DE1300437B - Verfahren zum Beschichten eines Schichttraegers fuer einen photographischen Film - Google Patents

Verfahren zum Beschichten eines Schichttraegers fuer einen photographischen Film

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DE1300437B
DE1300437B DEE25065A DEE0025065A DE1300437B DE 1300437 B DE1300437 B DE 1300437B DE E25065 A DEE25065 A DE E25065A DE E0025065 A DEE0025065 A DE E0025065A DE 1300437 B DE1300437 B DE 1300437B
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Fogg David Beverly
Bacon Robert Elwin
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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Description

Das Patent 1151173 bezieht sich auf ein Verfah- Kolloide zusammen mit dem Latex auf den Schichtren zum Beschichten eines Schichtträgers für einen träger aufgebracht werden.
photographischen Film, bei dem von einer Vorrich- Beim Verfahren der Erfindung werden die ver-
tung mit Schlitzen ein flüssiges, bindemittelhaltiges schiedenen Schichten nach dem Aufbringen auf den Beschichtungsmaterial als dünne Schicht auf den sich 5 Schichtträger durch Abkühlen, wie im Hauptpatent an der Vorrichtung vorbeibewegenden Schichtträger beschrieben, fest. Es entsteht dadurch eine Latexaufgetragen und anschließend auf dem Schichtträger Sperrschicht, die das Eindringen der flüssigen, photoveriestigt wird und das dadurch gekennzeichnet ist, graphischen Emulsionsmischung in den Schichtträger daß zum gleichzeitigen Aufbringen mehrerer dünner verhindert. Die Schichten haften gut auf dem Schicht-Schichten auf einem Schichtträger eine entsprechende io träger, ohne daß irgendwelche zusätzliche Maßnah-Anzahl flüssiger, bindemittelhaltiger Beschichtungs- men erforderlich sind. Zweckmäßig werden zur Vermaterialien durch die entsprechende Anzahl von festigung der Schichten Temperaturen von größen-Schlitzen zu dünnen Flüssigkeitsfilmen vorgegebener ordnungsmäßig 5 bis 15° C angewandt. Stärke geformt und entweder einzeln oder zusammen In dem als unteres Beschichtungsmaterial bzw. für
über eine Formungsstrecke und über einen sich zwi- 15 die Bildung der unteren Schicht oder Schichten besehen einer Zuführungsfläche der Vorrichtung und nutzten Latex kann Titandioxyd oder ein beliebiges dem Schichtträger bildenden Tropfen aus dem Be- anderes Pigment, und zwar bis zu etwa 40 Gewichtsschichtungsmaterial in übereinanderliegender Anord- prozent der gesamten Feststoffbestandteile, enthalten nung zugeführt werden. sein.
Das Verfahren hat besondere Bedeutung zum Auf- ao Die übrigen Feststoffbestandteile bestehen dabei tragen von Silberhalogenid-Emulsionsschichten. aus dem Polymeren. Vorzugsweise besitzen die PoIy-
Es wurde nun gefunden, daß sich das im Haupt- meren-Feststoffbestandteile eine durchschnittliche patent beschriebene Verfahren in hervorragender Teilchengröße von weniger als 0,5 Mikron. Weise auch zum Beschichten von wasserabsorbieren- Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung
den und saugfähigen Papieren und Finnen als 25 eignen sich die verschiedensten Arten von Latizes, Schichtträger eignet, wenn der Schichtträger mit min- die beim Trocknen wasserbeständige Schichten bildestens einem Latex eines organische, wasserbestän- den. Genannt seien beispielsweise Latizes aus Acryldige Schichten bildenden Polymeren beschichtet wird, polymerisaten, wie Polyäthylacrylat, Polyvinylestern, das beim Trocknen eine gegen Wasser Widerstands- wie Polyvinylacetat, Mischpolymeren, wie Poly-(vifähige oder wasserbeständige Schicht bildet. 30 nylacetat-isobutyrat) oder Poly-(vinylacetat-Methyl-
