DE1165361B - Dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlussstueck - Google Patents

Dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlussstueck

Info

Publication number
DE1165361B
DE1165361B DEM45654A DEM0045654A DE1165361B DE 1165361 B DE1165361 B DE 1165361B DE M45654 A DEM45654 A DE M45654A DE M0045654 A DEM0045654 A DE M0045654A DE 1165361 B DE1165361 B DE 1165361B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
sealing ring
sleeve
collar
nipple
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM45654A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonard Long Frederick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MCKIERNAN TERRY CORP
Original Assignee
MCKIERNAN TERRY CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MCKIERNAN TERRY CORP filed Critical MCKIERNAN TERRY CORP
Priority to DEM45654A priority Critical patent/DE1165361B/de
Publication of DE1165361B publication Critical patent/DE1165361B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L33/224Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts a clamping ring being arranged between the threaded member and the connecting member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlußstück Die Erfindung betrifft eine dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlußstück. Diese Befestigung dient vor allem dazu, die Enden biegsamer Schläuche mit Maschinen, insbesondere Rammen zu verbinden.
  • Bekannt ist bereits eine dichte Befestigung eines Schlauches in einem starren Anschlußstück mit einer Bohrung, deren erweiterter Teil am Grund eine ringförmige Sitzfläche aufweist, an der sich der Endbund eines in das Schlauchende eingeführten Nippels abstützt, und die im zyLndrischen Teil mit einem Gewinde versehen ist, in das eine hülsenförmige Schraube einschraubbar ist, durch die ein das Schlauchende umgebender Dichtungsring, der sich andererseits nahe der ringförmigen Sitzfläche an einer Gegenfläche im erweiterten Bohrungsteil des Anschlußstückes abstützt, unter Eingriff in die Schlauchoberfläche verformt wird. Diese Befestigung widersteht jedoch nicht besonders hohen Beanspruchungen, die insbesondere bei Rammen auftreten, nämlich starken Schwingungen und Stößen, hohen Temperaturen und Drücken.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine dichte Schlauchbefestigung zu erstellen, die den erwähnten hohen Beanspruchungen besser standhält. Hierfür wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einer Schlauchbefestigung der eingangs geschilderten Bauweise folgende im wesentlichen an sich bekannte Merkmale gemeinsam angewendet werden: a) Die innere Abstützfläche des Dichtungsringes und seine Gegenfläche im erweiterten Bohrungsteil des Anschlußstückes sind gleichsinnig konisch mit Paßsitz ausgeführt.
  • b) Die äußere Abstützfläche des Dichtungsringes und seine Gegenfläche an der hülsenförmigen Schraube sind gleichsinnig abgerundet ausgeführt.
  • c) Das innere Ende des Dichtungsringes umfaßt den Nippelendbund auf einem Teil seiner axialen Länge und weist in kurzem Abstand davon einen radial nach innen gerichteten, die Schlauchschnittfläche übergreifenden und am Nippelendbund sich abstützenden Ringbund auf.
  • d) Der Dichtungsring ist etwa in der Mitte seines zylindrischen, das Schlauchende umgebenden Teiles durch eine nach außen konisch wieder ansteigende Eindrehung auf seiner Außenmantelfläche mit einer Wandschwächung versehen, an der er beim Anziehen der hülsenförmigen, den zylindrischen Dichtungsringteil umfassenden Schraube abreißt, worauf sich der äußere Dichtungsringabschnitt unter den inneren Dichtungsringabschnitt schiebt und in die Schlauchoberfläche eindringt.
  • Erst durch die angegebene Kombination der einzelnen für sich an sich bekannten Merkmale wird es möglich, eine dichte Schlauchbefestigung zu schaffen, die starken Beanspruchungen, wie Schwingungen, Stößen, Drücken und hohen Temperaturen, standhält.
  • Vorzugsweise sind die äußeren Enden des Dichtungsringes und der hülsenförmigen Schraube auf ihren Innenmantelflächen in an sich bekannter Weise konisch angefast.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Schlauchbefestigung nach der Erfindung zum Teil im Schnitt; F i g. 2, 3 und 4 sind Seitenansichten, teilweise im Schnitt, der drei wesentlichen Teile zur Schlauchbefestigung; F i g. 5 ist eine Schnittdarstellung der ersten Montagestufe für die Schlauchbefestigung; F i g. 6 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren Montagestufe; F i g. 7 ist eine Schnittdarstellung der folgenden Montagestufe; F i g. 8 ist eine Schnittdarstellung der fertigmontierten Schlauchbefestigung.
