DE1249500B - - Google Patents

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DE1249500B
DE1249500B DENDAT1249500D DE1249500DA DE1249500B DE 1249500 B DE1249500 B DE 1249500B DE NDAT1249500 D DENDAT1249500 D DE NDAT1249500D DE 1249500D A DE1249500D A DE 1249500DA DE 1249500 B DE1249500 B DE 1249500B
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DE
Germany
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guide
guide strips
display device
vehicle
strips
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Pending
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DENDAT1249500D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1249500B publication Critical patent/DE1249500B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/42Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
    • E04H6/426Parking guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WIW PATENTAMT Int. Cl.:
EOiIr
AUSLEGESCHRIFT
EOIf
DeutscheKl.: 37 f-5/40
Nummer: 1 249 500
Aktenzeichen: L 52832 V/37 f
Anmeldetag: 11. Februar 1966
Auslegetag: 7. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Leitvorrichtung für das Ein- und Ausfahren von Kraftfahrzeugen in Garagen oder auf anderen Parkflächen, bei der bei Annäherung eines Fahrzeuges an eine Begrenzung der Parkfläche nach mittelbarer Betätigung eines Kontaktes durch das einfahrende Fahrzeug eine elektrische und/oder akustische Anzeigevorrichtung ein Signal gibt.
Bei engen Garagen oder Abstellplätzen, z. B. in Sammelgaragen, ist es mitunter außerordentlich schwierig, ein Kraftfahrzeug so genau auf der dafür vorgesehenen Parkfläche abzustellen, daß einerseits ein Anstoßen an benachbarte Fahrzeuge oder einer Wandung vermieden wird und andererseits genügend Raum zum Ein- und Aussteigen verbleibt.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß es dem Fahrer des Fahrzeuges möglich gemacht werden sollte, sein Fahrzeug lediglich in Abhängigkeit von den Signalen einer Anzeigeeinrichtung zu steuern, die vor ihm sichtbar angeordnet sein sollte, r Bei einer bekannten Leitvorrichtung (deutsches j Gebrauchsmuster 1929 744) ist eine größere Zahl j seitlicher Signalstäbe vorgesehen, die, falls das Fahrzeug vom vorgeschriebenen Weg abgelenkt wird, durch Berührung mit der Karosserie des Fahrzeuges ein Signal auslösen. Die Signalstäbe sind nur quer zur Fahrtrichtung verschwenkbar. Da es jedoch häufig vorkommen wird, daß ein Signalstab, insbesondere bei einer größeren Anzahl von Parkflächen, in. Fahrtrichtung angestoßen wird, ist eine Beschädigung der Signalstäbe mit Sicherheit zu erwarten. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, daß durch die Berührung der Signalstäbe an der Karosserie Lackschäden auftreten können, die selbstverständlich unerwünscht sind. Schließlich ist die Betätigung mehrerer einzelner Signalstäbe nachteilig, weil Zwischenwerte nicht auftreten und eine dichtere Anordnung der Signalstäbe, die auf Parkplätzen od. dgl. ohnehin schlecht aufzustellen sind, zu teuer wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß zur Kontaktgabe am Boden der Parkfläche beiderseitige, die Abstellfläche begrenzende Leitstreifen angeordnet sind, die auf den Druck des Fahrzeuggewichtes ansprechen. Sobald der Fahrer den einen oder anderen Leitstreifen überfährt, bewirkt der auf den Leitstreifen wirkende Druck des Fahrzeuggewichtes, daß der Leitstreifen die Anzeigeeinrichtung betätigt, die dem Fahrer ein entsprechendes akustisches und/oder optisches Korrekturkommando gibt und ihn dadurch zwingt, sein Fahrzeug zwischen die die Parkfläche begrenzenden Leitstreifen abzustellen.
Eine bevorzugte Ausführunssform gemäß der Er-Leitvojrichtung für das Ein- und Ausfahren von Kraftfahrzeugen in Garagen oder auf anderen Parkflächen
Anmelder:
Dipl.-Ing. Bernd Lind, Aachen, Lousbergstr. 12
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Bernd Lind, Aachen
findung besteht darin, daß die Leitstreifen aus mit Druckmittel gefüllten Schläuchen bestehen, die jeweils über ein als Steuerventil ausgebildetes Auslösemittel mit der Anzeigeeinrichtung verbunden
ao sind, wobei das Druckmittel aus Gas, z. B. Luft, oder einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, bestehen kann.
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Leitvorrichtung so gestaltet, daß die Leitschienen beiderseits der Abstellfläche paarweise mit parallelem Abstand angeordnet und jeweils die inneren und die äußeren Leitschienen mit getrennten Teilen der Anzeigeeinrichtung verbunden sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, daß die Korrektursignale in verschiedener Warnstufe erfolgen können, so daß dem Fahrer eine Abschätzung des Fehlers beim Befahren der Parkfläche möglich ist.
Statt mit Druckmittel gefüllten Schläuchen können auch Leitstreifen vorgesehen sein, die in an sich bekannter Weise aus federnd gelagerten Schienen aus hartem Werkstoff bestehen und auf einen elektromechanischen Kontaktgeber als Auslösemittel einwirken.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 6 und 7.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Grundriß einer Garage mit schematisch angeordnetem Schaltbild der Anzeigeeinrichtung und
F ig . 2 eine schematische Vorderansicht der Garage nach F i g. 1.
Gemäß F i g. 1 ist die Garage aus den Wänden 1, 2 und 3 gebildet, die U-förmig zueinander angeordnet sind. Parallel zu den Wänden 1, 3 sind Leitstreifenpaare 4, 5 und 6, 7 angeordnet, deren vordere EndenS sich bis vor die Einfahrt in die Garage erstrecken können. Der lichte Abstand zwischen den
709 640/3Σ

