedlich halten. Wird nun nach einem .gewissen Abbrand der Spaltetoffe neues spaltbares Material in Form von kleineren Kugeln 24 eingebracht, so füllt es die Räume zwischen den Kugeln und kann bevorzugt aufgefüllte Zonen bilden, die den Reaktorkern weiterhin im kritischen Zustand halten. Aber auch das Auffüllen des Reaktorkernes mit neuen Spaltstoffen zu einer größeren Kernhöhe halten den Reaktor länger kritisch. Die Öffnungen im Rost 25 sind entsprechend klein gehalten. Eine gewisse zusätzliche Selbstregelung kann der Reaktor auch dadurch erhalten, daß ein Teil der im vorliegenden Fall gestapelten Kugeln wie Fig. 3 zeigt, eine umhüllende Schicht 51 erhalteng die sich radioaktiv kaum zersetztg aber selbst ein guter Wärmeleiter ist und sich mit zunehmender Temperatur stark ausdehnt; es können sich dadurch die Abstände der Brennotoffelemente bei Temperaturveränderungen untereinander vergrößern oder verkleinern und damit den kritischen Zustand des Reaktorkernes ändern. Zur Formhaltung kann die umhüllende Schicht 51, die eine Salzschmelze sein kann,-einen korrooionafeaten Uberzug 52 bekommen. Abstandbalter 53 halten den Brennstoffkern 23 immer zentrisch in der UmhÜllung. Das Moderator-Brennstoff-Verhältnis ist-eine wichtige Größe. Mit' der laufenden Durchleitung von z.B. Kohlenwasoerstoffen als Moderator ist für einen Reaktor in einer Bohrung die Möglichkeit gegebeng das spezifische Gewicht des Moderators in gewissen Grenzen zu änderng so daß sich audh die Reaktivität des Reaktors ändert. Die Einzementierung des Reaktors in Bohrungen und mit seiner absoluten Dichtheit nach oben auch im maximalen Unfall und der Einsatz gestapelter Spaltetoffe ergeben die Möglichkeit, daß bei zu starker plötzlicher Dampfbildung im Moderator der Dampf mit seinem,--plötzlichen größeren Volumen zwischen den Spaltstoffen diese anhebt und damit kurzzeitig aus ihrer Lage für die kritische Form des Kernes bringt und damit sich selbst drosselt. Die Form und Größe der Spaltetoffelemente kann unterschiedlich so gewählt werden, daß ab einer bestimmten Kochintensität die Blasenbildung und/oder die Strömung um die Spaltetoffelemente so groß wird, daß sie teilweise zu schwimmen beginnen. Hierzu muß das Rohr 18 unten in die Brennkammer eingeführt werden und der Ablauf vom Kopf der Brennkammer erfolgen. Es ist dieses aber auch möglich, wenn der Injektor 9 mit dem Abeobdder 42 unter Beibehaltung der Leitung 10 ihre Plätze wechseln, so daß 38 der Einlaß und 37 der Auslaß wird, und der Fluß 55 Fig. 4 den folgenden Weg erhält: 38 - 4 - 9 - 15 - 19 - 26b - 21 - 18 - 16 - 42 - 2 - 37, geschlossen 10a, 26t 26a und 26d.