  • In den einzelnen Darstellungen weist der Schlauch das Bezugszeichen 10 auf; er kann ein »Teflon«- Schlauch sein, welcher durch eine Metallumflechtung 11 armiert ist.
  • Die in F i g. 2 einzeln dargestellte hülsenförmige Schraube hat das Bezugszeichen 12. Sie hat eine an ihrem Innenende beginnende glatte, zylindrische Kammer 13, die am Außenende in eine abgerundete Gegenfläche 14 übergeht. Die dabei gebildete Schulter hat einen kreisförmigen Durchgang 15, dessen Durchmesser ungefähr dem Durchmesser des Schlauches entspricht. Ein weiteres. Merkmal der Mutter ist die konisch verlaufende, trichterförmige Anfasung 16 der Innenmantelfläche am Außenende der Mutter, deren Einschnürung zum Durchgang 15 führt. Diese Anfasung dient als Führung beim Einschieben des Endes des Schlauches in die hülsenförmige Schraube und in den Dichtungsring sowie auch dafür, die den Schlauch armierende Umflechtung zusammenzuziehen, welche beim Abschneiden des Schlauches auf eine bestimmte Länge mehr oder weniger aufspleisen kann. Durch die Anfasung der Innenmantelfläche am Außenende der Schraube ist es außerdem möglich, daß der befestigte Schlauch gebogen werden kann, ohne daß er Knickbeanspruchungen ausgesetzt wird.
  • Der Dichtungsring bildet den zweiten Teil zur Schlauchbefestigung Und ist in der F i g. 3 dargestellt. Er weist eine glatte, zylindrische Bohrung 17 zur Aufnahme des Schlauchendes mit einer angefasten Innenmantelfläche 18 am Außenende und mit einem die Schlauchschnittfläche übergreifenden Ringbund 19 nahe dem Innenende auf. Auf der Innenseite dieses Ringbundes weist der Dichtungsring eine ringförmige Anlagefläche 20 zur Abstützung des Nippelendbundes auf.
  • An den zylindrischen Dichtungsringteil 21 schließt sich auf der Außenmantelfläche des Dichtungsringes einerseits eine konische innere Abstützfläche 22, andererseits eine abgerundete äußere Abstützfläche 23 an. Die Außenmantelfläche des zylindrischen Dichtungsringteils 21 weist etwa in der Mitte eine Eindrehung mit steiler Schulter 25 und mit nach außen konischem Anstieg 24 auf. Diese Eindrehung schwächt die Wand des Dichtungsringes derart, daß beim Anziehen der hülsenförmigen Schraube der Dichtungsring am Boden 26 der Schulter 25 abreißt.
  • Der dritte Hauptteil für die Schlauchbefestigung, . nämlich der Nippel, ist in der F i g. 4. einzeln dargestellt. Er besteht aus einer Längshülse 27, welche in das Schlauchende eingesteckt werden kann. Die Längshülse 27 kann eine sägezahnförmig ausgebildete Außenmantelfläche 28 aufweisen, die in den Schlauch ein- ; greift und kann am Einsteckende 30 abgeschrägt sein, damit sie leichter in den Schlauch eindringen kann. An dem aus dem Schlauchende herausragenden Teil des Nippels befindet sich ein ringförmiger Endbund 29, der sich mit der ringförmigen Anlagefläche 20 am ; Ringbund 19 des Dichtungsringes abstützt.
  • Die Schlauchbefestigung wird in folgender Weise durchgeführt. Nach Einlegen des Dichtungsringes in die Kammer 13 der hülsenförmigen Schraube 12 wird das Schlauchende durch die trichterförmige Anfasung 26 auf der Innenmantelfläche der hülsenförmigen Schraube 12 hindurch in den Dichtungsring bis zum Anschlag am Ringbund 19 gedrückt. Hierauf wird die Längsbülse des Nippels durch das Innenende des Dichtungsringes hindurch in das offene Ende des Schlauches gedrückt. Danach wird die hülsenförmige Schraube angezogen, wodurch ein sich in Längsrichtung auswirkender Druck entsteht. durch welchen der Dichtungsring am Boden 26 der Schulter 25 abreißt, worauf sich der äußere Dichtungsringabschnitt unter den inneren Dichtungsringabschnitt schiebt und in die Schlauchoberfläche eindringt.
