DE1216081B - Siebblech mit ueber die Arbeitsflaeche hochgezogenen Wandungen der Sieboeffnungen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Siebbleches - Google Patents

Siebblech mit ueber die Arbeitsflaeche hochgezogenen Wandungen der Sieboeffnungen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Siebbleches

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DE1216081B
DE1216081B DEB74906A DEB0074906A DE1216081B DE 1216081 B DE1216081 B DE 1216081B DE B74906 A DEB74906 A DE B74906A DE B0074906 A DEB0074906 A DE B0074906A DE 1216081 B DE1216081 B DE 1216081B
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sieve
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Edith Heinrich Geb Zieger
Hans Joachim Heinrich
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Description

  • Siebblech mit über die, Arbeitsfläche, hochgezogenen Wandungen der Sieböffnungen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Siebbleches Die Erfindung betrifft ein Siebblech mit über die Arbeitsfläche hochgezogenen Wandungen der Sieböffnungen.
  • Bei bekannten Siebblechen dieser Art ist die Wandung der Sieböffnungen einseitig in Form von Halbnocken über die Arbeitsfläche hochge-drückt, so daß die Ränder der Sieböffnungen in zueinander parallelen, jedoch gegenüber der Arbeitsfläche schräggestellten Ebenen liegen. Die Feinkomanteüe des Siebgutes werden durch diese hochgezogenen Wandung,en in die Sieböffnungen geleitet, wodurch die mengenmäßige Siebleistung erhöht wird. Jedoch ist dieser Effekt von der Richtung abhängig, mit der das Siebgut über die Arbeitsfläche des Siebbleches geschleudert wird.
  • Bei Sieb- und Seihaufgaben ist es häufig wünschenswert, das über die Arbeitsfläche hinweggeschleuderte Siebgut zu bremsen, um so die Bewegung des Sieb- oder Seihgutes auf der Arbeitsfläche zugunsten des Siebdurchsatzes zu verlangsamen. Dies gilt vor allem dann, wenn der Sieb- oder Seihprozeß in kontinuierlichenZentrifugen,beispielsweise Zuckerzentrifugen, durchgeführt wird, wo eine lang7-samere Bewegung des Schleudergutes über das Siebblech des Schleuderkorbes bei gleicher Drehzahl des Schleuderkorbes eine höhere Abschleuderung zur Folge hätte. Durch die bekannten Siebbleche läßt sich eine solche Breinsung in nur ungenügender Weise erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Siebblech der eingangs benannten Art so auszubilden, daß eine wirksame Abbremsung des über die Arbeitsfläche bewegten Siebgutes und ein hoher Siebdurchsatz erreicht werden, und zwar unabhängig von der Bewegungsrichtung des Siebgutes auf der Arbeitsfläche.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Wandungen die Sieböffnungen in gleicher Höhe kragenförmig, umgeben und die Stirnflächen der Wandungen zur Sieböffnung, oder zur Aibeitsfläche# hin abfallen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Siebblech bewirken die allseits über die Arbeitsfläche hochgezogenen Sieböffnungswandungen eine ständige Umlenkung und damit Abbremsung des über die Arbeitsfläche beweg gten Siebgutes. Dabei klettert das Siebgut gleichsam an der Außenseite der Sieböffnungswandungen empor tund gelangt von dort in die Sieböffnungen. Durch entsprechende Gestaltung der dabei vom Siebgut zu überwindenden Stirnflächen der Sieböffnungswandungen lassen sich die siebtechnisehen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Siebbleches in weitem Bereich den jeweiligen- Erfordernissen anpassen. So wird der Aufnahinequerschnitt der Sieböffnungen und damit der Siebdurchsatz vergrößert, wenn die Stirnflächen der Wandungen zu den Sieböffnungen hin abfallen,während die Bremswirkung auf das Siebgut: bei unveränderter Gesamthöhe der Wandung durch mehr oder weniger starken Abfall ihrer Stirnfläche zur