DE1424539C - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Schreib und Lesevorgange eines Matrix Kernspeichers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Schreib und Lesevorgange eines Matrix Kernspeichers

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DE1424539C
DE1424539C DE19621424539 DE1424539A DE1424539C DE 1424539 C DE1424539 C DE 1424539C DE 19621424539 DE19621424539 DE 19621424539 DE 1424539 A DE1424539 A DE 1424539A DE 1424539 C DE1424539 C DE 1424539C
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Hans Dipl Phys 2940 Wilhelmshaven Heymann
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zum Prüfen der Schreib- und Lesevorgänge eines nach dem Inhibierverfahren arbeitenden Matrixkernspeichers, dessen Inhibier- und Lesedrähte über Schalter an Stufen eines Registers angeschlossen sind, mit einem von einem Uhrtakt gesteuerten Zeilenkettenschalter und einem jeweils von dessen letzter Stufe weiterschaltbaren Spaltenkettenschalter sowie einer Schreib-Lese-Umschaltvorrichtung, durch die jeweils eine Datenein- bzw. Ausgabe in Abhängig-
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- 5° keit von Startimpulsen auslösbar ist.
rens nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch ge- In der Datenverarbeitung ist die Prüfung von Ankennzeichnet, daß für die Dauer der Prüfdurch- lageteilen außerordentlich wichtig, da fehlerhafte laufe die Steuereingänge (11, 16, 17) der Schreib- Codezeichen oder Ergebnisse auftreten, wenn die ein-Lese-Uinschaltvorrichtung (14, 15) und der Schal- zelnen Aggregate der Maschine, wie Ein- bzw. Auster (18, 21) in den Inhibier- und Leseleitungen 55 gäbe- oder Speichereinrichtungen, nicht richtig ar-(19, 22) mit den Ausgängen eines wahlweise an beiten. Störungen treten beispielsweise auf, wenn ein
Impulse mit doppelter Uhrtaktfrequenz oder an einen synchron mit dem Aufrufimpuls für den letzten Speicherplatz (31) erscheinenden Impuls anschließbaren Umschalter (25) und die Stufen (20) des Registers mit einem Fehleranzeigestromkreis (36, 37, 47, 48, 51, 52) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch geRegister-Flip-Flop sich nicht mehr einstellen läßt oder wenn durch äußere Störspannungen ein Bit umgewertet worden ist.
Bekanntgeworden ist beispielsweise eine Überprüfung der Dateneingabe in eine Maschine. Hierbei wird eine Information bei ihrer Eingabe vorübergehend gespeichert, dann in den Maschinenschlüssel übersetzt und anschließend in den Maschinenspeicher
kennzeichnet, daß der Umschalter (25) an einen 65 übergeführt. Parallel zum Eingabekreis ist ein Aus-
zweiten Umschalter (28) angeschlossen ist, dessen gabekreis vorgesehen, über den die Information
einer Schaltkontakt über einen Frequenzverdopp- wieder dem Maschinenspeicher entnommen und
!er (29) an den Uhrtaktgeber (8), und dessen nach ihrer Rückübersetzung in den Eingabeschlüssel
In einem anderen Ausführungsbeispiel werden die kontinuierlich erscheinenden Impulse vom Uhrtakt abgeleitet.
Im einzelnen geht die Prüfung dabei so vor sich, 5 daß das Ein- und Ausspeichern des Prüfwortes unter Einfluß der doppelten Uhrtaktfrequenz, das Ansteuern der Speicherplätze hingegen unter Einfluß der Uhrtaktfrequenz erfolgt, wobei das jeweils ausgelesene Prüfwort als Eingabeinformation für den nach-
durch eine Vergleichseinrichtung mit der ursprünglich eingegebenen Information verglichen wird. Bei Vorliegen einer Abweichung wird beispielsweise ein Signal gegeben.
