DE1211140B - Verfahren zur Herstellung von Chlorhydrinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Chlorhydrinen

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DE1211140B
DE1211140B DES84497A DES0084497A DE1211140B DE 1211140 B DE1211140 B DE 1211140B DE S84497 A DES84497 A DE S84497A DE S0084497 A DES0084497 A DE S0084497A DE 1211140 B DE1211140 B DE 1211140B
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Johan Paul Bromberg
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/64Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by simultaneous introduction of -OH groups and halogens
    • C07C29/66Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by simultaneous introduction of -OH groups and halogens by addition of hypohalogenous acids, which may be formed in situ, to carbon-to-carbon unsaturated bonds

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Chlorhydrinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung Von Chlorhydrinen aus monoolefinischen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, welches insbesondere zur Herstellung von Propylenchlorhydrinen aus Propylen geeignet ist.
  • Es ist bekannt, Chlorhydrine aus olefinischen Verbindungen, Chlor und Wasser herzustellen.
  • Gewisse Schwierigkeiten bereitet bei diesem Verfahren das Auftreten von unerwünschten Nebenreaktionen, insbesondere die Addition von Chlor an die Doppelbindung der olefinischen Verbindung und die Bildung von chlorierten Äthern, beispielsweise, bei Propylen als Ausgangsmaterial, des ethers nach der Formel Diese Nebenreaktionen können bis zu 20 oder sogar 30°/o des Ausgangsolefins verbrauchen, falls man nicht besondere Maßnahmen ergreift, für welche bereits verschiedene Vorschläge gemacht wurden.
  • So bezieht sich die britische Patentschrift 450 372 auf ein Verfahren zur Herstellung von Chlorhydrinen, das von Chlor, Wasser und einem Olefin, insbesondere Äthylen oder Propylen, ausgeht. Hierzu läßt man eine wäßrige Lösung des Chlorhydrins kontinuierlich umlaufen, wobei ein Teil der Lösung dem Kreislauf kontinuierlich entzogen und in diesem als Ersatz an einer anderen Stelle Wasser eingeführt wird. Das Olefin und das Chlor werden in einem solchen Verhältnis und an solchen Stellen eingeführt, daß die Umsetzung an demjenigen Punkt des Kreislaufes vollständig ist, wo ein Teil der Lösung zwecks Weiterverarbeitung abgezogen wird. Die beiden Verbindungen werden getrennt eingeführt, um das Risiko zu verringern, daß eine Gasphase gebildet wird, in welcher sowohl Chlor als auch das Olefin anwesend sind. Es war nämlich bereits seinerzeit bekannt, daß der Kontakt des Olefins mit freiem Chlor in der Gasphase soweit wie irgend möglich vermieden werden muß, da sonst eine unerwünschte Addition des Chlors an die Doppelbindung des Olefins unvermeidlich ist. Um die Notwendigkeit eines Arbeitens mit sehr verdünnten Lösungen zu umgehen, wird als neue Lösung vorgeschlagen, diejenige Verfahrensstufe, bei der das Chlorhydrin gebildet wird, in Lösungsvolumina durchzuführen, die jeweils dem Lösungsgrad der reagierenden Gase angepaßt sind. Das Chlor soll vollkommen gelöst werden und daher auch im wesentlichen vollständig mit Wasser unter Bildung von unterchloriger Säure reagieren, bevor in einem weiteren Abschnitt des Kreislaufes das Olefin eingeführt und mit der anwesenden Unterchlorsäure zur Reaktion gebracht wird.
  • Es ist dabei von besonderer Bedeutung, daß in dieser britischen Patentschrift nicht angegeben wird, die Bildung einer getrennten Gasphase sollte zweckmäßig vollkommen vermieden werden. Es wird dort nur darauf hingewiesen, daß die Anwesenheit von freiem Chlorgas und dessen Kontakt mit gasförmigem Olefin vermieden werden muß. Es fehlt jedoch offensichtlich die Erkenntnis, daß die Anwesenheit von freiem Olefingas in Kontakt mit einer Flüssigkeit, in welcher Chlor in gelöstem Zustand vorhanden ist, schädlich ist. In Übereinstimmung damit weist die abgebildete Vorrichtung einen Gasauslaß auf.