  • 5 Diese Vorgänge können von Hand unter Benutzung des Gewindes im erweiterten Bohrungsteil des Anschlußstückes durchgeführt werden, um so eine Halterung bei den Montagevorgängen zu haben. Dabei wird gemäß der F i g. 5 nach Einlegen des Dichtungso ringes in die Kammer 13 der hülsenförmigen Schraube 12 die Schraube in das Gewinde 31 des Anschlußstückes 32 gedreht. In dieser Lage des Dichtungsringes stellt die Anfasung 16 seiner Innenmantelfläche einen Trichter dar, um den Schlauch und insbesondere seine Armierungsumflechtung derart zu zentrieren und erforderlichenfalls radial zusammenzuziehen, daß er durch die Bohrung der hülsenförmigen Schraube und des Dichtungsringes hindurch gelangt und unbehindert durch diese beiden Teile gleitet, um D zum Anschlag an dem Ringbund 19 zu gelangen. Dieser Zustand des Zusammenbaues ist in der F i g: 6 dargestellt.
  • Nach Herausdrehen der hülsenförmigen Schraube mit Dichtungsring und Schlauch aus dem Gewinde 31 des Anschlußstückes kann die Längshülse 27 des Nippels in der Weise angeordnet werden, daß sie durch das innere offene Ende des Dichtungsringes in das Schlauchende gedrückt wird, wobei der Endbund 29 des Nippels an die ringförmige Anlagefläche 20 am Ringbund 19 des Dichtungsringes gemäß der F i g. 7 zu liegen kommt.
  • Die Längshülse des Nippels kann im Schlauch einen solchen Paßsitz aufweisen, daß er durch Druck von Hand in seine Lage gestoßen werden kann. In diesem Zustand werden die einzelnen Teile fest zusammengehalten, wobei die Längshülse im Schlauch durch ihre sägezahnförmig ausgebildete Außenmantelfläche 28 festgehalten wird und der Schlauch in einem solchen Maße ausgedehnt ist, daß der Dichtungsring, so festgehalten wird, daß er sich nicht drehen kann, während die hülsenförmige Schraube ohne weiteres um den Dichtungsring gedreht werden kann.
  • Die F i g. 8 zeigt den endgültig montierten Zustand der Schlauchbefestigung, nachdem durch Anziehen der Schraube in Längsrichtung ein solcher Druck ausgeübt worden ist, daß der innere und äußere Dichtungsringabschnitt bei 26 getrennt worden ist und außerdem erreicht worden ist, daß das innere konusförmige Ende des äußeren Dichtungsringabschnittes als Keil 33 zur Wirkung kommt, welcher sich unter den inneren Dichtungsringabschnitt schiebt und in festen Halteeingriff mit dem Schlauch gedrückt wird. Diese Endstellung des Dichtungsringes kann in einfacher Weise erreicht werden, indem die gemäß F i g. 7 zusammengefügten Teile in das Gewinde 31 des Anschlußstückes 32 geschraubt werden und die hülsenförmige Schraube fest angezogen wird.
  • In der geschilderten Weise ist es möglich, den Schlauch zu befestigen, wobei nur ein Werkzeug dafür zu verwenden ist, den Schlauch auf die entsprechende Länge abzuschneiden, und außerdem ein Schraubenschlüssel dazu dient, die hülsenförmige Schraube in das Gewinde des Anschlußstückes zu drehen. In dieser Hinsicht ist die Erfindung besonders praktisch und wertvoll, weil Reparaturen auf der Baustrecke immer notwendig sind, da z. B. Rammen einem rauhen Betrieb unterworfen sind und dabei die als Brennstoffleitung oder als Schmierleitung an derartigen Maschinen dienenden Schläuche leicht beschädigt werden können.
  • Nach endgültiger Montage der Teile wird ein Druck auf den Schlauch an den beiden Enden des äußeren Dichtungsringabschnittes ausgeübt. Durch Anziehen der hülsenförmigen Schraube liegt an der konischen Gegenfläche 34 .des Anschlußstückes 32 die konische innere Abstützfläche 22 des Dichtungsringes mit Paßsitz, während sich an der ringförmigen Sitzfläche 35 am Grund der Anschlußstückbohrung der Endbund 29 des Nippels abstützt. Nach Abreißen des geschwächten äußeren Dichtungsringabschnitts von dem inneren Dichtungsringabschnitt wird das Innenende des äußeren Dichtungsringabschnitts radial einwärts auf den Schlauch geklemmt, während die abgerundete Gegenfläche 14 der hülsenförmigen Schraube das Außenende des äußeren Dichtungsringabschnitts ebenfalls radial einwärts auf den Schlauch drückt.