Entsprechend kann auch die Datenausgabe kontrolliert werden. Dazu wird die im Maschinenschlüssel aus dem Maschinenspeicher entnommene Information einem besonderen Register zugeführt, gleichzeitig über den Ausgabekreis entschlüsselt,
nach erfolgter Ausgabe über einen Rückführkreis io folgenden Speicherplatz so lange im Register zwischenwieder in den Maschinenschlüssel übersetzt und mit gespeichert wird, bis die Wiedereingabe beendet ist. der im besonderen Register festgehaltenen Ausgabe- In diesem Falle kann bei fehlerfrei arbeitender information verglichen. · Speichereinrichtung eine Prüfinformation nacheinan-Obzwar mit den geschilderten Prüfmethoden schon der beliebig lange in aufeinanderfolgende Speichereine wesentliche Verbesserung gegenüber einer un- 15 platze eingegeben und wieder aus diesen ausgelesen geprüften Datenein- bzw. Ausgabe erreichbar ist, werden. Ein auftretender Fehler hingegen verändert eignen sie sich doch nur zur Prüfung derjenigen EIe- sofort die durchlaufende Information und bleibt mente, die bei .der Ein- bzw. Ausgabe dieser einen seinerseits für die weitere Dauer des Prüflaufes erbestimmten Information in Tätigkeit treten. Eine halten. Es werden also auch solche Fehler, die nur systematische Prüfung vieler oder aller Speicherplätze ao gelegentlich — zum Beispiel bei extremen Betriebswäre zeitraubend, und die erforderliche Betätigung bedingungen — auftreten, durch bloßen Vergleich der Eingabetastatur könnte praktisch nicht mehr von mit der ursprünglichen Prüfinformation ermittelt.
Hand ausgeführt werden. Die bekannten Einrichtun- Die Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren gen eignen sich auf keinen Fall zur Dauerfunktions- ist daduch gekennzeichnet, daß für die Dauer der prüfung eines Informationsspeichers, bei welcher 25 Prüfdurchläufe die Steuereingänge der Schreib-Lesesämtliche Speicherplätze nacheinander erfaßt werden Umschaltvorrichtung und der Schalter in den Insollen, weil mit codierten Zeichenfolgen als Eingabe- hibier- und Leseleitungen mit den Ausgängen eines daten gearbeitet werden muß, die nie alle Speicher- wahlweise an Impulse mit doppelter Uhrtaktfrequenz platze gleichzeitig belegen können. oder an einen synchron mit dem Aufrufimpuls für Hiervon ausgehend besteht die Aufgabe der Er- 30 den letzten Speicherplatz erscheinenden Impuls anfindung darin, ein Verfahren und Vorrichtungen zu schließbaren Umschalter und die Stufen des Registers schaffen, mit denen das Vorhandensein bzw. Nicht- mit einem Fehleranzeigestromkreis verbunden sind. Vorhandensein von Funktionsfehlern sowie die Ab- In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Inweichung der ablaufenden, nicht notwendigerweise formationseingänge der Registerstufen über Umfalschen oder richtigen Funktionen von vorgegebenen 35 schalter an zueinander komplementäre Ausgänge Werten geprüft werden kann. Dabei wird ein Matrix- eines bistabilen Impulsgebers für das' Prüfwort anspeicher mit beliebig vielen Speicherplätzen voraus- geschlossen, der durch einen Startimpuls des Umgesetzt, die nacheinander durch Koinzidenz der schalters einschaltbar ist. Hierdurch erreicht man in mittels zweier Kettenschalter auszuwählenden Zeilen- zwei aufeinanderfolgenden Eingabezyklen, bei denen und Spaltenströme aufgerufen werden und bei denen 40 jede Speicherstelle beschrieben wird, daß abwechselnd der Beginn der Informationsein- und Ausgabe durch eine Prüfinformation und die zu dieser komplemeneinen entweder die Inhibierleitungen oder die Lese- täre Information eingegeben wird. Dadurch werden leitungen einschaltenden Startimpulse ausgelöst wird. auch solche Fehler aufgedeckt, die von der Strom-Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Start- richtung in der Inhibier- bzw. Ausleseeinrichtung impulse für die Schreib- bzw. Lese-Umschaltvorrich- 45 und von der Magnetisierungsrichtung in den Kernen tung sowie Schaltimpulse für die Schalter in den In- abhängig sind.