  • Verbessern läßt sich der Effekt mit dem Fluß von unten in die Brennkammer 21, wenn die Brennkammer von unten nach oben sich konisch erweitert oder wenn die Brennkammer nur im Mittelteil konisch erweitert wirdg während der obere und untere Teil zylindrisch, aber mit verschiedenen Durchmeseirn geformt ist. Das hat zur Folge,daß im oberen zylindriechen Raum mit großem Durchmesser, infolge der hier herrschenden geringsten Geschwindigkeit, sich die- kleinsten und strömungsteebnisch am ungünstigsten geformten Brennstoffelemente ansammeln und in der Sobwebe gehalten werden. Mit dieser Anordnung läßt sich unter Variierung der Fließgeschwindigkeit des Moderators die Kernreaktion entweder unterbrechen oder aktivieren, d.h. der Reaktor abstellen oder länger kritisch halten. Das Einfüllen neuer Brennstoffelemente zUm Aufbau eines neuen Reaktorkernes kann bei Stilleetzung den Kreinlaufes im primären Fluß Über die Öffnung 37 erf olgen. Die einzufüllenden Brennstoffelemente werden nach ungleicher Form und Größe so gewählt, daß bei Eintreten des Moderators in. die Brennkammer von unten, also einer Umekehrung des Fließwegeag eine Klasaierung der Spaltetoffelemente im koniechen Teil der Brennkammer eintritt. Man erreicht auf diese Weise eine Pixierung. bestimmter Spaltatoffteile an einer gewünechten Stelle des Reaktorkernes und damit eine Steuerung der Spaltreaktion. Wird die Fließgeschwindigkeit langsam verringert und -damit die Klaseie--e rung allmählich beendet, setzen sich die Spaltstoffe nach unten in der Brennkammer ab und der Reaktor kommt in den kritischen Bereich. Nötigenfalls muß auch eine fUr den Klassierungsvorgang besonders gUnstige Flüssigkeit mit z.B. hohem spez. Gewichtg aber mit Moderator - ungünstigen Eigenschaften verwendet werden, die nach Beendij#ung der Klassierung von der ModeratorflUseigkeit verdrängt wird. Natürlich muß im normalen Arbeitsgang des Reaktors dieFließgeschwindigkeit entsprechend kleiner gehalten werden. Bei Anwesenheit von größeren Mengen von Isotopen oder feinkörnigen Spaltstoffen im primärgn Kreislauf besteht die Gefah:ry daß diese den Ablauf der gesteuerten Kettenreaktion stören oder gar zum Erliegen bringen. Zur Vermeidung dieser Störungen wird bei Eintritt des Moderators in der Leitung 19, Fig. 5, die jetzt Falleitung ist, eine Abscheider 42a in Höhe des Brennkammerkopfes 21 vorgesehen, von dem aus eine Leitung 10b zum oberen zylindrischen Teil der Reaktorbrennkammer 21 fUhrt. Die Aktivierung der in diesem Strom mitgeführten Elemente erfolgt also nur im Kopf der Reaktorbrennkammer aus der normalen Strahlung des Reaktor kernei3, zusätzlich aber auch aus den Spaltetoffen, die unmittelbar darunter in der konischen Erweiterung über den Reaktorkern in Schwebe gehalten werden. Der Durchmesser von Bohrungen, die durch die eingebaute Verrohrung 1 auf mehrere hundert Meter zementiert und damit strahlendicht und fest nach oben abgedichtet wirdg ist in etwa bei 500 - 600 mm 0 begrenzt. Werden aber an der Außenseite der Verrohrung 1 nach Figur 2 zusätzliche SpUlrohre 45 in einem Abstand von 30 cm bis 60 cm voneinander angebracht und wird die Gebitgewand 46 in einem entsprechenden Abstand von der Verrohrung 1 gehalten, so lassen sich derartige Bohrungen mit einem Durchmesser von Uber 400cm mehrere hundert Meter tief bohren, verrohren und ebenfalls mit einer festen und strahlensicheren Einzementierung 48 nach oben auf den ganzen Umfang der Verrobrung 1-versehen.