  • Das Verfahren nach der britischen Patentschrift 450 372 ist gemäß der britischen Patentschrift 738 171 für die Herstellung von Äthylenchlorhydrin brauchbar, jedoch weniger für höhere Olefine einschließlich Propylen. Die dann erreichten Ausbeuten sind nicht höher als etwa 70 bis 75 O/o; dies wohl, weil bei Äthylen - im Gegensatz zu den höheren Olefinenkräftigere mechanische Maßnahmen zur Dispersion des Olefins eim Reaktionsmedium nicht notwendig sind. Nach der britischen Patentschrift 738 171 kann dieses Lösungsproblem für Propylen so beherrscht werden, daß man zwei verschiedene Reaktionszonen für die beiden Reaktionen vorsieht.
  • Außerdem muß man sorgfältig jede Bildung einer getrennten flüssigen Phase aus den chlorierten Nebenprodukten vermeiden. Man hat also selbstverständlich zu erwarten, daß Propylen und Chlor, wenn sie beide in einer derartigen getrennten flüssigen Phase gelöst sind, genauso wie in gasförmiger Phase Anlaß zu unerwünschten Nebenreaktionen in Gestalt einer Chloraddition an die Doppelbindung geben würden.
  • Nun kann im Prinzip die Bildung einer getrennten flüssigen Phase vermieden werden, wenn man diese Nebenprodukte in der gasförmigen Phase ausscheidet, indem man entweder bei genügend hoher Temperatur arbeitet (was allerdings die Substitutionschlorierung begünstigt) oder indem man einen ausreichenden Überschuß an Olefin oder einem als Lösungsmittel wirkenden inerten Gas anwendet. Bei dem bekannten Verfahren wird also ein propylenhaltiges Gas als Ausgangsmaterial benutzt, das in einer solchen Menge eingeführt wird, daß höchstens 50 Volumprozent bei der Reaktion verbraucht werden. Das als Verdünnungsmittel für das Propylen wirkende Gas kann entweder das im Überschuß über das Chlor eingeführte Propylen selbst sein oder ein Paraffinkohienwasserstoff, wie Äthan oder Propan, oder es können die Butane sein, die gewöhnlich das Propylen in dieser Fraktion aus verflüssigten Petro-Ieumgasen, die reich sind an diesem Olefin, begleiten, oder es kann ein anderes Gas sein, das unter den Reaktionsbedingungen inert ist, wie Methan, Wasserstoff oder Stickstoff.
  • Die zu einer erfolgreichen Umsetzung von Propylen zu Propylenchlorhydrin notwendigen Arbeitsbedingungen werden in einer Vorrichtung geschaffen, die zwei getrennte, übereinanderliegende Reaktionszonen umfaßt, von denen die untere zur Auflösung des Chlors in der Lösung und die obere zur Umsetzung der chlorhaltigen Lösung mit dem Propylen bestimmt ist. Da eine Rohrleitung den Kopf der oberen Zone mit dem Boden der unteren Zone verbindet. kann man einen einfachen automatischen Kreislauf von beliebiger Intensität zwischen der oberen und unteren Zone erzeugen, der eintritt infolge des Auftriebs des eingeführten Chlors und Propylens und infolge der Verschiedenheit in der Dichte der gasförmigen Dispersion in der Reaktionszone einerseits und der Flüssigkeit in der Kreislaufleitung andererseits Das gesamte eingeführte Chlor wird in der unterpen Reaktionszone vollkommen zu Unterchlorsäure umgesetzt; in der oberen Reaktionszone wirkt dann die Unterchlorsäure auf das hier eingeführte Propylen ein.