hibier- und Leseleitungen von kontinuierlich er- Die Erfindung ist weiterhin durch besondere scheinenden Impulsfolgen abgeleitet werden, so daß Fehleranzeigestromkreise gekennzeichnet, die im einein in das Register eingegebenes Prüfwort vermittels zelnen in der nachfolgenden Beschreibung zusammen der vorhandenen Eingabe- und Ausgabemittel nach- 50 mit weiteren Einzelheiten sowie Ausführungsbcieinander und beliebig oft in sämtliche Speicherstellen spielen der Erfindung erläutert werden. Hierbei wird eingegeben und aus diesen ausgelesen werden kann,
wobei die Richtigkeit der Ansteuerung bzw. des
Schreib- und Lesevorganges durch Vergleich des eingespeicherten Prüfwortes mit dem ausgelesenen Wort 55
überwacht wird.
Hierdurch wird erreicht, daß die Ein- und Ausgabe
des Speichers sowie das richtige Arbeiten beliebig
vieler Speicherkerne ohne besondere Bedienungsmaßnahmen über beliebige Zeitspannung geprüft werden 60 drei Magnetkernmatrizes 1 zu je 6 X 6 Magnetkernen, können. Die an einander entsprechenden Zeilen-Spalten-In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wer- Schnittpunkten der Matrizes 1 angeordneten Kerne den die kontinuierlich erscheinenden Impulse von sind auf hintereinandergeschalteten Zeüen-Spalten- den Ausgangsimpulsen der letzten Stufenkombination leitungen 2 bzw. 3 aufgereiht und bilden zusammen der Zeilen- und Spaltenkettenschalter abgeleitet. Da- 65 somit einen Speicherplatz, der im vorliegenden Ausdurch läßt sich erreichen, daß bei aufeinanderfolgen- führungsbeispiel drei Binärziffern (Bits) umfaßt, den Prüfdurchläufen abwechselnd das Prüfwort oder Die Speicherplätze werden durch Stromkoinzidenz dessen Komplement eingegeben wird. in den entsprechenden Zeilen- und Spaltenleitun-
auf die Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschaltbild eines Kernspeichers mit einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine Impulsquelle als Prüfinformationsgeber und
F i g. 3 eine Schaltung einer Fehleranzeigeeinrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Kernspeicher, bestehend aus
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gen 2, 3 aufgerufen, die von den zugeordneten Stufen Leitungen 2, 3 aufgerufenen Speicherplatz eingeje eines Zeilenkettenschalters 4 und eines Spalten- schrieben wird. Entsprechend werden bei einer Inkettenschalters 5 angesteuert werden. Im einzelnen formationsausgabe mit einem Ausgabestartimpuls am geschieht der Aufruf einer Zeilenleitung 2 bzw. einer Steuereingang 17 der Schreib-Lese-Schalter 15 in die Spaltenleitung 3 so, daß von den entsprechenden 5 Lesestellung umgeschaltet und die Schalter 21 aus-Stufen der Kettenschalter 4 und 5 je ein Schalter 6 geschaltet, woraufhin die in dem aufgerufenen bzw. 7 geschlossen und dadurch die betreffende Speicherplatz enthaltene Dualzahl über die Lese-Zeilen- bzw. Spaltenleitung 2, 3 an Nullpotential ge- leitungen 22 in die Registerstufen 20 übertragen wird, legt wird. Daraufhin fließen die Schreib- oder Lese- Sie steht dann an den Informationsausgängen 24 zur ströme über die geschlossenen Schalter 6 und 7 von io Ausgabe zur Verfügung.
