DE124964C - - Google Patents
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- DE124964C DE124964C DENDAT124964D DE124964DA DE124964C DE 124964 C DE124964 C DE 124964C DE NDAT124964 D DENDAT124964 D DE NDAT124964D DE 124964D A DE124964D A DE 124964DA DE 124964 C DE124964 C DE 124964C
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- arms
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schleudermühlen zum Zerkleinern bezw. Mahlen
von Schlacken, Steinen oder anderen harten Stoffen, und besteht darin, dafs bei ihnen
alle arbeitenden Geha'usetheile, um sie zu schonen, nachgiebig gelagert sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundrifs der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der
Fig· i,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. i. Die
Fig. 4, 5 und 6 stellen Einzelheiten der Mühle dar.
Auf einem Schwellenpaar 1,1 ist das Gehäuse
2, welches die gesammte Vorrichtung umschliefst, angeordnet.
Die Schlagwelle 3 ruht in beweglichen Lagern 4, deren Lagerschalen 6 die Bügel 8
umgeben.
Der Mahlkörper 12 besteht aus der Nabe 13,
welche auf der Welle 3 aufgekeilt ist, und aus den Schlag- oder Brecharmen 14, die mit
dem Radius einen spitzen Winkel bilden, und der Mahlkörper dreht sich in der Pfeilrichtung.
Das Mahlgut wird durch seitliche Oeffnungen 15 und 16 zugeführt, welche durch
Schieber 17 oder dergl. verschlossen gehalten werden. Die Zuführung geschieht von Hand,
wobei man das Mahlgut abwechselnd durch die eine oder durch die andere Oeffnung 15
einführen kann, je nachdem man beabsichtigt, das Gut von der einen oder anderen Seite der
Bahn den Schlagarmen zuzuführen. Wird die Beschickung maschinell eingerichtet, so ist die
Benutzung einer oberen Klappe 17 vorzuziehen, wobei man vermittelst einer umlegbaren
Scheidewand 18 bestimmen kann, nach welcher Seite des Mahlkörpers das Mahlgut ablaufen
soll.
Schwingend aufgehängte Platten 19, deren
Obertheile einander zugeneigt sind, führen das Mahlgut in den Bereich der Schlagarme.
Die Platten 19 haben die Form eines Kreisausschnittes
und sind an ihrer Unterkante mit einem Flantsch 20 versehen. Sie tragen Einlagen
21 mit Leisten 22, die, wie die Fig. 3 zeigt, so verlaufen, dafs sie mit den von der
Welle 3 gezogenen Radien und mit den Schlagarmen 14 spitze Winkel bilden.
Zwischen den von beiden Seiten hervorstehenden Leisten 22 kreisen die Schlagarme 14
und zerdrücken und zermahlen das Mahlgut, welches sie infolge ihrer eigenen Neigung und
der Neigung der Leisten 22 gut erfassen können.
Die mit Rippen besetzten geneigten Leitplatten 23 überdecken die'Gelenke der Platten
19.
Die Platten 19 sind vermittelst Federn 28 und Bolzen 24 nachgiebig gelagert, so dafs
unzerbrechliche Stücke keine Beschädigung der Mahlvorrichtung herbeiführen, sondern unzerkleinert
die Mühle verlassen können.
