DE1299472B - Dichtgeschweisste Rohranbohrschelle - Google Patents
Dichtgeschweisste RohranbohrschelleInfo
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- DE1299472B DE1299472B DEW43428A DEW0043428A DE1299472B DE 1299472 B DE1299472 B DE 1299472B DE W43428 A DEW43428 A DE W43428A DE W0043428 A DEW0043428 A DE W0043428A DE 1299472 B DE1299472 B DE 1299472B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/12—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Pipe Accessories (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohranbohrschelle mit zwei Schellenhälften, die an ihren Längsflanschen mit
Löchern und Bolzen versehen sind und deren Schellenhälften an ihren Rändern miteinander und mit
dem Rohr verschweißbar sind.
Bei einer bekannten Rohranbohrschelle dieser Art wurden durch die längs der Längsränder der Schellenhälfte
vorgesehene Löcher Gewindebolzen hindurchgesteckt und mittels aufgeschraubter Muttern
angezogen. Um dann 'die Rohranbohrschelle für dauernd an der Rohrleitung zu sichern, wurden nicht
nur die aneinanderstoßenden Ränder und die an die Rohrleitung anstoßenden Ränder der Schellenhälften
zugeschweißt, sondern es war für eine zuverlässige Abdichtung der Rohranbohrschelle auch noch erforderlich,
die Köpfe aller Bolzen und auch die Muttern vollständig zuzuschweißen, um hier ein Hindurchlecken
von Druckmedium zu vermeiden. Waren die beiden Schellenhälften beispielsweise mittels sieben
Bolzen auf jeder Seite gesichert, so waren auf ao jeder Seite sieben Köpfe und sieben Muttern zuzuschweißen,
insgesamt also 28 Schweißstellen. Auch konnten die Schellenhälften nicht mehrfach verwendet
werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe as
gestellt, dieses Verschweißen der Bolzen an ihren Köpfen und Muttern zu erübrigen.
Um das zu erreichen, wird ausgehend von einer Rohranbohrschelle der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Längsränder der mit am Ende geschlossenen Gewindelöchern zur
Aufnahme der Bolzen ausgerüsteten ersten Schellenhälfte seitlich über die zweite Schellenhälfte vorstehen
und daß eine die zweite Schellenhälfte überdeckende Haube vorgesehen ist, deren Längsränder
sich mit denen der ersten Schellenhälfte decken und die durch Schweißnähte mit der ersten Schellenhälfte
und mit dem Rohr verschweißbar ist.
Die Haube wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung vollständig dicht mit der ihr gegenüberliegenden
Schellenhälfte und dem Rohr verschweißt. An der von der Haube aufgenommenen Schellenhälfte
und den über sie vorstehenden Köpfen der Bolzen brauchen daher keine Schweißungen vorgenommen
zu werden. Da die Bolzen in am Ende geschlossene Gewindelöcher eingeschraubt sind, kann
auch an diesen kein Druckverlust auftreten. Durch die erfindungsgemäße Anordnung einer solchen
Haube im Zusammenhang mit am Ende geschlossenen Gewindelöchern beschränkt man also die
Sohweißarbeit auf die umlaufenden Kanten und erübrigt Schweißarbeiten an den Bolzen.
Zum Stande der Technik soll noch 'darauf hingewiesen werden, daß es an sich bereits bekannt
ist, bei Druckapparaturen auf Muttern, die auf Gewindebolzen aufgeschraubt sind, einzelne Hauben
aufzuschweißen, um einen Druckverlust an dem Gewinde entlang zu vermeiden. Würde man diese Lehre
bei einer Rohranbohrschelle der zugrunde liegenden Gattung anwenden, dann würde man nach wie vor
zur Abdichtung der Bolzen eine erhebliche Anzahl von Schweißstellen anwenden müssen. Mit der Erfindung
ist das überflüssig geworden.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung an Hand von Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Explosivdarstellung einer Rohranbohrschelle;
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Rohranbohrschelle;
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht einer Rohranbohrschelle mit abgenommener Haube.