einer positiven bzw. negativen Stromquelle durch die Zur Durchführung einer Fehlerprüfung wird er-
Zeilen- und Spaltenleitungen 2, 3 zum Nullpotential. findungsgemäß eine allgemein mit Prüfvorrichtung 13
Die Zeilen- und Spaltenkettenschalter 4 und 5 bezeichnete Schaltungsanordnung vorgeschlagen, die sind als Frequenzuntersetzer hintereinandergeschaltet, im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Steckeinheit in denen je ein Markierungsimpuls zum Aufrufen je- 15 ausgebildet ist und wahlweise an den Speicher anweils einer Zeilen- bzw. Spaltenleitung 2, 3 umläuft. geschlossen werden kann. Die Prüfvorrichtung 13 Im Zeilenkettenschalter 4 wird ein Markierungs- kann, ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, impuls verschoben, der über eine Klemme 8 mit Uhr- gegebenenfalls auch fest mit dem Speicher verdrahtet taktfrequenz von einem nicht dargestellten Takt- und mittels entsprechender, nicht dargestellter Schalgeber zugeführt wird, wohingegen die Schiebeimpulse 20 ter einschaltbar sein. Der Aufwand an Schaltelemenfür den Spaltenkettenschalter 5 vom Ausgang 9 der ten wäre dabei verhältnismäßig gering, so daß der letzten Stufe des Zeilenkettenschalters 4 abgenom- Einbau einer eigenen Prüfvorrichtung für jeden men werden. Einem vollen Durchlauf des Zeilen- Speicher naheliegt.
kettenschalters 4 entspricht also ein Stufenschritt im Die Prüfvorrichtung 13 besteht im wesentlichen
Spaltenkettenschalter 5. Infolgedessen werden samt- 25 aus einem Umschalter 25, dessen Ausgänge 26 und
liehe Speicherplätze der Speicherkernmatrizes 1 nach- 27 mit den Steuereingängen 16 bzw. 17 für den
einander spalten- und zeilenweise aufgerufen. Schreib-Lese-Schalter 15 sowie die Schalter 18 und
Hinter der letzten Magnetkernmatrix 1 sind alle 21 verbunden sind. Durch am Eingang des UmZeilen- und Spaltenleitungen 2, 3 an eine gemein- schalters 25 eintreffende Impulse wird dieser selbstsame Speiseleitung 10 angeschlossen, die vor Beginn 30 tätig und abwechselnd auf einen der Steuereingänge einer Informationsein- oder -ausgabe von einem 16,17 durchgeschaltet.
Schalter 14 mit dem Ausgang eines Schreib-Lese- Die Eingangsimpulse für den Umschalter 25 wer-Schaltersl5 verbunden wird. Beim normalen Speicher- den, je nach der Stellung eines wahlweise von Hand betrieb wird der Schalter 14 über eine Klemme 11 betätigbaren Umschalters 28, entweder über eine von einem Außensignal, beim Prüfdurchlauf hin- 35 UND-Schaltung 30 vom Einschaltvorgang der dem gegen durch ein Schaltsignal gesteuert, das von einer letzten Speicherplatz 31 zugeordneten Stufenkombi-Prüfvorrichtung 13 am Ausgang einer ODER-Schal- nation der Zeilen- und Spaltenkettenschalter 4, 5 tung 12 bereitgestellt wird. Der Schreib-Lese-Schalter oder über einen Frequenzverdoppler 29, von der an 15 besitzt zwei Steuereingänge 16 und 17, von denen Klemme 8 zugeführten Uhrtaktimpulsfolge abgeleitet. jeder einer Schaltstellung ( + , —) zugeordnet ist, um 40 Die Ausgänge 26 und 27 des Umschalters 25 liegen beim Aufruf eines Speicherplatzes die Stromrichtung über die. ODER-Schaltung 12 zusätzlich auch am in den Zeilen- und Spaltenleitungen 2, 3 nach Maß- Steuereingang 11 des Schalters 14 an, so daß bei angabe eines Ein- bzw. Ausgabebefehls festzulegen. In geschlossener Prüfvorrichtung, unabhängig von der Fig. 1 wird angenommen, daß ein Steuerimpuls auf jeweiligen Stellung des Umschalters 25, die Zeilenden Eingang 16 als Eingabestartimpuls und ein 45 und Spaltenspeiseleitung 10 ständig mit dem Ausgang Steuerimpuls auf den Eingang 17 als Ausgabestart- des Schreib-Lese-Schalters 15 verbunden ist. impuls wirkt. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen,
Der Steuereingang 16 ist auch an Steuereingänge kann, bei Verzicht auf eine der mit dem Umschalter
von Schaltern 18 angeschlossen, die je eine Inhibier- 28 einstellbaren Prüfmöglichkeiten, auch eine feste
leitung 19 für je eine Kernmatrix 1 an einen Ausgang 50 Verbindung zwischen dem Eingang des Umschalters
einer zugehörigen Stufe 20 eines zur Informations- 25 und dem Ausgang der UND-Schaltung 30 bzw.
