DE1216769B - Vorrichtung zum Verbinden der sich ueberlappenden Enden eines um ein Packstueck herumgelegten Metallbandes durch einen huelsenlosen Verschluss - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden der sich ueberlappenden Enden eines um ein Packstueck herumgelegten Metallbandes durch einen huelsenlosen Verschluss

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DE1216769B
DE1216769B DET24124A DET0024124A DE1216769B DE 1216769 B DE1216769 B DE 1216769B DE T24124 A DET24124 A DE T24124A DE T0024124 A DET0024124 A DE T0024124A DE 1216769 B DE1216769 B DE 1216769B
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Description

  • Vorrichtung zum Verbinden der sich überlappenden Enden eines um ein Packstück herumgelegten Metallbandes durch einen hülsenlosen Verschluß Zusatz zum Patent: 1 197379 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden der sich überlappenden Enden eines um ein Packstück herumgelegten Metallbandes durch einen hülsenlosen Verschluß, mit mindestens einem Paar von in Breitenrichtung des Metallbandes im Abstand nebeneinanderliegenden Winkelschlitzen, dessen zwischen ihnen liegender Steg aus der Bandebene herausgedrückt ist, wobei die Vorrichtung zur Bildung des hülsenlosen Verschlusses mehrere Stempel aufweist, von denen wenigstens einer beweglich ist wobei nach Patent 1 197 379 der oder die beweglichen Stempel von der Packstückseite her auf das Metallband einwirken und im Zusammenwirken mit einem oberhalb des Metallbandes angeordneten, weiteren Stempel den hülsenlosen Verschluß erzeugen, wobei der oberhalb des Metallbandes befindliche Stempel entfernt von den beiden Seitenkanten am Metallband angreift und aus zwei lageveränderlich zueinander angeordneten Teilen besteht.
  • Bei einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent besteht der oberhalb des Metallbandes liegende Stempel aus zwei Stempelteilen, deren gegenseitige Lage verändert werden kann. Zwischen den beiden beweglich gelagerten Stempelteilen ist ein Spalt vorgesehen, dessen Breite ebenfalls verändert werden kann. Im Augenblick der Bildung des Verschlusses entspricht die gemeinsame Breite der beiden Stempelteile etwa der lichten Weite zwischen den zu schaffenden Winkelschlitzen im Metallband. Nach erfolgter Verschlußbildung und nach Öffnen d& beweglichen Stempel wird die gespreizte Stellung der beiden Stempelteile aufgehoben, sie nähern sich einander mit dem Erfolg, daß sowohl ihre Gesamtbreite als auch die des Spaltes zwischen ihnen verkleinert wird. Durch diese Gestaltung und Ausbildung des oberhalb des Bandes liegenden Stempels soll das Abziehen der Verschlußteile des Metallbandes aus der Vorrichtung erleichtert werden. -In dem Hauptpatent ist ferner darauf hingewiesen, daß man nach Bildung der Winkelschlitze in den übereinanderliegenden Enden eines Metallbandes eine Quetschung der Bandenden quer zur Bandlängsrichtung vornehmen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verbinden der sich überlappenden Enden eines um ein Packstück herumgelegten Metallbandes der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, und zwar so, daß mit ihr in einfacher Weise die erwähnte Querquetschung der Bandenden durchgeführt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen, daß die beiden Stempelteile des oberhalb des Metall- bandes befindlichen Stempels nach der Winkelschlitzbildung zur Erzeugung einer Querquetschung des Metallbandes gegeneinander bewegbar sind, mit den Kanten des Metallbandes in Wirkverbindung tretende Bereiche haben, deren gegenseitiger Abstand in Verschlußstellung der Vorrichtung kleiner ist als die Breite des Metallbandes und Rückstelleinrichtungen aufweisen, die die beweglichen Stempelteile in ihre Normalstellung (Öffnungsstellung der Vorrichtung) zurückführen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Rückstelleinrichtung eine Druckfeder vorgesehen, die die Stempelteile im Sinne eines Auseinanderspreizens belastet. Es empfiehlt sich dabei, die Druckfeder in sacklochartigen Ausnehmungen der beiden Stempelteile unterzubringen, wobei die Öffnungen der beiden sacklochartigen Ausnehmungen einander zugekehrt sind. Damit das Auseinanderspreizen der beweglichen Stempelteile nicht zu weit erfolgt und um beispielsweise durch zu weites Auseinanderspreizen ein Herausfallen der Druckfeder aus den sacklochartigen Ausnehmungen zu verhindern, sind Anschläge vorgesehen, die vorzugsweise den beweglichen, unterhalb des Metallbandes liegenden Stempeln zugeordnet sind.
  • Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung läßt sich ohne weiteres das erstrebte Zusammenquetschen der Bandenden quer zur Bandlängsrichtung erzielen, wobei man es in der Hand hat, das Maß des Zusammenquetschens zu bestimmen. Wenn nur ein verhältnismäßig schwaches Zusammenquetschen der Bandenden gewünscht wird, so brauchen die zusammenwirkenden Teile der beweglichen Stempel mit ihrem gegenseitigen Abstand die Breite des Metallbandes nur wenig zu unterschreiten. Soll dagegen das Maß des Zusammenquetschens größer werden, dann läßt sich eine erhebliche Reduzierung dieses Bereiches vornehmen.
  • Das Quetschen der Bandenden kann auf Grund der geschilderten Ausbildung des oberhalb des Bandes liegenden Stempels ohne weiteres vorgenommen werden. Denn die beweglich zueinander angeordneten Stempelteile dieses Stempels lassen eine Verringerung der Gesamtbreite der Stempelteile zu, wobei die Verringerung der Gesamtbreite unter Zusammendrücken der zugeordneten Rückstelleinrichtung, wie einer Druckfeder, erfolgt. Hört der Druck auf die Feder auf, so werden deren Rückstellkräfte benutzt, um die beweglichen Stempelteile des oberen Stempels wieder in ihre Normallage zurückzuführen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung in Zangenform in ihrer Öffnungsstellung in Ansicht, teilweise weggebrochen, und F i g. 2 die Verschlußvorrichtung gemäß der F i g. 1, jedoch in ihrer Verschlußstellung.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Verschlußvorrichtung in Zangenform der Einfachheit halber die Vorrichtung zum Spannen des Metallbandes fortgelassen ist. Diese kann eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen. Es braucht auch die Verschlußzange nicht unbedingt der Spannvorrichtung zugeordnet zu sein, vielmehr können die Spann- und -die Verschlußvorrichtung unabhängig voneinander benutzt werden. Da in den meisten Fällen der Verschluß einer Metallbandumreifung aus mehreren Verschlußteilen, beispielsweise aus drei in Bandrichtung hintereinander angeordneten Teilen, besteht, kann man eine schablonenartige Aufnahme für die Verschlußvorrichtung benutzen. Diese Aufnahme ist zweckmäßig in mehrere Bereiche unterteilt, in die nacheinander die Verschlußvorrichtung eingelegt wird. Man kann aber auch Vorkehrungen treffen, um die Verschlußvorrichtung selbständig in den jeweils benötigten Bereich der Aufnahme zu überführen.
  • Die in den beiden Figuren dargestellte Verschlußvorrichtung weist eine Zwangsführung für die über Hebel wirkenden Teile auf. Alle noch zu beschreibenden Einzelteile der Verschlußvorrichtung werden von einem Rahmen 70 gehalten. Sie sind beweglich auf diesem gelagert. Eine Ausnahme bildet eine Handhabe 72, letztere ist fest am Rahmen 70 angeordnet und dient im wesentlichen dazu, den Rahmen festhalten zu können. Die Handhabe 72, von der nur ein Teil zu sehen ist, besteht aus einem Rohr, welches mit dem Rahmen 70 fest verbunden ist, was beispielsweise durch Anschweißen geschehen kann. Im Ansatzbereich der Handhabe 72 besitzt der Rahmen 70 einen ortsfesten Anschlag 74, welcher an seiner nach oben weisenden Stirnseite muldenförmig ausgebildet ist. Diese Mulde dient als Abstützung für einen Betätigungshebel 73, zugleich stellt sie auch einen Anschlag für diesen dar.
