DE1244555B - Simultanschichtkassette fuer Roentgenaufnahmen - Google Patents

Simultanschichtkassette fuer Roentgenaufnahmen

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DE1244555B
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Pierre Landau
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PIERRE LANDAU
Original Assignee
PIERRE LANDAU
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G03b
DeutscheKl.: 57 a-7/10
Nummer: 1244 555
Aktenzeichen: L 44846 IX a/57 a
Anmeldetag: 8. Mai 1963
Auslegetag: 13. Juli 1967
Die Erfindung betrifft eine Simultanschichtkassette für Röntgenaufnahmen, die im Innern eines Potter-Bucky-Blendengehäuses (Streustrahlenblendengehäuses) sitzt und eine Anzahl Filmfohensätze übereinander aufnehmen kann sowie unter der Wirkung eines die Kassette überfahrenden und bezüglich seiner Bewegbarkeit mit der des Strahlenerzeugers derart gekoppelten Hebels steht, daß bei einer Bewegung des Strahlenerzeugers alle Filmfoliensätze im Kassetteninnern unterschiedliche Verschiebungen durchmachen.
Unter dem bekannten Simultanschichtverfahren versteht man die gleichzeitige Darstellung mehrerer paralleler Körperschichten im Röntgenbild. Dieses Verfahren bietet eben durch die gleichzeitige Mehrfachdarstellung bedeutende Vorteile für die Untersuchungstechnik und die medizinische Diagnose. Dem Verfahren haftete jedoch noch der Nachteil an, daß Simultanschichtaufnahmen bisher meist qualitativ schlechter als Einzelschichtaufnahmen waren, wobei folienlose Schichtaufnahmen stets weniger kontrastreich als gewünscht ausfielen. Für einen allgemeinen Anwendungsbereich des Simultanschichtverfahrens ist auch die Verwendung eines Foliensatzes mit abgestuften Verstärkungsfaktoren bekannt, der jedoch zweckmäßigerweise auf eine relativ hohe Spannung abzustimmen ist, um die Abhängigkeit von der Strahlenhärte möglichst klein zu halten.
Der Möglichkeit einer Bewegung der Filme für die Darstellung der verschiedenen Körperebenen in der gleichen Bildebene mit verschiedener Geschwindigkeit stand bislang der große konstruktive Aufwand entgegen, zumal das Verhältnis der Bewegungsgeschwindigkeiten sich mit der Drehkpunkteinstellung wesentlich ändern müßte.
Bekannt ist eine Einrichtung für medizinische Röntgenaufnahmegeräte zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Körperschnittbilder bei ruhendem Patienten mittels gegenläufiger Bewegung der Röntgenstrahlenquelle und einer Anzahl innerhalb einer Kassette mit Abstand untereinanderliegender Aufnahmeschichten, welche einzeln mit einem in die Kassette ragenden Hebelgestänge zu verbinden sind, das mit der Bewegung der Röntgenröhre gekoppelt ist und während der Aufnahme die einzelnen Aufnahmeschichten um unterschiedliche Wegstrecken verschiebt.
Nachteilig war bei dieser bekannten Einrichtung, daß die Filme noch in einem zu großen senkrechten Abstand voneinander angeordnet und mit dem Hebel durch ihre Querränder verbunden waren, so daß nicht alle Aufnahmen gleich scharf wurden. Außer-Simultanschichtkassette für Röntgenaufnahmen
Anmelder:
Pierre Landau, Paris
Vertreter:
Dr.-Ing. P. Κ. Holzhäuser, Patentanwalt,
Offenbach/M., Herrnstr. 37
Als Erfinder benannt:
Pierre Landau, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. Mai 1962 (896 899)
dem war die Führungsachse für den Hebel zur Ebene der Filme parallel und außerhalb der Kassette, wobei das freie Ende des Hebels an einem beweglichen Punkt der Apparatur angelenkt war und der Hebel keine funktionelle Verbindung mit der Kassette hatte.
Bekannt ist auch ein verbessertes Simultanschichtverfahren, bei dem von einem Tisch in einer Richtung der Brennpunkt der Röntgenröhre und in umgekehrter Richtung ein Satz Filme bewegt werden, die alle zwischen zwei Verstärkerfolien eingelegt sind und sich in einer Kassette eines Streustrahlenblendengehäuses befinden. Ein Filmfoliensatz wird in der Kassette festgehalten, und die anderen Sätze werden zur Kassette und zueinander parallel zu sich selbst verschoben. Auch durch diese Einrichtung konnten die vorerwähnten Nachteile noch nicht alle gänzlich behoben werden, und der konstruktive Aufwand war noch zu hoch.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, für das Simultanschichtverfahren die Filmfoliensätze so zu stapeln, daß die Kassette in die üblichen Gehäuse für Streustrahlenblenden eingesetzt werden kann, und die Filme insgesamt so nahe an die Streustrahlenblende heranzubringen, daß die Bildgüte verbessert wird und auch die von der Blende entfernt liegenden Filme einwandfreie Aufnahmen liefern. Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß alle Filmfohensätze übereinander in gegenseitiger Berührung angeordnet sind und auf der einen Seite längliche, in Querrichtung Zwischenräume belassende Führungsmittel aufweisen, an denen der Hebel befestigt ist, der seinerseits um eine zur Ebene der Filme senkrechte Achse schwenk-
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bar ist und an der Kassette sitzt und dessen Teil gegenüber der Verbindungsstelle mit allen Filmfoliensätzen mit einem Festpunkt der Röntgenapparatur zusammenwirkt, derart, daß bei einem Wandern des Strahlenerzeugers die Verschiebung, welche die Kassette zusammen mit dem Streustrahleriblendengehäuse erfährt, eine Winkelverstellung des Hebels und unterschiedliche geradlinige Verschiebungen der Filmfoliensätze hervorruft.