Arbeitsflächehm' beeinflußt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung von Siebblechen der beschriebenen Art, wobei eine elektrisch leitende Matrize, die an der Oberfläche entsprechend demPerforationsmuster des herzustellenden Siebbleches Vertiefungen mit einer deren Böden bedeckenden elektrisch isolierenden Schicht aufweist, einer galvanoplastischen Behandlung unterzogen wird, durch die eine an der Oberfläche der Matrize sowie an den Flanken der Vertiefungen sich niederschlagenden Metallschicht gebildet wird- Erfindungsgemäß wird der Boden der Vertiefungen mit einer weiten> die Form der Stimflächen der Öffnungswanduno">en bestimmenden, elektrisch isolierenden Schicht angefüllt und anschließend in einer zweiten galvanoplastischen Behandlung die das Siebblech bildende Metallschicht auf die Matrize aufgebracht. Im einzelnen läßt sich das erfindunasgemäße. Verfahren auf verschiedene Weise verwirklichen, sollen die Stirnflächen zur Sieböffnung hin abfallen, so empfiehlt die Erfindung, daß Dieb zweite elektrisch isolierende Schicht in die Vertiefungen in Form eines flüssigen aushärtbaren Kunststoffes eingebracht wird,' der eine hohe Oberflächenspannung aufweist und/oder der sich beim Aushärten dehnt, wodurch eine nach außen gewölbte Oberfläche der elektrisch isolierenden Schicht gebildet wird. Bei zur Arbeitsfläche hin abfallenden Stirnflächen ist dagegen ein Kunststoff vorteilhaft, der eine geringe Oberflächenspannung aufweist und/ oder beim Aushärten schrumpft, wodurch eine nach innen gewölbte Oberfläche der elektrisch isolierenden Schicht gebildet wird.
  • Im übrigen ist es zweckmäßig, vor dem Aufbringen der das Siebblech bildenden Metallschicht die bei der ersten galvanoplastischen Behandlung aufgebrachte galvanische Schicht mit einer Trennschicht zu überziehen, so daß das Siebblech nach Fertigstellung leicht von der Matrize abgezogen werden kann. Hierfür eignen sich bekanntlich z.B. Natriumsulfidlösung, verdünnte Chromsäure oder Trennschichten auf Eiweißbasis. Die zunächst aufgebrachte galvanische Schicht dient im einzelnen zur Abrundung und Formgebung der Vertiefungsränder in der Oberfläche der Matrize, die bei der üblichen Herstellungsweise der Matrize durch Ansätzen häu-fig sehr scharfkantig entstehen. Weisen dagegen die Vertiefungen bereits abgerundete oder geeignet geformte Ränder auf, so kann diese galvanische Schicht entfallen. Im Rahmen der Erfmdung wird in diesem Fall die die Stimfläche der Sieböffnungsränder formende Isolierstoffschicht direkt in die Vertiefungen der Matrize eingebracht, und zwar unmittelbar auf den Boden der Vertiefungen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen dar-in zu sehen, daß die erfindungsgemäßen Siebbleche- ihrer siebtechnischen Eigenschaften sehr vielseitig verwendet und unschwer den unterschiedlichen Sieb- und Seihaufgaben optimal angepaßt werden können. So können z. B. die erfindungsgemäßen Siebbleche vorteilhaft in kontinuierlich arbeitenden Zentrifugen eingesetzt werden, wo es wünschenswert ist, die Weiterbewegung des Schleudergutes längs der Siebblechoberfläche zugunsten der Abschleuderung zu verlangsamen, wobei trotz der Umlenkung -des Siebgutes an den Wandungen der Sieböffnungen ein hoher Siebdurchsatz bei entsprechender Formgebung der Stirnflächen der Wandungen gewährleistet ist. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Randformen der Sieböffnungen ähnlich einer Kapsel zugunsten einer weiteren Zerkleinerung des Schleuder- oder Siebgutes wirken. Im übrigen hat sich gezeigt, daß ein erfindungsgemäßes Siebblech mit zur Arbeitsfläche hin abfallenden Stirnflächen der Sieböffnungswandungen vorteilhaft als Scherblattfolien für elektrische Rasierapparate verwendet werden können, wobei dann die Arbeitsfläche des Siebbleches dem Schermesser zugekehrt ist.