ein- und -ausgabe dienenden Registers anlegen. des Frequenzverdopplers 29 installiert werden. Der
Entsprechend ist der Steuereingang 17 an Steuer- Frequenzverdoppler 29 könnte entfallen, wenn ge-
eingängc von Schaltern 21 angeschlossen, die je eine eignete Zwischenuhrtaktimpulse ohnehin zur Ver-
Leseleitung 22 für je eine Kernmatrix 1 an einen 55 fügung stünden.
Eingang der zugehörigen Stufe 20 des Ein- und Aus- Gemäß F i g. 1 ist der Eingang des Umschalters 25
gabcregisters anlegen. über den Umschalter 28 mit dem Ausgang der UND-
Die Wirkungsweise eines solchen Speichers ist an Schaltung 30 verbunden. Die Fehlerprüfung des
sich dem Fachmann geläufig und bedarf keiner Speichers läuft dann wie folgt ab:
näheren Erläuterung. Es ist lediglich anzumerken, 60 Der Umschalter 25 und damit auch der Schreib-
daß bei einer Informationseingabe, nach Einschalten Lese-Schalter 15 verharren in ihrer »Eingabestel-
dcs Schalters 14, mit einem Eingabestartimpuls am lung«. Eine in den Registerstufen 20 befindliche
Stcucrcingang 16 der Schreib-Lese-Schalter 15 sowie Dualzahl wird als Prüfinformation von den Uhrtakt-
dic Schalter 18 um- bzw. eingeschaltet werden, impulsen an Klemme 8 über die Schalter 18 und die
woraufhin die von außen über Informationseingänge 65 Inhibierleitungen 19 nacheinander in sämtliche Spei-
23 in die Registerstufen 20 eingegebene Information cherplätze eingeschrieben. Beim Aufruf des letzten,
mit Hilfe der Inhibicrlcitungen 19 als Dualzahl in den mit Bezugsziffer 31 bezeichneten Speicherplatzes er-
iltircli Koin/klcn/. der entsprechenden Zeilen-Spalten- regen die Ausgänge der letzten Stufen der Zeilen-
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und Spallenkettenschalter 4, 5 die UND-Schaltung 25 und 15 in ihre Eingabestellungen, so daß die aus 30, deren Ausgabestartimpuls über den Umschalter dem vorangehenden Speicherplatz ausgelesene Infor-
28 den Umschalter 25 und den Schreib-Lese-Um- mation nunmehr als Eingabeinformation in den der-
schalter 15 in ihre »Ausgangsstellung« umschaltet. zeit aufgerufenen Speicherplatz eingelesen wird. Diese
Die beiden Kettenschalter 4 und 5 sind in üblicher 5 Vorgänge setzen sich bis zum letzten Speicherplatz Weise durch Verbindung ihrer Anfangs- und End- und hierauf wieder beim ersten Speicherplatz bestufen je für sich im Ring geschaltet. Nach Abruf ginnend über beliebige Zeitspannen fort. Alle Fehler, des letzten Speicherplatzes 31 folgt daher unter der auch die nur einmalig auftretenden, summieren sich Einwirkung der dem Zeilenkettenschalter 4 über dabei und erzeugen insgesamt nach beliebig langer Klemme 8 weiter zugeführten Uhrtaktimpulse eine io Prüfdauer eine bleibende Abweichung von der urneue, beim ersten Speicherplatz beginnende Aufruf- sprünglich eingegebenen Prüfinformation. Diese Abperiode, in der nun aber die vorher in sämtliche weichung ist mit allgemein bekannten einfachen Speicherplätze eingeschriebene Prüfinformation nach- Mitteln feststellbar.
