DE1219048B - Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von Druckformen auf zu bedruckende Blaetter verschiedener Art - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von Druckformen auf zu bedruckende Blaetter verschiedener Art

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DE1219048B
DE1219048B DER37349A DER0037349A DE1219048B DE 1219048 B DE1219048 B DE 1219048B DE R37349 A DER37349 A DE R37349A DE R0037349 A DER0037349 A DE R0037349A DE 1219048 B DE1219048 B DE 1219048B
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DER37349A
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Gerhard Ritzerfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/28Supports or magazines for piles from which articles are to be separated compartmented to receive piles side-by-side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von Druckformen auf zu bedruckende Blätter verschiedener Art Zusatz zum Patent: 1 190011 Die Erfindung betrifft einen Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von auf einer Drucktrommel befestigten Druckformen auf zu bedruckende Blätter verschiedener Art bzw. mit verschiedenen Vordrucken, bei der mehrere Anlegetische vorgesehen sind, von denen abwechselnd verschiedene Arten von Blättern der Druckstelle zugeführt werden, nach Patent 1 190 011.
  • Im Hauptpatent war vorgeschlagen worden, sternförmig ortsfest angeordnete Anlegevorrichtungen zu verwenden. Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß auch unterschiedliche Wege zur Anlegestelle bestanden. Hierzu mußten Bänder von unterschiedlicher Länge und unterschiedlichem Transportweg zur Beförderung der einzelnen Bogen zur Anlegestelle verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem bei den Einrichtungen nach der vorliegenden Erfindung etwa gleiche Wege für alle zu bedruckenden Bogen zurAnlegelinie hergestellt werden und somit der Bau und die Arbeitsweise des Rotationsvervielfältigers wesentlich vereinfacht und sicherer gemacht wird.
  • Erfindungsgemäß sind mehrere Anlegevorrichtungen in einer etwa senkrecht zur Zuführrichtung der zu bedruckenden Bogen bewegten Gleitvorrichtung gemeinsam angeordnet, und durch die Zählimpulse der Zählvorrichtung wird der Hub der Gleitvorrichtung zur Anlageebene des Rotationsvervielfältigers gesteuert.
  • Durch die Impulse der Zählvorrichtung wird die Anzahl der Arbeitsvorgänge jeder Anlegevorrichtung gesteuert, bevor alle aus den verschiedenen Anlegevorrichtungen zugeführten zu bedruckenden Bogen od. dgl. annähernd den gleichen Zuführweg zu den Druckwalzen ausführen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß eine Anderung des Zeitpunktes bzw. der Dauer der Zusammenarbeit der Druckelemente entsprechend der Hubstellung der Gleit vorrichtung für die Anlegevorrichtungen gesteuert wird.
  • Vorzugsweise erfolgt die durch Elektromagneten ausgeführte Auswahl der Steuerkurven entsprechend der in Arbeitsstellung gebrachten Auswahivorrichtung.
  • Die Gleitvorrichtung mit den Anlegevorrichtungen wird durch die Zählimpulse auch derart gesteuert, daß einzelne Anlegevorrichtungen übersprungen werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 die Formularzuführung mittels eines Steuertisches, F i g. 2 das Blockschaltbild zu Fig. 1 bis 5 und 8, Fig.3 das Blockschaltbild für die photoelektrische Auslöseeinrichtung vom Formular her, F i g. 4 den Formularsteuertisch mit seinem Transport- und Sperrad und der zugehörigen Schaltung.
  • In F i g. 1 ist die Drucktrommel 3 mit dem Druckformoriginal 1 auf der Achse 8 in einem Maschinengestell gelagert und erhält ihre Antriebsdrehung in Pfeilrichtung über einen nicht dargestellten Riementrieb von einem Motor der Maschine. Das Druckformoriginal 1 ist in bekannter Weise durch eine Klemmvorrichtung 11 auf der Drucktrommel 3 aufgespannt. Mit der Drucktrommel 3 arbeitet die an-und abschwenkbare Gegendruckwalze 13 zusammen.