Jeder Foliensatz weist eine Halterung auf, die parallel zu den Längsrändern der Kassette liegt und zwei benachbarte Ränder der Verstärkerfolien verbindet sowie gestattet, den entsprechenden Film einzuführen und herauszunehmen. Einer der Filmfoliensätze ist dabei vorteilhafterweise fest und seine Halterung auf der Kassette befestigt. Es ist jedoch auch möglich, alle Filmfoliensätze beweglich zu lassen.
Jeder Filmfoliensatz weist einen überstehenden Teil auf, der aus einem Teil der Halterung besteht, auf welcher eine Führungsstange befestigt oder ausgebildet ist, die mit ihrer Innenfläche gegen die äußere Fläche der Stange des darunterliegenden Satzes oder der Halterung des festen Satzes gleiten kann.
Der Stapel der Filmfoliensätze kann auch auf einer Platte ruhen, die Abstand vom Boden der Kassette hat und abnehmbar auf dieser befestigt ist.
Zweckmäßigerweise sind Anschläge vorgesehen, um den ganzen Stapel in der gewünschten Querstellung zu halten.
Die Steuereinrichtung besitzt eine Stange, die auf einer mit der Kassette fest verbundenen Spindel so sitzt, daß sie eine Winkelbewegung um diese Spindel ausführen kann, und mit den Halterungen der verschiedenen Filmfoliensätze verbunden ist, wobei eines der Enden der Stange über die Kassette vorsteht, um mit dem Anschlag zusammenarbeiten zu können. Die Spindel der Betätigungsstange ist fest mit einem Block verbunden, der auf dem Boden der Kassette so angebracht ist, daß er in einer Querrichtung gleiten kann. Der gleitene Block hat einen vor einer oder mehreren Skalen spielenden Zeiger, wobei die Skalen in die Kassette geritzt sind und die Abstände zwischen den Schichtebenen angeben.
Ein auf dem Röntgentisch befestigter Anschlag hat vorteilhafterweise die Form einer senkrechten Stange, die mit einer verstellbaren Halterung fest verbunden ist und mit dem entsprechenden Ende der Betätigungsstange zusammenarbeitet.
Die Halterung eines jeden Filmfoliensatzes weist einen einzigen Zapfen auf, der durch die zugehörige Halterung und Führungsstange hindurchgeht, wobei alle diese Zapfen oder alle mit Ausnahme eines Zapfens in einen Axialschlitz der Betätigungsstange fassen, welche auf der Kassette mittels der festen Achse befestigt ist, um eine Winkelbewegung ausführen zu können. Die Betätigungsstange kann rein drehbeweglich angeordnet sein, wobei alle Zapfen in den Axialschlitz fassen.
Weiter Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels mit gewissen Abwandlungen. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Anlage für Röntgenschichtaufnahmen,
F i g. 2 und 3 je eine perspektivische Ansicht einer Schiebekassette und eines Filmstapels für eine Anlage nach F i g. 1 mit einzelnen Teilen im Schnitt,
F i g. 4 ein geometrisches Schema, das die Funktion des Gestänges nach F i g. 2 zeigt,
Fig. 5 ein Schema der Betätigungsweise des Gestänges,
F i g. 6 bis 10 sind abgewandelte Anordnungen der Filmfoliensätze und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Verbindung zwischen dem Steuermechanismus und dem Stapel der Filmfoliensätze.
ίο In F i g. 1 ist schematisch eine Röntgeneinrichtung gezeigt, die für Schichtaufnahmen ausgerüstet ist. Diese Anlage weist einen Tisch 1 auf, auf dem der zu untersuchende Patient sich ausstrecken kann.
Zur Röntgenuntersuchung des Patienten ist ein Strahlenerzeuger6 an einem Drehzapfen? vorgesehen, der auf einer senkrechten Säule 8 sitzt und es gestattet, den Strahlenerzeuger 6 in bestimmte Richtungen zu schwenken. Die Röntgenstrahlen-Erzeugungsanlage liegt in der Achse des Zapfens 7. Die senkrechte Säule 8 kann sich parallel zum Tisch mit Hilfe von Schienen 9, 11 verschieben, so daß ein Überstreichen des Röntgenstrahlen erzeugenden Zentrums zwischen F2 und F1 ermöglicht wird. Die Röntgenfilme (ein einziger Film ist in F i g. 1 bei W dargestellt), die dazu bestimmt sind, das Bild der verschiedenen Organe in den Körpertiefen des Patienten aufzunehmen, sind je zwischen zwei Verstärkungsfolien angeordnet und befinden sich in einer Kassette 10, die sich in einem lichtdichten Gehäuse 12 so nahe wie möglich am Tisch und unter diesem befindet. Die Unterseite dieses Gehäuses weist eine Strahlenblende auf, der normalerweise eine Bewegung beirii Aussenden der Röntgenstrahlen X verliehen wird, um zu verhüten, daß das Gitternetz der Blende sich auf dem Film abbildet. Dieses Gehäuse, das allgemein in der Praxis als »Potter« bezeichnet wird, kann parallel zu sich selbst, und zwar mittels hier nicht dargestellter Führungselemente verschoben werden.