  • Der Betätigungshebel 73, der aus einem Rohr besteht, nimmt einen Zapfen 75 eines Gelenkkopfes 76 auf. Beide Teile sind durch einen Stift 77 gegen axiales Verschieben gesichert. Der Gelenkkopf 76 ist drehbar auf einem Zapfen 78 des Rahmens 70 gelagert. Dem Gelenkkopf 76 sind ferner in einem radial erweiterten Bereich zwei Hebel 79 und 80 gelenkig zugeordnet, was unter Zwischenschaltung je eines Zapfens 81 geschieht. Damit die in F i g. 1 dargestellte Öffnungsstellung erzielt werden kann, ist der Hebel 80 kniehebelartig gebogen ausgebildet. Daher kann sich in der Öffnungsstellung der obere Teil des gestreckten Hebels 79 in den Freibereich, welcher durch den Bogen des Kniehebels gebildet wird, einlagern. Die Hebel 79 und 80 sind an ihren unteren Enden gelenkig mit zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildeten und ebenso angeordneten Hebeln 82 verbunden. Die gelenkige Verbindung der Hebel 82 mit den Hebeln 79 und 80 erfolgt durch Zapfen 83. Die beweglichen, der Verformung des Metallbandes dienenden Hebel 82 der Verschlußvorrichtung wirken zangenartig. Sie sind als doppelarmige Hebel ausgebildet, wirken gegeneinander und sind dem Rahmen 70 gelenkig zugeordnet. Sie bilden in ihrer Öffnungsstellung (F i g. 1) eine maulartige Einführung für das Metallband. Zur Verbindung mit dem Rahmen 70 ist jeweils ein Zapfen 84 vorgesehen, während die Gelenkverbindung der doppelarmigen Hebel 82 mit ihren Hebeln 79 bzw. 80 über die bereits erwähnten Lagerzapfen 83 erfolgt. Die Zapfen 83 und 84 sind in ihrer Lage so aufeinander abgestimmt, daß ein Verschwenken der Hebel möglich ist.
  • Zur Verschlußbildung in dem nicht dargestellten Metallband weisen beide doppelarmigen Hebel 82 eine winkelartige Ausnehmung 85 auf. Sie besitzt unterschiedliche Flanken, die noch zu beschreibenden Zwecken dienen. Zum Überführen des zu verschließenden Metallbandes in eine solche Höhe, daß es von den Maulflanken der Hebel 82 ergriffen werden kann, dient lediglich eine Auflage oder ein Abstandsstück. Hierfür können aber auch Teile einer Spannvorrichtung herangezogen werden, die das Metallband im geringen Abstand vom Packstück halten, so daß jenes von den sich schließenden Maulbereichen 85 erfaßt werden kann.
  • Der generell mit 71 bezeichnete Stempel ist zweiteilig ausgebildet. Seine beiden Teile 71' und 71" sind mittels eines Zapfens 191 drehbar- auf dem Rahmen 70 befestigt. Die Form, Ausbildung und Lagerung des Stempels 71 ist mit derjenigen eines bekannten Anreißzirkels zu vergleichen, bei welchem die Schenkel auf gleicher Höhe stumpf abgeschnitten sind, so daß die Stirnseiten beider Schenkel eine gemeinsame Stirnfläche bilden. Im Ausführungsbeispiel ist die Stirnfläche jeweils mit 88 bezeichnet. Die beiden Schenkel 71' und 71" können auseinandergespreizt werden. Dieses geschieht durch eine Druckfeder 190, welche in zwei gegeneinandergerichteten und jedem Stempelteil71' bzw. 71" zugeordneten Sacklöchern eingelagert ist. Außerdem weisen die beiden Schenkel 71' und 71" an ihren einander abgekehrten Außenflächen Ausnehmungen 89 auf. Diese sind bogenförmig gekrümmt und besitzen einen Radius, der übereinstimmt mit dem gekrümmten Teilbereich der Außenfläche desjenigen doppelarmigen Hebels 82, der der jeweiligen Ausnehmung 89 benachbart ist.