  • Die Zuführung der zu bedruckenden Formulare zu den Vortransportwalzen 48, 49 und von dort zur DrucklinieA-B erfolgt wie in Fig. 1 und 4 dargestellt. Auf bekannten, nicht näher dargestellten Steigetischen 50, 51, 52, 53, 54, welche in einem gemeinsamen Steuertischgestell 181 gelagert sind und in PfeilrichtungH-T bewegt werden, liegen die zu bedruckenden Papierformulare verschiedener Formatgröße und verschiedener Farbe. Über den Steigetischen 50, 51, 52, 53, 54 sind die Rollanleger 55, 56, 57, 58 und 59 mit je einer Magnetkupplung 60a, 60b, 60c, 60d und 60e gelagert. Die Magnetkupplungen 60 und 186 (Fi g. 2) werden von der Motorrolle 61 über die Kettenräder 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68 und 69 ständig angetrieben.
  • Die ausgewählten Formulare 2, 4, 5, 6 und 7 werden vom Steuertischgestell 181 aus, von ihren zugehörigen Rollanlegern, über das unter der Feuchtvorrichtung 76 angeordnete Überleitblech 180 den Vortransportwalzen 48 und 49 zugeführt, wie später noch im einzelnen beschrieben Über der Vortransportwalze 49 ist ein bekannter photo elektrischer Tastkopf 82 angeordnet, der aus einer Lampe 83 und einer Photozelle 84 besteht.
  • Wird der Schalter 85 nach F i g. 2 geschlossen, so ist der Stromkreis über den Schließer 86 vom Gatter 87 zum Verstärker 88 und Transportmagnet 43 a geschlossen. Der Schließer 89 schließt den Stromkreis zum Verstärker 90 und Kopfkurverunagnet 45 sowie zu dem Zähler 91. Dadurch wird die Matrix 44 in ihre Anfangsstellung gebracht, und am Ausgang 1 der Matrix 44 entsteht ein Potential, welches über das Gatter 92 und dem Verstärker 96 den Magneten 47 für ganzseitigen Umdruck und die Anlegermagnetkupplung 60a an Spannung legt. Die Anlegermagnetkupplung 60a liegt an Spannung, kann jedoch noch nicht einkuppeln, da über den Endschalter 97 der Stromkreis noch nicht geschlossen ist.
  • Über die Starttaste 98 wird die Maschine zu den einzelnen Umdrucken freigegeben. Der Steuerungsablauf wird anschließend beschrieben.
  • Wird die Starttaste 98 kurzzeitig betätigt, so erhält die Anlegermagnetkupplung 60a Spannung und transportiert über den Anleger 55 z. B. das weiße Abzugsfornrular 2 zu den Vortransportwalzen 48,49.
  • Das Relais 188 (s. F i g. 4) mit seinem Kontakt 189 liegt ebenfalls an Spannung, wobei der Kontakt 189 geöffnet ist. Gleichzeitig ist der Kontakt 187 vom Schalternocken 184, welcher am Steuertischgestell 181 fest verschraubt ist, geöffnet und die Magnetkupplung 186 stromlos. Das Steuertischgestell 181 mit seinen Steigetischen 50, 51, 52, 53 und 54 bleibt in seiner Ausgangsstellung.