Zu jeder Seite des Gehäuses 2 ist ein gebogener Arm 25 befestigt, in dessen Bohrung
der Bolzen 24 gleitet. Vermittelst einer Hülse 26, die gegen den Bolzen 24 verstellt
werden kann, wird der Ausschlag der Platten 19 eingestellt. Je weiter entfernt von dem Bolzen
die Hülse 16 eingestellt wird, um so früher
Claims (1)
- schlägt sie beim Zusammendrücken der Feder 28 gegen den Arm 25 an.Der Mahlgang wird an der unteren Seite durch ein Bogenstück (Fig. 4) geschlossen. Dieses Bogenstück besteht aus einer Bogenschiene 30, auf der Querrippen 31 mit spitzwinkligen Kanten 29 befestigt sind. An den Kanten wird das Mahlgut, das innerhalb der von den Rippen 22 gebildeten Kanäle herniedergleitet, nochmals von den äufseren Kanten der Arme 14 bearbeitet.Auch das Bogenstück ist federnd gelagert. An seinem oberen Ende 33 ist der Bolzen 32 angelenkt, der vermittelst einer Feder 35, welche zwischen dem Kopf 36 des Bolzens 32 und einer Gegenscheibe 37 an der Stütze 34 gelagert ist, das Bogenstück in der Normalstellung festhält.Die nachgiebige Lagerung des unteren Endes des Bogenstückes wird durch die Fig. 6 erläutert. Die durch das Bogenstück hindurchgeführte Achse 38 gleitet vermittelst der Hülsen 40 in Seitenschlitzen 39, welche in der Gehäusewand angebracht sind. Gehalten wird die Achse beiderseitig von federnd zwischen der Führung 42 und einem Bunde 43 aufgehängten Stangen 41.Gelangen unzerbrechliche Stücke auf das Bogenstück, so werden die Feder 35 bezw. die Federn der Stangen 41 zusammengedrückt, und die Arme 14 befördern die Stücke allmählich unten heraus.Der Mahlgang ist nach den Einführungsöffnungen hin durch eine Führung 45 abgedeckt.An der Zermahlung nehmen nach Obigem die seitlich die Bahn der Schlagarme 14 einschliefsenden, nachgiebig aufgehängten gerippten Platten und das gerippte Bogenstück Theil; mit letzterem wirken die äufsersten Kanten der Schlagarme zusammen.Sind die Schlagarme so befestigt, wie gezeichnet, so wird das Material schon zerkleinert sein, bevor es noch das Bogenstück erreicht hat, weil die spitzwinklig zu den Rippen 22 stehenden Arme 14 das Mahlgut erfassen. Werden die Arme 14 aber so befestigt, dafs sie dieselbe oder eine geringere Neigung zeigen, als die Rippen 22, so wird das Material mehr zwischen den äufseren Enden und den Rippen des Bogenstückes zermahlen.In beiden Fällen ist die Geschwindigkeit des Mahlprocesses von einander verschieden.In jedem Falle besteht die Erfindung darin, dafs die Platten 21 und die Bogenstücke nach- ■ giebig gelagert sind.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c H :Schleudermühle mit im Innern eines Gehäuses rotirendem Schlägerwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schlagarme (14) an Platten (21) vorbeischlagen, welche drehbar aufgehängt sind und von unter Federwirkung stehenden Bolzen (24) in ihrer Lage gehalten werden, und dafs die Enden eines Bogenstückes (30), gegen welches die Schlagarme (14) das Gut schleudern, in gleicher Weise federnd gelagert sind, so dafs unzerkleinbare Stücke sich zwischen den Schlagarmen und Platten oder Bogenstück vorbeidrängen und von den nachfolgenden Armen allmählich fortgewälzt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124964C true DE124964C (de) |
Family
ID=393715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124964D Active DE124964C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124964C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102532B (de) * | 1956-01-09 | 1961-03-16 | Wilhelm Ahlbrand | Schleudermuehle |
DE976087C (de) * | 1952-01-25 | 1963-02-21 | Hazemag Hartzerkleinerung | Prallschleudermuehle zur Hartzerkleinerung |
DE2353989A1 (de) * | 1972-10-27 | 1974-05-09 | Ducasse Joseph Christophe Vict | Maschine zum zerkleinern von verschiedenen materialien |
-
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- DE DENDAT124964D patent/DE124964C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976087C (de) * | 1952-01-25 | 1963-02-21 | Hazemag Hartzerkleinerung | Prallschleudermuehle zur Hartzerkleinerung |
DE1102532B (de) * | 1956-01-09 | 1961-03-16 | Wilhelm Ahlbrand | Schleudermuehle |
DE2353989A1 (de) * | 1972-10-27 | 1974-05-09 | Ducasse Joseph Christophe Vict | Maschine zum zerkleinern von verschiedenen materialien |
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