einander ausgelesen und über die Leseleitungen 22 Der theoretisch mögliche Fall, daß ein auftreten-
und die Schalter 21 in die Registerstufen 20 über- 15 der Fehler durch einen in sämtlichen Dual-Ziffern,
tragen wird. Die Ausgabe ist mit dem Aufruf des d. h. in sämtlichen Kernen eines Speicherplatzes
letzten Speicherplatzes beendet. Gleichzeitig geht von komplementären Fehler ausgeglichen wird, wodurch
den Ausgängen der dem letzteren zugeordneten fälschlich Fehlerfreiheit vorgetäuscht würde, kann
Stufenkombination der beiden Kettenschalter 4 und 5 praktisch wegen der sehr geringen Wahrscheinlichkeit
ein Impuls, nunmehr als Eingabestartimpuls, über 20 — jedenfalls bei größeren Kernzahlen je Speicher-
die UND-Schaltung 30 zum Eingang des Umschalters platz — unberücksichtigt bleiben.
25 und bringt diesen sowie den Schreib-Lese-Schalter Zur Fehlerprüfung nach dem zuerst beschriebenen
15 in die Eingabestellungen. Vor Beginn des sich Verfahren kann es wünschenswert sein, nicht nur ein
nun wieder anschließenden Eingabeaufrufes der und dieselbe Prüfinformation, sondern abwechselnd
Speicherplätze ist noch dafür zu sorgen, daß die bei 25 eine gegebene und die dazu komplementäre Informa-
der vorangehenden Ausgabe etwa verfälschte Prüf- tion einzugeben. F i g. 2 zeigt einen Impulsgeber, der
information im Register korrigiert wird. Eine diesem diese abwechselnde Eingabe ermöglicht und gleich-
Zweck dienende Einrichtung wird weiter unten be- zeitig auch für die Korrektur der Eingabeinformation
schrieben. bei Beginn einer Eingabeperiode sorgt. Letzteres ist
Bei der soeben beschriebenen Arbeitsweise der 30 bei dem erst beschriebenen Verfahren, wobei Ein-
Prüfvorrichtung 30 wird die Ermittlung auftretender gäbe- und Ausgabeperiode jeweils sämtliche Spei-
Fehler während der Ausgabeperiode durch Vergleich cherplätze umfassen, deshalb erforderlich, weil die
mit der ursprünglichen Prüfinformaüon vorgenom- Wiedereingabe, d. h. die Aufrechterhaltung eines auf-
men. Zum Beispiel durch Ausfall von Schaltelemen- getretenen Fehlers höchstens einen Rückschluß auf
ten bedingte, fortwährend auftretende Fehler können, 35 den letzten Speicherplatz erlauben und daher nicht
beispielsweise durch Verwendung einer Glimm- sinnvoll sein würde.
lampenanzeige, durch unmittelbare Beobachtung des Nach Fig. 2 dient als Impulsgeber eine bistabile Registers festgestellt werden. Zur Bedienungsver^in Schaltstufe 32 mit zwei zueinander komplementären fachung kann jedoch auch eine noch zu erläuternde Ausgängen 33 und 34, an die über wahlweise von Hilfseinrichtung vorgesehen werden, die bei auf- 4° Hand zu betätigende Umschalter 35 die Informationstretenden Fehlern selbsttätig einen optischen oder eingänge 23 der Registerstufen 20 angeschlossen akustischen Signalgeber einschaltet. sind. Auf diese Weise kann mittels der Umschalter
Wird der Umschalter 28 umgeschaltet, so daß die 35 bei einer bestimmten Stellung der bistabilen
an der Klemme 8 anliegenden Uhrtaktimpulse über Schaltstufe 32 eine beliebige Dual-Zahl als Prüf-
den Frequenzverdoppler 29 an den Eingang des 45 information eingestellt werden, die beim Umschalten
Umschalters 25 gelangen, ergibt sich folgende Ar- der Schalterstufe 32 in ihr Komplement übergeht,
beitsweise: Die Umschaltung wird durch jeden an den Eingang
Ausgehend davon, daß die beiden Kettenschal· der Schaltstufe 32 gelangenden Impuls hervorgerufen,
ter 4, 5 den ersten Speicherplatz aufrufen und daß d. h. bei Anschluß des Eingangs an den Stelleingang
der Umschalter25 sowie der Schreib-Lese-Schalter 50 16 des Schreib-Lese-Schalters 15 in Fig. 1 durch
15 in Eingabestellung stehen, wird eine in den Re- jeden Eingabestartimpuls.