In F i g. 2 ist die Schiebekassette 10 nach der Erfindung dargestellt, die an Stelle der üblichen Schiebekassetten der Potter-Bucky-Blendengehäuse verwendet werden kann, um eine Röntgenschichtaufnahme in Kombination mit dem Satz E der Filmfolien auszuführen, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist.
Diese Schiebekassette von im allgemeinen prismatischer Gestalt weist einen Boden 26 mit Wandungen 27, 28 und einen Deckel 29 auf, der mit Hilfe von Scharnieren 31 an der Rückwandung montiert ist und geschlossen die Lichtdichte sicherstellt. Das Schließen des Deckels kann durch einen Verschluß gesichert werden. Eine Platte 32 mit Fußteilen 33, die dazu bestimmt ist, den FilmfolienstapelE aufzunehmen, ist am Boden 26 mit Hilfe von Schraubenbolzen und Muttern 35 befestigt. Auf dem Vorderrand dieser Platte sind kleine Stangen 34, 36 gelenkig angeordnet, von denen jede eine längliche Öffnung oder einen Schlitz aufweist.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, weist jeder Filmfoliensatz einen Röntgenfilm W, W', W" auf, der zwischen zwei Verstärkerfolien 38, 39 geringerer Stärke angeordnet ist.
Jede Verstärkerfolie 38, 39 besitzt einen nicht ausdehnbaren Träger, vorzugsweise aus einem Metall geringen Atomgewichts, beispielsweise Aluminium, das gegen Röntgenstrahlen durchlässig und gegen Licht undurchlässig ist, und dessen Stärke ungefähr 200 μ beträgt. Die metallische Natur der Trägerfolien hat den Vorteil, daß die Folie eine sehr geringe
Stärke besitzen kann. Vor allem können aber die Gleitflächen, weil sie metallisch sind, alle elektrisch geerdet werden, wodurch die Entstehung elektrostatischer Entladungen vermieden wird, die infolge der Reibung, wenn die Flächen aus Isoliermaterial (beispielsweise Kunststoff) wären, nicht ausblieben und die schädlich wären (Funken können die Folien zerstören und die Filme verschleiern). Der Träger der Verstärkungsfolien ist mit einer Schicht Kalzium— Wolframat oder einem ähnlichen Material versehen, das gegenüber Röntgenstrahlen eine sichtbare Fluoreszenz aufweist. Die verstärkende Kraft der Folien nimmt von oben nach unten zu, um die Absorption der Röntgenstrahlen durch die darüberliegenden Stapel auszugleichen.
Der Röntgenfilm W hat eine Stärke in der Größenordnung von 150 μ. Jeder Filmfoliensatz hat eine Gesamtstärke in der Größenordnung von etwa 1 mm.
Der Stapel E weist normalerweise sechs Filmfoliensätze auf, aber zwecks größerer Deutlichkeit sind nur drei Sätze T, T', T" dargestellt, wobei alle Sätze T auf der Oberseite der Platte 32 befestigt sind.
Die verschiedenen Sätze eines Stapels sind so angeordnet, daß jeder von ihnen, mit Ausnahme des untersten Satzes, der festliegt, parallel zu sich selbst im Verhältnis zu dem darunterliegenden Satz gleiten kann und dabei der Längsrichtung des Röntentisches folgt (Pfeil /).
Zu diesem Zweck sind die beiden Folien 38, 39 des Filmfoliensatzes in einer Halterung 40 angeordnet, die aus zwei dünnen Metallstreif en 42, 43 besteht, die auf die benachbarten Ränder der beiden Folien geklebt sind und miteinander beispielsweise mit Hilfe von Nieten 44 verbunden sind, die ein Zwischenstück 46 durchsetzen, dessen Stärke gleich der der Gesamtheit aller Filmfoliensätze ist. Auf diese Art und Weise wird eine Verbindung erreicht, die die Ränder der beiden Folien stillegt, zwischen die der Film W, W, W" eingeführt oder entnommen werden kann.
Die Breite der dünnen Metallstreifen 42, 43 der Halterung 40 ist für alle Sätze die gleiche, aber die Breite des Blattes 46 wächst gleichmäßig von dem unteren zum oberen Satz, so daß die Halterung um einen festen Wert gegenüber der Halterung des darunterliegenden Satzes höher liegen kann, wenn sich der Stapel in Gebrauchsstellung befindet.