Claims (8)

3 ' 4"v Leitstreifen 4,6 ist etwas größer bemessen als die Spurbreite des in die Garage einzustellenden Kraftfahrzeuges 9, das in der Zeichnung schematisch wiedergegeben ist und dessen Fahrspur durch die Räder der VorderachselO und der Hinterachsell 5 bestimmt ist. Die Leitstreifen 4 bis 7 sind mit ihren rückwärtigen Enden über Auslösemittel 12 mit einer elektrischen Anzeigeeinrichtung 13 verbunden, die mit einzelnen, jeweils einer Seite der Abstellfläche zügeordneten akustischen und/oder optischen Signalgeräten 14,15 und 16 versehen ist. Diese Anzeigeeinrichtung 13 besteht aus an sich bekannten Elementen und ist für sich nicht Gegenstand der Erfindung. J5 Die Leitstreifen 4,5,6 und 7 bestehen aus langgestreckten Schläuchen, die mit einem Gas, z. B. Luft, oder einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllt sind. Sobald das einzustellende Fahrzeug einen dieser Schläuche überfährt, erfährt das in dem Schlauch befindliche Druckmittel einen zusätzlichen Druck, der auf das zugeordnete Auslösemittel 12 und die Anzeigeeinrichtung 13 übertragen und in ein entsprechendes Signal umgesetzt wird. Der Fahrer des Fahrzeuges erfährt dadurch, daß er die vorgesehene Parkfläche unrichtig besetzt hat und kann seine Fahrzeugstellung an Hand der Anzeige der Anzeigeeinrichtung 13 entsprechend korrigieren. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die inneren und äußeren Leitstreifen 4,6 bzw. 5,7 jeweils so an die Anzeigeeinrichtung 13 angeschlossen, daß beim Uberfahren eines inneren Leitstreifens 4 bzw. 6 zunächst ein Hinweissignal betätigt wird, während bei Überfahren eines äußeren Leitstreifens 5 bzw. 7 ein ausgesprochenes Warnsignal entweder allein oder zusätzlich betätigt wird. Die Leitstreifen 4, S, 6 und 7 können auch anders ausgebildet sein. Sie können auch aus festem Werkstoff bestehen und federnd gelagert sein. Die erfindungsgemäße Leitvorrichtung ist sowohl in abgeschlossenen Garagen als auch auf offenen Parkflächen verwendbar. Patentansprüche:
1. Leitvorrichtung für das Ein- und Ausfahren von Kraftfahrzeugen in Garagen oder auf anderen Parkflächen, bei der bei Annäherung eines Fahrzeuges an eine Begrenzung- der Parkfläche nach mittelbarer Betätigung. 6ihes Kontaktes durch das einfahrende Fahrzeug eine elektrische und/ oder akustische Anzeigevorrichtung ein Signal gibt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontaktgabe am Boden beiderseitig die Abstellfläche begrenzende Leitstreifen (4 bis 7) angeordnet sind, die auf den Druck des Fahrzeuggewichtes ansprechen.
2. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstreifen (4 bis 7) aus mit Druckmittel gefüllten Schläuchen bestehen, die jeweils über ein als Steuerventil ausgebildetes Auslösemittel (12) mit der Anzeigeeinrichtung (13) verbunden sind.
3. Leitvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel eine Flüssigkeit, z. B. Wasser, ist.
4. Leitvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel ein Gas, z. B. Luft, ist.
5. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstreifen (4 bis 7) beiderseits der Abstellfläche paarweise (4, 5; 6, 7) und parallel zueinander angeordnet und jeweils die inneren Leitstreifen (4, 6) und die äußeren Leitstreifen (5, 7) mit getrennten Teilen der Anzeigeeinrichtung (13) verbunden sind.
6. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstreifen (4 bis 7) Teile eines verstellbaren Rahmens sind.
7. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstreifen (4 bis 7) mit ihren vorderen Enden (8) vor der Vorderkante der Abstellfläche enden.
8. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstreifen (4 bis 7) aus in an sich bekannter Weise federnd gelagerten SchienenaushartemWerkstoff bestehen, die jeweils auf einen elektromechanischen Kontaktgeber als Auslösemittel (12) einwirken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 929 744.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 640/32 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1249500D Pending DE1249500B (de)

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DE1249500B true DE1249500B (de) 1967-09-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2578562A1 (fr) * 1985-03-11 1986-09-12 Mignot Cie Dispositif de fermeture d'une voie de circulation routiere
DE102014213699A1 (de) 2014-07-15 2016-01-21 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Erfassung von in eine Fahrbahnbegrenzung hineinragenden Objekten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2578562A1 (fr) * 1985-03-11 1986-09-12 Mignot Cie Dispositif de fermeture d'une voie de circulation routiere
DE102014213699A1 (de) 2014-07-15 2016-01-21 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Erfassung von in eine Fahrbahnbegrenzung hineinragenden Objekten
DE102014213699B4 (de) 2014-07-15 2022-01-20 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Erfassung von in eine Fahrbahnbegrenzung hineinragenden Objekten

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