  • Offensichtlich ist es ein wesentliches Merkmal des Verfahrens nach der britischen Patentschrift 738 171, daß in dem Reaktionsgefäß eine getrennte gasförmige Phase anwesend ist. Infolgedessen muß am Kopf des Reaktionsgefäßes ein aus nicht umgesetztem Propylen und/oder inertem Gas bestehender Gasstrom kontinuierlich abgeführt werden. Es ist allerdings anzunehmen, daß. die gebildeten Nebenprodukte, insbesondere das aus der Addition von Chlor an Propylen stammende 1,2-Dichlorpropan, weitgehend mit diesem Gasstrom abgeführt werden. Auf diese Weise werden die Nebenprodukte kontinuierlich dem umlaufenden Flüssigkeitsstrom entnommen, so daß keine Gefahr besteht, daß sich eine gesonderte flüssige organische Phase bildet.
  • Zur Wirtschaftlichkeit des hier beschriebenen bekannten Verfahrens ist es notwendig, die aus dem System abgezogenen Gase aufzuarbeiten, um sie wieder verwenden zu können. Die zur Reinigung und zur Kompression der in dem Kreislauf zuführenden Gase benötigte Vorrichtung ist kompliziert und teuer.
  • Ein weiterer Nachteil des Verfahrens ist, daß die Flüssigkeit, wenigstens in einem Teil des Kreislaufes, im engen Kontakt mit einer gasförmigen Phase steht.
  • Da die erste Reaktion zu einem Gleichgewicht führt, muß mindestens etwas freies Chlor in der Flüssigkeit anwesend und fähig sein, daraus in die gasförmige Phase zu entweichen. Dort wird dann das Chlor sofort mit dem Olefin unter Bildung eines Dichloradditionsproduktes reagieren, zumal in einer gasförmigen Phase diese Additionsreaktion außerordentlich schnell verläuft.
  • Es ist nun festgestellt worden, daß die Bildung einer gasförmigen Phase ebenso streng vermieden werden muß wie die Bildung einer selbständigen Phase aus organischer Flüssigkeit.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Chlorhydrinen aus äquimolaren Mengen monoolefinischer aliphatischer Kohlenwasserstoffe und Chlor sowie Wasser, wobei eine wäßrige Lösung des Chlorhydrins kontinuierlich umläuft, ein Teil dieser Lösung kontinuierlich abgezogen wird und an einer anderen Stelle der Vorrichtung kontinuierlich Ergänzungswasser eingeführt wird und wobei ein monoolefinischer aliphatischer Kohlenwasserstoff, wie Äthylen oder Propylen, und das Chlor getrennt an geeigneten Stellen in das Kreislaufsystem eingeführt werden, so daß sich das Chlor im wesentlichen vollständig auflöst, dadurch gekennzeichnet, daß man auch die olefinische Verbindung, die einen Reinheitsgrad von mindestens 95 Volumprozent aufweist, der flüssigen Phase mit einer solchen Geschwindigkeit und unter solchen Bedingungen zuführt, daß sie sich im wesentlichen augenblicklich auflöst und dabei sich in wesentlichem Ausmaß keinerlei zweite Phase, weder gasförmig noch flüssig, bildet, wobei man gegebenenfalls mehrere Zyklen in Serie mit progressiv ansteigender Konzentration der Chlorhydrinlösung durchführt.
  • Bei keinem bekannten Verfahren ist der Kreislauf so gut wie vollständig ausgefüllt mit einer einzigen flüssigen Phase von vorwiegend wäßriger Natur, wie dies bei dem Verfahren nach der Erfindung der Fallist.
  • Im übrigen besteht ein Unterschied zu den obenerwähnten Verfahren darin, daß dort, wo das Chlor in den Reaktor eintritt, eine Chlorlösung von mindestens 15°Eoiger Sättigung erzeugt werden mußte, wogegen erfindungsgemäß die olefinische Verbindung der flüssigen Phase mit einer solchen Geschwindigkeit zugeführt werden muß, daß sie sich im wesentlichen augenblicklich auflöst. Dies findet praktisch nur dann statt, wenn das Chlor im Überschuß zugefügt werden würde; jedoch würde dies wieder im Widerspruch stehen zu einem anderen wesentlichen Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, wo mit demPropylenbzw. der anderenOlefinverbindung zusammen höchstens 5 Volumprozent Verunreinigungen eingeführt werden dürfen. Die Gesamtmenge des Propylens bzw. der anderen Olefinverbindung, die dem System in jedem Zeitabschnitt zugeführt werden, ist im wesentlichen äquimolar mit der Menge des in der gleichen Zeit aufgegebenen Chlors.