Um außerdem die Führung der Filmfoliensätze T" bei ihrem relativen Gleiten zu ermöglichen, ist eine Führungsschiene 47 parallel zu den dünnen Metallstreifen 42, 43 auf die Unterseite des Blattes 46 der Halterungen 40 der beweglichen Sätze aufgesetzt, wobei diese Schiene mit ihrer senkrechten Außenfläche an dem Abschnitt des Blattes 46 des entsprechenden Packens anliegt, während ihre senkrechte Innenfläche so beschaffen ist, daß sie sich entweder auf die Außenfläche der Halterung 40 des darunterliegenden Satzes T oder auf den Abschnitt der Platte 32 und der Halterung des festen Satzes T stützt, wenn die mit ihrer Halterung versehenen Sätze in der Kassette 10 zusammengebracht werden.
Diese Zusammenfassung ist in F i g. 3 dargestellt, die zeigt, daß das untere Ende der Führungsschienen 47, das in die Ebene der Unterfläche der Platte 32 (F i g. 2 und 3) zu liegen kommt, sich auf die Stangen 34, 36 stützt, die an dieser Platte durch eine Achse 48 angelenkt sind, die durch die Halterung 40 des unteren festen Satzes T hindurchgeht. Jede Führungs-
schiene 47 und die entsprechenden Halterungen werden in ihrer Längsstellung zueinander mit Hilfe zweier Zapfen 49 gehalten, die durch die Halterungen und die Führungsschienen hindurchgehen und mit ihrem unteren Ende in die Öffnung 37 der Leisten 34, 36 eingreifen. Diese Zapfen werden in den kleinen Leisten durch ihren Kopf 49 a gehalten.
Die beiden Leisten 34, 36 werden mittels einer Kupplungsstange 50 parallel zueinander gehalten, die in der Nähe ihrer beiden Enden mit einem eine Schraube bildenden Zapfen versehen ist und in die Schlitze 37 der entsprechenden Leisten eingeführt und darin gehalten ist, so daß diese Zapfen in den Schlitzen gleiten können und eine relative Winkelbewegung der Leisten und der Kupplungsstange gestatten.
Um das Gleiten der Filmfoliensätze zueinander hervorzurufen, ist diese Stange 50 mit einer Betätigungseinrichtung kombiniert, die im wesentlichen aus einer Stange 52 mit einem Längsschlitz 71 besteht, in den eine Achse 53 eingeführt ist, die gegenüber der Kassette fest ist. Die Enden 54, 56 dieser Stange sind hüben und drüben von der Achse 53 angeordnet, und das Ende 54 ist durch eine Achse 57 in der Mitte der Kupplungsstange 50 angelenkt, während das andere Ende 56 aus der Kassette durch einen Ausschnitt 58 hervorragt, der am oberen Teil der Vorderwand 27 sitzt. Der Teil der Betätigungsstange 52, der an der Rückseite der Achse 53 liegt, geht durch einen zweiten Ausschnitt 62, der in einer Zwischenwand 63 vorgesehen ist, die parallel zur Vorderwand 27 liegt und das Licht abschirmt.
Das Vorderende 56 der Betätigungsstange 52 ist so beschaffen, daß es mit einem Anschlag 60 (F i g. 2) zusammenarbeitet, der auf dem Röntgentisch 1 in solcher Art und Weise befestigt ist, daß bei einem Schwenken, d. h. während eines Laufes des »Potters«, die Stange eine Bewegung ausführt, durch die den auf der Platte 32 gestapelten Gesamtheiten Film-Schirme eine relative Gleitbewegung über die Kupplungsstange 50 und die kleinen Leisten 36, 37 vermittelt wird.
Der Anschlag 60 weist ein Gabelstück 96 auf, das am Tisch 1 mit Hilfe von zwei Klemmschrauben 97 befestigt ist, mit denen eine waagerechte Platte 98 aus einem Stück besteht, auf der ein Gleitstück 104 gleitet, das durch eine Klemmschraube 99 festgelegt werden kann. Dieses Gleitstück 104 ist an einer senkrechten Stange 65 befestigt, die sich nach unten erstreckt und deren Achse mit der senkrechten zusammenfällt, die durch das die Röntgenstrahlen erzeugende Zentrum in senkrechter Mittelstellung verläuft. Diese senkrechte Stange stellt einen Anschlag dar, der so beschaffen ist, daß er in einen Teil 100 in Form einer Stimmgabel eingreifen kann, der auf dem Ende 56 der Betätigungsstange 52 gleitend angeordnet ist und dank einer Klemmschraube 101 in seiner Stellung eingestellt werden kann, die in einen axialen Schlitz 64 eingreift, der in dem Ende 56 ausgebildet ist. Die aufeinanderfolgenden relativen Stellungen des Anschlages 65 und des Teiles 100 während einer Verschiebung des »Potters« sind in Fig.5 dargestellt, wo der Bequemlichkeit halber der Potter als fest und der Anschlag als beweglich angenommen ist. Auf diesem Schema ist B0 der Ausgangspunkt des Laufes, weswegen die Stimmgabel 100 noch nicht im Eingriff mit dem Anschlag 65 steht. B0 ist der Punkt, in dem die Betriebsgeschwindigkeit erreicht ist, wobei die
Stimmgabel im Eingriff mit dem Anschlag steht, B1 ist der Punkt, wo die Abstrahlung der Röntgenstrahlen beginnt, B2 der Punkt, wo diese Abstrah-Iung aufhört, B3 und B1 sind die symmetrischen von B0 und B0', wobei der Anschlag bei Bi aus der Stimmgabel heraustritt.