  • Irn folgenden sei die Erfindung an Hand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Matrize in verschiedenen Herstellungsstadien, wobei der Einfachheit halber jeweils nur eine Vertiefung dargestellt ist, F i g. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß behandelte und mit einer das Siebblech bildenden Metallschicht belegten Matrize, wobei die Stirnfläche der Sieböffnungswandungen zur Sieböffnung hin abfällt, entsprechend wie in F i g. 1 dargestellt an nur einer Sieböffnung, F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 2 in Abänderung für ein Siebblech mit zur Arbeitsfläche hin abfallender Stirnfläche der Sieböffnungswandung, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Siebbleches im Äusschnitt mit zur Demonstration dargestellten unterschiedlichen Stimflächen der Sieböffnungswandungen.
  • Im einzelnen zeigt die F i g. 1 eine als Matrize verwendete Metallplatte, die entsprechend dem Siebmuster des herzustellenden Siebbleches 2 vor dem Ätzprozeß mit einer Kopierschicht 3 belegt wird und nach erfolgtem Ätzvorgang an den unbelichteten Stellen der Kopiersühicht 3 eingeätzte Vertiefungen 4 zur späteren Bildung der Sieböffnungen 5 aufweist. Dabei ist aus der Figur erkennbar, wie die Ausätzung in ihrer Wirkung trotz eines gezielten Flankenschutzes seitlich unter die schützende Kopierschicht 3 greift. Der Ätzvorgang wirkt dabei in jedem Falle aufrauhend auf die zugängliche Oberfläche der Matrize 1. Nach beendetem Ätzvorgang werden die entstandenen Vertiefungen 4 mit isolierendem Füllstoff 6 flach ausgefüllt. Gleichzeitig wird die aufgebrachte Kopierschicht 3 entfernt. Damit ist der Ausgangszustand der Matrize 1 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt. Die Matrize wird nun mit einer galvanischen Schicht 7 -überzogen. Diese hat einerseits die Aufgabe, die teilweise rauhe Oberfläche der Matrize 1 einzuebnen, andererseits rundet sie die scharfen Kanten der eingeätzten Vertiefungen ab. Dadurch wird nicht nur das spätere Abheben des fertigen Siebes erleichtert, sondern gleichzeitig erreicht, daß dessen Oberfläche entsprechend glatt ausgebildet ist. Weitere gezielte, nach Wunsch einstellbare Wirkungen des Verfahrensabschnittes liegen in der genauen Bestimmung der Lochweite für das gewünschte Siebblech. Ein für das erfindungsgemäße Verfahren charakteristisches Merkmal liegt darüber hinaus in der Festlegung der Höhe der Sieböffnungswandungen 9 durch die Wahl der Dicke der zunächst aufgebrachten galvanischen Schicht 7. Diese ragt in die Vertiefungen 4 der Matrize 1 hinein und hält damit die zunächst eingebettete Isolierschicht 6 in den Vertiefungen 4 fest. Sodann wird der Boden der Vertiefungen 4 mit einer zweiten, die Form der Stirnfläche 5a der Wandungen 9 bestimmenden elektrisch isolierenden Schicht 8 angefüllt. Da sich diese elektrisch isolierende Füllschicht 8 mit der zuerst eingebrachten Füllschicht 6 innig verbindet, erhält sie einerseits von dort her einen guten Halt andererseits deckt sie nach den Seiten hin die galvanische Schicht 7 einwandfrei ab und ermöglicht somit die präzise Ausbildung der Stirnfläche 5a der späteren Sieböffnungswandungen 9.