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren methacrylat) sowie Terpolymeren, wie Poly-(n-Buzum Beschichten eines Schichtträgers für einen tylacrylat-Styrol-Methacrylamid). photographischen Film, bei dem zum gleichzeitigen Das Verfahren der Erfindung eignet sich insbeson-
Aufbringen mehrerer dünner Schichten auf einen dere zum Beschichten von feuchtigkeitsabsorbieren-Schichtträger eine entsprechende Anzahl von flüssi- 35 den Papieren, welche entweder ungeleimt oder aber gen Beschichtungsmaterialien durch die entspre- »ungenügend« geleimt sind, um gegen Eindringen chende Anzahl von Schlitzen einer Beschichtungs- von Feuchtigkeit widerstandsfähig zu sein. Der vorrichtung auf den sich an der Vorrichtung vorbei- Schichtträger kann jedoch z. B. auch aus einem bewegenden Schichtträger nach Patent 1151173 auf- feuchtigkeitsabsorbierenden Film, beispielsweise aus getragen wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, 40 Celluloseacetat, das mit Gelatine oder Polyvinyldaß zum Beschichten eines aus einem wasserabsor- alkohol beschichtet ist, bestehen, bierenden oder saugfähigen Papier oder Film be- Die Latizes können unter Verwendung der verstehenden Schichtträgers direkt auf den Schichtträger schiedensten bekannten oberflächenaktiven Verbinmindestens -ein Latex eines beliebigen bekannten düngen und Netzmittel hergestellt werden, organischen, wasserbeständige Schichten bildenden 45 Die folgenden Beispiele erläutern das Aufbringen Polymeren mit einem Feststoffgehalt von 20 bis von photographischen Gelatine-Silberhalogenid-Gewichtsprozent und einer Teilchengröße bis zu Emulsionsschichten und Latexschichten auf verschie-1 Mikron und außerdem darauf mindestens eine be- dene Schichtträger nach dem Verfahren gemäß der liebige bekannte photographische Emulsion aufge- Erfindung. Sämtliche Prozentangaben sind Gewichtstragen werden, wobei die Beschichtungsmaterialien 50 prozent.
derart eingestellt werden, daß das Beschichtungs- Beispiel 1
material für die obere Schicht im Verhältnis zu dem
der unteren Schicht oder der unteren Schichten eine Für eine Mehrfachbeschichtung von saugfähigem
kleinere Oberflächenspannung aufweist. Papier wurden zwei Mischungen hergestellt. Die für
Die erforderlichen verschiedenen Oberflächenspan- 55 die untere Beschichtung benutzte Beschichtungsnungen können beispielsweise dadurch erzielt wer- mischung war ein Polyvinylacetatlatex mit einem den, daß in der unteren Beschichtung oder den unte- Feststoffgehalt von 45 %, welchem pro Liter Latex ren Beschichtungen niedrigere Konzentrationen der 10 ml einer 15%igen wäßrigen Saponinlösung zugeals Beschichtungshilfsmittel benutzten oberflächen- setzt wurden. Die für die obere Beschichtung beaktiven Mittel verwendet werden. Es hat sich gezeigt, 60 nutzte Mischung bestand aus einer Silberchloriddaß bei Einhaltung derart verschiedener Oberflächen- emulsion, die 450 g Gelatine pro Mol Silberhalogenid spannungen eine Vermischung der Beschichtungs- enthielt. Die Emulsion wurde auf 40° C erwärmt, massen vermieden wird. worauf 90 ml einer 15%igen wäßrigen Saponinlösung
Die jeweils günstigsten Werte können durch Aus- und 270 ml einer 62/a*/oigen wäßrigen Lösung von probieren leicht aufgefunden werden. 65 p-tcrt-Octylphenoxyathoxyathyl-natriumsulfonatlo-
Außer der vorzugsweise aus einer Silberhalogenid- sung pro Mol Silberhalogenid zugesetzt wurden. Auf emulsion bestehenden photographischen Emulsion die im Hauptpatent beschriebene Weise wurden mit können noch beliebige andere wäßrige, organische den angegebenen Mischungen verschiedene Papiere
beschichtet. Wie festgestellt wurde, feuchtete die verschmolz der Latex zu einer wasserbeständigen Emulsion während der Verarbeitung nicht zu dem Schicht zwischen dem Papier und der Celluloseester-Papier hin durch. Unmittelbar nachdem die Be- schicht.