  • Stößt das Abzugsformular 2 an die Vortransportwalzen 48, 49, so wird durch die Kontraständerung im photoelektrischen Tastkopf 82 (s. F i g. 1 und 3) eine Potentialänderung hervorgerufen, die über den Verstårker 99 den Auslösemagnet :200 (s. P i g. 3) zum Ansprechen bringt. Die Drucktroinmel 3 mit dem aufgespannten bruckformoriginal 1 beginnt sich zu drehen, und über die Vortransportwalzen 48, 49 wird das Abzugsformular 2 über das Überleitblech 180 in die Druckebene A-S geführt, und der Ganzseitendruck erfolgt mittels des Magneten 47 und der Gegendruckwalze 13 auf dem Abzugsformular 2 Inzwischen wurde über den Nocken 101 der Endschalter 102 betätigt und der Zähler 91 weitergeschaltet. AmAusgang2 der Matrix 44 ist wiederum über das Gatter 92 und dem Verstärker 96 der Magnet q für ganzseitige Vervielfältigung erregt und der Stromkreis zur Anlegermagnetkupplung 60 a geschlossen. Dreht sich die Orucktrommel 3 in die Ausgangsstellung, so wird kurz zuvor über den Nocken 101 der Endschalter 97 und damit der Stromkreis zur Anlegermagnetkupplung 60a geschlossen. Abermals wird nun z B. ein weißes Abzugsformular 2 transportiert, und die Auslösung der Drucktrommel 3 für den nächsten Umdruck über den photoelektrischen Abtastkopf 82 erfolgt wie vorher beschrieben.
  • Das Relais 188 liegt nicht mehr an Spannung, und der Kontakt 189 ist geschlossen. Der Stromfluß in diesem Stromkreis bringt den Elektromagnet 185 zum Anzug und entriegelt die Sperrklinke 205 (Fig. 4). Gleichzeitig erhält die Magnetkupplung 186 Strom und transportiert über das Zahnrad 202 und Zahnstange 203 das Steuertischgestell 181 in den Führungen 206 in Richtung El, bis der Schaltnocken 184 den Kontakt 190 öffnet. Das Formular4 liegt nun zum Transport zu den Vortransportwalzen 48 und 49 bereit. Das Relais 191 ist stromführend und der Kontakt 192 geöffnet. Der Stromkreis zum Elektromagnet 185 ist unterbrochen, und die Zugfeder 207 zieht die Sperrklinke 205, die in den Lagerstücken 208 gelagert ist, in die Ausklinkung des Sperrades 204. Die Stellung des Steuertischgestelles 181 ist somit gesichert.
  • Durch den Nocken 101 wird der Endschalter 102 betätigt und der Zähler 91 weitergeschaltet. Am Ausgang3 der Matrix 44 erscheint jetzt ein Potential, wodurch über das Gatter 103 und den Verstärker 146 der Stromkreis zur Anlegermagnetkupplung 60 b geschlossen wird. Kurz vor Erreichung der Ausgangsstellung der Drucktroinmel 3 wird der Endschalter 97 betätigt, und der Anleger 56 transportiert nun z. B. ein gelbes Abzugsformular 4 zu den Vortransportwalzen 48, 49.
  • Die Auslösung der Drucktrommel 3 über den photoelektrischen Tastkopf 82 erfolgt wie vorher beschieben. Bei den nächstfolgenden Umläufen erfolgen weitere zwei Umdrucke auf dem gelben Abzugsformular 4. Erscheint jedoch durch Weiter schalten des Zählers 91 am Ausgang 8 der Matrix 44 ein Potential, so wird über das Gatter 87, dem Schließer 86 und dem Verstärker 88 der Transportmagnet 43a erregt. Über eine nicht dargestellte und an sich bekannte Schalteinrichtung wird beim nächsten Umlauf die Zeile 4, Transportzeite T4 auf den entsprechenden Formularen abgedruckt. Das Steuertischgestell 181 ist über den Stromkreis zum Elektromagnet 185 und Magnetkupplung 186 durch vorher beschriebenes Zahnrad 202 und Zahnstange 203 um eine Steigetischhöhe in Richtung X transportiert worden.
  • Ab Ausgang 9 der Matrix 44 kommt nun das Programm Pr. 1 mit den Zeilen 1 und 2 und die Transportzeile T4 mit der Zeile 4 auf den entsprechenden Formularen zum Abdruck. Sind nun nacheinander alle Zeilen aus dem Druckformoriginal herausgedruckt worden und erscheint an dem photoelektrischen Tastkopf 82 kein weiteres Abzugsformular, so bleibt die Maschine in ihrer Ausgangsstellung stehen. Die Taste 211 wird gedrückt und dadurch der Stromkreis über die Schalter 131, t90, 193, 196, 199 und den Relais 188, 191, 194, 199 und 200 unterbrochen. Das Steuertischgestell 181 gleitet bis zum Anschlag 209 in Grundstellung zurück. Die Maschine kann mit einem neuen Druckformoriginal versehen werden. Durch Zwischenschalten von geeigneten elektronischen Bausteinen können die zu transportierenden Zeilen selbstverständlich erweitert werden. Es soll jedoch hierauf im einzelnen nicht weiter eingegangen werden.