  • In der bevorzugten Durchführungsform der Erfindung werden eine Anzahl von Kreisläufen in Serien mit progressiv ansteigender Konzentration der Chlorhydrinlösungen an Stelle von nur einem Kreislauf angewendet. Die Konzentration der Chlorhydrinlösung kann in allen Zyklen, mit Ausnahme des letzten, niedriger gehalten werden als bei einem einzigen Kreislauf, in welchem die Konzentration notwendigerweise durch die gewünschte Chiorhydrinkonzentration im Endprodukt bestimmt ist. Führt man demnach die Umsetzung in zwei oder mehreren Stufen durch, so wird die Bildung von Nebenprodukten, insbesondere von Chloräthern, noch weiter verringert, da die Nebenreaktionen, bei denen diese Nebenprodukte gebildet werden, durch eine hohe Chlorhydrinkonzentration gefördert, durch eine niedrige jedoch gehemmt werden.
  • Hierzu sei noch bemerkt, daß es an sich bekannt ist, die Chlorhydrinbildung von olefinischen Verbindungen mehrstufig durchzuführen (USA.-Patenti schriften 2 714 123, 2769845 und 2 902 519).
  • Nach den USA.-Patentschriften 2769 845 und 2902519 ist in den Reaktoren neben der flüssigen Phase eine gasförmige Phase vorhanden. Bei dem Verfahren nach der USA.-Patentschrift 2769 864 wird dem Kreislauf bei Herstellung von l2ithylenchlorhydrin aus Äthylen, aus dem der Endproduktstrom abgezogen wird, frisches Olefin zugeführt und im vorangehenden Kreislauf überschüssiges Gas aus diesem Kreislauf benutzt usw., falls mehr als zwei Kreisläufe vorhanden sind. Somit sind die Richtungen des Gasstromes und des Flüssigkeitsstromes von einer Stufe zur anderen einander entgegengesetzt. Außer dem wird das Reaktionsgemisch zwischen den beiden Stufen mit einem inerten Gasstrom durchgespült, um das Äthylendichlorid zu entfernen. Dies weist darauf hin, daß in den Reaktoren außer der separaten Gas phase auch eine separate Phase organischer Flüssigkeit vorhanden ist, da die Bildung von =2ithylendichlorid nicht in ausreichendem Maße verhindert wird.
  • Das Verfahren nach der USA.-Patentschrift 2714 123 ist ausschließlich auf die Herstellung von Dichlorhydrin aus Allylchlorid gerichtet, jedoch die Vorrichtung nach F i g. 3 dieser Patentschrift ist auch sehr gut geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung. Aus der Patentschrift geht zwar hervor, daß auf Grund der Anwesenheit einer getrennten Phase organischer Flüssigkeit Verluste beobachtet wurden, es findet sich jedoch kein Hinweis darauf, daß es wünschenswert, ja nicht einmal darauf, daß es möglich sei, die Bildung einer derartigen Phase vollkommen zu verhindern. Als be kannt wird angeführt, daß die durch Nebenprodukte aus der organischen Phase verursachten Verluste verringert werden können, wenn man denjenigen Anteil des Reaktionsgemisches, der nicht umgesetztes Allylchlorid und Chlor enthält, soweit wie möglich frei von jeder organischen Phase hält, und dies würde praktisch so durchgeführt, daß man ein Kreislaufsystem anwendet, worin die aus der Reaktionskammer abgezogene Flüssigkeit in einen Absetztank geführt wird, aus dem dann die organische Phase als Bodenschicht abgezogen wird. Aus der darüber be- findlichen wäßrigen Schicht wird kontinuierlich ein Produktstrom abgezogen und der Rest in den Reaktionsraum zurückgeführt, nachdem die Mengen an Reaktionsmitteln und Wasser ergänzt worden sind.