Schichtungen aufgetragen waren, wurden sie gekühlt, Beispiel 4
wodurch rasches Festwerden eintrat. Sie wurden 5 p
dann einem warmen, trockenen Luftstrom ausgesetzt, Zwei Beschichtungsmischungen wurden wie folgt
wobei ein lichtempfindliches Papier erhalten wurde, hergestellt: Es wurde erstens ein Latex eines Butylin dem die Emulsionsschicht fest an dem Papierträ- acrylat-Styrol-Methacrylamid-Terpolymeren erzeugt, ger haftete. der 20% feste Polymere aufwies. Der Latex enthielt
Beisoiel 2 l0 außerdem, bezogen auf das Polymere, die folgenden
Bestandteile:
Das erfindungsgemäße Beschichtungsverfahren Titandioxyd 40·/
kann dazu benutzt werden drei Schichten auf den übliches, ausdem Natriumsaiz eines
Schichtträger aufzubringen, besonders wenn em gro- Naphthylinsulfonsäure-Form-
ßerer Anteil von oberflächenaktiven Mitteln m dem 15 aldehyd-Kondensationsproduktes
Latex anwesend ist. . bestehendes Dispergiermittel .... 1,2·/·
Die drei Schichten wurden auf ähnliche Weise wie Oxyäthylcellulose 10%
im vorigen Beispiel gleichzeitig auf Papier aufgetra- p-tert-OctylphenoxyaVhoxyathyl-" ' '
gen, wobei eine »Drei-Schlitz-Technik« angewandt natriumsulfonat .... .... . 0,26%
wurde. Diese Schichten bestanden aus: ao
1. einem Latex von Polyvinylacetatharz mit 45% Es wurde zweitens eine 1 Mol Silberhalogenid, Feststoffgehalt, der außerdem 1,25% eines 340 g Gelatine und 5700 g Wasser enthaltende Emuloberflächenaktiven Mittels enthielt und in einer sion geliert, genudelt, V* Stunde mit Wasser gewa-Menge von 4,5 g pro 0,09 m2 Papieroberfläche sehen, dann wieder bei 40° C aufgeschmolzen und aufgetragen wurde; 35 die folgenden Bestandteile zugesetzt:
2. einer Emulsion, die auf die Polyvinylacetat- 650 g einer 8%igen wäßrigen Saponinlösung, schicht derart aufgetragen wurde, daß je 108 mg 680 g einer Dispersion (A) von 4-Phenylbrenzkate-Silber und 216 mg Gelatine auf eine Fläche von chin, hergestellt durch Lösen von 50 g Phenylbrenz-0,09 m2 entfielen; katechin in 75 g Dibutylphthalat bei 80° C und Ein-
3. einer dünnen Gelatineüberzugsschicht auf der 30 gießen der Lösung in eine heftig gerührte Lösung von Emulsionsschicht, welche aus einer 7%igen 50 g Gelatine in 50 g 8%iger wäßriger Saponinlösung Gelatinelösung, die außerdem genügend ober- und 500 ml Wasser von 40° C, sowie 340 g einer flächenaktives Mittel enthielt, um dieser Be- Dispersion (B), die der Dispersion (A) ähnlich war, Schichtungsmischung eine größere Oberflächen- jedoch an Stelle des 4-Phenylbrenzkatechins diesmal aktivität zu verleihen als den Mischungen für die 35 4-Methoxy-l-naphthol enthielt.
unteren Schichten, und derart aufgetragen wurde, Zu der Emulsion wurde dann noch p-tert.-Octyldaß 140 mg Gelatine pro 0,09 m2 Oberfläche phenoxyäthoxyäthyl-natriumsulfonat in einer ausreientfielen. chenden Menge zugegeben, um der Mischung eine Das erhaltene Produkt zeigte zwischen den ent- kleinere Oberflächenspannung zu verleihen, als sie der sprechenden Schichten eine gute Haftung. 40 Latex hatte. Die beiden Mischungen wurden gleich-. . zeitig, wie in den vorangegangenen Beispielen be-Beispiel 3 schrieben, auf den Schichtträger aufgebracht, v/obei Für die mehrfache Beschichtung von Papier wur- die Emulsionsschicht über die Latexschicht gescbichden zwei Mischungen hergestellt, erstens ein Poly- tet wurde. Pro 0,09 m2 Oberfläche kamen dabei vinylacetatlatex mit 30% Feststoffgehalt, wovon 45 4,25 g der Emulsionsmischung bzw. 3,0 g der Latexwiederum 40% aus Titandioxyd bestanden, während mischung. Beim Trocknen verschmolz der Latex zu der Rest Polyvinylacetat war; zweitens eine Cellulose- einer wasserfesten Schicht zwischen der Emulsionsesterlösung der folgenden Zusammensetzung: schicht und dem Papierträger.