  • Soll nun eine bestimmte Anzahl von Zeilen, ohne den Transport einer oder mehrerer Zeilen, auf verschiedenfarbige Abzugsformulare abgedruckt werden, so wird der Schalter 108 eingeschaltet und über den Verstärker 109 der Programmagnet 110 an Spannung gelegt. Gleichzeitig wird die Taste 93 der Vorwahl einrichtung 112 a betätigt, wodurch sich in der Zählt einheit 113 die angegebenen Werte einstellen. Die Anzeige kann beispielsweise durch Ziffern-Anzeigeröhren erfolgen, die dann die Anzahl der Umdrucke anzeigen. Im vorliegenden Fall sind es von oben beginnend vier Umdrucke auf weißen 2, sieben Umdrucke auf gelben 4, fünf Umdrucke auf roten 5, drei Umdrucke auf rosa 6 und vier Umdrucke auf grünen 7 Abzugsformularen.
  • Am Ausgang 114 der Zähleinheit 113 erscheint ein Potential, durch das über das Gatter 92 und den Verstärker 96 der Magnet47 für ganzseitigen Umdruck und die Anlegermagnetkupplung 60 a an Spannung gelegt werden. Letztere erhält jedoch noch keine Spannung, da der Endschalter 97 noch nicht geschlossen ist.
  • An den weiteren Ausgängenll5, 116, 117 und 118 erscheint erst ein Potential, wenn der vorherige Ausgang, also in diesem Fall Ausgang 114, beendet, d. h. über den Endschalter 102 und Zähler 111 die Ziffern-Anzeigeröhre von vier auf Null zurückgeschaltet worden ist. Wird die Maschine durch kurzzeitiges Betätigen der Starttaste 98 zu den einzelnen Umdrucken freigegeben, so wird mittels des Anlegers 55 z. B. das weiße Abzugsformular 2 unter die Anfeuchtung 76 und an die Vortransportwalzen 48, 49 gelegt. Die Auslösung der Drucktrommel 3 erfolgt über den photoelektrischen Tastkopf 82 und den Verstärker 99 durch den Auslösemagnet 100.
  • Während des Umdruckes wird der Endschalter 102, der über den Zähler 111 die erste Stelle 4 auf 3 zurückschaltet, und der Endschalter97, der den Anleger 55 für den Transport des Abzugsformulars 2 steuert, durch den Nocken 101 betätigt. Beim vierten Umdruck wird die erste Stelle 4 auf Null geschaltet, wodurch der Magnet47 für ganzseitigen Umdruck und die Anlegerkupplung 60a spannungslos werden.
  • An der zweiten Stelle 7 am Ausgang 115 erscheint nun ein Potential, welches über das Gatter 103 und den Verstärker 106 die Anlegermagnetkupplung 60 b an Spannung legt. Über den Endschalter 97 werden nun gelbe Abzugsformulare 4 der Maschine zum Umdruck zugeführt. Über den Endschalter 102 werden auch gleichzeitig nacheinander über den Zähler 111 die zweite Stelle 7 der Zähleinheit 113 bis auf Null zurückgestellt.
  • Am Ausgang 116 der Zähleinheit 113 erscheint ein Potential und schaltet die Anlegermagnetkupplung 60c über das Gatter 129 und den Verstärker 127 für rote Formulare ein. In der gleichen Weise erscheint nacheinander für die jeweilige Anzahl der farbigen Formulare an den Ausgängen 117, 118 der Zähleinheit 113 ein Potential, wodurch über die Gatter 121, 125 und den Verstärkern die Anlegermagnetkupplungen 60d, 60e an Spannung gelegt werden. Die Zuführung der entsprechenden Formulare erfolgt wie vorher beschrieben. Über die weiteren Vorwähleinrichtungen 112b, 112 c und den Tasten 94, 95 kann die Zähleinheit 113 entsprechend voreingestellt werden.