Während der in Fig. 5 schematisch dargestellten Bewegung verschiebt sich die Kupplungsstange 50 parallel zu sich selbst und bleibt in einer festen Entfernung vom benachbarten Rand 47 des Stapels und demgemäß vom Rand des Tisches, wobei sie zu diesem Zweck auf der Gruppe der Filmfoliensätze dank zweier Druckrollen 91 aufgebracht wird, die frei umlaufend auf senkrechten Achsen 92 montiert sind, die am Boden der Kassette befestigt sind.
Außerdem kann die Stellung der Achse 53 für die Halterung der Betätigungsstange 52 in Querrichtung eingestellt werden, d. h. in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Tisches und zur Vorderwand 27 der Schiebekassette. Zu diesem Zweck ist die Achse 53, die den Schlitz 71 der Stange durchläuft, auf einem Block 72 befestigt, der gleitend auf dem Boden 26 der Schiebekassette befestigt ist und von hüben nach drüben durch eine mit Innengewinde versehene Bohrung 73 durchbrochen ist, in die eine Gewindespindel 74 eingeschraubt ist, die durch einen Knopf 76 gedreht werden kann, der sich auf der Vorderwandung 27 der Schiebekassette befindet und in dieser Wandung gedreht werden kann. Das hintere Ende der Stange 74 dreht sich seinerseits in der Zwischenwandung 63 unter dem Ausschnitt 62.
Dank der vorstehend beschriebenen Anordnung sind die Verschiebungen der Filmfoliensätze, die gegenüber dem Grundfilm W beweglich sind, proportional den Verschiebungen dieses letzteren zum Tisch.
Die Formel, die das Verhältnis zwischen dem Abstand Ay der tomographischen Schnittebenen und der relativen Verschiebung A χ von zwei aufeinanderfolgenden Filmfoliensätzen festgelegt worden. Sie lautet ungefähr:
Die Formel, die das Verhältnis zwischen dem Abstand ν angibt, gemessen zwischen dem Punkt G und der Linie C1, Q2, der Abstand Ay zwischen zwei tomographischen aufeinanderfolgenden Schnittebenen, der Abstand c zwischen dem Röntgenstrahlen erzeugenden Zentrum und der Basis-Schnittebene, der Abstand / zwischen dem die Röntgenstrahlen erzeugenden Zentrum und dem Film, der die Schnittbasis gibt, den Abstand h = QmPm = Abstand zwisehen der Aktionslinie der Kupplungsstange und dem festen Anschlag des Röntgentisches, ist für eine Anzahl η von Filmfoliensätzen
Ay
c Ax
2/tg*
worm
c = Abstand Strahlenerzeugungszentrum—
Grundschnittebene,
/ = fester Abstand zwischen dem Röntgenstrahlen-Erzeugungszentrum und der Ebene des Filmes, die den Grundschnitt gibt,
oc = die Hälfte des Schwenkwinkels des Potters.
In F i g. 4 ist eine geometrische Konstruktion dargestellt, die die Arbeitsweise des Gestänges der Kassette darstellt, die vorstehend beschrieben wurde. Auf diesem Schema bezeichnet G die Gelenkachse 53 der Stange 52, P den Punkt des Endes der Stange 52, der in Berührung mit dem Anschlag 65 des Tisches steht, Q ist der Punkt 57, der mit der Kupplungsstange 50 und der Stange 52 zusammenhängt, R und S sind die Punkte 51, die zu den entsprechenden Enden der Kupplungsstange und den entsprechenden kleinen Leisten gehören, deren Gelenke / und K bezeichnet sind. Die Indexe 1 und 2, die bei den beweglichen Teilen hinzugefügt sind, beziehen sich auf den Anfang und auf das Ende eines Schwenkens des Potters Fv F2.
ν =
nhfAy
nfAy + c(f — c)
Sie zeigt, daß ν vom Schwenkwinkel unabhängig ist.
In der Tomographie ist es üblich, den Abstand Ay der Schnitte unter den folgenden Werten in Zentimetern zu wählen: 0,5 1, 1,5, 2.