HydrolysiertesCelluloseacetatpropionat 88g Beispiel 5
Wasser dest 770 ml 5° ^. _, . . , , „ ._. , ,...„· r> u- u
Äthylalkohol 160 ml Dieses BeisPieI .bet.nfft *™ gleichzeitige Beschich-
Glykolmonoäthyläther 160 ml t ten s z»vor m* einer Gelatmeschicht beschichte-
Aceton 40 ml ten frlmtragers mit einer wasserfesten Latexschicht
und einer Emulsionsschicht.
Die Masse wurde bei 50° C gerührt, bis sie klar 55 Ein Poly vinylacetatlatex, der 20% Feststoffbewar, und dann weiter auf eine gute Beschichtungs- standteile und 40% TiO2, bezogen auf festes PoIyviskosität verdünnt. Pro 500 ml der Celluloseester- meres, enthielt, wurde hergestellt. Ebenfalls hergelösung wurden noch 10 ml einer 15%igen Saponin- stellt wurde eine Silberhalogenidemulsion des im Beilösung zugesetzt, spiel 4 beschriebenen Typs. Als Beschichtungshilfs-Die betreffenden Mischungen wurden auf ein saug- 60 mittel wurden zu 3000 g dieser Emulsion, die ungefälliges Papier gleichzeitig aufgetragen, d. h., die fähr 0,74 Mol Silberhalogenid enthielt, 56 ml einer Celluloseesterlösung bildete dabei die obere Schicht, 15%igen Saponinlösung zugesetzt,
wobei das in Verbindung mit dem im Hauptpatent Die Silberhalogenidemulsionsschicht wurde über gezeigten Beschichtungstrichter beschriebene Verfall- die Polyvinylacetatlatexschicht nach einem, wie im ren benutzt wurde. Die Latexschicht wurde derart 65 Hauptpatent beschrieben, gleichzeitig erfolgenden aufgetragen, daß 9,5 g auf 0,09 m2 kamen, und die Beschichtungsverfahren aufgebracht. Die Latex-Celluloseesterschicht entsprechend einer Menge von schicht wurde dabei auf einen Celluloseacetatfilm-6,3 g Ester auf 0,09 m2 Oberfläche. Beim Trocknen träger, der vorher mit etwa 8 g Gelatine pro 0,09 m2
beschichtet war, derart aufgebracht, daß (naß) 4,0 g der Latexmischung auf 0,09 m8 Oberfläche des gelatinebeschichteten Filmträgers kamen, und die Emulsionsschicht wurde über die Latexschicht so aufgetragen, daß (naß) 4,0 g auf 0,09 m2 Oberfläche kamen. Beim Trocknen verschmolz der Latex unter Bildung einer wasserbeständigen Schicht zwischen der Emulsionsschicht und dem Träger. Die Latexschicht war dadurch charakterisiert, daß sie eine höhere Oberflächenspannung aufwies als die Emulsionsschicht, die aufgebracht worden war.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Beschichten eines Schichtträgers für einen photographischen Film, bei dem zum gleichzeitigen Aufbringen mehrerer dünner Schichten auf einen Schichtträger eine entsprechende Anzahl von flüssigen Beschichtungsmaterialien durch die entsprechende Anzahl von Schlitzen einer Beschichtungsvomchtung auf den ao sich an der Vorrichtung vorbeibewegenden Schichtträger nach Patent 1151173 aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beschichten eines aus einem wasserabsorbierenden oder saugfähigen Papier oder Film bestehenden Schichtträgers direkt auf den Schichtträger mindestens ein Latex eines beliebigen bekannten organischen, wasserbeständige Schichten bildenden Polymeren mit einem Feststoffgehalt von 20 bis 50 Gewichtsprozent und einer Teilchengröße bis zu 1 Mikron und außerdem darauf mindestens eine beliebige bekannte photographische Emulsion aufgetragen werden, wobei die Beschichtungsmaterialien derart eingestellt werden, daß das Beschichtungsmaterial für die obere Schicht im Verhältnis zu dem der unteren Schicht oder der unteren Schichten eine kleinere Oberflächenspannung aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Latex ein beliebiger bekannter Poly vinylesterlatex verwendet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Latex verwendet wird, dem ein beliebiges bekanntes Pigment in einer Menge von bis zu 40 Gewichtsprozent der gesamten Feststoff bestandteile zugesetzt ist.
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