  • Es wird jedoch auch Bezug genommen auf die Methode nach der USA.-Patentschrift 2714 121, die darin besteht, daß man die organische Phase mindestens in demjenigen Teil des Systems, worin eine Reaktion zwischen Allylchlorid und Chlor erfolgt, im hochdispersen Zustand hält. In dem System nach der USA.-Patentschrift 2114 123 ist also zwar keine gasförmige Phase anwesend, was jedoch einfach darauf zurückzuführen ist, daß Allylchlorid einè Flüssigkeit ist, so daß es gar nicht in Frage kämmt, irgendein anderes Gas als Chlor einzuführen, das sich selbstverständlich sofort in den anwesenden flüssigen Phasen löst.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde überraschend festgestellt, daß eine Chlorhydrinlösung mit befriedigend hoher Konzen-' tration erhalten werden kann, während gleichzeitig die Bildung sowohl Gasphase wie einer getrennten Phase aus organischer Flüssigkeit vollständig vermieden wird. Verluste auf Grund der Bildung von Nebenprodukten können auf diese Weise wirkungsvoller verhindert werden als bisher, ohne daß das Verfahren seine wirtschaftlichen Vorteile bei der Durchführung in großtechnischem Maßstab einbüßt.
  • Ein weiteres überraschendes Kennzeichen des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß in den die Zirkulation der Flüssigkeit aufrechterhaltenden Pumpen weder eine Bildung von Gasblasen noch eine Hohlraumbildung zu beobachten ist, selbst dann nicht, wenn man als Ausgangsmaterial das erfindungsgemäß bevorzugte Propylen benutzt, das eine weit höhere Flüchtigkeit und eine weit niedrigere Löslichkeit aufweist als Allylchlorid.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist damit sehr fortschrittlich und bequem, wobei komplizierte Maßnahmen aller Art, die man bisher, insbesondere bei der Umsetzung von Olefinen mit mehr als 2 C-Atomen, als unerläßlich zum Unterdrücken von Nebenreaktlonen angesehen hatte, vollständig vermieden werden können. Trotzdem führt es zu sehr hohen Ausbeuten.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch auf folgende Gesichtspunkte verwiesen, die zur Beurteilung der Erfindung wesentlich sein können.
  • Wie schon oben erwähnt, stellen die britischen Patentschriften 738 171 und 729757 (entspricht der französischen Patentschrift 1 062008 sowie der USA.-Patentschrift 2714 123) den am nächsten kommenden Stand der Technik dar. Das Verfahren nach der britischen Patentschrift 738 171 ist in der Praxis durchgeführt worden. Dabei hatte es sich ges zeigt, daß es zwar ganz gut arbeitet, jedoch einer besonderen Vorrichtung bedarf. Demgegenüber ist es ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß die gleiche Vorrichtung wie für die Chiorhydrinierung des flüssigen Arylallylchlorides jetzt auch für die Ghlorhydrinierung von gasförmigem niedrigem Olefin verwendet werden kann. Dadurch ist es möglich, unter verringerten Kapitalinvestitionen eine wirtschaftlichere Durchführung des gewünschten Verfahrens zu erzielen und eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Betriebskapazitäten zu erreichen.
  • Dieser Vorschlag der Verwendung einer bekannten Vorrichtung für ein neues Verfahren ist nicht naheliegend. Er begegnete nämlich bei seiner Einführung Schwierigkeiten von seiten der Fachwelt. Niemand glaubte, daß es möglich sei, die bekannte Vorrichtung auch für die Chlorhydrinierung von Propylen zu verwenden. Es dauerte geraume Zeit, bis es möglich war, selbst einen Versuch zu fahren. Für die Fachwelt überraschend ließ sich auch das erfindungsgemäße Verfahren ohne weiteres durchführen. Das erfindungsgemäße Verfahren besticht durch seine Einfachheit und seine Zuverlässigkeit, vorausgesetzt, daß man sehr reines Propylen verwendet und dieses mit einer Geschwindigkeit einführt, daß es im wesentlichen sofort gelöst ist und sich keine zweite Phase bildet.