  • Mit den Spülrohren 45 außen ander Verrobrung 1 kann auch im Ansobluß an die Zementierung aber vor dem Abbinden des Zementes zu dessen Verdrängung in einer hintersebnittenen Kammer 47 oder bei genügend großer Differenz -zwischen dem Durchmesser der Verrobrung 1 und der Gebirgswand 46 in ausreichender Länge, z.B. eine thimotrope Flüssigkeit mit guten Reflektionseigensohaften eingeschleust werden. Diese stellt bei großer Länge auch einen elastischen Schutz der Zementierung dar. In diesem Falle kann der in der Verrohrung 1 abgesetzte Reaktor 21 ohne Reflektor, aber mit einer Behandlungskammer 22 ausgebildet werden. Der Ringraum 50 in Fig. 2 kann da= sehr eng gehalten werden, wie es auf der rechten Seite dargestellt ist. Der Reaktor braucht dann mit der Verrohrung 1 nicht mehr fest verbunden zu werden und steht auf dem Robrachuh 34. Sollten im Gebirge, das die Bohrung umgibt, aber störende Reaktorgifte sein, so kann - wie es auf der linken Seite dargestellt ist - die Reflektorkammer 22a vorgesehen werden oder der Ringraum 50 wird so breit gemacht, daß er mit einer Flüssigkeit aufgefüllt einen Reflektor ergibt. Rohr 6 gestattet es im oberen Teil der Bohrung wie in einem Windkessel aus inerten Gasen eine unter hohem Druck stehende Gaablase aufzubaueng die größere Druckwellen abfedert. Sollten nach dem möglichen Abbrand die verbrauchten Brennstoffmengen aus dem Reaktor entfernt werdeng so läßt sich der Brennstoff mit Säuren auflösen und dann mit anderen Flüssigkeiten ausspülen. Es ist aber auch, insbesondere bei geeigneter Form der Spaltatoffelemente möglichg im umgekehrten Kreislauf bei Eintritt der SpUflüssigkeit bei 38 den Spaltetoff bei 37 auszuapttlen. Als ein praktisches Beispiel sei die Gewinnung klopffester Oktane und Oktene aus Normalbutan bzw. von Heptenen aus Isobutan angefWirt. Die Umsetzung der beiden Ausgangsprodukte erfolgt unter verschiedenen Reaktionabedingungenp die sich bei gleichzeitiger Behandlung im primären bzw. im sekundären System der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung einstellen lassen. Das Normalbutan tritt bei 37 in die Bohrung ein und wird als primärer.Pluß Über die Falleitung 2 durch die Reaktorbrennkammer-21 geleitet, wo die wesentlichste Einwirkung der Wärme-und Strablungsenergie erfolgt. Ü ber die Leitung 19 und die .Steigeleitung 4 verläßt das Endprodukt nach der Behandlung die Bohrung bei 38. Zur Vervollständigung der Umsetzung wird das Produkt Uber die Leitung 10 zur Falleitung 2 in einem inneren Kreislauf geführt, der sich durch Thermosyphonwirkung einstellt. Um eine weitere Strahlungseinwirkung auch im gesamten Kreislaufsystem zu erreichen, wird dem Kreislaufmedium eine wässrige Kupfersulfatlöoung beigemi-scht, die im Reaktor Iaotope bildet. Diese radioaktiven Isotope werden in der Steigeleitung 4 im Abscheider 42 mit der Schikane 43 zurückgehalten und so zur Zirkulation im inneren Kreislauf veranlaßt. Sie bringen hierbei ihre Strahlungsenergie nicht nur auf das Normalbutan des primären Kreislaufes, sondern auch auf das parallel fließende Iaobutan des sekundären Kreislaufes zur Einwirkung. Das Iaobutan tritt bei 40 in die Bohrung ein. Es gelangt als sekundärer Fluß Uber die Falleitung 5 und Leitung 20 in die Behandlungokammer 22 und den Reflektor 22a. Hier wird es der Wärme-und Strahlungsenergie aus der Brennkammer 21 ausgesetzt. Uber die Aublässe 49 und 14 fließt es in den Steigeraum 44, den es Uber 6- bei 39 verläßt. Außer im Reflektor und in der Behandlungskammer ofolgt eine zusätzliche Wärme- und Strahlungseinwirkung auf das Isobutan auch inder Falleitung 5 und im Steigeraum 44, wie oben erwähnt, von den Leitungen 4 und 2 des primären Kreislaufes aus. Die nachfolgend genannten Zahlenwerte beziehen sich auf 1 Liter Spaltzone im Reaktor, so daß bei einer größeren oder kleineren Auslegung der Vorrichtung die Werte leicht umzurechnen sind. In einer Bohrung, die eine Teufe von 650 Meter hat, stehen 550 Meter als Behandlungszone zur Verfügung, der darUber anstehende Raum-ist als Sicherheitsz#one mit Zement abgedichtet. Im unteren Teil d-e"i#'-B-ohrung ist ein Atomreaktor angeordnet mit einer Leistung von 20 000 keal/h, wovon ca. 10 % als Strahlungsenergie zur Verfügung stehen. Er wird als organisch moderierter Reaktor betriebeng dessen Strahlungsenergie durch Änwendung von Isotopen im primären Kreislauf verstärkt wird.