gisterstufen 20 befindliche Prüfinformation in den Bei Anwendung des Prüfverfahren mit jeweils
ersten Speicherplatz eingeschrieben. Der nächste von sämtliche Speicherplätze umfassenden Ein- und Aus-
dem Frequenzverdoppler erzeugte Zwischenuhrtakt- gabeperioden ist, wie bereits erwähnt, zur Feststellung
impuls bringt den Umschalter 25 sowie den Schreib- 55 einmalig auftretender Fehler eine Anzeigeeinrichtung
Lesc-Schaller 15 in ihre Ausgabestellungen, so daß, erforderlich. Fig. 3 zeigt eine solche Einrichtung,
noch während des Aufrufes des ersten Speicher- deren wesentliche Bestandteile zwei UND-Schaltun-
platzcs, die soeben eingeschriebene Information gen 36 und 37 mit paarweise zueinander komplemen-
wicder ausgelesen und in die Registerstufen 20 zu- tären verneinenden Eingängen 38 bzw. bejahenden
rückübertragen wird. 60 Eingängen 39 sind. Die Verteilung der Eingänge bei-
Während die aus dem ersten Speicherplatz ausge- der Art und ihr Anschluß an die Informationseinlesene Information, gegebenenfalls mit darin aufge- gänge24 der Registerstufen 20 in Fig. 1 entspricht tretencn Fehlern, im Register stehenbleibt, schaltet der im Impulsgeber nach F i g. 2 eingestellten Prüfder nächste Uhrtaktimpuls den Zeilenkettenschalter 4 information. Jeweils einer von beiden UND-Schalum eine Stufe weiter, womit der nächste Speicherplatz 65 tungcn wird bei der Auslesung eines jeden Speicheraufgerufen ist. Der mit dem Uhrtaktimpuls gleich- platzes über den Eingang 40 und die Schalter 41 bzw. zeitig am Ausgang des Frcqucnzverdopplers 29 auf- 42 ein Abfrageimpuls zugeführt. Die letztgenannten tretende Imlpiils schaltet währenddessen die Schalter Schalter sind an die Ausgänge 33 bzw. 34 der Schalt-
stufe 32 nach F i g. 2 in solcher Zuordnung angeschlossen, daß jeweils diejenige der UND-Schaltungen 36 bzw. 37 mit einem Abfrageimpuls beaufschlagt wird, deren Eingänge 38 und 39 der in der vorangehenden Eingabeperiode eingeschriebenen Prüfinformation entsprechen.
Die Abfrageimpulse gelangen an die bejahenden Eingänge 43 bzw. 44 der UND-Schaltungen 36 und 37 sowie an je einen bejahenden Eingang 45 bzw. 46 zweier weiterer UND-Schaltungen 47 bzw. 48. Letztere besitzen außerdem je einen verneinenden Eingang 49 bzw. 50, der mit dem Ausgang der zugehörigen UND-Schaltung 36 bzw. 37 verbunden ist. Infolge dieser Schaltungsanordnung werden die UND-Schaltungen 47 bzw. 48 nur dann für die an den
Eingängen 45 bzw. 46 eintreffenden Abfrageimpulse geöffnet, wenn gleichzeitig am Ausgang der zugehörigen UND-Schaltung 36 bzw. 37 und damit an den verneinenden Eingängen 49 bzw. 50 kein Impuls auftritt. Dies ist aber immer dann und nur dann der Fall, wenn an den Eingängen 38 bzw. 37 eine von der eingegebenen Prüfinformation abweichende als Dualzahl eingegeben wird. Der Abfrageimpuls gelangt dann über die UND-Schaltung 47 bzw. 48 an den Eingang von selbsthaltenden Fehleranzeigeeinrichtungen, die im vorliegenden Fall aus den Kippstufen 51 mit Anzeigelampen 52 bestehen. Einmalig auftretende Fehler bewirken die Einschaltung dieser Anzeigevorrichtungen und werden so dauernd sichtbar gemacht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Prüfen der Schreib- und Lesevorgänge eines nach dem Inhibierverfahren arbeitenden Matrixkernspeichers, dessen Inhibier- und Lesedrähte über Schalter an Stufen eines Registers angeschlossen sind, mit einem von einem Uhrtakt gesteuerten Zeilenkettenschaher und einem jeweils von dessen letzter Stufe weiterschaltbaren Spaltenkettenschalter sowie einer