  • Bei der Verwendung von monoolefinischen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie Äthylen und insbesondere Propylen, als Ausgangsmaterial für das Verfahren nach der Erfindung soll der Reinheitsgrad vorzugsweise mindestens 98 Volumprozent betragen.
  • Sehr gute Resultate wurden beispielsweise mit einem Propylen von einem Reinheitsgrad von 99 Volumprozent erhalten, wobei das restliche Prozent Propan und Äthylen war.
  • In der Regel führt man die olefinische Verbindung in derjenigen Form in das System ein, die sie bei der Reaktionstemperatur und dem angewendeten Druck hat; d. h., soweit Äthylen und Propylen betropfen sind, in Gasform. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch vorgesehen, die olefinische Verbindung in flüssiger Form einzuführen, obgleich dies gegebenenfalls voraussetzt, daß im Reaktor der Druck wesentlich höher bzw. die Temperatur wesentlich niedriger gehalten wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß es keineswegs notwendig ist, daß der Druck und die Temperatur der olefinischen Verbindung bei ihrer Einführung genau den im Reaktor herrschenden Temperatur- und Druckverhältnissen entsprechen.
  • Das Gewichtsverhältnis zwischen den Mengen an olefinischer Verbindung und Wasser, die in das Reaktionssystem je Zeiteinheit aufgegeben werden, liegt vorzugsweise im Bereich von 0,005 bis 0,05.
  • Erfindungsgemäß wird die olefinische Verbindung und das Chlor in im wesentlichen äquimolaren Mengen aufgegeben. Soweit mehrere Kreisläufe in Frage kommen, muß diese Bedingung bei jedem einzelnen Kreislauf erfüllt sein. Der Ausdruck »äquimolar« soll dabei auch Verhältnisse umfassen, bei denen der Überschuß an olefinischer Verbindung 3 Molprozent und der Überschuß an Chlor Q,5 Molprozent nicht überschreitet. Bei Verwendung von Propylen mit einem Reinheitsgrad von weniger als 99 Volumprozent ist es empfehlenswert, von dem genauen äquimolaren Verhältnis weniger abzuweichen, als in den obigen Fehlergrenzeri zum Ausdruck kommt.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung kann das dem Kreislauf zur Ergänzung zugeführte Chlor entweder an einer Stelle aufgegeben werden, die in Richtung des Durchflusses der in dem betreffenden Kreislauf zirkulierenden Flüssigkeit vor der Stelle liegt, an welcher die olefinische Verbindung eingeführt wird oder es kann auch an einer Stelle aufgeben werden, die hinter der Einführungsstelle für das Olefin liegt.
  • Falls eine dieser Möglichkeiten als bevorzugt anzusehen ist, so ist es eher die letztere als die erstere Methode. Gemäß der oben diskutierten britischen Patentschriften ist es im Gegensatz hierzu jedoch entschieden bevorzugt, das Chlor, in Fließrichtung ge- sehen, zuerst einzuführen. Es ist oft zweckmäßig, die olefinische Verbindung dem Ergänzungswasser beizumischen, wenn in einem Kreislauf das Wasser aufgefüllt werden muß, und dieses Gemisch dann in die in dem betreffenden Kreislauf zirkulierende Flüssigkeit einzuführen.
  • Bei der erfindungsgemäß bevorzugten Durchführungsform des Verfahrens ist es im allgemeinen zwecklos, die Anzahl der Kreisläufe höher als sechs zu wählen, so daß normalerweise die bevorzugte Durchführungsform zwei bis sechs Einzeikreisläufe aufweist. Vorzugsweise wird das gesamte benötigte Wasser nur in den ersten Kreislauf aufgegeben. Die Chlorhydrinkonzentration beträgt im letzten Kreislauf, wo sie am höchsten ist, bei Propylen als Ausgangsmaterial vorzugsweise höchstens 5 Gewichtsprozent und liegt im ersten Kreislauf vorzugsweise zwischen 0,9 und 1,8 Gewichtsprozent. Wenn n Kreisläufe vorgesehen sind, so überschreitet die Konzentration im ersten Kreislauf vorzugsweise um nicht mehr als 25°/o die Konzentration im letzten Kreislauf, geteilt durch den Faktoren. Es ist besonders wünschenswert, daß in allen Kreisläufen eine hohe Durchflußgeschwindigkeit für die Flüssigkeit aufrechterhalten wird; sie soll möglichst mehr als 2,5 m/sec betragen und liegt vorzugsweise im Bereich von 4 bis 7 m/sec. Die gesamte Verbleibzeit, die sich errechnen läßt, wenn man die Kapazität des Systems durch die Menge an Flüssigkeit teilt, die je Minute aus dem letzten Kreislauf abgezogen wird, liegt vorzugsweise zwischen 1/2Minute und 10 Minuten, obgleich auch kürzere oder längere Verweilzeiten zu guten Resultaten führen. Besonders bevorzugt sind Verweilzeiten im Bereich von 11/2 bis 2t/2 Minuten.