  • . F i g. 2 zeigt die zweite elektrisch isolierende Füllschicht 8 mit einer sich nach außen wölbenden Oberfläche. Das anschließend galvanoplastisch aufgebrachte Siebblech 2 zeigt dann eine zur Sieböffnung 5 hin abfallende Stirnfläche 5a der Sieböffnungswandung 9 mit scharfen Außenkanten. Besitzt insbesondere die Sieböffnung 5 kreisförmigen Querschnitt, so entsteht eine trichterartig vertiefte Stirnfläche. Im einzelnen kann die dargestellte nach außen gewölbte Oberflächenform der zweiten elektrisch isolierten Füllschicht 8 auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß in die Vertiefung ein flüssiger aushärtbarer Kunststoff eingebracht wird, der eine hohe Oberffächenbespannung aufweist und/oder beim Aushärten sich, dehnt. Wird dagegen diese Füllschicht 8 entsprechend F i g. 3 mit Kunststoffen erzeugt, die eine nur geringe Oberflächenspannung aufweisen und/oder während des Aushärtens schrumpfen, so entsteht eine nach innen gewölbte Oberfläche der Füllschicht 8. Für die Sieböffnungswandungen 9 hat dies eine zur Arbeitsfläche 10 bin abfallende Stirnfläche 5 a, ebenfalls mit scharfer Kante, zur Folge. Diese Ausbildung ist insbesondere auch für Scherblattfolien von elektrischen Rasierapparaten von Vorteil.
  • F i g. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung einen vergrößerten Ausschnitt erfindungsgemäßer Siebbleche 2. Die Sieböffnungen 5 besitzen über die Arbeitsfläche 10 hochgezogehe Wandungen 9, welche die Sieböffnungen in gleicher Höhe kragenförmig umgeben. Bei den im Vordergrund dargestellten beiden Sieböffnungen fallen die Stirnflächen Sa der Wandungen 9 zur Arbeitsfläche bei den im Hintergrund dargestellten beiden öffnungen dagegen zu diesen Öffnungen hin ab.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Siebblech mit über die Arbeitsfläche hochgezogenen Wandungen der Sieböffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (9) die Sieböffnungen (5) in gleicher Höhe kragenförmig umgeben und die Stirnflächen (5a) der Wandungen (9) zur Sieböffnung (5) oder zur Arbeitsfläche (10) hin abfallen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Siebblechen mit die Sieboberfläche überragenden Sieböffnungsrändem nach Anspruch 1, wobei eine elektrisch leitende Matrize, die an der Oberfläche entsprechend-dem Perforationsmuster des herzustellenden Siebbleches Vertiefungen mit einer deren Böden bedeckenden elektrisch isolierenden Schicht aufweist, einer galvandplastischen Behandlung unterzogen wird, durch die eine an der Oberfläche der Matrize, sowie an den Flanken der Vertiefungen sich niederschlagende Metallschicht gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Vertiefungen (4) mit einer zweiten, die Form der Stirnflächen (5 a) der Wandungen (9) bestimmenden, elektrisch isolierenden Schicht (8) angefüllt wird, und anschheßend in einer zweiten galvanoplastischen Behandlung die das Siebblech (2) bildende Metallschicht auf die Matrize (1) aufgebracht wird. 3. Verfahren nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite elektrisch isolierende Schicht (8) in die Vertiefungen (4) in Form eines flüssigen, aushärtbaren Kunststoffes eingebracht wird, der eine hohe Oberflächenspannung aufweist und/oder sich beim Aushärten dehnt, wodurch eine nach außen gewölbte Oberfläche der elektrisch isolierenden Schicht (8) gebildet wird. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff eine geringe Oberflächenspannung aufweist und/oder beim Aushärten schrumpft, wodurch eine nach innen gewölbte Oberfläche der elektrisch isolierenden Schicht (8) gebildet wird. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der das Siebblech (2) bildenden Metallschicht die bei der ersten galvanoplastischen Behandlung aufgebrachte galvanische Schicht (7), mit einer Trennschicht -überzogen wird. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschrift Nr. 872 723; französische Patentschrift Nr. 1140 961; belgische Patentschrift Nr. 499 905; »Herrmann-Mitteilungen«, 1952, Nr. 11, S. 5 bis 10; »B,ergfreiheit«, 1951, H. 12, S. 15.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE499905A (de) *
DE872723C (de) * 1951-06-07 1953-04-02 Siteg Siebtech Gmbh Verfahren zur Befestigung von Siebbelaegen auf Kunststoffrahmen
FR1140961A (fr) * 1956-01-04 1957-08-22 Surface de criblage à dimensions de passage réglables

Patent Citations (3)

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