Die Rohranbohrschelle weist gemäß F i g. 1 eine erste Schellenhälfte 1 mit im wesentlichen halbkreisförmigem
Querschnitt und mit Längsrändern 2 und Endrändern 3 auf. Die Schellenhälfte ist an ihren
Enden nach innen gekrümmt, so daß ihre Endränder an der Rohrleitung 17 anliegen, wenn die Schellenhälfte
auf der Rohrleitung angebracht ist. Die Schellenhälfte 1 hat einen Anschlußstutzen 4 mit einem
Flansch 5. O-Ring-Dichtungen 6 sitzen in den halbkreisförmigen Nuten 7 an jeder Seite der Öffnung
des Anschlußstutzens und dienen zur Abdichtung an der Rohrleitung. Mehrere als Sacklöcher ausgebildete
Gewindelöcher 8 sind in Abständen voneinander entlang den Längsrändern 2 der Schellenhälfte 1
vorgesehen und dienen zur Aufnahme von Gewindebolzen 11.
Eine zweite Schellenhälfte 9 weist ebenfalls Längsränder 10 mit Löchern 8' auf, deren Anzahl den Gewindelöchern
8 in der Schellenhälfte 1 entspricht und
durch welche die Bolzen 11 hindurchgesteckt werden.
Dichtungen 12 und 15 in Nuten 13 und 16 dienen zur Abdichtung der Schellenhälften gegeneinander
und der zweiten Schellenhälfte 9 gegen das Rohr 17.
Die erste Schellenhälfte 1 ist so ausgebildet, daß mindestens ein Teil der Längsränder 2 und der
Enden 3 seitlich über die Längsränder 10 und die Enden 14 der zweiten Schellenhälfte 9 hinaussteht,
wie in F i g. 2 und 3 gezeigt. Das Maß, mit dem die Ränder 2 und die Enden 3 in dieser Weise überstehen,
ist so gewählt, daß eine Haube 18 an der Schellenhälfte 1 angeschweißt werden kann, deren
Längsränder sich mit denen der ersten Schellenhälfte 1 decken. Die Haube 18 überdeckt die zweite
Schellenhälfte 9 und die Köpfe der Schraubbolzen 11. An ihren Enden weist die Haube 18 bogenförmige
Ausnehmungen 20 auf, die an dem Rohr 12 anliegen, wenn die Haube aufgesetzt ist. Durch Festschweißen
der Haube an der Rohrleitung durch eine Schweißnaht 22 entlang den Ausnehmungen 20 und
an der oberen Schellenhälfte durch eine Schweißnaht 21 entlang den Rändern 19 und durch Festschweißen
der ersten Schellenhälfte an der Rohrleitung durch eine Schweißnaht 23 entlang den Endrändern
3 wird die Rohranbohrschelle dauernd an der Rohrleitung befestigt und abgedichtet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohranbohrschelle mit zwei Schellenhälften, die an ihren Längsflanschen mit Löchern und Bolzen versehen sind und deren Schellenhälften an ihren Rändern miteinander und mit dem Rohr verschweißbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der mit am Ende geschlossenen Gewindelöchern zur Aufnahme der Bolzen (11) ausgerüsteten ersten Schellenhälfte (1) seitlich über die zweite Schellenhälfte (9) vorstehen und daß eine die zweite Schellenhälfte überdeckende Haube (18) vorgesehen ist, deren Längsränder sich mit denen der ersten Schellenhälfte decken und die durch Schweißnähte (21,22,23) mit der ersten Schellenhälfte (1) und mit dem (17) verschweißbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52982266A | 1966-02-24 | 1966-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=24111381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW43428A Pending DE1299472B (de) | 1966-02-24 | 1967-02-23 | Dichtgeschweisste Rohranbohrschelle |
Country Status (6)
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DE (1) | DE1299472B (de) |
FR (1) | FR1512724A (de) |
GB (1) | GB1143525A (de) |
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- 1967-02-23 DE DEW43428A patent/DE1299472B/de active Pending
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Also Published As
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NL6702554A (de) | 1967-08-25 |
FR1512724A (fr) | 1968-02-09 |
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