  • Das Verfahren kann sowohl bei Unterdruck wie bei Normaldruck oder Überdruck durchgeführt werden, jedoch ist die Durchführung bei Überdruck bevorzugt, da sich dadurch die Olefinmenge, die in der wäßrigen Flüssigkeit gelöst werden kann, erhöht.
  • GeeigneteDruckwerte liegen beispielsweise zwischen 1 und 30 ata, vorzugsweise zwischen 2 und 9 ata, und insbesondere ist ein Arbeitsdruck von etwa 3 Atmosphären (absolut) bevorzugt.
  • Auch die Reaktionstemperatur kann in weiten Grenzen schwanken. Geeignet sind im allgemeinen Temperaturen zwischen 0 und 900 C, wobei der Temperaturbereich von 20 bis 500 C bevorzugt ist, da Temperaturen über 500 C dazu neigen, die Löslichkeit des Olefins in der umlaufenden Flüssigkeit allzu stark herabzusetzen, und da andererseits unterhalb 200 C die Löslichkeit der Nebenprodukte allzu stark absinkt. Besonders bevorzugt sind Temperaturen zwischen 30 und 400 C.
  • In der Zeichnung ist in Diagrammform ein System dargestellt, in welchem das Verfahren nach der Erfindung durchgeführt werden kann.
  • In einem ersten Kreislauf 1, der auch die Pumpe 2 umfaßt, werden das Olefin und das-Wasser, die über die Leitungen3 und 4 zugeführt werden, gemischt und gemeinsam bei a in eine im Kreislauf zirkulierende Lösung des Chlorhydrins eingeführt, wobei die Pfeile die Durchflußrichtung andeuten. Das Chlor wird bei b eingeführt, und bei c wird dem ersten Kreislauf 1 ein Anteil des Gemischs kontinuierlich entzogen, der dann in einen zweiten Kreislauf 5 mit Pumpe 6 überführt wird. Diese aus dem Kreislauf 1 abgezogene Lösung wird gemeinsam mit einem weiteren Teil des Olefins an der mit a' bezeichneten Stelle in den zweiten Kreislauf 5 aufgegeben, in welchem die Umlaufrichtung der konzentrierteren Chlorhydrinlösung wiederum durch Pfeile angedeutet ist. Bei b' wird eine zusätzliche Menge Chlor aufgegeben und bei c' wird wiederum ein Teil des Reaktionsgemisches kontinuierlich abgezogen.
  • Selbstverständlich können die in dem Fließschema dargestellten beiden Kreisläufe durch Anfügen von einem oder mehreren weiteren Kreisläufen vermehrt werden. Dies kann insofern von Vorteil sein, als dadurch die durchschnittliche Konzentration der umlaufenden Chiorhydrinlösungen noch geringer wird, was gegebenenfalls zu einer noch wirkungsvolleren Unterdrückung von Nebenreaktionen in der wäßrigen Phase führt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sei noch ein Beispiel angeführt, wobei sich die Volumenteile zu den Gewichtsteilen verhalten wie der Liter zum Kilogramm.