  • Äle Moderatorfläaeigkeit durchfließt Normalbutan die Reaktorbrennkarnmer und Iaobutan den Reflektor und die Behandlungekammer. Das freie Volumen in der Reaktorbrennkammer, das fUr den Moderator zur VerfUgung stehtg beträgt 875 cm3 je Liter Spaltzone. Weiterhin ist am Kopf und am Fuß der Spaltzone ein Raum von 1200 cm3 mit Normalbutan gefUllt, das der starken Be-strahlung in der Brennkammer ausgesetzt ist. Der Raum der Behandlungskammer nimmt 800 cm3 Iaobutan je Liter Spaltzone auf und die am Kopf und am Fuß anstehende FlUseigkeitemenge beträgt gleichfalls 800 cm3. Der FlUosigkeitsraum des Reflektors ist mit 1500 cm 3 Iaobutan gefüllt. Das Normalbutan durohfließt die Reaktorbrennkammer in einer Menge von 40 cm 3/sek., bezogen auf-1 Liter Spaltzone. Die den Behandlungeraum und den Reflektor durchfließende Menge Iaobutan beträgt 30 cm 3/sek. je Liter Spaltzone. Die lichten Durchmesser der Fall- und Steigeleitungen des primären Systeme 2 haben eine Durchtrittafläche von 2 cm je Liter Spaltzone. Der lichte Durchmesser der Falleitung des sekundären Systeme bat 1,5 cm 2 Fläche und der als Steigeleitung dienende freie Raum des Gaeing hat 8 cm2 Fläche, beide wieder bezogen auf 1 Liter Spaltzone. Dem Medium des primären Systeme wird wäserige Kupferoulfatlösung zugesetzt, die 3 Gramm Kupfersulfat im Liter Normalbutan enthält, mit dem es im inneren Kreislauf zirkuliert. In der Reaktorbrenukammer entstehen im Kupfersulfat radioaktive Iootope, die ihre Strahlenenergie im gesamten inneren Kreislauf sowohl auf das primäre als auch auf das sekundäre System zur Einwirkung bringen.
  • a ergeben sich nun folgende Verweilzeiten der Medien in den' einzelmn Behandlungpräumen, aus denEn sich die stUndlich aufgenommene Strahlungeleistungg ausgedrUckt in Prozenten der Reaktorleintung errechnett
    1. Ilrimäreä System Rauminhalt Verwellzeit Aufgenommene
    in cm3 in sek. Strahlungs-
    energie in %
    der Reaktor-
    leistung
    Steige- und Fall-
    leitungen 220 000 5 000 2.1
    Reaktorbrennkammer 875 22 4.4
    aum im Kopf und
    ffl der Spaltz ne 1 200 30 1.2
    2. Sekundäres System Rauminhalt Verweilzeit Aufgenommene
    in 0M3 in sek.' Strahlungs-
    energie in %
    der Reaktor-
    leistung
    Behandlungskammer 800 26.7 2.2
    Raum im Kopf und
    ffl d. Behandlungs-
    kaminer 800 26.7 0.75
    eflektorraum 1 500 50 o.6
    Steige- und Fall-
    leitungen 475 000 15 800 0.65
    1 1199
    Daraus ergibt sich als mittlere Strahlungsenergie pro stündliche Durchflußmenge: 28 000 x 0.119 = 3.33.10 3 koal/h. Aus dieser Strahlungsleistung von 3.33 keal/h errechnet sich bei einer Menge von 252 000 em3 Normal- und Isobutan eine mittlere Strahlungsleistung von 3945 x 1014MeV/cm3.
  • Zur Errechnung der pro 0M3 Butan umgewandelten Moleküle wird als Mittelwert ein sechafacher Umlauf der zu behandelnden Medien in den inneren Kreisläufen und eine #G-Zahl (= Zahl der umgewandelten Moleküle pro 100 eV) von 12.8 zugrunde gelegt. Die letztere Zahl wurde bei Reaktionen, die bei 34 atU und einer Temperatur von 245 0 mit einem der bisher bekannt gewordenen Katalysatoren durchgeführt wurden, al-a Mittelwert errechnet. Die Wärme wird aus der Wärmeenergie des Leiatungsreaktorn mit oa. 25 000 koal/h je Liter Spaltzone aufgebracht. Der Druck ergibtzich im vorliegenden Fall aus dem hydrostatischen Druck der Butansäulen in der Bohrung. Nach der Behandlung erfolgt noch eine Naohumwandlung, die bisher noch nicht konkret erfaßt und geklärt werden konnte. Sie wird daher in der Berechnung nicht berüoksichtigt. Es werden demnach aus der adeorbierten Energie je am3 Normal- und Iaobutan im Mittel 3,45 x 10 18 x 12.8 x 6 20 2.65 x 10 Moleküle umgewandelt.