Die Gleichung (2) gestattet es demgemäß vier funktionelle Skalen zu erstellen, die diesen entsprechenden Werten von Ay entsprechen und den
z5 Wert von ν in Abhängigkeit von c angeben, d. h. von der Stellung der Grundschnittebene. Diese Skalen sind in F i g. 2 dargestellt, und zwar unter den Bezugszeichen 80, 81, 82, 83, die als auf dem Boden 26 der Schiebekassette aufgezeichnet angenommen sind. Der Wert v, der den für c gewählten Werten auf jeder einzelnen dieser Maßstäbe entspricht, wird durch die Stellung einer Nadel 84 versinnbildlicht, die aus einem Stück mit dem Gleitblock 72 besteht, so daß, wenn durch Betätigung des Knopfes 76 das Übereinstimmen der Nadel 84 mit dem Wert von c auf der entsprechenden Skala sichergestellt wird, der gewünschte AbstandJy der Schnittebenen erhalten wird. Um die Arbeit bequem zu machen, werden in der Praxis die Werte von c durch die Höhen über der Ebene des Tisches der Grundschnittebene ersetzt, d. h., durch die Werte von ρ = f—c—e, wobei e der Abstand zwischen der Ebene des Tisches und der Ebene des Filmes ist, der den Grundschnitt gibt.
In einem der Winkel der teilweise freigelegten Verstärkungsschirme ist ein Buchstabe/i, B, C gestrichelt dargestellt gezeigt. Diese Buchstaben sind Identifizierungsmarken 86 der verschiedenen Bilder, die im Verlaufe eines Schwenkens erzielt werden. Sie können durch Ausschneiden eines Blattes schwarzen Papiers hergestellt werden, wobei der ausgeschnittene Buchstabe anschließend auf die Innenfläche des Schirmes geklebt wird. Bei der Belichtung durch die Röntgenstrahlen wird die Lumineszenz auf Grund des Kalziumwolframates der Verstärkungsschirme auf der gesamten Oberfläche neutralisiert, die von der schwarzen Zone der Buchstaben eingenommen wird, so daß das Bild dieser letzteren auf den entsprechenden Filmen erscheint. Jeder Buchstabe kann selbstverständlich auf dem anderen Schirm wiederholt werden, um die Markierung zu verstärken, und anstatt eines aus einem schwarzen Papier ausgeschnittenen Buchstabens ist es auch möglich, die mit KalziumwoIframat überzogene Oberfläche entsprechend der Form des Buchstabens abzukratzen.
Um zu gestatten, die Schieberkassette der Fig. 2 »Potter«-öffnungen von verschiedenen Längsabmessungen anzupassen, wird angenommen, daß die Länge
der Wandung 27 der Öffnung der Mindestlängsdimension entspricht, und auf mindestens zwei der äußeren Winkel der Kassette neben einer gleichen Querwandung 28 ist ein Gleitbeschlag 110 oder 111 vorgesehen. Der Vordere Gleitbeschlag 110 ist ein Winkel, der in seiner Stellung mit Hilfe von Schrauben
112 festgelegt werden kann, die eine Längsöffnung
113 des Beschlages durchdringen. Der hintere Beschlag ist eine einfache Platte 111, die mit einer Längsöffnung versehen ist, die in analoger Weise ι stillgelegt werden kann. Die Bewegung der Beschläge 110 und 111 um eine gewünschte Strecke gestattet es so, die Kassette einzuführen und sie auch in einer Öffnung von größerer Längsabmessung als der der Wandung 27 zu haltern. ι
Auf dem Querschenkel des vorderen Beschlages 110 sind zwei mit Innengewinde versehene Öffnungen 114 vorgesehen, deren Abstand zur Vorderwandung 27 der Kassette so gewählt ist, daß das Einschrauben eines Stiftes 115 in die eine oder die ί andere der Öffnungen 114 einen Anschlag bildet, der so beschaffen ist, daß er sich gegen den Körper des »Potter« legt und das Einschieben der Schublade um eine bestimmte Größe begrenzt. Dies gestattet es, zwei andere Filmformate zu verwenden als das, bei 2 dem die Schieberkassette ganz hineingeschoben wird, wobei jedesmal garantiert wird, daß die Mitte des Filmes genau dem die Röntgenstrahlen erzeugenden Zentrum gegenüberliegt, d. h. in der mittleren Längsebene des Tisches, wobei es klar ist, daß der Film stets ganz zwischen die beiden Verstärkungsschirme eingeschoben wird und in Längsrichtung gegenüber diesen beiden letzteren zentriert wird.
Es ist noch festzustellen, daß der Filmfolienstapel E mit der Platte 32 und den beiden Gelenkleisten 34, 36 eine Baugruppe bildet, die als ein ganzes von der Schieberkassette durch Lösen und Herausziehen eines Teiles der Schrauben 51 gelöst werden kann und andererseits der Muttern 35, die die Unterteile 33 auf dem Boden 26 festlegen. Diese Möglichkeit gestattet ein leichtes Austauschen aller Folien, wenn diese letzteren abgenutzt oder beschädigt sind.
Bei einer abgewandelten Ausfuhrungsform kann der stimmgabelförmige Teil zu einer einzigen Stange abgewandelt werden. Diese einzige Stange kann nach 4, Wahl die Lage des einen oder des anderen Schenkels der Stimmgabel annehmen und ist gleitend auf dem Ende 56 der Betätigungsstange 52 montiert und in der Lage, in ihre Stellung dank einer Klemmschraube eingestellt zu werden.