  • Der fertige Verschluß ist ein an sich bekannter Winkelschlitzverschluß, der die sich überlappenden Enden eines Metallbandes sicher zusammenhält. Um diese Winkelschlitze erzeugen zu können, ist die Ausnehmung 85 der doppelarmigen Hebel 82 in ihrer vorderen mit dem Stempel 71 zusammenwirkenden Seite winkelartig ausgebildet. So besitzt die untere, mit 86 bezeichnete Maulflanke eine facettenartige Ausbildung, wodurch sich ein günstiger Anstellwinkel zum Erzeugen des Winkelschlitzes ergibt. Die untere Maulflanke 86 wirkt jeweils mit der Ausnehmung 89 der beiden Stempelteile 71' und 71" zusammen. Die obere, mit 87 bezeichnete Maulflanke erfüllt beim Bilden des Winkelschlitzes keine Schneidfunktion. Sie hat dafür andere Aufgaben. Zunächst liegt die am vorderen Ende befindliche, abgestumpfte Spitze 193 an der einen Begrenzungswand der bogenförmigen Ausnehmung 89 des Stempels71 an. Dadurch verhindert die obere Maulflanke 87 während des ganzen Schwenkbereiches ein Aufspreizen der durch die Druckfeder 190 belasteten Stempelteile 71' und 71", so daß die zweiteilige Stirnfläche88 stets die zum Bilden des Winkel schlitzes günstigste Breite aufweist.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 1 (Öffnungsstellung der Vorrichtung) hervorgeht, dienen die oberen Maulflanken 87 ferner zum Abstreifen des Metallbandes vom Stempel 71 nach der Bildung des Verschlusses.
  • Und zwar ist das Stahlband, wie insbesondere die F i g. 2 erkennen läßt, bei der Verschlußbildung ein Stück über den Stempel 71 gezogen. Es wäre an sich schwierig, das Metallband, welches ja in diesem Bereich noch doppelschichtig ist, vom Stempel 71 zu entfernen. Um diesem Zustand entgegenzuwirken, drücken beim Öffnen der Vorrichtung die beiden oberen Maulflanken 87 das Metallband vom Stempel 71 herunter. Und schließlich bewirkt die obere Maulflanke 87 ein Verklemmen des Metallbandverschlusses nach der Winkelschlitzbildung und wirkt damit einem unerwünschten nachträglichen Öffnen des Verschlusses entgegen. Um dieses Verklemmen zu erreichen, weist die Maulflanke 87 in ihrem unteren, der Maulflanke 86 benachbarten Bereich eine die Stoßecke der Maulflanke ausfüllende Abwinklung 192 auf. Dadurch wird das bereits mit Winkelschlitzen versehene Metallband während der letzten Phase der Verschlußbildung durch die beiden gegeneinandergerichteten zangenartig wirkenden Bereiche 192 der oberen Maulfianken 87 zusammengequetscht.
  • Das Zusammenquetschen erfolgt dabei an den beiden Seitenkanten etwa auf der Höhe der Winkelschlitze.
  • Dabei werden die Seitenkanten in Richtung auf den Mittelsteg des Verschlusses gedrückt. Es erfolgt dadurch nicht nur eine innige Anlage der senkrecht zu der Metallbandoberfläche stehenden Schlitzkanten, sondern teilweise auch ein überlappen der Kanten in dem bei der Schlitzbildung entstehenden Freibereich.
  • Das ungehinderte Zusammenquetschen kann insbesondere deshalb erfolgen, weil der Stempel 71 mit seinen beiden Teilen 71' und 71" breitenmäßig verringert werden kann. Ein Abziehen vom Stempel 71 erfolgt trotz der Verquetschung in der bereits beschriebenen Weise ohne jede Schwierigkeit.