  • Werden die Schalter 85 und 108 geschlossen und der Schalter 104 geöffnet, so erfolgt die Ansteuerung der Anlegermagnetkupplungen 60 a, 60 b, 60 c, 60 d und 60 e über die zuvor von der betätigten Taste 93 und der Vorwähleinrichtung 112a eingestellte Zähl- einheit 113, während der automatische Zeilentransport über Matrix 44 entsprechend erfolgt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von auf einer Drucktrommel befestigten Druckformen auf zu bedruckende Blätter verschiedener Art bzw. mit verschiedenen Vordrucken, bei der mehrereAnlegetische vorgesehen sind, von denen abwechselnd verschiedene Arten von Blättern der Druckstelle zugeführt werden, wobei der Rotationsvervielfältiger eine oder mehrere Zähleinrichtungen für die Drucktrommelumdrehungen aufweist, von denen die Zählimpulse nacheinander auf einen oder mehrere Programmspeicher gegeben werden, und nach der jeweils im Programm vorbestimmten jeweiligen Anzahl von Drucktrommelumdrehungen mehrere Anlegevorrichtungen für die zu bedruckenden Blätter verschiedener Art wahlweise in Tätigkeit gesetzt werden und/oder eine änderung des Zeitpunktes bzw. der Dauer der Zusammenarbeit der Druckelemente herbeigeführt wird, nach Patent 1 190 011, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anlegevorrichtungen (55 bis 59) in einer etwa senkrecht zur Zuführrichtung der zu bedruckenden Bogen (2 bis 7) bewegten Gleitvorrichtung (181) gemeinsam angeordnet sind, und durch die Zählimpulse der Zählvorrichtung (91, 111) der Hub der Gleitvorrichtung zur Anlegeebene des Rotationsvervielfältigers steuerbar ist.
  2. 2. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Impulse der Zählvorrichtung (91, 111) die Anzahl der Arbeitsvorgänge jeder Anlegevorrichtung (55 bis 59) steuerbar ist.
  3. 3. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für alle aus den verschiedenen Anlegevorrichtungen (55 bis 59) zugeführten zu bedruckenden Bogen (2 bis 7) od. dgl. annähernd der gleiche Zuführweg zu den Druckwalzen (3, 13) vorgesehen ist.
  4. 4. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anderung des Zeitpunktes bzw. der Dauer der Zusammenarbeit der Druckelemente (3, 13) entsprechend der Hubstellung der Gleitvorrichtung (181) für die Anlegevorrichtungen (55 bis 59) steuerbar ist.
  5. 5. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchenl bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenarbeit der Druckelemente (3, 13) durch die Anordnung einer mittels eines Programmspeichers (44) in Arbeitsstellung bringbaren Auswahlvorrichtung (43 a bis 43 c) steuerbar ist.
  6. 6. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtung (181) mit den Anlegevorrichtungen (55 bis 59) durch die Zählimpulse auch derart gesteuert wird, daß einzelne Anlegevorrichtungen übersprungen werden.
DER37349A 1963-04-26 1964-03-02 Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von Druckformen auf zu bedruckende Blaetter verschiedener Art Pending DE1219048B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0570651A1 (de) * 1992-05-22 1993-11-24 Gretag Imaging Ag Kopiergerät zum Aufkopieren von Kopiervorlagen auf blattartiges Kopiermaterial

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EP0570651A1 (de) * 1992-05-22 1993-11-24 Gretag Imaging Ag Kopiergerät zum Aufkopieren von Kopiervorlagen auf blattartiges Kopiermaterial
US5335045A (en) * 1992-05-22 1994-08-02 Gretag Imaging Ag Photographic printing machine for copying originals on sheet-like copy material

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