  • Dieser ganze Befestigungsvorgang wird außerdem erreicht, ohne daß die Drehbarkeit der hülsenförmigen Schraube auf dem Schlauch beeinträchtigt wird. Durch den durch diese Schraube in Längsrichtung ausgeübten Druck wird der Dichtungsring mit seiner konischen inneren Abstützfläche 22 mit Paßsitz gegen die konische Gegenfläche 34 des Anschlußstückes 32 gedrückt, wobei ein ausreichender Widerstand gegen das Drehen vorhanden ist, wenn die Schraube angezogen wird, um sie in ihre endgültige Lage in ihrem Gewinde 31 zu bringen. Dies ist besonders wichtig, weil es nicht nötig ist, irgendein anderes Spezialmittel zur Verfügung zu stellen, um das Mitdrehen der anderen Befestigungsteile zu verhindern, wenn die Schlauchbefestigung an dem Anschlußstück angeschraubt oder von ihm abgeschraubt werden soll.
  • Der äußere Abschnitt des den Schlauch umgebenden Dichtungsrings wird automatisch abgeschert, wenn die hülsenförmige Schraube in das Anschlußstück fest eingeschraubt wird, wobei das Metall des abgerissenen äußeren Dichtungsringabschnittes radial einwärts in sperrenden Eingriff mit der Schlauchoberfläche gebracht wird. Ist die Oberfläche des Schlauches mit einer Armierung in Form einer Metallumflechtung ausgerüstet, so wird sie in die Kunststoffwand des Schlauches gedrückt. Dadurch erhält man einen guten Halt für den Schlauch, auch wenn er wegen der Kunststoffwand mehr oder weniger schlüpfrig oder glatt ist.
  • Dadurch, daß der äußere Dichtungsringabschnitt bei 24 in Richtung nach unten zum Boden 26 der Schulter 25 konisch abfällt, wird seine Wanddicke verringert und so geschwächt, daß bei dem durch die Schraube ausgeübten Druck ein Bruch entsteht. Durch diesen Bruch bleiben auf den voneinander getrennten Teilen rauhe Kanten übrig, welche die Schlauchbefestigung wirksamer gestalten, wobei die steile Schulter 25 am Außenende des inneren Dichtungsringabschnittes dazu dient, die abgebrochene Kante des äußeren Dichtungsringabschnittes in festen Eingriff mit dem Schlauch zu bringen und sie daran festzumachen.
  • Die hülsenförmige Schraube weist ein Außen- i gewinde und einen Kopf 36 am Außenende auf, so daß sie mit Hilfe eines gewöhnlichen Schraubenschlüssels gedreht werden kann. Einzelheiten der Beschreibung, die nicht Gegenstand der Ansprüche sind, gehören nicht zur Erfindung, sondern sind lediglich zum besseren Verständnis der Gesamtanordnung näher erläutert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlußstück mit einer Bohrung, deren erweiterter Teil am Grund eine ringförmige Sitzfläche aufweist, an der sich der Endbund eines in das Schlauchende eingeführten Nippels abstützt, und die im zylindrischen Teil mit einem Gewinde versehen ist, in das eine hülsenförmige Schraube einschraubbar ist, durch die ein das Schlauchende umgebender Dichtungsring, der sich andererseits nahe der ringförmigen Sitzfläche an einer Gegenfläche im erweiterten Bohrungsteil des Anschlußstücks abstützt, unter Eingriff in die Schlauchoberfläche verformt wird, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die gemeinsame Anwendung folgender, im wesentlichen an sich bekannter Merkmale: a) Die innere Abstützfläche des Dichtungsringes und seine Gegenfläche im erweiterten Bohrungsteil des Anschlußstückes sind gleichsinnig konisch mit Paßsitz ausgeführt. b) Die äußere Abstützfläche des Dichtungsringes und seine Gegenfläche an der hülsenförmigen Schraube sind gleichsinnig abgerundet ausgeführt. c) Das innere Ende des Dichtungsringes umfaßt den Nippelendbund auf einem Teil seiner axialen Länge und weist in kurzem Abstand davon einen radial nach innen gerichteten, die Schlauchschnittfläche übergreifenden und am Nippelendbund sich abstützenden Ringbund auf. d) Der Dichtungsring ist etwa in der Mitte seines zylindrischen, das Schlauchende umgebenden Teiles durch eine nach außen konisch wieder ansteigende Eindrehung auf seiner Außenmantelfläche mit einer Wandschwächung versehen, an der er beim Anziehen der hülsenförmigen, den zylindrischen Dichtungsringteil umfassenden Schraube abreißt, worauf sich der äußere Dichtungsringabschnitt unter den inneren Dichtungsringabschnitt schiebt und in die Schlauchoberfläche eindringt.