Schreib- Leseumschaltvorrichtung, durch die jeweils eine Datenein- bzw. -ausgabe in Abhängigkeit von Startimpulsen auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Startimpulse für die Schreib-Leseumschaitvorrichtung (14, 15) sowie Schaltimpulse für die Schalter (18, 21) in den Inhibier- und Leseleitungen (19, 22) von kontinuierlich erscheinenden Impulsfolgen abgeleitet werden, so daß ein in das Register (20) eingegebenes Prüfwort vermittels der vorhandenen Eingabe- und Ausgabemittel nacheinander und beliebig oft in sämtlichen Speicherstellen eingegeben und aus diesen ausgelesen werden kann, wobei die Richtigkeit der Ansteuerung bzw. des Schreib- und Lese-Vorganges durch Vergleich des eingespeicherten Prüfwortes mit dem ausgelesenen Wort überwacht wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich erscheinenden Impulse von den Ausgangsimpulsen der letzten Stufenkonibination der Zeilen- und Spaltenkettenschalter (4, 5) abgeleitet werden.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufeinanderfolgenden Prüfdurchläufen abwechelnd das Prüfwort oder dessen Komplement eingegeben wird.
    4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich erscheinenden Impulse vom Uhrtakt abgeleitet werden. 4"
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausspeichern des Prüfwortes unter Einfluß der doppelten Uhrtaktfrequenz, das Ansteuern der Speicherplätze hingegen unter Einfluß der Uhrtaktfreqtienz erfolgt, wobei das jeweils ausgelesene Prüfwort als Eingabeinformation für den nachfolgenden Speicherplatz so lange im Register (20) zwischengespeichert wird, bis die Wiedereingabe beendet ist.
    anderer Umschaltkontakt über eine UND-Schaltung (30) an die Ausgänge der dem letzten Speicherplatz (31) zugeordneten Stufenkombination des Zeilenkettenschalters (4) und des Spaltenkettenschalters (5) angeschlossen ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationseingänge (23) der Registerstufen (20) über Umschalter (35) an zueinander komplementäre Ausgänge (33, 34) eines bistabilen Impulsgebers (32) für das Prüfwort angeschlossen sind, der durch einen Startimpuls des Umschalters (25) einschaltbar ist.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehleranzeigestromkreis zwei Mehrfach-UND-Schaltungen (36, 37) mit einander paarweise komplementären bejahten und verneinten Eingängen (38, 39) enthält, an die die Informationsausgänge (24) der Registerstufen (20) in einer dem Prüfwort entsprechenden Kombination angeschlossen sind, und daß die Ausgänge der Mehrfach-UND-Schaltungen (36, 37) an jeweils einen verneinten Eingang (49, 50) einer Folge-UND-Schaltung (47, 48) angeschlossen sind, die ihrerseits je eine Kippstufe (51) mit Fehleranzeigeorganen (52) steuern.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Eingang der Mehrfach-UND-Schaltungen (36, 37) und der Folge-UND-Schaltungen (47, 48) über von den einander komplementären Ausgängen (35,34) des bistabilen Impulsgebers (32) steuerbare Schalter (41, 42) an eine Eingangsklemme (40) für Abfrageimpulse angeschlossen sind.
DE19621424539 1962-12-08 1962-12-08 Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Schreib und Lesevorgange eines Matrix Kernspeichers Expired DE1424539C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO0009121 1962-12-08
DEO0009121 1962-12-08

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DE1424539A1 DE1424539A1 (de) 1969-12-11
DE1424539B2 DE1424539B2 (de) 1972-06-29
DE1424539C true DE1424539C (de) 1973-02-01

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