Bei einer anderen abgewandelten Ausführungsform ist der Block 72 gleitend auf dem Boden des Kassettenschiebers montiert. Durch ihn läuft von hüben nach drüben eine oder zwei zylindrische Stangen, die die Gewindespindel 74 ersetzen und die 5: gleiche Richtung haben wie diese. Dieser Block kann dann von Hand verschoben und in seiner Stellung dank einer der seitlichen Klemmschrauben auf einer der zylindrischen Stangen festgelegt werden.
In F i g. 6 bis 10 ist eine gewisse Anzahl von Ab- 6c Wandlungen des Filmfolienstapels dargestellt. In Fig. 6 erstrecken sich die kleinen Streifen42a, 43a der Halterungen über die gesamte Breite der Zwischenstücke 46, so daß die Breite dieser schmalen Streifen von einer Gruppe zur anderen schwankt. 6=
In F i g. 7 besteht die Halterung 40 der Filmfoliensätze aus einer Verlängerung der Verstärkungsfolien 38, 39, die aus Metall sind, wobei die Verbindungs-
zapfen 49 und die Achse 48 auf den entsprechenden Verlängerungen der Folien festgenietet sind.
Bei der Halterungsabwandlung nach Fig. 8 sind die Verstärkungsfolien ebenfalls verlängert, bis sie an der äußeren Fläche der kleinen Führungsleisten 47 anliegen, und es ist eine einzige Metallbefestigungsleiste 125 vorgesehen, die auf der oberen Verstärkungsfolie 39 einer jeden Gruppe angeordnet ist, wobei diese Leiste eine gerade genügende Breite hat, ο um das genietete Ende des Zapfens 49 aufzunehmen. In F i g. 9 und 10 weist das Blatt 46 zwei Falze 126 auf, in die sich die entsprechenden Ränder der Folien 38, 39 einlegen, die auf die Oberfläche der Platten entweder direkt oder auf die fluoreszierende Substanz/ (Fig. 10) aufgeklebt sind oder nach Abkratzen dieser Substanz auf dem freigelegten Träger S des ScMrmes (Fig. 9).
In Fig. 11 ist eine Antriebsart der Filmfoliensätze gezeigt, die von der nach Fig. 2 und 3 abo weicht. Gemäß diesem Beispiel weist die Halterung einer jeden Gruppe einen einzigen Satz 49 a auf, der in der Mitte der Halterung angeordnet ist, und das Hinterende 54 der Antriebsstange weist einen axialen Schlitz 54 a auf, in den direkt die entsprechenden Zapfen 49 a der Halterungen 40 eingreifen. Gemäß dieser Anordnung ist kein Filmfoliensatz vorhanden, der an der Kassette befestigt wäre, und die untere Gruppe ist lediglich in Berührung mit dem Abschnitt der Platte 32 geführt. Die Achse 53 ist außerdem eine einfache Gelenkachse für die Antriebsstangen. Für die Halteachse 53 der Antriebsstange kann auch eine gleichartige Konstruktion wie die nach Fig. 2 vorgesehen werden. Die Antriebsstange wäre dann durch eine Achse auf der Mitte der Halterung der 5 oberen Gruppe gelenkig angebracht, wobei die Verbindungen mit den anderen Halterungen denen der F i g. 2 entsprechend wäre.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die lediglich als Beispiel gegeben wurden. So kann in F i g. 2 und 3 die Stange 47 des oberen Filmfoliensatzes die Rolle der Kupplungsstange 50 spielen, in welchem Falle die Zapfenschrauben 51 mit den Zapfen 49 dieses Satzes zusammen; fallen, wobei das Gelenk 57 dann zum Ende 54 der Betätigungsstange 52 und zur Stange 47 des genannten oberen Satzes gehört.
Ebenso könnte die Betätigungsstange 52 anstatt mit dem festen Anschlag 65 des Röntgentisches zu) sammenzuarbeiten, von der beweglichen Birnenträgersäule des Aufnahmegerätes betätigt werden. In diesem Falle würde die Antriebsstange 52 über die Kassette durch die Hinterwandung dieser letzteren herausragen und zwischen der Platte 32 und dem ; Boden 26 der Kassette hindurchtreten.
Für das Auslösen der Abstrahlung der Röntgenstrahlen, kann der Teil der Antriebsstange 52, die aus der Kassette herausragt, in Kombination mit einem Kontaktgeber verwendet werden, der beispielsweise auf dem Röntgentisch angeordnet wäre.