  • Beispiel Zur Herstellung des Chlorhydrins aus Propylen wurde ein System benutzt, wie es in dem Diagramm dargestellt ist. Jeder der Kreisläufe in diesem System hatte eine Kapazität von 100 Volumenteilen, und die Durchflußgeschwindigkeit in beiden Kreisläufen betrug 6 m/sec. Die Temperatur in dem System schwankte im Bereich von 30 bis 400 C. Der Druck betrug etwa 3 Atmosphären (absolut), und die Verweilzeit des Reaktionsgemisches in dem ganzen System erreichte etwa 2 Minuten.
  • Als Ausgangsmaterial wurde ein Propylen benutzt, das einen Reinheitsgrad von 99,3 Volumprozent aufwies, wobei die einzigen praktisch bedeutungsvollen Verunreinigungen Propan (0,65 Volumprozent) und Äthylen (0,05 Volumprozent) waren. Das Propylen wurde in den ersten und den zweiten Kreislauf in Mengen von 33 bzw. 23 Gewichtsteilen je Stunde aufgegeben. Das Chlor wurde den beiden Kreisläufen in dem Propylen äquimolarer Menge zugeführt. Wasser wurde nur in dem ersten Kreislauf eingeführt, und zwar in einer Menge von 6200 Volumteilen je Stunde.
  • Unter diesen Bedingungen betrug die Konzentration der Chlorhydrinlösung im ersten Kreislauf 1,1 Gewichtsprozent, im zweiten 1,9 Gewichtsprozent.
  • Der Gesamtumsetzungsgrad des dem System zugeführten Propylens zu Propylenchlorhydrin erreichte 93°/o, d. h. die erhaltene Chlorhydrinmenge betrug 93 O/o der Theorie.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Chiorhydrinen aus äquimolaren Mengen monoolefinischer aliphatischer Kohlenwasserstoffe und Chlor sowie Wasser, wobei eine wäßrige Lösung des Chlor- hydrins kontinuierlich umläuft, ein Teil dieser Lösung kontinuierlich abgezogen wird und an einer anderen Stelle der Vorrichtung kontinuierlich Ergänzungswasser eingeführt wird und wobei ein monoolefinischer aliphatischer Kohlenwasserstoff, wie Athylen oder Propylen, und das Chlor getrennt an geeigneten Stellen in das Kreislaufsystem eingeführt werden, so daß sich das Chlor im wesentlichen vollständig auflöst, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man auch die olefinische Verbindung, die einen Reinheitsgrad von mindestens 95 Volumprozent aufweist, der flüssigen Phase mit einer solchen Geschwindigkeit und unter solchen Bedingungen zuführt, daß sie sich im wesentlichen augenblicklich auflöst und dabei sich in wesentlichem Ausmaß keinerlei zweite Phase, weder gasförmig noch flüssig, bildet, wobei man gegebenenfalls mehrere Zyklen in Serie mit progressiv ansteigender Konzentration der Chlorhydrinlösung durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als monoolefinischen aliphatischen Kohlenwasserstoff Äthylen oder Propylen mit einem Reinheitsgrad von mindestens 98 Volumprozent, vorzugsweise 99 Volumprozent, verwendet, wobei der Rest im wesentlichen aus gesättigten Kohlenwasserstoffen mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen und/oder anderen ungesättigten Kohlenwasserstoffen als das den Hauptbestandteil bildende Äthylen bzw. Propylen, ebenfalls mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, besteht.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die olefinische Verbindung und das Wasser dem Reaktionssystem in der Zeiteinheit im Verhältnis von 0,005 bis 0,05 zuführt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Druck im Umlaufsystem über dem Atmosphärendruck einhält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Druck in einem Bereich von mehr als 1 und weniger als 30 ata, insbesondere zwischen 2 und 9, vorzugsweise bei etwa 3 ata, hält.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionstemperatur im Bereich von 0 bis 900 C, insbesondere zwischen 20 und 500 C und vorzugsweise zwischen 30 und 400 C, hält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 063 140; französische Patentschrift Nr. 983 910; britische Patentschriften Nr. 450 372, 738 171; USA.-Patentschriften Nr. 2714 121, 2714 123, 2 769 825, 2902519.
DES84497A 1962-04-02 1963-04-01 Verfahren zur Herstellung von Chlorhydrinen Pending DE1211140B (de)

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