  • Nachfolgend sei noch die Wirkungsweise der Verschlußvorrichtung angegeben, die sich aus der Betrachtung der beiden F i g. 1 und 2 der Zeichnung ergibt. In der Öffnungsstellung gemäß der Fig. 1 steht der Betätigungshebel 73 senkrecht zur allgemeinen Grundfläche. Die Lagerstellen 81 der Hebel 79 und 80 liegen seitwärts vom Zapfen 78 nicht ganz übereinander. Die beiden doppelarmigen Hebel 82 liegen geneigt zur Grundfläche. Der Raum zwischen ihren beiden freien Enden ist so groß, daß das Metallband mühelos in diesen Bereich gebracht werden kann. Zur Verschlußbildung wird der Betätigungshebel 73 in Richtung auf die Handhabe 72 verschwenkt, und zwar so weit, bis er auf dem Anschlag 74 liegt. Bei dieser Bewegung wird der Gelenkkopf 76 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch eine Verlagerung der beiden Gelenkzapfen 81 in Richtung auf die Zapfen 84 hin erfolgt. Es ist gewissermaßen eine Verkürzung der gemeinsamen Länge der Hebel 79, 80 und 82 eingetreten, oder anders ausgedrückt, der Winkel zwischen den Hebeln 82 und 79, 80 wird verkleinert mit dem Erfolg, daß sich die beiden Schenkel 82 gegeneinander verdrehen und in eine im wesentlichen waagerechte Lage gelangen. Dadurch kommt es im Zusammenwirken mit dem Stempel 71, wie bereits beschrieben, zu der gewünschten Verschlußbildung.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So können die Rückstelleinrichtungen für die beiden beweglichen Stempelteile auch eine von der dargestellten Ausführungsform abweichende Ausbildung erhalten. Beispielsweise können hierfür auch Steuerkurven eingesetzt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verbinden der sich überlappenden Enden eines um ein Packstück herumgelegten Metallbandes durch einen hülsenlosen Verschluß, mit mindestens einem Paar von in Breitenrichtung des Metallbandes im Abstand nebeneinanderliegenden Winkelschlitzen, dessen zwischen ihnen liegender Steg aus der Bandebene herausgedrückt fest, wobei die Vorrichtung zur Bildung des hülsenlosen Verschlusses mehrere Stempel aufweist, von denen wenigstens einer beweglich ist und wobei nach Patent 1 197 379 der oder die beweglichen Stempel von der Packstückseite her auf das Metallband einwirken und im Zusammenwirken mit einem oberhalb des Metallbandes angeordneten weiteren Stempel den hülsenlosen Verschluß erzeugen, wobei der oberhalb des Metallbandes befindliche Stempel entfernt von den beiden Seitenkanten am Metallband angreift und aus zwei lageveränderlich zueinander angeordneten Teilen besteht, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die beiden Stempelteile (71', 71") nach der Winkelschlitzbildung zur Ermöglichung einer Querquetschung des Metallbandes gegeneinander bewegbar sind, mit den Kanten des Metallbandes in Wirkverbindung tretende Bereiche (192) haben, deren gegenseitiger Abstand in Verschlußstellung der Vt)rrichtung kleiner ist als die Breite des Metallbandes und Rückstelleinrichtungen aufweisen, die die beweglichen Stempelteile (71', 71") in ihre Normalstellung (Öffnungsstellung der Vorrichtung) zurückführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstelleinrichtung eine Druckfeder (190) benutzbar ist, die die Stempel-;teile (71',71") im Sinne eines Auseinanderspreizens belastet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (190) in -sacklochartigen Ausnehmungen der beiden Stempelteile (71', 71") untergebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auseinanderspreizen der Stempelteile (71', 71") durch Anschläge (193) an den beweglichen Stempeln (82) begrenzt ist.
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