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n a-p r ü o h e 1, Vorrichtung zur kombinierten Wärme- und Strahlungebehandlung von Bitumina oder anderen Stoffen in Bohrungengemäß Patent (2atentanmeldung Sch 31 216' VIIIe/21g)p d a d u r a h g e k e n n z e-i o h n e t daß ein Atomreaktor in einer Bohrung in einer normalen Rohrlänge der Verrohrung unterhalb einer Sicherheitszone für Reaktoren angeordnet, mit über die ganze Bohrungslänge reichenden Fall- und Steigeleitungen verbunden und der gesamte verrohrte Bohrungsraum mit allen in ihm liegekden Rohren als Behandlungsraum für die Einwirkung der Wärme- und Strahlungsenergie ausgebildet ist.
  2. 2& torrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e'-t , daß die äußere Verrohrung bei einer Förder- oder Behandlungebohrung nach der Lagerstätte zu über einen perforierten Liner (33) offen ist und bei einer Blindbohrung nach unten durch einen Produktionspacker (31) verschlossen ist. 3* Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r o h 9 0 k # n n z e i c h,n e t) da$ zwischen der Reaktorbrenn-. kammer (21) und dem Reflektor (22a) -in Behandlungsraum (22) vorgesehen ist* 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 39 d a d u r o h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Falleitungen (2) und (5) und die Steigeleitungen (4) und (44) ein- oder mehrfach miteinander verbunden und mit Pumpen (7) und (8) und Injektoren (9) und (11) zur Erzielung bzw. Verstärkung von Kreisläufen versehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß die Reaktorbrennkammer (21) mit geformten Brennstoffkörpern, vorzugsweise in Kugelform (23) beschickt ist und daß zumAusgleich des Abbrandes Brennstoffkugeln (24) mit kleinem Durchmesser Uber die Fallleitung (2) in die Zwischenräume der größeren Kugeln eingeschleust werden. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, d a d u r oh g e -k e n n z e i o h n e t , daß die Brennstoffkugeln (23) mit sich in der Wärme ausdehnenden UmhUllungen (51) und (52) umgeben sind, die in Abhängigkeit von der Temperatur den Abstand der Brennstoffelemente und damit den kritischen Zustand des Reaktors ändern. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n -z e i o h n e t, daß die Reaktorbrennkammer (21) ganz oder nur im mittleren Abschnitt nach oben sich konisch erweiternd ausgebildet ist und in diese Spaltstoffelemente verschiedener Form und/oder Größe bzw. unterschiedlicher Spaltetoffzusammensetzung (23) bzw. (24) eingebracht werden, so daß durch von unten in die konische Brennkammer eintretende FlUssigkeit die Spaltstoffteile klassiert werden und die gesamte Masse aller Spaltetoffteile einen Reaktorkern im kritischen Bereich aufbauen, dessen kleinere Teilmassen in Abhängigkeit von der Fließgeschwindigkeit des Moderators im oberen Teil der Brennkammer in der Schwebe gehalten werden, wobei durch deren mehr oder weniger große Entfernung voneinander ein regelnder Einfluß auf die Reaktorleistung erzielt wird. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, d a d u r o h g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß von der Falleitung (19) über einen Abscheider (42a) eine Leitung (10b) In den oberen Teil des konischen Abschnittes der Reaktorbrennkammer (21) geführt wird, so daß die aktiv-en oder zu aktivierenden Teile nur durch das starke Strahlungsgebiet außerhalb des Reaktorkernes fließen, 9, Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r oh g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Reaktorbrennkammer (21) mit Reflektor (22a) und Behandlungsleammer (22) in einem Rohrstück (la) eingebaut ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der innere Durchmesser der Verrohrung (1) int und das Rohr (la) zur.Fixierung in der äußeren Verrohrung (Oaoing) (1) mit einem Absetzkonus (29) versehen und nach oben mit einem Verschluß (13) nach Art der Packer für Mehrzonenförderung abgeschlossen ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a'd u r c h g e k e n n z e i o ' h n e t,.daß der gegebenenfalls mit einem Behandlungeraum (22) versehene Reaktor (21) derart in der Verrohrung (1) fixiert.istg daß der dazwischen liegende Ringraum (50) die für einen Reflektor erforderliche Breite besitzt. lle Verfahren zur kombinierten Wärme- und Strahlungsbehandlung von Bitumina oder anderen Stoffen in Bohrungen, d a d u r o h ge k e n n z e i c h n e tg daß von über Tage oder von einer Lagerstätte aus, in die die Bohrung abgeteuft ist, die zu behandlendän Medien in einem primären Fluß als Moderator-durch die Reaktorbrennkammer (21) und mittels Fall- und Steigeleitungen zu- und abgefUb-rt und/oder im Kreislauf geführt werden, 12. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r o h ge k e n n z e ic hnetg daß andere zu behandelnden Medien in einem sekundären Fluß durch den Reflektor (22a) oder die Behandlungskammer (22) und mittels Fall- und Steigeleitungen zu- und abgeführt und/ oder im Kreislauf gefülirt werden, -13.Verfahren nach Anspruch 119 d a d u r o h g e-k e n n -z e i c h n e t, daß zusätzlich feinstkörnige Spaltetoffteile und/oder Isotope bildende Stoffe im primären Kreislauf zur .Anwendung gelangen und daß diese Stoffe Liber einen Abscheider (42a) und eine Leitung (10b) von der Falleitung in den Kopf de r Reaktor-Brennkammer (21) geleitet und im Kreislauf zirL-uliert werden, derartg daß sie nicht in den Teil des Kreislaufes mitgefUhrt werden, der durch den Reaktorkern fließt. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t. daß bei Bohrungen mit großem Durchmesser auf der Außenwand der Verrohrung (1) über den Umfang verteilt Spül- rohre (45) angebracht sindg die bie zur Bohrlochsoble reichen. 15 Verfahren zur sicheren Zementierung einer Bohrung mit großem Durchmesser, in der ein Reaktor angebracht ist, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e tg daß durch SpUrohre (45) nach Anspruch 14 Zementmilch in den Zwischenraum (47) und (48) zwischen der Bohrlochwand (46) und Gaeing (1) eingedrückt und anschließend diese Zementmilch ab Fuß des Reaktors (21) mit einer als Reflektionaflüssigkeit geeigneten thixotropen Flüssigkeit in erwünschter Länge verdrängt wird.
DE19621433201 1962-11-08 1962-11-08 Einrichtung und Verfahren zur Behandlung von Bitumina mit Wärme- und Strahlungsenergie mittels eines in einer Bohrung angeordneten Atomreaktors sowie Verfahren zur Strahlenabsicherung und Wärmeisolierung der Einrichtung Withdrawn DE1433201B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC032308 1962-11-08
DED42480A DE1277171B (de) 1963-09-14 1963-09-14 Vorrichtung und Verfahren zur thermischen und/oder chemonuklearen Behandlung von Stoffen unter Tage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1433201A1 true DE1433201A1 (de) 1969-05-29
DE1433201B2 DE1433201B2 (de) 1971-11-11

Family

ID=25971734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621433201 Withdrawn DE1433201B2 (de) 1962-11-08 1962-11-08 Einrichtung und Verfahren zur Behandlung von Bitumina mit Wärme- und Strahlungsenergie mittels eines in einer Bohrung angeordneten Atomreaktors sowie Verfahren zur Strahlenabsicherung und Wärmeisolierung der Einrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3325373A (de)
DE (1) DE1433201B2 (de)
GB (1) GB1071059A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3971444A (en) * 1971-07-21 1976-07-27 Hochtemperatur-Kernkraftwerk Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung (Hkg), Gemeinsames Europaisches Reaction vessels charged with spherical elements
GB1455795A (en) * 1973-03-30 1976-11-17 Hochtemperatur Kernkraftwerk Fuel elements for use in a method of testing the circulation of fuel elements in pebble bed reactors
US4000038A (en) * 1974-04-11 1976-12-28 Brown Boveri-Sulzer Turbomaschinen Aktiengesellschaft Nuclear power station
DE3016402A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-05 GHT Gesellschaft für Hochtemperaturreaktor-Technik mbH, 5060 Bergisch Gladbach Hochtemperaturreaktor in modul-bauweise
US4473120A (en) * 1983-04-29 1984-09-25 Mobil Oil Corporation Method of retorting oil shale using a geothermal reservoir
DE3335451A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-18 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 4600 Dortmund Kernreaktoranlage