Anstatt sich in der Art eines Buches zum Einlegen oder Herausnehmen des Filmes zu öffnen, können die Folien entlang ihren beiden Längsrändern durch zwei Halterungen verbunden sein, die an Stelle der beschriebenen einzigen Halterung treten würden. In diesem Falle würde der Film durch eine Queröffnung am Ende eingeführt oder herausgenommen und die zweite Halterung kann mit einem zweiten
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Claims (17)

Steuermechanismus und einem zweiten festen Anschlag symmetrischer Art kombiniert sein, und zwar gegenüber der mittleren Längsebene des Tisches symmetrisch zu denen, die in F i g. 2 dargestellt sind. Obwohl die dargestellte Einrichtung sich im wesentlichen auf waagerechte Aufnahmearbeiten bezieht, kann die Schiebekassette ohne irgendwelche Einschränkungen für die senkrechte Aufnahme verwendet werden. In diesem Falle wäre eine Herstellung des Gleichgewichtes für den Potter notwendig. Patentansprüche: 15
1. Simultanschichtkassette für Röntgenaufnahmen, die im Innern eines Streustrahlenblendengehäuses sitzt und eine Anzahl Filmfoliensätze übereinander aufnehmen kann sowie unter der Wirkung eines die Kassette überfahrenden und bezüglich seiner Bewegung mit der des Strahlenerzeugers derart gekoppelten Hebels steht, daß bei einer Bewegeung des Strahlenerzeugers alle Filmfoliensätze im Kassetteninnern verschiedene Verschiebungen durchmachen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Filmfoliensätze (Γ, T', T") übereinander in gegenseitiger Berührung angeordnet sind und auf der einen Seite längliche, in Querrichtung Zwischenräume belassende Führungsmittel (47) aufweisen, an denen der Hebel (52) befestigt ist, der seinerseits um eine zur Ebene der Filme senkrechte Achse (53) schwenkbar ist und an der Kassette (10) sitzt und dessen Teil (56) gegenüber der Verbindungsstelle mit allen Filmfoliensätzen mit einem Festpunkt der Röntgenapparatur (65) zusammenwirkt, derart, daß bei einem Wandern des Strahlenerzeugers (6) die Verschiebung, welche die Kassette (10) zusammen mit dem Streustrahlenblendengehäuse (12) erfährt, eine Winkelverstellung des Hebels (52) und unterschiedliche geradlinige Verschiebungen der Filmfoliensätze (Γ, T, T") hervorruft.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Foliensatz eine Halterung (40) aufweist, die parallel zu den Längsrändern der Kassette (10) liegt und zwei benachbarte Ränder der Verstärkerfolien (38, 39) verbindet und gestattet, den entsprechenden Film (W, W, W") einzuführen und herauszunehmen.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer (T) der Filmfoliensätze fest und seine Halterung (40) auf der Kassette (10) befestigt ist.
4. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Filmfoliensätze beweglich sind (Fig. 11).
5. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Filmfoliensatz (T', T") einen überstehenden Teil aufweist, der aus einem Teil der Halterung besteht, auf welcher eine Führungsstange (47) befestigt oder ausgebildet ist, die so beschaffen ist, daß sie mit ihrer Innenfläche gegen die äußere Fläche der Stange (47) der darunterliegenden Einheit oder der Halterung des festen Satzes (T) gleiten kann.
6. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel (E) der Filmfoliensätze
auf einer Platte (32) ruht, die Abstand vom Boden (26) der Kassette (10) hat und abnehmbar auf dieser befestigt ist.
7. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (92) vorgesehen sind, um den ganzen Stapel (E) in der gewünschten Querstellung zu halten.
8. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Stange (52) besitzt, die auf einer mit der Kassette (10) fest verbundenen Spindel (53) so sitzt, daß sie eine Winkelbewegung um diese Spindel ausführen kann, und mit den Halterungen (40) der verschiedenen Filmfoliensätze (Γ, T', T") verbunden ist, wobei eines der Enden (100) der Stange über die Kassette vorsteht, um mit dem Anschlag (60) zusammenarbeiten zu können.
9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (53) der Betätigungsstange (47) fest mit einem Block (72) verbunden ist, der auf dem Boden (26) der Kassette (10) so angebracht ist, daß er in einer Querrichtung gleiten kann.
10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gleitende Block (72) einen vor einer oder mehreren Skalen (80 bis 83) spielenden Zeiger (84) hat, wobei die Skalen in die Kassette geritzt sind und die Abstände zwischen den Schichtebenen angeben.
11. Kassette nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (65) auf dem Röntgentisch (1) befestigt ist.
12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (65) des Röntgentisches die Form einer senkrechten Stange hat, die mit einer verstellbaren Halterung (104) fest verbunden ist und mit dem entsprechenden Ende der Betätigungsstange (100) zusammenarbeitet.
13. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der außen am Gehäuse vorgesehene Teil ein Mitnehmer (65) ist, der an der beweglichen Säule der Vorrichtung befestigt ist.
14. Kassette nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (40) eines jeden Filmfoliensatzes (T, T', T") einen einzigen Zapfen (49 a) aufweist, der durch die zugehörige Halterung und Führungsstange (47) hindurchgeht, wobei alle diese Zapfen oder alle mit Ausnahme eines Zapfens in einen Axialschlitz (54 a) der Betätigungsstange (52) fassen, welche auf der Kassette mittels der festen Achse befestigt ist, um eine Winkelbewegung ausführen zu können.
15. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (52) rein drehbeweglich angeordnet ist, wobei alle Zapfen (49 a) in den Axialschlitz (54 a) fassen.
16. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufsetzen der Betätigungsstange (52) derart, daß sie sich relativ zur festen Achse (53) drehen und gleiten kann, der Zapfen einer der äußeren Sätze auf der Stange gelenkig angebracht ist, während die übrigen Zapfen in den Schlitz fassen.
17. Kassette nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Teil der Halterung (40) eines jeden beweglichen FiImfoliensatzes (7", T") zwei Zapfen (49) aufweist,
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