  2. 2. Schlauchbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden des Dichtungsringes und der hülsenförmigen Schraube auf ihren Innenmantelflächen in an sich bekannter Weise konisch aasgefast sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 925 028; USA.-Patentschriften Nr. 2 497 274, 2 470 546, 2 388 992, 2 321260, 1862 833.
DEM45654A 1960-06-16 1960-06-16 Dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlussstueck Pending DE1165361B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM45654A DE1165361B (de) 1960-06-16 1960-06-16 Dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlussstueck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM45654A DE1165361B (de) 1960-06-16 1960-06-16 Dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlussstueck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1165361B true DE1165361B (de) 1964-03-12

Family

ID=7305360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM45654A Pending DE1165361B (de) 1960-06-16 1960-06-16 Dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlussstueck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1165361B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1398556A2 (de) * 2002-09-11 2004-03-17 Dürr Systems GmbH Verbindungselement

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1862833A (en) * 1931-12-23 1932-06-14 Sky Specialties Corp Coupling for rubber covered tubing
US2321260A (en) * 1942-05-23 1943-06-08 Weatherhead Co Tube coupling
US2388992A (en) * 1944-03-31 1945-11-13 Resistoflex Corp Hose coupling
US2470546A (en) * 1946-03-30 1949-05-17 Bert G Carlson Tube securing means
US2497274A (en) * 1946-10-02 1950-02-14 Brockway Company Pipe connector
DE925028C (de) * 1952-10-18 1955-03-10 Bosch Gmbh Robert Dichtung fuer Rohrverbindungen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1862833A (en) * 1931-12-23 1932-06-14 Sky Specialties Corp Coupling for rubber covered tubing
US2321260A (en) * 1942-05-23 1943-06-08 Weatherhead Co Tube coupling
US2388992A (en) * 1944-03-31 1945-11-13 Resistoflex Corp Hose coupling
US2470546A (en) * 1946-03-30 1949-05-17 Bert G Carlson Tube securing means
US2497274A (en) * 1946-10-02 1950-02-14 Brockway Company Pipe connector
DE925028C (de) * 1952-10-18 1955-03-10 Bosch Gmbh Robert Dichtung fuer Rohrverbindungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1398556A2 (de) * 2002-09-11 2004-03-17 Dürr Systems GmbH Verbindungselement
EP1398556A3 (de) * 2002-09-11 2004-06-30 Dürr Systems GmbH Verbindungselement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69928943T2 (de) Rohrverbindung
DE3606408C2 (de) Lösbarer Steckverbinder-Rohranschluß
DE69111236T2 (de) Rohrklemme.
DE1289374B (de) Rohrverbindungsstueck fuer Hochdruckleitungen
DE3631812A1 (de) Rohr- oder schlauchverbindungselement
DE2521930C2 (de) Rohrverbindungsstück
DE1475014A1 (de) Befestigungsteil
DE60204157T2 (de) Stützhülse zur verwendung in einer rohrkupplung und kupplungsgehäuse zur verwendung zusammen mit der hülse
DE3817868C2 (de) Dichtring
DE1475683A1 (de) Kupplungsdichtring
DE2120072A1 (de) Blindbefestigungsmittel mit ausdehnbarem Ring
DE69026940T2 (de) Schlauchanschluss
DE3923579C2 (de) Anschlußarmatur für Rohre, insbesondere für Kunststoffrohre
DE4110583C2 (de) Korrosionsverhindernde Hülsenvorrichtung sowie Montagewerkzeuge zu ihrer Montage
DE1482682A1 (de) Anstichspundzapfen zur Entnahme von Fluessigkeit aus einem Behaelter mit nachgiebiger Wandung
DE1950483A1 (de) Den Stoepsel festhaltender Rohrlochstempel
EP3763953B1 (de) Mutter und rohrschelle mit dieser mutter
DE1165361B (de) Dichte Befestigung eines Schlauches, insbesondere eines armierten Kunststoffschlauches, in einem starren Anschlussstueck
DE102006052379A1 (de) Schraube
DE19526868C2 (de) Sicherungselement für mehrteilige Verbindungseinheiten wie Schraubverbindungen und dergleichen
DE1500923B1 (de) Spreizbare Bolzenverankerungsvorrichtung
DE102009023994B4 (de) Anschlussvorrichtung für Medienleitungen und Leitungsverbindung mit einer solchen Anschlussvorrichtung
DE2657222C3 (de) Blindmutter zum schraubbaren Verbinden von zwei jeweils mit einer Bohrung versehenen Werkstücken
DE1450382A1 (de) Rohrkupplung ohne Erweiterung
DE2715618A1 (de) Rohrverbindungsstueck