US7137446B2 (en) * 2004-03-22 2006-11-21 Halliburton Energy Services Inc. Fluids comprising reflective particles and methods of using the same to determine the size of a wellbore annulus
US8550158B1 (en) * 2012-05-17 2013-10-08 Vladimir Shaposhnikov Unified technology of full oil well and drainage zone rehabilitation

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126322A (en) * 1964-03-24 Fractionation
US2207759A (en) * 1938-08-10 1940-07-16 Dow Chemical Co Treatment of earth and rock formations
NL243689A (de) * 1955-12-21 1900-01-01
GB785528A (en) * 1956-02-29 1957-10-30 Asea Ab Nuclear reactor plant
US3080918A (en) * 1957-08-29 1963-03-12 Richfield Oil Corp Petroleum recovery from subsurface oil bearing formation
FR1200408A (fr) * 1958-06-05 1959-12-21 Commissariat Energie Atomique Nouvelle disposition améliorant les transferts de chaleur
FR1211572A (fr) * 1958-08-21 1960-03-17 Commissariat Energie Atomique Nouvelle structure d'éléments combustibles pour réacteurs atomiques
US3166614A (en) * 1959-11-30 1965-01-19 Carborundum Co Process of making nuclear fuel element
US3110346A (en) * 1960-12-27 1963-11-12 Pan American Petroleum Corp Seal for casing cemented in well
US3164207A (en) * 1961-01-17 1965-01-05 Wayne H Thessen Method for recovering oil

Also Published As

Publication number Publication date
DE1433201B2 (de) 1971-11-11
GB1071059A (en) 1967-06-07
US3325373A (en) 1967-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE952919C (de) Atomkernreaktor
DE3872549T2 (de) Apparat und verfahren zur durchfuehrung chemischer reaktionen.
DE2113341C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ausbeutung von Erdwärme-Energiequellen
EP0118788B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Nutzbarmachung von geothermischer Energie
DE2900931A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum mischen fliessfaehigen materials mit festkoerpern
DE1227160B (de) Kernreaktoranlage
CH677698A5 (de)
DE1433201A1 (de) Vorrichtungen und Verfahren zur kombinierten Waerme- und Strahlungsbehandlung von Bitumina oder anderen Stoffen mit Hilfe von Reaktoren in Bohrungen
DE2609249C2 (de) Verfahren zur Untertagevergasung von Kohle
DE1205633B (de) Kernreaktor mit waessriger Brennstoffloesung und katalytischem Rekombinator
DE3113238A1 (de) Brueter
DE69019709T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stimulation einer Untergrundformation durch Injektion eines Fluids aus einer benachbarten Schicht, die durch eine eine niedrigpermeable Zwischenschicht durchquerende Bohrung mit ersterer verbunden ist.
DE1433201C (de) Einrichtung und Verfahren zur Behandlung von Bitumina mit Wärme- und Strahlungsenergie mittels eines in einer Bohrung angeordneten Atomreaktors sowie Verfahren zur Strahlenabsicherung und Wärmeisolierung der Einrichtung
DE2316066A1 (de) Kernreaktor, insbes. druckwasserreaktor
DE957064C (de) Kernreaktor
EP0565042A2 (de) Verfahren zur Verringerung oder vollständiger Einstellung des Wasserzuflusses bei Bohrungen zur Gewinnung von Öl und/oder Kohlenwasserstoffgas
DE1539728B1 (de) Schiffs-Atomkernreaktor zur Dampferzeugung und -ueberhitzung und Verfahren zum Betreiben des Kernreaktors
DE1240014B (de) Vorrichtung zur Behandlung von Bitumina in untertaegigen Lagerstaetten mit Energien aus nuklearem Zerfall
DE1589486A1 (de) Kernkraftanlage mit wenigstens einem Leichtwasser-Kernreaktor und einem Schwerwasser-Kernreaktor
DE2838479C2 (de) Verfahren zur Behandlung einer unterirdischen Formation, die eine mit Perforationen versehene Bohrlochauskleidung umgibt
DE1198943B (de) Heterogener, thermischer Atomkernreaktor, insbesondere Siedewasserreaktor, fuer den Einsatz in durch Bohrsonden erschlossene Bitumen-Lagerstaetten
DE1514540A1 (de) Waermeschirm an Kern-Reaktoren
DE2515268A1 (de) Verfahren und anordnung zur umkehr der umlaufrichtung eines mediums auf der sekundaerseite eines waermeaustauschers insbesondere fuer kraftwerke mit kernreaktoren
CH678123A5 (en) Reducing radioactive nitrogen cpds. in nuclear reactor gas phase
DE2945964C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee