DE1203060B - Vorrichtung zur Steuerung des Druckmittelein- und -auslasses von Servomotoren zum Ein- und Ausschalten von Trennkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeugantrieben - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung des Druckmittelein- und -auslasses von Servomotoren zum Ein- und Ausschalten von Trennkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeugantrieben

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DE1203060B
DE1203060B DEV20867A DEV0020867A DE1203060B DE 1203060 B DE1203060 B DE 1203060B DE V20867 A DEV20867 A DE V20867A DE V0020867 A DEV0020867 A DE V0020867A DE 1203060 B DE1203060 B DE 1203060B
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DE
Germany
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valve
pressure medium
outlet
throttle valve
inlet
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DEV20867A
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Klaus Dirlam
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WTZ FEIKERAMISCHEN IND
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WTZ FEIKERAMISCHEN IND
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung des Druckmittelein-und -auslasses von Servomotoren zum Ein- und Ausschalten von Trennkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeugantrieben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung des Druckmittelein- und -auslasses von Servomotoren zum Ein- und Ausschalten von Trennkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeugantrieben, bestehend aus einem elektromagnetisch betätigbaren Ventil, das mit zwei Dichtsitzen versehen ist und das bei nicht erregtem Elektromagnet mittels Federkraft in Dichtstellung gegenüber dem Druckmittelzutritt gehalten wird, bei erregtem Elektromagnet dagegen den Druckmitteleintritt öffnet und gleichzeitig den Druckmittelaustritt schließt, weiterhin bestehend aus einem Ventil, das eine schnelle, aber begrenzte Druckmittelentleerung gestattet, und einem Drosselventil zur allmählichen Druckmittelentleerung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind diejenigen Ventile, die zur Regelung der Geschwindigkeit des Kolbens im Servomotor und demgemäß auch der Schließbewegung der Kupplung dienen, getrennt von dem elektromagnetisch betätigbaren Ventil am Servomotor angeordnet, was ihren Anbau an diesen und vor allem auch ihre Wartung erschwert. Diese die Schließbewegung der Kupplung regelnden Ventile sind an dasjenige Zylinderende des Servomotors angeschlossen, das dem Ein- und Auslaß des Druckmittels abgekehrt ist, da sie das Ein- und Austreten der Außenluft in den vom Druckmittel durch den Kolben getrennten Zylinderraum des Servomotors zu steuern haben. Das eine dieser Ventile wird durch einen innerhalb des genannten Zylinderraumes angeordneten und dadurch einer nachträglichen Einregelung entzogenen Hebel betätigt. Dieser hält das genannte Ventil aber nur auf einem Teilstück des gesamten Kolbenweges offen, nämlich annähernd von derjenigen Stellung des Kolbens ab, in der die Kupplung anfängt zu schleifen, bis zur vollen Öffnung der Kupplung. Auch beim Einschalten der Kupplung hält jener Hebel das Ventil für das Einströmen der Außenluft nur auf dem angegebenen Wegstück des Kolbens offen, um eine rasche Schließbewegung der Kupplung annähernd bis zum Beginn ihres Schleifens zu ermöglichen. Auf dem restlichen Wegstück des Kolbens bis zum vollen Schließen der Kupplung wird die Bewegung des Kolbens dadurch verlangsamt, daß Luft nur noch durch eine kalibrierte Drosselschraube in den Servomotor einströmen kann. Eine Änderung dieses letzten Teiles der Schließgeschwindigkeit der Kupplung ist somit nur durch den Austausch der Drosselschraube, also nicht stetig möglich. Wenn der Fahrer ein schnelleres Schließen der Kupplung wünscht, als es durch die Drosselschraube erreichbar ist, kann er mittels eines Bowdenzuges noch ein zusätzliches Ventil öffnen. Da das Zusammenspiel des genannten Hebels mit dem Kolben einerseits und dem zu steuernden Ventil andererseits nach dem Einbau in den Zylinder des Servomotors nicht mehr verändert und jeweils dem Reibbelagverschleiß der Kupplung und sonstigen Abnutzungserscheinungen nicht angepaßt werden kann, läßt sich für das Schließen des das Einströmen der Außenluft in den Servomotor steuernden Ventils nicht genau diejenige Stelle des Kolbens einregeln, in der die Kupplung schleift. Hierzu kommt noch, daß jenes Ventil durch seinen Steuerhebel nicht schlagartig geschlossen werden kann, sondern nur allmählich während einer Zeitspanne, in der der Kolben ein verhältnismäßig langes Wegstück zurücklegt. Durch all dies wird das Schließen der Kupplung erheblich über die theoretisch dafür erforderliche kürzeste Zeitspanne hinaus verlängert, was sowohl für das Getriebe wegen der dadurch bedingten Stöße und überhöhten Beanspruchung schädlich ist, als auch in Gefahrenaugenblicken verhängnisvoll sein kann.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Steuervorrichtung so auszubilden, daß sie leicht und genau derart eingestellt werden kann, daß die Kupplung mit größtmöglicher Geschwindigkeit bis zum Beginn ihres Schleifens geschlossen wird und danach die restliche Schließbewegung mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgt, daß zwar alle dabei in Mitleidenschaft gezogenen Teile von Motor und Getriebe geschont werden, aber trotzdem auch dieser restliche Bewegungsabschnitt der Kupplung mit möglichst großer Geschwindigkeit durchgeführt wird, wobei zusätzlich tunlichst noch die Bedingung zu erfüllen ist, daß die Kupplung bei Leerlauf des Motors langsamer als bei Vollast einzuschalten ist.
  • Um diese Forderungen zu erfüllen und die genannten Mängel der vorstehend besprochenen Vorrichtung zur Steuerung des Druckmittelein- und auslasses bei Servomotoren zu vermeiden und um dabei eine gedrängte, weitgehend einregelbare und den jeweiligen Betriebsverhältnissen anzupassende Steuervorrichtung zu schaffen, werden erfindungsgemäß mehrere zum Teil in anderem Zusammenhang bekannte Vorrichtungsmerkmale miteinander kombiniert, nämlich: a) die gesamte Steuervorrichtung ist in einem Block zusammengefaßt; b) das elektromagnetisch betätigbare Ventil ist aufgeteilt in ein Einlaßventil und ein Auslaßrohr, die innerhalb des Ventilgehäuses gegen Druckfedern axial verschiebbar sind, wobei sich das offene Ende des Außlaßrohres gegen eine Dichtfläche des Einlaßventils anlegt, wodurch der Auslaß geschlossen und der Einlaß durch Abheben des Einlaßventils von seinem Ventilsitz geöffnet wird; c) das ausströmende Druckmittel wird durch das Auslaßrohr einem der schnellen Entleerung dienenden einstellbaren Überdruckventil und einem der allmählichen Entleerung dienenden regelbaren Drosselventil zugeleitet; d) die Verstellung des regelbaren Drosselventils erfolgt durch Drehen einer Axialkurvenscheibe, an der der Schaft des regelbaren Drosselventils anliegt, wobei das Lager der Axialkurvenscheibe in Richtung der Achse des regelbaren Drosselventils mittels seines Gewindes und außerdem der Wellenstumpf der Axialkurvenscheibe gegenüber dem zugehörigen Stellhebel nach dem Lösen seiner Klemmverbindung durch Drehen verstellbar sind.
  • Hierbei empfiehlt es sich, das Drosselventil in Abhängigkeit von der Einstellung der Drosselklappe des Vergasers verstellen zu lassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Achsenschnitt durch die angegebene Ventilanordnung.
  • Das Ventilgehäuse 1 wird mittels der hohlen Anschlußschraube 2 an den Zylinder des Servomotors angeschlossen.
  • In einer Bohrung des Ventilgehäuses 1 ist das Auslaßrohr 3 quer zur Achse der Anschlußschraube 2 verschiebbar gelagert. Durch einen am Auslaßrohr 3 lose anliegenden Anker 4 kann das Auslaßrohr 3 mittels des Elektromagneten 5 verschoben und sein offenes Ende entgegen der auf das Auslaßrohr 3 einwirkenden Druckfeder 6 an das freie, kegelig oder ballig gestaltete Ende des Schaftes des Einlaßventils 7 angedrückt werden, wodurch dieses geöffnet und das Auslaßrohr geschlossen wird. Nach dem Abschalten des Elektromagneten 5 wird das Auslaßrohr 3 durch die Druckfeder 6 von dem Einlaßventil7 fortbewegt und dieses durch die Druckfeder 8 an seinen Ventilsitz 9 angedrückt, der fest in das Ventilgehäuse 1 eingebaut ist. Derjenige Raum des Ventilgehäuses 1, in den das Einlaßventil 7 eingebaut ist, ist durch die hohle Anschlußsehraube 10 abgeschlossen, an die die Verbindungsleitung für das Druckmittel über ein Gewinde 11 angeschraubt wird, die ihrerseits zu der Druckmittelpumpe oder einem Druckmittelvorratsbehälter führt.
  • Das der Ausmündung des Auslaßrohres 3 abgekehrte Ende des letzteren ist in der Querrichtung durchbohrt und auf der Außenseite mit einer Ringnut 12 versehen. Im Bereich der letzteren weist das Ventilgehäuse 1 eine quer zur Achse des Auslaßrohres 3 gerichtete Auslaßbohrung 13 auf. In das Ende der letzteren ist der Ventilsitz 14 für ein Überdruckventil 15 eingesetzt. Dieses wird an seinen Sitz durch die Druckfeder 16 angedrückt, die in die Höhlung einer Stellschraube 17 hineinreicht, durch die die Druckkraft der Druckfeder 16 verstellbar ist. Durch eine Gegenmutter 18 wird die jeweilige Einstellung der Schraube 17 gesichert.
  • Quer zur Auslaßbohrung 13 ist eine weitere Bohrung in dem Ventilgehäuse 1 angeordnet. In diese Bohrung reicht das Drosselventil 19 mehr oder weniger hinein, an dessen kegeligen Teil sich nach der einen Seite hin der zylindrische Ventilschaft 20 und nach der anderen Seite hin der Führungskopf 21 anschließt. Die Teile 20 und 21 sind in entsprechend großen Bohrungen des Ventilgehäuses 1 geführt. In der in der Zeichnung dargestellten Lage ist zwischen dem Drosselventil und der Bohrlochwand nur ein sehr enger Spalt als Drosselstelle für den Durchlaß des vom Servomotor kommenden Druckmittels nach einer Bohrung 22 freigelassen, die ins Freie führt. Wird das Drosselventil 19 bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung mehr oder weniger weit nach rechts verstellt, so wird dadurch die Auslaßöffnung nach der Bohrung 22 hin vergrößert. Bei Leerlaufstellung der Drosselklappe ist diese Auslaßöffnung klein und bei Vollaststellung größer einzustellen, damit bei Leerlauf die Kupplung langsam und bei Vollast schnell eingeschaltet wird.
  • Um das Drosselventil 19 verstellen zu können, wird das freie Ende des Ventilschaftes 20 durch die Druckfeder 23 an die Axialkurvenscheibe 24 angedrückt, wobei sich die Druckfeder 23 in der Ausnehmung einer Schließschraube 25 abstützt, die in eine entsprechende Gewindeöffnung des Ventilgehäuses 1 eingeschraubt ist.
  • Um den Stehbereich des Drosselventils 19 den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können, ist die Lagerbuchse 27, in der der Wellenstumpf 26 der Axialkurvenscheibe 24 abgestützt ist, mittels ihres Gewindes in dem Ventilgehäuse 1 verstellbar und in ihrer jeweiligen Lage durch die Gegenmutter 28 feststellbar. Dadurch kann der Verstellbereich das Drosselventil 19 in dessen Achsenrichtung verlagert und die Größe der Durchlaßöffnung zwischen der Auslaßbohrung 13 und der Bohrung 22 verändert werden.
  • Die Hin- und Herdrehung der Axialkurvenscheibe 24 erfolgt durch denjenigen Hebel, der die Drosselklappe des Vergasers verstellt. Dieser Hebel ist durch eine Koppelstange an den Kugelgelenkzapfen 29 angeschlossen, der in das freie Ende des Stellhebels 30 eingeschraubt ist. Die Nabe des letzteren ist gegabelt und durch Klemmwirkung mit dem Wellenstumpf 26 der Axialkurvenscheibe 24 verbunden. Die Klemmkraft wird durch eine Schraube 31 ausgeübt. Wird letztere gelockert und damit die Klemmverbindung zwischen dem Hebel 30 und dem Wellenstumpf 26 gelöst, kann letzterer zusammen mit der Axialkurvenscheibe 24 gegenüber dem Hebel 30 um einen beliebigen Winkel gedreht und in der neuen Lage wieder mit dem Hebel 30 fest verbunden werden. Hierdurch ist es möglich, ein beliebiges Stück der Axialkurvenscheibe 24 zur Verstellung des Drosselventils 19 auszunutzen und dadurch dessen Einstellung, bezogen auf diejenige der Drosselklappe, zu verändern.
  • Die Wirkungsweise der Ventilanordnung ergibt sich aus folgendem: Um das Druckmittel, insbesondere Druckluft, in den Servomotor einströmen zu lassen, also die Trennkupplung insbesondere eines Kraftfahrzeuges zu lösen, wird mittels des Elektromagneten 5 durch Schließen eines Kontaktes, der beispielsweise an dem Getriebeschaltgestänge angeordnet sein kann, das Auslaßrohr 3 an den Schaft des Einlaßventils 7 angedrückt, wodurch der Auslaß für das im Servomotor vorhandene Druckmittel geschlossen und das Einlaßventil 7 geöffnet wird, so daß dann durch die Anschlußschraube 10 hindurch das Druckmittel von der Druckmittelpumpe oder dem Vorratsbehälter aus in die Anschlußschraube 2 und von dieser weiter in den Zylinder des Servomotors einströmen kann.
  • Um danach das Druckmittel aus diesem Zylinder wieder ausströmen zu lassen und dadurch die Trennkupplung einzuschalten, wird die elektrische Leitung, die den Strom dem Elektromagneten 5 zuführt, abgeschaltet und dadurch der Feder 6 die Möglichkeit gegeben, das Auslaßrohr 3 von dem Einlaßventil 7 wegzudrücken, wodurch dieses geschlossen und der Auslaß für das Druckmittel freigegeben wird. Das aus dem Zylinder des Servomotors austretende Druckmittel strömt dann durch die Anschlußschraube 2 und das Auslaßrohr 3 hindurch in die Auslaßbohrung 13 hinein. Durch den Druck des ausströmenden Druckmittels wird das Überdruckventil 15 entgegen der auf dieses von der Feder 16 ausgeübten Kraft geöffnet, so daß dann das Druckmittel bei dem Überdruckventil 15 austreten und durch die seitliche Öffnung 32 des Gehäuseraumes, in dem das Überdruckventil 15 angeordnet ist, entweichen kann. Dadurch entspannt sich das Druckmittel in dem Zylinder des Servomotors sehr rasch, so daß sich die Kupplungsscheiben schnell einander nähern, ohne aber die Kupplung zunächst zur Wirkung gelangen zu lassen.
  • Ist der Druck in der Auslaßleitung 13 und damit auch im Zylinder des Servomotors auf einen vorher eingestellten Druck abgesunken, so wird das Überdruckventil 15 unter dem Einfluß der Druckfeder 16 geschlossen. Das Druckmittel kann dann nur noch bei dem Drosselventil 19 aus der Auslaßbohrung 13 in die Bohrung 22 und ins Freie entweichen. Je nach der Einstellung des Drosselventils 19 und der dadurch bedingten Weite der Drosselöffnung erfolgt die restliche Entspannung des Druckmittels mehr oder weniger schnell. Die Geschwindigkeit dieser restlichen Entspannung des Druckmittels bestimmt die Einkuppelgeschwindigkeit, die durch die jeweilige Einstellung der Drosselklappe und die davon abhängige Einstellung der Axialkurvenscheibe 24 einregelbar ist, wobei das Gesetz, nach dem diese Veränderung stattfindet, durch die axiale Verstellung des Lagers 27 und die Winkeleinstellung der Kurvensc'icibe -4, bezogen auf den Hebel 30, den gewünschten Betriebsbedingungen angepaßt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Steuerung des Druckmittelein- und -auslasses von Servomotoren zum Ein-und Ausschalten von Trennkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeugantrieben, bestehend aus einem elektromagnetisch betätigbaren Ventil, das mit zwei Dichtsitzen versehen ist und das bei nicht erregtem Elektromagnet mittels Federkraft in Dichtstellung gegenüber dem Druckmittelzutritt gehalten wird, bei erregtem Elektromagnet dagegen den Druckmitteleintritt öffnet und gleichzeitig den Druckmittelaustritt schließt, weiterhin bestehend aus einem Ventil, das eine schnelle, aber begrenzte Druckmittelentleerung gestattet, und einem Drosselventil zur allmählichen Druckmittelentleerung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) die gesamte Steuervorrichtung ist in einem Block zusammengefaßt; b) das elektromagnetisch betätigbare Ventil ist aufgeteilt in ein Einlaßventil (7) und ein Auslaßrohr (3), die innerhalb des Ventilgehäuses (1) gegen Druckfedern (6; 8) axial verschiebbar sind, wobei sich das offene Ende des Auslaßrohres gegen eine Dichtfläche des Einlaßventils anlegt, wodurch der Auslaß geschlossen und der Einlaß durch Abheben des Einlaßventils von seinem Ventilsitz (9) geöffnet wird; c) das ausströmende Druckmittel wird durch das Auslaßrohr (3) dem der schnellen Entleerung dienenden einstellbaren überdruckventil (14 bis 18) und dem der allmählichen Entleerung dienenden regelbaren Drosselventil (19) zugeleitet; d) die Verstellung des regebaren Drosselventils (19) erfolgt durch Drehen einer Axialkurvenscheibe (24), an der der Schaft (20) des regelbaren Drosselventils anliegt, wobei das Lager (27) der Axialkurvenscheibe in Richtung der Achse des regelbaren Drosselventils mittels seines Gewindes und außerdem der Wellenstumpf (26) der Axialkurvenscheibe gegenüber dem zugehörigen Stellhebel (39) nach dem Lösen seiner Klemmverbindung durch Drehen verstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Drosselventils (19) in Abhängigkeit von der Einstellung der Drosselklappe des Vergasers erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 880242; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1791062; schweizerische Patentschrift Nr. 216 031; französische Patentschrift Nr. 1060 971; französische Zusatzpatentschrift Nr. 63 339 zur französischen Patentschrift Nr. 1060 971.
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